DE3040527C2 - - Google Patents
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- DE3040527C2 DE3040527C2 DE3040527A DE3040527A DE3040527C2 DE 3040527 C2 DE3040527 C2 DE 3040527C2 DE 3040527 A DE3040527 A DE 3040527A DE 3040527 A DE3040527 A DE 3040527A DE 3040527 C2 DE3040527 C2 DE 3040527C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordung zum Erzeugen
eines Einstellsignals nach dem Oberbegriff von Pa
tentanspruch 1.
In jüngster Zeit wurde ein Video-Magnetbandrecorder des
Schrägspurabtasttyps entwickelt (vergl. z. B. die Druckschriften
DE-OS 27 11 935 u. DE-OS 27 12 504), der eine
besonders rauscharme Wiedergabe ermöglicht. Im allgemeinen
sind bei Video-Magnetbandrecordern des genannten Typs zwei
Rotationsmagnetköpfe auf einer Rotationsscheibe oder Rotationstrommel
in einem Abstand von 180° montiert, und ein
Videomagnetband ist dabei um den Umfang der Rotationstrommel
über einen Umfangsbereich von 180° herumgeschlungen. Demgemäß
können mit einer Umdrehung der Rotationstrommel die
Rotationsmagnetköpfe zwei auf dem Videomagnetband ausgebildete
Videospuren zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben ver
folgen.
Aus der Druckschrift DE 29 07 149 A 1 ist bereits eine Steuer
einrichtung zur Steuerung der Magnetkopfabtastung der
Aufzeichnungsspuren von Aufzeichnungsträgern von Geräten zur
Aufzeichnung der in aufeinanderfolgenden bzw. fortlaufenden,
parallelen Spuren des Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten
Informationssignale bekannt. Für diese Steuereinrichtungen ist
vorausgesetzt, daß die Aufzeichnungsspuren jeweils ein
Stellungsidentifizierungssignal an einer vorbestimmten
Stelle aufweisen und das Informationssignalaufzeichnungsgerät
mit einem entlang den jeweiligen Aufzeichnungsspuren
bewegbaren Signalwandler zur Wiedergabe der in den Aufzeichnungsspuren
aufgezeichneten Informations- und Stellungssignale
sowie mit einer diese Signalwandler tragenden und
aufgrund des Empfangs eines Ansteuersignals aus einer
Steuerschaltung diesen Signalwandlern in einer Richtung
längs der jeweiligen Aufzeichnungsspuren querverlaufenden
Richtung umlenkenden Ablenkvorrichtung versehen ist. Diese
bekannte Steuereinrichtung enthält einen Detektor zur Ermittlung
bzw. Feststellung eines Zeitbasisfehlers des aus
den jeweiligen Aufzeichnungsspuren wiedergegebenen Stellungs
identifizierungssignals. Die Steuerschaltung weist zur
Erzeugung des Ansteuersignals Schaltelemente zur Änderung
des Ansteuersignals entsprechend dem detektormäßig festgestellten
Zeitbasisfehlers zur Steuerung der Um- bzw. Ablenkung
des Wandlers in der genannten Querrichtung zumindest
gemäß dem festgestellten Zeitbasisfehler auf.
Bei einem Wiedergabevorgang müssen die genannten Köpfe derart
geführt werden, daß sie die Videospuren korrekt verfolgen
oder abtasten, um eine rauscharme Wiedergabe zu ermöglichen.
Dazu ist jeder Rotationsmagnetkopf auf einer Rotationstrommel
mittels einer Zweielementenplatte oder eines
anderen elektromechanischen Wandlers (hier im folgenden
allgemein als Zweielementenplatte bezeichnet) montiert. Bei
einem Wiedergabevorgang wird ein Erregungspotential derart
an jede der
Elektroden der Zweielementenplatte gelegt, um dieselbe zu
erregen oder auszulenken, daß der betreffende Kopf automatisch
der Videospur folgen kann.
In Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 ein Chassis
und 2 eine Rotationsmagnetkopf-Anordnung insgesamt, die
eine obere rotierende Trommel 3 und eine untere feststehende
Trommel 4 sowie ein Antriebsmittel, beispielsweise einen
Motor o. ä., enthält. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die untere feststehende Trommel 4 auf dem Chassis 1 befestigt,
und lediglich die obere rotierende Trommel 3 wird
durch das Antriebsmittel 5 gedreht. Es ist ein Paar von
Wandlern (Rotationsmagnetköpfen) 6 a und 6 b vorgesehen, die
auf der oberen rotierenden Trommel 3 mittels Zweielementenplatten
7 a bzw. 7 b um einen Winkel von 180° zueinander versetzt
angebracht sind. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 8
eine Bandkantenführung, die auf der unteren feststehenden
Trommel 4 vorgesehen ist, 9 einen Regelungskopf für
Spursteuerimpulse (CTL-Impulse) bzw. 10 ein Videomagnetband.
Das Videomagnetband 10 wird unter der Bedingung, daß es um
die Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2 über einen Winkelbereich
von etwas mehr als 180° geschlungen ist, transportiert. In
Fig. 1 ist der Winkelbereich, in dem das Videomagnetband 10
die Trommel berührt und in Kontakt mit den Rotationsmagnetköpfen
6 a und 6 b steht, mit R₁ und der Winkelbereich, in
dem keine Berührung bzw. kein Kontakt besteht, mit R₂ bezeichnet.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Videomagnetband
10 derart geführt, daß es eine Magnetbandzählerrolle
11 antreibt, um Geschwindigkeitsmeßimpulse erzeugen
zu können.
Fig. 3 zeigt Videospuren auf dem Videomagnetband 10, wobei
eine erste Videospur 12 a durch den Rotationsmagnetkopf 6 a
und eine zweite Videospur 12 b durch den Rotationsmagnetkopf
6 b ausgebildet ist. Das Bezugszeichen P ct bezeichnet einen
CTL-Impuls oder ein Regelungssignal, das normalerweise eine
Frequenz von 30 Hz hat und auf dem Videomagnetband 10 bei
einer Rate von einem Impuls je zwei Videospuren aufgezeichnet
ist.
Mit der oben beschriebenen Anordnung werden Positionsabweichungen
bei der Spurverfolgung während eines Wiedergabevorganges
in den Videospuren 12 a und 12 b durch die Rotations
magnetköpfe 6 a und 6 b aufgespürt, um entsprechende Erregungs
signale zu gewinnen, die den Zweielementenplatten 7 a und 7 b
zugeführt werden, um die Höhen der Rotationsmagnetköpfe 6 a
und 6 b verändern zu können. Demzufolge können die Rotations
magnetköpfe 6 a und 6 b nicht nur bei einem normalen Wiedergabe
modus, sondern auch bei anderen Wiedergabemodi, nämlich
bei unterschiedlichen Videomagnetband-Laufgeschwindigkeiten,
die Videospuren 12 a und 12 b des Videomagnetbandes 10 im we
sentlichen auf korrekte Weise verfolgen, so daß ein wiedergegebenes
Bild ohne Schutzabstandsbandrauschen erreicht werden
kann.
Dazu wird jedes Signal, das den Zweielementenplatten 7 a und
7 b zugeführt wird, zunächst einmal durch ein Informationssignal,
das aus der Laufgeschwindigkeit des Videomagnetbandes
10 gewonnen wird, nämlich der CTL-Impuls o. ä., gebildet.
Zusätzlich wird das Erregungssignal, das den Zweielementenplatten
7 a (oder 7 b) zugeführt wird, wenn der Rotations
magnetkopf 6 a (oder 6 b) ein Signal aus der Videospur 12 a
(oder 12 b) ausliest, durch ein Rückkopplungssignal aus einer
Rückkopplungsschleife auf einen geeigneten Wert eingestellt.
Wenn der Rotationsmagnetkopf 6 a (oder 6 b) jedoch in
den Bereich kommt, in dem er nicht in Kontakt mit dem Videomagnetband
10 steht, wird das Erregungssignal nur durch
ein Signal aus einer offenen Schleife von dem zuvor genannten
Informationssignals gesteuert, so daß ein Spurverfolgungsfehler
in einer Position auftreten kann, in der der Rotations
magnetkopf 6 a (oder 6 b) beginnt, die Videospur 12 a
(oder 12 b) zu verfolgen.
Die oben erläuterten Bedingungen werden im Hinblick auf den
Wiedergabemodus, beispielsweise für eine Stehbildwiedergabe,
beschrieben. Bei einem Stehbild-Wiedergabemodus wird das
Videomagnetband 10 angehalten, und der Videomagnetkopf 6 a
(oder 6 b) verfolgt beispielsweise einen Ort 12, der durch
gestrichelte Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Dementsprechend
verursacht die oben erläuterte Spurverfolgung einen
Abweichwinkelfehler R₀ relativ zu der Videospur, die ursprünglich
verfolgt werden soll, wodurch ein Rauschen entsteht.
