DE2917007C2 - Hochfrequenzofen - Google Patents
HochfrequenzofenInfo
- Publication number
- DE2917007C2 DE2917007C2 DE2917007A DE2917007A DE2917007C2 DE 2917007 C2 DE2917007 C2 DE 2917007C2 DE 2917007 A DE2917007 A DE 2917007A DE 2917007 A DE2917007 A DE 2917007A DE 2917007 C2 DE2917007 C2 DE 2917007C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- voltage
- frequency
- heating
- comparator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6408—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
- H05B6/6411—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6447—Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
- H05B6/645—Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
- Electric Ovens (AREA)
Description
gekennzeichnet durch eine Regeleinheit (12), die beim intermittierenden Betrieb des Hochfrequenzpmerators
(3) die Hochfrequenz-Ausgangsleistung aiii einen niedrigeren Pegel verringert
2. Hochfrequenzofen nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch einen Hochfrequenzteil n.it
— einem Hochspannungstransformator (23),
— einem Hochspannungsgleichrichter (26) einschließlich eines Kondt.isatorgliedes (24, 25)
und
— einer Einrichtung (28) zur Leistungsverringe- so rung, die die Kapazität des Kondensatorgliedes
(24, 25) und dadurch die durch den Hochspannungsgleichrichter^)
erzeugte Hochspannung ändert
3. Hochfrequenzofen nach A-jpruch I oder 2 mit
einem Luftauslaß für die in der Heizkammer erwärmte Luft, gekennzeichnet durch
einen Thermistor (11) als Temperaturfühler, der
beim Luftauslaß (9) vorgesehen ist und die Ablufttemperatur der Heizkammer (2) erfaßt,
eine Brückenschaltung (11, 29, 31, 32) mit dem
Thermistor (Ii) und
eine Regeleinheit (12) mit
eine Regeleinheit (12) mit
— einem ersten Vergleicher (30). der eine erste Referenzspannung aus dem Briikkenzweig
mit den festen Widerständen (31, 32) mit der Spannung am Thermistor (11)
vergleicht, die von der Temperatur des Heizgutes (1) abhängt.
— einem zweiten Vergleicher {33), der eine
zweite Referenzspannung (Spannungsteiler 36, 37). die einem zweiten vorgegebenen
Wert des Ausgangssignales des Temperaturfühlers entspricht, mit der Ausgangsspannung
des ersten Vergleithers (30) vergleicht und nach Erreichen des ersten bzw. des zweiten vorgegebenen
Wertes durch das Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (33) den Hochfrequenzgenerator
(3) über Relais (21), Thyristor (22) aus- bzw. einschaltet
und
einem dritten Vergleicher (40), der dem
ersten Vergleicher (30) über Entkopplungs-Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzofen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es gibt bereits eine Heiz-Steuerung, um die Temperatur des Heizgjtes in einem Hochfrequenzofen
im wesentlichen konstantzuhalten, z. B. ein automatisches
Kochzyklus-Steuersystem für Mikrowellen-Backöfen (vgL US-PS 35 69 656). Bei diesem Heiz-Steuersystem
ist ein Temperaturfühler vorgesehen, um die Temperatur des Heizgutes zu erfassen und ein die
erfaßte Ist-Temperatur anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen; nachdem die Temperatur des Heizgutes einen
vorgegebenen Wert erreicht hat, wird die bisher kontinuierliche Hochfrequenz-Energiezufuhr des Hochfrequenzoszillators
wiederholt für eine durch einen Zeitgeber eingestellte Zeitdauer ein- und ausgeschaltet.
Nach Ablauf der durch den Zeitgeber eingestellten Zeitdauer wird das Erwärmen unterbrochen. Die
Temperatur des Heizgutes wird nicht mehr gesteuert, » nachdem das intermittierende Ein-Aus-Schalten des
Hochfrequenzoszillators durch den Zeitgeber eingeleitet wurde. Daher können die Vorteile der Heiz-Steuerung
durch Temperaturerfassung stark verringert sein. In einem Steuerungssystem kann der Ein-Aus-Betrieb
» des Hochfrequenzoszillators abhängig von der Temperaturerfassung
des Heizgutes gesteuert werden. Das Arbeitsprinzip dieser herkömmlichen Steuerungssysteme
ist ·η der F 1 g. 1 dargestellt.
Entsprechend Fig. I wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung
(die z. B. 600 W be»rägt) des Hochfre quenzoszillators kontinuierlich zugeruhr'.. bis der Pegel
des Ausgangssignales 7> des die Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperaturfühlers eine erste
vorgegebene Temperatur 7~s ,· erreicht, wie dies in den
Fig. l(A) und (B) gezeigt ist. Wenn Tt > Ts, gilt, wird
der Hochfrequenzoszillator ausgeschaltet und liefert keine Hochfrequenz-Ausgangsleistung mehr, so daß der
Pegel des Ausgangssignales Tr des die Ist-Temperatur
des Heizgutes anzeigenden Temperaturfühlers schritt-ίο
weise auf eine zw, eite. eingestellte Temperatur Ts2
herabgesetzt wird. Wenn die Beziehung Ti
< 7~s<-gilt. ist der Hochfrequenzoszillator eingeschaltet und liefert
wieder Hochfrequenz-Ausgangsleistung: der Pegel des Ausgangssignales T, des Temperaturfühlers steigt
>' entsprechend wieder zur ersten vorgegebenen Temperatur
Ts · an. Auf diese Weise wird die Temperatur des
Heizgutes kontinuierlich durch den Temperaturfühler erfaßt, uml nachdem der Pegel des Temperatursignales
Tf einen vorbestimmten Wert erreicht hat. wird der
h0 Hochfrequenzoszillator abhängig vom Pegel des die
Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Tempera
tursignales 7> wiederholt ein- und ausgeschaltet, so daß
die Temperatur des Heizgutes im wesentlichen konstantgehalten werden kann, wie dies in Fig. 1(C)
b"' gezeigt ist.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß das dargestellte Heiz.steuerungsverfahren eine anfänglich kontinuierliche
Zufuhr der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des
Hochfrequenzoszillators zur Erwärmung eines Heizgutes mit einer hohen Heizleistung und eine anschließend
intermittierende Zufuhr der Hochfrequenz-Ausgangsleistung zur Erwärmung des Heizgutes mit abgeschwächter
Heizleistung oder verringerter wirksamer Leistung Pa umfaßt, wie dies in F i g. 1(B) dargestellt ist
Diese Verfahrensweise wird gewöhnlich zum Kochen von Speisen wie z. B. Suppen oder Eintopf verwendet
Hierbei ist es erforderlich, anfänglich eine starke Heizleistung einzuspeisen, bis die Speisen aufkochen,
und danach ein leichtes Kochen für eine gewünschte Zeitdauer aufrechtzuerhalten, d. h. eine Temperatur
von ca. 95° C beizubehalten.
