DE2920087C2 - Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl - Google Patents
Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dglInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/964—Piezoelectric touch switches
- H03K17/9643—Piezoelectric touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
-
- H—ELECTRICITY
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/50—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Tastaturen mit mehreren Tasten, insbesondere für ..Dateneingabegeräte, besteht häufig die Forderung, die
Tastatur räumlich getrennt vom Datenverarbeitungsgerät anzuordnen und zu deren Verbindung mit möglichst
wenig Leitungen auszukommen.
Bekannt sind Tastaturen mit nur zwei Verbindungsleitungen beispielsweise aus der US-Patentschrift
28 76 445.
In dieser Patentschrift ist beschrieben, wie durch
Tastenbetätigung mechanische Zungen zum Schwingen auf unterschiedlichen Frequenzen angeregt werden und
daß die durch einen gemeinsamen elektro-mechanischen Wandler erzeugten elektrischen Signale dann auf
einer gemeinsamen Leitung dem Datenverarbeitungsgerät zugeleitet werden. Für jede Taste wird hierbei
ίο eine Zunge mit anderer Eigenfrequenz auf einem den
elektro-mechanischen Wandler tragenden Körper befestigt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich gegenüber
den Anordnungen nach dem Stand der Technik einfacher herstellen läßt
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden durch Beschreibungen und durch Zeichnungen
von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 Einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen
Tastatur
F i g. 2 Einen Schnitt durch das Beispiel von F i g. 1
Fig.3 Ein Ausführungsbeispiel mit gekoppelten Zungen.
Fig.3 Ein Ausführungsbeispiel mit gekoppelten Zungen.
F i g. 4 Ein Ausführungsbeispiel mit zwei Schwingteilen.
In F i g. 1 wird ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen
Tastatur gezeigt Das Schwingteil 1 setzt sich aus einem Körper la und den direkt angeformten Zungen
\b zusammen. Die Zungen \b ragen in vom Körper la
umrandete öffnungen la Natürlich können die Zungen Xb auch am Rande des Körpers la angeordnet werden,
nur ist man dadurch auf praktisch zwei Tastenreihen längs eines Körpers la beschränkt, während die
gezeigte Anordnung aus dieser Sicht keine Einschränkungen hat und eine größere Freiheit der Ausgestaltung
des Tastenfeldes aufweist. Gerade durch die integrierte Form von Zunge \b und Körper la ist bei entsprechender
Gestaltung der öffnungen 1 c auch ein sehr dichtes Tastenfeld zu erreichen.
Die unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen der Zungen \b werden durch dem Fachmann bekannte
Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise unterschiedliche Länge der Zungen, erreicht.
Auf dem Körper la befindet sich an einer freien, aber
Auf dem Körper la befindet sich an einer freien, aber
so in seiner Lage unkritischen Stelle, ein elektro-mechanischer Wandler 2, der vorzugsweise aus piezo-elektrischem
Material besteht. Durch die öffnung Ic ragt der Stößel 3 der Tasten 4. F i g. 2 zeigt, wie dieser Stößel 3 in
den Gehäuseteilen 5 und 6 geführt wird. Auf dem Stößel 3 sind radial eine Anreißnocke 3a und ein Teller 3b, der
auf der der Anreißnocke 3a zugewandten Seite einen Filzring 7 trägt, angebracht. Im Ruhezustand der Taste 4
ragt die Zunge 1 b zwischen Anreißnocke 3a und Filzring 7 bis dicht an die Achse des Stößels 3 und liegt dabei auf
dem Filzring 7 auf. Hierdurch wird ein störendes Schwingen der Zunge \b im Ruhezustand der Taste 4
verhindert. Wird die Taste 4, die durch eine Feder 8 im Ruhezustand gehalten wird, gedrückt, so wird die Zunge
\b ausgelenkt, bis sie über den Anreißnocken 3a rutscht und dann frei schwingt. Kehrt die Taste 4 wieder in ihre
Ruhelage zurück, so wird ein neues Anschwingen der Zunge 16 beim Zurückrutschen über den Anreißnocken
3a durch den Filzring 7 verhindert
Aus dem von dem elektro-mechanischen Wandler 2 abgegebenen elektrischen Signal wird beispielsweise
durch Verstärkung, Amplitudenbegrenzung und elektronische Schwingungszählung während einer besiimmten
Zeitdauer in einer dem Fachmann bekannten und daher hier nicht dargestellten Weise die Information,
welche Taste gerade gedruckt wurde, zurückgewonnen.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem neben
der durch den Stößel 3 anreißbaren Zunge \b eine nicht anreißbare Zunge id angeordnet ist. Diese Zunge id ίο
liegt m Ruhezustand der Taste 4 ebenfalls auf dem Filzring 7 auf. Wird die Zunge Ib angerissen, so wild
auch die Zunge Id freigegeben und wird mittels des
zwischen den Zungen tb und id vorhandenen koppelnden Materials Ie zu Koppelschwingungen
angeregt, wodurch sich auf dem Körper la Schwebungen
ausbilden.
Um die Information, welche Taste gerade gedruckt wurde, zu gewinnen, kann bei dem gerade beschriebenen
Ausfühmngsbeispiel nach Fig.5 nicht nur die
Frequenz des vom elektro-mechanischen Wandler 2 abgegebenen elektrischen Signals, wie beim Ausfühmngsbeispiel
mit nur einer Zunge nach Fig. 1, verwendet werden, sondern auch die Schwebungsfrequenz,
beziehungsweise der Phasenverlauf, können als weiteres Merkmal zur Tastenbestimmung herangezogen
werden.
Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß mehrere
Zungenpaare von verschiedenen Tasten mit der gleichen Eigenfrequenz arbeiten können, die sich dann
nur in ihrer Schwebungsfrequenz unterscheiden.
Auch die Auswertung eines solchen elektrischen Signals kann als dem Fachmann bekannt gelten und
wird daher hier nichi weiter beschrieben. Als Möglichkeit zur Bestimmung der Schwebungsfrequenz sei nur
der Weg über Gleichrichtung, Filtern und Frequenzzählem genannt
Fig.4 zeigt einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausfühmngsbeispiel. in dem für jede Taste mit einem
Stößel 13 zwei Zungen \b und üb von je einem .Schwingteil 1 und 11 angeregt werden. Durch die
hierbei benötigten zwei getrennten Wandler 2 und 12 wird zwar die Zahl der Verbindungsleitungen zwischen
Tastatur und Datenverarbeitungsgerät erhöht, jedoch steht dem der Vorteil gegenüber, eine Tastatur mit weit
mehr Tasten aufbauen zu können, als Eigenfrequenzen vom System erzeugt und verarbeitet werden können, da
jede Taste eine nur ihr eigene Kombination von zwei Frequenzen aufweist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Tastatur für ein Dateneingabegerät oder dergleichen, bei der durch die Betätigung von Tasten
mechanische Biegeschwingungen von Zungen erzeugt werden und bei der diese Biegeschwingungen
mittels eines mehreren Zungen gemeinsamen elektro-mechanischen Wandlers in elektrische Signale
gewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektro-mechanischen
Wandler (2) tragende Körper (Xa) zusammen mit den Zungen (Xb) als ein einziges mechanisches
Schwingteil (1) geformt ist, dessen Schwingungen in an sich bekannter Weise durch einen einzigen
piezoelektrischen Wandler (2) in ein elektrisches Signal gewandelt werden.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurcii gekennzeichnet,
daß das mechanische Schwingteil (1) im wesentlichen durch Stanzen aus einer Platte
hergestellt ist
3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektro-mechanischen Wandler(2)
tragende Körper(la,Jin einer Ebene senkrecht zur Zungenauslenkung die Zungen (1/^umschließt
4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (3) mit einer ersten
Erhöhung (3a) zum Anreißen der Zunge (Xb) und einer zweiten Erhöhung (3b) mit einem die
Zungenschwingung dämpfenden Material (7), auf dem die Zunge (Ib) in der Ruhestellung aufliegt,
vorgesehen ist.
5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) die Form eines runden
stabförmigen Stößels hat, um dessen Achse die Erhöhungen (3a; 3b) rotationssymmetrisch angeordnet
sind und daß auf der der Zunge (!^zugewandten Seite der zur Ruheauflage der Zunge dienenden
Erhöhung (3b) ein die Zungenschwingung dämpfendes Material (7) rotationssymmetrisch angebracht
ist.
6. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Schwingteil (1) durch
eine die Schwingungen schlecht übertragendes Material in der Tastatur gehalten wird.
7. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in guter mechanischer Schwingungskopplung zu einer durch Tastenbetätigung zu
Schwingungen direkt anstoßbaren Zunge (\b) eine weitere Zunge (Xd) angeordnet ist, derart, daß sich
durch die Kopplung der beiden Zungen Schwebungen ausbilden.
8. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Tastenbetätigung Zungen
von zwei oder mehreren unabhängigen mechanischen Schwingteilen angeregt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920087 DE2920087C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792920087 DE2920087C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2920087B1 DE2920087B1 (de) | 1980-03-27 |
DE2920087C2 true DE2920087C2 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6071059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792920087 Expired DE2920087C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2920087C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113695276B (zh) * | 2021-08-26 | 2022-05-20 | 徐超 | 一种机械自动化的计算机硬件键盘清洗装置 |
-
1979
- 1979-05-18 DE DE19792920087 patent/DE2920087C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2920087B1 (de) | 1980-03-27 |
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