DE2929450A1 - Schnelle transistorschaltung mit geringer leistungsaufnahme - Google Patents
Schnelle transistorschaltung mit geringer leistungsaufnahmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit hoher Geschwindigkeit und geinger Leistungsaufnahme arbeitende Transistorschaltung,
die für eine integrierte Halbleiterschaltung geeignet ist.
5 Als eine mit geringer Leistungsaufnahme arbeitende Grundschaltung in einer integrierten Halbleiterschaltung
wurde bisher eine Komplementär-MOS-FET-Schaltung (CMOS-Schaltung)
verwendet, bei der ein P-Kanal-Feldeffektransistor (P-Kanal-FET) und ein N-Kanal-Feldeffektortran-10
sistor (N-Kanal-FET) in Reihe geschaltet sind. Als eine
diese CMOS-Schaltung verwendende Transistorschaltung ist
beispielsweise eine Pegelverschiebeschaltung zum Umwandeln einer Bezugsspannung oder eines Ausgangspegels bekannt.
Bei der bisher
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bekannten Pegelverschiebeschaltung werden zwei der oben genannten CMOS-Schaltungen in Parallelschaltung verwendet,
wobei die Sourceelektroden der entsprechenden P-Kanal-FET's
miteinander und mit einer positiven Spannungsquelle mit der positiven Spannung VDD und die Sourceelektroden
der entsprechenden N-Kanal-FET's mit einer negativen
Spannungsquelle mit der negativen Spannung Vgop verbunden
sind. Dabei wird ein Eingangssignal mit einem hohen Pegel, der Spannung Vqq, und einem niedrigen Pegel, der
Spannung VgSi» über eine Eingangsklemme der Gateelektrode
des P-Kanal-FET's in der ersten CMOS-Schaltung zugeführt.
Dieses Eingangssignal wird gleichzeitig über einen Inverter invertiert und dann der Galeelektrode des P-Kanal-FET · s
der zweiten CMOS-Schaltung zugeführt. Der Inverter wird von positiven und negativen Spannungsquellen betrieben,
die jeweils eine positive Spannung V0^ bzw. eine negative
Spannung Vgg^ aufweisen. Der Verbindungspunkt der Drainelektroden
der entsprechenden CMOSJ-Schaltungen ist dabei
jeweils mit den Gateelektroden der N-Kanal-FET·s der anderen
CMOS-Schaltung verbunden. Vom Verbindungspunkt der Drainelektroden der zweiten CMOS-Schaltung wird dabei
über eine Ausgangsklemme ein Ausgangssignal abgegeben, das einen niedrigeren Pegel aufweist, der von der Spannung
Vgg1 zur Spannung Vgoo verschoben ist.
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Beim Betrieb einer derartigen Pegelverschiebeschaltung, wenn beispielsweise ein Eingangssignal mit dem Potentialpegel
VDD der Eingangsklemme zugeführt wird, so
sperrt der P-Kanal-FET der ersten CMOS-Schaltung und der
P-Kanal-FET der zweiten CMOS-Schaltung wird durch das invertrierte Ausgangssignal des Inverters leitend. Damit
werden die entsprechenden N-Kanal-FET's in der ersten und
zweiten CMOS-Schaltung bezüglich ihrer leitenden und nichtleitenden ZuStands gesteuert. Damit wird der positive Potentialpegel
der Spannung VQD an der Ausgangsklemme abgegeben.
Wenn nun der Potentialpegel des Eingangssignals sich in den Potentialpegel der negativen Spannung Vg31 ändert,
so findet zum oben beschriebenen Voigang inverser Vorgang
statt und es wird an der Ausgangsklemme ein Ausgangs signal erhalten, dessen Pegel zum Potentialpegel der negativen
Spannung Vggp verschoben ist.
Wenn damit sich das Eingangssignal vom positiven Potentialpegel Vßp zum negativen Potentialpegel Vgo,. ändert,
so ändert der P-Kanal-FET in der ersten CMOS-Schaltung seinen Betriebszustand vom nichtleitenden zum leitenden
Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingangssignal durch den Inverter invertiert und dann der Gateelektrode des
P-Kanal-FET's in der zweiten CMOS-Schaltung zugeführt. Da
der Zustand des P-Kanal-FET's in der zweiten CMOS-Schaltung
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durch das invertrierte Eingangssignal gesteuert wird, wird ein an der Drainelektrode des P-Kanal-FET's in der zweiten
CMOS-Schaltung auftretendes Signal der Gateelektrode des N-Kanal-FET's in der ersten CMOS-Schaltung zugeführt und
es ändert dessen Zustand vom leitenden zum nichtleitenden Zustand. Da jedoch die Änderung im Betriebszustand des
N-Kanal-FET's in der ersten CMOS-Schaltung durch die Änderung
des Eingangssignals verzögert wird, kommen während
dieser Verzögerungszeit sowohl der P-Kanal-FET als auch der N-Kanal-FET in der ersten CMOS-Schaltung in den leitenden
Zustand, was zur Folge hat, daß ein großer Strom von der positiven zur negativen Spannungsquelle über diese
beiden FET 1S fließt und die Leistungsaufnahme bzw. der
Leistungsverbrauch erhöht wird. Zusätzlich dazu kann in Folge dieser Verzögerungszeit ein rasches Ansprechverhalten
nicht erreicht werden. Die große Leistungsaufnahme und das langsame Ansprechverhalten werden noch durch eine
Streukapazität verstärkt, die durch die Gatekapazitäten der N-Kanal-FET's in der CMOS-Schaltung und die Streukapazität
der Verdrahtung bedingt sind. Im übrigen treten dann, wenn das Eingangssignal in umgekehrter Richtung
geändert wird, die oben beschriebenen Nachteil bei der zweiten CMOS-Schaltung auf. Es ist daher bei der bekannten
Schaltung schwierig, eine mit hoher Geschwindigkeit und geringer Leistungsaufnahme arbeitende Pegelverschiebeschaltungen
zu erhalten.
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Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Transistorschaltung zu schaffen, die mit geringer
Leistungsaufnahme und mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
Die erfindungsgemäße Transistorschaltung weist ein
erstes und ein zweites veränderliches Impedanzelement, Eingangs- und Ausgangsklemmen und eine Differenziervorrichtung
für das Eingangssignal auf. Das erste veränderliche Impedanzelement ist mit seinem einen Ende mit einer
positiven Spannungquelle V™-* verbunden und ändert seine
Impedanz in Abhängigkeit von einem Eingangssignal. Das zweite veränderliche Impedanzelement ist mit seinem einen
Ende mit einer negativen Spannungsquelle Vggo verbunden
und und ändert seine Impedanz in Abhängigkeit von dem Eingangssignal. Die anderen Enden der beiden Impedanzelemente
sind miteinander und mit einer Ausgangsklemme verbunden, so daß das erste und zweite Impedanzelement in
Reihe zueinander geschaltet sind. Zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme ist eine Einrichtung zur
Differenzierung des Eingangssignals geschaltet.
Bei der erfindungsgemäßen Transistorschaltung ist das eine Ende der Reihenschaltung aus den beiden veränderlichen
Impedanzelementen mit einer positiven Spannuijequelle
VDD un<^ das andere Ende mit einer negativen Spannungsquelle
VgO2 verbunden. Ein Eingangssignal wird den beiden veränderliehen
Impedanzelementen und der Differenzierschaltung über eine Eingangsklemme direkt zugeführt. Ee werden daher die
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Impedanzen der beiden veränderlichen Impedanzelemente gleichzeitig
durch das Eingangssignal direkt gesteuert, so daß eines der beiden veränderlichen Impedanzelemente schnell
nichtleitend wird, was eine Verminderung des durch die Reihenschaltung fließenden Stroms zur Folge hat. Damit
kann die Leistungsaufnahme im Vergleich zu den bekannten Schaltungen beträchtlich vermindert werden. Da darüber
hinaus ein durch die Differenziereinrichtung differenziertes Signal des Eingangssignals dem an der Ausgangsklemme
durch die Betriebsweise der Reihenschaltung erhaltenen Signal überlagert wird, kann der Potentialpegel an der
Ausgangsklemme schnell in die Nähe eines gewünschten Potentialpegels gebracht werden. Damit kann die Verzögerungszeit selbst dann, wenn die Anstiegszeit oder Abfallzeit
des an der Ausgangsklemme durch die Betriebsweise der Reihenschaltung erhaltenen Ausgangssignals verzögert wird,
gut durch das differenzierte Ausgangssignal der Differen zierschaltung
kompensiert werden, so daß mit hoher Geschwindigkeit ein vom Eingangssignal abhängiges Ausgangsignal
erhalten wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrfe ben. Es zeigen:
Fi.g 1 ein Schaltungsdiagramm einer bekannten Pegelverschiebeschaltung;
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Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3> Schaltungsdiagramroe von weiteren bevorzugten
4 und 5
Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 6a Ablaufdiagramme der Betriebsweise der Pegel-
und 6b
Verschiebeschaltungen nach Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt eine als Pegelverschiebeschaltung ver ■ wendete bekannte Transistorschaltung, bei der eine erste
Komplementär-FET-Schaltung aus ekier Reihenschaltung eines
P-Kanal-FET's T1 und eines N-Kanal-FET's Tx sowie eine
zweite Komplementär-FET-Schaltung aus einer Reihenschaltung eines P-Kanal-FET's T2 und eines N-Kanal-FET's T^
verwendet werden. Dabei ist eine Spannungsquelle VqD zur
Zuführung eines positiven Potentials V^ mit den Sourceelektroden
der beiden P-Kanal-FET · s T1 und T2 und die Sourceelektroden
der beiden N-Kanal-FETf s T, und T. sind mit
einer Spannungsquelle V552 zur Zuführung eines negativen
Potentials Vg32 verbunden, auf das ein Eingangssignal in
seinem Pegel verschoben werden soll. Die gemeinsamen Drainverbindungen in den entsprechenden Komplementär-FET-Schaltungen
sind mit den Gateelektroden des N-Kanal-FET'β Τ,
bzw. T^ der anderen Komplementär-FET-Schaltungen verbun
den. Ein Eingangssignal mit einem höheren Pegel, dea Potential
VDD, und einem niedrigeren Pegel, dem Potential
Vg31 wird über eine Eingangsklemme IN der Gateelektrode
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des P-Kanal-FET's T1 direkt zugeführt. Dieses Eingangssignal
wird jedoch der Gateelektrode des N-Kanal-FET·s T,
nicht zugeführt. Dieses Eingangssignal wird nun nach einer Inversion durch einen Inverter INV.,, der durch die Spannungsquelle
ν,-,ρ und eine negative Spannungsquelle Vco« mit
einem vorbestimmten negativen Potential Vgo-i betrieben
wird, der Gateelektrode des P-Kanal-FET's T2 zugeführt
und es wird dann ein Signal an der Drainelektrode des P-Kanal-FET'S Tp der Gateelektrode des N-Kanal-FET's T,
zugeführt. Das an der Drainelektrode des N-Kanal-FETfS
Τ-, anliegende Signal wird der Gatelektrode eines N-Kanal-FET
1S T. zugeführt. Der Ausgangsignalpegel wird bestimmt durch den Potentialpegel am Verbindungspunkt der Drainelektroden,
der durch den P-Kanal-FET T2 und den N-Kanal-FET
T4 gebildeten CMOS-Schaltung.
Die bisher bekannte Pegelverschiebeschaltung nach Fig. verwendet im Prinzip die P-Kanal-FET's T1 und T2 als aktive
Elemente und die N-Kanal-FET's T, und T^ als Lastelemente.
Der durch den N-Kanal-FET T^ gegebene Lastwiderstand
wird durch das Drainpotential des P-Kanal-FET's T1
und der durch den N-Kanal-FET T, gegebene Lastwiderstand
wird durch das Drainpotential des P-Kanal-FET·s T2 gesteuert.
Bei der bekannten Pegelverschiebeschaltung nach Fig. wird bei einem Eingangssignal mit niedrigem Pegel, also
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dem Potential V531, ein Ausgangssignal mit einem auf das
Potential V332 verschobenen niedrigen Pegel geliefert.
Wenn ein positiver Potentialpegel Vj-.^ an die Eingangsklemme
IN als Eingangssignal angelegt wird, so erhält man an der Ausgangsklemme OUT., den positiven Potentialpegel V als
Ausgangssignal. Wenn ein erster negativer Potentialpegel V„s1 an die Eingangsklemme IN angelegt wird, so erhält man
ein Ausgangssignal mit einem zweiten negativen Potentialpegel Vggp· Damit wird der niedrige Pegel des Ausgaigssignals
vom ersten negativen Potentialpegel V331 zum zweiten
negativen Potentialpegel Vggp verschoben.
Es wird nun anhand von Fig. 6a die Betriebsweise der bekannten Pegelverschiebeschaltung nach Fig. 1 beschrieben.
Dabei stellt die Kurvenform I1 das der Eingangsklemme
IN in Fig. 1 zugeführte Eingangssignal und die Kurvenform O1 das von der Ausgangsklemme OUT1 in Fig. 1 abgenommene
Ausgangssignal dar.
Wenn sich das über die Eingangsklemme IN an die Gateelektrode des P-Kanal-FET's T1 angelegte Potential des
Eingangssignals I1 auf dem positiven Potentialpegel VDD
(Zeitdauer A in Fig. 6) befindet, so befindet sich das an der Gatelektrode des P-Kanal-FET's T2 anliegende Potential
auf einem durch den Inverter INV1 invertierten negativen Potentialpegel VgO1 Damit wird der P-Kanal-FET
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Tp leitend und der an der Ausgang ski einme OUT1 anliegende
Potentialpegel des Ausgangssignals O1 befindet sich auf
einem positiven Potentialpegel VDr)·
Wenn sich andererseits der Potentialpegel des Eingangssignals I1 auf einem ersten negativen Potentialpegel V-o-i
(Zeitdauer B in Fig. 6a) befindet, so wird der P-Kanal-FEI
T1 leitend und der P-Kanal-FET T2 nach einer Versjgerungzeit
T1 nichtleitend. Damit werden die N-Kanal-FET's T, und T,
leitend bzw. nichtleitend, so daß ein Ausgangssignal CL
mit einem zweiten negativen Potentialpegel Vqq? ^er Ausgangsklemme
OUT-, zugeführt wird. Damit kann das Eingangssignal I1,dessen Pegel sich auf dem niedrigen Pegel des
ersten negativen Potentialpegels V331 befindet, in seinem
Pegel auf das Ausgangssignal O1 verschoben werden,' das
einen niedrigen Pegel mit dem zweiten negativen Potentialpegel Vg52 aufweist.
Die in Fig. 1 dargestellte Pegelverschiebeschaltung, die den oben beschriebenen Pegelverschiebevorgang durchführen
kann, nimmt jedoch während der Zeiträume T1 und T2 die
folgenden Zwischenzustände an.
Wenn der Potentialpegel des Eingangssignals I. sich
auf dem positiven Potentialpegel V^ befindet, so werden
der P-Kanal-FET T1 und dei$-Kanal-FET T4 nichtleitend,
wohingegen der P-Kanal-FET T2 und der N-Kanal-FET T, leitend
werden. Wenn nun der Potentialpegel des Eingangssig-
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nals I1 auf den niedrigen Pegel des ersten negativen Potentials
Vgo-j verändert wird, so mit das an der Gatelektrode
des P-Kanal-FET·s T2 anliegende Potential einen positiven
Potentialpegel VQD an, und zwar nach einer gewissen
Verzögerung, und die P-Kanal-FET T1 und Tp werden leitend
bzw. nichtleitend. Nach dieser Änderung im Potentialpegel des Eingangssignals I1 treten jedoch, aufgrund der in
den Streukapazitäten C1 und C2, die in Fig. 1 mit gestrichelten
Linien zwischen den entsprechenden Source- und Drain-Elektroden der N-Kanal-FET's T^ und T^ eingezeichnet
sind , gespeicherten Ladungen, die Zustandsänderungen der N-Kanal-FET·s T, und T^ nicht gleichzeitig mit den Zustandsänderungen
der P-Kanal-FET·s T1 und T2 auf und es
werden für eine Weile die vorhergehenden Zustände beibehalten.
Insbesondere, wenn der P-Kanal-FET T1 entsprechend dem
Eingangssignal I1 in den leitenden Zustand gebracht wurde,
behält der N-Kanal-FET Tv seinen vorhergehenden leitenden
Zustand aufgrund der Streukapazität C1 für eine Weile bei.
Nachdem dann das Drainpotential des P-Kanal-FET · s T« nach
Beendigung der Aufladung der Streukapazität C1 auf das positive
Potential VDD angestiegen ist, wird der N-Kanal-FET
T^ leitend und das Drainpotential des P-Kanal-FET's T2 erreicht
dadurch das zweite negative Potential Vg32* Diese
Übergangsdauer ist die mit T1 in Fig. 1 gekennzeichnet«
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Zeitdauer, während der vorübergehend ein Leitungsweg zwischen den positiven und negativen Spannungsquellen über den
P-Kanal-FET»s T1 und den K-Kanal-FET T3 gebildet wird, so
daß ein Strom hindurchfließt und die Leistungsaufnahme der Transistorschaltung dadurch erhöht wird, Wenn das an der
Eingangsklemme IM anliegende Eingangssignal einer entgegengesetzten Änderung unterzogen wird, d.h. vom Potentialpegel
VgS1 zum Potentialpegel VDQ geändert wird, so fließt der
Strom zwischen den positiven und negativen Spannungsquellen VDD und Vg32 während der Zeitdauer T2 durch den P-Kanal-FET
T2 und den N-Kanal-FET T^. Wenn damit die Zyklen des Eingangssignals
verkürzt werden, so wird der Zeitabschnitt, während dem der Strom durch die FET's fließt, verlängert,
was zu einer beträchtlichen Zunahme des Leistungsverbrauchs führt, insbesondere bei einer mit hoher Geschwindigkeit
und niedriger Leistungsaufnahme arbeitenden integrierten Halbleiterschaltung, so daß derartige Pegelverschiebeschaltungen
nicht verwendet werden können. Darüber hinaus wird das Eingangssignal I1 nicht direkt der Gateelektrode des
N-Kanal-FET1S T5, sondern über den Inverter INV1 der Gateelektrode
des P-Kanal-FET's T2 zugeführt und es wird dann
das an der Drainelektrode des P-Kanal-FETfs T2 erhaltene
Signal an die Gateelektrode des N-Kanal-FET·s T3 angelegt.
Damit kann das Eingangssignal I1 nicht direkt den N-Kanal-FET
T3 steuern, so daß die Steuerung des N-Kanal-FET·s T,
nicht schnell gemacht werden kann. Bei einer derartigen
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Pegelv.erschiebeschaltung wird der Potentialpegel des Ausgangssignals
nicht gleichzeitig mit der Änderung des Eingangssignals bestimmt. Es kann danat kein Hochgeschwindigkeit
s-Pegelverschiebevorgang erzielt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Transistorschaltung ist in Fig. 2 dargestellt. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Transistorschaltung
in ihrer Anwendung auf eine Pegelverschiebeschaltung.
Die Pegelverschiebeschaltung nach Fig. 2 weist einen P-Kanal-FET T5 und einen N-Kanal-FET T6 auf, die in Reihe
geschaltet sind. Die Souce des P-Kanal-FET·s T5 ist über
einen Widerstand R^ von beispielsweise 100 K</i» mit einer
positiven Spannungsquelle mit dem Potentialpegel V^j. und
die Source des N-Kanal-FET's T6 über einen Widerstand R2
von beispielsweise 100 K/l» mit einer negativen Spannungsquelle mit dem negativen Potentialpegel Vco? verbunden.
Darüber hinaus ist ein Verbindungspunkt der Drainelektroden des P-Kanal-FET's T5 und des N-Kanal-FET's T6 mit dem einen
Anschluß eines Kondensators C, verbunden, dessen anderer Anschluß mit dem Ausgang eines Inverters INV2 verbunden
ist. Einer positiven Potentialzuführungsklemme des Inverters INV2 wird das positive Potential V^q zugeführt, während
dessen negativer Potentialzuführungsklemme ein negatives Potential V331 zugeführt wird, das ein der vorhergehenden
Schaltungsstufe zugeführtes negatives Potential oder irgendein vorbestimmtes negatives Potential sein kann. Im nach-
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folgenden wird das negative Potential V33^ als erstes
negatives Potential V33-J und das negative Potential V332
als zweites negatives Potential V332 bezeichnet. Nun wird
das erste negative Potential V33^ so eingestellt, daß es
in seinem Absolutwert kleiner ist als das zweite negative Potential V332. Die Eingangsklemme IN, an der das Eingangssignal
anliegt, ist sowohl mit dem Eingang des Inverters als auch mit den Gatelektroden des P-Kanal-FET1s T
5 und des N-Kanal-FET's T^ verbunden, während der Verbindungspunkt
der Drainelektroden des P-Kanal-FET·s T5 und des
N-Kanal-FET's T^ mit einer Ausgangsklemme OUT2 verbunden
ist. Die Kapazität des Kondensators CU beträgt vorzugsweise
5pF oder mehr. Diese Kapazität ist in geeigneter Weise entsprechend den Lastimpedanzen und den Sättigungswiderstanden
in der FET's ausgewählt und eine für eine integrierte Halbleiterschaltung geeignete Kapazität beträgt
höchstens etwa 50 pF.
Bei dieser Ausführungsform der Pegelverschiebeschaltung bilden der P-Kanal-FET T- und der N-Kanal-FET Tg eine
CMOS-Schaltung und der Inverter INV2 un der Kondensator
C, bilden eine Differenzierschaltung.
Eine Grundoperation der Pegelverschiebeschaltung besteht
darin, zwei Arten von Ausgangspegeln an der Ausgangsklemme OUT2 in Abhängigkeit vom Eingangssignal zu
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liefern. Der eine Ausgangspegel ist das positive Potential VDD und der andere Ausgangspegel ist das zweite negative
Potential Vqq?· Venn nun&in Eingangssignal mit dem
positiven Potential V^0 an die Eingangsklemme IN angelegt
wird, so wird der N-Kanal-FET Tr leitend und an der Ausgangsklemme
OUTp wird ein Ausgangssignal mit dem zweiten negativen Potential Vggp abgenommen. Wenn andererseits
ein Eingangssignal mit dem ersten negativen Potential V„sder
Eingangsklemme IN zugeführt wird, so wird der P-Kanal-FET Tc leitend und an der Ausgangsklemme OUTp wird ein
Ausgangssignal mit dem positiven Potential VDD abgenommen.
In diesem Fall wird das Eingangsignal mit positiven Pegel auf ein Ausgangssignal mit dem zweiten negativen Pegel und
das Eingangssignal mit dem ersten negativen Pegel auf das Ausgangssignal mit dem positiven Pegel verschoben.
Eine charakteristische Wirkung der oben beschriebenen Pegelverschiebeschaltung tritt zu einem Zeitpunkt auf, wenn
der eine Potentialpegel des Eingangsignals in den anderen Potentialpegel verändert wird. Dies wird nun anhand von
Fig. 6 näher beschrieben.
Zuerst, wenn sich das Eingangsignal vom ersten negativen
Potentialpegel V_oi zum positiven Potentialpegel Vnn ändert,
so wird der P-Kanal-FET T5 in den nichtleitenden Zustand
und der N-Kanal-FET Tg gle !zeitig in den leitenden Zustand
gebracht. Damit tritt an der Ausgangsklemme OUT2 (während
der Zeitdauer D in Fig. 6b) das zweite negative Potential
auf. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch das dem Inverter 2 zugeführte Eingangssignal I2 durch diesen schnell invertriert,
das invertrierte Signal durch den nachfolgenden Kondensator C, differenziert und das differenzierte, ins
negative gehende Signal bringt die Ausgangsklemme rupt in die Nähe des ersten negativen Potentials
(während der Zeitdauer T, in Fig. 6b). Danach kann das
Potential an der Ausgangsklemme OUTp allmählich in die Nähe des gewünschten negativen Potentials VgQ2 (während
der Zeitdauer T^ in Fig. 6b) gebracht werden. Damit wird
die gesamte Verzögerung auf die Summe der^eitabschnitte T^ und T, verkürzt, so daß ein Hochgeschwindigkeits-Pegelverschiebevorgang
möglich ist. Da die Summe der Zeitabschnitte T, und T^ viel kleiner ist als die der Zeitabschnitte
T1 oder T2 in Fig. 6a, wird die Zeitdauer,
während der ein Strom durch den P-Kanal-FET T1- und den
N-Kanal-FET Tg fließt minimisiert, wodtarch der Leisbungsverbrauch
während der Übergangszeitdauer beträchtlich vermindert werden kann.
Da das Eingangsignal beiden Gatelektroden des P-Kanal-FET 's T5 und des N-Kanal-FET·s T6 direkt zugeführt wird,
kann die Änderung in den leitenden Zustand der komplementären FET's T^ und Tg mit höherer Geschwindigkeit erreicht
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werden als bei der bekannten Pegelverschiebeschaltung nach Fig. 1. Damit kann die Zeitdauer, während der ein Strom
durch die FET's T,- und Tg fließt, weiter vermindert werden.
Darüber hinaus ändern sich während der Übergangszeitdauer, bei Änderung des Eingangssignalspegels,die Gatepotentiale
der entsprechenden FET's Tc und Tg kontinuierlich und es
wird zwangsläufig ein Strom durch die beiden FET's geleitet. Da jedoch bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwischen
den Spannungsquellen und den in Reihe geschalteten P-Kanal-FET T5 und N-Kanal-FET T6 Widerstände R1 und R2
geschaltet sind, kann die Größe des zwischen den Spannungsquellen fließenden Stromes klein gemacht werden. Damit
kann bei dieser Pegelverschiebeschaltung der Leistungsverbrauch wirkungsvoll vermindert werden.
Wenn nun das an der Eingangsklemme IN anliegende Eingangssignal vom höheren Pegel zum niedrigeren Pegel verändert
wird, so wird der P-Kanal-FET T1- leitend, während
der N-Kanal-FET Tg nichtleitend wird. Gleichzeitig nimmt
der Ausgang des Inverters INVp das dem höheren Pegel entsprechende Potential VDD an , so daß das Potential an der
Ausgangsklemme OUT2 aufgrund der Differenzierwirkung des
Kondensators C-, (während der Zeitdauer Tc + Tg in Fig.
6b) schnell in die Nähe des Potentials VßD gebracht wird.
Da damit die Verzögerung im Anstieg des Ausgangssignals O2 sehr kurz ist und auch der N-Kanal-FET Tg fast gleich-
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zeitig mit der Änderung des Eingangssignalspegels in den nichtleitenden Zustand kommt ,ist die Größe des zwischen
der positiven und negativen Spannungsquelle V^^ und Vo22
fließenden Stromes klein. Er wird noch durch die ¥iderstände FLj und R^ weiter vermindert, so daß der Leistungsverbrauch reduziert werden kann. Bevor sich der FET vom
leitenden Zustand in den nichtleitenden Zustand ändert, behält er für eine Weile aufgrund seiner Gatekapazität den
leitenden Zustand bei, da die Schwellwertspannungen der entsprechenden FET's durch die Widerstände ft, und R2 angehoben
werden, so daß der Betrag des zwischen den Spannungsquellen fließenden Stromes aufweinen kleinen Betrag begrenzt
wird und damit der Leistungsverbrauch vermindert werden kanu.
Wie bereits oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein zwischen den beiden
Spannungsquellen fließender Strom durch das Einfügen von Impedanzen zwischen den Spannungsquellen und den Sourceelektroden
der FET1S begrenzt, und zwar aufgrund von
äquivalent hohen Schwellwertspannungen der Feldeffekttransistoren.
Darüber hinaus wird ein Anstieg oder Abfall des Ausgangssignals Op durch Einlegen eines differenzierten
Signals von der Differenzierschaltung beschleunigt, was den Vorteil hat, daß ein zwischen den Spannutquellen fließender
Strom vermindert und das Frequenzverhalten bzw. Ansprechverhalten verbessert werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
üei der oben beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Pegelverschiebeschaltung wird das Eingangssignal mit dem positiven Potential zum zweiten negativen
Potential und das Eingangssignal mit dem ersten negativen Potential zum positiven Potential vesschoben.
Insbesondere wird die Phase des Ausgangssignals gegenüber der des Eingangssignals verändert bzw. umgekehrt. Wenn jedoch
lediglich eine Inverterschaltung vor der Eingangsklemme IN oder nach der Ausgangsklemme OUT9 eingefügt wird,
* die so kann ein Ausgangssignal mit der gleichen Phase wie'des
Eingangssignals erhalten werden.Außerdem können die FET1S
Tc und Tg miteinander vertauscht werden, etwa als N-Kanal-FET
Tc1 und P-Kanal-FET T^1. Bei dieser veränderten Ausführungsform
sollte eine zweite Gateelektrode oder eine Substratelektrode des N-Kanal-FET·s T5 mit der zweiten
negativen Spannungsquelle V332 und die des P-Kanal-FET's
T,-' mit der positiven Spannungs quelle VDD verbunden werden.
Bei dieser veränderten Ausführungs__form einer Pegelverschiebeschaltung
erhält man ein Ausgangssignal mit keiner Phasenumkehr. Dabei sollte jedoch anstelle des Inverters
INVp ein Widerstand oder ein nichtleitender Verstärker verwendet werden. Bei derartigen Pegelverschiebeschaltungen
können die Vorteile und Wirkungen der Erfindung in ausreichender Weise erreicht\erden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsforra beschränkt, sondern kann auf
030012/096Ö8
ORIGINAL, INSPECTED
7929450 Ιό
verschiedene Weise verändert werden. So können anstelle
der als Impedanzelemente in der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform nach Fig. 2 verwendeten Widerstände R1 und
R^ aktive Elemente, wie etwa ein P-Kanal-FET T7 und ein
N-Kanal-FET T10, deren Widerstände in Abhängigkeit von
ihrem Eingangspotential verändert werden, anstelle der Widerstände R1 und R, verwendet werden, wie es in Fig. 3
dargestellt ist. Da bei dieser veränderten Ausführungsfoxm der Widerstandwert des N-Kanal-FET's T10 aufweinen hohen
Wert eingestellt v/erden sollte, ergibt sich der Vorteil, daß der zwischen den Spannungsquellen fließende Strom unterdrückt
und der Anstieg des Ausgangssignals O2 beschleunigt
werden kann.
Alternativ dazu kann, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Impedanz Z1 aus einem V/iderstand R, und einem Kondensator
Cc und eine Impedanz Zp aus einer Parallelschaltung eines
Widerstands R. und eines Kondensators CV anstelle der Widerstände R1 bzw. Rp in der ersten Ausführungsform nach
Fig. 2 verwendet werden. Wenn sich bei dieser Ausführungsform das Ausgangspotential an der Ausgangsklemme ändert,
so kann es auf_grund der Kondensatoren C,- und Cg noch
schneller auf das Potential einer Spannungsquellen verändert
werden, so daß der Anstieg bzw. Abfall des Ausgangssignals beschleunigt wird.
- 20 030012/0608
ORIGINAL INSPECTED
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die
in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein N-Kanal-FET T^κ zwischen
der negativen Spannungszuführungsklemme des Inverters INV2 und der zweiten negativen Spannungsquelle Vgeo
eingefügt, um das Potential der negativen Spannungsquelle für den Inverter INV2 in die Nähe des Potentials V^ zu
bringen, wenn das Potential des an der Eingangsklemme IN
anliegenden Eingangssignals sich auf dem Potential V33^
befindet, bzw. um das Potential der negativen Spannungsquelle in die Nähe des Potentials V331 zu bringen, wenn
das Potential des Eingangssignals das Potential VQD ist.
Dadurch kann der im Inverter INVq verbrauchte Strom reduziert und die Pegelveränderung an der Ausgangsklemme
OUT2 aufgrund der Veränderung des Eingangssignals groß gemacht werden und außerdem der Anstieg bzw. Abfall im
Potential an der Ausgangskleinme OUT2 beschleunigt werden.
Andererseits können auch anstelle der Lastimpedanzen
aktive Lasten, wie etwa KonstantStromquellen verwendet werden, bei denen ein Feldeffekttransistor so geschaltet
ist, daß er eine Konstanbtromquelle bildet.
Die erfindungsgemäße Transistorschaltung ist für inte grierte Halbleiterschaltungen für Hochgeschwindigkeitsimpulse
bzw. Hochgeschwindigkeitsumschaltungen sowie für geringen Leistungsverbrauch verwendbar. Selbst wenn die
- 21 030012/0608
ORlQlNAL INSPECTED
erfindungsgemäße Transistcr schaltung für eine Pegelverschiebeschaltung,
wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, so kann eine ausreichend
hohe Geschwindigkeit ebenso wie ein ausreichend geringer Leistungsverbrauch erreicht werden.
Wenn andererseits das Potential der ersten negativen Spannungsquelle V55-1 und das Potential der zweiten negativen
Spannungsquelle V332 auf das gleiche negative Potential
eingestellt werden, so kann die Schaltung für verschiedene Transistorschaltungen verwendet werden, wie etwa
Wellenformerschaltungen oder Inverterschaltungen für ein Eingangssignal, Signaldetektorschaltungen oder dgl. In
all diesen Transistorschaltungen kann in gleicher Weise eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung und ein geringer
Leistungsverbrauch erreicht werden.
0 3 0 0 1 2 / §§ 0.8
Leerseite
Claims (6)
1. Transistorschaltung, gekennzeichnet durch ein erstes veränderliches Impedanzelement (T5, R1,
T7 ΖΛ dessen Impedanz in Abhängigkeit von einem Eingangssignal
verändert wird,
ein zweites veränderliches Impedanzelement (Tg, R2, T-jq»
ΖΛ dessen Impedanz in Abhängigkeit vom Eingangssignal
verändert wird und das in Reihe mit dem ersten veränderlichen Impedanzelement geschaltet ist, wobei die Impedanzänderung
des zweiten Impedanzelements bezüglich des Eingangssignals entgegengesetzt zu der des ersten Impedanzelements
ist,
eine das Eingangssignal empfangende Eingangsklemme (IN), die mit dem ersten und zweiten Impedanzelement verbunden
ist, um deren Impedanzen zu ändern,
- 1 030012/0603
BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200 800 00) - POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20) - TELEGRAMM: SPECHTZIES
eine ein Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Eingangssignal
abgebende Ausgangsklenune (OUT 2) die mit einer Verbindungseinrichtung des ersten mit dem zweiten Impedanzelement
verbunden ist, und
eine zwischen Eingangs- und Ausgangsklenune (IN, OUT 2) geschaltete
Differenziereinrichtung (INV2, C5) zur Differenzierung
des Eingangssignals.
2. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet
, daß die Differenzierschaltung eine Inverterschaltung (INV2) und einen ersten Kondensator
(C3) aufweist, die in Reihe miteinander geschaltet
sind.
3. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das erste veränderliche
Impedanzelement ein erstes Transistorelement (Tc) des einen Leitungstyps und einen ersten Widerstand (R^) und
daß das zweite veränderliche Impedanzelement ein zweites Transistorelement (Tg) des anderen Leitungstyps und einen
zweiten Widerstand (R2) aufweist.
4. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste veränderliche
Impedanzelement mehrere, in Reihe geschaltete erste Transitoren (T5, Ty), die alle vom gleichen Leitungstyp sind
und deren Eingangselektrode Jeweils mit der Eingangs-
klemme (IN) verbunden sind, und das zweite veränderliche Impedanzelement mehrere, in Reihe geschaltete zweite Transistoren
(Tg, T10) des anderen Leitungstyps aufweist, deren
Eingangselektroden mit der Eingangsklemme (IN) verbunden sind.
5. Transistorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen parallel zum
ersten Widerstand (R,) geschalteten zweiten Kondensator (Tc) und einen parallel zum zweiten Widerstand (R^) geschalteten
dritten Kondensator (Cg) aufweist.
6. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Inverterschaltung
(INVp) eine erste und zweite Spannungszuführungsklemme aufweist, von denen die erste mit einer ersten Spannung
(VDD^ "1^ die ζνΓβ1ΐβ ro** der Ausgangselektrode eines drit
ten Transistors (T15) verbunden ist, der eine zweite
Spannung (Vggp) empfangende gemeinsame Elektrode und eine
mit der Eingangsklemme (IN) verbundene Eingangselektrode aufweist.
- 3 030012/0608
ORIGINAL INSPECTED
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