Bei der in Fig. 1 das-gestellten herkömmlichen
Steuerung wird mit kleiner Temperaturdifferenz zwichen den beiden Temperatureinsleliungen 7s; und Ts &
die zur Steuerung des Hochfrequenzoszillators verwendet werden, die Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus entsprechend
kürzer. Eine zu stark verkürzte Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus führt zu einer verkürzten Lebensdauer
des Hochfrequenzoszillators. Eine zu Jtark verkürzte
Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus beeinflußt ferne- insbesondere die Lebensdauer des Hochfrequenzoszillators
von Hochfrequenzöfen, bei denen der den Heizer des Hochfrequenzoszillators erregende Transformator aus
Kostengründen weggelassen ist Daher müßte eigentlich die Ein-Aus-Steuerung des Hochfrequenzoszillators
so kontinuierlich wie möglich ausgeführt werden.
Zur Ermittlung der Temperatur des Heizgutes wurden bereits verschiedene Temperatur-Erfassung*
verfahren entwickelt Dabei beginnt jedoch bei jedem der entwickelten Temperatur-Erfassungsverfahren der
Pegel des die Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignales 7>mit einer geringen Verzögerungszeit
anzusteigen, nachdem sich die Temperatur des gerade durch die Hochfrequenz-Heizleistung erwärmten
Heizgutes zu erhöhen beginnt, was auf der thermischen Zeitkonstante des Temperaturfühlers beruht.
Diese Tendenz ist aus einem Vergleich der F i g. I(C) und (\) unmittelbar zu ersehen.
Aufgrund des verzögerten Ansprechens des Heizgut-Temperaturfühlers
ergibt sich, daß die Zeitdauer Ton.
während der der Hochfrequenzoszillator eingeschaltet gehalten wird, in einem bestimmten Ausmaß verlängert
wird.
Als Konsequenz ritt unter Umstanden z. B. das Problem des Überkochens von Speisen aus dem das
Heizgut enthaltenden Behälter aufgrund der verlängerten Einschaltzeit Ton des Hochfrequenzoszillators auf.
dessen Hochfrequenz-Ausgangsleistung von beispielsweise 600 W intermittierend auf das Heizgut einwirkt.
Dieses Überkochen tritt insbesondere dann auf. wenn der Behälter durch einen Deckel abgedeckt ist. und am
häufigsten beim Kochen von stärkehaltigen Nahrungsmitteln. Eine solch.; Betriebsweise, von der die
Erfindung ausgeht, ist durch die DE-OS 28 55 37b
bekannt.
Demgegenüber ist es Aufgabe dei Erfindung, einen
Hochfrequenzofen anzugeben, bei dem ein Oberkochen des Heizgutes aus dem Behälter vermieden wird, wenn
dem Heizgut nach anfänglicher Zufuhr hoher Heizleistung anschließend verminderte Heizleistung durch
intermittierenden Betrieb zugeführt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Lehre nach dem Kennzeichen
des Patentanspruches I.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Hochfrequenzofen zeigt im wesentlichen folgenden Betriebsablauf:
Erfassen der Temperatur des Heizgutes, z. B. von Nahrungsmitteln oder Speisen,
Erfassen der Temperatur des Heizgutes, z. B. von Nahrungsmitteln oder Speisen,
kontinuierliche Zufuhr von Hochfrequenzleistung mit vollem Leistungspegel, um rasch die Temperatur des
Heäzgutes auf einen vorgegebenen Wert zu erhöhen.
Umschalten der Hochfrequenzleistung auf einen verringerten Leistungspegel (verringerte Spitzenwert-Ausgangsleistung) bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur und
Umschalten der Hochfrequenzleistung auf einen verringerten Leistungspegel (verringerte Spitzenwert-Ausgangsleistung) bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur und
anschließendes Ein-Aus-Schalten des Hochfrequenzoszillators
in Abhängigkeit vom Pegel des die Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignal.
Bei der Erfindung tritt also kein Überkochen des
Heizgutes aus dem Behälter auf, da, nachdem die Temperatur des Heizgutes die vorbestimmte Temperatur
erreicht hat, der Spitzenwert der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators verringert
wird. Da weiterhin der Hochfrpquenzosziüator automatisch in Abhängigkeit von de» Ist-Temperatur
des Heizgutes ein- und ausgeschaltet wrid, kann das
Heizgut unabhängig von seiner Menge oder seinen Zutaten geeignet erwärmt werden. Eine unerwünschte
2ί Zersetzung der Zutaten aufgrund zu starker Erwärmung
und ein uünötiger Verbrauch an Heizleistung werden zugleich vermieden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 den zeitlichen Verlauf von Temperatur und Heizleistung bei einem herkömmlichen Verfahren zur
Steuerung der Hochfrequenz-Ausgangsleistung eines Hochfrequenzoszillators,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Ausfüh-
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Ausfüh-
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hochfrequenzofens.
