DE2938271A1 - Hydrostatische lenkungssteuerung mit drucksperren - Google Patents
Hydrostatische lenkungssteuerung mit drucksperrenInfo
- Publication number
- DE2938271A1 DE2938271A1 DE19792938271 DE2938271A DE2938271A1 DE 2938271 A1 DE2938271 A1 DE 2938271A1 DE 19792938271 DE19792938271 DE 19792938271 DE 2938271 A DE2938271 A DE 2938271A DE 2938271 A1 DE2938271 A1 DE 2938271A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shut
- pressure
- groove
- elements
- neutral position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
- B62D5/097—Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
- B62D5/083—Rotary valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86574—Supply and exhaust
- Y10T137/86638—Rotary valve
- Y10T137/86646—Plug type
- Y10T137/86654—For plural lines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86574—Supply and exhaust
- Y10T137/86638—Rotary valve
- Y10T137/86646—Plug type
- Y10T137/86662—Axial and radial flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
- β - Patentanwälte
Dipt -Ina ϋιμΙ -Chem Dipl Ii«j
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser 2938271
linsbertjt'fstrcissi! Il'
8 München 60
inc. 2t. Sep. 1979
23555 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio
44Π7
/ V.St.A.
Hydrostatische Lenkungssteuerung mit Drucksperren
Die Erfindung betrifft hydraulische Vorrichtungen wie hydrostatische
Lenkungssteurungen mit relativ zueinander beweglichen Absperrgliedern zur Führung eines Hochdruckfluids von
einer Quelle zu einem Gebrauchsort wie einem hydraulischen Lenkmotor. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
einen Absperrorganaufbau, bei dem eine Drucksperre ausgebildet ist, um die Leckverluste der Hochdruckflüssigkeit zu
begrenzen, die durch den Absperrorganaufbau einem Gebrauchsort zugeleitet wird.
Es ist bekannt, eine hydrostatische Lenksteurung mit Drucksperrnuten
zur Blockierung von Leckverlusten des Hochdruckfluids vorzusehen, das von der Steuerung einem hydraulischen
Lenkmotor zugeführt wird. Eine bekannte Bauart einer solchen Steuerung, die Drucksperren bildet, ist in der US-PS 3 600 89
offenbart. Die darin offenbarte Steuerung umfaßt ein axial bewegliches SteuerabsperrgLied, welches relativ zu einem Hülsenabsperrglied
beweglich ist. Das Hülsenabsperrglied hat ein Pa^lr Zylindernuten, die mit den Kammern eines hydraulischen
Lüiikmotors verbunden sind, und eine Rückführungsnut zwischen
030013/0943
den Zylindernuten. In dem Hülsenabsperrglied ist zwischen
jeder 7ylindcrnut und der Rückführungsnut eine Drucksperrnut angeordnet. Das Druckmittel wird von der Quelle beiden
Drucksperrnuten zugeführt. Wenn die Absperrglieder sich in ihrer Neutralstellung befinden, werden beide Drucksperrnuten
durch das axial bewegliche Absperrglied blockiert. Die Drucksperren werden somit dann gebildet, wenn sich die Absperrglieder
in ihrer Neutralstellung befinden. Während der axialen Bewegung des axial beweglichen Absperrgliedes in eine
Betriebsstellung verbleibt eine der Drucksperrnuten blockiert und bildet eine Drucksperre zwischen der Zylindernut auf der
Hochdruckt>ei te und der Rückführungsnut. Die andere Drucksperrnut
bildet einen Teil eines Strömungskanals, der zwischen die Zylindernut und die Rückführungsnut Druckmittel mit dem Rückführdruck
führt. Zur Beschränkung der Fluidverbindung zwischen
der Quelle und der Drucksperrnut im letztgenannten Zustand ist ein Absperrmechanismus vorgesehen.
Eint; andere Art einer bekannten Steuerung, welche Drucksperren
bildet, ist in der US-PS 3 385 o57 offenbart. Die darin offenbarte Steuerung umfaßt ein Paar drehbarer Absperrgliedei,
von denen das eine ebenfalls axial beweglich gegenüber dem anderen Absperrglied ist, um die Steuerung in einen
Betriebszustand zu bringen. Ein erstes Paar von Drucksperrnuten,
denen ein Druck von der DruckmittelquelIe kontinuierlich
zugeleitet wird, befindet sich in der Neutralstellung. Eine dieser Drucksperrnuten ist mit der Rückführung verbunden,
wenn sich das Steuergerät in eine Betriebsstellung bewegt. Ein zweites Paar von Drucksperrnuten ist in Nuten ausgebildet,
die einer festen Zylinderwand des Steuerungsgehäuses fortlaufend gegenüberliegen. Eine Relativbewegung entfernter
Bereiche der Absperrglieder in eine Betriebsstellung bringt diese Nuten in Verbindung mit dem Druckmittel, wodurch
sie Druckspeiren bilden.
030013/0943
-β- 253827t
Die Erfindung betrifft hydraulische Vorrichtungen wie Lenkungssteuerungen mit einem Paar Absperrgliedern, die relativ aus
ihrer Neutralstellung herausbeweglich sind, um ein Kochdruckfluid
von einer Quelle zu einem Gebrauchsort zu leiten, und insbesondere einen verbesserten Absperrorganaufbau zur Ausbildung
einer Drucksperrnut für die Blockierung von Leckverlusten des dem Gebrauchsort zugeleiteten Hochdruckmittels.
Gemäß der Erfindung ist ein Paar Absperrglieder relativ aus einer Neutralstellung heraus in eine Betriebsstellung bewegbar.
Das Paar der Absperrglieder hat einander gegenüberliegende Flächen, die einen ersten Kanal zur Zuführung des Hochdruckfluids
zu einem Gebrauchsort (beispielsweise einem Hydraulokmotor) sowie einen zweiten Kanal zur Führung eines
Druckmittels mit geringem Druck vom Gebrauchsort zum Reservoir bilden. Die einander gegenüberliegenden Flächen der
Absperrglieder wirken auch zusammen, um Drucksperren zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal zu bilden, wenn sie um ein
vorbestimmtes Maß aus ihrer Neutralstellung weg in eine Betriebsstellung bewegt sind. In einer Oberfläche eines Absperrgliedes
ist eine Drucksperrnut ausgebildet. Hochdruckfluid wird mit der Drucksperrnut in Verbindung gebracht. Die
Drucksperrnut steht auch mit einer Rückführungsnut in der gegenüberliegenden Flächer des anderen Absperrgliedes in Verbindung,
wenn die beiden Absperrglieder in ihrer Neutralstellung befinden. Bei einem vorgegebenen Maß einer Relativbewegung
der Absperrglieder aus ihrer Neutralstellung in eine Betriebsstellung bewegt sich eine Fläche des anderen Absperrgliedes
in eine gegenüberliegende Position zu der Drucksperrnut, um eine Drucksperre zur Blockierung von Leckverlusten
des Hochdruckfluids aus dem ersten Kanal, durch den das Hochdruckfluid
geführt wird, zu schaffen.
Bei der erfindungsgemäßen hydraulischen Vorrichtung wird die
030013/0943
Drucksperre somit nicht in der Neutralstellung wie bei der in der US-PS 3 600 893 offenbarten Steuerung oder in einer
der Drucksperrenausbildungen nach der US-PS 3 385 o57 ausgebildet. Außerdem werden die Drucksperren erfindungsgemäß
durch die Relativbewegung der einander gegenüberliegenden Absperrgliedflächen gebildet, die auch zusammenwirken, um
die ersten und die zweiten Kanäle zu bilden, anstatt durch die Relativbewegung entfernter Teile der Absperrglieder, wie
dies bei dem Drucksperrenaufbau nach der US-PS 3 385 o57 der Fall ist. Die Drucksperrnut in der Oberfläche eines Absperrgliedes
steht erfindungsgemäß mit einer Niederdrucknut in der gegenüberliegenden Fläche des anderen Absperrgliedes
in Verbindung, wenn sich die Absperrglieder in ihrer Neutralstellung befinden. Die Drucksperre wird abhängig von der Bewegung
der einander gegenüberliegenden Flächen der Absperrglieder um ein vorgegebenes Maß aus ihrer Neutralstellung
heraus geschaffen. In Anbetracht dieser Gestaltung kann die Gesamtgröße der Absperrglieder minimiert werden, da die Drucksperrnut
in einer Absperrorganoberfläche gegenüber einer bestehenden Rückführungsnut in der gegenüberliegenden Absperrorganfläche
ausgebildet werden kann, wenn sich die Steurung in ihrer Neutralstellung befindet.