In diesem Fall wird, vorausgesetzt, daß nur der Rotationsmagnetkopf
6 a betrachtet wird, der Zweielementenplatte
7 a eine Sägezahnsignalspannung S₀, wie in Fig. 4a gezeigt,
zugeführt, um die Höhe des Rotationsmagnetkopfes 6 a
entsprechend dem Zeitfortgang zu verändern. Durch Wiederholung
dieses oben angegebenen Vorganges für jeden Magnet
bandberührungswinkelbereich R₁ kann der Rotationsmagnetkopf
die Videospur 12 a oder 12 b präzise verfolgen. In Fig. 4A
und Fig. 4B repräsentiert die Abszisse die Zeit, während die
Ordinate die Spannung V des Erregungssignals für die Zwei
elementenplatte 7 a in Fig. 4A und die Auslenkung des oberen
Endes der Zweielementenplatte 7 a (korrekt ausgedrückt die
Auslenkung der Höhe des Rotationsmagnetkopfes 6 a) in Fig. 4B
repräsentiert. Eine Spannung V₀ in Fig. 4A korrespondiert
mit einer Auslenkung δ₀, die in Fig. 3 durch einen Pfeil
angedeutet ist. In Fig. 4A und Fig. 4B bezeichnen τ₁ und τ₂
jeweils eine Feldperiode, wobei τ₁ mit dem Wiedergabeintervall
des Rotationsmagnetkopfes 6 a und τ₂ mit der Rückführungsperiode
(flyback period) des Rotationsmagnetkopfes und ebenso
mit dem Wiedergabeintervall des Rotationsmagnetkopfes 6 b
korrespondiert. τ₃=τ₂+τ₂ repräsentiert eine Rotationsperiode
der Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2. Der Rotationsmagnetkopf
6 b kann die gleiche Operation in einem Zyklus,
der gegenüber dem des Rotationsmagnetkopfes 6 a um ein Feldintervall
verzögert ist, durchführen.
Die oben gegebene Beschreibung betrifft den Fall einer Steh
bildwiedergabe. Auf ähnliche Weise wird für den Fall, daß
die Videomagnetband-Laufgeschwindigkeit unterschiedlich von
der normalen Geschwindigkeit, beispielsweise bei einem Zeitlupenmodus,
ist, jeder der Zweielementenplatten 7 a und 7 b
ein Sägezahnspannungssignal korrespondierend zu der Video
magnetband-Laufgeschwindigkeit zugeführt, um ein rauscharmes
Bild zu erzielen. Das Zuführen der Sägezahnsignalspannung
S₀ zu den Zweielementenplatten erlaubt dem betreffenden
Rotationsmagnetkopf, die Videospur beispielsweise während
einer Zeitlupenwiedergabe korrekt zu verfolgen. Um jedoch
das Auftreten einer fehlerhaften Spurverfolgung bei
dem Beginnpunkt für die Spurverfolgung auf jeder Videospur
durch jeden Rotationsmagnetkopf zu verhindern, sind weitere
Positionsmessungen erforderlich.
Im folgenden wird eine Beschreibung in Verbindung mit einer
Zeitlupenwiedergabe gegeben, worin die Videomagnetband-Laufgeschwindigkeit
¹/₃ der normalen Geschwindigkeit ist. In
Fig. 6A bezeichnen 12 a und 12 b die oben erwähnten Videospuren,
und P ct bezeichnet den sog. CTL-Impuls. Fig. 6D und
Fig. 6E zeigen einen ersten Schaltimpuls P x und einen zweiten
Schaltimpuls P y , wobei jeder seinerseits durch einen Impuls
erzeugt wird, der entsprechend der Rotation der Rotationsmagnetkopf-
Anordnung 2 gewonnen wird. Während eines Intervalls,
in dem der erste Schaltimpuls P x den Binärwert "1"
hat, wird der Rotationsmagnetkopf in die Lage versetzt, ein
Signal wiederzugeben, und während eines Intervalls, in dem
der zweite Schaltimpuls P y den Binärwert "1" hat, wird der
Rotationsmagnetkopf 6 b in die Lage versetzt, ein Signal wiederzugeben.
Das bedeutet, daß der Rotationsmagnetkopf 6 a gemäß
Fig. 6A zwischen einem Zeitpunkt t₁₁ und einem weiteren
Zeitpunkt t₁₂ der Videospur 12 a folgt, daß der Rotations
magnetkopf 6 b zwischen dem Zeitpunkt t₁₂ und einem dritten
Zeitpunkt t₁₃ einem Ort 55, der durch gestrichelte Linien
angedeutet ist, folgt, daß der Rotationsmagnetkopf 6 a zwischen
den Zeitpunkt t₁₃ und einem folgenden Zeitpunkt t₁₄
einem weiteren Ort 57, der durch gestrichelte Linien angedeutet
ist, folgt und daß der Rotationsmagnetkopf 6 b zwischen
dem Zeitpunkt t₁₄ und einem folgenden Zeitpunkt t₁₅
der Videospur 12 b folgt. In anderen Worten ausgedrückt
kann ein Spurverfolgungsfehler zwischen den Zeitpunkten
t₁₂ und t₁₃ und zwischen den Zeitpunkten t₁₃ und t₁₄ auftreten.
Ein solcher Spurverfolgungsfehler kann dadurch
vermieden werden, daß der Rotationsmagnetkopf 6 b zur Spurverfolgung
zwischen den Zeitpunkten t₁₂ und t₁₃ vorab in
Richtung eines Pfeiles 56 um einen Betrag, der diesem Fehler
entspricht, und der Rotationsmagnetkopf 6 a zur Spurverfolgung
zwischen den Zeitpunkten t₁₃ und t₁₄ vorab in Richtung
eines Pfeiles 58 um einen Betrag, der diesem Fehler
entspricht, verschoben werden.
Zu diesem Zweck wurde von der Anmelderin bereits eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines vorausbestimmenden Potentials,
wie in Fig. 5 gezeigt, vorgeschlagen. In dieser Schaltungsanordnung
wird der CTL-Impuls bzw. das Regelungssignal
P ct von dem Regelungskopf 9 exakt durch einen ersten Verstärker
46 verstärkt und dann einem ersten Aufwärts-/Abwärtszähler
47 an dessen Eingabeklemme L zugeführt. Die Magnetbandzählerrolle
11 des Video-Magnetbandrecorders ist mit einem
Frequenzgenerator FG 48 versehen, der einen Frequenzgeneratorimpuls
(Geschwindigkeitsmeßimpuls) P fg erzeugt. Dieser
Frequenzgeneratorimpuls wird in einem zweiten Verstärker
49 verstärkt und anschließend dem ersten Aufwärts-/Abwärtszähler
47 über dessen Taktsignaleingangsklemme CL zugeführt.
Die Wiederholungsfrequenz des Frequenzgeneratorimpulses P fg
aus dem Frequenzgenerator FG 48 korrespondiert mit der Magnet
band-Laufgeschwindigkeit. Auf der Grundlage der Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegungen des Videomagnetbandes wird ein Additions-
oder ein Subtraktions-Informationssignal an eine
Eingangsklemme 50 gelegt, die mit dem ersten Aufwärts-/Ab
wärtszähler 47 über dessen Aufwärts-/Abwärtszähl-Steuersignal
eingangsklemme U/D verbunden ist.
Fig. 6A zeigt die Beziehung dem CTL-Impuls P ct und den
Videospuren 12 a und 12 b, und Fig. 6B zeigt die Beziehung
zwischen dem CTL-Impuls P ct und dem Frequenzgeneratorimpuls
P fg. Der Frequenzgeneratorimpuls P fg hat eine Wiederholungs
frequenz von 900 Hz bei dem normalen Wiedergabemodus und es
treten demzufolge 30 Impulse während einer Periode des CTL-
Impulses P ct, nämlich innerhalb eines Rahmens eines Video
signals, auf. Die Anzahl der oben angegebenen Impulse innerhalb
eines Rahmens ist immer konstant, und zwar ohne Rücksicht
auf die Videomagnetband-Laufgeschwindigkeit. Im Zusammenhang
damit wird der Aufwärts-/Abwärtszähler 47 jedesmal,
wenn der CTL-Impuls P ct zugeführt wird, auf den Zählerstand
"15" geladen.
Das Ausgangssignal des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 47
wird einem Digital/Analog-Umsetzer 51 zugeführt, der ein
Stufenspannungssignal S₅ erzeugt, das in Fig. 6C gezeigt ist.
In dem vorliegenden Fall wird die Phasenlage des Stufenspannungssignals
S₅ als derart ausgewählt angenommen, daß der Beginnzeitpunkt
der Spurverfolgung bei dem normalen Wiedergabemodus
durch jeden Rotationsmagnetkopf 6 a bzw. 6 b relativ
zu jeder Videospur 12 a bzw. 12 b, nämlich beispielsweise der
Zeitpunkt t₁₁, zeitlich nahezu mit dem mittleren Bereich der
Höhe (des Pegels) des Stufenspannungssignals S₅ zusammenfällt.
Das Stufenspannungssignal S₅ wird Abtast- und Haltekreisen
52 a bzw. 52 b zugeführt. Deren Ausgangssignale werden
über Klemmen 53 a bzw. 53 b der betreffenden Zweielementen
platte 7 a bzw. 7 b zugeführt. Die Abtast- und Haltekreise
52 a und 52 b werden außerdem mit den in Fig. 6D bzw. Fig. 6E
gezeigten Schaltimpulsen P x und P y über Eingänge 54 a und
54 b versorgt. Wie oben beschrieben, beträgt die Videomagnetband-
Laufgeschwindigkeit ¹/₃ der normalen Geschwindigkeit.