Fig. 3 ein Schaltbild einer Regeleinheit für die
Hochfrequenz-Ausgangsleistung, die vorzugsweise im Hochfrequenzofen von F i g. 2 verwendet wird, und
F i g. 4 den Verlauf verschiedener Spannungen und der Temperatur zur Erläuterung von F i g. 3 für die
Hochfrequenz-Ausgangsleistung.
F i g. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzofens. Die zu kochenden
Speisen 1 befinden sich in einem Behälier Bei diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielsweise zum Erfassen der Temperatur der Speisen 1 die Abluft
die von der Heizkammer 2 des Hochfrequenzofens abströmt, verwendet. Dieses Verfahren nutzt die
w Tatsache aus. daß bei Erwärmung der Speisen 1 in der
Heizkammer 2 durch die Hochfrequenz-Ausgangsleistung, die vom Hochfrequenzoszillator 3 abgegeben
wird, der ein Magnetron aufweisen kann, die Temperatur
1er Luft in der Heizkammer 2 ansteigt, was sich
wiederum in einem entsprechenden Anstieg df r
Temperatur der von der Heizkammer 2 nach außen abgegebenen Luft äußert. Der Hochfrequenzoszillator 3
schwingt bei Erregung durch die von einer Spannungsquelle 4 abgegebene Erregerleistung und erwärmt die
h0 Speisen 1 auf einem Drehteller 5 in der Heizkammer 2.
Ein Gebläse 6 zur Belüftung der Heizkammer 2 wird
während der Heizperiode angetrieben. Durch das Gebläse 6 wird durch eine Lufteinlaßöffnung 7 des
Hochfrequenzofens Außenluft angesaugt, die durch die
h1 Lufteinlaßcrfnung 8 in die Heizkammer 2 gelang!. D^e
Luft umströmt dann die Speisen 1 und gelangt schließlich durch eine Luftauslaßöffnung 9 in der
Oberwand der Hei/kammer 2 mich außen. Der
Hochfrequenzofen hat eine Zugangstür 10. die keinen Durchtritt von Luft erlaubt. Die Luftauslaßöffnung 9 der
Heizkammer 2 besteht z. B. aus einem Blech mit zahlreichen Perforationen und ist so ausgelegt, daß trotz
des freien Luftdurchtritts keine Streuung von Hochfrequenzenergie nach außen möglich ist.
Im Weg der abströmenden Luft ist ein Temperaturfühler
Il vorgesehen, der die Temperatur der gerade
aus der Heizkammer 2 abgeführten Luft erfaßt; das die Ist-Temperatur der Abluft anzeigende Ausgangssignal
des Temperaturfühlers 11 liegt an einer Regeleinheit 12. In der Regeleinheit 12 wird das Temperatursignal, das
die durch den Temperturfühler 11 erfaßte Ablufttemperatur
anzeigt, mit einem Referenzsignal verglichen, das einer vorbestimmten Ablufttemperatur entspricht.
Wenn die vorbestimmte Temperatur aufgrund des Anstieges der Ablufttemperatur durch die von den
Speisen 1 abgegebene Wärme erreicht ist, gibt die Regeleinheit 12 ein Schaltsignal an die Spannungsquelle
4 ab, um die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 vom vollen Leistungspegel
auf den herabgesetzten Leistungspegel umzuschalten. Danach gibt die Steuereinheit 12 abhängig von der
durch den Temperaturfühler 11 erfaßten AMufttemperatur
ein Ein-Aus-Steuersignal zur Spannungsquelle 4 ab, um so eine Ein-Aus-Steuerung des Hochfrequenzoszillators
3 durchzuführen.
Fig.3 zeigt den inneren Aufbau eines Ausführungsbeispieles der Regeleinheit 12 zusammen mit dem
Aufbau der Spannungsquelle 4 und des Hochfrequenzoszillators 3. die in F i g. 2 als Blockschaltbild dargestellt
sind.
In der Schaltung von Fig. 3 ist eine Netzspannungsquelle
13 von 100 V und 50/60 Hz vorgesehen. Der Türschalter 14 und der Verriegelungsschalter 15 sind
geschlossen, wenn die Zugangstür 10 geschlossen ist. nachdem die Speisen 1 in die Heizkammer 2 des
Hochfrequenzofens gebracht wurden. Wenn dann ein Kochschalter 16 betätigt wird, liegt die Wechselspannung
von 100 V an der Spule 17a eines Relais 17, dessen Kontakt 176 geschlossen wird. Das Relais Ί/ ist
selbsthaltend, so daß der Kontakt 176 auch geschlossen
bleibt, wenn der Kochschalter 16 freigegeben wird. Die Wechselspannung liegt dann folglich an der Primärwicklung
des parallel zur Spule 17a des Relais 17 geschalteten Niederspannungstransformators 18. sobald
der Kochschalter 16 betätigt ist. Eine Gleichrichterschaltung aus einer Diode 19 und einem
Kondensator 20. die mit der Sekundärwicklung des Transformators 18 verbunden ist, erzeugt eine Gleichspannung
Vn^ die als Versorgungsspannung an der
Regeleinheit liegt. An der Spule 21a eines Relais 21 liegt eine Erregerspannung, wodurch der Kontakt 21 b dieses
Relais 21 geschlossen wird. Folglich liegt ein Ansteuersignal am Steueranschluß eines Thyristors (Triac) 22, der :
dadurch eingeschaltet wird. Eine Wechselspannung von ν Hegt nun an der Primärwicklung eines Hochspannungstransformators
23. Ein Spannungsvervielfacher-Halbwellengleichrichter aus Hochspannungskondensatoren
24, 25 und einem Hochspannungsgleichrichter 26, die mit den Sekundärwicklungen des Transformators 23
verbunden sind, erzeugt eine hohe Gleichspannung, die zwischen der Anode und der Kathode des Hochfrequenzoszillators
3 liegt Folglich beginnt der Hochfrequenzoszillator 3 zu schwingen und erzeugt seine
■ lOCiiirequenz-AusgangsleiSuirig, so daß die Erwärmung
der Speisen 1 beginnt Dabei sind die Hochspannungskondensatoren 24 und 25 parallelgeschaltet, da
der Kontakt 28/; eines Relais 28 noch geschlossen ist,
weil der Kontakt 276 eines anderen Relais 27 ebenfalls noch geschlossen ist. wie weiter unten näher erläutert
wird. Ein Widerstand 29 liegt in Reihe mit dem Temperaturfühler 11. der bei diesem Aiisfiihrungsbeispiel
ein Thei misior ist, um die Gleichspannung Kt zu
teilen. Auf diese Weise liegt ein Eingangsspannungssignal V1. das umgekehrt proportional zur erfaßten
Ist-Temperatur T) der gerade von der Heizkammer 2 abströmenden Luft und damit auch der Temperatur der
gerade in der Heizkammer 2 erwärmten Nahrungsmittel 1 ist, an dem negativen Eingangsanschluß eines
ersten Vergleichers 30. Die Temperatur T, der Abluft entsprechend der Temperatur der gerade erwärmten
Nahrungsmittel 1 steigt in der in F i g. 4(A) dargestellten Weise an, und die zur obigen Temperatur umgekehrt
proportionale Eingangssignalspannung K hat den in Fig. 4(B) gezeigten Verlauf. Andererseits liegt eine
Referenzspannung VRU die durch Teilen der Gleichspannung
Ki durch die Wiederstände 31 und 32 erhalten ist und den in Fig.4(B) dargestellten Verlauf hat. am
positiven Eingangsanschluß des ersten Vergleichers 30. Diese Referenzspannung K«, stellt eine vorbestimmte
Temperatureinstellung dar. so daß das Erwärmen der Speisen 1 unterbrochen wird, wenn diese Temperatureinstellung
erreicht ist. Der erste Vergleicher 30 vergleicht die zur erfaßten Speisentemperatur umgekehrt
proportionale Spannung K mit der Referenzspannung Vr,; seine Ausgangsspannung V01 liegt am
negativen Eingangsanschluß eines zweiten Vergleichers 33. Diese Ausgangsspannung Km hat den in Fig. 4(C)
dargestellten Verlauf.
Ein Widerstand 34 und eine Diode 35 liegen in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluß und dem positiven
ii Eingangsanschluß des ersten Vergleichers 30, so daß die
Referenzspannung, aufgrund deren der Hochfrequenzoszillator 3 ein- und ausgeschaltet wird, zwei
Werte VR, und V'R, annimmt, wie dies in Fig. 4(B)
gezeigt ist. Diese beiden Referenzspannungen VR] und
4(1 Vr ι enden bei der Temperatureinstellung 7"5| bzw. T52
der Abluft, so daß die Hochfrequenzerzeugung während der Zeitdauer von KÄI eingeschaltet und während der
Zeitdauer von V'RI ausgeschaltet ist.
Die Ausgangsspannung V01 des ersten Vergleichers
J' 30 liegt am negativen Eingangsanschluß des zweiten
Vergleichers 33, wie oben erläutert. Andererseits liegt eine durch Teilen der Gleichspannung Kx durch die
Widerstände 36 und 37 erhaltene zweite Referenzspannung VR2 am positiven Eingangsanschluß des zweiten
'" Vergleichers 33. Diese zweite Referenzspannung Vr2
hat den in Fig. 4(C) dargestellten Pegelverlauf. Der zweite Vergleicher 33 vergleicht die Ausgangsspannung
K0I des ersten Vergleichers 30 mit der zweiten
Referenzspannung Vr 2; seine Ausgangsspannung K02
liegt an der Spule 21a des Relais 21. Diese Ausgangsspannung K02 hat den in Fig.4(D) gezeigten
Verlauf. Der Kontakt 21 ödes Relais 21 ist abhängig vom hohen oder niederen Pegel der Ausgangsspannung K02
des zweiten Vergleichers 33 geschlossen oder geöffnet tn und schaltet dadurch den Triac 22 entsprechend, so daß
der Hochfrequenzoszillator 3 intermittierend ein- und ausgeschaltet wird, wie dies in Fig. 4(F) dargestellt ist.
Die zur erfaßten Speisentemperatur umgekehrt proportionale Spannung Kl und die erste Referenzspan-"
nung K«i liegen ferner über Widerstände 38 und 39 mit
jeweils hohem Widerstandswert am positiven bzw. negativen Eingangsanschluß eines dritten Vergleichers
40. Der dritte Vergleicher 40 vergleicht die Spannung Ki
mit der Spannung V«, und erzeugt eine Ausgangsspannung
Κ» mit dem in Fig. 4(E) gezeigten Verlauf. Ein
Kopplungsdiode 41 ist mit dem Ausgangsanschluß und dem positiven Eingangsanschluß des dritten Vergleichers
40 verbunden, so daß nach der Umkehr der Ausgangsspannung VOj von hohem auf niederen Pegel
dieser niedere Pegel unabhängig von der Veränderung des E/V^angsspannungssignales V, beibehalten werden
kann. Der Widerstandswert des Widerstandes 38 ist ausreichend größer als der Widerstandswert des
Thermistors 11 gewählt, so daß sich drr Wert der
Eingangsspannung V1 unabhängig vom Ein-Aus-Zustand
der Kopplungsdiode 41 nicht wesentlich verändert. Die Ausgangsspannung V01 des dritten Vergleichers
40 liegt an einer Spule 27a eines Relais 27. um dessen Kontakt 27b zu schließen oder zu öffnen. Der
Kontakt 286 eines Wechselstromrelais 28 ist in Abhängigkeit vom Ein-Aus-Zustand des Kontaktes 27b
r4o£ Re'uis 27 "sschlosse™ oder "c^'ffriet, um dä—urch die
Verbindung des zusätzlichen Hochspannungskondensators 25 mit der Hochfrequenz-Oszillatorröhre des
Hochfrequenzoszillators 3 zu steuern.
Die erste Referenzspannung Vrx ist so gewählt, daß
die Beziehung Vi > Vr, vordem Beginn des Erhitzens
erfüllt ist. Auf diese Weise nimmt die Ausgangsspannung Voi des ersten Vergleichers 30 ihren niederen
Pegel an, und die Ausgangsspannung V02 des zweiten
Vergleichers 33 nimmt ihren hohen Pegel an. Der Kontakt 216 des Relais 21 ist geschlossen und der Triac
22 durchgeschaltet, um die Schwingungen des Hochfrequen7 .>szillators 3 einzuschalten. Da in dieser Zeit die
Beziehung V| > Vr, gilt, nimmt die Ausgangsspannung
V03 des dritten Vergleichers 40 ihren hohen Pegel an,
wie dies in Fig.4(E) dargestellt ist. Folglich liegt der
Hochspannungskondensator 25 parallel zum Hochspannungskondensator 24, und die Hochfrequenz-Ausgangsleistung
des Hochfrequenzoszillators 3 ist auf ihrem vollen Leistungspegel P\ von z. B. 600 W, wie dies in
Fig. 4(F)dargestellt ist.
Mit fortschreitender Erwärmung steigt die Temperatur der Speisen 1 allmählich an, und der Widerstandswert
des Thermistors 11 nimmt allmählich ab, was zu einer entsprechenden Verringerung der Spannung V\ in
umgekehrt proportionaler Beziehung zur erfaßten Speisentemperatur führt. Wenn die Temperatur der
Speisen 1 über den Pegel der ersten vorgegebenen Temperatur Ts 1 ansteigt, wie dies in Fig.4(A) gezeigt
ist, gilt die Beziehung V, < VRI, und die Ausgangsspannung
Vo3 des dritten Vergleichers 40 wird von ihrem
hohen Pegel auf ihren niederen Pegel umgekehrt. Folglich ist der Hochspannungskondensator 25 von der
Steuerschaltung getrennt, und die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 wird auf
ihren verringerten Leistungspegel P2 von z. B. 200 W umgeschaltet, wie dies in Fig.4(F) gezeigt ist Danach
wird die Ausgangsspannung V03 des dritten Vergleichers
40 durch die Mitkopplungswirkung der Kopplungsdiode
41 auf ihrem niederen Pegel gehalten, und der Hochfrequenzoszillator 3 erzeugt weiter seine verringerte
Hochfrequenz-Ausgangsleistung mit dem Leistungspegel P2. Wenn weiterhin die Beziehung
Vi < Vr 1 gilt, wird die Ausgangsspannung V0| des
ersten Vergleichers 30 vom niederen Pegel auf ihren hohen Pegel geändert, weshalb die Ausgangsspannung
Vm des zweiten Vergleichers 33 vom hohen Pegel auf
ihren niederen Pegel geändert wird. Folglich wird der
durch die Spule 21a des Relais 21 fließende Strom verringert so daß der Kontakt 21 b des Relais 21
geöffnet wird, wodurch der Triac 22 ausgeschaltet wird und der Hochfrequenzoszillator 3 nicht mehr schwingt.
Wenn die Hochfrequenzschwingungen aufhören und die Erwärmung unterbrochen wird, fällt die Temperatur
der Speisen I allmählich ab, was eine entsprechende Verringerung der Temperatur 7>
der Abluft von der Heizkammer 2 bewirkt. Mit dem Abfallen der Temperatur Tr der Abluft beginnt die zur erfaßten
Ist-Temperatur der Speisen umgekehrt proportionale Spannung V1 anzusteigen; wenn sie auf einen Pegel über
V'«i anwächst, d.h.. wenn Vi
> Vr, gilt, wird die Hochfrequenzerzeugung erneut eingeschaltet. Auf diese
Weise wird die Hochfrequenzerzeugung unterbrochen, wenn die zur Ist-Temperatur der Speisen umgekehrt
proportionale Spannung V\ auf einen Pegel unter der Referenzspannung Vp, abfällt, und erneut begonnen,
wenn die Spannung V, auf einen Pegel über der Bezugsspannung Vr, ansteigt. Wie aus Fig.4(B) zu
ersehen !ct, Wlf^ Hi** Rpfprpn7cn9nmino Vn, ptwac
höher als die Referenzspannung Vr, gewählt. Diese Differenz wird durch die Wirkung der Diode 35 erzeugt,
die mit dem Ausgangsanschluß des ersten Vergleichers 30 verbunden ist. Die Diode 35 ist während der
Zeitdauer, in der die Ausgangsspannung Voi des ersten
Vergleichers 30 auf ihrem niederen Pegel ist und der Hochfrequenzoszillator 3 schwingt, in ihrem nichtleitenden
Zustand, während sie abhängig von der Umkehr der Ausgangsspannung Voi des ersten Vergleichers 30 von
niederem auf hohen Pegel leitet, so daß der Pegel der am positiven Eingangsanschluß des ersten Vergleichers
30 liegenden Referenzspannung etwas von Vr , auf Vr ,
erhöht ist. Daher ist die vorgegebene Temperatur Γ52
der Abluft, bei der die Hochfrequenzerzeugung erneut beginnt, auch etwas niederer als die vorgegebene
Temperatur Γ51, bei der die Hochfrequenzerzeugung unterbrochen wird, wie aus F i g. 4(A) zu ersehen ist. Auf
diese Weise bew irkt die Diode 35 eine Hysterese in der Wirkung der Ablufttemperatur Tf, um zu verhindern,
daß der Hochfrequenzoszillator 3 aufgrund der Schwankungen der Ablufttemperatur Tf entsprechend
der Speisentemperatur ständig ein- und ausgeschaltet wird, wodurch ein nachteiliger Einfluß auf die
Lebensdauer des Hochfrequenzoszillators 3 vermieden wird.
