DE2932053C2 - Elektrische Haushaltkaffeemaschine - Google Patents
Elektrische HaushaltkaffeemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Haushaltkaffeemaschine mit einem Durchlauferhitzer, von dem eine
Heißwasserleitung zu einem Auslauf über einem Kaffeefilter führt, einer Frischwasser-Versorgungseinrichtung,
die einen Frischwasserbehälter und eine von diesem zum Durchlauferhitzer führende Frischwasserleitung
aufweist und einer von der Heißwasserleitung abzweigenden und in die Frischwasser-Versorgungseinrichtung
mündenden Rückflußleitung.
Eine derartige Kaffeemaschine ist bekannt aus dem DE-GM 19 81 975. Dabei besitzt die Heißwasserleitung
eine Steigleitung, die in ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Überlaufrohr einmündet Das Überlaufrohr
besitzt einen rückwärtigen Auslauf über dem Frischwasserbehälter und sein Boden ist im rückwärtigen
Teil, in den die Steigleitung einmündet zu diesem Auslauf hin abfallend ausgebildet. Der Boden besitzt ein
Stück vor der Einmündung der Steigleitung eine Scheilelslelle, von der aus er nach vorn zum Auslauf
über dem Kaffeefilter hin abfällt Dabei wird davon ausgegangen, daß die Wasserförderung langsam einsetzt
und damit das erste geförderte Wasser, d. h. das anfangs in der Steigleitung stehende kalte Wasser
keinen genügenden Impuls hat um in den vorderen, zum Auslauf über dem Kaffeefilter abfallenden Teil des
Überlaufrohres geschleudert zu werden. Dieses Wasser fällt dann auf den nach rückwärts abfallenden Teil des
Bodens des Überlaufrohres, von wo es in den Frischwasserbehälter abfließen soll. Diese Konstruktion
hat jedoch den Nachteil, daß sie nur bei sehr speziellen Konstruktionen des Durchlauferhitzers, bei denen die
Wasserförderung tatsächlich so langsam einsetzt zur Vermeidung eines Kaltwasser-Vorlaufes brauchbar ist
und bei der Heißwasserförderung ein permanentes Zurückfließen eines Teiles des heißen Wassers in den
Frischwasserbehälter nicht verhindern kann. Die üblicherweise bei Kaffeemaschinen verwendeten
Durchlauferhitzer fördern das Wasser jedoch während des ganzen Brühbetriebes in kleinen Schüben mit
ständig wechselnder Geschwindigkeit, so daß dabei eine Trennung des geförderten Kaltwassers und des
Heißwassers auf die vorgeschlagene Weise nicht möglich ist. Ferner sind diese Durchlauferhitzer sehr
empfindlich in der Auslegung, was zu verstärkter Geräuschbildung bei Zufuhr von erwärmten Wasser aus
dem Frischwasserbehälter führt.
Ferner wurde in der DE-OS 26 27 236 vorgeschlagen, am unteren Ende der Steigleitung ein temperaturabhängig
gesteuertes Ventil anzuordnen, das die Füllung der Steigleitung mit kaltem Wasser verhindert und sich erst
öffnen soll, wenn es mit Heißwasser beaufschlagt wird. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß das Wasser im
Durchlauferhitzer zwischen dem temperaturabhängigen Ventil und einem Rückschlagventil gefangen ist und
daher zur Verhinderung einer Explosion ein Sicherheitsventil im Bereich dieses Leitungsabschnittes vorgesehen
sein muß. Ferner bleibt die aus der Steigleitung und der Überlaufleitung zum Kaffeefilter bestehenee Heißwasserleitung
unbeheizt und kühlt das srste von dem temperaturabhängigen Ventil durchgelassene Heißwasser
ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde bei einer Kaffeemaschine der eingangs
beschriebener. Art die Temperaturen des dem Kaffeefilter zugeführten Brühwassers in der Anlaufphase der
Brühwasserförderung zu erhöhen und insbesondere einen Kaltwasservorlauf zu vermeiden ohne den
Fertigungsaufwand wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückflußleitung im Bereich des Heißwasserauslaufes
zum Kaffeefilter von der Heißwasserleitung abzweigt und in ihr oder in der Heißwasserleitung eine
nach dem Anlauf der Wasserförderung ui./schaltende
Zeitventileinrichtung angeordnet ist, die bis zum Umschalten die Wasserströmung in die Rückflußleitung
und nach dem Umschalten zum Heißwasserauslauf über dem Kaffeefilter lenkt
Das Zeitventil kann dabei ein temperaturabhängiges Ventil sein, das in Abhängigkeit von der Temperatur des
geförderten Heißwassers oder durch direkte Beheizung von der Heizung des Durchlauferhitzers betätigt wird.
Ferner kann die Zeitventileinrichtung bei Kaffeemaschinen mit Drucksystem ein druckabhängiges Ventil
sein, das anspricht sobald sich ein ausreichender Druck aufgebaut hat Vorteilhafterweise weist das Zeitventil
dabei ein über einen Schnappmechanismus betätigtes eigentliches Ventil auf.
Vorzugsweise mündet die Rückflußleitung in den Frischwasserbehälter. Diese Lösung hat den Vorteil,
einer kurzen Rückflußleitung und ist baulich einfach zu realisieren, was geringe Fertigungskosten bedeutet.
Z. B. kann die Heißwasserleitung ein Steigrohr und ein von diesem über den Kaffeefilter führendes Überlaufrohr
aufweisen, wobei dieses der Länge nach in einen an das Steigrohr anschließenden Heißwasserzulaufkanal
und einen über dem Frischwasserbehälter einen Auslauf aufweisenden Rückflußleitungskanal aufgeteilt
sein, wobei beide Kanäle im Bereich des Auslaufes zum Kaffeefilter in Verbindung miteinander stehen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Rückflußleitung auch in die Frischwasserleitung münden.
Dies hat den Vorteil, daß zu Beginn der Förderung das heiße Wasser durch den Durchlauferhitzer zirkulieren
kann und damit besonders stark aufgeheizt wird und die Leitungen gut vorheizt Ferner kann, wie in der
Figurenbeschreibung anhand von Fig.6 beschrieben ist der dabei verstärkt erzeugte Dampf eine teilweise
Entkopplung der Heizung des Durchlauferhitzers von dem Wasser bewirken, wodurch mehr Wärmeenergie
zur Beheizung der Warmhalteplatte und damit zur Aufheizung der Kaffeekanne zur Verfügung steht
Zweckmäßigerweise ist in die Frischwasserleitung, in an sich bekannter Weise eine Drosselstelle, z. B. in Form
eines Rückschlagventils, eingebaut und diese Drosselstelle ist vorteilhafterweise zwischen der Einmündung
der Rückflußleitung in die Frischwasserleitung und dem Durchlauferhitzer angeordnet. Hierdurch hat der
Heißwasserkreislauf eine Ausdehnungsmöglichkeit zum Frischwasserbehälter hin. Um das dabei in die
Frischwasserleitung gedrängte Heißwasser nicht mit dem Frischwasser im Frischwasserbehälter zu vermischen
kann in der Frischwasserleitang zwischen dem Frischwasserbehälter und der Einmündung der Rückflußieitung
ein Flüssigkeitsspeicher z. B. in Form einer verlängerten oder erweiterten Frischwasserleitung
angeordnet sein. Ferner kann in der Frischwasserleitung zwischen dem Frischwasserbehälter und der Einmündung
der Rückflußleitung eine Drosselstelle angeordnet sein, die bewirkt, daß bevorzugt das heiße Wasser aus
der Rückflußleitung in den Durchlauferhitzer angesaugt wird. Falls jedoch durch den Heißwasserkreislauf zuviel
Dampf erzeugt wird, kann es auch zweckmäßig sein die Frischwasserleitung zwischen dem Frischwasserbehälter
und der Einmündungsstelle der Rückflußleitung möglichst kurz zu machen, um das rückfließende
Heißwasser möglichst mit dem kalten Wasser im Frischwasserbehälter zu mischen und damit die
Temperatur des angesaugten Wassers herabzusetzen. Zu diesem Zweck kann es auch vorteilhaft sein, die
Rückflußleitung gleich in den untersten Teil des Frischwasserbehälters benachbart dem Frischwasserauslauf
desselben einmünden zu lassen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand scheniatischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und stark schematisiert eine elektrische Haushaltkaffeemaschine;
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Kaffeemaschine;
F i g. 3 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt den oberen Teil einer Kaffeemaschine entsprechend der
Ausführungsform gemäß F i g. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II1-I1I in F i g. 4;
Fig.4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der
Linie IV-IVin Fig.3;
Fig.5 eine Abwandlung des in den Fig.3 und 4
dargestellten Überlaufrohres;
F i g. 6 ausschnittsweise in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Schnitt durch den Durchlauferhitzer
mit einer darüber angeordneten Warmhalteplatte für eine Kaffeekanne und
F i g. 7 in einer Darstellung entsprechend der der F i g. 1 eine Haushaltkaffeemaschine mit Drucksystem.
Die in F i g. 1 dargestellte elektrische Kaffeemaschine weist einen Frischwasserbehälter 2 auf, von dem eine
Frischwasserleitung 4 zu einem Durchlauferhitzer 6 führt, die vor letzterem ein Rückschlagventil 8 aufweist.
Der Durchlauferhitzer 6 besitzt ein Wasserrohr 10 und einen daran entlang geführten Rohrheizkörper 12, auf
dem eine als Stellfläche für eine Kaffeekanne 16 dienende Warmhalteplatte 14 angeordnet ist, die vom
Rohrheizkörper 12 beheizt wird. Auf der Kaffeekanne 16 sitzt ein Kaffeefilter 18. Vom Durchlauferhitzer 6
führt eine Heißwasserleitung 20 mit einer Steigleitung 22 und einer Überlaufleitung 24 zu einem Heißwasserauslaß
26 über dem Kaffeefilter 18. Vor dem Heißwasserauslaß 26 zweigt von der Heißwasserleitung
20 eine Rückflußleitung 28 ab, die in den Frischwasserbehälter 2 mündet. An der Abzweigstelle der Rückflußleitung
28 von der Heißwasserleitung 20 ist eine Ventileinrichtung 30 angeordnet, die während einer
bestimmten, kurzen Zeitdauer nach dem Einschalten der Kaffeemaschine das vom Durchlauferhitzer 6 durch die
Heißv.asserleitung 20 geförderte Wasser in die Rückflußleitung 28 lenkt, wodurch der anfangs in der
Steigleitung 22 stehende Kaltwasservorlauf zurück in den Frischwasserbehälter 2 gefördert wird. Nach einer
bestimmten Zeit schaltet die Ventileinrichtung 30 um und leitet das Wasser aus der Heißwasserleitung 20
durch den Heißwasserauslaß 26 in den Kaffeefilter 18.
Die in Fig. 2 dargestellte Kaffeemaschine entspricht
weitgehend der Kaffeemaschine gemäß F i g. 1 und es wurden für die gleichen Teile daher die gleichen
Bezugsziffern verwendet. Abweichend von der Kaffeemaschine gemäß Fig. 1 führt eine von der Heißwasserleitung
20 abzweigende Rückflußleitung 228 zu der Frischwasserleitung 204 zum Durchlauferhitzer 6 und
mündet stromaufwärts des Rückschlagventils 8 in diese ein. Die Frischwasserleitung 204 ist verlängert ausgeführt
und weist ferner eine Drosselstelle 205 auf. Nach dem Einschalten der Kaffeemaschine wird vor dem
Umschalten der Ventileinrichtung 30 der in der Steigleitung 22 stehende Kaltwasservorlauf und anschließend
erwärmtes Wasser durch die Rückflußleitung 228 zum Zufluß des Durchlauferhitzers 6
zurückgeleitet. Sobald auch bereits erwärmtes Wasser wird das Bimetall 342 so stark erwärmt, daß es in seine
zweite Stellung schnappt und die Verschlußkappe 344 vom Heißwasserauslauf 326 zum Kaffeefilter 18 abhebt,
wodurch die Wasserströmung in den Kaffeefilter 18 umgelenkt wird. Verschlußkappe 344 mit dem sie
steuernden Temperaturfühler in Form des Bimetalles 342 stellt eine Zeit-Ventileinrichtung 330 dar, da eine
gewisse Zeit vergeht, bis ausreichend heißes Wasser gefördert wird, um das Bimetall 342 zum Umschalten zu
bringen. Als Teil der Ventileinrichtung 330 kann auch angesehen werden, daß unter der Durchgangsöffnung
340 eine Schwelle vorhanden ist, die nach öffnen der Verschlußkappe 344 ein Überströmen des heißen
Wassers in den Rückflußkanal 328 weitgehend verhindert.
Geeignete Ventileinrichtungen kännen in verschiedenster Weise ausgeführt sein. Fig. 5 zeigt eine
Abwandlung des Überlaufrohres gemäß den F i g. 3 und 4. Ein Überlaufrohr 523 ist durch eine horizontale
zurück zum Durchlauferhitzer 6 gelangt, wird das 20 Trennwand 525 in eine obere Überlaufleitung 524 mit
Wasser in diesem auf höhere Temperaturen erhitzt als im normalen Brühbetrieb und es wird mehr Dampf
erzeugt.
F,ig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Durchlauferhitzer 6 mit einer als Rohrheizkörper 12
ausgebildeten Heizung mit darüber angeordneter Warmhalteplatte 14 und darunter gehängtem Wasserrohr
10. Die vorstehend beschriebene vermehrte Dampfbildung führt, wie man daraus leicht sieht, zu
einer stärkeren Entkopplung des aufzuheizenden Wassers von dem darüber liegenden Rohrheizkörper
12, so daß dieser heißer wird und m:;hr Wärmeenergie in
die Warmhalteplatte 14 und zur Aufheizung der Kaffeekanne 16 abgibt Aufgrund der Dampfbildung
kann der Wasserkreislauf weniger Flüssigkeit aufnehmen und es wird durch die Rückflußleitung 228
zurückgefördertes Heißwasser zurück in die Frischwasserleitung 204 gedrängt. Diese ist verlängert ausgeführt
um dieses erwärmte Wasser zu speichern und seine Vermischung mit dem Wasser im Frischwasserbehälter
2 zu verhindern. Die Drosselstelle 205 in der Frischwasserleitung 204 bewirkt, daß beim Nachsaugen
von Wasser in den Durchlauferhitzer 6 bevorzugt das Wasser aus der Rückflußleitung 228 angesaugt wird.
einem Heißwasserauslauf 526 und eine darunter liegende, nicht ganz bis zum Heißwasserauslauf 526
führende Rückflußleitung 528 aufgeteilt. Die den Boden der Überlaufleitung 524 bildende Trennwand 525 weist
eine Durchgangsöffnung 540 auf, die mittels einer von einem Schnapp-Bimetall 542 gesteuerten Verschlußkappe
544 abdeckbar ist Eine kleine Schwelle 541 erstreckt sich vom Boden der Überlaufleitung 524 zwischen der
Durchgangsöffnung 540 und dem Heißwasserauslauf 526 ein Stück nach oben, um bei geöffneter Verschlußkappe
544 einen Übertritt eines Teilstromes des Wassers in die Auslauföffnung 526 zu verhindern.
Fig.7 zeigt in einer Darstellung entsprechend der
der Fig. 1 eine Haushaltkaffeemaschine mit Drucksystern, wobei die mit der Ausführungsform gemäß F i g. 1
übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie dort bezeichnet sind. Im Unterschied zu der
Ausführungsform gemäß F i g. 1 weist die Ausführungsform gemäß F i g. 7 einen Frischwasserbehälter 702 auf,
der durch einen Deckel 703 druckdicht verschließbar ist und der durch eine verlängerte Frischwasserleitung 704
mit dem Durchlauferhitzer 6 in Verbindung steht. Die Überlaufleitung 24 der Heißwasserleitung 20 mündet in
einen Dampfabscheider 746, aus dessen Deckseite eine
Fig.3 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungs- 45 Dampfleitung 748 in den obersten Bereich des
form der Kaffeemaschine gemäß Fi g. 1. Eine Heißwasserleitung
320 weist ein auf eine Steigleitung 322 aufgestecktes Überlaufrohr 223 auf, das durch eine
vertikale Trennwand 325 in eine Überlaufleitung 324 und eine Rückflußleitung 328 aufgeteilt ist Die
Rückflußleitung 328 weist an ihrem über dem Frischwasserbehälter 2 liegenden Ende einen Auslaufstutzen
329 auf. Am entgegengesetzten Ende besitzt die Trennwand 325 eine nicht ganz bis zum Boden des
Überlaufrohres 223 hinunterreichende, die beiden Kanäle verbindende Durchgangsöffnung 340. In der·
Überlaufleitung 324 ist ein Temperaturfühler in Form eines als Schnappelement ausgebildeten Bimetalls 342
befestigt und trägt an seinem freien Ende eine Frischwasserbehälters 702 führt. Ferner zweigt aus dem
oberen Bereich des Dampfabscheiders 746 eine Rückflußleitung 728 ab und mündet in die Frischwasserleitung
704 stromaufwärts des Rückschlagventils 8. Vom Boden des Dampfabscheiders 746 führt ein Heißwasserauslauf
726 mit einem darin angeordneten, erst bei einem bestimmten Druck öffnenden vorgespannten
Rückschlagventil 730 druckdicht in einen druckdichten Filter 718. Dieser weist in seinem Auslauf zur
Kaffeekanne 16 ein weiteres vorgespanntes Rückschlagventil 731 auf, das vorzugsweise bei einem
höheren Druck anspricht als das Rückschlagventil 730. Das Rückschlagventil 730 stellt allein oder in Verbindung
mit dem Rückschlagventil 731 das Zeitventil dar,
Verschlußkappe 344 für einen Heißwasserauslauf 326 60 das sich öffnet, sobald die Heizung nach einer gewissen
zum Kaffeefilter 18. Wenn zu Beginn der Wasserförde- Zeit einen ausreichenden Druck im System aufgebaut
rung nach dem Einschalten der Kaffeemaschine kaltes hat
Wasser gefördert wird hält das Bimetall 342 den Auslauf Nach dem Einschalten der Kaffeemaschine und dem
326 verschlossen, so daß das Wasser durch die Beginn der Wasserförderung ist das Ventil 730 zuerst
Durchgangsöffnung 340 in die Rückflußleitung 328 65 noch geschlossen, so daß das aus der Heißwasserleitung
überströmt und von dort durch den Auslaufstutzen 329 20 austretende kalte und anschließend warme Wasser
in den Frischwasserbehälter 2 abfließt Sobald genügend den Dampfabscheider 746 soweit füllt, bis es durch die
heißes Wasser durch die Überlaufleitung 324 strömt Rückflußleitung 728 zum Einlauf des Durchlauferhitzers
6 zurückfließt. Sobald dem Durchlauferhitzer 6 warmes Wasser über die Rückflußleitung 728 zugeführt wird,
bildet er sehr schnell eine ausreichende Menge Dampf um den nötigen Überdruck zum öffnen des Rückschlagventils
730 und anschließend des Rückschlagventils 731 zu erzeugen. Das Rückschlagventil 730 kann nach
seinem Offnen je nach dem vorhandenen Druck verschiedene Stellungen einnehmen. Fällt der Druck ab
so schließt das Ventil etwas mehr und es wird weniger Wasser dem Kaffeefilter 718 zugeführt. Dadurch staut
sich das Wasser im Dampfabscheider 746 zurück, bis es
in die Rückflußleitung 728 zum Zufluß des Druchlauferhitzers 6 übertritt. Durch die Beimischung von
Warmwasser zu dem aus dem Frischwasserbehälter 702 angesaugten kalten Frischwasser wird vermehrt Dampf
erzeugt, der den Druck im System wieder ansteigen läßt. So hat das Rückschlagventil 730 die zusätzliche
Funktion je nach dem vorhandenen Druck eine kleinere oder größere Warmwasserbeimischung zum Zulauf des
Durchlauferhitzers 6 zu bewirken und somit den Druck im System zu regeln.
Hierzu 3 Bhiii Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrische Haushaltkaffeemaschine mit einem Durchlauferhitzer von dem eine Heißwasserleitung
zu einem Auslauf über einen Kaffeefilter führt, einer Frischwasser-Versorgungseinrichtung, die einen
Frischwasserbehälter und eine von diesem zum Durchlauferhitzer führende Frischwasserleitung aufweist
und einer von der Heißwasserleitung abzweigenden und in die Frischwasser-Versorgungseinrichtung
mündenden Rückflußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußleitung (28; 228; 328; 528; 728) im Bereich des Heißwasserauslasses
(26, 326, 526, 726) zum Kaffeefilter (18, 718) von der Heißwasserleitung (20,320) abzweigt und in
ihr oder in der Heißwasserleitung (20,320) eine nach dem Anlauf der Wasserförderung umschaltende
Zeitventileinrichtung (30; 330; 542, 544; 730; 750) angeordnet ist, die bis zum Umschailen die
Wasserströmung in die Rückflußleitung (28, 228, 328, 528, 728) und nach dem Umschalten zum
Heißwasserauslauf (26; 326; 526; 726) über dem Kaffeefilter (18; 718) lenkt.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitventileinrichtung (30;
330; 542; 544) ein auf die Temperatur des geförderten Wassers ansprechendes temperaturabhängiges
Ventil dient.
3. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das temperalurabhängige
Ventil (Zeitventileinrichtung 330) einen in der Heißwasserleitung (20) angeordneten Temperaturfühler
(342; 542) in Form eines Bimetalles aufweist
4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitventileinrichtung
(730) ein auf den Druck des geförderten Wassers ansprechendes druckabhängiges Ventil
dient.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußleitung
(28; 328; 528; 748) in den Frischwasserbehälter (2; 702) mündet.
6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heißwasserleitung (320) eine Steigleitung (322; 522) und ein von dieser über den Kaffeeefilter (18)
führendes Überlaufrohr (223; 523) aufweist und dieses der Länge nach in einen an die Steigleitung
(322; 522) anschließenden Heißwasserzulaufkanal (324; 524) und eine, vorzugsweise über dem
Frischwasserbehälter (2) einen Auslaufstutzen (239) aufweisende Rückflußleitung (328; 528) aufgeteilt ist
und beide Kanäle im Bereich des Heißwasserauslaufes (326; 526) zum Kaffeefilter (18) in Verbindung
miteinander stehen.
7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußleitung
(228; 728) in die Frischwasserleitung (204; 704) mündet.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwasserleitung (204;
704) in an sich bekannter Weise eine Drosselstelle vorzugsweise in Form eines Rückschlagventils (8)
aufweist und das Rückschlagventil (8) zwischen der Einmündung der Rückflußleitung (228; 728) in die
Frischwasserleitung (204; 704) und dem Durchlauferhitzer (6) angeordnet ist.
9. Kaffeemaschine nach-Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischwasserleitung (204; 704) zwischen dem Frischwasserbehälter
(2, 702) und der Einmündung der Rückflußleitung (228; 728) ein Flüssigkeitsspeicher vorzugsweise in
Form einer verlängerten Ausführung der Frischwasserleitung angeordnet ist
10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischwasserleitung
(204) zwischen dem Frischwasserbehälter (2) und der Einmündung der Rückflußleitung (228)
eine Drosselstelle (205) angeordnet ist
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DE19792932053 DE2932053C2 (de) | 1979-08-07 | 1979-08-07 | Elektrische Haushaltkaffeemaschine |
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ID=6077874
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