DE2918769C3 - Umlaufendes Spannfutter - Google Patents
Umlaufendes SpannfutterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16287—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially using fluid-pressure means to actuate the gripping means
-
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/34—Chucks with means enabling the workpiece to be reversed or tilted
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Description
Die Erfindung betrifft ein umlaufendes Spannfutter, insbesondere für Drehmaschinen, mit während des
Laufs schaltbarcn, das heißt quer zur Drehachse dos Futterkörpers verschiebbaren und/oder um eine von
der Drehachse abweichende Achse verdrehbaren .Spannbacken, deren Stellung niiltcls einer Kontrolleinrichtung
feststellbar ist, welche mit der Steuerung des Antriebs der Maschine und/oder der Werk/enge
verbunden ist.
Es sind umlaufende Spannfutter bekannt, bei denen das eingespannte Werkstück während des gesamten
Bearbeitungsvorganges mit den Spannbacken um eine nicht mit der Drehachse übereinstimmende Schwenkachse
schrittweise weitergeschaltet, das heißt geschwenkt wird, um Werkstückabschnitte unter verschiedenen,
sich kreuzenden Achsen bearbeiten zu können. Ein derartiges, als Schwenkfutter bezeichnetes Spannfutter
mit Weiterschaltung der Spannbacken bei laufender Spindel zeigt beispielsweise die DE-PS
10 92 276.
Derartige Schwenkfutter werden häufig auf Drehmaschinen verwendet, bei denen auch der Arbeitszyklus
der Werkzeuge selbsttätig gesteuert wird Um eine ständige Beobachtung durch Bedienungspersonen einzusparen
und trotzdem einen Bruch der Werkzeuge oder ein Beschädigen des Werkstückes zu verhindern,
besteht hierbei die Forderung, die Bewegungen von Werkstück und Werkzeugen so aufeinander abzustimmen,
daß kein Werkzeug eingesetzt werden kann, solange sich das Werkstück nicht in der diesem
Werkzeug entsprechenden Stellung befindet. Bei Werkslücken, die in jeder Bearbeitungsachse gleiche
Form und Abmessungen bekommen sollen, wie beispielsweise bei Zapfenkreuzen, genügt es, die
Weiterschaltung des Werkstückes richtig und vollständig auszuführen. Bei unsymmetrischen Werkstücken,
beispielsweise Ventilgehäusen, die für jede Arbeitslage des Werkstückes andere Bearbeitungswerkzeuge erfordern
bzw. eine andere Bewegung eines Kopierwerkzeuges, muß jedoch zusätzlich zu einer richtigen und
vollständigen Weiterschaltung sichergestellt werden, daß in jeder Arbeitslage nur die dafür vorgesehenen
Werkzeuge eingesetzt werden und daß diese Werkzeuge die richtige Vorschubbewegung ausführen.
Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, die Stellung der verdrehbaren Spannbacken des Schwenkfutters
durch eine aus der Mantelfläche des Futterkörpers herausragende Signalscheibe anzuzeigen und mittels
eines ortsfest angeordneten Kontrollgerätes abzutasten. Bei einer bekannten Ausführung besteht das Kontrollgerät
cus drei Lichtschranken, die mit drei gleichartigen, radial auf der Signalscheibe angeordneten Nocken
zusammenwirken, so daß jede Stellung der Schwenkbacken durch eine andere Kombination der unterbrochenen
Lichtstrahlen gekennzeichnet ist.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Schwenkfutter-Kontrollgcrätes nach der DE-PS
19 16 275 ist die Signalscheibe mit einer sämtliche Schaltstellungen kennzeichnenden Anzahl von Nuten
oder Nocken versehen und das Kontrollgerät mit einer den Schaltstellungen entsprechenden Anzahl von
Fiihlerstangen ausgestattet, die in den Umlaufbereich der Nuten oder Nocken in bzw. auf der Signalscheibe
vorschiebbar sind, um eine mechanische Abtastung der jeweiligen Stellung der Spannbacken vorzunehmen.