Zusätzlich arbeitet die erfindungsgemäße Drucksperrnut nur als
Drucksperre und bildet keinen Teil des Strömungskanals zur Druckmittelführung von einer Zylindernut zur Rückführnut,
wie es bei dem Drucksperrenkonzept nach der US-PS 3 600 893 der Fall ist. Das hat den Vorteil, daß die Strömungssteurung
vereinfacht und die Größe der Absperrglieder minimiert werden kann, da der Fluidstrom durch weniger Nuten geleitet wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnitt-Darstellung eines erfindungsgemäß
030013/0943
- ΊΟ -
aufgebauten hydrostatischen Lenksteuerung mit schematisch dargestelltem hydrostatischem Lenkkreis,
Fig. 2 einen Teilschnitt der in Fig. 1 dargestellten Steuerung, die ein darin angeordnetes Hülsenabsperrglied
in Seitenansicht zeigt,
Fig. 3 eine Stirnansicht des in Fig. 2 dargestellten Hülsenabsperrgliedes
gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt des in Fig. 3 dargestellten Hülsenabsperrgliedes
entsprechend der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 bis 8
Schnittdarstellungen des in Fig. 2 dargestellten Hülsenabsperrgliedes gemäß den Schnittlinien 5-5,
6-6, 7-7 und 8-8 in Fig. 2,
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt eines Teils des in Fig. 2 dargestellten Hülsenabsperrgliedes entsprechend
der Schnittlinie 9-9,
Fig. 1o eine Stirnansicht eines Teils des in Fig. 9 dargestellten Aufbaus,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Teils des in Fig. 9 dargestellten Aufbaus entsprechend der Schnittlinie
11-11 in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines bei der in Fig. 1 dargestellten Steuerung verwendeten drehbaren Absperrgliedes,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung des in Fig. 12 dargestellten Absperrgliedes entsprechend der Linie 13-13
in Fig. 12,
030013/0943
Fig. 14 eine Stirnansicht des in Fig. 12 dargestellten Absperrgliedes
entsprechend der Linie 14-14 in Fig. 12,
Fig. 15 eine vergrößerte schematische Darstellung der in
den Fig. 2 und 12 dargestellten Absperrglieder der in Fig. 1 dargestellten Steuerung mit Darstellung
der Relativlagen der Absperrglieder in ihrer Neutralstellung,
Fig. 16 eine vergrößerte schematische Darstellung des in
Fig. 15 dargestellten Absperrgliedes in einer Betriebsstellung unter Bildung einer Drucksperre,
Fig. 17 eine schematische Teildarstellung der der Fig. 15
entsprechenden Absperrglieder, bei der diese sich in ihren Relativstellungen während der Bewegung aus
ihrer Neutralstellung heraus, jedoch vor Ausbildung einer Drucksperre befinden,
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende vergrößerte schematische
Teildarstellung eines alternativen Aufbaus zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Drucksperre,
Fig. 19 eine Schemadarstellung der Art, in der eine auf erfindungsgemäße
Weise gebildete Drucksperre Leckverluste an Hochdruckfluid blockiert.
Wie zuvor schon dargelegt wurde, betrifft die Erfindung eine hydraulische Vorrichtung wie eine hydrostatische Lenkungssteuerung mit einem Paar von Absperrgliedern, die relativ
zueinander beweglich sind, um einen Fluidstrom zwischen einer Quelle und einem Gebrauchsort (d.h. einem hydraulischen
Lenkmotor) zu steuern. Die Fig. 1 zeigt eine Lenkungssteurung, die generell nach den Grundsätzen aufgebaut ist, wie sie die
US-PS 3 895 888 offenbart, jedoch ein Paar relativ zueinander beweglicher Absperrglieder umfaßt, welche die erfindungsgemä-
030013/0943
Ben Drucksperren bilden. Die in Fig. 1 dargestellte Lenkungssteuerung ist eine typische Bauart der Vorrichtung, bei der
die Erfindung verwendbar ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Lenkungssteuerung umfaßt eine
Eingangswelle 1o, die in das Steuergehäuse 12 hineinsteht. Das äußere Ende der Eingangswelle 1o ist mit dem drehbaren
Lenkrad 14 eines Fahrzeuges gekuppelt. Das Steuerungsgehäuse 12 umfaßt eine Eingangsöffnung 16, die mit einer motorbetriebenen
Pumpe 18 verbunden ist, sowie eine Ausgangsöffnung, die
mit einem Fluidreservoir 22 verbunden ist. Außerdem umfaßt das Gehäuse 12 ein Paar Zylinderöffnungen (nicht dargestellt),
die mit gegenüberliegenden Kammern 24, 2 6 eines hydraulischen Lenkmotors 28 verbunden sind.
Bei einer Drehung des Lenkrades 14 wird die Eingangswelle um ihre Mittelachse 29 gedreht, wodurch die Steuerung arbeitet,
um Hochdruckfluid zu einer der Motorkammern 24, 26 hin zuleiten und Fluid von der anderen Motorkammer zu dem Reservoir
22 zurückzuführen. Dadurch wird der Motor 28 betätigt, der wiederum eine Bewegung der Fahrzeugräder in bekannter
Weise über ein (nicht dargestelltes) Gestänge herkömmlicher Bauart herbeiführt.
Innerhalb des Steuerungsgehäuses 12 ist ein Zumeßmechanismus 3o mit sich erweiternden und verengenden Taschen, ein Kommutatorschieber
aus einem Paar drehbarer Schieberelemente 32, 34, der den Fluidstrom zu und von den sich ausdehnenden
und zusammenziehenden Taschen des Zumeßmechanismus steuert, und ein Richtungssteuer-Absperrorgan angeordnet, welches erfindungsgemäß
durch ein Paar konzentrischer, relativ zueinander drehbarer Absperrglieder 4o, 42 gebildet ist. In der
in Fig. 1 dargestellten Steuerung ist das Absperrglied 4o ein Hülsenabsperrglied, welches in dem Gehäuse festgelegt
ist, während das Absperrglied 42 in einer Zenralöffnung 43 des
030013/0943
Hülsenabsperrgliedes 4o drehbar ist.
VJenn keine Lenkung erfolgt, sind die Absperrglieder 4o,42
in ihre Neutralstellung belastet. Bei einer Drehung des Lenkrades 14 in einer der beiden Drehrichtungen dreht das Absperrglied
42 sich gegenüber dem Hülsenabsperrglied 4o in einer Richtung, wodurch die Absperrglieder in eine Betriebsstellung eines Betriebsstellungspaares gebracht werden- In
jeder Betriebsstellung wird Druckmittel von der Pumpe 18 zu
den sich ausdehnenden Taschen des Zumeßmechanismus 3o (über
den Kommutatorschieber) geleitet, wobei Hochdruckfluid, das
aus den sich zusammenziehenden Taschen des Zumeßmechanismus (auch durch den Kommutatorschieber) ausströmt, zu einer der
Kammern 24, 26 des Lenkmotors 28 geführt wird. Darüberhinaus wird in jeder Betätigungsposition Niederdruckmittel von der
anderen Kammer des Motors zu dem Reservoir 22 geleitet.
Der Zumeßmechanismus 3o wird durch einen Zahnradsatz der
sogenannten Gerotorbauart gebildet, der einen äußeren Verzahnungsteil 54 mit einer Innenverzahnung und einen inneren
Verzahnungsteil 46 mit einer Außenverzahnung umfaßt, dessen Zähne mit den Zähnen des äußeren Verzahnungsteils in Eingriff
stehen. Der innere Verzahnungsteil 46 ist gegenüber dem äußeren Verzahnungsteil exzentrisch gelagert und besitzt einen
Zahn weniger als der äußere Verzahnungsteil 44. Der äußere Verzahnungsteil 44 ist um seine Mittelachse drehbar, die
koaxial zur Mittelachse 29 der Eingangswelle 1o verläuft, während der innere Verzahnungsteil 46 um seine Mittelachse
drehbar ist und zugleich um die Mittelschse des äußeren Verzahnungsteils 44 umläuft. Beim Aufbringen einer Kraft bewegen
sich die Verzahnungsteile 44 und 46 somit rotierend und umlaufend zueinander, wie dies für Gerotoren bekannt ist. Wenn
die Verzahnungsteile 44,46 rotieren und umlaufen, bilden ihre miteinander in Eingriff stehenden Zähne in bekannter Weise
sich ausdehnende und sich zusammenziehende Fluidtaschen.