Die Steuerung der Hochfrequenz-Erwärmung durch den erfindungsgemäßen Hochfrequenzofen umfaßt also
folgende Schritte:
Erfassen der Temperatur der gerade von der Heizkammer 2 abströmenden Luft mit dem Thermistor 11, um
indirekt die Temperatur der Speisen 1 in der Heizkammer 2 zu erfassen.
Trennen des Hochspannungskondensators 25 von der Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des dritten Vergleichers 40, um dadurch die Hochfrequenz-Ausgangsleistung
des Hochfrequenzsoszillators 3 auf ihren verringerten Leistungspegel umzuschalten,
wenn die vorgegebene Temperatur erreicht ist, und
anschließendes Steuern des Ein-Aus-Zustandes des Triacs 22 in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft, um dadurch die Hochfrequenzerzeugung intermittierend ein- und auszuschalten, wodurch die Temperatur der gerade in der Heizkammer 2 erwärmten Speisen 1 im wesentlichen konstantgehalten wird.
anschließendes Steuern des Ein-Aus-Zustandes des Triacs 22 in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft, um dadurch die Hochfrequenzerzeugung intermittierend ein- und auszuschalten, wodurch die Temperatur der gerade in der Heizkammer 2 erwärmten Speisen 1 im wesentlichen konstantgehalten wird.
Wenn z. B. eine Suppe gekocht wird, wirkt bei vollem
Leistungspegel P1 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung
von z. B. 600 W anfänglich eine starke Hitze ein, bis die
Suppe aufkocht; danach wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung auf ihren verringerten Leistungspegel P2
von ζ. B. 200 W geschallet, die intermittierend zugeführt
wird, um die Speisen mit der verringerten Heizleistung zu erwärmen, d.h. mit der in Fig.4(F) gezeigten
effektiven Heizleistung Pa. Diese Art des Kochens ist vorteilhaft, da hierbei trotz einer verlängerten Zeitdauer
Tom während der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung
mit verringertem Leistungspegel zugeführt wird, wie dies in Fig. ^(F) gezeigt ist, kein Überkochen der
Speisen aus dem behälter auftritt. Dies beruht darauf, daß der Spitzenwert ρ 2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung
in einer derartigen Heizstufe lediglich 200 W beträgt. Versuche haben bestätigt, daB im wesentlichen
kein Überkochen von Speisen auftritt, wenn der Spitzenwert P2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung
während des Erhitzens mit der verringerten Heizleistung kleiner als wenigstens 250 W ist. Ein ausreichender
Gareffekt wird erzielt, wenn der Spitzenwert P2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung während des Erwärmens
mit der verringerten Heizleistung höher als wenigstens 150W ist. Es ist daher vorteilhaft, den
Spitzenwert P2 der verringerten Hochfrequenz-Ausgangsleistung zwischen 150 und 250 W zu wählen.
Entsprechend dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung
automatisch in Abhängigkeit von der Temperatur 7> der Abluft entsprechend der Temperatur der
gerade erwärmten Speisen gesteuert. Deshalb wird die hierzu genau erforderliche Energiemenge ohne jeden
unnötigen Wärmeenergieverbrauch eingespeist, wobei zugleich die Möglichkeit einer zu starken Erwärmung,
die zu einer Zersetzung der Speisen führen kann, sowie auch die Möglichkeit einer unzureichenden Erwärmung
vermieden werden.
Bei dem anhand der Fig.3 und 4 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Temperatur
7> der von der Heizkammer 2 abströmenden Luft erfaßt, um ein Temperatursignal zu erhalten, das die
Temperatur der erwärmten Speisen anzeigt. Erfin-
dungsgemäß können jedoch auch verschiedene andere Verfahren wirksam, eingesetzt werden. Hierzu gehören
z. B. das Verfahren, bei dem ein hochfrequenzmäßig abgeschirmter Temperaturfühler in Berührung mit den
Speisen gebracht oder in sie eingeführt wird, das Verfahren, bei dem direkt die Temperatur der Luft in
der Heizkammer erfaßt wird, das Verfahren, bei dem die Änderung der Feuchtigkeit der die Speisen umgebenden
Luft aufgrund des von ihnen freigesetzten Dampfes erfaßt wird, und das Verfahren, bei dem die von den
Speisen emittierte Infrarot-Strahlung erfaßt wird.
Beim obenerläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wirken die Bauelemente einschließlich des dritten
Vergleichers 40 als eine Hinrichtung, die nach Bedarf einen der Hochspannungskondensatoren mit dem
Hochfrequenzoszillator 3 verbindet, um dadurch dessen Hochfrequenz-Ausgangsleistung zwischen den beiden
Pegeln umzuschalten. Die Hochfrequenz-Ausgangsleistung kann jedoch auch durch ein Verfahren umgeschaltet
werden, bei dem z. B. das Windungsverhältnis zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators 23 durch eine geeignete Einrichtung umgeschaltet wird.