Schließlich ist es aus der US-PS 38 79 045 bei einem Schwenkfutter der eingangs beschriebenen Art bekannt,
die Überwachung der Stellung der schaltbaren Spannbacken durch eine Kontrolleinrichtung vorzunehmen,
die mit elektrischen Naherungsschaltcrn arbeitet. Diese sind wiederum außerhalb des eigentlichen Spannfutters
in einem feststehenden Gehäuse angeordnet und tasten das aus dem Umfang des Flitterkörpers herausragende
linde der Spannbacken ab.
Da sowohl die voranstehend erwähnten Signalscheibe
n, Lichtschranken und Fühlerstangen als auch die
Näherungsschalter außerhalb des Spannfutters im Arbeitsraum der Drehmaschine angeordnet und damit
den Spänen und der Kühlflüssigkeit ausgesetzt sind, besitzen alle bekannten Kontrollvorrichtungen eine
hohe Störanfälligkeit, die sich auch mit erhöhtem technischen Aufwand nicht beseitigen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein umlaufendes Spannfutter mit einer Kontrolleinrichtung
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dnß eine
zuverlässige Überwachung der Spannbackenstellungen mit gerir-gem technischen Aufwand ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch mindestens eine zu mindestens
einer der Spannbacken führende Druckluftleitung, deren Mündung in jeder der unterschiedlichen Stellungen
der Spannbacke mit einem einen bestimmten, der jeweiligen Stellung entsprechenden Staudruck in der
Druckluftleitung hervorrufenden Abströmwiderstand zusammenwirkt.
Durch die erfindungsgemäß angeordnete, mit unterschiedlichen
Absirömwiderständen an der Spannbacke zusammenwirkende Druckluftleitung kann die jeweilige
Stellung der Spannbacken und damit des Werkstückes ohne ein zusätzliches, im Arbeitsraum der Maschine
angeordnetes Kontrollgerät festgestellt werden. Es ist außer einer Ausbildung der Abstrcmwiderstände an
einer der Spannbacken lediglich erforderlich, im Futterkörper und in der das Spannfutter tragenden
Spindel Bohrungen für die Druckluftleitung auszubilden, die zumindest während des Kontrollzeitpunktes mit
einer Druckluftquelle verbunden ist. Die voranstellend beschriebenen Maßnahmen erfordern nur einen geringen
Konstruktions- und Bearbeitungsaufwand und ergeben eine im Futterkörper angeordnete Kontrollein
richtung, deren Funktionssicherheit durch Späne und Kühlflüssigkeiten nicht beeinträchtigt werden kann.
Aus der Zeitschrift »Ingenieur digest« 1972, Heft 9, Seite 102 ist es zwar bekannt, Staudüsen zur
Überwachung des Erreichens einer Endlage an einem Festanschlag oder einer bestimmten Spannkraft einzusetzen;
diese bekannten Staudüsen sind jedoch wiederum durch ihren Einbau im Arbeitsraum der Maschine
Verunreinigungen ausgesetzt und geben ein Signal nur bei vollständigem Abschluß ihrer öffnung ab, wogegen
die im Inneren eines Spannfutters vor Verunreinigungen geschützte Mündung der erfindungsgemäßen Druckluftleitung
in jeder der unterschiedlichen Stellungen der Spannbacke unterschiedliche Abströmwic'erstände registriert,
die sich aus der jeweiligen Stellung der Spannbacke ergeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Abströmwiderstände durch unterschiedliche Düsen
gebildet, die jeweils in einer radialen, zu einem gemeinsamen Abströmkanal führenden Bohrung angeordnet
sind. Vorzugsweise sind diese radialen Bohrungen in dem eine Spannbacke tragenden
Schwenkwerk des Spannfutters ausgebildet. Der gemeinsame Abströmkanal kann durch die 'Nnscnkung für
den Kopf der Backcnbefestigiingsschraube gebildet werden.
Bei einer alternativen Aiisführiingsform sind die
Abströmwiderstande durch am Lagerzapfen des .Schwenkwerkes oder Spannwcrkcs angebrachte, unterschiedliche
Abströmquerschnitte für die Mündung der Drucklufilciuing hervorrufende Pnillflächen gebildet.
Bei der Verwendung derartiger Prallflächen besteht die Möglichkeit, diese derart auszuführen, daß auch eine
Axialverschiebung des Lagerzapfens keine Veränderungen
des Abstromquerschnittes hervorruft, so daß die Abströmwiderstände auch an dem in axialer Richtung
verschiebbaren Spannwerk ausgebildet werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist in die Druckluftleituiig
zwischen einer Druckquelle und der Mündung eine Vorrichtung zur Druckerfassung und Umwandlung
in Signale eingebaut, die vorzugsweise aus pneumatischelektrischen Wandlern besteht, deren elektrischer
Signalgeber mit der Maschinen- und/oder Werkzeugsteuerung verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich,
die durch die unterschiedlichen Abströmwiderstände hervorgerufenen Staudrücke in der Druckluftleitung
unmittelbar zur Erzeugung von elektrischen Steuersignalen auszunutzen, wodurch sich sowohl der bauliche
Aufwand als auch die Zeitabläufe für die Kontrolleinrichtung erheblich vereinfachen lassen.
In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, die Druckluftleitung
mittels einer Druckluftüberleitungsvorrichtung ständig mit der einen konstanten Luftdruck erzeugenden
Druckluftquelle zu verbinden, wobei dieser Luftdruck ca. ein bar beträgt. Durch diese ständige
Beschickung der Druckluftleitung mit Druckluft eines bestimmten Druckes stehen nicht nur die Kontrollsignale
ständig an, sondern es erfolgt außerdem eine selbsttätige Reinigung sämtlicher Öffnungen und
Strömungswiderstände.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannfutters dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Gesamtdarstellung des an einer Spindel befestigten Spannfutters mit zugehöriger Druckluftquelle,
wobei das Spannfutter im Längsschnitt dargestellt ist, und
Fi g. 2 einen sekantialen Schnitt durch das Spannfutter
gemäß der Schnittlinie U-Il in Fig. 1.
Das als Schwenkfutter ausgebildete Spannfutter ist gemäß Fig. 1 am Flansch la einer Spindel il befestigt,
die an ihrem anderen Ende eine ölzuführung 2 trägt. Über diese Ölzuführung 2 wird dem Schwenkfutter das
erforderliche Drucköl zum Spannen und zum absatzweisen Schalten der Spannbacken zugeführt. Der besseren
Übersichtlichkeit wegen fehlt in Fig. 1 die Werkzeugmaschine und der Spindelantrieb, da diese Teile nicht
zur Erläuterung erforderlich sind.
Das Schwenkfutter weist einen Futterkörper 3 auf, der zusammen mit der Spindel 1 um eine Drehachse
X-X umläuft. Diese Drehachse X-X wird im rechten Winkel von einer Schwenkachse Y-Y geschnitten, um
welche ein Werkstück W während des Umlaufens des Schwenkfutters schrittweise drehbar ist. Dieses Verdrehen
des Werkstückes W um die Drehachse Y-Y geschieht mittels eines Schwenkwerkes 4, das durch
zwei Stößel 4a und 4b betätigt wird, wie insbesondere
Fig. 2 erkennen läßt. Diese beiden Stößel 4a und 46 wirken mit einem Vierkantstück des Schwenkwerkes 4
zusammen und bewirken jeweils eine Verdrehung des Schwenkwerkes 4 um 45°. Eine Betätigung beider
Stößel 4a und 4b hat somit eine Verdrehung des Schwenkwerkes 4 um 90" zur Folge. Die Lagerung des
.Schwenkwerkes 4 im Futterkörper 3 erfolgt mittels zweier Radiallager 5a und 5bsowie eines Axiallagers 5c.
Das mit den Enden der beiden Stößel 4a und 4b zusammenwirkende Vierkantstuck 4cdes Schwenkwerkcs
4 ist am besten in F i g. 2 zu erkennen.
Am Schwenkwerk 4 ist mittels einer Backenbefestigungsschraubc
6 ein Spanneinsatz 7 auswechselbar befestigt, dessen Spannfläche auf die jeweilige Form des
Werkstückes W abgestimmt ist. Dieser Spanneinsatz 7
bildet zusammen mit dem Schwenkwerk 4 die eine Spannbacke. Die andere Spannbacke wird durch einen
Spanneinsatz 8 und ein Spannwerk 9 gebildet, das mittels eines Kolbens 9a in axialer Richtung, d. h. in
Längsrichtung der Schwenkachse Y- Yzum Öffnen und
Schließen der Spanneinsätze 7 und 8 verstellbar ist. Der Kolben 9a ist in einer zylindrischen Bohrung 3a des
Futterkörpers 3 angeordnet, die durch einen Verschlußdeckel 3b abgeschlossen ist. Die Beaufschlagung des
Kolbens 9a des Spannwerkes 9 erfolgt ebenso wie die Axialverschiebung der Stößel 4a und 4b durch Drucköl,
welches über nicht dargestellte Bohrungen im Futterkörper 3 und in der Spindel 1 sowie mittels der
ölzuführung 2 auch während der Rotation in das Schwenkfutter gelangt.
Im Fijtterkörner 3 ist weiterhin, eine Druckluftleitung
10 angeordnet, die aus verschiedenen miteinander in Verbindung stehenden Bohrungen besteht. Diese
Druckluftleitung IO erstreckt sich auch durch den Flansch la und die Spindel 1 sowie die ölzuführung 2
hindurch bis zu einer Luftzuführung 11, die am freien Ende der ölzuführung 2 angeordnet und auf einem
Lagerzapfen Inder Spindel 1 drehbar gelagert ist. Die
auf diese Weise auf der Spindel 1 drehbar gelagerte Luftzuführung 11, deren Gehäuse bei umlaufender
Spindel I feststeht, ist über eine Leitung 12 mit einer Druckluftquelle 13 verbunden, die in F i g. 1 schematisch
dargestellt ist.
Am anderen, innerhalb des Futterkörpers 3 liegenden Ende besitzt die Druckluftleitung 10 eine Mündung 14,
deren öffnung oberhalb des Vierkantstückes 4c des Schwenkwerkes 4 liegt. In diesem Bereich ist das
Schwenkwerk 4 mit vier Radialbohrungen 15 versehen, die in einem gemeinsamen Abströmkanal 16 münden,
der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Ansenkung für den Kopf der Backenbefestigungsschraube
6 gebildet ist und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
In jeder Radialbohrung 15 ist eine Düse 17a, i7b, 17c
bzw. YId angeordnet, die unterschiedliche Düsenbohrungen aufweisen. Jede der vier möglichen Stellungen
des Schwenkwerkes 4 hat somit einen unterschiedlichen,
, der jeweiligen Stellung des Schwenkwerkes 4 entsprechenden Abströmwiderstand für die aus der Druckluftleitung
10 austretende Druckluft zur Folge. Von diesem Abströmwiderstand hängt es ab, welcher
Staudruck sich in der Druckluftleitung 10 ausbildet. Jeder der vier möglichen Stellungen des Schwenkwerkes
4 entspricht somit ein bestimmter Staudruck in der Druckluftleitung 10.
In die Druckluftleitung 10 bzw. in die Leitung 12 zwischen der Luftzuführung 11 und der Druckluftquelle
13 ist eine Vorrichtung 18 zur Druckerfassung und Umwandlung in Signale eingebaut. Diese Vorrichtung
kann beispielsweise aus pneumatisch-elektrischen Wandlern bestehen, die jeweils dann ein Signal abgeben,
wenn der ihnen zugeordnete Staudruck in der
·., Druckluftleitung 10 auftritt. Das von diesen pneumatisch-elektrischen
Wandlern abgegebene elektrische Signal kann unmittelbar zur Überwachung der Stellung
des Schwenkwerkes 4 sowie zur Freigabe von Steuerbetehlen für den Antrieb der Maschine oder der
:: Werkzeuge verwendet werden, wenn diese Steuerbefehle
von dem Erreichen oder dem Einhalten einer bestimmten Stellung des Schwenkwerkes 4 abhängig
sind.
Anstelle der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Abströmwiderstände für die Mündung 14 der
Druckluftleitung 10 verwendeten Düsen 17a, 176, 17c und Md können am Schwenkwerk 4 oder irgend einem
anderen, mit den Spanneinsätzen 7 und 8 drehenden Bauteil des Schwenkfutters Prallflächen ausgebildet
.; werden, die entsprechend der jeweiligen Stellung der
Spanneinsätze 7 und 8 den Abströmquerschnitt für die Mündung 14 der Druckluftleitung 10 verändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Umlaufendes Spannfutter, insbesondere für Drehmaschinen, mit während des Laufs schaltbaren,
das heißt quer zur Drehachse des Futterkörpers * verschiebbaren und/oder um eine von der Drehachse
abweichende Achse verdrehbaren Spannbacken, deren Stellung mittels einer Kontrolleinrichtung
feststellbar ist, welche mit der Steuerung des Antriebs der Maschine und/oder der Werkzeuge
verbunden ist, gekennzeichnet durch mindestens eine zu mindestens einer der Spannbakken
führende Druckluftleitung (10), deren Mündung (14) in jeder der unterschiedlichen Stellungen der
Spannbacke mit einem einen bestimmten, der is jeweiligen Stellung entsprechenden Staudruck in der
Druckluftleitung (10) hervorrufenden Abströmwiderstand zusammenwirkt.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmwiderstände durch unterschiedliche
Düsen (17a; 176; 17c; Vorgebildet sind,
die jeweils in einer radialen, zu einem gemeinsamen Abströmkanal (16) führenden Bohrung (15) angeordnet
sind.
3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, r> dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bohrungen
(15) in dem einen Spanneinsatz (7) tragenden Schwenkwerk (4) ausgebildet sind.
4. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame «.'
Abströmkanal (16) durch die Ansenkung für den Kopf der Backenbefestigungsschraube (6) gebildet
ist.
5. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmwiderstände durch am )■>
Schwenkwerk (4) oder Spannwerk (9) angebrachte, unterschiedliche Abströmquerschnitte für die Mündung
(14) der Druckluftleitung (10) hervorrufende Prallflächen gebildet sind.
6. Spannfutter nach mindestens einem der -to Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Druckluftleitung (10) zwischen einer Druckluftquelle (13) und der Mündung (14) eine Vorrichtung
(18) zur Druckerfassung und Umwandlung in Signale eingebaut ist. -i■;
7. Spannfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckluftleitung (10) bzw.
Leitung (12) pneumatisch-elektrische Wandler eingebaut sind, deren elektrischer Signalgeber mit der
Maschinen- und/oder Werkzeugsteuerung vertun- r"i
den ist.
8. Spannfutter nach mindestens einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckluftleitung (10) mittels einer Luftzuführung (11) ständig mit der einen konstanten Luftdruck "">»
erzeugenden Druckluftquelle (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918769 DE2918769C3 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Umlaufendes Spannfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918769 DE2918769C3 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Umlaufendes Spannfutter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918769A1 DE2918769A1 (de) | 1981-02-05 |
DE2918769B2 DE2918769B2 (de) | 1981-05-21 |
DE2918769C3 true DE2918769C3 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6070337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792918769 Expired DE2918769C3 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Umlaufendes Spannfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2918769C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US6540235B2 (en) * | 2001-07-11 | 2003-04-01 | Shang-Shiun Wu | Graduated rotation control chuck assembly |
CN108907891A (zh) * | 2018-08-22 | 2018-11-30 | 肇庆学院 | 气、液旋转分度器 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3879045A (en) * | 1974-05-06 | 1975-04-22 | Erickson Tool Co | Indexing chuck with position sensor |
-
1979
- 1979-05-10 DE DE19792918769 patent/DE2918769C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2918769A1 (de) | 1981-02-05 |
DE2918769B2 (de) | 1981-05-21 |
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