030 013/0943
Bei einer Drehung des Lenkrades 14 wird ein Drehmoment über das Getriebe auf das drehbare Absperrglied 42 übertragen,
wodurch dies aus seiner Neutralstellung herausbewegt wird, um die beiden Absperrglieder 4o, 42 in eine ihrer Betriebsstellungen zu bringen. Nie die Fig. 1 erkennen läßt, ist eine
Antriebsplatte 48 mit der Eingangswelle 1o verbunden. Das
Kommutatorschieberglied 32 und die Antriebsplatte 43 sind zusammen mit dem drehbaren äußeren Verzahnungsteil 44 verbolzt,
wie dies in der US-PS 3 895 888 offenbart ist. Ein Antriebszwischenglied 5o ist in einem Winkel zur Mittelachse
29 der Eingangswelle 1o angeordnet. Ein Ende des Antriebszwischengliedes 5o hat einen Zapfen 52, der in Schlitze des
inneren Verzahnungsteils 46 eingreift und dieses Ende des
Antriebszwischengliedes 5o mit dem inneren Verzahnungsteil 46 für eine Gelenkdrehung verbindet. Das andere Ende des
Antriebszwischengliedes 5o weist einen Zapfen 54, auf der in Schlitze in dem Kommutatorschieberelement 34 eingreift, um
dieses für eine Gelenkdrehung mit dem Antriebszwischenglied zu verbinden. Weiterhin erstreckt sich ein Keilelement 56
in passende Schlitze des Kommutatorschieberelements 34 und des rotierenden Absperrgliedes 42 und kuppelt diese ebenfalls
für eine Gelenkdrehung. Bei einer Drehung des Lenkrades 14 wird ein Drehmoment über das Getriebe auf das drehbare
Absperrglied 42 übertragen und drückt dieses aus seiner Neutralstellung weg, wodurch beide Absperrglieder 4o und
in die Betriebsstellung kommen.
Eine Torsionsfeder 64 drückt das drehbare Absperrglied 42 in seine Neutralstellung. Die Torsionsfeder 64 wird vorzugsweise
durch ein Paar Blätter 66, 67 gebildet, die in einer zentralen öffnung 65 angeordnet sind, welche in dem Absperrglied
42 ausgebildet ist. Der prinzipielle Aufbau dieser Blätter entspricht dem in der US-PS 3 918 856 offenbarten.
Wie aus den Fig. 1 und 14 erkennbar ist, ist ein Ende eines jeden Blattes 66, 67 in einem Schlitz 74 an einem Ende des
Absperrgliedes 42 angeordnet. Das Ende des Blattes 47 ist
030013/0943
geringfügig gekrümmt ausgebildet und muß zur Einführung in den Schlitz 74 weiter gepreßt oder gebogen werden. Die Enden
des Blattes 67 drücken dadurch gegen die Schultern 71, 73 des Schlitzes 74 und drücken das Blatt 66 fest gegen die
Schultern 71', 73'. Die Blätter 66, 67 liegen dadurch dem
Ende des Absperrgliedes 42 eng an.
Die anderen Enden der Blätter 66, 67 sind in einem passenden Schlitz 69 eines Teils 68 einer Stellschraube angeordnet, die
in das Gehäuse hineinsteht. Der Teil des Blattes 66, der in den Schlitz 69 hineingreift, ist gekrümmt ausgebildet und
darüberhinaus in den Schlitz 69 hineingedrückt bzw. hineingebogen, so daß*die Blätter 66, 67 dem Schlitzteil 68 eng
anliegen. Ein Gewindeende der Stellschraube erstreckt sich teilweise aus dem Gehäuse 12 heraus und wirkt mit einer Mutter
7o zusammen, die die Schraube in einer Lage fixiert oder eine relative Lageeinstellung herbeiführt. Damit sind die Blätter
66, 67 an einem'Ende gegenüber dem Gehäuse festgelegt. An dem
anderen Ende sind die Blätter mit dem Absperrglied 42 gekuppelt. Bei Aufbringung eines Drehmoments auf das Absperrglied
42 weg von dessen Neutralstellung werden die Blätter 66, 67 gedreht und drücken bei Unterbrechung des Drehmoments
ses Absperrglieds 42 zurück in die Neutralstellung.
Abhängig von der Drehung des Lenkrades 14 dreht der äußere Verzahnungsteil 44 und der innere Verzahnungsteil 46 nur
um ein begrenztes Maß, um eine Drehung des Absperrgliedes 42 herbeizuführen und die Absperrglieder 4o, 42 in eine ihrer
Betriebsstellungen zu bringen. Bei einer Fortsetzung der Drehung des Lenkrades läuft der Verzahnungsteil 46 danach
nur um. Um den Rotationsbereich des Verzahnungsteils 46 und des Absperrgliedes 42 zu begrenzen, ist ein Ansatz 84
mit dem Kommutatorschieberteil 34 verbunden. Zusammenwirkende Anschläge (nicht dargestellt), die an dem Gehäuse befestigt
sind, legen sich dem Ansatz 84 nach einer begrenzten Rotation
030013/0943
des Verzahnungsteils 46 an, wodurch eine Drehung des Absperrgliedes
42 in einer der Richtungen aus der Neutralstellung in die Betriebsstellung erfolgt. Dadurch wird der Rotationsbereich des Verzahnungsteils 46 und des Absperre leinen ts 42
begrenzt.
Wie zuvor bereits erwähnt wurde, arbeiten die Absperrglieder 4o, 42 zusammen', um die Strömung zwischen der Pumpe 18, dem
Motor 28 und dem Reservoir 23 zu steuern, wenn sie sich in ihrer Betriebsstellung befinden. Ein erster ringförmiger Fluidzumeßraum
112 ist in der Nähe der Kommutatorschieberteile 32,
34 ausgebildet. Ein zweiter Zumeßraum 13o ist in einer zentralen öfffnung'in dem Kommutatorschieberteil 34 ausgebildet.
In Abhängigkeit von einer Drehung des Lenkrades bewegen sich die Absperrglieder 4o, 42 in eine Betriebsstellung, in der
sie die Eingangsöffnung 16 mit einem der Zumeßräume 112,
verbinden. Die Kommutatorschieberteile 32, 34 leiten Druckmittel von dem einen Zumeßraum zu den sich ausdehnenden Taschen
des Zumeßmechanismus 3o und von den sich zusammenziehenden Taschen des Zumeßmechanismus zu dem anderen Zumeßraum.
Die Absperrglieder 4o,42 leiten zugemessenes Druckmittel von dem anderen Zumeßraum zur Ausgangsöffnung. Somit bilden die
Absperrglieder 4o, 42 in jeder Arbeitsstellung einen Teil eines ersten Kanals, der einen Fluidstrom von der Eingangsöffnung 16 zu einer der Zumeßräume 112, 13o (und damit zu
dem Zumeßmechanismus) und weiter den zugemessenen Strom von dem anderen Zumeßraum zu einer der Zylinderöffnungen führt.
In jeder Arbeitsstellung bilden die Absperrglieder 4o, 42 weiterhin einen zweiten (oder Rückführungs) Kanal, der den
Fluidstrom von der anderen Zylinderöffnung zu der Ausgangsöffnung 2o leitet.
Das Gehäuse 12 umfaßt eine ringförmige Eingangsnut 9o, die in Flugverbindung mit der Eingangsöffnung 16 steht, eine
030013/0943
ringförmige Ausgangsnut 96, die in Eluidverbindung mit der
Ausgangsöffnung 2o steht, und ein Paar ringförmiger Zylindernuten 92, 94, die fluidleitend mit jeweils einer der Zylinderöffnungen
verbunden sind.
Wie in den Figuren 2 und 5 dargestellt ist, steht ein erstes Paar diametral gegenüberliegender radialer Kanäle 1ooaf 1oob
in dem Hülsenabsperrglied 4o fluidleitend mit einer Zylindernut 92 in dem Gehäuse in Verbindung. Weiterhin steht ein zweiter
Satz diametral gegenüberliegender radialer Kanäle 1o2a, 1o2b (siehe Fig'. 2 und 7) in dem Hülsenabsperrglied 4o fluidleitend
mit der anderen Zylindernut 94 in dem Gehäuse (siehe Fig. 2 und 8) in Verbindung. Zusätzlich steht eine Reihe von
vier im gleichen Abstand liegender radialer Kanäle 1o4a-d fluidleitend mit der Ausgangsnut 96 des Gehäuses in Verbindung.
Schließlich stent eine Reihe von vier in gleichen Abständen liegender radialer Kanäle 1o6a-d fluidleitend mit der ringförmigen
Eingangsnut 9o in Verbindung (siehe Fig. 2 und 6).