Beim obenerläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden zwei verschiedene Pegel Ts\ und Ts2 als
vorgegebene Temperaturen für das die Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigende Temperatursignal 7>verwendet,
um den Hochfrequenzoszillator abhängig vom Pegel des Temperatursignals 7>
bezüglich dieser •Temperatureinstellungen ein- und auszuschalten. JedocH
l-ann die Zeitkonstante der Regeleinheit ausreichend
groß gewählt werden, um die Ansprechverzögerung zu vergrößern. In einem derartigen Fall kann eine
einzige Temperatureinstellung für die Ein-Aus-Steuerung des Hochfrequenzoszillators ausreichend sein.
Diese Anordnung ist ebenso wirksam wie das obenerläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hochfrequenzofen mit
- einer Heizkammer zur Aufnahme von Heizgut, s
- einem Hochfrequenzgenera'or zur Einspeisung
von riochfrequenzleistung in die Heizkammer,
- einem Temperaturfühler, der die Temperatur des Heizgutes in der Heizkammer erfaßt, und
• einer auf das Signal des Temperaturfühlers ι ο ansprechenden Regeleinheit für den Hochfrequenzgenerator
mit einer Einrichtung, die den Hochfrequenzgenerator entsprechend dem Ausgangssignal des Temperaturfühlers intermittierend
betreibt, wenn das Ausgangssignal is des Temperaturfühlers einen ersten vorgegebenen
Wert erreicht hat.
mittel (38, 39) parallelgeschaltet ist und nach Erreichen der ersten vorgegebenen
Spannung die Verringerung der Ausgangsleistung des Hochfrequenzgenerators (3) (über Relais (27) und (28)) bewirkt und den
dabei erreichten Schaltzustand über eine Kopplung (KoppIungEdiode 41) beibehält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5112878A JPS54142638A (en) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | High frequency heating device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917007A1 DE2917007A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2917007C2 true DE2917007C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=12878159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2917007A Expired DE2917007C2 (de) | 1978-04-28 | 1979-04-26 | Hochfrequenzofen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4506127A (de) |
JP (1) | JPS54142638A (de) |
DE (1) | DE2917007C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938980A1 (de) * | 1978-09-26 | 1980-04-17 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verfahren zum regeln der heizung in lebensmittelheizgeraeten |
DE3402630A1 (de) * | 1983-02-21 | 1984-08-23 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung fuer die waermebehandlung eines plattenfoermigen koerpers |
DE3490740T1 (de) * | 1984-07-30 | 1986-09-18 | Superwave Technology, Inc., Santa Clara, Calif. | Mikrowellenheizsystem |
DE3924941A1 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-31 | Bosch Siemens Hausgeraete | Mikrowellen-haushaltgeraet |
DE3936267A1 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-02 | Werner Lautenschlaeger | Mikrowellenofen mit einsatz |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5568298U (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-10 | ||
JPS5597612A (en) * | 1979-01-20 | 1980-07-25 | Sanyo Electric Co Ltd | Electronic control type cooking unit |
DE2925471C2 (de) * | 1979-06-23 | 1981-12-10 | Jung GmbH, 6050 Offenbach | Verfahren, Vorrichtung und Anordnung zum Erwärmen von Stoffen auf Gebrauchstemperatur |
EP0083663A4 (de) * | 1981-07-20 | 1984-04-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Mikrowellenofen. |
JPS602578A (ja) * | 1983-06-17 | 1985-01-08 | 三菱電機株式会社 | エレベ−タの管理装置 |
US4638135A (en) * | 1984-01-20 | 1987-01-20 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Induction heat cooking apparatus |
US4791263A (en) * | 1987-12-28 | 1988-12-13 | Whirlpool Corporation | Microwave simmering method and apparatus |
GB2235835B (en) * | 1989-08-10 | 1993-12-08 | Sanyo Electric Co | High-frequency heating apparatus which is inhibited from operating at maximum power for longer than a predetermined time |
GB2243461B (en) * | 1990-03-30 | 1994-01-26 | Toshiba Kk | Microwave oven |
US5365043A (en) * | 1991-07-05 | 1994-11-15 | North Atlantic Equipment Sales, Inc. | High heat microwave oven system with temperature sensor |
US5220156A (en) * | 1991-07-23 | 1993-06-15 | Cox & Company, Inc. | Stable control system with positive feedback characteristic |
SE469619B (sv) * | 1991-12-23 | 1993-08-02 | Whirlpool Int | Mikrovaagsugn |
SE506605C2 (sv) * | 1996-05-31 | 1998-01-19 | Whirlpool Europ | Förfarande för styrd kokning i en mikrovågsugn, sådan ugn och dess användning |
US6084226A (en) * | 1998-04-21 | 2000-07-04 | Cem Corporation | Use of continuously variable power in microwave assisted chemistry |
KR100284545B1 (ko) * | 1998-04-30 | 2001-05-02 | 윤종용 | 전자렌지의 마그네트론 구동제어방법 |
GB2337832B (en) * | 1998-05-29 | 2002-07-31 | Sanyo Electric Co | Cooking appliance that can detect temperature of foodstuff using infrared sensor |
JP3775352B2 (ja) * | 2002-06-14 | 2006-05-17 | 松下電器産業株式会社 | 高周波加熱装置 |
US6963058B2 (en) * | 2003-06-10 | 2005-11-08 | General Electric Company | Microwave oven systems and methods |
JP2005106362A (ja) * | 2003-09-30 | 2005-04-21 | Sanyo Electric Co Ltd | 高周波加熱調理器 |
EP1677578A1 (de) * | 2004-12-30 | 2006-07-05 | Walter Niemetz | Anlage zur Wiedererwärmung von gekühlten oder gefrorenen portionierten Imbissnahrungsmitteln |
US8653482B2 (en) * | 2006-02-21 | 2014-02-18 | Goji Limited | RF controlled freezing |
EP3087805B1 (de) * | 2013-12-23 | 2018-05-30 | Whirlpool Corporation | Unterbrechungsschaltung für hochfrequenzgenerator |
JP6326365B2 (ja) * | 2014-12-24 | 2018-05-16 | 東京エレクトロン株式会社 | 基板液処理装置及び基板液処理方法並びに基板液処理プログラムを記憶したコンピュータ読み取り可能な記憶媒体 |
JP6839808B2 (ja) * | 2017-02-24 | 2021-03-10 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | 高周波加熱装置および高周波加熱方法 |
KR102281258B1 (ko) * | 2017-04-13 | 2021-07-23 | 주식회사 위니아전자 | 팝콘 조리를 위한 조리기기 및 그 제어 방법 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3470942A (en) * | 1966-12-10 | 1969-10-07 | Sanyo Electric Co | Microwave heating apparatus and method |
US3569656A (en) * | 1969-07-24 | 1971-03-09 | Bowmar Tic Inc | Automatic cooking cycle control system for microwave ovens |
US4041267A (en) * | 1975-08-28 | 1977-08-09 | Motorola, Inc. | Microwave oven power control circuit |
US4035787A (en) * | 1975-10-21 | 1977-07-12 | General Electric Company | Food temperature responsive control apparatus |
DE2557133C3 (de) * | 1975-12-18 | 1978-08-24 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zur Leistungsregelung elektrischer Kochplatten |
CA1081797A (en) * | 1976-03-09 | 1980-07-15 | Junzo Tanaka | Microwave oven with an automatic timer-controlled power system |
JPS5217237A (en) * | 1976-03-24 | 1977-02-09 | Hitachi Heating Appliance Co Ltd | Method and apparatus formicro-wave heating |
JPS5217236A (en) * | 1976-03-24 | 1977-02-09 | Hitachi Heating Appliance Co Ltd | Method and apparatus for micro-wave heating |
CA1114457A (en) * | 1976-11-30 | 1981-12-15 | Tatsuya Tsuda | Food temperature control in a microwave oven |
US4149057A (en) * | 1977-06-27 | 1979-04-10 | Amana Refrigeration, Inc. | Variable power control microwave oven |
US4162381A (en) * | 1977-08-30 | 1979-07-24 | Litton Systems, Inc. | Microwave oven sensing system |
NZ188672A (en) * | 1977-12-28 | 1982-08-17 | Mallory & Co Ltd P | Variable power control circuit for microwave oven duty cycle controller |
-
1978
- 1978-04-28 JP JP5112878A patent/JPS54142638A/ja active Pending
-
1979
- 1979-04-25 US US06/033,340 patent/US4506127A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-26 DE DE2917007A patent/DE2917007C2/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938980A1 (de) * | 1978-09-26 | 1980-04-17 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verfahren zum regeln der heizung in lebensmittelheizgeraeten |
DE3402630A1 (de) * | 1983-02-21 | 1984-08-23 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung fuer die waermebehandlung eines plattenfoermigen koerpers |
DE3490740T1 (de) * | 1984-07-30 | 1986-09-18 | Superwave Technology, Inc., Santa Clara, Calif. | Mikrowellenheizsystem |
DE3924941A1 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-31 | Bosch Siemens Hausgeraete | Mikrowellen-haushaltgeraet |
DE3936267A1 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-02 | Werner Lautenschlaeger | Mikrowellenofen mit einsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4506127A (en) | 1985-03-19 |
JPS54142638A (en) | 1979-11-07 |
DE2917007A1 (de) | 1979-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2917007C2 (de) | Hochfrequenzofen | |
DE3855257T2 (de) | Hochfrequenzheizgerät | |
DE3883417T2 (de) | Automatischer Heizapparat. | |
DE3544205C2 (de) | ||
EP1732357A2 (de) | Heizvorrichtung für ein Induktionsgargerät | |
DE69224404T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Heizleistungssteuerung | |
DE102008042512A1 (de) | Kochfeld und Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds | |
CH669297A5 (de) | Verfahren zum steuern und regeln der heizleistung in der aufheizphase eines kochgefaesses. | |
EP1212570A1 (de) | Steuer- oder regeleinrichtung eines kochherdes | |
DE4444778A1 (de) | Mikrowellenofen mit einer Induktionsheizfunktion sowie ein dazu geeignetes Steuerverfahren | |
EP1391141B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur begrenzung und/oder steuerung der oberflächentemperatur eines kochfelds | |
DE3917479A1 (de) | Ausgangsleistungssteuerschaltung | |
DE102008060899B4 (de) | Gargerät zum Energiesparen beim Betrieb | |
DE3834909C2 (de) | ||
DE60219240T2 (de) | Steuerungsschaltung für Stromversorgung und Kochvorrichtung | |
EP4248134A1 (de) | Haushaltsgargerät und verfahren zum betreiben desselben | |
DE19726677B4 (de) | Verfahren zum Regeln der Wassertemperatur in einem Dampfgargerät sowie entsprechendes Dampfgargerät | |
DE4400707C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erwärmen von Nahrungsmitteln in einem Mikrowellenofen | |
EP1492385B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Erwärmungsvorgängen | |
EP1768461B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen, Verarbeiten und Auswerten eines mit der Temperatur korrelierten Signals und entsprechende Vorrichtung | |
DE4104677A1 (de) | Verfahren zur automatischen leistungsanpassung | |
DE3204518C2 (de) | Schaltungsanordnung in Backöfen | |
DE19841759C2 (de) | Elektromagnetisches Kochgerät | |
DE68906409T2 (de) | Mikrowellenofen. | |
DE69014570T2 (de) | Verfahren und Apparat für die Steuerung eines Mikrowellenofens. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |