DE2914143C2 - Gerät zum Untersuchen eines nach der Frequenz ausgewählten einzelnen Hochfrequenzsignales eines breiten Frequenzbandes - Google Patents
Gerät zum Untersuchen eines nach der Frequenz ausgewählten einzelnen Hochfrequenzsignales eines breiten FrequenzbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Untersuchen eines nach der Frequenz ausgewählten einzelnen
Frequetizsignals eines breiten Frequenzbandes laut
Oberbegriff des Hauptansprucbs,
Ein Gerät dieser Art ist bekannt (DE-PS 12 38 081). Dieses Gerät ermöglicht einerseits sowohl die sogenannte
Frequenzanalyse, bei welcher sämtliche in einem bestimmten breiten Frequenzband auftretenden Signale
durch periodisches Absuchen des Frequenzbandes mit einem Wobbeloszillator, der durch eine periodisch sich
wiederholende Wobbeispannung, beispielsweise eine linear ansteigende Sägezahnspannung, im Frequenzverlauf
gesteuert ist, auf dem Schirmbild einer Kathodenstrahlröhre spektrumartig dargestellt werden. Gleichzeitig
ist mit diesem Gerät durch Umschalten eine sogenannte Zeitanalyse möglich, bei welcher ein nach
der Frequenz ausgewähltes einzelnes Hochfrequenzsignal des bei der Frequenzanalyse dargestellten Frequenzspektrums
näher untersucht wird. Die Auswahl des gewünschten Einzelsignals erfolgt durch eine mittels
einer Einstelleinrichtung längs des Spektrums verschiebbaren und in Übereinstimmung mit dem ausgewählten
Einzelsignal verbringbaren Frequenzmarke, und zwar wird in der Einstelleinrichtung eine Vergleichsspannung
und durch diese ein Tastimpuls erzeugt, welcher dem Anzeigesystem so zugeführt wird,
daß die durch diesen Tastimpuls erzeugte einstellbare Frequenzmarke, beispielsweise eine Helltastmarke, mit
dem zu untersuchenden ausgewählten Einzelsignal des Spektrums in Übereinstimmung gebracht wird. Die so
ermittelte und dem Frequenzwert des zu untersuchenden Einzelsignals entsprechende Vergleichsspannung
der Einstelleinrichtung wird nach dem Abschalten des sich periodisch wiederholender Spannungsverlaufes
dem Wobbeloszillator zugeführt und dieser wird dadurch auf den entsprechenden Festfrequenzwert des
ausgewählten Einzelsignals abgestimmt.
Bei Hochfrequenz-Empfangseinrichtungen werden neuerdings immer mehr Synthesizer zur Frequenzabstimmung
eingesetzt, beispielsweise nach dem sogenannten Analyse- bzw. indirekten Frequenzsynthes-Verfahren
arbeitende phasengeregelte Oszillatoren, bei denen ein spannungsgesteuerter freischwingender Oszillator
über eine Phasenregelschleife, in welcher die beispielsweise durch einen einstellbaren Frequenzteiler
herabgeteilte Ausgangsfrequenz dieses Oszillators in einem Phasenvergleichsglied mit einer hochkonstanten
Referenzfrequenz verglichen wird, geregelt ist Durch Abschalten der Phasenregelschleife kann dieser freischwingende
Oszillator durch entsprechende Ansteuerung mit einer Wobbeispannung im Frequenzverlauf
gesteuert und so als Wobbeloszillator ausgenutzt werden. Bei mit solchen sogenannten PLL-Synthesizern
ausgestatteten Empfängern fehlt eine Einstelleinrichtung, die auch während des Wobbeibetriebes eine einer
der momentanen Festfrequenzeinstellung des Synthesizers entsprechende Gleichspannung abgibt, wie dies
beispielsweise mit dem bei den eingangs erwähnten bekannten Geräten vorgesehenen Potentiometer der
Fall ist, durch dessen Spannung einerseits die Frequenzmarken längs des Spektrums und nach der Umschaltung
der spannungsgesteuerte Oszillator auf die ausgewählte Festfrequenz abgestimmt wird. Bei solchen Synthesi-
zern steht stwar bei geschlossener Phasenregelschleife
in dieser eine Abstimm-Glejehspannung für den
Oszillator zur Verfügung, die der jeweils abgestimmten
Festfrequenz des Synthesizers entspricht, diese der Frequenzabstimmung entsprechende Spannung steht
jedoch nicht zur Verfügung, wenn die Phasenregelschleife
während des Wobbeibetriebes unterbrochen ist, bei welchem der Oszillator unmittelbar Ober die
Sägezahnspannung angesteuert ist
Bei einem Frequenzanalysegerät der eingangs erwähnten Art ist es auch schon bekannt, als Frequenzmarksngeber
einen phasenverriegelten Oszillator vorzusehen, der bei aufgetrennter Phasenregelschleife von
Hand auf ein einzelnes Hochfrequenzsignal · des Spektrums abstimmbar ist und der nach erneutem
Schließen der Phasenregelschleife damit automatisch auf die Frequenz dieses ausgewählten Hochfrequenzsignals
synchronisiert wird (Electronics, 1966,7. Februar,
S. 83 — 92). Durch anschließendes Messen der Frequenz dieses phasenverriegelten Oszillators kann damit die
Frequenz des ausgewählten Hochfrequenzsignals genau bestimmt werden. Diese Schaltung löst :war eine
ähnliche Aufgabe mit ähnlichen Mitteln, jedoch mit größerem Aufwand. Sie ist zudem anfälliger gegen
Störungen im Frequenzspektrum, die die Synchronisation der Schleife aufheben können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zu schaffen,
bei dem mit einfachen Mitteln die eingangs erwähnte bekannte Frequenz- und Zeitanalyse auch mit Hochfrequenzempfangsgeräten
durchführbar ist, bei denen als Wobbeioszillator der phasengeregelte Oszillator eines
Synthesizers vorgesehen ist
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Gerät laut Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildüngen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist es mit einem einfachen zusätzlichen vorzugsweise elektronischen
Umschalter möglich, den spannungsgesteuerten Oszillator in die Phasenregelschleife eines Frequenzsynthesizers
einzuschalten, dessen Phasenvergleichsglied im phasenverriegelten Zustand eine Abstimmspannung
liefert die der jeweiligen Frequenzeinstellung des Synthesizers proportional ist
Die Frequenzmarkenerzeugung kann damit nach RückschaUung auf Wobbeibetrieb durch einfachen
Vergleich dieser Abstimmspannung mit der momentanen Wobbeispannung durchgeführt werden. Ist vom
Benutzer der Oszillator im Synthesizerbetrieb auf diejenige Frequenz abgestimmt, die einer dem zu
untersuchenden Hochfrequenzsignal des Spektrums entsprechenden Frequenzmarkenlage auf dem Schirmbild
entspricht so kann bei geschlossener Phasenregelschleife mit dieser Synthesizerabstimmung das ausgewählte
Einzelsigiial in bekannter Weise ausgewertet werden. Die Frequenzmarkenerzeugung erfolgt vorzugsweise
durch periodisches Umschalten des Umschalters, und zwar vorzugsweise so, daß der Umschalter die
erste Schaltstellung, in welcher die Phasenregelschleife geschlossen ist, jeweils in Abschnitten des periodischen μ
Wobbeiverlaufes einnimmt, in denen die eigentliche Wobbeldarstellung nicht weiter gestört wird, also
beispielsweise während des meist sowieso dunkelgesteuerten Rücklaufes der Wobbelsägezahnspannung
oder während jeder η-ten Vorlaufperiode bei entspre- es
chend hohen Wobbeifrequenzen, bei denen eine derartige kurze Unterbrechung des eigentlichen Wobbeivorganges
nicht weiter stört. Dieses Umschalten muß jedoch nicht unbedingt periodisch erfolgen. Es
genügt, wenn die Neugewinnung der Abstimmspannung im Synthesizerbetrieb zur Markenschreibung nur dann
durchgeführt wird, wenn die Frequensmarke und damit die Synthesizerabstimmung geändert wird.
Für den erfindungsgemäßen Zweck eignen sich alle bekannten Frequenzsynthesizerschaltungen, bei denen
ein spannungsgesteuerter Oszillator über eine Abstimmspannung gesteuert wird, die durch Vergleich
einer von der Ausgangsfrequenz des Oszillators abgeleiteten Frequenz mit einer Referenzfrequenz
gewonnen wird. Die Ausgangsfrequenz des Oszillators kann beispielsweise in bekannter Weise durch Mischen
in die Vergleichsfrequenzlage umgesetzt werden. Die Erfindung ist auch bei den eingangs erwähnten
Synthesizern anwendbar, bei denen in der Phasenregelschleife ein einstellbarer Frequenzteiler zwischen
Oszillatorausgang und Phasenvergleichsglied angeordnet ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert
Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild eines üblichen
sogenannten Panoramaempfängers mit einem Empfangsteil 1, in welchem die Empfangsfrequenz /„ mit der
Ausgaiigsfrequenz /„ eines Abstimmoszillators 2 in ein
zur Auswertung geeignetes Ausgangssignal /. umgesetzt wird. Dieses Ausgangssignal U kann über einen
Umschalter 3 über zwei verschiedene Demodulatorwege 4 bzw. 5 dem vertikalen Abfenksystem einer
Kathodenstrahlröhre 6 zugeführt werden. Das horizontale Ablenksystem dieser Kathodenstrahlröhre 6 ist mit
einem Wobbelgenerator 7 verbunden, beispielsweise einem Sägezahngenerator.
Der Abstimmoszillator 2 ist über seinen Steuereingang 8 in Abhängigkeit von einer angelegten Gleichspannung
in seiner Ausgangsfrequenz /„ abstimmbar. Zu seinem Betrieb als Wobbeloszillator wird diesem
Steuereingang 8 in der Schaltstellung ν eines zwischengeschalteten elektronischen Schalters 9 die Sägezahnspannung
des Sägezahngenerators 7 zugeführt und der Oszillator damit periodisch in seinem vorgegebenen
Frequenzbereich durchgestimmt In der Schaltstellung F (Frequenzanalyse) des Schalters 3 wird während dieses
Wobbeiverlaufes auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre das gesamte Signalspektrum 10 des durchwobbelten
Frequenzbandes dargestellt
In der Schaltstellung r des elektronischen Umschalters 9 ist der Wobbelgenerator 7 abgeschaltet und dafür
über die Leitung 11 die Regelschleife 12 eines an sich bekannten Synthesizers geschlossen, der einen einstellbaren
Frequenzteiler 13, ein Phasenvergleichsglied 14 und eine Referenzfivquenzquelle 15 aufweist Der
Te;iurigsfaktor des Frequenzteilers 13 wird in bekannter Weise durch einen vorgeschalteten Zähler 16 eingestellt,
und zwar entsprechend der digitalen Frequenzeinstellung mittels des Einstellknopfes 17. Soll der
Oszillator in dieser Schaltstellung r des Umschalters 9 auf eine Ausgangsfrequenz /„ eingestellt werden, die
dem /7-fachen der Referenzfrequenz fr entspricht so
wird über den Zähler 16 der Teilungsfaktor des Frequenzteilers 13 entsprechend auf π eingestellt und
die dadurch n-geteilte Ausgangsfrequenz /L des Oszillators
2 wird in dem Phasenvergleichsglied 14 mit der Referenzfrequenz fr verglichen. Bei Frequenz- und
Phasengleichheit liefert die Phasenvergleichseinrichtung 14 die dieser Frequenzeinstellung entsprechende
Abstimmspannung U für den Steuereingang 8 des
Oszillators 2. Diese Abstimmspannung U ist also unmittelbar proportional der am Einstellknopf 17
eingestellten gewünschten Ausgangsfrequenz /„ und
diese Spannung Uwird daher in der Schaltstellung rdes
Umschalters 9 einem Speicherkondensator 18 zugeführt und dort gespeichert. Wenn dann in der Schaltstellung ν
des Umschalters 9 der Oszillator 2 wieder auf Wobbeibetrieb umgeschaltet ist, kann diese Abstimmspannung
U des Speicherkondensators 18 in einem Spannungskomparator 19 mit der Sägezahnspannung
des Sägezahngenerators 7 verglichen werden. Bei Spannungsgleichheit wird am Ausgang des !Comparators
19 ein Tastimpuls erzeugt, durch den auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 6 beispielsweise durch
entsprechende Steuerung des Kathodenstrahls eine Helltastmarke 20 erzeugt wird. Diese Helltastmarke 20
ist längs des Spektrums 10 durch Verstellen der Abstimmspannung U des Synthesizers mittels des
Einstellknopfes i7 verschiebbar.
Die Umschaltung des elektronischen Schalters 9 zwischen den Schaltstellungen ν und r kann beispielsweise
unmittelbar in Abhängigkeit von der Sägezahnspannung des Sägezahngenerators 7 erfolgen, wie dies
durch die Wirkverbindung 21 angedeutet ist. Während der Vorlaufperiode Vder Sägezahnspannung nimmt der
Schalter die Stellung ν ein, während der Rücklaufperiode R der Sägezahnspannung die Schaltstellung r.
Damit wird periodisch aufeinanderfolgend während der Vorlaufperiode der Oszillator 2 gewohbelt und damit
das Spektrum 10 zusammen mit der Frequenzmarke 20 am Schirmbild dargestellt, während des meist dunkelgesteuerten
Rücklaufes wird dagegen Hie Regelschleife des Synthesizers geschlossen und damit die der
Frequenzmarkenstellung entsprechende Steuerspannung t/erzeugt und gespeichert.
Der Umschalter 9 kann in Abhängigkeit von dem Sägezahngenerator 7 aber auch so gesteuert sein, daß
beispielsweise während jeder zweiten, dritten oder n-ten Vorlaufperiode V der Schalter die Stellung r
einnimmt, also in ausgewählten Vorlaufperioden der Wobbeivorgang kurzzeitig unterbrochen und dafür in
der Schaltstellune rdie Vereleichsspannung IJ gewonnen
wird. Dies bietet sich vor allem bei relativ hohen Wobbeifrequenzen an. bei denen eine derartige
kurzzeitige Ausblendung einzelner Vorlauf-Wobbelperioden die Darstellung nicht weiter stört.
Frequenzmarke muß nicht unbedingt periodisch erfolgen, es genügt, wenn durch eine schematisch eingezeichnete
Wirkverbindung 22 zwischen der Frequenz-Einstelleinrichtung 16, 17 des Synthesizers und des
elektronischen Schalters 9 dieser periodisch zwischen den Schaltstellungen ν und r nur dann umgeschaltet
wird, wenn eine Änderung der Frequenzmarkeneinstellung, also eine Änderung der Festfrequenzeinstellung
des Synthesizers, vorgenommen wird. Bei Feststellung einer Frequenzmarkenänderung wird beispielsweise bei
der nächst folgenden Vorlaufperiode V des Sägezahngenerators 7 der Schalter 9 in die Schaltstellung r
gebracht und so die der neuen Frequenzeinstellung entsprechende Spannung U gespeichert und in der
nächstfolgenden Vorlaufperiode wird dann wieder auf Wobbeibetrieb (Schaltstellung ^umgeschaltet.
Der Betriebsartenumschalter 3 ist ebenfalls wirkungsmäßig
mit dem Umschalter 9 gekoppelt. Wird dieser .Schalter 3 aus der Schaiisieiiutig F (Frequenzanalyse
und Darstellung des gesamten Spektrums 10 auf dem Schirm) in die Schaltstellung Z(Zeitanalyse) umgeschaltet
und durch diesen Schaltvorgang gleichzeitig auch der Umschalter 9 in die Schaltstellung r gebracht und
dort gehalten, so liefert der Oszillator 2 eine der jeweiligen Frequenzeinstellung des Synthesizers entsprechende
Festfrequenz f„ an den Empfangsteil 1 und
es wird damit nur das der Lage der Frequenzmarke 20 frequenz,näßig entsprechende Einzelsignal 23 des
Frequenzbandes empfangen und kann über speziell eingeschaltete Demodulationseinrichtungen 5 oder
anschaltbare weitere Empfangseinrichtungen ausgewerte· werden.
Die üblichen Phasenvergleichsglieder 14 enthalten meist an ihrem Ausgang zur Integration der in
aufeinanderfolgenden Phasenvergleichszyklen erzeugten Abweichspannungen einen entsprechenden
Speicherkondensator, so daß in diesen Fällen ein zusätzlicher Speicherkondensator 18 im Sinne des
Ausführungsbeispiels entfallen kann. Entsprechendes gilt für Synthesizer, bei denen die Phasenvergleichsschaltung
14 auch bei unterbrochener Regelschleife (Schaltstellung vJeine der zuletzt gewählten Freauenzeinstellung
entsprechende Steuerspannung t/liefert. Es kann dann nicht nur der Kondensator 18 sondern auch
der zwischen diesem und der Phasenvergleichsschaltung 14 angeordnete Teil des Schalters 9 entfallen.
Claims (6)
1. Gerät zum Untersuchen eines nach der
Frequenz ausgewählten einzelnen Hochfrequenzsignals eines breiten Frequenzbandes, mit einem
spannungsgesteuerten Oszillator, der durch eine periodisch sich wiederholende Wobbeispannung,
insbesondere eine linear ansteigende Sägezahnspan- ι ο nung, in der Frequenz durchstimmbar ist und mit
dessen Ausgangsfrequenz das Eingangssignalband nach dem Oberlagerungsprinzip in der Frequenz so
umsetzbar ist, daß sämtliche in diesem Frequenzband auftretenden Signale sequentiell auf dem
Schirmbild einer Kathodenstrahlröhre spektrumartig darstellbar sind, und mit einem Frequenzmarkengeber,
der eine Einrichtung zum Erzeugen einer einstellbaren Frequenzmarkenspannung umi einen
Spannuagskomparator umfaßt und durch den bei
Wobbeibetrieb und Gleichheit zwischen eingestellter Frequenzmarkenspannung und momentaner
Wobbeispannung auf dem Schirmbild eine Frequenzmarke erzeugbar ist, mit einem Umschalter,
durch welchen der Oszillator zwecks Untersuchung eines durch die Einstellung der Frequenzmarke
ausgewählten Einzelsignais von der periodischen Wobbclspannung abschaltbar und an die der Lage
der Frequenzmarke entsprechende Frequenzmarkenspannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator durch den Umschalter (9) bei Abschaltung der Wobbeispannung in eine
Phasenregelschleife (12, 13, 14) eines Frequenzsynthesizers als dessen Oszillator eingeschaltet ist und
in dieser Schaltstellung (r) &c von dem Phasenvergleichsglied
(14) der Schleife gelieferte, nunmehr den Oszillator steuernde Abstimmspannung in einem
Speicherglied (18) gespeichert ist, während in der anderen Schaltstellung (v) des Umschalters (9), in
welcher die Wobbeispannung den Oszillator (2) steuert, durch Vergleich der gespeicherten Abstimmspannung
(U) mit der Wobbeispannung im Spannungskomparator (19) die Markenschreibung
erfolgt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (9) die erste Schaltstellung
(r) jeweils während des Rücklaufes (R) und die zweite Schaltstellung (v) jeweils des Vorlaufes (V)
der Sägezahn-Wobbeispannung einnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- w net, daß der Umschalter (9) die erste Schaltstellung
(VJ jeweils während jedes n-ten Vorlaufes (V) und die
zweite Schaltstellung (v) jeweils während der dazwischenliegenden Vorläufe (V) der Sägezahn-Wobbeispannung
einnimmt. 5;
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (9) in
Abhängigkeit von der Einstelleinrichtung (16,17) des Synthesizers derart gesteuert ist, daß er nur nach
einer Änderung der Frequenzmarkeneinstellung periodisch umschaltet, dazwischen jedoch stets die
zweite Schaltstellung (^beibehält.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (9)
mit dem Schalter (3) zur Betriebsartenumschaltung μ
zwischen Frequenzanalyse und Zeitanalyse gekuppelt ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter ein elektronischer Umschalter (9) ist.
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