Wie die Fig. 1 und 2 außerdem erkennen lassen, weist das Ende des HUlsenkbsperrgliedes 4o, das dem Kommutatorschieber
benachbart ist, eine ringförmige Außenfläche 11o mit verringertem Durchmesser auf. Die Fläche 11o bildet einen Teil
eines ringförmigen Zumeßraumes 112, der neben dem Kommutatorschieber
angeordnet ist. Ein Paar diametral gegenüberliegender radialer Kanäle 114a, 114b verbindet den ringförmigen Zumeßraum
112 mit der Zentralöffnung 43 in dem Absperrelement 4o, wie speziell die Fig. 3 und 4 zeigen.
Bestimmte Radiaikanäle in dem Hülsenabsperrglied 4o stehen mit jeweils axial verlaufenden einwärts gerichteten Nuten
in der Innenfläche des Hülsenabsperrgliedes 4o in Verbindung. Zwei diametral gegenüberliegende Zylindernuten 14oa, 14ob
(siehe Fig. 5) stehen fluidleitend mit den radialen Kanälen 1ooa bzw. 11o b in Verbindung. Zwei diametral gegenüberlie-
030013/0943
gende Zylindernuten 142a, 142b (siehe Fig. 7) stehend fluidleitend
mit den radialen Kanälen 12a bzw. 12b in Verbindung. Vier Hochdruckeingangsnuten 14 4a-d (siehe Fig. 6) stehen fluidleitend
mit jeweils einem der Radialkanäle 1o6a-d in Verbindung. Zwei diametral gegenüberliegende Rückführnuten 146a,
146c (siehe Fig. 8) stehen mit den zwei diametral gegenüberliegenden Radialkanälen 1o4a bzw 1o4c in Verbindung. Die Zylindernuten
14oa, 14ob und 142a, 142b sind in ihrer Länge etwas kürzer bemessen als die Nuten 144a-d und 146a,146c.
Gemäß der Erfindung umfassen die Innenflächen des Hülsenabsperrgliedes
4o auch diametral gegenüberliegende, axial verlaufende und einwärts gerichtete Drucksperrnuten 15oa, 15ob,
die zwischen jeweils einem Paar von Zylindernuten 14oa, 142a
und 14ob bzw. 142b angeordnet sind. Jede Drucksperrnut hat die gleiche Länge zu den Zylindernuten 14oa, 14ob und 142a,
142b. Radialkanäle 152a, 152b in dem Hülsenabsperrglied 4o verbinden jede der Drucksperrnuten 15oa, 15ob mit der ringförmigen
Eingangsnut in dem Gehäuse (Fig. 6). So steht jede Drucksperrnut 152a, 152b mit dem Hochdruckfluid an der Eingangsöffnung
16 in Verbindung.
Wie die Figuren 9 bis 11 zeigen, ist ein Tellerventil 16o
in jedem der Radialkanäle 152a, 152b angeordnet. Jedes Tellerventil 16o weist eine kegelstumpfförmige Fläche 162 an
einem Ende auf, die zum Zusammenwirken mit einer kegelstumpfförmigen
Fläche 164 des jeweiligen Radialkanals bestimmt ist. Jedes Tellerventil 16o umfaßt weiterhin einen ausgesparten
Schlitz 168 in der kegelstumpfförmigen Fläche 162. Der Schlitz
168 bildet eine öffnung, die ein begrenztes Maß an Fluidverbindung
zwischen dem Raum 167 auf der einen Seite des Tellerventils und der jeweiligen Drucksperrnut 15oa, 15ob erlaubt,
selbst, wenn das Tellerventil sonst in dichtender Anlage an der Fläche 164 des Radialkanals 152a, 152 liegt.
030013/09^3
Das drehbare Absperrglied 42 weist eine Außenfläche auf, die
der Innenfläche des Hülsengliedes 4o entgegengerichtet ist. Die Außenfläche des Absperrgliedes 42 umfaßt eine Vielzahl
axial verlaufender, in Umfangsrichtung beabstandeter und nach
außen gerichteter Nuten. Das Absperrglied umfaßt acht (8) Nuten 12o a-h von im wesentlichen gleicher Länge und zwei
diametral gegenüberliegende Nuten 122a, 122b, die länger als die Nuten 12oa-h sind. Wenn die Absperrglieder 4o,42 in der
Steurung gemäß Fig. 1 zusammengebaut sind, stehen die Nuten 122a bzw. 122b mit den Radialkanälen 114a, 114b in dem Hülsenabsperrglied
42 in Verbindung. Dadurch stehen die Nuten 122a, 122b mit dem Zumeßraum 112 in Verbindung.
Die Fig. 12 und 13 zeigen, daß das drehbare Absperrglied
42 weiterhin diametral gegenüberliegende Radialkanäle 124c, 124g aufweist, die die zwei Axialnuten 12oc, 12og mit der
zentralen öffnung 65 in dem Absperrglied verbinden. Die zentrale öffnung 65 in dem Absperrglied 42 steht ihrerseits mit
dem Zumeßraum 13o durch die Fluidkanäle 132 in dem Kupplungselement
58 in Verbindung. Damit steht der Zumeßraum 13o mit den Nuten 12oc, 12og in dem Absperrglied 42 in Verbindung.
Jede der Nuten 12oa, 12od, 12oe und 12oh hat auch eine Einkerbung,
die teilweise entlang einer ihrer am weitesten außen liegenden Ränder ausgebildet ist, deren Aufgabe nachfolgend
noch näher beschrieben wird.
Abhängig von der Relativbewegung in einer der Richtungen in eine Betriebsstellung bilden die Absperrglieder 4o, 42 einen
ersten Weg zur Zuführung eines zugemessenen Druckmittelstromes zu einer Motorkammer, weiterhin einen zweiten Weg zur Zuführung
eines zugemessenen Stromes von der anderen Kammer zu dem Reservoir, wobei sie weiterhin Drucksperren bilden, die Leckverluste
an zugemessenem Hochdruckfluid blockieren sollen. Die Art, in der eine erfindungsgemäß gestaltete Drucksperre arbeitet,
wird aus der Fig. 19 verständlich. Die Fig. 19 zeigt ein Paar relativ beweglicher, einander zugewandter Flächen
030013/0943
- 2ο -
S^, S2 eines Paares von Absperrglieder. Das Absperrglied, das
die Fläche S2 aufweist, ist relativ aus einer Neutralstellung
in eine Arbeitsstellung in der durch den Pfeil in Fig. 19 dargestellten Richtung gedreht. Die Absperrorganflächen S1, S2
umfassen jeweils Nuten M1, M2, die in eine gegenüberliegende
Lage gebracht werden, damit sie zugemessenes Hochdruckfluid zu einer Arbeitsöffnung leiten. Die Flächen S1, S2 umfassen
ebenfalls Nuten R1, R , die auch in gegenüberliegende Anordnung
gebracht werden, um Niederdruckfluid in das Reservoir zurückzuführen.
Die Drucksperrnut PD ist in der Fläche S1 ausgebildet. Die
Drucksperrnut steht kontinuierlich mit dem Eingangs-Fluiddruck in Verbindung. In der neutralen Stellung liegt die
Drucksperrnut der Rückführnut R_ gegenüber; somit ergibt sich ein Fluß durch die Nut zu dem Reservoir. In einer Betriebsstellung
liegt die Absperrorganfläche V der Nut PD gegenüber, so daß der statische Druck in der PD sich schnell
auf den Eingangsdruck aufbaut.
In Abwesenheit der Drucksperrnut würde sich ein Druckgefälle G von den das zugemessene Hochdruckfluid führenden
Nuten M1, M- zu den Niederdruck-Rückführnuten R1, R2 ergeben.
Dieses Druckgefälle würde zu Leckverlusten des zugemessenen Hochdruckfluids zu den Niederdruck-Nuten führen. Bei einer
hydrostatischen Lenkungssteurung können Leckverluste des zugemessenen
Druckmittelstroms, der zu einer Zylinderöffnung geleitet wird, das gewünschte Ansprechen des Lenkmotors auf
ein Lenkmanöver nachteilig beeinflussen. Wenn eine Drucksperrnut dazwischen angeordnet ist, besteht ein Druckgefälle
G1 zwischen der Drucksperrnut PD und den Niederdrucknuten
R1, R,, Dabei ergibt sich entweder ein sehr kleines Gefälle
G oder möglicherweise gar kein Gefälle zwischen den Hochdrucknuten M1, M? und der Drucksperrnut PD. Dadurch treten auch
nur minimale Leckverluste aus der Hochdrucknut auf; jeglicher in Erscheinung tretender Leckverlust ergibt sich von der Drucksperrnut
zu der Niederdrucknut. Die erfindungsgemäße Drucksperrnut ist speziell so ausgebildet, daß jeglicher Leckver-
030013/0943
lust in einer Weise gesteuert wird, die die gewünschte Folgewirkung
der Steuerung nicht beeinflussen.