Damit kommt während des Intervalls, in dem sich der Schaltimpuls
P x in seinem Zustand EIN oder "1" befindet, der Rotations
magnetkopf 6 a in Berührung mit dem Videomagnetband 10. Das
Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers 51 wird durch
den Abtast- und Haltekreis 52 a abgetastet und gehalten. In
dem Intervall, in dem sich der Schaltimpuls P y in seinem
Zustand EIN oder "1" befindet, kommt der Rotationsmagnetkopf
6 b in Berührung mit dem Videomagnetband 10. Damit wird
das Ausgangssignal des Digital/Analog-Umsetzers 51 durch den
Abtast- und Haltekreis 52 b abgetastet und gehalten. Desweiteren
wird angenommen, daß das Stufenspannungssignal S₅ an
den jeweiligen positiven Flanken der Schaltimpulse P x und
P y abgetastet wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das Stufenspannungssignal S₅
zum Zeitpunkt t₁₁, bei dem der Rotationsmagnetkopf 6 a mit
der Spurverfolgung beginnt, mittels des Schaltimpulses P x
etwa in der Mitte des abgestuften Impulses (der Amplitude
des Stufenspannungssignals S₅) abgetastet. Falls eine Spannung
an dieser Stelle als Referenzspannung (beispielsweise
0 V) des vorausbestimmenden Potentials von 0 V angenommen
wird, wird die Zweielementenplatte 7 a mit dem vorherbestimmenden
Potential von 0 V versorgt, so daß die Zweielementenplatte
7 a in diesem Fall am Anfang der Spurverfolgung überhaupt
nicht ausgelenkt wird.
Dementsprechend beginnt der Rotationsmagnetkopf 6 a an der
Zweielementenplatte 7 a zum Zeitpunkt t₁₁ das Videomagnetband
10 aus seiner Ruhestellung heraus zu berühren, und folglich
wird der Rotationsmagnetkopf 6 a beginnen, die Videospur
12 a korrekt zu verfolgen. Danach wird die oben erläuterte
Sägezahnsignalspannung S₀ an die Zweielementenplatte 7 a gelegt,
um das korrekte Verfolgen der Videospur zu erreichen.
Auf das Beenden der Signalwiedergabe durch den Rotationsmagnetkopf
6 a zwischen den Zeitpunkten t₁₁ und t₁₂ beginnt
der Rotationsmagnetkopf 6 b, die betreffende Videospur vom
Zeitpunkt t₁₂ an zu verfolgen, während, da das Stufenspannungssignal
S₅ durch den Abtast- und Haltekreis 52 b an der
positiven Flanke (zum Zeitpunkt t₁₂) des zweiten Schaltimpulses
P y abgetastet wird, das Stufenspannungssignal S₅,
das daraus abgeleitet wird, nämlich das vorausbestimmende
Potential, der Zweielementenplatte 7 b zugeführt wird. Daraus
ergibt sich, daß die Zweielementenplatte 7 b in diesem
Fall in Übereinstimmung mit der Polarität (beispielsweise
der positiven Polarität) des abgetasteten Stufenspannungssignals
S₅ oder in Richtung des Pfeiles 56 (beispielsweise
in positiver Richtung) um einen Betrag, korrespondierend
mit dem Pegel (V₁) des Stufenspannungssignals S₅, ausgelenkt
wird. Als Ergebnis verfolgt der Rotationsmagnetkopf 6 b in
diesem Fall die Videospur 12 a. Danach wird der Zweielementenplatte
7 b die Sägezahnsignalspannung S₀ zugeführt, so
daß der Rotationsmagnetkopf 6 b die Videospur 12 a weitgehend
korrekt verfolgen kann.
Als nächstes beginnt der Rotationsmagnetkopf 6 a erneut zwischen
den Zeitpunkten t₁₃ und t₁₄ seine Spurverfolgung. Zum
Zeitpunkt t₁₃ nimmt jedoch das Stufenspannungssignal S₅,
das durch den Abtast- und Haltekreis 52 a abgetastet wird,
einen Pegel von -V₂ an, vergl. Fig. 6C. Das entsprechende
Potential wird der Zweielementenplatte 7 a zugeführt. Deshalb
wird die Zweielementenplatte 7 a in diesem Fall in der
negativen Richtung (angedeutet durch den Pfeil 58) um einen
Betrag, korrespondierend mit der Spannung V₂, ausgelenkt.
Als Ergebnis beginnt der Rotationsmagnetkopf 6 a die Verfolgung
der Videospur 12 b weitgehend korrekt.
Zum Zeitpunkt t₁₄ wird die Spannung, die durch den Abtast-
und Haltekreis 52 b abgetastet wird, zu Null (Referenzspannung).
Danach wird die gleiche Operation wiederholt ausgeführt.
Dementsprechend wird jeder der Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b vor Beginn seiner Spurverfolgung mit dem voraus
bestimmenden Potential versorgt, und es kann jeweils eine
weitgehend korrekte Spurverfolgung vom Beginnzeitpunkt der
jeweiligen Spurverfolgung an durchgeführt werden. Fig. 6F
zeigt Spannungen, die auf diese Weise aus den Abtast- und
Haltekreisen 52 a und 52 b abwechselnd und aufeinanderfolgend
gewonnen werden.
Obgleich die vorausbestimmenden Potentiale in einer Weise,
wie sie oben erläutert wurde, abgeleitet werden können,
vergl. Fig. 6, können die vorausbestimmenden Potentiale
schließlich unmittelbar bevor jeder der Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b seine Spurverfolgung beginnt, zur Verfügung stehen.
Außerdem sind die Empfindlichkeitsmerkmale der Zweielementenplatte
7 a und 7 b schlecht, so daß ein einwandfreier
Gleichlauf nicht vor Beginn der Spurverfolgung erreicht
werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs genannten Art und gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zu schaffen, die mit einfachen Mitteln
eine hochgenaue Spurverfolgung durch die Abtastköpfe bei
unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten einschließlich Magnetbandstillstand
zur Wiedergabe von Stehbildern ermög
licht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Anordnung der eingangs genannten Art und gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 gelöst, die erfindungsgemäß durch
die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale charakterisiert ist.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, daß ein Magnetbandrecorder
des Schrägspurabtasttyps, insbesondere ein
Video-Magnetbandrecorder dieses Typs zur Verfügung gestellt
wird, bei dem eine hochgenaue Spurverfolgung durch die Abtastköpfe
auch bei unterschiedlichen Magnetband-Laufgeschwindigkeiten
und sogar bei Stillstand des Magnetbandes
zur Wiedergabe von Stehbildern gewährleistet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kopfhöhenposition
am Eingang jeder der Videospuren, die auf dem Videomagnetband
ausgebildet sind, durch eine Magnetbandposition bestimmt,
die durch einen CTL-Impuls repräsentiert wird, der
aus dem Videomagnetband ausgelesen wird.
Einer von zwei Aufwärts-/Abwärtszählern zählt die Frequenz
generatorimpulse, die zwischen den wiedergegebenen CTL-Impulsen
erzeugt werden, während der andere Aufwärts-/Abwärtszähler
auf einen Inhalt des ersten Aufwärts-/Abwärts
zählers
beim Auftreten eines Referenzimpulses voreingestellt wird
und dann die Tachometerimpulse mit dem Faktor 2 zählt. Die
Inhalte des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers werden unmittelbar
vor dem Auftreten des Referenzimpulses abgetastet
und in ein analoges Spannungssignal umgesetzt, das zu der
Steuerspannung zum Bestimmen der Kopfhöhe am Eingang jeder
der Videospuren wird.
Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der beigefügten Zeichnung hervor.
Die im folgenden gegebene Beschreibung sowie die Figuren beziehen
sich lediglich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für die Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Rotationstrommel
zur Erklärung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
der Rotationstrommel gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Videomagnetbandes
mit der Beziehung zwischen den Video-Magnetbandspuren
und Regelungssignalen P ct.
Fig. 4A und 4B zeigen Impulsformen, anhand derer die Wirkungsweise
einer Zweielementenplatte zu erklären ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines vorausbestimmenden Potentials
zur Erklärung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6A-6F zeigen schematisch Impulsdiagramme zur Erklärung
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen Video-Magnetbandrecorder, auf den die vorliegende
Erfindung anwendbar ist.
Fig. 8A und 8B zeigen Impulsformen zur Erklärung der Wirkungsweise
eines Video-Magnetbandrecorders gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel
für einen Wiedergabesteuersignalgenerator gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen Hystereselöschsignal-Generator gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 11A-11G zeigen Impulsdiagramme zur Erklärung der Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen Generator zum Erzeugen eines vorausbestimmenden
Potentials gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13A-13J zeigen Impulsdiagramme zur Erklärung der Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12.
Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel
für einen Positionssteuerpotentialgenerator gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 7
bis 14 im einzelnen erläutert. Zunächst werden die Schaltkreise
zum Erzeugen der verschiedenen Signale anhand der
Fig. 7, 8A und 8B, die der Zweielementenplatte 7 a während
eines Intervalls beginnend bei einem Startzeitpunkt t₀ für
den Rotationsmagnetkopf 6 a bis zu dem Startzeitpunkt betreffend
die nächste Videospur, nämlich t₅, zugeführt werden,
und die Impulsformen für die oben angegebenen Signale mit
der Bewegung der Zweielementenplatte 7 a beschrieben.
In Fig. 7 bezeichnen nacheinander die Bezugszeichen 13 einen
Steuersignalgenerator zum Erzeugen eines Wiedergabesteuersignals
S₁, 14 einen Hystereselöschsignal-Generator zum
Erzeugen eines Hystereselöschsignals oder Wechselstromsignals
S₂, das dazu dient, die mechanische Hysteresis, die
durch die Hysteresis der Zweielementenplatte hervorgerufen
wird, zu löschen, 15 eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen
eines vorausbestimmenden Potentials S₃ gemäß der vorliegenden
Erfindung und 16 einen Positionssteuerpotentialgenerator
zum Erzeugen eines Positionssteuerpotentials S₄ des Rotations
magnetkopfes 6 a bzw. 6 b. Bei der Wiedergabe-Betriebsweise
des Video-Magnetbandrecorders wird das vorausbestimmende
Potential S₃ aus der Schaltungsanordnung 15 über einen
Wiedergabekontakt P innerhalb eines Umschalters 17 einem
Schaltkreis 18 zugeführt. Bei der Aufnahme-Betriebsweise
wird das Positionssteuerpotential S₄ aus dem Positions
steuerpotentialgenerator 16 dem Schaltkreis 18 über einen
Aufnahmekontakt R innerhalb des Umschalters 17 zugeführt.
Desweiteren wird ein Vertikal-Synchronisierungsimpuls oder
Quasivertikal-Synchronisierungsimpuls P VD über eine Eingangsklemme
19 an einen Zeitsteuersignalgenerator 20 geliefert,
um daraus verschiedene Zeitsteuerimpulse, die anschließend
dem Schaltkreis 18 zugeführt werden, zu gewinnen. Das bedeutet,
daß dem Schaltkreis 18 entsprechende, aus dem Steuer
signalgenerator 13, dem Hystereselöschsignal-Generator 14
gewonnene und über einen beweglichen Kontakt 17 a des Umschalters
17 zugeführte Signale derart schaltungsmäßig zugeordnet
sind, daß sie der Zweielementenplatte 7 a zu einem genauen
Zeitabschnitt und zu genauen Zeitpunkten geliefert werden.
Das gleiche gilt entsprechend für die weitere Zweielementen
platte 7 b.
Das Wiedergabesteuersignal S₁, das Wechselstromsignal S₂
und das vorausbestimmende Potential S₃, die aus den betreffenden
Generatoren zu den betreffenden Zeitpunkten zum Anlegen
an die Zweielementenplatte 7 a gewonnen werden, werden
nun anhand der Fig. 8A und 8B beschrieben.
Zunächst wird der Zustand der Wiedergabe-Betriebsweise angenommen,
in der sich der Umschalter 17 in dem gezeigten
Zustand befindet. Zwischen dem Startzeitpunkt t₀ und dem
Startzeitpunkt betreffend die nächste Spur, nämlich t₁, wird
das Wiedergabesteuersignal S₁ aus dem Steuersignalgenerator
13 der Zweielementenplatte 7 a über den Schaltkreis 18 zugeführt.
Wenn die Magnetband-Transportgeschwindigkeit unterschiedlich
von der normalen Geschwindigkeit ist, wird das
Wiedergabesteuersignal S₁ durch Addieren eines Wobbel-Signals
zu einer Korrekturspannung (einer Sägezahnspannung,
die durch die Magnetband-Transportgeschwindigkeit, wie anhand
von Fig. 4A beschrieben, bestimmt ist) zur Korrektur
eines Abweichwinkels R₀, der in Fig. 3 gezeigt ist, gebildet.
Als Wobbel-Signal kann beispielsweise ein sinusförmiges
Signal mit einer Frequenz von 720 Hz verwendet werden.
Zu dem Startzeitpunkt betreffend die nächste Spur, nämlich
t₁, wird die Zufuhr des Wiedergabesteuersignals S₁ zu der
Zweielementenplatte 7 a unterbrochen. Zwischen Zeitpunkten
t₂ und t₄, nämlich während eines Zeitabschnittes, in dem
der Rotationsmagnetkopf 6 a keinen Kontakt mit dem Videomagnetband
10 hat (flyback interval=Rückführungs-Intervall)
wird der Zweielementenplatte 7 a das Wechselstromsignal S₂
aus dem Hystereselöschsignal-Generator 14 über den Schaltkreis
18 zugeführt. Ferner wird der Zweielementenplatte 7 a
zwischen den Zeitpunkten t₄ und t₅ das vorausbestimmende
Potential S₃ aus der Schaltungsanordnung 15 über den Schaltkreis
18 zugeführt.
Bei der Aufnahme-Betriebsweise wird das Positionssteuerpotential
S₄ aus dem Positionssteuerpotentialgenerator 16 über
den Aufnahmekontakt R innerhalb des Umschalters 17 und ferner
über den Schaltkreis 18 an die Zweielementenplatte 7 a
gelegt. Ein Zeitpunkt, zu dem das Positionssteuerpotential
S₄ an die Zweielementenplatte 7 a gelegt ist, liegt innerhalb
eines Winkelbereiches R₄, vergl. Fig. 1, und wird später er
läutert.
Als nächstes wird der Steuersignalgenerator 13 zum Erzeugen
des Wiedergabesteuersignals S₁ beschrieben. Wie Fig. 9 zeigt,
erzeugt ein Oszillator 21 ein Wobbel-Signal S s, das eine Frequenz
f c hat (f c ist beispielsweise 720 Hz). Das Wobbel-Signal
S s wird über einen Addierer 22 einem Treiber 23 zugeführt,
in dem es verstärkt und anschließend der Zweielementenplatte
7 a zugeleitet wird. Der Oszillator 21 wird durch
ein Signal aus einem Referenzsignaloszillator, der später beschrieben
wird, gesperrt.
Die Zweielementenplatte 7 a ist indessen mit einem Element
zum Erkennen ihrer Auslenkung, beispielsweise einem Dehnungsmeßstreifen
24, ausgestattet, dessen Ausgangssignal einem
Verstärker 25 zum Erzeugen eines Referenzsignals zugeleitet
wird. Dieses Referenzsignal wird an ein Bandpaßfilter 26 weitergegeben,
in dem nur eine Komponente der Frequenz f c herausgefiltert
wird. Ferner wird ein von dem Rotationsmagnetkopf
6 a, der auf dem oberen Ende der Zweielementenplatte 7 a
montiert ist, wiedergegebenes Videosignal durch einen weiteren
Verstärker 27 verstärkt. Ein Teil von dessen Ausgangssignal
wird über einen Entzerrer 28 einem Demodulator 29 zugeführt,
um ein demoduliertes Signal an einer Ausgangsklemme
30 zu gewinnen. Das Ausgangssignal des weiteren Verstärkers
27 wird außerdem einer Erkennungsschaltung 31 für das wiedergegebene
Videosignal zugeführt, um daraus das darin enthaltene
Signal zu gewinnen, das an ein weiteres Bandpaßfilter 32
weitergegeben wird, um daraus nur eine Komponente der Frequenz
f c zu gewinnen. Entsprechende Ausgangssignale dieser
Bandpaßfilter 26 bzw. 32 werden einem Synchrondetektor oder
Multiplizierer 33 zugeleitet, wo sie auf ihren Synchronismus
hin untersucht werden. Das Ausgangssignal des Multiplizierers
33 wird in der Folge dem Addierer 22 zugeführt, in dem
es auf das Wobbel-Signal S s aus dem Oszillator 21 addiert
wird. Der Addierer 22 wird außerdem mit der Sägezahnsignalspannung
S₀ aus einem Sägezahnsignalspannungsgenerator 34,
wie anhand von Fig. 4A erläutert, versorgt. In diesem Säge
zahnsignalspannungsgenerator 34 kann die Sägezahnsignalspannung
S₀ durch Erkennen der Magnetband-Transportgeschwindigkeit
o. ä. gebildet werden. Dies ist jedoch nicht direkt auf
den Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung bezogen und
wird deshalb auch nicht beschrieben. Das Wiedergabesteuersignal
S₁, vergl. Fig. 8A, wird durch Addieren der Sägezahnsignalspannung
S₀ und des Wobbel-Signals S s gebildet.
Daraus ergibt sich, daß die Bestimmung der Magnetband-Transport
geschwindigkeit den Sägezahnsignalspannungsgenerator 34
veranlaßt, die Sägezahnsignalspannung S₀ zu erzeugen, die
auf das Wobbel-Signal S s aus dem Oszillator 21 aufaddiert
wird, um anschließend der Zweielementenplatte 7 a zugeführt
zu werden. Als Ergebnis daraus wird der Rotationsmagnetkopf
6 a in Abhängigkeit von der Änderung der Magnetband-Transport
geschwindigkeit oder einer vergleichbaren Größe erregt oder
ausgelenkt, so daß der Rotationsmagnetkopf 6 a die Videospur
gemäß Fig. 3 verfolgen kann. Die durch das Wobbel-Signal S s geschlossene Schleife wirkt außerdem dahingehend, daß die
Verfolgung der Spur korrigiert wird. Daraus ergibt sich, daß
das Wiedergabesteuersignal S₁ aus dem Steuersignalgenerator
13 zwischen dem Startzeitpunkt t₀ und dem Startzeitpunkt betreffend
die nächste Spur, nämlich t₁, d. h. während des Intervalls
τ₁, vergl. Fig. 8A, gewonnen wird. Dieses Intervall
korrespondiert mit der Periode der Berührung des Rotations
magnetkopfes 6 a mit dem Videomagnetband 10. Der weitere Rotations
magnetkopf 6 b führt die gleiche Operation innerhalb des
folgenden Intervalls τ₂ aus.
Als nächstes wird vor einer ins einzelne gehenden Beschreibung
des Hystereselöschsignal-Generators 14 nochmals eine
Erläuterung der Fig. 4 gegeben. Nachdem die Zweielementenplatte
eine sog. Hysterese-Charakteristik hat, wenn begonnen
wird, die Spannung, die an die Zweielementenplatte gelegt
ist, von dem Startzeitpunkt t₀ an zu erhöhen, und diese Spannung
anschließend auf 0V zu dem Startzeitpunkt betreffend
die nächste Spur, nämlich t₁, wie in Fig. 4A gezeigt, abgesenkt
wird, wird der Rotationsmagnetkopf 6 a nicht in seine
ursprüngliche Höhe, nämlich die Referenzhöhe Null zurückgebracht,
so daß eine Restauslenkung, wie in Fig. 4B gezeigt,
auftritt. Wenn die Erregung erneut zu dem Zeitpunkt t₅ unter
der oben angegebenen Bedingung eingeleitet wird und dann die
Spannung, an die die Zweielementenplatte gelegt wird, erneut
zu einem Zeitpunkt t₆ abgesenkt wird, wird die Höhe des Rotations
magnetkopfes 6 a zu δ₂, wie dies in Fig. 4B gezeigt
ist. Dadurch wird die fehlerhafte Höheneinstellung des Rotationsmagnetkopfes
6 a graduell erhöht und kann schließlich
bei einem bestimmten Wert eine Sättigungshöhe erreichen. In
jedem Fall wird die Höhenposition des Rotationsmagnetkopfes
6 a aus der Referenzhöhe unbestimmt, nach dem die Spurverfolgung
beendet ist, so daß danach eine Spannung, die der Zweielementenplatte
zuzuführen ist, nur schwerlich eingestellt
werden kann. Deshalb wird in dem gezeigten Ausführungbeispiel
der Rotationsmagnetkopf 6 a einmal derart belassen, um
anschließend zu der Referenzhöhe nach der Spurverfolgung zu
rückzukehren, d. h. es wird die Restauslenkung der Zweielementenplatte
7 a beseitigt und anschließend ein vorausbestimmendes
Potential daran angelegt.
Der Hystereselöschsignal-Generator 14 wird nun anhand der Fig. 10
und der Fig. 11A bis 11G beschrieben. In Fig. 10
bezeichnet das Bezugszeichen 42 einen weiteren Oszillator
für ein Referenzsignal, das eine Frequenz f c (=720Hz) zum
Antreiben des Video-Magnetbandrecorders hat. Mit 35 ist ein
Frequenzteiler bezeichnet, der beispielsweise ein Teilungsverhältnis
¹/₁₂ hat. Das Wechselstromsignal aus dem Oszillator
42 wird diesem Frequenzteiler 35 zugeführt, um daraus
einen Ausgangsimpuls P a, vergl. Fig. 11A, zu gewinnen, der
eine Frequenz von 60 Hz aufweist und einem Servosystem 36
zum Antreiben des Video-Magnetbandrecorders zugeführt wird.
Dieses Servosystem 36 ist an sich bekannt.
Der Ausgangsimpuls P a aus dem Frequenzteiler 35 wird außerdem
einem ersten monostabilen Multivibrator 38 zur Gewinnung eines
Impulses P b, vergl. Fig. 11B, zugeführt. Dieser Impuls
P b wird einem zweiten monostabilen Multivibrator 39 zur Gewinnung
eines Impulses P c, vergl. Fig. 11C, zugeführt. Dieser
Impuls P c wird seinerseits einer Dreieckspannungsformschaltung
40 zugeleitet, die ein Dreieckspannungssignal S f, wie in
Fig. 11F gezeigt, erzeugt. Dieses Dreieckspannungssignal S f
wird durch einen Kondensator gebildet, der mit dem Impuls P c
geladen und anschließend entladen wird.
Der Impuls P b aus dem ersten monostabilen Multivibrator 38
wird außerdem einem dritten monostabilen Multivibrator 41 zugeführt,
um einen Impuls P d, wie in Fig. 11D gezeigt, zu erzeugen.
Der Ausgangsimpuls P a des Frequenzteilers 35 wird außerdem
an den zuvor genannten Oszillator 21 geliefert, der
ein Signal erzeugt, das an die Frequenz f c gebunden ist. Über
einstimmend damit wird ein Signal, das die Frequenz f c hat
und in der Phase an ein Signal S k aus dem weiteren Oszillator
42 gebunden ist, nämlich das Signal S s mit der Frequenz 720 Hz,
an der Ausgangsseite des Oszillators 21 gewonnen. Dieses Wobbelsignal
S s wird über einen elektronischen Schalter 43 an
einen Amplitudenmodulator 44 weitergegeben. Der elektronische
Schalter 43 wird durch den Impuls P d aus dem dritten monostabilen
Multivibrator 41 betätigt. In anderen Worten ausgedrückt
wird der elektronische Schalter 43 während eines EIN-Intervalls
des Impulses P d geschlossen und während eines AUS-Intervalls
dieses Impulses geöffnet. Deshalb liefert der elektronische
Schalter 43 an seiner Ausgangsseite ein Signal S e, wie
in Fig. 11E gezeigt. Dieses Signal S e wird dem Amplitudenmodulator
44 zugeführt, in dem es durch das Dreieckspannungssignal
S f moduliert wird, um ein moduliertes Signal gemäß Fig. 11G
zu erzeugen, das das Wechselstromsignal S₂ ist, das anhand
von Fig. 8A beschrieben ist. Das Wechselstromsignal S₂
wird mittels eines Umschalters 45 umgeschaltet und der
Zweielementenplatte 7 a oder 7 b in jedem Feld zugeführt. In Fig. 11
sind zum besseren Verständnis Zeitpunkte auf der Abszisse
als korrespondierende Zeitpunkte zu denen in Fig. 8 gezeigt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird dann, wenn das Intervall τ₁
als die Phase der Berührung des Rotationsmagnetkopfes 6 a mit
dem Videomagnetband 10 und das Intervall τ₂ als diejenige des
Rotationsmagnetkopfes 6 b angenommen wird, ein Intervall zwischen
dem Zeitpunkt t₁ und dem Zeitpunkt t₂, nämlich eine bewegungslose
Periode, vorbereitet, nachdem der Rotationsmagnetkopf
6 a seinen Kontakt mit dem Videomagnetband 10 beendet,
um auf die natürliche Rückkehr der Zweielementenplatte
7 a in ihre ursprüngliche Position zu warten. Anschließend
wird von dem Zeitpunkt t₂ aus, bei dem die Restauslenkung δ₂,
die anhand von Fig. 4B erläutert wurde, bestehen bleiben kann,
der Zweielementenplatte 7 a das Hystereselöschsignal oder das
Wechselstromsignal S₂ zugeführt. Die Amplitude des Wechsel
stromsignals S₂ wird graduell vom Zeitpunkt t₂ an mit fortschreitender
Zeit angehoben und dann nach dem Zeitpunkt t₃
graduell abgesenkt. Zum Zeitpunkt t₄ wird die Amplitude zu
Null gemacht. Praktisch ist es möglich, das Intervall zwischen
dem Zeitpunkt t₁ und dem Zeitpunkt t₂ mit ungefähr 2 ms und
das Intervall zwischen dem Zeitpunkt t₂ und dem Zeitpunkt t₄
mit etwa 8 ms auszuwählen.
Wie oben beschrieben, wird die Amplitude des Wechselstromsignals
S₂ anfänglich zu Null ausgewählt und dann graduell erhöht,
so daß ein möglicher Spannungsstoß auf die Zweielementenplatte
7 a vermindert wird, um dieselbe vor einer Zerstörung
oder einem Zerbrechen infolge des unmittelbaren Anlegens des
Wechselstromsignals S₂ mit großer Amplitude zu schützen. Außerdem
wird die Amplitude des Wechselstromsignals S₂ zum Zeitpunkt
t₃ graduell verringert, d. h. es wird eine abklingende
Wechselspannung an die Zweielementenplatte 7 a gelegt. Daher
wird, wenn die abklingende Amplitude dieses Signals klein
wird, die Erregung der Zweielementenplatte beendet, und ihre
Position kann in die Ausgangsposition zurückgeführt werden,
d. h. die Höhe des Rotationsmagnetkopfes 6 a kann auf die Referenz
höhe abgesenkt werden.
In diesem Fall ist das Wobbelsignal S s, das der Oszillator
21 zur Verfügung stellt, phasenmäßig mit dem Signal, das dem
Servosystem 36 zugeführt wird (oder mit einem Signal aus dem
Servosystem) gekoppelt, wie dies aus Fig. 10 hervorgeht, so
daß das Signal S e derart beschaffen ist, daß seine Anfangsposition
und seine Endposition in jedem Feld durch den Impuls P d
bestimmt werden kann. In anderen Worten ausgedrückt erlaubt,
wie in Fig. 11D und Fig. 11E gezeigt, die korrekte Auswahl
der Anstiegsflanken- und der Abfallflanken-Zeitpunkte des Impulses
P d eine solche Anordnung, daß das Signal S e beispielsweise
zum Zeitpunkt der Anstiegsflanke (oder der Vorderflanke)
des Impulses P d vom Pegel Null ausgehend in Richtung
auf die positive Seite ansteigt und zum Zeitpunkt der
Abfallflanke (oder der Rückflanke) des Impulses P d von der
negativen Seite ausgehend in Richtung auf die positive Seite
ansteigt und gerade beim Pegel Null beendet wird. Dies kann
durch Auswahl eines Zeitbereiches τ₄ für den Impuls P d mit
erreicht werden. Dementsprechend kann in diesem Fall die Amplitude
des Wechselstromsignals S₂, vergl. Fig. 11G, an dessen
Anfang und an dessen Ende gerade zu Null gewählt werden,
so daß die Zweielementenplatte 7 a in geeigneter Weise erregt
werden kann.
Wie zuvor erläutert, wird die Zweielementenplatte 7 a während
des Intervalls, in dem der Rotationsmagnetkopf 6 a das Videomagnetband
10 nicht berührt (während des Rückführungsintervalls),
ohne eine Hystereseabweichung zu ihrer ganz ursprünglichen
Position zurückgeführt, und es wird dann ein vorbestimmendes
Potential, das weiter unten erläutert wird, an
die Zweielementenplatte 7 a gelegt, bis der Rotationsmagnetkopf
6 a in Berührung mit dem Videomagnetband 10 kommt, so daß
der Rotationsmagnetkopf 6 a in befriedigender Weise die
Spur von ihrem Anfangspunkt aus verfolgen kann.
In dem oben beschriebenen Beispiel ist die Frequenz des Wechselstromsignals
S₂ zu 720 Hz gewählt. Das Signal ist jedoch
nicht auf diese Frequenz beschränkt. Als Frequenz des Wechselstromsignals
S₂ wird vorzugsweise eine solche gewählt, die
außerhalb des Audio-Frequenzbandes liegt. Es wird festgestellt,
daß, wenn die Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2 bei
einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 30 Hz rotiert, die Auswahl
einer Audio-Frequenz als die des Wechselstromsignals S₂
die Schwingungsgeräusche der Zweielementenplatte 7 a oder 7 b
erhöht, was diese zu einer Geräuschspannungsquelle macht.
Einhergehend damit wird das Geräusch, wenn die Amplitude des
Wechselstromsignals S₂ reduziert wird, ebenfalls verringert.
In einem solchen Fall kann jedoch die Restauslenkung δ nicht
beseitigt werden. Es ist deshalb erforderlich, die Frequenz
des Wechselstromsignals S₂ so auszuwählen, daß sie außerhalb
des Audio-Frequenzbandes liegt. In diesem Fall ist jedoch,
falls die ausgewählte Frequenz zu niedrig ist, die Anzahl der
Schwingungen der Zweielementenplatte 7 a bzw. 7 b innerhalb der
bestimmten Hystereselöschzeit (zwischen dem Zeitpunkt t₂ und
dem Zeitpunkt t₄ gemäß Fig. 8) herabgesetzt, so daß der gewünschte
Hystereselöscheffekt nicht erzielt werden kann. Deshalb
ist die Frequenz des Wechselstromsignals S₂ vorzugsweise
derart ausgewählt, daß sie den Audio-Frequenzbereich übersteigt.
Sie kann beispielsweise die Eigenresonanzfrequenz der
Zweielementenplatte um den Faktor √ oder mehr übersteigen.
Für das Hystereselöschsignal bzw. das Wechselstromsignal kann
eine Frequenz von etwa 30 kHz ausgewählt werden. In dem oben
angeführten Fall wurde außerdem festgestellt, daß die Zweielementenplatte
ohne Hervorrufen einer offensichtlichen Schwingung
in ihre Ursprungsposition (Referenzposition) zurückge
führt werden kann.
Für das beschriebene Ausführungsbeispiel wird außerdem, wie
in Fig. 9 gezeigt, ein Signal aus dem Oszillator 21 für das
Wobbelsignal S s als ein Signal aus dem Hystereselöschsignal-
Generator 14 als das Löschsignal oder das Wechselstromsignal
S₂ verwendet. In anderen Worten ausgedrückt wird das Ausgangssignal
des Oszillators 21 durch einen elektronischen
Umschalter 66 a umgeschaltet und dem Addierer 22 oder dem
Hystereselöschsignal-Generator 14 zugeführt, während die Ausgangssignale
des Addierers 22 und des Hystereselöschsignal-Generators
14 durch einen weiteren elektronischen Umschalter
66 b ausgewählt und dem Treiber 23 zugeführt werden. Diese
elektronischen Umschalter 66 a und 66 b werden durch ein Um
schaltsignal aus dem Zeitsteuersignalgenerator 20 gesteuert.
Der Umschaltvorgang wird auf die im folgenden beschriebene
Weise durchgeführt. Namentlich aus den Erläuterungen für die
Zweielementenplatte 7 a gemäß Fig. 8 ist offensichtlich, daß
die elektronischen Umschalter 66 a und 66 b zu den Bedingungen,
die durch ausgezogene Linien zwischen dem Startzeitpunkt t₀
und dem Startzeitpunkt betreffend die nächste Spur, nämlich t₁,
gezeigt sind, und zu den Bedingungen, die durch gestrichelte
Linien zwischen dem Startzeitpunkt betreffend die nächste
Spur, nämlich t₁, und dem Zeitpunkt t₅ gezeigt sind, umgeschaltet
werden. Indessen führt die weitere Zweielementenplatte
7 b eine entgegengesetzte Bewegung zu der, die oben erläutert
ist, aus. Dementsprechend wird die Zweielementenplatte
7 a mit einem Signal gemäß Fig. 8A versorgt.
Als nächstes wird die Schaltungsanordnung 15 zum Erzeugen des
vorausbestimmenden Potentials gemäß der vorliegenden Erfindung
anhand von Fig. 12 beschrieben, in welcher Elemente, die mit
denen, die in Fig. 5 gezeigt sind, mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Der CTL-Impuls oder das Regelungssignal P ct
aus dem Regelungskopf 9 wird in geeigneter Weise durch den
ersten Verstärker 46 verstärkt und der Eingabeklemme L des
ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 47 zugeführt, während das im
pulsförmige Signal aus dem Frequenzgenerator FG 48, der dem
Magnetbandzähler 11 des Video-Magnetbandrecorders zugeordnet
ist, durch den zweiten Verstärker 49 verstärkt und der Takt
signaleingangsklemme CL des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers
47 zugeführt wird. Die Frequenz des Impulses aus dem Frequenz
generator FG 48 korrespondiert ständig mit der Magnet
band-Transportgeschwindigkeit. Dieses Frequenzsignal ist jedoch
nicht ausschließlich auf eine Frequenz beschränkt, die
aus dem Frequenzgenerator FG 48 gewonnen wird.
Die Frequenzsignale können nämlich beispielsweise durch solche
aus einem Capstan-Frequenzgenerator FG ersetzt werden.
Dem Eingang 54 a bzw. 54 b wird ein erster Schaltimpuls P x bzw.
ein zweiter Schaltimpuls P y, vergl. Fig. 13D und 13E, zugeführt,
wobei P x und P y die gleichen Impulse sind, die in den
Fig. 6D und 6E angedeutet sind. Diese Schaltimpulse P x
und P y werden aus einem Impuls PG in Übereinstimmung mit der
Rotation der Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2 erzeugt, wobei
jeder eine Frequenz von 30 Hz im Falle eines NTSC-Farb-Video-
Magnetbandrecorders hat. Der Schaltimpuls P x an dem Eingang
54 a wird einem ersten Frequenzverdoppler 67 zugeführt, in
dem er in einen Schaltimpuls P z umgewandelt wird, der eine
Folgefrequenz von 60 Hz hat, vergl. Fig. 13F, und dem zweiten
Aufwärts-/Abwärtszähler 68 über dessen Eingabeklemme L zugeführt
wird, während der Impuls aus dem Frequenzgenerator FG 48
an einen zweiten Frequenzverdoppler 69 weitergegeben wird,
in dem dessen Frequenz verdoppelt wird. Das Ausgangssignal
des zweiten Frequenzverdoppler 69 wird der Taktsignaleingangsklemme
CL des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 68 zugeführt.
Zur einfachen Erklärung und zum Verständnis der Arbeitsweisen
des ersten bzw. zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 47 bzw. 68 werden
im folgenden analog konvertierte Ausgangssignale verwendet.
Wenn ein Ladebefehl in den zweiten Aufwärts-/Abwärtszähler
68 eingegeben wird, wird das Ausgangssignal des ersten Aufwärts-/Ab
wärtszählers 47 in dem zweiten Aufwärts-/Abwärtszähler
68 als dessen Eingangssignal gespeichert. Anschließend
wird der zweite Aufwärts-/Abwärtszähler 68 in einen Zustand
versetzt, in dem er die Anzahl der Taktimpulse (die Anzahl
der Impulse aus dem Frequenzverdoppler 69) ausgehend
von dem oben erläuterten gespeicherten Zählwert zählen kann.
Das Ausgangssignal des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 68
wird einem Digital/Analog-Umsetzer 70 zugeführt, dessen Ausgangssignal
an einen ersten Abtast- und Haltekreis 71 a bzw.
einen zweiten Abtast- und Haltekreis 71 b weitergegeben wird.
Ferner werden die Schaltimpulse P x bzw. P y (vergl. Fig. 13D
und Fig. 13E) an dem Ausgang 54 a bzw. 54 b einer ersten Ver
zögerungsschaltung 72 a bzw. einer zweiten Verzögerungsschaltung
72 b zugeführt, um einen Impuls P i bzw. P j, vergl.
Fig. 13I und 13J, zu gewinnen. Dieser Impuls P i bzw. P j wird dem
ersten Abtast- und Haltekreis 71 a bzw. dem zweiten Abtast-
und Haltekreis 71 b zugeführt und als jeweiliger Abtastimpuls
zum Abtasten des Ausgangssignals aus dem Digital/Analog-Umsetzer
70 zu Zeitpunkten, die mit diesen Impulsen korrespondieren,
benutzt, wobei diese dann gehalten werden. Die dermaßen
abgetasteten Signale stehen an Ausgangsklemmen 73 a und
73 b zur Verfügung. Die Verzögerungszeiten der ersten Verzögerungs
schaltung 72 a bzw. der zweiten Verzögerungsschaltung 72 b
sind um weniger geringer als der Zeitbedarf für ein Feld
(33,3 ms) aus den entsprechenden Zeitpunkten der Schaltimpulse
P x und P y. Beispielsweise wird kurz vor Beendigung einer
Wiedergabeoperation des Rotationsmagnetkopfes 6 a der erste
Abtast- und Haltekreis 71 a für die ersten Zweielementenplatte
7 a des Rotationsmagnetkopfes 6 a erregt, um den Abtastvorgang
zu bewirken. Dementsprechend sind die Abtast- und Haltekreise
71 a bzw. 71 b in die Lage versetzt, die abgetasteten Daten für
ungefähr den Zeitbedarf eines Feldes zu halten.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12 wird die Frequenz
des Impulses aus dem Frequenzgenerator FG 48 durch den zweiten
Frequenzverdoppler 69 verdoppelt, um sie dann dem zweiten
Aufwärts-/Abwärtszähler 68 zuzuführen. Die Frequenz des Impulses
von dem Frequenzgenerator FG 48 kann indessen auch auf
einen Wert erhöht werden, so daß der Impuls direkt an die
Taktsignaleingangsklemme CL des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers
68 gelegt werden kann. In diesem Fall wird der zweite
Frequenzverdoppler 69 nicht benötigt, und der Impuls aus
dem Frequenzgenerator FG 48 wird entweder direkt oder über
einen Verstärker, falls dies notwendig ist, dem zweiten Aufwärts-/Ab
wärtszähler 68 zugeführt, während die Impulse aus
dem Frequenzgenerator FG 48 in der Frequenz auf die Hälfte
heruntergeteilt werden und an die Taktsignaleingangsklemme
CL des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 47 gelegt werden, was
zum gleichen Ergebnis führt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der oben erläuterten Anordnung
anhand der Fig. 13A bis 13J beschrieben.
Mit Hilfe des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 47 wird der gesamte
Vorgang auf die gleiche Weise, wie anhand von Fig. 5
beschrieben, ausgeführt, so daß ein Stufenspannungssignal S₅,
vergl. Fig. 6C, auf der Ausgangsseite des ersten Aufwärts-/Ab
wärtszählers 47 gewonnen werden kann. Das Stufenspannungssignal
S₅, das in Fig. 13B gezeigt ist, korrespondiert mit
dem gemäß Fig. 6C. In Fig. 13B ist jedoch der abgestufte Teil
aus Gründen einer bequemeren Betrachtungsweise in eine geradlinige
Form umgesetzt. Als nächstes soll nur der zweite Auf
wärts-/Abwärtszähler 68 betrachtet werden, d. h. das Ausgangssignal
des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 68 wird dann
bei jedem Auftreten des Schaltimpulses P z (Fig. 13F) zurück
gesetzt, so daß unter dieser Bedingung ein Signal S₆, vergl.
Fig. 13C, gewonnen wird. Dieses Signal S₆ wird eine Steigung
oder einen Gradienten haben, der im Verhältnis doppelt so
groß wie der des Stufenspannungssignals S₅ ist, weil die Frequenz
des Taktsignals, das dem zweiten Aufwärts-/Abwärtszähler
68 zugeführt wird, relativ zu dem Taktsignal, das dem ersten
Aufwärts-/Abwärtszähler 47 zugeführt wird, verdoppelt
ist.
Nebenher bemerkt wird der zweite Aufwärts-/Abwärtszähler 68
mit dem Stufenspannungssignal S₅ aus dem ersten Aufwärts-/Abwärtszähler
47 versorgt, und der Schaltimpuls P z aus dem
ersten Frequenzverdoppler 67 wird der Eingabeklemme L des
zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 68 zugeführt, so daß das
Signal S₆ gleichwertig auf den gezählten Wert des Ausgangssignals
des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers 47 mit dem Ergebnis
aufsummiert wird, daß ein weiteres Signal S₇, das einen
digitalen Wert korrespondierend mit einer Wellenform,
wie sie in Fig. 13H gezeigt ist, hat, an der Ausgangsklemme
des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 68 gewonnen wird. Fig. 13
zeigt als Impulsdiagramm den oben beschriebenen Zählvorgang
des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers 68, wobei Signale,
die mit solchen gemäß Fig. 13B und 13C korrespondieren, mit
den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In diesem
Beispiel wird die Magnetband-Transportgeschwindigkeit als
1/4 der Magnetband-Transportgeschwindigkeit unter einer normalen
Bedingung ausgewählt, so daß einige Spuren durch die
Rotationsmagnetköpfe 6 a und 6 b jeweils zweimal, nämlich viermal
insgesamt, verfolgt werden.
Wenn die Spurverfolgungs-Startposition der Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b nicht durch das vorausbestimmende Potential
gemäß der vorliegenden Erfindung korrigiert werden, stellen
sich die Positionen der ersten Berührung jedes der Rotationsmagnetköpfe
mit dem Videomagnetband 10 (nur in bezug auf die
Videospuren) ein, die als a und b aufeinanderfolgend in Fig. 13A
gezeigt sind. Zu einem Zeitpunkt t₂₁ wird der Rotationsmagnetkopf
6 b gerade eine Videospur 12 b verfolgen, und demzufolge
ist es nicht notwendig, ein vorausbestimmendes Potential
an die Zweielementenplatte 7 b zu legen. Zu einem weiteren
Zeitpunkt t₂₂ ist es notwendig, den Rotationsmagnetkopf
6 a in einer Richtung und um einen Betrag des Pfeiles 56 auszulenken.
Desweiteren ist es zu einem anderen Zeitpunkt t₂₃
notwendig, den Rotationsmagnetkopf 6 b in einer Richtung und
um einen Betrag gemäß einem Pfeil 56′ auszulenken. Wie in
Fig. 6C beschrieben, können diese Richtungen und Beträge aus
dem Pegel des Stufenspannungssignals S₅ in dessen Mittelteil,
der in Fig. 13B zu Null angenommen wird, gewonnen werden.
Dementsprechend ist in dem Stufenspannungssignal S₅ gemäß
Fig. 13B eine Position korrespondierend mit dem Rotationsmagnetkopf
6 a aus Fig. 13A mit einer Marke "┤" bzw. eine Position
korrespondierend mit dem Rotationsmagnetkopf 6 b durch
eine Marke "×" gekennzeichnet. Beispielsweise ist zu dem
Zeitpunkt t₂₂ ein positives Potential V₁ an die Zweielementenplatte
7 a zu legen.
Als nächstes wird, vergl. Fig. 13H, unmittelbar vor dem Zeitpunkt
t₂₁ das weitere Signal S₇ durch den Impuls P i bei dem
ersten Abtast- und Haltekreis 71 a abgetastet und für nahezu
eine Feldperiode gehalten, bevor es der Zweielementenplatte
7 a zu dem Zeitpunkt t₂₂ und anschließend daran zugeführt wird.
Für diesen Fall wird eine Abtastspannung V₁′ mit nahezu dem
gleichen Wert, wie ihne das positive Potential V₁ gemäß Fig. 13B
hat, ausgewählt. Auf ähnliche Weise wird das weitere Signal
S₇ kurz vor dem Zeitpunkt t₂₂ durch den Impuls P j bei
dem zweiten Abtast- und Haltekreis 71 b abgetastet. Die betreffende
Abtastspannung V₂′ hat jedoch nahezu den gleichen
Wert wie eine Spannung V₂ gemäß Fig. 13B.
Wie bereits erläutert, wird das weitere Signal S₇ für den Rotations
magnetkopf 6 a gemäß der vorliegenden Erfindung durch
den Impuls P i beinahe am Ende seines Spurweges abgetastet und
dann gehalten, und für den Rotationsmagnetkopf 6 b wird das
weitere Signal S₇ beinahe am Ende seines Spurweges durch den
Impuls P j abgetastet und dann gehalten, so daß die Höhe jedes
der Rotationsmagnetköpfe von seiner jeweiligen Referenzposition
für die nächste Spurverfolgung im voraus gewonnen werden
kann. Dementsprechend sind diese abgetasteten Signale geeignet,
den Zweielementenplatten 7 a und 7 b, wovon jeweils eine
einem der der Rotationsmagnetköpfe zugeordnet ist, entsprechend
während des Rückführungsintervalls des jeweils betreffenden
Rotationsmagnetkopfes zugeführt zu werden, so daß jeder
Rotationsmagnetkopf ohne jede Schwierigkeit in seine korrekte
Spurverfolgungs-Ausgangsposition zurückgebracht werden
kann. Demzufolge können die Rückführungsbewegungen, wie sie
in Fig. 6 angedeutet sind, vermieden werden, und es kann eine
Höhenkorrektur auf zufriedenstellende Weise erreicht werden.
In diesem Fall wird das vorausbestimmende Potential S₃
der Zweielementenplatte vorzugsweise nach dem Anlegen des
Wechselstromsignals S₂, vergl. Fig. 8, zugeführt.
Wie bereits bemerkt, werden die ermittelten vorausbestimmenden
Potentiale den Zweielementenplatten 7 a und 7 b ausreichend
lange vor dem Beginn der Spurverfolgung zugeleitet, was die
zuverlässigste Wiedergabe von Signalen von den Spurverfolgungs-
Startzeitpunkten an ohne Spurfehler gestattet. In anderen
Worten ausgedrückt werden Fehleinstellungen der Zweielementenplatte
7 a bzw. 7 b, wie zuvor anhand der Fig. 6
und 9 erläutert, im voraus ausgeschlossen, und die Zweielementenplatten
werden wieder in ihre ursprünglichen Positionen
gebracht, so daß die vorausbestimmenden Potentiale in einer
verhältnismäßig einfachen Art und Weise festgelegt werden
können. Falls der oben beschriebene Hystereselöschvorgang
nicht ausgeführt wird, können die Positionen der Zweielementenplatten
7 a und 7 b nach der Spurverfolgung nur schwer bestimmt
werden, und demzufolge wird danach das Festlegen der
vorausbestimmenden Potentiale sehr schwierig.
Als nächstes wird der Positionssteuerpotentialgenerator 16
anhand der Fig. 14 beschrieben. In dem betrachteten Ausführungsbeispiel
wird der Positionssteuerpotentialgenerator
hauptsächlich bei Aufzeichnungsvorgängen benutzt, kann jedoch
ebenso auch - falls notwendig - bei Wiedergabevorgängen eingesetzt
werden.
Während eines Wiedergabevorganges werden die Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b ausgerichtet, um die betreffenden Videospuren
abwechselnd, wie oben beschrieben, zu verfolgen. Indessen ist
es in Video-Magnetbandrecordern, die derartige Zweielementenplatten
haben, während eines Aufzeichnungsvorganges erforder
lich, die Höhen der Rotationsmagnetköpfe 6 a und 6 b, die in
die Referenzpositionen (korrespondierend mit der Position
Null in Fig. 13H) gebracht sind, einzustellen.
Dazu sind in dem betrachteten Ausführungsbeispiel, vergl.
Fig. 1, Höhenabtastköpfe 59 a und 59 b übereinander in dem Abschnitt,
in dem keine Berührung der Rotationsköpfe 6 a und 6 b
mit dem Videomagnetband 10 stattfindet, angeordnet. Die Ausgangs
signale dieser Höhenabtastköpfe 59 a bzw. 59 b werden mittels
dafür vorgesehener Verstärker 60 a bzw. 60 b verstärkt,
deren Ausgangssignale dann einem Differentialverstärker 61
zugeführt werden, in dem sie miteinander verglichen werden.
Ein aus einem derartigen Vergleich gewonnenes Signal wird
einem weiteren Abtast- und Haltekreis 62 zugeleitet.
Währenddessen wird ein Impuls, der entsprechend der Rotation
der Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2 erzeugt wird, nämlich ein
Impuls P g aus einem Impulsgenerator PG, von einer Klemme 63
zu einem Zeitsteuerimpuls zu gewinnen, der dem weiteren Abtast-
und Haltekreis 62 zugeführt wird, so daß, wenn der Rotationsmagnetkopf
6 a bzw. 6 b dem Höhenabtastkopf 59 a bzw. 59 b gegen
übergestellt ist, das aus dem Vergleich gewonnene Signal aus
dem Differentialverstärker 61 abgetastet und auf seinem Wert
gehalten wird. Dann wird ein Signal, das mit dem aus dem Vergleich
gewonnenen Wert korrespondiert, zu diesem Zeitpunkt
aus dem Abtast- und Haltekreis 62 über einen weiteren Treiber
65 an die Zweielementenplatte 7 a bzw. 7 b gelegt. In dem
vorliegenden Fall - eine nähere Beschreibung wird nicht gegeben,
da keine besondere Beziehung zu dem Erfindungsgedanken der
vorliegenden Erfindung besteht - werden die Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b mit Wechselstromsignalen versorgt, die durch
die Höhenabtastköpfe 59 a und 59 b aus einer Signalquelle 66
erkannt werden.
Dementsprechend wird, wenn das Wechselstromsignal aus der
Signalquelle 66 an die Rotationsmagnetköpfe 6 a und 6 b über
den Umschalter 17, der auf die Seite des Aufnahmekontaktes
R umgelegt ist, gelangt und wenn die Rotationsmagnetköpfe
6 a und 6 b den Höhenabtastköpfen 59 a und 59 b entsprechend der
Drehbewegung der Rotationsmagnetkopf-Anordnung 2 gegenüberstehen,
das Differenzsignal (die Differenzspannung) aus dem
Differentialverstärker 61 basierend auf der Differenz zwischen
den Höhen der Rotationsmagnetköpfe 6 a und 6 b gewonnen.
Dieses Differenzsignal wird den Zweielementenplatten 7 a und
7 b zugeleitet, so daß während eines Intervalls, in dem der
Rotationsmagnetkopf 6 a oder der Rotationsmagnetkopf 6 b über einen Bereich
eines Winkels R₄ rotiert, vergl. Fig. 1, jeder Rotationsmagnetkopf
in einer Position zwischen den Höhenabtastköpfen
59 a und 59 b bewegt wird. Dazu werden die Positionen der Ro
tationsmagnetköpfe 6 a und 6 b mit dieser Position, die als
die ursprüngliche Position im voraus bei einem Aufzeichnungsvorgang
eingestellt ist, bei jeder ihrer Drehungen justiert.
Zusätzlich wird jeder Kopf während des Rotationsintervalls
in der eingestellten Position durch das Ausgangssignal des
weiteren Abtast- und Haltekreises 62 gehalten. In dem vorliegenden
Fall ist es selbstverständlich möglich, daß vor
dem Aufzeichnungsvorgang die oben erwähnte Justierung während
eines Intervalls einer oder mehrerer Rotationen der Rotationsmagnetkopf-
Anordnung 2 ausgeführt wird und danach jeder
der Zweielementenplatten 7 a und 7 b eine Einstellung
aus dem Abtast- und Haltekreis 62, die durch die oben genannte
Justierung gewonnen wird, zugeführt wird, um diese
festzulegen.
In der oben anhand der Fig. 12 gegebenen Beschreibung wurde
davon ausgegangen, daß das Videomagnetband in Vorwärtsrichtung
transportiert wird, was bedeutet, daß die Aufwärts-/Abwärtszähler
47 und 68 Additionen ausführen. Es ist jedoch auch
möglich, daß, wenn das Videomagnetband in Rückwärtsrichtung
transportiert wird, die Aufwärts-/Abwärtszähler 47 und 68
Subtraktionen durchführen, wobei die gleiche Funktion, wie
oben beschrieben, bewirkt wird.
Claims (5)
1. Anordnung zum Erzeugen eines Einstellsignals für das Positionieren
von Rotationswandlern in einem Magnetbandrecorder,
insbesondere in einem Video-Magnetbandrecorder des
Schrägspurabtasttyps, bei dem zumindest ein Rotationswandler
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Rotationswandler auf einer elektrisch auslenkbaren
Platte montiert ist, daß ein Impulssignalgenerator
zum Erzeugen von Impulssignalen, die die Laufgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums repräsentieren, vorgesehen
ist, daß ein Steuersignalgenerator (13) zum Abgeben von Wiedergabe
steuersignalen, (S₁), die die Positionen der Aufzeichnungsspuren
relativ zu dem Rotationswandler repräsentieren,
vorgesehen ist, daß ein erster Aufwärts-/Abwärtszähler(47)
zum Aufwärts- und Abwärtszählen der Impulssignale aus dem
Impulssignalgenerator vorgesehen ist, daß eine Referenzsignal-
Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Referenzsignals
im Zusammenhang mit der Rotation des Rotationswandlers
vorgesehen ist, daß ein zweiter Aufwärts-/Abwärtszähler
(68) zum Aufwärts- und Abwärtszählen der Impulssignale
und zum Voreinstellen des Ausgangssignals des ersten Aufwärts-/Ab
wärtszählers (47) bei Auftreten des Referenzsignals
vorgesehen ist und daß eine Abtasteinrichtung zum Abtasten
des Ausgangssignals des zweiten Aufwärts-/Abwärtszählers
(68) unmittelbar vor einem Voreinstellungsvorgangvorgesehen
ist, um daraus ein geeignetes Steuerpotential zu gewinnen,
das der elektrisch auslenkbaren Platte zu Beginn eines
Abtastens der Aufzeichnungsspuren durch den Rotationswandler
zugeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Aufwärts-/Abwärtszähler (68) die Impulssignale
derart zählt, daß sein Ausgangsergebnissignal
immer den zweifachen Wert des Ausgangsergebnissignals des
ersten Aufwärts-/Abwärtszählers (47) repräsentiert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten Aufwärts-/Abwärtszähler (68) zugeführten
Impulssignale eine Frequenz aufweisen, die das
Zweifache der Frequenz der Impulssignale beträgt, die dem
ersten Aufwärts-/Abwärtszähler (47) zugeführt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählkapazität des ersten Aufwärts-/Abwärtszählers
(47) durch die Anzahl der Impulssignale bestimmt
ist, die während eines Wiederholungszyklus der Steuersignale
erzeugt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Aufwärts-/Abwärtszähler (47) auf seinen
mittleren Zählwert eines Zählzyklus mit Rücksicht auf
das Auftreten der Steuersignale voreingestellt wird.
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