DE2932549A1 - Stromversorgungssystem fuer linearmotor - Google Patents
Stromversorgungssystem fuer linearmotorInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft ein Stromversorgungssystem für Linearmotore und insbesondere ein solches System,
das Blindleistung kompensieren kann, die sich mit der Fahrbewegung eines fahrenden Körpers ändert.
Es gibt zwei grundsätzliche Systeme, bei denen ein fahrender Körper mittels eines Linearmotors angetrieben
wird. In einem System sind die Ankerspulen;
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die allgemein Antriebsspulen genannt werden, des Linearmotors längs der Fahrspur für den fahrenden
Körper angeordnet/ wobei andererseits im anderen System diese am fahrenden Körper selbst befestigt
sind. Es ist jedoch üblich, die Antriebspulen längs der Fahrspur wegen der bequemeren Stromzufuhr
anzuordnen. In diesem Fall sind mehrere Antriebsspulen längs der Fahrspur angeordnet und
besitzen geeignete Länge im Bezug auf den Leistungsfaktor und die Stromzufuhrkapazität. Diese Antriebsspulen sind jeweils über zugeordnete Schalter mit
einem Leistungs- bzw. Strom-Umformer verbunden. Die einzelnen Schalter werden abhängig von der Bewegung
des fahrenden Körpers betätigt. Das so ausgebildete Stromversorgungssystem kann selektiv lediglich einige
der Antriebsspulen versorgen, die nahe dem fahrenden Körper angeordnet sind, was vorteilhafter bezüglich
des Leistungsfaktors und der Stromversorgungskapazität ist, als ein Stromversorgungssystem, das simultan
alle Antriebsspulen längs der Fahrspur des fahrenden Körpers versorgt.
Ein bestimmtes Ausführungsbeispiel eines Stromversorgungssystems dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 4 068
beschrieben.
Jede elektrische Ausrüstung hat Blindleistung zur Folge. Da ein niedriger Pegel an Blindleistung selbstverständlich
erwünschter ist, gibt es manche Teile von elektrischen Ausrüstungen, bei denen die Blindleistung kompensiert werden
kann, wie das beispielsweise in der JP - OS 51/33 850 erläutert ist. D.h., dass ein Blindleistungskompensations-
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system bekannt ist, bei dem das Kompensationsausmass abhängig von dem Leistungsfaktor einer Last einstellbar
ist.
Auch bei einem Stromversorgungssystem für einen Linearmotor ist die Kompensation der Blindleistung
erforderlich. Im Fall eines Linearmotors kann jedoch ein Blindleistungskompensationssystem/wie
es in Zusammenhang mit allgemeinen elektrischen Ausrüstungen beschrieben worden ist, nicht in dieser
Weise verwendet werden, weil die Bewegung des fahrenden Körpers in Betracht gezogen werden muss.
Aufgrund dieser Sachlage ist es erwünscht, ein Stromversorgungssystem
für einen Linearmotor anzugeben, bei dem die Linearmotoren eigene Blindleistung kompensiert
werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Stromversorgungssystem für einen Linearmotor anzugeben, das die Blindleistung
kompensieren kann.
Gemäss der Erfindung ist ein Stromversorgungssystem vorgesehen,
das einen Blindleistungsregler zum Regeln bzw. zum Steuern des Kompensationsausmasses enthält abhängig
von der Bewegung eines fahrenden Körpers, um so die Blindleistung zu kompensieren, die sich abhängig von der Bewegung
des fahrenden Körpers ändert.
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Die Erfindung gibt also ein Stromversorgungssystem für einen Linearmotor an, mit mehreren Antriebsspulen/
die längs der Fahrspur eines fahrenden Körpers angeordnet sind, zum Erzeugen eines verschiebenden Magnetfeldes
zum Antrieb des fahrenden Körpers, mit einer Leistungs- bzw. einer Strom-Umformereinrichtung zum
Versorgen der mehreren Antriebsspulen mit elektrischer Energie, mit mehreren Schaltern,die auf die Bewegung des
fahrenden Körpers ansprechen, zum selektiven elektrischen Verbinden jeder der Antriebsspulen mit der Umformereinrichtung,
mit einem ersten Blindleistungsregler, der kontinuierlich elektrisch mit der Leistungs- bzw. Stromeingangsseite
der Umformereinrichtung verbunden ist, und mit einem zweiten Blindleistungsregler, der selektiv
elektrisch mit der Leistungs- bzw. Stromeingangsseite der Umformereinrichtung verbunden ist abhängig von der
Bewegung des fahrenden Körpers, wodurch die stetige Blindleistung durch den ersten Blindleistungsregler
kompensiert wird und wodurch die sich mit der Bewegung des fahrenden Körpers ändernde Blindleistung durch den
zweiten Blindleistungsregler kompensiert wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Stromversorgungssystems für einen Linearmotor gemäss der
Erfindung,
Fig. 2 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs des Systems gemäss Fig. 1,
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Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung der Steuerung
bezüglich eines zweiten Blindleistungsreglers,
Fig. 4 ein Beispiel eines elektrischen Schaltbildes für einen Blindleistungsregler,
Fig. 5 Kennlinien bei einem Linearmotor,
Fig. 6, 7 Blockschaltbilder eines Blindleistungsreglers bzw. einer Blindleistungs-Einstelleinrichtung
für den Fall, in dem der Blindleistungsregler abhängig von dem Betriebszustand des Linearmotors gesteuert wird.
In Fig. 1, die ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Stromversorgung für einen Linearmotor gemäss der Erfindung zeigt, sind Linearmotor-Antriebsspulen
LM1, LM„, LM3, LM. ... abwechselnd mit
einer Speiseleitung F1 bzw. einer Speiseleitung F„ über
jeweilige Schalter SW1, SW2, SW.,, SW4... verbunden.Leistungsbzw. -Strom-Umformer CC1 und CC„ sind mit den Speiseleitungen
F1 bzw. F2 verbunden; und ein erster und ein
zweiter Blindleistungsregler RPC1, RPC3 sind mit der
Primärwicklung eines Transformators Tr verbunden , die ihrerseits mit einer Wechselstromquelle SS verbunden
ist.
Im Folgenden wird der Betrieb dieses Stromversorgungssystems
erläutert. Wenn ein mit der Bezeichnung BAHN versehener laufender oder fahrender Körper über beiden
von zwei benachbarten Antriebsspulen LM3 und LM3 gemäss
Fig. 1 angeordnet ist, sind die jeweils diesen Antriebs-
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spulen LM3, LM zugeordneten Schalter SW2 bzw. SW-geschlossen,
damit die Umformer CC- und CC« diese beiden Antriebsspulen LM~ und LM.. versorgen können.
Wenn der fahrende Körper nurmehr über die Antriebsspule LM3 kommt, nachdem er die Antriebsspule LM2
verlassen hat, wird der Umformer CC„ abgetrennt und versorgt lediglich der Umformer CC1 weiter die
Antriebsspule LM3 bis zu dem Augenblick unmittelbar bevor der fahrende Körper die Antriebsspule LM. erreicht.
Fig. 2 zeigt die Signalverläufe bei diesem Betrieb.
Fig. 2a und 2b zeigen die von den Umformern CC1 bzw.
CC„ zugeführte Leistung bzw. zugeführten Strom. Die Bezeichnungen "LM1" bzw. 11LM3" in Fig. 2a zeigen,
dass die Antriebsspulen LM1 bzw. LM., von dem Umformer
CC1 versorgt sind und die Beschriftungen "LM2" bzw.
"LM." inFig. 2b zeigen, dass die Antriebsspulen LM3
bzw. LM. von dem Umformer CC2 versorgt sind. Während der Periode,während der der fahrende Körper über zwei
benachbarte Antriebsspulen fährt, führen beide Umformer CC1 und CC2 simultan Leistung zu. Gemäss diesem
Speisungsverfahren kann der fahrende Körper über seine gesamte Fahrstrecke mit konstanter Antriebskraft fahren
bzw. sich fortbewegen. Jedoch ändert sich die resultierende oder Gesamtleistung der Umformer CC1 und CC„, d.h., die
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scheinbare Leistung an der Primärseite des Transformators
Tr sehr stark, wie das in Fig. 2c dargestellt ist, wodurch
ein nachteiliger Einfluss auf die Eingangs-Wechselstromquelle SS ausgeübt wird, wenn keine geeigneten
Massnahmen getroffen werden. Die Änderungen der Scheinleistung
beruhen auf den Schwankungen der Blindleistung, die durch die simultane Erregung der beiden Antriebsspulen hervorgerufen ist. Wie in Fig. 2b dargestellt,
kann die Scheinleistung als zwei Teile aufweisend angesehen werden. Ein Teil RP ist ein Basisteil der
durch den Leistungsfaktor oder dergl. des Linearmotors bestimmt ist, und der andere Teil ^RP ist ein Inkrement
bzw. eine Erhöhung,die durch die simultane Erregung der beiden Antriebsspulen hervorgerufen ist. Wenn die Basis-Blindleistung
RPR gemäss Fig. 2e mittels des ersten Blindleistungsreglers RPC1 kompensiert werden kann und
Blindleistung , , . wenn die Inkrement- ΔΚΡ aufgrund der simultanen Erregung
der beiden Antriebsspulen gemäss Fig. 2f mittels des zweiten Blindleistungsreglers RPC2 kompensiert werden
kann, kann die Eingangs-Wechselstromquelle so ausgebildet werden, dass sie Wirkleistung Pw zuführt, die
im wesentlichen konstant ist, wie das in Fig. 2g dargestellt ist.
Jeder der Blindleistungsregler kann herkömmlichen Aufbaus sein und Kondensatoren und Drosseln enthalten. Wie in
Fig. 3 dargestellt, erreicht der zweite Blindleistungsregler RPCp seinen Steuerbetrieb in Zusammenhang mit
Speisebefehlen GS1 und GS„ , die mittels einer Speise-
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abschnitt-Schaltsteuerung SC erzeugt sind zum Steuern des Betriebes der Schalter und der Umformer.Insbesondere
betätigt, wenn beide der jeweiligen Speisebefehle GS1
und GS„ zu den Umformern CC1 und CC2 die Betätigung der
Umformer anzeigen, eine Verknüpfungsschaltung TSG einen Thyristorschalter TS zu dessen Durchschalten, um so den
zweiten Blindleistungsregler RPC2 mit der Wechselstromleitung
zu verbinden. Auf diese Weise können Schwankungen der Blindleistung/die auftreten, wenn der fahrende Körper
über zwei benachbarte Antriebsspulen tritt, kompensiert werden.
Für den Fall, dass der zweite Blindleistungsregler thyristor^gesteuert ist, wie in Fig. 4 dargestellt,
kann der Thyristorschalter TS gemäss Fig. 3 weggelassen werden. Bei dem Blindleistungsregler gemäss Fig. 4
werden Thyristoren TS11 bis TS->2 durchgeschaltet, wenn
das Befehlssignal von der Verknüpfungsschaltung TSG 11 EIN " ist, während sie gesperrt sind, wenn das
Befehlssignal von der Verknüpfungsschaltung TSG " AUS " ist. In Fig. 4 sind weiter parallele Kondensatoren C,
bis C3 dargestellt. Bei einem thyristor^gesteuerten
Blindleistungsregler kann die Blindleistungskompensation feiner durchgeführt werden, wenn die Blindleistung in
jedem Augenblick gesteuert wird, abhängig von einem vorgegebenen Bezugswert, der als ein Befehls- bzw. Führungssignal zugeführt wird, entsprechend den Änderungen der
Blindleistung, während der fahrende Körper über zwei benachbarte Antriebsspulen tritt.
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Der erste Blindleistungsregler RPC1 ist vorgesehen
zur Kompensation des stetigen oder Basisteils der Blindleistung, wie bereits ausgeführt. Falls der
Linearmotor ein linearer Synchronmotor ist, ändern sich dessen Kennlinien wie der Leistungsfaktor
(Kurve X) die Blindleistung ( Kurve Y ) und der Wirkungsgrad ( Kurve Z ) abhängig von der Motorgeschwindigkeit,
wie in Fig. 5 dargestellt. Im allgemeinen ändert sich, da ein linearer Synchronmotor
durch einen Konstantstrom abhängig von einem Bezugsstrom angetrieben wird, die Blindleistung mit
der Grosse des Bezugsstrom, der durch die Antriebsspulen fliesst. Beispielsweise wird bei der Beschleunigung
ein relativ hoher Strom benötigt, während bei Lauf mit konstanter Geschwindigkeit
ein Strom benötigt wird, der kleiner ist, als der der Antriebskraft gegenüber dem Widerstand gegen
die Bewegung des fahrenden Körpers entspricht. Im Fall eines Linearmotors hängt daher die zu
kompensierende Blindleistung von den Betriebszuständen ab, wie der Motorgeschwindigkeit und dem
Strom. Die Fig. 6 und 7 zeigen Anordnungen, die zur Kompensation bezüglich Schwankungen dieses
Basisteils der Blindleistung mittels des ersten Blindleistungsreglers verwendbar sind.
In Fig. 6 empfängt ein Blindleistungs-Einstellglied RPC 1 Signale, die Betriebszuständen des Linearmotors entsprechen, wie der Motorgeschwindigkeit
und dem Strom und stellt die durch den ersten Blindleistungsregler
zu kompensierende Blindleistung ein.
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Die Blindleistungskompensation kann vorteilhaft kontinuierlich gemäss den Betriebsbedingungen
bzw. -zuständen des Linearmotors durchgeführt werden, wobei jedoch eine solche Anordnung der Blindleistungsregler
kompliziert und kostspielig ist. Am zweitbesten wird die Blindleistungskompensation
schrittweise durchgeführt durch Unterteilen der Betriebszustände abhängig von denen die Kompensation
durchgeführt wird in drei Schritte oder Stufen in
dem Blindleistungs-Einstellglied RPC 1 gemäss Fig. und dem ersten Blindleistungsregler RPC1 gemäss
Fig. 7. Gemäss Fig. 7 sind eine Höchstleistungs-Regeleinheit RPC11, eine Leistungsregeleinheit RPC^
und eine regenerative Brems-Regeleinheit RPC13 vorgesehen,
wobei diese selektiv abwechselnd über Schalter S11, S12 bzw. S1-, mit der Wechselstromquelle verbunden
werden zur schritt- bzw. stufenweisen Kompensation der Blindleistung. Dadurch kann das System einfach und
kostengünstig aufgebaut werden. Die alternative Wahl der Blindleistungs-Regeleinheiten RPC11 bis RPC13 kann
beispielsweise in der in Fig. 6 dargestellten Weise erfolgen, bei der das Ausgangssignal eines Funktionsgenerators FA, das die Blindleistungs-Kennlinie bezüglich
der Motorgeschwindigkeit wiedergibt, mit einem Bezugsstromwert mittels eines Multiplizierers MA
multipliziert wird, wobei das Ergebnis von Vergleichern CP11 bis CP13 verwendet wird zur Bestimmung, welche der
Einheiten zu wählen ist. Die Vergleicher CP11, CP12 und
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CP ^ entsprechen dem Maximalleistungs-, dem Nenn- oder
Normalleistungs- bzw. dem regenerativen Bremsleistungs-Laufzustand.
Der Einstellwert des Vergleichers CP12 überdeckt
einen positiven Bereich, der Einstellwert des Vergleichers CP11 überdeckt ebenfalls einen positiven
Bereich der jedoch grosser ist, als der des Vergleichers· CP12,und der Einstellwert des Vergleichers
CP1T überdeckt einen negativen Wert bzw. Bereich.
Wenn das Ausgangssignal des Multiplizierers MA innerhalb eines dieser Einstellwert-Bereiche der
Vergleicher CP11, CP12 und CP1-. fällt, erzeugt der entsprechende
Vergleicher ein Ausgangssignal zur Betätigung eines der Schalter S11 bis S1,, die dem jeweiligen Vergleicher
zugeordnet sind, um den Kontakt zu schliessen. Wenn das Ausgangssignal vom Multiplizierer MA relativ
klein ist, ist die zu kompensierende Blindleistung klein, weshalb die Schalter S11 bis S.... geöffnet werden zum
Abtrennen des Blindleistungsreglers vom System. Um die Blindleistungskompensation feiner zu gestalten, kann
das Blindleistungs-Einstellglied RPC 1 und der erste Blindleistungsregler RPC1 gemäss den Fig. 6 und 7 in
mehr Einheiten aufgeteilt werden.
Die obige Vorgehensweise der Änderung der zu kompensierenden Blindleistung abhängig von den Betriebszuständen ist auch
bei dem zweiten Blindleistungsregler wirkungsvoll. Beispielsweise sind, wenn der Bezugstrom-Wert klein ist, die
Schwankungen oder Änderungen der Blindleistung klein,
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weshalb das zu kompensierende Ausmass klein sein sollte, wobei andernfalls eine Überkompensation
auftreten würde. Wenn ein Blindleistungsregler fortgeschrittenen bzw. höheren Leistungsfaktors
mit einer Last mit bei der Leistungsversorgung voreilendem Leistungsfaktor verbunden ist, kann
die Stromquellenleitung als mit einer Last verbunden angesehen werden, die einen zu hohen höheren
Leistungsfaktor besitzt, was nachteilige Wirkungen wie eine Spannungserhöhung zur Folge hat. Unter Berücksichtigung
der oben erwähnten Tatsache, kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 das Ausmass
der zu kompensierenden Blindleistung für den zweiten Blindleistungsregler RPC_ ebenfalls abhängig
von den Betriebszuständen durch das Blindleistungs-Einstellglied RPC ~ in der gleichen Weise verändert
werden, wie das durch das erste Blindleistungs-Einstellglied RPC 1 und den ersten Blindleistungsregler
RPC1 erreicht wird.
Wenn auch bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel des Systems zwei Umformer und zwei Speiseleitungen verwendet
werden, um benachbarte Antriebsspulen mittels unterschiedlicher Umformer zu versorgen, ist die Erfindung
nicht auf dieses System beschränkt. Ein anderes System kann verwendet werden, bei dem ein einziger
Umformer verwendet wird, wobei die Speisung der Antriebsspulen lediglich durch Schalter gesteuert wird. Anderer-
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seits können auch drei oder mehr Umformer verwendet werden.
Die Erfindung gibt ein Stromversorgungssystem für einen Linearmotor an, bei dem die Kompensation der Blindleistung
möglich ist, die dann auftritt, wenn mehrere Antriebsspulen sequentiell mit elektrischer Energie abhängig
von der Bewegung eines fahrenden Körpers versorgt werden, d.h., bei dem sich die Blindleistung mit
der Bewegung des fahrenden Körpers ändert, wobei verhindert wird, dass an der zugehörigen Wechselstromquellen-Leitung
nachteilige Einflüsse auftreten.
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Leerseite
Claims (8)
- PatentanwälteBEETZ-LAMPRECHT-BEETZ
80QQ München 22 - Steinsdorfstr. 108l-3o.ol6P lo. Aug. 1979ANSPRÜCHEStromversorgungssystem für einen Linearmotor, mit mehreren längs einer Fahrspur eines fahrenden Körpers angeordneten Antriebsspulen zur Erzeugung eines verschiebenden Magnetfeldes zum Antrieb des fahrenden Körpers,einer Umformereinrichtung zum Versorgen der mehreren Antriebsspulen mit elektrischer Energie, mehreren auf die Bewegung des fahrenden Körpers ansprechenden Schaltern zum selektiven elektrischen Verbinden der Umformereinrichtung mit den jeweiligen Antriebsspulen,81-(A 3995 - 02 ) - Me030009/0795dadurch gekennzeichnet,dass eine Blindleistungskompensationseinrichtung elektrisch mit der Stromeingangsseite der Umformereinrichtung ( CC., CC2) verbunden ist, um die Blindleistung, die an der Stromeingangsseite auftritt, zu kompensieren, und dass das Kompensationsausmass abhängig von der Bewegung des fahrenden Körpers einstellbar ist. - 2. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindleistungskompensationseinrichtung einen ersten Blindleistungsregler ( RPC.) , der kontinuierlich elektrisch mit der ümformereinrichtung ( CC1, CC2) verbunden ist, und einen zweiten Blindleistungsregler ( RPC-) enthält, der selektiv elektrisch mit der Umformereinrichtung ( CC1, CC2) abhängig von der Bewegung des fahrenden Körpers verbunden ist.
- 3. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompensationsausmass der Blindleistung, das durch den ersten Blindleistungsregler { RPC. ) erreicht ist, abhängig von der Geschwindigkeit des fahrenden Körpers einstellbar ist.
- 4. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompensationsausmass der Blindleistung, das durch den ersten Blindleistungsregler ( RPC-) erreicht ist, abhängig von der Geschwindigkeit des fahrenden Körpers und den durch die Antriebsspulen ( LM.) fliessenden Strömen einstellbar ist.030009/0795
- 5. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompensationsausmass der Blindleistung, das durch jeden von erstem und zweitem Blindleistungsregler ( RPC1, RPC2) erreicht ist, abhängig von der Geschwindigkeit des fahrenden Körpers einstellbar ist.
- 6. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompensationsausmass für die Blindleistung, das durch jeden von erstem und zweitem Blindleistungsregler ( RPC1, RPC2) erreicht ist, abhängig von der Geschwindigkeit des fahrenden Körpers und den durch die Antriebsspulen ( LM.) fliessenden Strömen einstellbar ist.
- 7. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach einem der Anspürche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass mehrere Umformer zum Versorgen der Antriebsspulen ( LM.) mit elektrischer Energie vorgesehen sind,dass auf die Bewegung des fahrenden Körpers ansprechende Glieder vorgesehen sind, um sequentiell den mehreren Umformern Start- und Stopbefehle zuzuführen, dass die Antriebsspulen ( LM. ) und die Umformer so angeordnet sind, dass benachbarte der Antriebsspulen entsprechend verschiedenen Umformern zugeordnet sind, unddass der erste Blindleistungsregler kontinuierlich elektrisch mit einer gemeinsamen Stromeingangsseite der Umformer verbunden ist und dass der zweite Blindleistungsregler selektiv elektrisch mit der gemeinsamen Stromeingangsseite der Umformer abhängig von der Bewegung des fahrenden Körpers verbunden ist.
- 8. Stromversorgungssystem für einen Linearmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Blindleistungsregler selektiv mit der gemeinsamen Stromeingangsseite der Umformer abhängig von den Start- und Stopbefehlen verbunden ist.030009/0796
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