Die Position der Absperrglieder 4o, 42 bei in Neutralstellung befindlicher Steuerung ist in Fig. 15 dargestellt. Druckmittel
von der Eingangsöffnung 16 steht mit den Eingangsnuten 144a-d in Verbindung. Die Nuten 144a, 144b, 144c und 144d leiten
den Druckmittelfluß zu den Rückführnuten 146a, 146c durch
die Axialnuten 12oa, 12od, 12oe und 12oh (und ihre zugehörigen
Kerben 12 5) in dem drehbaren Absperrglied 42. Dadurch entsteht ein Druckmittelfluß von der Eingangsöffnung zu dem Reservoir,
v/ährend die Absperrglieder sich in ihrer Neutralstellung befinden. Dadurch ergibt sich eine an sich bekannte Gestaltung mit
"offener Mitte".
Zusätzlich bilden die zwei langen Nuten 122a, 122b in dem drehbaren Absperrglied 42, die mit einer Seite des Zumeßmechanismus
durch Radialkanäle 114 a,114b und den Zumeßraum 112
in Verbindung stehen, enge öffnungen 141a, 141b mit den Zylindernuten
14oa bzw. 14ob. Die zwei Nuten 12oc, 12og in dem Steuerschieber, die (durch die Radialkanäle 124c, 124g) mit
dem Zumeßmechanismus in Verbindung stehen, bilden enge öffnungen 143a bzw 143 mit Zylindernuten 142a, 142b. Damit stehen
beide Seiten des Zumeßmechanismus wirksam in fluidleitender Verbindung mit den Motorkammern, wenn die Absperrglieder sich
in ihrer Neutralstellung befinden. Dies ist als "offene Zylinder" -Bauweise bekannt, die dem Fahrer in ebenfalls an sich
bekannter Weise ein gewisses "Gefühl" für den Fahrweg gibt.
Diametral gegenüberliegende Rückführnuten 12ob, 12of in dem drehbaren Absperrglied 42 stehen fluidleitend mit der Rückführöffnung
2o in Verbindung, da die Nuten 12ob, 12of mit
der Ringnut 96 durch die Radialkanäle 1o4b, 1o4d in Verbindung stehen. Die Rückführnuten 12ob, 12of sind den Drucksperrnuten
15oa bzw. 15ob zugewandt, wenn die Steuerung sich in der Neutralstellung befindet. Das bedeutet, daß die Druck-
030013/0943
sperrnuten 15oa, 15ob in der Neutralstellung mit dem Reservoir
in Verbindung stehen. Weiterhin kann in der Neutralstellung das jeder Drucksperrnut zugeordnete Tellerventil 160 lose
gegen die Fläche 164 des jeweils zugehörigen Radialkanals anliegen, da der Druck in dem Raum 167(der mit dem Eingang
in Verbindung steht) etwas höher ist als in dem Reservoir. Ein kleiner Druckmittelstrom wird so durch den Radialkanal
in dem Tellerventil und durch die Drucksperrnuten 15oa, 15ob
zu dem Reservoir hingeleitet, wenn die Steuerung sich in der Neutralstellung befindet.
Bei Lenkmanöver wird das Absperrglied 42 entweder im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn aus der Neutralstellung gedreht, um die Absperrglieder 4o, 42 in eine Arbeitsstellung
zu bringen. Wenn die Absperrglieder in die Betriebsstellung drehen, wird der offene Mitteldurchfluß vom Eingang zur
Rückführung abgesperrt. Die Kerben 125 in den Nuten 12oa, 12od, 12og, 12oh in dem Absperrglied 42 stellen sicher, daß die
Absperrung des Druckmittels der Rückführung allmählich und nicht plötzlich erfolgt.
In Fig. 16 ist das Absperrglied 42 im Uhrzeigersinn aus der Neutralstellung bis zur Grenze des Bewegungsbereiches in dieser
Richtung herausgedreht, wobei sich die beiden Absperrglieder 4o, 42 in einer Arbeitsstellung befinden. Druckmittel
von der Eingangsöffnung strömt dem Zumeßraum 13o durch die
einander gegenüberliegenden Nuten 144d, 12og und 144b, 12oc
in den Absperrgliedern sowie durch die Radialkanäle 124c, 124g in der Mittelöffnung 65 in dem Absperrglied 42 zu. Die Kommutatorschieberanordnung
leitet Druckmittel von dem Zumeßraum 13o in bekannter Weise zu den sich ausdehnenden Taschen des
Zumeßmechanismus und leitet Druckmittel von den sich zusammenziehenden
Taschen des Zumeßmechanismus zu dem anderen Zumeßraum 112. Das zugemessene Druckmittel wird dann von dem Zumeßraum
112 zu den Axialnuten 122a, 122b in dem Absperrglied 42 (durch die Radialkanäle 114 a, 114b in dem Absperrglied 4o)
030013/0943
COPY
geleitet und dadurch zu den Zylindernuten 14oa, 14ob. Aus
den Zylindernuten 14oa, 14ob wird Fluid durch eine Zylinderöffnung
zu der Kammer 26 des Lenkmotors geleitet. Das rückgeführte Druckmittel von der anderen Kammer 24 des Motors
fließt durch die einander zugewandten Nuten 142a, 12ob und 142b, 12of in den Absperrgliedern 4o,42 und weiter durch die
Radialnuten 1o4b, 1o4d in dem Absperrglied 42 zu der Rückführöffnunq
2o.
Wenn das Absperrglied 42 um ein vorgegebenes Maß aus der Neutralstellung
herausgedreht ist, durch das die Absperrglieder 4o,42 in die in Fig. 16 dargestellte Betriebsstellung gelangen,
haben sich die Außenflächenbereiche 17oa,17ob des Absperrgliedes 42 in eine den Drucksperrnuten 15oa, 15ob gegenüberliegende
Stellung bewegt. Damit ist der Durchfluß durch die Drucksperrnuten 15oa, 15ob blockiert. Die Drucksperrnuten
15oa, 15ob stehen jedoch mit der Einlaßöffnung wenigstens
durch die Schlitze 168 in den Tellerventilen 16o in Verbindung.
Auf diese Weise erhöht sich der statische Druck in den Drucksperrnuten schnell auf den Eingangsdruck. In der
in Fig. 16 dargestellten Betriebsstellung wird der zugemessene
Hochdruckmittelstrom der Zylinderöffnung 26 durch die Zylindernuten 14oa, 14ob zugeleitet. Niederdruckmittel
wird der Rückführung durch die gegenüberliegenden Nuten 142a, 142b und 12ob, 12of zugeleitet. Die Drucksperrnuten 15oa, 15ob
sind zwischen den Hochdruck-Zylindernuten 14oa, 14ob und den
Niederdrucknuten 142a, 142b, 12ob, 12of angeordnet. Der Druck in den Nuten 15oa, 15ob liegt bei oder nahe bei dem Druck
des zugemessenen Druckmittels in den Zylindernuten 14oa, 14ob. Der Druck verhindert dadurch Leckverluste der zugemessenen
Hochdruckflüssigkeit in der zuvor in Verbindung mit Fig. 19 erläuterten Weise.
Wie in der Fig. 17 dargestellt ist, werden während der Anfangsbewegung
des Absperrgliedes 42 aus der Neutralstellung heraus, jedoch vor dessen Drehung um das vorgegebene Maß von
der Neutralstellung weg in die Betriebsstellung gemäß Fig. 16,
03001 3/0943
COPY
die Drucksperrnuten 15oa,15ob über einen Bereich der Bewegungsbahn des Absperrgliedes 42 nicht durch Flächen 17oa, 17ob
bedeckt, über diesen Teil der Bewegungsbahn stellen die Tellerventile
16o einen minimalen Druckmittelfluß durch die Drucksperrnuten 15a, 15ob zu dem Reservoir sicher. Abhängig
von der Anfangsbewegung des Absperrgliedes 42 aus der Neutralstellung
heraus steigt der Druck in den Räumen 167 schnell an und drückt die Tellerventile 16o in dichtende Anlage an
die Wände 164 der Radialkanäle 152a,152b. Die einzige Verbindung,
die dann durch die Tellerventile 16o erfolgen kann, ist die Verbindung durch die Schlitze 168 in den Tellerventilen.
Dies stellt einen minimalen Druckmittelfluß durch die
Drucksperrnuten 15oa, 15ob sicher, bis das Absperrglied 42 um das vorgegebene Maß aus der Neutralstellung in die Betriebsstellung
gemäß Fig. 16 gedreht ist. In der Betriebsstellung verringert der in den Drucksperrnuten 15oa, 15ob
aufgebaute Druck die Druckdifferenz über die Tellerventile 16o.
Es ist klar, daß bei einer Drehung des Absperrgliedes 42 aus der Neutralstellung um einen vorgegebenen Betrag in eine entgegengesetzte
Richtung in die andere Betriebsstellung die Absperrglieder 4o, 42 in entsprechender Weise zusammenwirken,
um einen zugemessenen Druckmittelstrom zu der Motorkammer 24 zu leiten und Niederdruckmittel von der Motorkammer
26 zu dem Reservoir hinzuführen, sowie weiterhin Drucksperren zur Blockierung von Leckverlusten des zugemessenen Druckmittels
zu bilden. Wenn die Absperrglieder sich in der anderen Betriebsstellung befinden, bewegen sich die Flächenabschnitte
17oc, und 17od in eine gegenüberliegende Position zu den
Drucksperrnuten 15oa bzw. 15ob, wodurch Drucksperrnuten in
der zuvor bereits erläuterten Weise gebildet werden.
Die Fig. 18 zeigt einen Teil eines Paares relativ zueinander drehbarer Absperrglieder 2oo, 2o2 mit einander zugewandten
Flächen, die zur Bildung von Drucksperren gemäß einer modi-
030013/0943
COPY
fixierten Ausführungsform der Erfindung zusammenwirken. Die
Absperrglieder 2oo, 2o2 weisen jeweils Nuten in ihren einander zugewandten Flächen auf, die den Nuten in den Absperrglicdern
4o, 42 entsprechen und der Fluidverbindung zwischen einer Eingangsöffnung und einer Ausgangsöffnung sowie den
Zylinderöffnungen einer Steuerung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, dienen. Der wesentliche Unterschied zwischen den Absperrgliedern
2oo, 2o2 und der zuvor beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß ein Paar von Drucksperrnuten 2o4a, 2o6a
zwischen jedem Paar von Zylindernuten 2o8a, 21oa ausgebildet ist. Die Radialkanäle 211, die den Eingang mit jeder Drucksperrnut
verbinden, weisen jeweils ein Tellerventil 213 auf, das so ausgebildet ist, wie dies in den Fig. 9-11 dargestellt
ist. Entsprechend der Darstellung in ausgezogenen Linien in Fig. 18 befinden sich die Absperrglieder 2oo, 2o2 in einer
Neutralstellung. In dieser Stellung stehen die Drucksperrnuten 2o4a und 2o6a beide mit der NiederdruckrückfUhrung 212a
in dem drehbaren Absperrglied 2o2 in Verbindung. Wenn das Absperrglied 2o2 sich im Gegenuhrzeigersinn aus der Neutralstellung
um einen vorgegebenen Betrag wegdreht, um die Absperrglieder 2o6, 2o2 in eine Betriebsstellung zu bringen
(in Fig. 18 teilweise in gestrichelten Linien dargestellt) überdeckt eine Fläche 22oa auf dem Schieberventil die Drucksperrnut
2o6a. Auf diese Weise ist eine Sperre in der Nut 2o6a in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet. Die andere
Drucksperrnut 2b4a liegt den NiederdruckrUckführungsnuten 212a,
212b in dem Absperrorgan 2o2 gegenüber. Die Nuten 212a liegen auch der Zylindernut 2o8a gegenüber, um Druckmittel in das
Reservoir zurückzuführen. Der Durchfluß durch die nicht blockierte Drucksperrnut 2o4a wäre minimal, da der Hochdruckeingang
die diesen Nuten zugeordneten Tellerventile 213 in dichtende Anlage bringt.
Wenn die Steuerung um einen vorgegebenen Betrag in die entgegengesetzte
Richtung gedreht wird, wird die Drucksperrnut 2o4a durch die Absperrgliedfläche 224a zur Bildung einer
Drucksperre überdeckt. Die Drucksperrnut 2o6a, die der Nie-
030013/0943
COPY '
derdrucknut 212a gegenüberliegt, hätte dann wegen der Tellerventile
einen minimalen Durchfluß. Es ist dabei offensichtlich, daß bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform die Drucknuten
2o4a, 2o6a jeweils diametral gegenüberliegende Gegenstücke haben, welche zwischen den Zylindernuten angeordnet sind,
die den Zylindernuten 2o8a und 21oa diametral gegenüberliegen.
Mit Absperrgliedern, die entsprechend der modifizierten Ausführungsform
in Fig. 18 ausgebildet sind, werden Drucksperren innerhalb eines kürzeren Betrages der Relativbewegung der
Absperrglieder gebildet als bei der zuvor erläuterten AusfUhrungsform.
Dadurch kann eine noch genauere Steuerung des Schlupfes durch die Blockierung von Leckverlusten zu einem
früheren Zeitpunkt der Relativbewegung der Absperrglieder herbeigeführt werden.
Es ist festzustellen, daß gemäß der Erfindung eine Drucksperrnut im wesentlichen keine andere Funktion ausführt als ihre
Wirkung als Drucksperre.Insbesondere arbeitet sie nicht als Druckmittelleitung, durch die Druckmittel von einer Zylinderöffnung
zu einet RUckfUhröffnung während des Betriebs der
Steuerung zurückgeführt wird. Aufgrund dieser Gestaltung sollte der Durchflußbereich der Drucksperrnuten nicht so ausgelegt
werden, daß er als Druckmittelleitung zur Druckmittelrückführung wirksam wird. Es wird deshalb angenommen, daß
erfindungsgemäß1ein Paar von Absperrgliedern zur Bildung
von Drucksperrnuten vorgesehen werden kann, wobei die Größe der Absperrglieder minimiert wird, oder ohne Berücksichtigung
der Tatsache, daß die Strömungskanäle der Absperrglieder die Drucksperre umfassen. So kann beispielsweise die in
der US-PS 3 895 888 offenbarte Steuerung einfach durch Hinzufügung
der Drucksperrnuten in gegenüberliegender Anordnung zu den Niederdrucknuten abgewandelt werden, um die erfindungsgemäßen
Drucksperren zu schaffen. Darüberhinaus brauchen keine Formgestaltungsrücksichten genommen zu werden, weil diö Drücksperrnuten
einen Teil der Strömungskanäle bilden.
