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DE2920087C2 - Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl - Google Patents

Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl

Info

Publication number
DE2920087C2
DE2920087C2 DE19792920087 DE2920087A DE2920087C2 DE 2920087 C2 DE2920087 C2 DE 2920087C2 DE 19792920087 DE19792920087 DE 19792920087 DE 2920087 A DE2920087 A DE 2920087A DE 2920087 C2 DE2920087 C2 DE 2920087C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
mechanical
tongues
keyboard according
keyboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792920087
Other languages
English (en)
Other versions
DE2920087B1 (de
Inventor
Guenter Ing.(Grad.) 7310 Plochingen Bertsch
Gerhard Guenter 7300 Esslingen Gassmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19792920087 priority Critical patent/DE2920087C2/de
Publication of DE2920087B1 publication Critical patent/DE2920087B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2920087C2 publication Critical patent/DE2920087C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/964Piezoelectric touch switches
    • H03K17/9643Piezoelectric touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/50Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tastatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Tastaturen mit mehreren Tasten, insbesondere für ..Dateneingabegeräte, besteht häufig die Forderung, die Tastatur räumlich getrennt vom Datenverarbeitungsgerät anzuordnen und zu deren Verbindung mit möglichst wenig Leitungen auszukommen.
Bekannt sind Tastaturen mit nur zwei Verbindungsleitungen beispielsweise aus der US-Patentschrift 28 76 445.
In dieser Patentschrift ist beschrieben, wie durch Tastenbetätigung mechanische Zungen zum Schwingen auf unterschiedlichen Frequenzen angeregt werden und daß die durch einen gemeinsamen elektro-mechanischen Wandler erzeugten elektrischen Signale dann auf einer gemeinsamen Leitung dem Datenverarbeitungsgerät zugeleitet werden. Für jede Taste wird hierbei
ίο eine Zunge mit anderer Eigenfrequenz auf einem den elektro-mechanischen Wandler tragenden Körper befestigt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich gegenüber den Anordnungen nach dem Stand der Technik einfacher herstellen läßt
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden durch Beschreibungen und durch Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 Einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Tastatur
F i g. 2 Einen Schnitt durch das Beispiel von F i g. 1
Fig.3 Ein Ausführungsbeispiel mit gekoppelten Zungen.
F i g. 4 Ein Ausführungsbeispiel mit zwei Schwingteilen.
In F i g. 1 wird ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Tastatur gezeigt Das Schwingteil 1 setzt sich aus einem Körper la und den direkt angeformten Zungen \b zusammen. Die Zungen \b ragen in vom Körper la
umrandete öffnungen la Natürlich können die Zungen Xb auch am Rande des Körpers la angeordnet werden, nur ist man dadurch auf praktisch zwei Tastenreihen längs eines Körpers la beschränkt, während die gezeigte Anordnung aus dieser Sicht keine Einschränkungen hat und eine größere Freiheit der Ausgestaltung des Tastenfeldes aufweist. Gerade durch die integrierte Form von Zunge \b und Körper la ist bei entsprechender Gestaltung der öffnungen 1 c auch ein sehr dichtes Tastenfeld zu erreichen.
Die unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen der Zungen \b werden durch dem Fachmann bekannte Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise unterschiedliche Länge der Zungen, erreicht.
Auf dem Körper la befindet sich an einer freien, aber
so in seiner Lage unkritischen Stelle, ein elektro-mechanischer Wandler 2, der vorzugsweise aus piezo-elektrischem Material besteht. Durch die öffnung Ic ragt der Stößel 3 der Tasten 4. F i g. 2 zeigt, wie dieser Stößel 3 in den Gehäuseteilen 5 und 6 geführt wird. Auf dem Stößel 3 sind radial eine Anreißnocke 3a und ein Teller 3b, der auf der der Anreißnocke 3a zugewandten Seite einen Filzring 7 trägt, angebracht. Im Ruhezustand der Taste 4 ragt die Zunge 1 b zwischen Anreißnocke 3a und Filzring 7 bis dicht an die Achse des Stößels 3 und liegt dabei auf dem Filzring 7 auf. Hierdurch wird ein störendes Schwingen der Zunge \b im Ruhezustand der Taste 4 verhindert. Wird die Taste 4, die durch eine Feder 8 im Ruhezustand gehalten wird, gedrückt, so wird die Zunge \b ausgelenkt, bis sie über den Anreißnocken 3a rutscht und dann frei schwingt. Kehrt die Taste 4 wieder in ihre Ruhelage zurück, so wird ein neues Anschwingen der Zunge 16 beim Zurückrutschen über den Anreißnocken 3a durch den Filzring 7 verhindert
Aus dem von dem elektro-mechanischen Wandler 2 abgegebenen elektrischen Signal wird beispielsweise durch Verstärkung, Amplitudenbegrenzung und elektronische Schwingungszählung während einer besiimmten Zeitdauer in einer dem Fachmann bekannten und daher hier nicht dargestellten Weise die Information, welche Taste gerade gedruckt wurde, zurückgewonnen.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem neben der durch den Stößel 3 anreißbaren Zunge \b eine nicht anreißbare Zunge id angeordnet ist. Diese Zunge id ίο liegt m Ruhezustand der Taste 4 ebenfalls auf dem Filzring 7 auf. Wird die Zunge Ib angerissen, so wild auch die Zunge Id freigegeben und wird mittels des zwischen den Zungen tb und id vorhandenen koppelnden Materials Ie zu Koppelschwingungen angeregt, wodurch sich auf dem Körper la Schwebungen ausbilden.
Um die Information, welche Taste gerade gedruckt wurde, zu gewinnen, kann bei dem gerade beschriebenen Ausfühmngsbeispiel nach Fig.5 nicht nur die Frequenz des vom elektro-mechanischen Wandler 2 abgegebenen elektrischen Signals, wie beim Ausfühmngsbeispiel mit nur einer Zunge nach Fig. 1, verwendet werden, sondern auch die Schwebungsfrequenz, beziehungsweise der Phasenverlauf, können als weiteres Merkmal zur Tastenbestimmung herangezogen werden.
Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß mehrere Zungenpaare von verschiedenen Tasten mit der gleichen Eigenfrequenz arbeiten können, die sich dann nur in ihrer Schwebungsfrequenz unterscheiden.
Auch die Auswertung eines solchen elektrischen Signals kann als dem Fachmann bekannt gelten und wird daher hier nichi weiter beschrieben. Als Möglichkeit zur Bestimmung der Schwebungsfrequenz sei nur der Weg über Gleichrichtung, Filtern und Frequenzzählem genannt
Fig.4 zeigt einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausfühmngsbeispiel. in dem für jede Taste mit einem Stößel 13 zwei Zungen \b und üb von je einem .Schwingteil 1 und 11 angeregt werden. Durch die hierbei benötigten zwei getrennten Wandler 2 und 12 wird zwar die Zahl der Verbindungsleitungen zwischen Tastatur und Datenverarbeitungsgerät erhöht, jedoch steht dem der Vorteil gegenüber, eine Tastatur mit weit mehr Tasten aufbauen zu können, als Eigenfrequenzen vom System erzeugt und verarbeitet werden können, da jede Taste eine nur ihr eigene Kombination von zwei Frequenzen aufweist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tastatur für ein Dateneingabegerät oder dergleichen, bei der durch die Betätigung von Tasten mechanische Biegeschwingungen von Zungen erzeugt werden und bei der diese Biegeschwingungen mittels eines mehreren Zungen gemeinsamen elektro-mechanischen Wandlers in elektrische Signale gewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektro-mechanischen Wandler (2) tragende Körper (Xa) zusammen mit den Zungen (Xb) als ein einziges mechanisches Schwingteil (1) geformt ist, dessen Schwingungen in an sich bekannter Weise durch einen einzigen piezoelektrischen Wandler (2) in ein elektrisches Signal gewandelt werden.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurcii gekennzeichnet, daß das mechanische Schwingteil (1) im wesentlichen durch Stanzen aus einer Platte hergestellt ist
3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektro-mechanischen Wandler(2) tragende Körper(la,Jin einer Ebene senkrecht zur Zungenauslenkung die Zungen (1/^umschließt
4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (3) mit einer ersten Erhöhung (3a) zum Anreißen der Zunge (Xb) und einer zweiten Erhöhung (3b) mit einem die Zungenschwingung dämpfenden Material (7), auf dem die Zunge (Ib) in der Ruhestellung aufliegt, vorgesehen ist.
5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) die Form eines runden stabförmigen Stößels hat, um dessen Achse die Erhöhungen (3a; 3b) rotationssymmetrisch angeordnet sind und daß auf der der Zunge (!^zugewandten Seite der zur Ruheauflage der Zunge dienenden Erhöhung (3b) ein die Zungenschwingung dämpfendes Material (7) rotationssymmetrisch angebracht ist.
6. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Schwingteil (1) durch eine die Schwingungen schlecht übertragendes Material in der Tastatur gehalten wird.
7. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in guter mechanischer Schwingungskopplung zu einer durch Tastenbetätigung zu Schwingungen direkt anstoßbaren Zunge (\b) eine weitere Zunge (Xd) angeordnet ist, derart, daß sich durch die Kopplung der beiden Zungen Schwebungen ausbilden.
8. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Tastenbetätigung Zungen von zwei oder mehreren unabhängigen mechanischen Schwingteilen angeregt werden.
DE19792920087 1979-05-18 1979-05-18 Tastatur für ein Dateneingabegerät o.dgl Expired DE2920087C2 (de)

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