DE2929675A1 - Rolladen - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen, die an ihren Stirnkanten in
vertikalen Führungsschienen zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage führbar sind.
Derartige Rolläden sind in vielerlei Ausfuhrungsformen
allgemein bekannt und werden vor Penstern, Türen etc.
angebracht, um die Fenster- bzw. Türöffnungen zusätzlich zu verschließen und eine Abdunkelung der entsprechenden
Räume zu erreichen. Die Lamellen der Rollläden bestehen meist aus Kunststoff-Hohlprofilen, um
ein leichtes Gewicht, eine einfache Bedienbarkeit bei gleichzeitiger Robustheit und zusätzlicher Wärme- und
Schalldämmung zu gewährleisten.
Rolläden werden oftmals auch von den Benutzern tagsüber teilweise heruntergelassen, um die Räume vor einer zu
starken Sonneneinstrahlung zu schützen. Aufgrund des flächigen Behangs bekannter Rolläden mit nur geringen
Zwischenräumen zwischen den einzelnen hängenden Lamellen eignen sich bekannte Rolläden für diesen Verwendungszweck
nur sehr unvollkommen, da mit dem Abhalten der direkten Sonneneinstrahlung eine zu starke
Verdunkelung des betreffenden Raums einhergeht. Im allgemeinen müssen daher zur Verhinderung zu starker
Sonneneinstrahlung zusätzliche Sonnenschutzeinrichtungen vorgesehen werden, von denen sich außen liegende
LamellenJalousien wegen der Verhinderung einer Aufheizung der betreffenden Räume besonders eignen.
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Die gleichzeitige Anbringung von Rolläden und außen liegenden Sonnenschutzeinrichtungen, insbesondere Lamellenjalousien
mit schwenkbaren Einzellamellen, ist bautechnisch aufwendig und oftmals nur schwer bzw. nachträglich
gar nicht mehr möglich. Auf alle Fälle stellt die Anbringung sowohl von Rolläden als auch von Lamellenjalousien
einen erheblichen Bau- und Kostenaufwand dar.
Es besteht daher das Bedürfnis nach außen liegenden Fenster- bzw. Türschutzeinrichtungen, die sowohl als
Rolladen als auch als Lamellenjalousie wirksam arbeiten und dabei einfach einbaubar, bedienbar und herstellbar
sind und die Funktionen eines Rolladens, nämlich vollständige Abdunkelung, Wärme- und Schalldämmung
sowie Einbruchssicherung, und die Funktionen einer Sonnenschutzeinrichtung, nämlich der wirksamen
Abhaltung direkter Sonneneinstrahlung bei einstellbarem Tageslichteinfall, wirksam miteinander vereint.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladen der eingangs genannten Art anzugeben, der wirksam und einfach
auch als Sonnenschutzeinrichtung einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Rolladen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lamellen an Zugbändern aufgehängt und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle schwenkbar und miteinander mot
Wendebändern verbunden sind und mindestens einen Wendestift tragen, daß mindestens ein Steuerbacken
stationär angeordnet ist und Steuerabschnitte enthält, die mit dem Wendestift in Eingriff bringbar sind
und den Wendestift zusammen mit den schwenkbaren
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Lamellen vor Erreichen einer unteren Endlage ausschwenken und nach Verlassen des Steuerbackens in
die Behangebene zurückschwenken.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ab einer vorgegebenen oberen Lamelle alle weiteren
darunter liegenden Lamellen schwenkbar an Zugbändern aufgehängt und Wendebändern zum einem Schwenklamellenverbund
verbunden sind, dessen Lamellen beim Herunterlassen des Behangs durch Wechselwirkung des Wendestifts
mit Steuerkurven von Steuerbacken gleichzeitig einmal in die ausgeschwenkte Stellung übergehen und anschließend
beim weiteren Herunterlassen des Behangs wieder in die Behangebene zurückschwenken. Die Lamellen
liegen also während der Abwärtsbewegung des Behangs in der Behangebene. Sobald der Behang eine bestimmte Lage
erreicht hat, z.B. kurz vor der unteren Endlage, wird der Wendestift, und damit alle mittels der Wendebänder
verbundenen schwenkbaren Lamellen aus der Behangebene herausgeschwenkt. Die Neigung der ausgeschwenkten Lamellen
läßt sich mittelbar über die Steuerung des Wendestifts durch eine Höhenverstellung des Behangs
feinsteuern. Verläßt anschließend der Wendestift den Steuerbacken, z.B. durch kurzes Anheben des Behangs
und ein anschließendes Absenken - oder durch ein unmittelbares Absenken - so kehrt der Wendestift und
damit alle schwenkbaren Lamellen aus der Sonnenschutz-Stellung in die Behangebene zurück und bleibt dann bis
zum vollständigen Absenken des Behangs in dieser Ebene.
Bevorzugt sitzt an der obersten schwenkbaren Lamelle stirnseitig je ein Wendestift, und es ist für jeden
Wendestift je ein Steuerbacken in den beiden seitlichen Führungsschienen zum gleichzeitigen Auslenken der bei-
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den Wendestifte vorgesehen. Die Anbringung von zwei einander gegenüberliegenden Wendestiften ist insbesondere
bei großen Breiten der Lamellen zweckmäßig, um eine Torsion der schwenkbaren Lamellen und eine dadurch
bedingte unerwünschte Schräglage der Lamellen über die Behangbreite zu verhindern.
Die Lamellen sind bevorzugt an ihrer oberen Längskante
an den Zugbändern angelenkt und besitzen besonders bevorzugt in Verlängerung ihrer oberen Längskante Schwenkzapfen,
die mittels Scharnierbügel an den Zugbändern drehbar befestigt sind und zusammen mit den Zugbändern
in den Führungsspalten der Führungsschienen laufen. Die Wendebänder bestehen bevorzugt aus elastischem Textil-
oder Kunststoffmaterial und verbinden die schwenkbaren Lamellen an den unteren freien Längskanten. Die Wendestifte
besitzen einen vorgegebenen Abstand zu der Schwenkachse, zu der sie bevorzugt parallel verlaufen
und eine größere Länge als die Führungszapfen besitzen.
Die Führungsschienen besitzen bevorzugt einen möglichst geschlossenen Querschnitt, der lediglich zur Stirnseite
der Lamellen hin geöffnet ist und einen Führungsspalt aufweist, in dem die Führungszapfen geführt werden.
Vor den Führungszapfen beabstandet sitzt in den Führungsschienen
in einer vorgegebenen Höhe je ein Steuerbacken, der einen Durchlaufkanal in der Ebene der
Führungszapfen besitzt und einen ersten auswärts und abwärts geneigten Steuerabschnitt sowie einen zweiten,
im wesentlichen horizontalen Steuerabschnitt enthält. Zwischen dem ersten Steuerabschnitt und dem zweiten
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Steuerabschnitt liegt die Eingangsöffnung für einen Rücklaufkanal, der aufwärts mit geringerer Neigung in
den Durchlaufkanal zurückführt. Der erste Steuerabschnitt schließt in einer ersten Stellung unter der
Wirkung einer Vorspannung den oberen Eingang des Durchlaufkanals und läßt sich von dem aufwärts durch den
Durchlaufkanal geführten Wendestift in eine zweite Stellung schwenken, in der der obere Eingang des
Durchlaufkanals frei ist. Der von oben kommende Wendestift wird bei dieser Ausoildung der Steuerkurve vom
ersten Steuerabschnitt und anschließend vom zweiten Steuerabschnitt aus der Behangebene herausgeschwenkt.
Aus dieser Sonnenschutz-Stellung läßt sich der Wendestift anschließend durch geringes Anheben des Behangs
durch den Rücklaufkanal in den Durchlaufkanal zurückführen.
Der Wendestift - und alle mit dem Wendestift synchron geführten freien Längskanten der schwenkbaren
Lamellen - befindet sich dann wieder in der Behangebene. Anschließend läßt sich die Aufwärtsbewegung
fortsetzen, der Wendestift fährt dann von der Unterseite gegen den ersten Steuerabschnitt, schwenkt diesen
gegen die Wirkung der Vorspannung - in die zweite Stellung und tritt nach oben aus den Durchlaufkanal aus.
Der Behang läßt sich alternativ jedoch auch erneut absenken, bis die unterste Lamelle auf der Fensterbank
etc. aufsitzt und sich der Behang vollständig schließt. Der erste Steuerabschnitt ist bevorzugt als Blattfeder
ausgebildet, deren unteres Ende unmittelbar über dem Rücklaufkanal angelenkt ist, und deren oberes Ende den
oberen Eingang des Durchlaufkanals frei überragt.
Die Vorteile dieses Steuerkurvenverlaufs liegen inabesondere
darin, daß die Bedienung des erfindungsgemäöen
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Rolladens außergewöhnlich einfach wird und nur durch ein einziges Steuerorgan möglich ist, mit dem der Behang
aufwärts oder abwärts bewegt wird. Ein zusätzliches Steuerorgan zur Umschaltung von Rolladenbetrieb
in Sonnenschutzbetrieb ist nicht erforderlich.
Die Lamellen sind bei gespannten Zugbändern mit Zwischenraum aufgehängt. Am Ende eines Absenkvorganges
stützt sich zuerst die unterste Lamelle an der Fensterbank etc., und anschließend die darüber
angeordneten Lamellen auf den darunter liegenden Lamellen ab, wodurch sich die Zwischenräume schließen.
Gegenüberliegende Längsseiten benachbarter Lamellen sind bevorzugt mit einem Nutprofil und einem entsprechenden
Federprofil ausgebildet, die bei gegenseitiger Abstützung der Lamellen ineinandergreifen
und den Behang wirksam verriegeln. Bevorzugt besitzt das Nutprofil am unteren Ende der Lamellen außerdem
eine außenliegende Uberlappungskante, die sich außen
über die obere Längskante der darunter hängenden Lamelle legt und den Zwischenraum auch bei frei hängenden
Lamellen nach außen hin abdeckt.
Die Zugbänder bestehen bevorzugt aus einem federelastischen Material, z.B. einem Federstahlband und sind
samt den Führungszapfen in den Führungsspalten der Führungsschienen angeordnet. Sobald sich die Lamellen
in ihrer unteren Endlage gegeneinander abstützen, bilden die Abschnitte der Zugbänder zwischen benachbarten
Führungszapfen Wölbungen oder Ausbuchtungen und spannen jedes Führungsband wellenförmig zwischen die
parallelen Kanten jedes Führungsspalts. Dadurch ist der Behang gegen horizontale Rüttelbewegungen innerhalb
der Führungsschienen gesichert, so daß auch Winddruck etc. keine Bewegungsgeräusche erzeugt.
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Weitere Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform der seitlichen
Führungs- und Steuerorgane des erfindungsgemäßen Rolladens;
Fig. 2 bis 5
das Ausschwenken der obersten schwenkbaren Lamelle beim Absenken und Aufholen
des Rolladens nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene des Rolladens gemäß
Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 6 in straffem Zustand der Zugbänder;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 6 in entlastetem Zustand der Zugbänder;
Fig. 9 und 10
einen Querschnitt durch die unteren Lamellen eines erfindungsgemäßen Rolladen-Behangs
in hängendem bzw. aufgesetztem Zustand mit einem ersten Lamellen-Hohlprofil;
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Behangs des erfindungsgemäßen
Rolladens; und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der seitlichen Führungsund
Steuerorgane des erfindungsgemäßen Rolladens; und
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 12.
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Fig. 1 zeigt in einem Ausschnitt die Führungs- und Wendeorgane an einer Stirnseite des Behangs 2 des erfindungsgemäßen
Rolladens. An den Stirnseiten des Behangs 2 ist je-ein Zugband 20 vertikal angeordnet, an dem
die Lamellen 4 in vorgegebenem Abstand derart aufgehängt sind, daß zwischen benachbarten Lamellen ein
vorgegebener Zwischenraum besteht, der von unteren Überlappungskanten 8 nach außen hin dadurch verdeckt
wird, daß die Überlappungskanten 8 auf der Außenoberfläche der nächstunteren Lamelle 4 aufliegen. Ab einer
vorgegebenen oberen Lamelle 4 sind alle darunterliegenden Lamellen schwenkbar mittels die obere Längskante
verlängernde Führungszapfen 16 schwenkbar in Scharnierbügeln 20 angelenkt. Am äußeren Ende des Führungszapfens 16 ist ein Winkelhebel 24, 26 befestigt, dessen
einer Schenkel 24 parallel zur Stirnseite der Lamellen 4, und dessen anderer Schenkel parallel zum Führungszapfen 16 verläuft und als Stift 25 ausgebildet ist.
Alle Stifte 25 sind mittels Scharnieren 30 gelenkig mit einem Wendeband 28 verbunden. Der obere Stift 25
des Winkelhebels 24 ist parallel zum Führungszapfen auswärts verlängert und als Wendestift 26 ausgebildet.
Die Lamellen 4 besitzen ein Hohlprofil, das am unteren Ende als Nutprofil 12, am oberen Ende als Federprofil
mit der oberen Längskante 6 ausgebildet ist.
Zwischen das Stirnende 9 der Lamellen 4 und den Winkelhebel 24, 25 greift eine Wand der betreffenden Führungsschiene
ein, deckt die Winkelhebel 24, 25 sowie das Wendeband 28 ab und besitzt einen Führungsspalt 52, in
dem die Scharnierbügel 22 und das Zugband 20 geführt sind, vergl. auch die Fig. 6-8.
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Innerhalb der Führungsschiene 50 ist in vorgegebener Höhe ein Steuerbacken 40 stationär angeordnet und besitzt
eine aus Steuerabschnitten, 44 46, 48, 42 vorgegebene Steuerkurve, die mit dem Wendestift 26
zusammenwirkt. Die beiden seitlichen Führungsschienen tragen in gleicher Höhe einander gegenüberliegend je
einen Steuerbacken, und die obere schwenkbare Lamelle trägt stirnseitig in derselben Höhe je einen Wendestift
26.
In den Fig. 2 bis 5 ist die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der in den beiden Führungsschienen
einander gegenüberliegend befestigten Steuerbacken für verschiedene relative Stellungen der den Wendestift
tragenden oberen schv/enkbaren Lamelle 4 dargestellt-Jeder Steuerbacken 40 besitzt in der Ebene der Führungszapfen
16 des Behangs 2 einen Durchlaufkanal 42, der
von einem ersten, auswärts und abwärts geneigten Steuerabschnitt 44 verschlossen ist. Der erste Steuerabschnitt
44 besteht aus einer Blattfeder, deren unteres Ende angelenkt ist und deren oberes Ende den Durchlaufkanal
42 frei überragt und in einer ersten Stellung, der Ruhestellung, verschließt, und in einer zweiten
Stellung gegen die Wirkung der eigenen Federkraft bei einer aufwärts angreifenden Kraft freigibt. Der Steuerbacken
40 enthält ferner einen im wesentlichen horizontalen zweiten Steuerabschnitt 46. Zwischen dem ersten
Steuerabschnitt 44 und dem zweiten Steuerabschnitt 46 beginnt ein Rücklaufkanal 48, der aufwärts in den
Durchlaufkanal 42 zurückführt.
Bei Annäherung des Wendestifts 26 von oben an den Steuerbacken 40 trifft der Wendestift 26 schließlich
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auf den ersten Steuerabschnitt 44 auf, vergl. Fig. 2.
Wird anschließend der Führungszapfen 16 in der Behangebene 1 weiter nach unten bewegt, so gleitet der
Wendestift 26 am Steuerabschnitt 44schräg nach unten und anschließend horizontal den zweiten Steuerabschnitt
46 nach außen. Dabei vollzieht die zugehörig!.1. Lamelle
eine Ausschwenkbewegung in die Sonnenschutz-Stellung des Rolladens, vergl. Fig. 3, die sich über die Wendebänder
28 auf alle darunter liegenden Lamellen 4 überträgt.
Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Führungszapfens 16 verharrt der Wendestift 26 im wesentlichen in einer
Ruhelage auf dem zweiten Steuerabschnitt 46, vergl· Fig. 4, wodurch sich die schwenkbaren Lamellen 4 aufwärts
geneigt stellen.
Um nun die Sonnenschutz-Stellung, Fig. 3, 4, zu verlassen,
muß der Führungszapfen 16 über die Mündung des Rücklaufkanals 48 hinaus so-lange aufwärts bewegt
werden, bis der Wendestift 26 durch den Rücklaufkanal 48 zurück in den Durchlaufkanal 42 läuft, vergl.
Fig. 5. Damit ist die ursprüngliche Rolladen-Stellung wieder erreicht, die schwenkbaren Lamellen sind in
die Behangebene 1 zurückgekehert. Anschließend läßt sich die Bewegung der Lamellen, d.h. des Behangs entweder
aufwärts oder abwärts fortsetzen. Bei einer Aufwärtsbewegung tritt der Wendestift 26 schließlich aus
der oberen öffnung des Durchlaufkanals 42 aus und drückt dabei das freie obere Ende des ersten Steuerabschnitts
44 beiseite.
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Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene 50 mit einer Aufsicht auf die Führungsund
Wendeorgane der obersten schwenkbaren Lamelle. Die Lamelle 4 ist stirnseitig durch eine Endkappe 9 abgeschlo-sen.
An der oberen Längskante setzt stirnseitig der Führungsuapfen 16 an, der mittels des Scharnierbügels
22 an dem Zugband 20 befestigt ist und in den Führungsspalt 52 der Führungsschiene 50 hineinragt. Am
Führungszapfen 16 sitzt der Winkelhebel 24 mit dem parallel zum Führungszapfen 16 verlaufenden Wendestift
26, der gelenkig mit dem Wendeband 28 gekoppelt ist. An der dem Spalt 52 gegenüberliegenden Innenseite der
Führungsschiene 50 sitzt der Steuerbacken 4O, gegen der Wendestift 26 anläuft. Die Führungsschiene 50 ist
mittels eines Gummibandes 56 gegen die Lamellen 4 abgedichtet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Querschnitt längs der Linie A-B der Fig. 6. In Fig. 7 sind die Zugbänder
durch die Lamellen 4 gespannt, der Behang hat seine untere Endlage noch nicht eingenommen. Die Zugbänder
20 sind einschließlich der die Führungszapfen 16 umgebenden
Scharnierbügel 22 in dem Führungsspalt 52 der Führungsschiene 50 geführt und bestehen aus einem
federnd biegsamen Material, z.B. Federmetall.
In Fig. 8 hat der Behang seine untere Endlage erreicht, der Rolladen ist vollständig geschlossen, die einzelnen
Lamellen 4 stützen sich mit ihren Längskanten gegeneinander ab, wodurch die Zwischenräume zwischen benachbarten
Lamellen verschwunden sind. Dadurch hat sich der Abstand zwischen benachbarten Führungszapfen
16 verringert, und das Zugband 20 bildet innerhalb
' Qr-.r-ΜΛΙ INSPECTED
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des Führungsspalts 52 Wellen. Die Wellentäler, in denen die Scharnierbügel 22 sitzen, liegen g.-gen die
eine Kante 54 des Führungsspalts 20 an, die Wellenmaxima
21 drücken gegen die andere Kante 54 des Führungsspalts 52. Der Behang ist dadurch in den Führungsspalten eingeklemmt und gegen Horizontalbewegungen
gesichert.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den schematischen Querschnitt durch mehrere Lamellen, die den in Fig. 1 dargestellten
Behang bilden. Fig. 9 zeigt den Behang in hängendem Zustand, in dem sich Zwischenräume 11 zwischen
benachbarten Lamellen 4 bilden, die nach außen hin durch Uberlappkanten 8 verdeckt sind. Die obere Längskante
der einzelnen Lamellen besitzt ein Federprofil 10, die untere Längskante ein entsprechendes Nutprofil
12. Fig. 10 zeigt den der Fig. 9 entsprechenden Querschnitt in der unteren Endlage des Behangs, in der alle
Lamellen sich formschlüssig verbinden, wobei Nut- und Federprofile ineinander greifen und den Behang verriegeln.
Der Behang endet in einer untersten Lamelle 3, die an ihrer unteren Längskante kein Profil besitzt.
Fig. 11 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform von Lamellen, die sich ebenfalls zur Verwendung
bei dem erfindungsgemäßen Rolladen eignen. Die Lamellen sind alle als Gelenklamellen 4' ausgebildet und besitzen
ein an den Zugbändern befestigtes schmales erstes Lamellenteil 4a und ein am ersten Lamellenteil
mittels eines Scharnierbands 5 schwenkbar befestigtes weiteres zweites Lamellenteil 4b. Das erste Lamellenteil
4a und das zweite Lamellenteil 4b besitzen im Bereich des Scharnierbandes 5 schräg auf das Scharnier
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IGINAL INSPECTED
zulaufende äußere Oberflächenabschnitt. Die stirnseitigen Wendestifte 26 sind am zweiten Lamellenteil 4b
der obersten schwenkbaren Lamelle angeordnet. Alle darunter liegenden zweiten Lamellenteile 4b sind mit
Wendebändern 28 verbunden. Beim Ausschwenken der zweiten Lamellenteile 4b nähern sich die winklig
aufeinander zulaufenden äußeren Oberflächenabschnitte einander an und stützen sich schließlich aufeinander
ab. Jede Gelenklamelle 4' besitzt dann einen winkelförmigen Querschnitt, der eine relativ hohe Biegesteifigkeit
besitzt. Die untere Längskante der Gelenklamelle 41 besitzt wiederum ein Nutprofil 12 mit einer
Überlappungskante 8, die obere Längskante ist als entsprechendes Federprofil 10 ausgebildet, um eine
Verriegelung der benachbarten Lamellen bei vollständig geschlossenem Rolladen zu ermöglichen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine zweite Ausführungsform
der seitlichen Führungs- und Steuerorgane des erfindungsgemäßen Rolladens. In den beiden Führungsschiene
50 ist in vorgegebener Höhe je ein Steuerbacken 40 stationär angeordnet, der weitgehend dem in den Fig.
1 bis 5 dargestellten Steuorbacken entspricht und Steuerabschnitte 44, 46, 48, 42 enthält, die mit
stirnseitigen Wendestiften 26 zusammenwirken. Der erste Steuerabschnitt 44 besteht, wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 5, aus einer Blattfeder, deren unteres Ende unmittelbar über dem
Rücklaufkanal 48 angelenkt ist, und deren oberes Ende in einer ersten Stellung, die der Ruhestellung entspricht,
über dem oberen Eingang des Durchlaufkanals 42 zu liegen kommt. Das freie obere Ende ist gegen
die eigene Federwirkung in eine zweite Stellung schwenk-
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bar/ die den Eingang des Durchlaufkanals 42 freigibt.
Zusätzlich zu der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Form der Steuerbacken 40 ist am Steuerbacken ein
Schwenknocken 60 vorgesehen, der gegen das freie obere Ende des ersten Steuerabschnitts 44 wirkt. Der Schwenknocken
60 schwenkt in einer ersten stabilen Stellung das freie obere Ende des ersten Steuerabschnitts 44 in
dessen erste Stellung, bei der der Eingang des Durchlaufkanals 42 geschlossen ist. Der Schwenknocken 60
ist in eine zweite stabile Stellung schwenkbar, in der das freie obere Ende des ersten Steuerabschnitts 44
in die zweite Stellung übergeht, in der der Durchlaufkanal 42 oben geöffnet ist. In vorgegebenem Abstand,
bevorzugt im Abstand einiger Laraellenbreiten, ist unter und über jedem Wendestift 26 jeweils ein Stellnocken
vorgesehen. Bei einer Abwärtsbewegung schwenkt der untere Stellnocken 62 den Schwenknocken 60 in die
stabile zweite Stellung, so daß der Wendestift 26 frei durch den geöffneten Durchlaufkanal 42 hindurchlaufen
kann und nicht mit den Steuerabschnitten 44, 46 zusammenwirkt. Bei einer anschließenden Aufwärtsbewegung
schwenkt der obere Stellnocken 62 den Schwenknocken 60 in seine erste Stellung, in der der erste
Steuerabschnitt 44 den Durchlaufkanal 42 oben schließt. Bei weiterer Aufwärtsbewegung öffnet sich der Durchlaufkanal
lediglich bei Vorbeibewegung des Wendestifts 26, der nach Durchlauf des Wendestifts vom ersten
Steuerabschnitt 44 wieder geschlossen wird. Wenn anschließend der Behang erneut abwärts bewegt wird,
kommt dann der Wendestift 26 in Eingriff mit den Steuerabschnitten 44, 46, und gleitet längs des nach
außen geneigten ersten Steuerabschnitts 44 abwärts, wodurch sich die mit dem Wendestift mittels der Wende-
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bänder 28 verbundenen schwenkbaren Lamellen 4 aus der Behangebene heraus schwenken. Durch eine erneute Aufwärtsbewegung
wird der Wendestift 26 längs des zweiten Steuerabschnitts 46 zurück in den Rücklaufkanal
48 und von dort in den Durchlaufkanal 42 aufwärts geführt,.wodurch sich die Lamellen in die Behangebene zurückschwenken.
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- 44-
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Claims (17)
- Firma Justin Hüppe, Cloppenburger Str. 200 2900 OldenburgRolladenANSPRÜCHE(1·) Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen, die an ihren Stirnkanten in vertikalen Führungsschienen zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage fahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) an Zugbändern (20) aufgehängt und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle (4) schwenkbar und miteinander mit Wendebändern (28) verbunden sind und mindestens einen Wendestift (26) tragen, daß mindestens ein Steuerbacken (40) stationär angeordnet ist und Steuerabschnitte (44, 46) enthält, die mit dem Wendestift (26) in Eingriff bringbar sind und den Wendestift (26) zusammen mit den schwenkbaren Lamellen (4) vor Erreichen einer unteren Endlage ausschwenken und nach Verlassen des SteuerbackensWWR/eo030065/0510(40) in die Behangebene zurückschwenken.
- 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Lamelle (4) stirnseitig je ein Wendestift (26) sitzt, und daß in den Führungsschienen (50) je ein Steuerbacken zum gleichzeitigen Auslenken der beiden Wendestifte (26) vorgesehen ist.
- 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestifte (26) an der obersten schwenkbaren Lamelle (4) angeordnet sind, und daß die Steuerbacken (40) im oberen Bereich der Führungsschienen (50) angeordnet sind.
- 4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) an der oberen Längskante (6) an den Zugbändern (20) angelenkt sind, und daß die Wendebänder (28) die schwenkbaren Lamellen (4) an den freien Längskanten (8) verbinden.
- 5. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Lamellen(4) in Verlängerung der oberen Längskante (6) Führungszapfen (16) aufweisen, die drehbar in Scharnieren (22) an den Zugbändern (20) gelagert sind und zusammen mit den Zugbändern (20) in den Führungsspalten (52) der Führungsschiene (50) laufen.
- 6. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da- * durch gekennzeichnet, daß die Steuerbacken (40) in der Ebene der FUhrungszapfen (16) einen Durchlaufkanal (42), einen ersten auswärts und abwärts geneigten Steuerabschnitt (44) und einen im wesentlichen horizontalen zweiten Steuerabschnitt (46) enthalten, daß zwischen dem ersten030065/0510Steuerabschnitt (44) und dem zweiten Steuerabschnitt (46) ein Rücklaufkanal (48) aufwärts in den Durchlaufkanal (42) zurückführt, und daß das obere Ende des ersten Steuerabschnitts (44) schwenkbar ist und den oberen Eingang des Durchlaufkanals (42) in einer ersten Stellung schließt, und in einer zweiten Stellung freigibt.
- 7. Rolladen nach Anspruch 6, "dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerabschnitt (44) des Steuerbackens (40) als eine Blattfeder ausgebildet ist, deren unteres Ende am Beginn des Rücklaufkanals (46) angelenkt ist, und deren oberes Ende den Eingang des Durchlaufkanals (42) frei überragt.
- 8. Rolladen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des ersten Steuerabschnitts (44) in die erste Stellung vorgespannt ist und von dem aufwärts laufenden Wendestift (26) gegen Vorspannung in die den Durchlaufkanal (42) freigebende zweite Stellung drückbar ill.
- 9. Rolladen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenknocken (60) an dem Steuerbacken (40) schwenkbar angeordnet ist und in einer ersten bzw. zweiten ätabilen Stellung das freie obere Ende des ersten Steuerabschnitts (44) in die erste bzw. zweite Stellung schwenkt, und daß in vorgegebenem Abstand unter und über dem Wendestift (26) Stellnocken (62) vorgesehen sind, die denSchwenknocken(60) bei einer Abwärtsbewegung in die zweite Stellung, und bei einer Aufwärtsbewegung in die erste Stellung schwenken.
- 10. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) bei ge-030065/0510spannten Zugbändern (20) mit Zwischenraum (11) aufgehängt sind und sich bei vollständig abgesenktem Behang (2) formschlüssig verbinden.
- 11. Rolladen nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (20) aus federnd biegsame^ Material ausgebildet sind und sich in der unteren Endlage, bei aufeinander abgestützten Lamellen (4) aufgrund ihrer vorhandenen überlange zwischen benachbarten Führungsuapfen (16) zwischen die Kanten (54) des Führungsspalts (52) der Führungsschienen (50) krümmen und den Behang (2) geaen Vlindbeweaungen sichern.
- 12. Rolladen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüberliegende Längsseiten (10, 12) benachbarter Lamellen (4) mit einem Nutprofil (10) und einem Federprofil (12) ausgebildet sind, die bei gegenseitiger ABstützung der Lamellen in der unteren Endlage ineinandergreifen.
- 13. Rolladen nach Anspruch 12, dadurch gokeni :eichnet, daß das Nutprofil (12) am unteren Ende der Lamellen (4) eine außenliegende Uberlappungskante (8) besitzt, die den Zwischenraum (11) zwischen benachbarten Lamellen (4) auch bei α:ι den Zugbändern .längenden Lamellen (4) nach außen hin abdeckt.
- 14. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Lamellen alle als Gelenklamellen (41) ausgebildet sind und einen an den Zugbändern (20) befestigten schnalen ersten Lamellenteil (4a) und einen am ersten Lanellenteil (4a) mittels eines Scharnierbandes (5) schwenkbar befestigten030065/0510breiteren zweiten Lamellenteil (4b) besitzen, und daß die Wendestifte (26) am zweiten Lamellenteil (4b) der obersten Schwenklamelle angeordnet sind, und daß alle zweiten Lamellenteile von unterhalb der obersten Schwenklamelle liegenden Lamellen mit Wendebändern (28) miteinander verbunden sind.
- 15. Rolladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lamellenteil (4a) und das zweite Lamellenteil (4b) im Bereich des Scharnierbandes (5) schräg auf das Scharnier zulaufende äußere Oberflächenabschnitte besitzt, die sich beim Ausschwenken des zweiten Lamellenteils (4b) einander annähern, und sich gegeneinander abstützend die Schwenkbewegung begrenzen.
- 16. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4, 41, 41') ein Hohiprofil besitzen.
- 17. Rolladen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil der Lamellen ausgeschäumt ist.030065/0510
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