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DE2919321A1 - Schneidsatz fuer einen fleischwolf - Google Patents

Schneidsatz fuer einen fleischwolf

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DE2919321A1
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meat
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
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Description

Anmelder: Christ KG, 6905 Schriesheim
Schneidsatz für einen Fleischwolf
10
Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für einen Fleischwolf zum automatischen Trennen und Aussortieren von Knorpeln, Sehnen, Flexen und anderen Hartteilen aus zu zerkleinerndem Fleisch, bestehend aus einer Trenn- oder Lochscheibe mit einer Mittelbohrung und einem auf der Lochscheibe umlaufenden radialflügeligen Trennmesser, dessen schräg verlaufende Schneiden das Schneidgut nach innen gegen die Mittelbohrung der Lochscheibe fördern.
Ein Schneidsatz für Fleischwölfe besteht in der einfachsten Form aus einer Lochscheibe und einem auf dieser umlaufenden Messer, das durch einen von der Achse einer Förderschnecke vorstehenden Messerzapfen angetrieben wird. Die Scherkanten des Messers laufen auf der Oberfläche der Lochscheibe. Das durch die Förderschnecke vorgetriebene Fleischgut wird auf der Innenseite der Lochscheibe durch das umlaufende Messer scherend- zerkleinert, wobei das weiche Fleisch ohne weiteres
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durch die Löcher der Lochscheibe hindurchgeht. Sehnen, Flexen, Knorpel oder auch kleine Knochenteile wirken sich jedoch bei dem Sohneidvorgang negativ aus, da diese Hartteile des Schneidgutes nicht zerkleinert und nicht durch die Löcher der Lochscheibe gedrückt werden, sondern sich an die Oberfläche dieser Scheibe anlegen und vom umlaufenden Messer schmierend mitgenommen werden. Auf diese Weise verstopfen und versperren sie die Löcher der Lochscheibe und verringern die Leistung des Fleischwolfes.
Hinzu kommt, dass für feine Wurstsorten nur reines Fleisch ohne eventuell durch die Löcher der Lochscheibe hindurchgegangene Sehnen- oder KnorpelStückchen verwendet werden darf. Der Metzger muss daher das zu zerkleinernde Fleisch gründlich zerlegen und auch von feinen Sehnen und Flexen befreien, indem er diese Teile herausschneidet. Das ist nicht nur aufwendig und zeitraubend, sondern es ist oft gar nicht möglich, sämtliche Sehnen aus dem Fleisch zu entfernen.
Es wurden daher Schneidsätze entwickelt, mit denen Hartteile des Fleisches, wie Sehnen, Flexen, Knorpel- und Knochenteile automatische vom Schneidgut separiert werden.
Die DE-OS 2 344 284 beschreibt einen Schneidsatz für Fleischwölfe und ähnliche Schneidmaschinen, bei dem in die messerseitige Oberfläche der Lochscheibe, auf der die Messerkanten umlaufen, nuten- oder rillen- oder dreikantförmige Vertiefungen eingeschnitten sind, die in einem mehr oder weniger spitzen Anstellwinkel zur Umdrehungsrichtung des Messers verschiedenartig verlaufen. Die durch die Scherwirkung des Messers vom Fleisch getrennten und auf der Oberfläche der Lochscheibe schmierenden Sehnen und sonstigen Hartteile, werden vom Messer
^O in die Vertiefungen bewegt und durch diese zur mittigen Bohrung der Lochscheibe geleitet, während die weichen Fliischteile durch die Löcher der Lochscheibe hindurchtreten. Um dis Austreten der Hartteile durch die mittige Bohrung der Lochscheibe zu
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bzw. zu erleichtern sind in der Wand dieser Bohrung Nuten eingearbeitet, die die nuten-, rillen- oder dreikantförmigen Vertiefungen in der Oberfläche der Lochscheibe fortsetzen. Leicht spiralig verlaufende Nuten an der Messernabe ergänzen die Vertiefungen bzw. die Nuten in der mittigen Bohrung der Lochscheibe. Die Messernabe ist in eine Ausleitvorrichtung gesteckt, durch die die Hartteile des zerkleinerten Fleisches hinausgedruckt werden.