030013/0943
copv
Es ist weiterhin festzustellen, daß es, falls es wünschenswert angesehen wird, die Tellerventile in einer vorbestimmten
Position der Absperrelemente (beispielsweise in der Betriebsstellung) zwangsweise vom Sitz abzuheben, eine schwache Feder
vorgesehen sein1kann.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten AusfUhrungsformen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
030013/0943
COPY
Leerseite
Claims (1)
- PatentanwälteDipl.-lug. Dipl.-Chem Dipl.-IngE. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser 2938 271E r nsber ger str as se 198 München 60TRW INC. 21. September 197923555 Euclid AvenueCleveland, Ohio 44117 / V.St.A.Unser Zeichen: T 3276Ansprüche :Vorrichtung mit einem Paar von Absperrgliedern, die eine Neutralstellung haben und aus der Neutralstellung relativ in eine Betriebsstellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Absperrglieder in der Betriebsstellung einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, welche wenigstens einen Teil eines ersten Kanals zur Führung von Hochdruckfluid und einen zweiten Kanal zur Führung von Niederdruckfluid bilden, und daß die einander gegenüberliegenden Flächen zusammenwirkend eine Drucksperre zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal bilden, die abhängig von einem bestimmten Maß einer Relativbewegung der einander gegenüberliegenden Flächen der Absperrglieder aus der Neutralstellung heraus wirksam wird und Leckverluste zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal bei in der Betriebsstellung befindlichen Absperrgliedern minimiert.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der zweite Kanal eine Rückführnut in einer030013/0943ersten Fläche eines der Absperrglieder umfaßt, daß zur Bildung einer Drucksperre eine Drucksperrnut in einer zweiten Fläche des anderen Absperrgliedes ausgebildet ist, die der ersten Fläche gegenüberliegt, daß die Drucksperrnut wenigstens durch eine Einrichtung mit dem Hochdruckfluld verbunden wird, wenn die Absperrglieder sich in einer Betriebslage befinden, daß die Drucksperrnut der Rückführnut in einem der Absperrglieder gegenüberliegt, wenn die beiden Absperrglieder sich in ihrer Neutralstellung befinden, und daß die erste Fläche in dem einen Absperrglied eine Flächeneinrichtung aufweist, welche in eine Gegenüberstellungslage zu der Drucksperrnut bewegbar ist und dadurch in der Drucksperrnut eine Hochdruckfluidsperre bildet, wenn die Absperrglieder relativ um das vorbestimmte Maß aus der Neutralstellung heraus bewegt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrglieder aus ihrer Neutralstellung relativ in entgegengesetzte Richtungen in eine erste und eine zweite Betriebsstellung beweglich sind, daß die zweite Fläche des anderen Absperrgliedes erste und zweite Zylindernuten zur Verbindung mit der Gebrauchsstelle aufweist, daß die erste Fläche des ersten Absperrgliedes erste und zweite Hochdrucknuten aufweist, von denen eine einer der Zylindernuten gegenüberliegt, wenn die Absperrglieder in eine der Betriebsstellungen bewegt werden und einen Teil eines ersten Kanales bilden, daß die Niederdrucknut in dem ersten Absperrglied der anderen Zylindernut gegenüberliegend angeordnet ist, wenn sich die Absperrglieder in der ersten oder der zweiten Betriebsstellung befinden und einen Teil eines zweiten Kanals bilden, und daß die zwischen der ersten und der zweiten Zylindernut angeordnete Drucksperrnut darüberhinaus der Niederdrucknut in dem einen Absperrglied gegenüberliegend angeordnet ist, wenn sich die Ab-030013/0943spcrrglieder in der Neutralstellung befinden.A. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbindung der Drucksperrnut mit dem Hochdruckfluid ein Kanal in dem anderen Absperrglied ausgebildet ist, der sich zwischen der Hochdrucksperrnut und einer Hochdruckfluidquelle erstreckt, daß der Fluidstrom durch den Kanal durch ein Absperrorgan begrenzt wird, um den Durchfluß zwischen der Drucksperrnut und der RückfUhrnut zu begrenzen, wenn die Drucksperrnut und die Niederdrucknut in dem Absperrglied einander gegenüberliegen, daß das Absperrorgan wenigstens eine vorbestimmte minimale Fluidverbindung zwischen der Drucksperrnut und der Hochdruckquelle aufrechterhält, wenn sich die Absperrglieder aus der Neutralstellung um ein vorgegebenes Maß herausbewegen, wodurch die Drucksperrnut bei ihrer Blockierung durch die eine Fläche mit der Hochdruckquelle in Verbindung steht.5. Vorrichtung zur Führung von Hochdruckfluid von einer Quelle zu einer Kammer eines Hydraulikmotors und zur Wegführung von Niederdrücktluid aus der anderen Kammer des Hydraulikmotors, gekennzeichnet durch eine Eingangsöffnung zur Verbindung mit der Quelle, ersten und zweiten Zylinderöffnungen zur Verbindung mit der ersten bzw. der zweiten Motorkammer, eine Ausgangsöffnung zur Verbindung mit einem Reservoir, ein Paar Absperrgliedern, die aus einer Neutralstellung relativ in ein Paar Betriebsstellungen beweglich sind und dadurch die Fluidverbindung zwischen den öffnungen steuern, weiterhin durch erste und zweite Zylindernuten in einem Absperrglied, die mit der ersten bzw. der zweiten Zylinderöffnung verbunden sind, durch eine Niederdrucknut in dem anderen Absperrglied, die mit der Ausgangsöffnung verbunden ist, ersten und zweiten Hochdrucknuten in dem anderen Absperrglied, von denen die erste Hochdrucknut0 300 1 3/0943dor orston Zylindernut gogenüborliegt, während die Niedoidrucknut dor zweiten Zylindernut gegenüberliegt, wenn sich die Absperrglieder in der ersten Bezriebsstellung befinden, und von denen die zweite Hochdrucknut der zweiton Zylindernut gegenüberliegt, während die Niederdrucknut der ersten Zylindernut gegenüberliegt, wenn sich die Absporrglieder in der zweiten Betriebsstellung befinden, sowie durch eine Einrichtung zur Ausbildung einer Drucksperre zwischen der ersten und der zweiten Zylindernut bei einer Relativbewegung der Absperrglieder aus der Neutralstellung um ein bestimmtes Maß in die erste oder die zweite Betriebsstellung, die eine Drucksperre mit wenigstens einer Drucksperrnut bildet, welche in dem einen Absperrglied zwischen der ersten und der zweiten Zylindornut angeordnet ist,und die in Fluidverbindung mit der Eingangsöffnung steht, wobei die Niederdrucknut der Drucksperrnut gegenüberliegt, wenn sich die Absperrglieder in ihrer Neutral stellung befinden, während das andere Absperrglied eine Flächeneinrichtung aufweist, die in Gegenüberläge zu der einen Drucksperrnut bringbar ist, wenn die Absperrglieder relativ um ein bestimmtes Maß aus der Neutralstellung weg in die erste oder die zweite Betriebsstellung bewegt werden.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß eine einzige Drucksperrnut zwischen der ersten und zweiten Zylindernut ausgebildet ist und die Absperrglieder aus der Neutralstellung in relativ entgegengesetzte Richtungen in die erste und die zweite Betriebsstellung bewegbar sind, wobei die Flächeneinrichtung die Drucksperrnut abhängig von einem bestimmten Maß einer Relativbewegung der Absperrglieder aus ihrer Neutralstellung in eine dor Betriebsstel1unaen blockiert.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennze ich net durch eine Absperreinrichtung zur Beschränkung der Fluidverhindung zwischen jeder Drucksperrnut und dem Eingang und damit zur Beschränkung des Durchflusses durch die Drucksperrnut bei in der Neutralstellung befindlichen Absperrgliedern, wobei die Absperreinrichtung wenigstens ein vorbestimmtes Minimum der Fluidverbindung zwischen dem Eingang und der Drucksperrnut aufrecht erhält, um eine Druckverbindung zu der einen Drucksperrnut abhängig von dem bestimmten Maß der Relativbewegung der Absperrglieder aus ihrer Neutralstellung in eine der Betriebsstellungen aufrechtzuerhalten.030013/0943
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/944,703 US4311171A (en) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Hydrostatic steering controller with pressure dams |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2938271A1 true DE2938271A1 (de) | 1980-03-27 |
DE2938271C2 DE2938271C2 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=25481912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2938271A Expired DE2938271C2 (de) | 1978-09-22 | 1979-09-21 | Hydraulische Steuervorrichtung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4311171A (de) |
JP (1) | JPS5555060A (de) |
BR (1) | BR7906009A (de) |
CA (1) | CA1141264A (de) |
DE (1) | DE2938271C2 (de) |
DK (1) | DK150408C (de) |
FR (1) | FR2436701A1 (de) |
GB (1) | GB2032362B (de) |
IT (1) | IT1123271B (de) |
SU (1) | SU1268109A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2468262C2 (ru) * | 2010-07-15 | 2012-11-27 | Открытое акционерное общество "Павловский машиностроительный завод ВОСХОД" - ОАО "ПМЗ ВОСХОД" | Гидравлический пропорциональный распределитель поворотного типа с обратной связью |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083490A3 (de) * | 1981-12-31 | 1984-05-02 | Adwest Engineering Limited | Drehventil für eine hilfskraftverstärkte Lenkvorrichtung |
EP0107829B2 (de) * | 1982-10-29 | 1993-03-24 | Trw Inc. | Hybrides lastempfindliches hydrostatisches Lenksystem für Fahrzeuge |
US4475440A (en) * | 1982-11-15 | 1984-10-09 | Trw Inc. | Power steering control apparatus |
US4558720A (en) * | 1983-03-17 | 1985-12-17 | Eaton Corporation | Closed-center controller for use with unequal area cylinder |
US4570736A (en) * | 1985-01-07 | 1986-02-18 | Ford Motor Company | Dual flow variable assist power steering gear mechanism |
JPS63283042A (ja) * | 1987-05-14 | 1988-11-18 | Fuji Electric Co Ltd | 半導体素子 |
US4838145A (en) * | 1987-06-18 | 1989-06-13 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Multiple actuator hydraulic system and rotary control valve therefor |
US4804016A (en) * | 1988-06-09 | 1989-02-14 | Eaton Corporation | Fluid controller with improved pressure balancing |
US5101860A (en) * | 1991-09-30 | 1992-04-07 | Eaton Corporation | Fluid controller and improved check valve arrangement therefor |
DE19737253C2 (de) * | 1997-08-27 | 2000-11-30 | Danfoss Fluid Power As Nordbor | Hydraulische Steuervorrichtung |
DE19755633B4 (de) * | 1997-12-15 | 2008-06-19 | Thyssenkrupp Presta Steertec Gmbh | Drehschieberventil mit geräuschmindernden Steuernuten und Verfahren und Schleifscheibe zu dessen Herstellung |
US6033195A (en) * | 1998-01-23 | 2000-03-07 | Eaton Corporation | Gerotor motor and improved spool valve therefor |
DE202005007092U1 (de) * | 2005-05-03 | 2005-08-11 | Trw Automotive Gmbh | Drehschieberventil, insbesondere für hydraulische Hilfskraftlenkungen bei Kraftfahrzeugen |
ITRE20120014A1 (it) * | 2012-02-28 | 2013-08-29 | Ognibene Power Spa | Dispositivo distributore per idroguida |
US9435446B1 (en) * | 2014-07-24 | 2016-09-06 | Google Inc. | Rotary valve with brake mode |
US9611946B1 (en) | 2015-08-17 | 2017-04-04 | Google Inc. | Rotary hydraulic valve |
JP7242239B2 (ja) * | 2018-10-09 | 2023-03-20 | 仁科工業株式会社 | パワーステアリングバルブ |
US11624447B2 (en) * | 2019-05-13 | 2023-04-11 | Boston Dynamics, Inc. | Rotary valve assembly |
DE102020106437B4 (de) | 2020-03-10 | 2024-09-26 | Danfoss Power Solutions Aps | Fluidsteuereinrichtung, insbesondere als Teil einer hydraulischen Lenkeinheit |
DE102020106438B4 (de) | 2020-03-10 | 2022-03-31 | Danfoss Power Solutions Aps | Fluidsteuereinrichtung, insbesondere als Teil einer hydraulischen Lenkeinheit |
DE102020106440B4 (de) * | 2020-03-10 | 2024-08-01 | Danfoss Power Solutions Aps | Hydraulische Lenkeinheit |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3385057A (en) * | 1964-08-25 | 1968-05-28 | Trw Inc | Hydraulic controller |
US3600893A (en) * | 1970-02-16 | 1971-08-24 | Trw Inc | Hydraulic device having pressure dam valve means |
DE1550557B2 (de) * | 1966-08-26 | 1972-10-19 | TRW Inc., Cleveland, Ohio (V.StA.) | Druckmittelsteuereinrichtung fuer einen druckmittelbetaetigten zylinder |
US3895888A (en) * | 1973-10-19 | 1975-07-22 | Trw Inc | Hydrostatic control unit |
US3906837A (en) * | 1973-12-27 | 1975-09-23 | Richard H Sheppard | Power steering gear with torsion rod valve centering mechanism |
FR2375474A2 (fr) * | 1976-12-22 | 1978-07-21 | Trw Inc | Dispositif de commande de la circulation d'un fluide de la direction assistee d'un vehicule |
GB1524707A (en) * | 1974-09-18 | 1978-09-13 | Eaton Corp | Controller for fluid pressure operated devices |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3246472A (en) * | 1964-12-21 | 1966-04-19 | Int Harvester Co | Hydraulic servo system for power steering |
US3380350A (en) * | 1965-10-22 | 1968-04-30 | Midwest Gage Co Inc | Rotating air cylinder utilizing air as air seal |
GB1151524A (en) * | 1966-07-21 | 1969-05-07 | Trw Inc | Improvements in or relating to Fluid Controllers |
JPS4927811A (de) * | 1972-07-11 | 1974-03-12 | ||
US4159723A (en) * | 1978-02-03 | 1979-07-03 | Danfoss A/S | Control device for steering apparatus or the like |
-
1978
- 1978-09-22 US US05/944,703 patent/US4311171A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-09-13 GB GB7931799A patent/GB2032362B/en not_active Expired
- 1979-09-20 BR BR7906009A patent/BR7906009A/pt unknown
- 1979-09-21 IT IT2591079A patent/IT1123271B/it active
- 1979-09-21 DK DK395179A patent/DK150408C/da not_active IP Right Cessation
- 1979-09-21 FR FR7923619A patent/FR2436701A1/fr active Granted
- 1979-09-21 CA CA000336108A patent/CA1141264A/en not_active Expired
- 1979-09-21 SU SU792818044A patent/SU1268109A3/ru active
- 1979-09-21 DE DE2938271A patent/DE2938271C2/de not_active Expired
- 1979-09-22 JP JP12250279A patent/JPS5555060A/ja active Granted
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3385057A (en) * | 1964-08-25 | 1968-05-28 | Trw Inc | Hydraulic controller |
DE1550557B2 (de) * | 1966-08-26 | 1972-10-19 | TRW Inc., Cleveland, Ohio (V.StA.) | Druckmittelsteuereinrichtung fuer einen druckmittelbetaetigten zylinder |
US3600893A (en) * | 1970-02-16 | 1971-08-24 | Trw Inc | Hydraulic device having pressure dam valve means |
US3895888A (en) * | 1973-10-19 | 1975-07-22 | Trw Inc | Hydrostatic control unit |
US3906837A (en) * | 1973-12-27 | 1975-09-23 | Richard H Sheppard | Power steering gear with torsion rod valve centering mechanism |
GB1524707A (en) * | 1974-09-18 | 1978-09-13 | Eaton Corp | Controller for fluid pressure operated devices |
FR2375474A2 (fr) * | 1976-12-22 | 1978-07-21 | Trw Inc | Dispositif de commande de la circulation d'un fluide de la direction assistee d'un vehicule |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2468262C2 (ru) * | 2010-07-15 | 2012-11-27 | Открытое акционерное общество "Павловский машиностроительный завод ВОСХОД" - ОАО "ПМЗ ВОСХОД" | Гидравлический пропорциональный распределитель поворотного типа с обратной связью |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK150408C (da) | 1987-10-05 |
BR7906009A (pt) | 1980-06-03 |
JPS6312837B2 (de) | 1988-03-22 |
DK395179A (da) | 1980-03-23 |
DK150408B (da) | 1987-02-23 |
CA1141264A (en) | 1983-02-15 |
DE2938271C2 (de) | 1984-01-19 |
JPS5555060A (en) | 1980-04-22 |
IT1123271B (it) | 1986-04-30 |
GB2032362A (en) | 1980-05-08 |
GB2032362B (en) | 1982-09-15 |
FR2436701B1 (de) | 1984-05-11 |
FR2436701A1 (fr) | 1980-04-18 |
US4311171A (en) | 1982-01-19 |
SU1268109A3 (ru) | 1986-10-30 |
IT7925910A0 (it) | 1979-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2938271A1 (de) | Hydrostatische lenkungssteuerung mit drucksperren | |
DE3050823C2 (de) | ||
DE2447544C3 (de) | Steuervorrichtung zur Steuerung der Druckmittelzufuhr zu einer hydraulischen Antriebsvorrichtung über einen Richtungssteuerschieber | |
DE2712920C3 (de) | Hydraulische Druckmittelsteuereinrichtung, insbesondere für hydrostatische Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen | |
DE3687876T2 (de) | Ausladungsventil fuer integrierte lenkeinrichtung. | |
DE2114453A1 (de) | Hydrauliksteuerung mit einem Drehschieber | |
EP0192641B1 (de) | Zahnstangen-hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE4311855A1 (de) | Stellantriebssystem für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE60125463T2 (de) | Wechselventil mit verbesserten Schalteigenschaften | |
DE69913270T2 (de) | Dämpferventil für eine hydraulische Servolenkung | |
DE2657289A1 (de) | Zahnstangen-lenkhilfegetriebe | |
DE2160905B2 (de) | Servolenkung mit veränderlichem Obersetzungsverhältnis | |
DE4311868A1 (de) | Stellantrieb für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE69934200T2 (de) | Lastreaktive Lenkeinheit für Lenkzylinder mit ungleichen Flächen | |
DE2904111A1 (de) | Hydrostatische lenkeinrichtung | |
DE4241531C1 (de) | Servosteuerung, insbesondere Servolenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE3619029A1 (de) | Kraftverstaerkte lenkanordnung | |
DE3217541A1 (de) | Servolenkhilfe fuer ein fahrzeug | |
DE2725538C3 (de) | Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE4139506C2 (de) | Drehschieberventil für Servolenkungen | |
DE69705911T2 (de) | Lenksteuereinrichtung | |
DE69812764T2 (de) | Innenzahnradmotor mit schwimmender Abdichtung | |
DE2102019B2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung fur einen hydraulischen Servomotor | |
DE2649509A1 (de) | Hydraulische hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3031230C2 (de) | Hydrostatische Hilfskraftlenkeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PARKER-HANNIFIN CORP., CLEVELAND, OHIO, US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 81241 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |