DE3042671A1

DE3042671A1 - Rasierklingenanordnung

Info

Publication number: DE3042671A1
Application number: DE19803042671
Authority: DE
Inventors: Chester Frederick Southboro Mass. Jacobson
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1979-12-07
Filing date: 1980-11-12
Publication date: 1981-06-11
Also published as: GB2064410A; IN155035B; NL189901B; US4270268A; NL8006527A; DE3042671C2; JPS5913875B2; JPS56132983A; CA1130997A; FR2471260A1; HK33583A; AR230807A1; FR2471260B1; NL189901C; GB2064410B

Description

3042871

DJPL-ING.W-EJTlE - DX.3?£$.NÄX.X.HO3=5AUUi]N - DlPl^JNG-W. IEHN DlPl.-11-IG. K. FOCHSlE - DS. XES. NAT. B. HAWSiN ARABEUA5TKAS5E i {STESNHAUSJ - D-SDBJ) AiDNCHEN 31 - TEiEFON JOSJJ SlIX)SJ - TElEX OS-ISEO ΙΤΛΊ11 B)

34 156 p/hl

The Gillette Company,
Boston, Mass, / V.St.A.

Has ierklingenanordnung

Die Erfindung bezieht sich auf NaBxasiergeräte sand insbesondere auf eine Easäerklingenanordmzng mit einer Kappe, mindestens einer Klinge und einem Selmtzeleiaent, die miteinander verbunden und als Einheit an einen Rasierapparat— Handgriff kuppelbar sind.

Es ist in der !Technik allgemein bekannt, eine Hasierklingeneinheit vorzusehen, die mit einem Basierapparat—Handgriff verbindbar und in dieser Verbindung verwendbar ist, um die Rasiervorgänge zu erleichtern. Die HS-Patentschrift 3 660 893 zeigt eine Klingenanordnung, bei der Klingen an jedem Ende der Anordnung gehalten werden und zwischen den Flachen der Klingenanordnung angeordnet sind, die an der zu rasierenden Oberfläche vor bzw. hinter dex Klinge zur Anlage kommen. Diese Klingen sind mit Schneidkanten versehen.

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Derartige Flächen werden im allgemeinen als "Schutzglied" und "Kappe" bezeichnet. Die US-Patentschrift 4 084 316 offenbart eine ähnliche Klingenanordnung, bei der jedoch die Klingen durch dünne Metallstreifen abgestützt werden. Bei der US-Patentschrift 4 168 571 handelt es sich um eine Klingenanordnung, deren Klingen auf dünnen Metallstreifen aufgebracht sind, welche ihrerseits für die Bewegung in der Klingenanordnung angebracht sind,- um eine dynamische Bewegung der Klingen während des Rasierens zu erlauben. Zusätzlich sind das Schutzglied und die Kappe für eine ähnliche Bewegung in der Anordnung angebracht.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klingenanordnung ähnlich der in der US-Patentschrift 4 168 571 beschriebenen Klingenanordnung zu schaffen, die jedoch gegenüber dieser bekannten Klingenanordnung verbessert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schutzglied beweglich am Grundkörper angebracht ist, daß die Klingen beweglich am Grundkörper angebracht sind, daß das Schutzglied und die Klingen unabhängig voneinander in Abhängigkeit von den Kräften bewegbar sind,, die während des Rasierens auf diese ausgeübt werden, und daß Federfinger-Vorspannteile integriert mit dem Grundkörper ausgebildet sind und auf das Schutzglied und die Klingen eine Vorspannung ausüben.

Die erfindungsgemäße Lösung umfaßt verschiedene neue Konstruktionseinzelheiten und eine Kombination von Teilen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen noch beschrieben wird.

Die erfindungsgemäße Klingenanordnung besteht vorteilhafterweise aus einer die Kappe und sämtliche wesentlichen Stützteile umfassenden, einstückig gegossenen Einheit, in der auf einfache Weise die Klingen und das Schutzglied derart einsetzbar sind, daß diese auf gewünschte Weise unabhängig

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voneinander ,federelastisch vorgespannt ,bewegbar sind. Das Zusammenfügen .der Teile ist ebenso einfach wie das Festlegen der Teile mittels an die Kontur der Anordnung angepaßte Federklemmen - . . .. .„.,., . .

Weitere Einzelheiten, Merkmale und. .Vorteile .der, Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs-. beispiele. Es zeigti ..-.....„

Figur 1 eine explodierte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Ra?ierklingenanordnung entsprechend einer Ausführungsrorm der Erfindung,

Figur 2 eine Vorderansicht dieser Rasierklingenanordnung, Figur 3 eine Rückansicht dieser Rasierklingenanordnung, Figur 4 eine AnsicMr der Rasierklingenanordnung von unten,

Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Figur 3, und

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Rasierklingenanordnung im ungekuppelten Zustand neben einem Rasierapparat-Handgriff, welcher mit der Rasierklingenanordnung kuppelbar ist.

Bei Betrachtung der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die dargestellte Rasierklingenanordnung einen Grundkörper 2 mit einem ersten und einem zweiten Endahschnitt 4, 6 umfaßt, welche durch einen vorderen und einen hinteren Wandabschnitt 8, 10 miteinander verbunden sind. Rahmenteile 12 verlaufen breitseits des^Grundkörpers und verbinden?den vorderen und hinteren Wandabschiiitt 8,10. :

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Der hintere Wandabschnitt 10 des Grundkörpers 2 ist mit einem oberen Abschnitt 14 versehen, welcher beim Rasieren die Haut hinter den Schneidmitteln der Anordnung berührt, wodurch dieser obere Abschnitt 14 die Funktionen der "Kappe" herkömmlicher Rasierklingenanordnungen erfüllt und dessen Lage einnimmt. Dieser Abschnitt 14 soll aus diesem Örund nachfolgend als "Kappe" bezeichnet werden.

Jeder Endabschnitt 4, 6 ist mit gegenüberliegenden Schlitten 16 versehen 7 die quer zu den Rahiuenteilen 12 angeordnet sind. Eines dieser Rahmenteile 12 in der Nähe des ersten Endabschnittes 4 ist mit Federfingern 18 versehen, die von diesem ausgehend im allgemeinen parallel zur vorderen und hinteren Rückwand 8, 10 verlaufen. Jeder Finger 18 ist mit einem nach oben abgebogenen Endabschnitt 20 versehen, welcher eine : Oberseite 22 aufweist. Auf gleiche Weise ist das andere, in der Nähe des zweiten Endabschnittes 6 befindliche Rahmenteil der Rahmenteile 12 mit Federfingern 18" gleicher Gestalt versehen, von denen nach oben verlaufende Endabschnitte 20" mit Oberseiten 22' ausgehen. Die Finger 18, 18' verlaufen in entgegengesetzten Richtungen. Die Finger 1 δ verlaufen in Richtung auf den ersten Endabschnitt 4 des Grundkörpers 2 und die Finger 13* in Sichtung auf den zweiten Endabschnitt 6 des Grundkörpers 2. Die Finger 18 und die Finger 18' sind miteinander und mit den Schlitzen 16 ausgerichtet.

Die Anordnung umfaßt ein Schutzglied 24, an dessen Enden jeweils ein Schiebeteil 26 angeordnet ist. Die Schiebeteile 2 G werden von einem Paar von gegenüberliegenden Schützen 16 aufgenommen, die dem vorderen Wandabschnitt 8 am nächsten liegen. Die Unterseite des Schutzgliedes 24 ruht auf den Oberseiten 22, 22" der Federfinger 18, 18*. Die Unterkanten 28 des Schiebeteiles 26 liegen oberhalb der Böden der zugeordneten Schlitze, so daß das Schutzglied 24 weiter in die Schlitze bewegt werden kann, und zwar gegen die Federvorspannung der'Federfinger. «Däjewdas Schu£%glied abstützenden

Federfinger umfassen einen Satz von Federfingern, deren Aufgabe es ist, das Schutzglied elastisch federnd abzustützen. Beim Rasieren wandert das Schutzglied über die zu rasierende Oberfläche, den Schneidmitteln vorauseilend.

Die Anordnung umfaßt weiterhin Klingenmittel, die aus einer Klingenabstützung und der jeweils zugehörigen Klinge besteht. Diese Klingenabstützung umfaßt ein Basisteil 30, einen Plattformabschnitt 32, der von dem Basisabschnitt ausgeht, Schieberabschnitte 34 an jedem Ende des Basisabschnittes und eine auf dem Plattformäbschnitt befestigte Klinge 36. Die Schieberabschnitte 34 werden von einem Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 16 aufgenommen, wobei die Unterkante des Basisabschnitts 30 auf den Oberseiten 22 der Federfinger 18, 18' ruht. Die Unterkanten 38 der Schieberabschnitte befinden sich im unbelasteten Zustand im Abstand von den Böden der zugehörigen Schlitze, so daß eine Bewegung der Klingenabstützung, d.h. des Basisabschnittes weiter in die Schlitze 16 gegen die Federvorspannung der Federfinger 18, 18',auf denen der Basisabschnitt der Klingenabstützung ruht, möglich ist. Die die Klingenabstützung abstützenden Federfinger umfassen einen anderen Satz von Federfingern, deren Aufgabe es ist, die daraufliegenden Klingenmittel elastisch federnd abzustützen.

Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen die Klingenmittel eine zweite Klingenabstützung mit einem Basisteil 30', einem Plattformabschnitt 32', Schieberabschnitten 34' und einer Klinge 36'. Alle Teile sind entsprechend der zuvor im Zusammenhang mit der'ersten Klingenabstützung beschriebenen Weise verankert. Die Schieberabschnitte 34' werden von gegenüberliegenden Schlitzen 16 aufgenommen, die der Kappe 14 am nächsten liegen. Dabei ruht der Basisabschnitt 30* auf den Stützflächen der zugeordneten Federfinger. Die Federfinger, welche die zweite Klingenabstützung abstützen,

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umfassen einen noch anderen Satz von Federfingern, welche die zweite Klinge federelastisch abstützen. Beim Rasieren wandert die zweite Klinge über die zu rasierende Oberfläche hinter der ersten Klinge.

Das Schutzglied 24, die erste Klinge 36 und die zweite Klinge 36" werden durch Federklemmen 40 am Ort festgeklemmt. Dieser Federklemmen werden von in den Endabschnitten 4, 6 befindlichen Nuten 42 aufgenommen. Die Klemmen 40 berühren das Schutzglied 24 und die Klingen 36, 36' und drücken diese in die Schlitze 16 bis zu einem Punkt, an dem eine geringe Kräftebelastung der Federfinger 18, 18' erfolgt.

Die Anordnung ist an der Unterseite mit Kupplungsmittel versehen, mittels denen die Klingenanordnung mit einem zugehörigen Rasierapparat-Handgriff R gekuppelt werden kann, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Für die Benützung der Klingenanordnung wird diese mit dem Rasierapparat-Handgriff R verbunden und in diesem Zustand für den Rasiervorgang verwendet, während dem das Schutzglied 24 und die Klingen 36, 36' individuell in der Richtung bewegbar sind, in der die Schlitze 16 ihren Verlauf nehmen. So können das Schutzglied und die Klingen als Einzelkomponenten der Klingenanordnung dynamisch auf die zu rasierende Oberfläche eingestellt werden.

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Claims

HOFFMAHK - METME &

DIf-(NG. E. HOFFMANNfT9äa-I«SI - DEFt.-ENG. VAEtTLE - 08.KEK-MAT-K-KOEFIKANiM - ntei.-ittG.W. EEBSi

ßlPUftG. K.FETCKSE.E - DSE. REK. MAT. B. HAMSESi ABAtEELASTKASSE 4 CSIEBNHAUSfc . D-SQOIi MdMCHEM ti - TEtEfOM [OWJ, SlUtET -

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The Gillette Company

Boston, Mass. / V.St.A.

Rasierklingenanordnung

Patentansprüche

Cl .) Rasierklingenanordnung mit: einem Gnindkörper, einem Schutzglied, mindestens einer Klinge und einer an die zu rasierende Oberfläche anzulegende Kappe _r dadurch gekennzeichnet , daß das Sciratzglied C24> beweglich am Grundkörper C2} angebracht ist_r daß die Klingen C36, 36*} beweglich am Grundkörper (2) angebracht sind, daß das SchBtzglied (24) ond die Klingen (36, 36¹J unabhängig voneinander in Abhängigkeit von den Kräften bewegbar sind, die während des Rasierens auf diese ausgeübt werden, und daS Federfinger-Vorspannteile (18, 18' integriert mit dem Grundkörper (2> ausgebildet sind und auf das Schutzglied (24) und die Klingen (36, 36'} eine Vorspannung ausüben.

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2. Anordnung nach Anspruch 1 ₁. dadurch gekennzeichnet: g daß eine erste |36| und eine zweite f36"i Klinge vorgesehen sind, welche unabhängig voneinaader und gegenüber dent Schutzglied (24) gegen die Vorspannung bewegbar gelagert; sind.
3. Anordnung nach Ansprach 2_r. dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Klingen C3S, 36^e$ jeweils auf einem Stützglied C3Ö, 32; 30% 32¹I befestigt sind.
4- Anordnung nach mindestens e^. m der Ansprüche 1 bis 3_r dadurch gekennzeichnet , daß die Federfinger—Vorspannteile erste Federfinger C18_r 18"J umfassen _r die mit dem ersten Klingenabstlitsteil C3ö_r 32Ϊ in Eingriff steht, daß zweite Federfinger CIS"J mit dem zweiten Kiingenabschnitteil C30^E _r 32 "I in Eingriff stehen und daß dritte Federfinger C18, 18¹J mit dem Scbmtzglied C24J im Eingriff Et -λ.
5. Anordnung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei zugeordnete Federfinger vorgesehen sind.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet _r daß der Grundkörper (2) aus gegossenem Kunststoff besteht und die Federfinger (18, 18') integriert mit dem Grundkörper (2Ϊ gegossen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r äa.& die Federfinger-Vorspannteile einen ersten Satz von Federfingern umfassen, die die erste Klinge £36)! vorspannen, einen zweiten Satz von Federfingern, die die zweite Klinge {36¹J vorspannen und einen dritten Satz

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von Federfingern, welche das Schutzglied (24) vorspannen.
8. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet t daß der Grundkörper (2) weiterhin eine Kappe (14) umfaßt, die am Grundkörper (2) befestigt ist und relativ zum Grundkörper (2) unbeweglich ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche

1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (2) aus gegossenem Kunststoff besteht und daß die Federfinger-Vorspannmittel (18_f 18') und die Kappe (14) integriert mit dem Grundkörper (2) gegossen sind.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (2) aus gegossenem Kunststoff besteht und daß der erste, zweite und dritte Satz von Federfingern integriert mit dem Grundkörper (2) gegossen sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) weiterhin eine stationäre Kappe (14) umfaßt, die mit dem Grundkörper (2) integriert gegossen ist.

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