Ein solcher Schneidsatz ist nicht nur aufirendig, sondern weist noch andere Nachteile auf. So besteht die Gefahr, dass die Hartteile von der Lochscheibe weggedrückt und einen Weg bis zur Ausleitstelle zurücklegen müssen und dabei die Löcher der Lochscheibe doch verstopfen. Es hat sich ferner gezeigt, dass auch die spezielle Gestaltung der Nuten nachteilige Auswirkungen hat, da in den Nuten angesammelte grössere Knochenteile bei der Drehung der Messeranordnung oft so grossen Scherkräften ausgesetzt sind, dass sie dann, wenn sie sich zur Mittelbohrung der Lochscheibe bewegen, so stark abgeschert und zerkleinert werden, dass sie zusammen mit dem zerkleinerten Fleisch durch die Löcher der Lochscheibe hindurchtreten. Andererseits können aber auch Fleischteile mit den ausgeschiedenen Hartteilen mitgenommen werden, so dass es zu Fleischverlusten kommt.
Bei der Verarbeitung spielt die Fleischsorte, die durch den Fleischwolf zerkleinert werden soll, eine wesentliche Rolle, da das zu zerkleinernde Fleisch weniger oder mehr und/oder grössere oder kleinere Hartteile enthalten kann. Eine Anpassung des bekannten Schneidsatzes an einzelne Fleischqualitäten ist nicht möglich. .
Es war Aufgabe der Erfindung, einen Schneidsatz für einen ^O Fleischwolf zu schaffen, bei dem die Grosse der Austrittskanäle bzw. Trenn- oder Separieröffnungen für die auszuscheidenden Hartteile verstellbar ist und den einzelnen Fleischsorten leicht angepasst werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Schneidsatz der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das dem Trennmesser zugekehrte Ende der mit einem Gewinde versehenen Mittelbohrung der Trenn- oder Lochscheibe nach aussen erweitert ist, eine mit einem Gewindering versehene Trennbüchse in die Mittelbohrung der Lochscheibe einschraubbar und darin axial verstellbar ist und einen dem Trennmesser zugekehrten, nach aussen erweiterten Trennkopf aufweist, der dem erweiterten Ende der Mittelbohrung der Lochscheibe angepasst ist, und dass angrenzend an den Trennkopf im Gewindering der Trennbüchse mindestens eine Trenn- oder Separieröffnung ausgespart ist.
Das erweiterte Ende der Mittelbohrung der Lochscheibe kann konisch abgeschrägt sein, wobei dann der Trennkopf der Trennbüchse einen diese konische Abschrägung ergänzenden Konus bildet.
Durch Aus- bzw. Einschrauben des Gewinderinges der Trennbüchse in der Mittelbohrung der Lochscheibe ist der Abstand zwischen dem erweiterten Ende dieser Mittelbohrung und dem Trennkopf der Trennbüchse und damit die Grosse der Trenn- oder Separieröffnung verstellbar. Am Umfangsrand des Trennkopfes der Trennbüchse können Nuten ausgespart sein, die mit den Schneiden des Trenntessers zusammenwirken. Der Schneidsatz wird durch eine Konterschraube festgelegt, die auf einem Stück des Ge-
2^ winderinges der Trennbüchse aufgeschraubt ist, das über die dem Trennraesser abgekehrte Seite der Lochscheibe vorsteht. Die Konterschraube ist zweckmässig durch eine Inbusschraube gesichert. Am freien Ende der Trennbüchse ist ein Schlauchanschluss vorgesehen.
Bei einem solchen Schneidsatz bildet die mit der Mittelbohrung der Lochscheibe zusammenwirkende Trennbüchse ein Ventil, dessen Ventilöffnung von aussen nach Bedarf geöffnet oder geschlossen bzw. in jeder Zwischenstellung einstellbar ist. Die Trenn-
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oder Separieröffnungen befinden sich seitlich am Umfang der Trennbüchse, so dass die auszuscheidenden Teile des Fleisches durch das Trennmesser radial von aussen nach innen in die in der Mittelbohrung der Lochscheibe sitzende Trennbüchse und von hier in einen Schlauch gefördert werden. Die Grosse der Trenn- oder Separieröffnungen wird durch Ein- oder Ausschrauben der Trennbüchse eingestellt und auf diese Weise der zu zerkleinernden Fleischsorte angepasst. Bei einem Fleisch schlechter Güteklasse, das etwa 20$ auszusortierende Kollagene enthält, wird die Ventilöffnung gross eingestellt, damit die Hartteile aufgenommen und abtransportiert werden können. Wenn ein hochwertigeres Fleisch zerkleinert wird, muss das Ventil nur etwa 1% des Gutes aufnehmen, so dass in diesem Fall das Ventil weiter geschlossen wird. Zu bemerken ist, dass die Stückgrösse des auszuscheidenden Anteils des Fleisches stets die gleiche ist. Es verändert sich bei den Fleischsorten lediglich die abzusondernde Menge an Hartteilen, nicht deren Grosse. Durch axiales Verschieben des Trennkopfes kann der Schneidsatz genau auf die zu verarbeitende Fleischqualität, d. h. auf die auszusortierende Menge eingestellt werden. Auf diese Weise kann auch Fleisch minderer Qualität so verarbeitet werden, dass das zerkleinerte Fleisch eine höhere Güteklasse erreicht. Die Nuten an der Randkante des Trennkopfes der Trennbüchse wirken mit den Schneiden des Trennmessers zusammen und bilden mit diesen ein Mahlwerk. Dieses zerkleinert die durch das Trennmesser in Flussrichtung nach innen zur Mittelbohrung der Lochscheibe geförderten, noch verhältnismässig grossen Stücke der Hartteile des Fleisches, so dass auch diese durch die Separieröffnungen durchgedrückt werden und in die Trennbüchse und von
^O da in den Schlauch gelangen.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemässen Schneidsatzes besteht darin, dass die Ausscheidungskapazität an die verschiedenen Fleischsorten angepasst werden kann und damit auf einfache Weise eine optimale Ausnutzung der Fleischqualitäten möglich ist.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematise] dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung der einzelnen Bauteile, in der Reihenfolge, wie sie zu einem kompletten Schnei« satz zusammengesetzt werden, wobei der erfindungsgemäsi
Schneidsatzteil rechts gezeigt ist, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trennbüchse in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 1 gesehen.
Der komplette Schneidsatz besteht in an sich bekannter Weise aus einem Vorschneider 1, einem Fördermesser 2, einer Schrotscheibe 3, einem Trennmesser 4 und einer Lochscheibe 7. Alle diese Teile weisen je eine Mittelbohrung auf, mit der sie auf einen Schneckenzapfen oder eine Antriebswelle S (Fig. 2) kraftschlüssig aufgefädelt werden.
Das Trennmesser 4 wird so eingesetzt, dass der Messerbund 4a in der Schrotscheibe 3 sitzt und die flache, die Schneiden 5 aufweisende Seite gegen die Lochscheibe 7 gerichtet ist. An dieser Schneidenseite des Trennmessers 4 sind, praktisch als Fortsetzung des Bundes 4a, Me'sserzapfen 6 vorgesehen, die mit dem Schneckenzapfen bzw. der Antriebswelle S (Fig. 2) zusammen die Bohrung einer Trennbüchse 10 verschliessen, die in die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 eingesetzt ist.
Die Erfindung betrifft die einfachste Form eines Schneidsatzes für einen Fleischwolf, nämlich das Trennmesser 4 und die mit diesem zusammenwirkende Lochscheibe 7.
Das Trennmesser 4 weist eine herkömmliche Bauweise auf und ist mit schräg verlaufenden Schneiden 5 versehen, die so gestaltet sind, dass das Schneidgut durch die Drehrichtung nach innen gegen die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 gefördert wird.
Das dem Trennmesser 4 zugekehrte Ende 9 der Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 ist nach aussen erweitert. Diese Erweiterung kann konisch, stufenförmig oder in einer anderen Weise ausge-
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bildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Erweiterung ein Konus. Die Mittelbohrung 8 ist ferner mit einem Gewinde versehen. Dieses sind die einzigen Änderungen an einer herkömmlichen Lochscheibe.
Ein wesentliches Bauteil des erfindungsgemässen Schneidsatzes ist die Trennbüchse 10, die aus einem Gewindering 10a und einem Trennkopf 11 besteht. Dieser Trennkopf 11 ist von seinem Ansatz 11a am Gewindering 10a ausgehend erweitert, und zwar entsprechend dem Profil der Erweiterung in der Mittelbohrung 8 der Lochscheibe. In der dargestellten Ausführungsform ist der Trennkopf 10 ein Konus, der den Konus in der Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 ergänzt. Angrenzend an den Ansatz Ha des Trennkopfes 11 ist im Gewindering 10a mindestens eine Trennoder Separieröffnung 12 vorgesehen. Vorzugsweise sind jedoch
1-5 vier solcher Separieröffnungen 12 ausgespart.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Schneidsatzes sind an der Randkante des Trennkopfes 11 der Trennbüchse 10, radial im Abstand voneinander, Nuten I3 ausgespart. Diese Nuten Ij5 wirken mit. dem Trennmesser 4 als Mahlwerk zusammen und zerkleinemnoch vorhandene grössere Stücke der Hartteile des zu zerkleinernden Fleisches weiter, damit auch diese durch die Separieröffnungen 12 in der Trennbüchse 10 hindurchgedrückt werden. Anstelle der Nuten I3 kann die Randkante des Konus des Trennkopfes 11 verzahnt, schräg oder mit einem Fördergewinde (nicht dargestellt) · versehen sein, um mit den Schneiden 5 des Trennmessers 4 ein Mahlwerk zu bilden.
Die Trennbüchse 10 wird in die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 eingeschraubt, so dass der Trennkopf 10 gegen das Messer 4 gerichtet ist. Auf das aus der Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 an der dem Trennmesser 4 abgekehrten Seite vorstehende Ende des Gewinderinges 10a der Trennbüchse 10 wird eine Konter-
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schraube oder Rändelrautter 14 geschraubt und gegen die Lochscheibe 7 festgestellt. Da diese Konterschraube sich sehr festziehen kann, ist in diese eine Inbusschraube 15 eingesetzt. Beim Kontern drückt die Konterschraube 14 gegen die Lochscheibe 7. Durch Lösen der Inbusschraube 15 können alle Teile wieder leicht demontiert werden.
Am freien Ende der Trennbüchse 10 ist ein Schlauchanschluss angeordnet, mit dem ein Schlauch 17 verbunden wird. Die aus dem zerkleinerten Fleisch ausgesonderten Hartteile werden durch diesen Schlauch abgeführt.
In Fig. 1 ist der Trennkopf 11 der Trennbüchse 10 vollständig geöffnet dargestellt. Durch Drehen der Trennbüchse 10 nach rechts werden die Separieröffnungen 12 stufenlos verkleinert bis sie ganz geschlossen sind, wenn der konische Trennkopf 11 auf dem Konus des erweiterten Endes 9 der Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 aufsitzt. In dieser Stellung ist die Trennbüchse 10 in der Nichtarbeitsstellung, in der kein Aussortieren durch die Separieröffnungen erfolgt. Die Grosse der Separieröffnungen 12 und damit die Grosse des Durchlasses für die auszuscheidenden Fleischteile kann auf diese Weise mühelos auf die Fleischqualität eingestellt werden.
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Claims (1)

1./ Schneidsatz für einen Fleischwolf zum automatischen Trennen und Aussortieren von Knorpeln, Sehnen, Plexen und anderen Hartteilen aus zu zerkleinerndem Fleisch, bestehend aus einer Trenn- oder Lochscheibe mit einer Mittelbohrung und einem auf der Lochscheibe umlaufenden radialflUgeligen Trennmesser, dessen schräg verlaufende Schneiden das Schneidgut nach innen gegen die Mittelbohrung der Lochscheibe fördern, dadu rch gekennzeichnet, dass das dem Trennmesser (4) zugekehrte Ende (9) der mit einem Gewinde versehenen Mittelbohrung (8) der Trenn- oder Lochscheibe (7) nach aussen erweitert ist und eine mit einem Gewindering (10a) versehene Trennbüchse (10) in die Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) einschraubbar und darin axial verstellbar ist, wobei die Trennbüchse (10) einen dem Trennmesser (4) zugekehrten, nach aussen erweiterten Trennkopf (11) aufweist, der dem erweiterten Ende (9) der Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) angepasst ist und angrenzend an den Trennkopf (11) im Gewindering (10a) mindestens eine Trenn- oder Separieröffnung (12) ausgespart ist.
2. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nach aussen erweiterte Ende (9) der Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) konisch abgeschrägt ist und der Trennkopf (11) der Trennbüchse (10) einen diese konische Abschrägung ergänzenden Konus bildet.
j5. Schneidsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Aus- bzw. Einschrauben der Trennbüchse (10) in der Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) veränderbare Abstand (9a) zwischen dem erweiterten Ende (9) der Mittelbohrung (8) und dem Trennkopf (11) der Trennbüchse (10) einen seitlichen Einlass zu den Separieröffnungen (12) bildet, der entsprechend der Grosse dieser Separieröffnungen verstellbar ist.
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4. Schneidsatz nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfangsrand des Trennkopfes (11) der Trennbüchse (10) Nuten ausgespart sind.
5. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Peststellen des Schneidsatzes eine Konterschraube (14) vorgesehen ist, die auf einem Stück des Gewinderinges (10a) der Trennbüchse (10) aufgeschraubt ist, das über die dem Trennmesser (4) abgekehrte Seite der Lochscheibe (7) vorsteht.
6. Schneidsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konterschraube (14) mit einer Inbusschraube (15) festgelegt ist.
7· Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Trennbüchse (10) ein Schlauchanschluss (16) vorgesehen ist.
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