DE3001901A1 - Feuerhemmende harzmasse und ihre verwendung - Google Patents
Feuerhemmende harzmasse und ihre verwendungInfo
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Description
- 3 - 3 O u i j ü
Die Erfindung betrifft eine verbesserte feuerhemmende
Harzmasse in Form eines Gemisches einer Harzmasse, die ein Styrolpolymerisat und einen Polyphenylenäther oder
ein Pfropfcopolymerisat eines Polyphenylenäthers mit Styrol oder dessen Derivat enthalt, mit einer halogenierten
aromatischen Verbindung und einem nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisat.
Polyphenylenäther sind auf Grund ihrer ausgezeichneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit
sowie auf Grund anderer Eigenschaften, Z=B0
geringer Hygroskopizität und guter Maßhaltigkeit, sehr interessante Harze. Außerdem haben Polyphenylenäther
ausgezeichnete Feuerwiderstandfähigkeit und können als
selbsterlöschend und nicht-tropfend im Sinne der Norm Nr.94 der Underwriters Laboratories (nachstehend als
UL-94 bezeichnet), die in der Praxis weitgehend als Standard gilt, eingestuft werden» Der größte Nachteil der
Polyphenylenäther, auf den bereits in früheren Phasen der Entwicklung hingewiesen wurde, ist jedoch ihre
schlechte Verarbeitbarkeitο Zur Ausschaltung dieses Nachteils
wurde bereits häufig vorgeschlagen, Styrolpolymerisate zuzusetzen. Beispielsweise beschreiben die japanische
Auslegeschrift 17 812/1968 und die US-PS 3 383 Gemische von Polyphenylenäthern und Styrolpolymerisaten»
Bekannt sind ferner Harzmassen, die Pfropfmischpolymerisate, in denen Styrolverbindungen auf Polyphenylenäther
gepfropft sind, enthalten. Solche Harzmassen werden in den japanischen Auslegeschriften 1210/1972 und 27809/1971,
in den japanischen Offenlegungsschriften 98 446/1974,
51 150/1975 und 142 799/1977 und in den US-PSen 3 586 und 3 929 931 beschrieben. Diese Harzmassen mit verbes-
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serter Verarbeitbarkeit weisen den Nachteil der Entflammbarkeit
auf, die für Werkstoffe,die in großem Umfange für technische Zwecke verwendet werden, unerwünscht
ist, weil Styrolpolymerisate weder selbsterlöschend noch nicht-tropfend sind und nach der Entzündung
vollständig verbrennen.
Verschiedene Vorschläge wurden gemacht, Harzmassen mit verbesserter Verarbeitbarkeit Feuerwiderstandsfähigkeit
zu verleihen. Bei der bekanntesten Methode wird eine Phosphorverbindung verwendet. Feuerwiderstandsfähigkeit
kann auch nach anderen Methoden, beispielsweise durch
Zusatz einer Halogenidverbindung, wie in der japanischen Auslegeschrift 39014/1973 beschrieben, oder durch Zusatz
einer aromatischen Phosphatverbindung und einer aromatischen Halogenidverbindung, wie in den japanischen
Auslegeschriften 38 768/1973 und 17 655/1974 beschrieben, erreicht werden. Während die Feuerwiderstandsfähigkeit
durch Zusatz dieser feuerhemmenden Mittel erreicht werden kann, werden gleichzeitig andere Eigenschaften, beispielsweise
die mechanische Festigkeit, z.B. die Schlagzähigkeit, Wärmebeständigkeit und Dehnung, zwangsläufig
verschlechtert. Es wäre daher erwünscht, wirksamere und geeignetere Methoden zu entwickeln, um diesen Harzmassen
Feuerwiderstandsfähigkeit zu verleihen. Beispielsweise
beschreibt die DE-OS 27 13 437 die Verbesserung der Schlagzähigkeit durch Zumischen eines Zusatzstoffs aus
der aus Polyestern, Polyäthylen, niedrigmolekularem Polystyrol, Alkyltrimellitat, Epoxystearat und Epoxytetrahydrophthalat
bestehenden Gruppe zu einer Masse, j die einen Polyphenylenäther, ein Styrolharz, eine halogenierte
aromatische Verbindung und Antimontrioxid enthält.
Andererseits sind Polyphenylenäther von sich aus braun gefärbt, und es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die
Harzmasse eine schlechte Farbe aufweisen muß, auch wenn
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- ί-
sie mit einem Styrolharz gemischt isto Insbesondere kann, wenn eine solche Harzmasse nach der üblichen Methode
durch Zusatz von Titandioxid weiß gefärbt werden soll, keine reinweiße Farbe selbst bei hoher Beladung
erreicht werden.'Ferner kann durch Zusatz einer erheblichen Menge Titandioxid die mechanische Festigkeit
der beladenen Harzmasse in nachteiliger Weise verschlechtert werden. Es wäre erwünscht, die Harzmasse auch in
dieser Hinsicht zu verbessern«
Im Verlauf der Entwicklung von Harzmassen auf Basis von Polyphenylenäthern für verschiedene Anwendungszwecke,
z.B. für Bauteile, unter Ausnutzung von Eigenschaften wie Wärmebeständigkeit, elektrischen Eigenschaften und
Feuerwiderstandsfähigkeit wurden häufig Metalleinlagen
verwendet. Auf Grund des Unterschiedes in den physikalischen Eigenschaften gegenüber den Metallen entstehen
jedoch häufig Risse in den Harzteilen um die Metalleinlagen während der Formgebung, des Zusammenbaues und des
Gebrauchs. Aus diesem Grunde ergeben sich verschiedene Begrenzungen hinsichtlich der Konstruktion von Formteilen,
der Formgebungsbedingungen und der Einlagewerkstoffee Die Verbesserung der Beständigkeit gegen Rißbildung
um die Metalleinlage in der praktischen Anwendung wäre somit erwünscht.
In dem Bemühen, die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Harzmassen auszuschalten, wurde von der Anmelderin
ein hoher Grad von Feuerwiderstandsfähigkeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Farbe sowie der
Beständigkeit gegen Rißbildung um Metalleinlagen und der Dehnung der Harzmasse erreicht.,
Gegenstand der Erfindung ist eine Harzmasse, die im wesentlichen aus
A) 100 Gew.-Teilen einer Harzmasse, die a) eine PoIyphenylenätherkomponente
mit wiederkehrenden Einheiten
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der Formel
(i,
(worin R^ und Rp für Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen
stehen), die pfropfmischpolymerisierte Einheiten von Styrol oder seinem Derivat enthalten kann, und
b) ein Styrolpolymerisat enthält, wobei der Gehalt an Einheiten der Formel (I) 5 bis 70 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von (aX und (b), beträgt,
B) 1 bis 30 Gew.-Teilen einer halogenierten aromatisehen
Verbindung und
C) 0,5 bis 20 Gew.-Teilen eines nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats
besteht.
In der vorstehend genannten Polyphenylenatherkomponente
kann die durch η dargestellte Zahl der Einheiten (I), die den Polymerisationsgrad angibt, im Bereich von 20 ,
bis 400 liegen.
Typische Beispiele des vorstehend definierten Polyphenylenäthers sind Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äther,
Poly-2,6-diäthylphenylen-l,4-äther, Poly-2-methyl-6- :
äthylphenylen-l,4-äther, Poly-2-methyl-6-propylphenylen-1,4-äther,
Poly-2,6-dipropylphenylen-l,4-äther, Poly-2-äthyl-6-propylphenylen-l,4-äther,
Poly-2-methyl-6-butyl-, phenylen-l,4-äther und Poly-2-äthyl-6-butylphenylen-l,4-ι
äther. Hiervon wird der Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4- j
äther für die Zwecke der Erfindung besonders bevorzugt. I Dieses Polymerisat zeigt nicht nur ausgezeichnete Verträglichkeit
mit Styrolpolymerisaten und bildet nicht ' nur Harzmassen in den verschiedensten Mischungsverhältnissen,
sondern übt auch eine ausgezeichnete Wirkung hinsichtlich der Verleihung der Feuerwiderstandsfähigkeit
und der Verbesserung der Farbe und Rißbeständigkeit um
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.irtMiafiftÖ ORiGINAL
.irtMiafiftÖ ORiGINAL
Metalleinlagen durch synergistische Wirkung mit einer
halogenierten aromatischen Verbindung und einem nichtkristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisat aus»
Die erfindungsgemäß verwendete Polyphenylenätherkomponente
hat vorzugsweise ein Zahlenmittelmolekulargewicht im Bereich von 6000 bis 30000, insbesondere von 7000 bis
25000. Durch Verwendung eines Polyphenylenäthers mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht unter 6000 werden die
physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Harzmasse, insbesondere die Kriecheigenschaften, in nachteiliger
Weise stark verschlechtert» Andererseits verschlechtert ein Polyphenylenäther mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht
über 30000 erheblich die Verarbeitbarkeit der erhaltenen Harzmasse, wodurch Verschlechterung und Abbau
von Styrolpolymerisaten verursacht werden kann, so daß keine gut aufeinander abgestimmten physikalischen
Eigenschaften erzielt werden»
Das Pfropfmischpolymerisat, in dem ein Styrol oder
dessen Derivat auf einen Polyphenylenäther pfropfmischpolymerisiert ist, enthält als Styrol oder dessen Derivat
Styrol selbst oder andere Derivate von Styrol, z.B, alkylierte oder halogenierte Derivate» Als Beispiele
hierfür sind Styrol, α-Methyl styrol, 2,4-Dimethylstyrol,
Monochlorstyrol, Dichlorstyrol, p-Methylstyrol und
Athylstyrol zu nennen.
Zur Herstellung dieser Pfropfmischpolymerisate können
in Kombination auch andere copolymerisierbare Vinylverbindungen, z.B. Methyltnethacrylat, Acrylnitril, Meth- ι
acrylnitril und Butylacrylat, verwendet werden» Ebenso können zwei oder mehr Arten der Styrolverbindungen
gleichzeitig bei der Durchführung der Pfropfmischpoly- ι
merisation anwesend sein. Das in der Masse gemäß der Erfindung zu verwendende Pfropfmischpolymerisat hat vorzugsweise
eine Zusammensetzung, bei der 20 bis 200 Gew»- Teile einer Styrolverbindung auf 100 Gew»-Teile eines
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Polyphenylenäthers gepfropft sind. Das erfindungsgemäß
verwendete Pfropfmischpolymerisat kann nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden. Als typische
Verfahren sind die in den US-PSen 3 929 931 und 4 097 beschriebenen Verfahren zu nennen.
Als Styrolpolymerisate werden für die Zwecke der Erfindung Polymerisate verwendet, die hauptsächlich aus
Styrol oder seinem Derivat bestehen und vorzugsweise ein Zahlenmittelrnolekulargewicht im Bereich von 50000
bis 200.000, insbesondere von 60.000 bis 150.000 haben. Als Styrol oder seine Derivate kommen hier Verbindungen
der gleichen Klasse in Frage, wie sie bei der vorstehend genannten Pfropfmischpolymerisation verwendet wird. Als
Styrolpolymerisate eignen sich auch die üblicherweise als kautschukverstärkte Harze bekannten Polymerisate.
Beispielsweise fallen auch kautschukverstärkte Polystyrolharze und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerharze
in den Rahmen der Erfindung. Der Anteil des Styrolpolymerisats
im Gesamtharz (der durch Pfropfmischpolymerisation chemisch an den Polyphenylenäther gebundene
Teil ist in diesem Anteil enthalten) liegt vorzugsweise im Bereich von 30 bis 95 Gew.-%, insbesondere im Bereich
von 50 bis 90 Gew.-%. Bei einem Anteil von weniger als 30% kann der Masse keine genügende Verarbeitbarkeit verliehen
werden, während durch Zusatz von mehr als 95 Gew.-% ungünstige Erscheinungen, beispielsweise verschlechterte!
Hitzebeständigkeit, verursacht werden können. Bei Verwendung eines Styrolpolymerisats mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht
von weniger als 50.000 werden die phy- ' sikalischen Eigenschaften der Harzmasse, insbesondere ;
die Schlagzähigkeit und die Kriecheigenschaften, in unerwünschter Weise verschlechtert. Andererseits können ι
durch Verwendung eines Styrolpolymerisats mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von mehr als 200.000 ungünstige
Einflüsse auf die Harzmasse ausgeübt werden,
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wobei unerwünschte Erscheinungen wie Verschlechterung der Verarbeitbarkeit und Schlagzähigkeit von Formteilen
durch Restspannungen verursacht werden können. ■
Die erfindungsgemäß verwendete halogenierte aromatische
Verbindung unterliegt keiner besonderen Begrenzung, jedoch werden vorzugsweise halogenierte aromatische
Verbindungen mit guter thermischer Stabilität unter den Formgebungsbedingungen verwendet«, Typische Beispiele
sind substituiertes Benzol, z.B. Dichlorbenzol und Dibrombenzol, substituiertes Biphenyls Z0B0 Dibrombiphenyl,
substituierter Biphenylather, z.B. Decabrombiphenyläther,
substituiertes Bisphenol, z.B. Tetrabrombisphenol A, und Derivate dieser Verbindungen- (zoBo
Oligomere von Tetrabrombisphenol A). Diese halogenierten aromatischen Verbindungen können entweder einzeln oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden» Ferner können sie auch zusammen mit feuerhemmenden
Mitteln, z.B. Antimonverbindungen (z.B. Antimontrioxid),
Borverbindungen (z.B. Borax)9 Zirkoniumverbindungen (z.B. Zirkoniumoxid) und Phosphaten (z.Bo Trialkylphosphat
und Triallylphosphat), verwendet werden. Die Menge der halogenierten aromatischen Verbindungen, die in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Harzmasse, der Art der verwendeten feuerhemmenden Mittel und deren
Kombination variieren kann, beträgt im allgemeinen 1 bis 30 Gew.-Teile pro 100 Gew„=Teile der Harzmasse. Bei
Verwendung einer oder mehrerer Antimonverbindungen in , Mengen von 0,3 bis 10 Teilen zusammen mit einer solchen I
Menge der halogenierten Verbindungen ergibt sich ein ' bemerkenswerter synergistischer feuerhemmender Effekt ;
für die Harzmasse. Wenn die zugesetzte Menge der feuerhemmenden Mittel zu gering ist, kann natürlich nur ein :
ungenügender Grad von Feuerwiderstandsfähigkeit erreicht
werden. Mit steigender Menge der zugesetzten feuerhemmenden Mittel pflegt die Qualität in verschiedener Hin-
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sieht, z.B. die Schlagzähigkeit oder Warmebeständigkeit,
geringer zu werden. Ferner ist mit einer Kostenerhöhung proportional zu den steigenden Mengen zu rechnen.
Das nicht-kristalline Äthylen—Propylen-Copolymerisat,
mit dem der Effekt gemäß der Erfindung erzielt wird, unterliegt keiner besonderen Begrenzung, enthält jedoch
vorzugsweise 80 bis 30 Mol.-% Äthylen. Der hier gebrauchte Ausdruck "nicht-kristallin" bedeutet, daß bei
Messung mit dem Differentialabtastkalorimeter (Geschwindigkeit
des Erhitzens 10°C/Minute; Perkin Elmer DSC, Modell II) im wesentlichen keine Anwesenheit eines kristallinen
Anteils im Copolymerisat nachgewiesen werden kann. Gegebenenfalls kann dieses Copolymerisat außerdem
als dritte Komponente eine Dienverbindung, vorzugsweise Athylidennorbornen, 1,4-Hexadien oder Dicyclopentadien,
enthalten. Das nicht-kristalline Äthylen-Propylen-Copolymerisat
kann in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew,-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Polyphenylenäther-Styrolharzmasse
zugesetzt werden. Bei einer unter 0,5 Gew,-Teilen liegenden Menge ist keine wesentliche synergistische
Verbesserung festzustellen, während eine über 20 Gew.-Teilen liegende Menge ebenfalls unerwünscht ist;
insbesondere können die mechanischen Eigenschaften der !
Harzmasse hierdurch beeinträchtigt werden.
Die Harzmasse gemäß der Erfindung kann nach Mischverfahren, die keiner besonderen Begrenzung unterliegen,
hergestellt werden. Beispielsweise werden bei einem bevorzugten Verfahren die Harzkomponenten, die die Masse
bilden, die halogenierte aromatische Verbindung und das nicht-kristalline Äthylen-Propylen-Copolymerisat mit
einem Mischer gut gemischt, und das erhaltene Gemisch wird dann geschmolzen und durch einen Extruder gegeben,
worauf das Extrudat zu Granulat geschnitten wird.
Die Harzmasse gemäß der Erfindung kann, falls erforder-
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,i:H'1;Ö:\
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lieh, außerdem andere Zusatzstoffe, Z0B0 Weichmacher,
Pigmente, Verstärkerfüllstoffe, Füllstoffe, Streckmittel
und Stabilisatoren, enthalten»
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele weiter erläutert» In diesen Beispielen
beziehen sich alle Mengenangaben in Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Wie ein Vergleich zwischen den Beispielen und Vergleichsbeispielen
deutlich zeigt, stellen die Massen gemäß der Erfindung, die das nicht-kristalline Äthylen-Propylen-Copolymerisat
enthalten, im Vergleich zu den anderen Massen, die cx-Olefinpolymerisate mit kristallinen
Anteilen (z.B. Polyäthylen von niedriger Dichte) oder Dien-Elastomere enthalten, feuerhemmende Harzmassen dar,
die einen hohen Grad von Feuerwiderstandsfähigkeit aufweisen,
während sie gute mechanische Festigkeit bewahren sowie in den praktisch wichtigen Eigenschaften wie Färbung
und Rißbeständigkeit um Metalleinlagen verbessert sind.
In einem Mischer werden 20 Teile eines Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äthers
mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 12500, 80 Teile eines kautschukverstärkten
Polystyrols, das 12% Polybutadien enthält, 12 Teile Decäbrombiphenylather, 4 Teile Antimontrioxid und 4 Teile
eines nicht-kristallinen Athylen-Propylen-Copolymerisats,
das 75 Mol.-% Äthylen und 25 Molo-% Propylen enthält ;
(Schmelzindex 0,5 bei 23O°C gemäß ASTM D 1238), gemischt*
Das erhaltene Gemisch wird dann in einem bei 230° bis ;
26O°C gehaltenen Doppelschneckenextruder geschmolzen und;
geknetet, wobei ein Granulat erhalten wird» Die Harzmasse hat die in Tabelle 1 genannten physikalischen
Eigenschaften. Wenn an Stelle des nicht-kristallinen
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Äthylen-Propylen-Copolymerisats solche mit verschiedenen
SchraeIzindexwerten von 0,1, 1, 5, 10 und 15 verwendet
werden, werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei jedoch der Harzmasse kein nicht-kristallines
Äthylen-Propylen-Copolymerisat zugesetzt wird. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei jedoch ein Polyäthylen von niedriger Dichte
(Dichte = 0,920, Schmelzindex = 20) an Stelle des nichtkristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats verwendet
wird. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei jedoch ein Styrol-Butadien-Styrol-Blockmischpolymerisat
mit einem Styrol/Butadien-Verhältnis von 28:72 und einer Schmelzviskosität von 6 g/10 Minuten (ASTM
D 1238, Bedingung G) an Stelle des nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats verwendet wird. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
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"~BÄD ORIGINAL
3OU I 9U
Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 12 3
Flammwidrigkeit, Sek.a) 11 30 29 53
Izod-Kerbschlagzäbig-
keit, J/cm Kerbe2' 0,78 0,76 0,78 0,81
Zugfestigkeit (N/mm2)2) 37,3 37,8 36,8 35,3
Dehnung2), % 60 42 38 50
Formbeständigkeit in der
Wärme2 , 0C 94 95 94 92
Wärme2 , 0C 94 95 94 92
Rißbildung um Metalleinlage3 ) keine Rißbiidung
Rißbildung
Farbbeladung4) 5 10 8 10
Izod-KerbschlagZähigkeit
nach Färbung^'
(J/cm Kerbe) 0,59 0,39 0,47 0,59
(J/cm Kerbe) 0,59 0,39 0,47 0,59
1) Die Summe der Brenndauer von fünf Proben einer Dicke von 3,16 mm gemäß UL 94.
2) Gemessen gemäß JIS K 6871 unter Verwendung von Spritzgußteilen.
3) Eine Messingeinlage (Durchmesser 6 mm, Länge 12 mm), deren Oberfläche geriffelt ist, wird in ein Gewindeauge
(Spitzendurchmesser 8 mm, Fußdurchmesser 9 mm, Höhe 15 mm) durch Spritzgießen eingelegt. Die Bildung
von Rissen um die Einlage wird beobachtet, nachdem das Formteil in n-Heptan getaucht worden isto
4) Titandioxidmenge (Teile), die zur Färbung in Munsell Color IO YR 9/1 erforderlich ist»
5) Izod-Kerbschlagzähigkeit nach Färbung in Munsell
Color 9/1 durch Zusatz von Titandioxid»
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In einem Mischer werden 25 Teile Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äther
mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 9500, 75 Teile eines 12% Polybutadienkautschuk enthaltenden
kautschukverstärkten Polystyrols, 20 Teile Tetrabrombisphenol A, 4 Teile Antimontrioxid und 5 Teile
eines nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats, das 75 Mol.-% Äthylen und 25 Mol.-% Propylen enthält.
(Schmelzindex 2,0), gemischt. Das Gemisch wird in einem bei 200 bis 23O°C gehaltenen Doppelschneckenextruder
geschmolzen und geknetet und zu Granulat verarbeitet. Aus dieser Harzmasse werden durch Spritzgießen Prüfkörper
für die Messung der physikalischen Eigenschaften hergestellt.
Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
Vergleichsbeispiel 4
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei jedoch der Harzmasse kein nichtkristallines Äthylen-Propylen-Copolymerisat
zugesetzt wird. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
Ein für die Pfropfmischpolymerisation bestimmtes Reaktionsgemisch,
das 50 Teile Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äther
mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 9800, 20 Teile Styrol und 1,0 Teil Di-t-butylperoxid enthält, ,
wird 10 Minuten auf 150°C und dann innerhalb von 10 Minuten auf 24O°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit
dem Extruder zu Granulat verarbeitet. Das erhaltene { Pfropfmischpolymerisat enthält 27% Polystyrol. In 40 ml ;
Methylenchlorid werden 2,0 g dieses Copolymerisats ge- : löst. Die Lösung wird bei 300C stehen gelassen * Auch
nach 6-stündigem Stehen ist keine Fällung festzustellen, ein Zeichen, daß im wesentlichen kein Homopolymeres des
Polyphenylenäthers zurückgeblieben ist.
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- 15 - 3 Ü f.- ι 9 !J
In einem Mischer werden 30 Teile dieses Pfropfmischpolymerisats,
10 Teile eines Polystyrol-Polybutadien-Pfropfmischpolymerisats,
das 40% Polybutadien enthält, 60 Teile eines 12% Polybutadienkautschuk enthaltenden, kautschukverstärkten
Polystyrols, 13 Teile Decabromdiphenyläther, 4 Teile Antimontrioxid und 4 Teile des gleichen nichtkristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats wie in
Beispiel 2 gemischt. Das erhaltene Gemisch wird in einem bei 230 bis 26O°C gehaltenen Doppelschneckenextruder
geschmolzen und geknetet» Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Harzmasse sind in Tabelle 2
genannt.
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wird wiederholt,
wobei jedoch der Harzmasse kein nicht-kristallines Äthylen-Propylen-Copolymerisat zugesetzt wird. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 genannt»
Ein weiteres Pfropfmischpolymerisat wird auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch
50 Teile eines Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äthers und 50 Teile Styrol verwendet werden« Das erhaltene Pfropfmischpolymerisat
enthält 46% Polystyrol» Dieses Copolymerisat wird dem in Beispiel 3 beschriebenen Auflösungstest
in Methylenchlorid unterworfen, wobei kein Homopolymeres des Polyphenylenäthers festgestellt wird»
In einem Mischer v/erden 60 Teile des vorstehend genannten Copolymerisats, 18 Teile eines Polystyrol-Polybutadien-Pfropfmischpolymerisats,
das 40% Polybutadien enthält, 22 Teile eines 12% Polybutadienkautschuk enthaltenden,
kautschukverstärkten Polystyrols, 20 Teile Tetrabrombisphenol A, 4 Teile Antimontrioxid und 4 Teile eines
nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats,
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das Athylidennorbornen als dritte Komponente enthält
(Molverhältnis von Äthylen/Propylen = 70:30; Mooney-Viskosität bei 100°C = 40), gemischt. Die physikalischen
Eigenschaften der erhaltenen Harzmasse sind nachstehend
in Tabelle 2 genannt.
Tabelle 2 | Vergl.- Bei- spiel 4 |
Bei spiel 3 |
Vergl.- bei- spiel 5 |
Bei spiel 4 |
|
Bei spiel 2 |
28 | 11 | 27 | 10 | |
Flammwidrigkeit, Sekunden |
11 | 6,7 | 9,6 | 9,0 | 9,1 |
Izod-Kerbschlag- zähigkeit, cmkg/cm Kerbe |
7,0 | 0,66 | 0,94 | 0,88 | 0,89 |
J/cm Kerbe | 0,69 | 40,2 | 38,7 | 39,2 | 40,2 |
Zugfestigkeit, N/mm^ |
39,2 | 45 ■ | 61 | 42 | 65 |
Dehnung, % | 63 | 83 | 94 | 95 | 88 |
Formbeständigkeit in der Wärme, 0C |
83 | 13 | 6 | 12 | 8 |
Farbbeladung | 7 | Riß bildung |
keine Riß bil dung |
Riß bil dung |
keine Riß bil dung |
Rißbildung um Metalleinlage |
keine Riß bil dung |
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Claims (10)
1) Feuerhemmende Harzmasse, bestehend im wesentlichen aus A) 100 Gew.-Teilen einer Harzmasse, die a) eine PoIyphenylenätherkomponente
mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
(D
(worin R^ und R„ für Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen
stehen), die pfropfmischpolymerisierte Einheiten von Styrol oder seinem Derivat enthalten kann, und b) ein
Styrolpolymerisat enthält, wobei der Gehalt an Einheiten (I) von 5 bis 70 Gew„-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
von (a) und (b), beträgt,
B) 1 bis 30 Gew.-Teilen einer halogenierten aromatischen Verbindung und
C) 0,5 bis 20 Gew.-Teilen eines nicht-kristallinen Äthylen-Propylen-Copolymerisats,
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BAD.
-2- 300 ί 3 0
2) Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyphenylenatherkomponente (a) ein Poly-2,6-dimethylphenylen-l,4-äther
ist.
3) Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolpolymerisat (b) Polystyrol ist.
4) Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolpolymerisat (b) ein kautschukverstärktes
Polystyrol ist.
5) Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolpolymerisat (b) ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat
ist.
6) Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyphenylenatherkomponente (a) ein Pfropfmischpolymerisat
ist, das 20 bis 200 Gew.-Teile einer auf 100 Gew.-Teile der Polyphenylenäthereinheiten (I) pfropfmischpolymerisierten
monovinylaromatischen Verbindung enthält.
7) Harzmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyphenylenäthereinheiten (I) Poly-2,6-dimethylpheny
1 en-1,4-äthereinhielten sind.
8) Harzmasse nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die monovinylaromatische Verbindung Styrol ist.
9) Harzmasse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem 0,3 bis 10 Teile einer Antimonverbindung
enthält.
10) Verwendung der feuerhemmden Harzmasse gemäß Anspruch bis 9, zur Herstellung von geformten Körpern.
030030/0871
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