DE2913437C2 - Verfahren und Anordnung zum Abgleichen einer Fernsehkamera mit Hilfe eines Monitorbildes - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Abgleichen einer Fernsehkamera mit Hilfe eines MonitorbildesInfo
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Description
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichschaltung eine zweite Detektionsschaltung
enthält, die mit dem Eingang der Abgleichschaltung verbunden ist, welche zweite Detektionsschaltung
detektiert, ob das Eingangssignal innerhalb eines eingestellten Bereichs liegt.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgänge der ersten und zweiten Detektionsschaltung
über logische Tore miteinander verbunden sind zum Bilden von drei logischen Signalkombination
als Anzeigen für einen optimalen Abgleich, für das Überschreiten des Einstellbereichs auf der einen
Seite und das Überschreiten des Einstellbereiches auf der anderen Seite.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Tore über Differentiierschaltungen
mit einem Eingang eines Summierverstärkers verbunden sind, an dessen Ausgang ein Eingang eines
Monitors angeschlossen ist und dessen anderem Eingang eine wiederzugebendes Videosignal zugeführt wird.
8. Anordnung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bzw. nach einem der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen Teil einer Farbfernsehkamera bildet, in
dem ein Filterrad mit optischen Filtern vorgesehen ist, wobei eines der Filter ein Schwarzfilter ist und das
Filterrad mit einem Nocken zum Betätigen eines Umschalters versehen ist, dessen Mutterkontakt mit einem
Drucktastenschalter verbunden ist, wobei der dem Nocken zugeordnete Wahlkontakt des Umschalters mit
einer Schwarzpegelabgleichschaltung und der andere Wahlkontakt mit einer Weißabgleichschaltung gekoppelt
ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weißabgleichschaltung mit einem Tor
zum Anhalten der darin vorhandenen Einstellschaltung versehen ist, welche Haltemöglichkeit bei ausgeschaltetem
Weißabgleich vorhanden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abgleichen einer Fernsehkamera für die gewünschte
Szenenaufnahme, wobei zur Unterstützung in das Monitorbild graphische Abbildungen eingeblendet werden.
Ein derartiges Verfahren zum Abgleichen einer Fernsehkamera mit Zuhilfenahme des Monitorbildes ist im
»Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers« Nr. 11, November 1969, S. 931—937
beschrieben. Dabei werden Hilfsignale eingeblendet, welche dem Kameramann den Zustand ausgewählter
Abgleichwerte wie Verstärkung und Licht-Farbton anzeigen.
Bevor eine Fernsehkamera ein für Wiedergabe geeignetes Bildsignal erzeugen kann, sollen zuerst mehrere
Abgleichungen bei der Kamera durchgeführt werden. So kann ein Schwarzpegelabgleich durchgeführt werden,
wenn vermieden wird, daß Szenenlicht auf eine oder mehrere in der Kamera vorhandene optoelektronische
Aufnahmeanordnungen fällt Das unter diesen gegenüber dem Szenenlicht abgeblendeten Umständen von der
Aufnahmeanordnung erzeugte (Bild-)Signal ist ein Maß für den Dunkelstrom bei der Aufnahmeanordnung, und
beim Abgleich wird der Signalschwarzpegel einem Bezugswert, beispielsweise dem Massepotential, entsprechend
gemacht
Ein weilerer Abgleich kann für den Maümalweißwert des Bildsignals erfolgen. Dabei wird bei einer bestimmten
Stellung einer Blende in der Kamera auf einen hellen Szenenteil gerichtet, und das diesem hellen Szenenteil
zugeordnete Bildsignal wird auf einem Bezugswert, beispielsweise auf 1 Volt, festgelegt
Bei Farbfernsehkameras erfolgt weiterhin ein sogenannter Weißabgleich, der beinhaltet, daß ausgehend von
einem festgelegten Wert für eines der Farbsignale, beispielsweise für ein grünes Farbsignal, der Wert der
anderen Farbsignale, beispielsweise für das rote und blaue Farbsignal, für einem mehr oder weniger weiß
gefärbten Gzenenteil, dem des grünen Farbsignals entsprechend gemacht werden. Dieser Abgleich kann mit
Hilfe optischer Filter erfolgen, die in das von der Szene herrührende Licht geschoben werden und weiterhin mit
elektronischen Regelungen der Farbsignale.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kameraabgleich mit Hilfe eines Monitorbildes der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß einerseits ein von einer bedienenden Person durchzuführender Abgleich-Vorgang
erforderlich ist und andererseits eine automatische elektronische Regelung erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen
gelöst
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß dem Kameraabgleich in der einen bzw. der
anderen Richtung eine einstellbare automatische Regelung vorangeht, wobei das Auftreten nur einer unterbrochenen
Fläche im Monitorbild darauf hinweist, daß der Regelbereich der automatischen Regelung nicht ausreicht,
um den optimalen Kameraabgieich automatisch zu erreichen.
Es ist erreicht worden, daß im Monitorbild die Information vorhanden ist, daß die bedienende Person einen
bestimmten Abgleichvorgang durchführen muß bzw. daß ein optimaler Abgleich erreicht worden ist.
Ein bei Farbfernsehen auf einfache Weise anwendbares Verfahren zum Weißabgleich einer Farbfernsehkamera
mit Signalkanälen für Farbsignale und Farbdifferenzsignale, die bei Weißbalanz auf nahezu dem Nullwert
liegen, mit verstellbaren optischen Farbfiltern weist das Kennzeichen auf, daß die Signalinformation, die demjenigen
Bildteil des Monitorbildes zugeordnet ist, der zwischen den zwei in einem Abstand voneinander liegenden
Flächen liegt, zum Weißabgleich benutzt wird und zwar dadurch, daß beim Richten der Kamera auf einen
Szenenteil aus den Farbdifferenzsignalen Informationen zum auf automatische Weise Verstärken bzw. Abschwächen
von Farbsignalen zum Erhalten von Farbdifferenzsignalen mit nahezu dem Nullwert abgeleitet
werden, wobei dies, wenn nach gewisser Zeit nur eine unterbrochene Fläche im Monitorbild auftritt, bedeutet,
daß ein nicht zureichender Regelbereich der automatischen Regelung vorhanden ist, eine Farbfilterverstellung
als Abgleich in der einen bzw. der anderen Richtung erfolgt, bis der letzten Endes optimale Kameraabgleich auf
automatische Weise erreicht wird.
Eine Anordnung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens weist dazu das Kennzeichen auf, daß
die Anordnung mit einer Abgleichschaltung versehen ist, die mit einer mit dem Eingang derselben verbundenen
Einstellschaltung und einer daran angeschlossenen Detektionsschaltung ausgebildet ist, wobei die Einstellschaltung
mit einem Ausgang der Abgleichschaltung verbunden ist, die mit einem Eingang eines Verstärkers verbunden
ist, über den ein in der Verstärkung abzugleichendes Signal dem Eingang der Abgleichschaltung zugeführt
wird, während, die Detektionsschaltung zur Detektion des Überschreitens des Einstellbereiches der Einstellschaltung
bzw. Regelbereiches des Verstärkers ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß die Abgleichschaltung eine zweite Detektionsschaltung
enthält, die mit dem Eingang der Abgleichschaltung verbunden ist, welche zweite Detektionsschaltung
detektiert, ob das Eingangssignal innerhalb eines eingestellten Bereiches liegt.
Eine noch weitere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß Ausgänge der ersten und zweiten
Delektionsschaltung über logische Tore miteinander verbunden sind und zwar zum Bilden von drei logische
Signalkombinationen als Anzeigen für einen optimalen Abgleich, für das Oberschreiten des Einstellbereiches auf
der einen Seite und das Überschreiten des Einstellbereiches auf der anderen Seite.
Eine andere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß die logischen Tore über Differenzierschaltungen
mit einem Eingnag eines Summierverstärkers verbunden sind, an dessen Ausgang ein Eingng eines Monitors
angeschlossen ist und dessen anderem Eingang ein wiederzugebendes Videosignal zugeführt wird.
Mit Hilfe der beschriebenen Anordnungen ist ein einfacher Aufbau zum Durchführen der Verfahren erreicht
worden.
Eine Anordnung eigens zum Gebrauch bei Farbfernsehen weist das Kennzeichen auf, daß die Anordnung
einen Teil einer Farbfernsehkamera bildet, in dem ein Filterrad mit optischen Filtern vorgesehen ist, wobei eines
der Filter ein Schwarzweißfilter ist und das Filterrad mit einem Nocken zum Betätigen eines Umschalters
versehen ist, dessen Mutterkontakt mit einem Drucktastenschalter verbunden ist, wobei der dem Nocken
zugeordnete Wahlkontakt des Umschalters mit einer Schwarzpegelabgleichschaltung und der andere Wahlkontakt
mit einer Weißabgleichschaltung gekoppelt ist.
Es ist erreicht worden, daß das Aktivieren eines einzigen Drucktastenschalters automatisch entweder zu
einem Schwarzpegel oder zu einem Weißabgleich führt und zwar abhängig von der Lage des Filterrades. Der
Vorteil gegenüber zwei einzelnen Drucktastenschaltern ist, daß nun der Kameramann keinen Schalter betätigen
kann, der zu einer anderen Filterlage gehört, wodurch statt eit^s Abgleiches eine Falscheinstellung erhalten
wird·
Eine weitere Ausführungsform der Anordnung weist das Kennzeichen auf, daß die Weißabgleichschaltung mit
einem Tor zum Anhalten der darin vorhandenen Einstellschaltung versehen ist, welche Haltemöglichkeit bei
ausgeschaltetem Weißabgleich vorhanden ist.
Dadurch sind von der Weißabgleichschaltung die Einstellschaltung und die nachfolgenden Schaltungsanord^ **
nungen außer Betrieb gesetzt, wenn die Schwarzpegelabgleichschaltung eingeschaltet ist, während andere *
Schaltungsanordnungen in der Weißabgleichschaltung für den Schwarzpegelabgleich benutzt werden. JJ*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher f^
beschrieben. Es zeigen: h
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Farbfernsehkamera mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsan- ψ
Ordnung, |J
F i g. 2a, 2b, 2c und 2d Darstellungen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Monitorbilder, |'
F i g. 3a und 3b einige Signalkurven als Funktion der Zeit zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Teiles der fe
ίο Anordnung nach F i g. 1, Ü
F i g. 4 eine detaillierte Darstellung einer in F i g. 1 auf schematische Weise dargestellten Ausführungsform
eines Teiles einer Weißabgleichschaltung,
Fig.5 eine detaillierte Darstellung einer in Fig. 1 auf blockschematische Weise dargestellten Ausführungsform eines Teiles einer Schwarzpegelabgleichschaltung.
In F i g. 1 sind von einer Farbfernsehkamera nach der Erfindung nur diejenigen Teile dargestellt die zur
In F i g. 1 sind von einer Farbfernsehkamera nach der Erfindung nur diejenigen Teile dargestellt die zur
Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind. 1 ist eine Blende, über die von einer aufzunehmenden Szene f-
herrührendes Licht 2 in die Kamera eingelassen wird. Die Blende 1 ist beispielsweise mit fünf Linsenstopps fr
ausgebildet, mit denen ein Regelbereich von 1 zu 25, d. h. 1 zu 32 übereinstimmt. In der Kamera wird das Licht 2 §
über ein Filterrad 3 mit fünf optischen Filtern 4,5,6,7 und 8, einem Nocken 9 und einer Drehungsachse 10 einem |&
Farbspalter 11 zugeführt Im Farbteiler 11 wird das Licht 2, das von der Szene herrührt, in ein rotes, grünes und jj&
blaues Lichbündel aufgeteilt, die einer optoelektronischen Aufnahmeanordnung 12,13 bzw. 14 zugeführt wer- J1
den. In den Aufnahmeanordnungen 12,13 und 14, die als Aufnahmeröhren oder als Feststoffaufnehmer ausgebil- h
det sein können, wird das auftreffende Licht in elektrische Bildsignale umgewandelt, die als R', C bzw. B' \
bezeichnet sind. |
Das drehbare Filterrad 3 mit den fünf Stellungen entsprechend dem optischen Filter im Lichtweg 2, dient dazu, |
die Kamera an die Farbtemperatur des Szenenlichtes anzupassen und die Lichtstärke in der Kamera einzustel- ν
len, was in Zusammenarbeit mit der Blende 1 erfolgt So kann beispielsweise das optische Filter 4 ein helles
transparentes Filter sein, das Filter 5 ein Graufilter, das Filter 6 ein das blaue Licht dämpfendes und für rotes 1V
Licht relativ mehr durchlässiges Filter und das Filter 7 ein das blaue Licht dämpfendes und für rotes Licht relativ h
mehr durchlässiges Filter kombiniert mit einem Graufilter sein, während das Filter 8 ein Schwarzfilter d. h. |
lichtundurchlässig ist. Dabei gilt beispielsweise, daß bei Verwendung der Filter 4 und 5 ein Farbtemperaturbe- |
reich von 2500 bis 4500°K der Szene und bei Verwendung der Filter 6 und 7 ein Farbtemperaturbereich von |
4000 bis 18 000° K bei der Szene auftreten kann, wobei in einer der gegebenen Filterstellungen eine weiterhin i
noch zu beschreibende elektronische Regelung zu einer optimalen Einstellung bei der Kamera führen kann, |
wofür beispielsweise eine Farbtemperatur von 3200° K genannt wird. f
Das Filterrad 3 ist mit dem Nocken 9 an einer derartigen Stelle ausgebildet, daß wenn das Schwarzfilter 8 im |
Strahlungsweg des Lichtes 2 steht und diesen Weg völlig sperrt, der Nocken 9 einen Umschalter 15 betätigt. Der |
Mutterkontakt des Umschalters 15 liegt über einen Drücktastenschalter 16 an Masse, während zwei Wahlkon- |
takte je über einen Widerstand 17 bzw. 18 mit einer eine positive Spannung + Ul führenden Klemme verbunden S
ist Die Spannung +Ul ist beispielsweise gleich +5V und wird von einer Spannungsquelle geliefert, deren g
andere Klemme als an Masse liegend vorausgesetzt wird. Beim Verbindungspunkt des Widerstandes 17 bzw. 18 |j
mit dem betreffenden Wahlkontakt des Umschalters 15 ist eine Spannung WW bzw. BB angegeben, während ||
diese Punkte weiterhin an Eingänge eines NICHT-UND-Tores 19 gelegt sind. Der Ausgang des Tores 19 liegt an ä
Eingängen zweier UND-Tore 20 und 21, die mit anderen Eingängen mit zwei Ausgängen eines Impuisgeneraiors gj
22 verbunden sind. Unter Zufuhr eines horizontalen und eines vertikalen Synchronsignals Hbzw. Verzeugt der g
Impulsgenerator 22 einige in Fig.3a als Funktion der Zeit t dargestellte Signale, wobei ein Signal HC ein ||
Horizontal-KIemmensignal, ein Signal HB ein Horizontal-Austastsignal, ein Signal H/8 ein blockförmig sich 8
änderndes Signal mit einer Frequenz entsprechend Ve der Horizontalfrequenz ist während über das Tor 20 ein g
Signal WSaIs sogenanntes Fenstersignal und über das Tor 21 ein impulsförmig sich änderndes vertikal-frequent ||*
auftretendes Signal VS, das als Taktimpulssignal und Rückstellsignal wirksam ist, erhalten wird. In F i g. 3a sind |§;
durch TH und TV eine Horizontal- bzw. Vertikaldauer bezeichnet, während THB bzw. TKS eine Horizontal- %
Austastzeit und eine Horizontal-Abtastzeit angeben. S.:
Der Aufbau und das Ziel des obengenannten Fenstersignals WS kann am einfachsten an Hand der F i g. 2a und J,
3b erläutert werden. In F i g. 2a ist 23 ein Wiedergabeschirm, der zu einem in F i g. 1 dargestellten Monitor bzw. Jp
.55 Sucher 24 gehört Das Bild des Monitors 24 wird von einem Kameramann zum Richten der Kamera auf die Kj
Szene benutzt sowie zur Bestimmung der Größe des Blickfeldes. In dem Bild auf dem Monitorschirm 23 werden |s
mit Hilfe des Fenstersignals WS einige vertikale, dunkle und/oder helle Linien dargestellt Dazu wird auf bei
F i g. 3b näher zu beschreibende Art und Weise aus dem in F i g. 3a dargestellten Signal WS, das beispielsweise
während 32 aufeinanderfolgender Zeilendauern TH einen Impuls von etwa 6 us Dauer hat in der Mitte der
Horizontal-Abtastzeit THS der Zeilendauer TH, das in Fig.3b dargestellte Signal SIl abgeleitet, das zur
Wiedergabe am Monitorschirm 23 dem Szenenbildsignal zugeführt wird. Aus dem Signal SIl aus F i g. 3b und
dem Monitorbild aus Fig.2a geht hervor, daß im Monitorbild zwei in einem Abstand voneinander befindliche
Linien erzeugt werden, die je zwei in der Längsrichtung aneinander liegende Linien unterschiedlicher Leuchtdichte
enthalten. Das zwischen den vertikalen Linien befindliche Bildgebiet ist gleichsam ein Fenster 25, wobei
die innerhalb des Fensters 25 befindliche (Szene) Bfldinformation zu Abgleichzwecken bei der Kamera nach
F i g. 1 benutzt wird. Abhängig von der mehr oder weniger hellen Szeneninformation an der Stelle der vertikalen
Linien gelangen die weniger oder mehr hellen Linienteile des Fensters 25 zum Ausdruck.
Das am Monitorschirm 23 aus Fi g. 2a dargestellte Fenster 25 wird nicht nur zum Abgrenzen des Szenenteils,
dessen Information für Abgleichzwecke benutzt wird, gebraucht; das Fenster 25 wird weiterhin dazu verwendet,
anzugeben, einerseits in welcher Richtung der Kameramann einen Abgleichvorgang durchführen muß, und
andererseits, daß ein optimaler Abgleich, auf automatische Weise innerhalb eines bestimmten Regelgebietes
durchgeführt, erreicht ist.
Als Beispiele sind in der Kamera nach F i g. 1 zwei Abgleichmöglichkeiten angegeben, wobei eine die andere
ausschließt, so daß der Kameramann sich bei der Abgleichwahl nicht irren kann. Dazu sind der Umschalter 15
mit der Nockenbetätigung mittels der Nocken 9 des Filterrades 3 und der Drucktastenschalter 16 angeordnet.
Das während einiger Sekunden Betätigen des Drucktastenschalters 16 erregt auch noch näher zu beschreibende
Weise entweder eine automatische Weißabgleichschaltung (26, 27) mit einer Rot- und Blau-Abgleichschaltung
26 bzw. 27, wenn eines der Filter 4, 5, 6 oder 7 sich im Strahlengang des Lichtes 2 befindet, oder es wird eine
automatische Schwarzpegelabgleichschaltung 28 aktiviert, wenn das Schwarzfilter 8 den Strahlengang des
Lichtes 2 unterbricht. Betont wird, daß die beiden Abgleichmöglichkeiten mittels eines einzigen Drucktastenschalters
16 durchgeführt werden können, wobei abhängt von der Lage des Filterrades 3 der Weiß- oder
Schwarzpegelabgleich stattfindet, so daß der Kameramann keine falsche Handlung durchführen kann wie z. B.
den Schwarzpegelabgleich durchführen während das Szenenlicht nicht gesperrt wird.
Es dürfte einleuchten, daß beim Weißabgleich eine ±3 dB automatische Regelung eines Signalverstärkers bei
einer bestimmten Lage des Filterrades 3 optimal erfolgen kann. Liegt jedoch der optimale Abgleichpunkt
entsprechend einer Anzeige wie das Monitorbild nach Fig.2d, außerhalb des automatischen Regelbereiches,
wodurch der Kameramann ein anderes Filter des Filterrades 3 in den Strahlengang des Lichtes 2 bringen muß, so
erscheint das Monitorbild nach F i g. 2b bzw. F i g. 2c, was für den Kameramann bedeutet, daß ein Farbfilter im
Filterrad 3 weg- bzw. vorgedreht werden muß.
Bei der Beschreibung des Schwarzpegelabgleiches wird sich herausstellen, daß nur die Monitorbilder nach
F i g. 2a und 2d benutzt werden und daß das nach etwa 2,5 Sekunden nicht auftreten des Bildes nach F i g. 2d eine
Anzeige dafür ist, daß es einen außerhalb des Abgleichbereiches auftretenden Fehler in der Schwarzpegelschaltung
gibt.
Für eine detaillierte Beschreibung der Kamera nach Fig. 1 wird von der dargestellten Lage der Schalter 16
und 15 ausgegangen; dabei ist die Spannung WW entsprechend dem Massepotential und die Spannung BB
entspricht +Ut= +5 V, was einer logischen 0 bzw. einer logischen 1 entspricht. Die Spannung WW mit der
logischen 0 bedeutet: die Weißabgleichschaltung (26, 27) ist wirksam und liefert zwei regelbare Verstärkereinslellspannungen
RC und BC zu der bzw. zu einer automatischen Schwarzpegelregelschaltung 28 bzw. 29. Die
Schaltungsanordnung 28 und 29 und eine weitere Schaltungsanordnung 30 sind auf gleiche Weise ausgebildet,
wobei jedoch der Schaltungsanordnung 30 keine regelbare Verstärkereinstellspannung, sondern eine eingestellte
Gleichspannung GUzugeführt wird.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen 28,29 und 30, die mit den Ausgängen der die Signale R', B'
bzw. Cliefernden Aufnahmeanordnungen 12,14 bzw. 13 verbunden sind, wird an Hand der Schaltungsanordnüng
28 beschrieben. In der Schaltungsanordnung 28 wird das Signal R' einer Reihenschaltung aus drei Verstärkern,
und zwar einem Vorverstärker 31, einem einstellbaren Verstärker 32 und einem Gammaverstärker 33,
zugeführt. Die Verstärkung des Verstärkers 32 wird durch die genannte regelbare Verstärkereinstellspannung
KCbestimmt. Bei dem Vorverstärker 31 und dem Gammaverstärker 33 sind auf bekannte Weise rückgekoppelte
Schwarzpegelregelschaltungen (34,35) bzw. (36) vorgesehen, die mit einer Integrationsschaltung 34 und einem
geschalteten Verstärker 25 bzw. einer Klemmschaltung 36 ausgebildet sind. Die Schwarzpegelregelschaltung
(34,35) ergibt auf bekannte Weise den sogenannten Streulichtausgleich. Dabei wird das integrierte Ausgangssignal
des Vorverstärkers 31, das ein Maß für das Streulicht ist, nach einem Vergleich mit einer Bezugsspannung
für eine Rückkopplung mit einer Impulshöhenregelung in den Horizontal-Austastzeiten THB des dem geschalteten
Verstärker 35 zugeführten Horizontal-Austastsigna! HB benutzt. Die Klemmschaltung 36 beim Gammaverstärker
33 ist ebenfalls auf bekannte Weise ausgebildet, wobei unter Zufuhr des Klemmsignals HCwährend
eines Teils der Horizontal-Austastzeiten THB das Ausgangssignal des Gammaverstärkers 33 auf eine der
Schaltungsanordnung 36 zugeführte Schwarzpegelbezugsspannung UB festgelegt wird.
Wie bereits angegeben, sind die beschriebenen Schwarzpegelschaltungen an sich bekannt, so daß darauf
weiterhin nicht eingegangen wird. Anders ist dies für die weitere an den Ausgang des Gammaverstärkers 33
angeschlossene Reihenschaltung, die mit einer Torschaltung 37, einer Integrationsschaltung 38 und einer Einstellschaltung
39 ausgebildet ist Von der als integrierten Kreis ausgebildeten Einstellschaltung 39 ist in F i g. 4
die detaillierte Darstellung (IC) dargestellt, während in F i g. 5 die Ausführung der Schaltungsanordnung 37 und
38 weiter detailliert angegeben sind. Für die Verbindungen bei der Schaltungsanordnung 37,38,39 gilt, daß die
Torschaltung 37 ein invertiertes Horizontal-Austastsignal HB als Schaltsignal und die Integrationsschaltung 38
das vertikalfrequente Signal VS als Rückstellsignal zugeführt bekommen. Das Signal HB wird von einem
NICHT-ODER-Tor 40 geliefert, dessen Eingängen die Spannung BB und das Signal HB zugeführt werden. Das
Signal VS wird von einem UND-Tor 41 geliefert, dem das Signal KSund über einen Inverter 42 die Spannung BB
zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Tore 40 und 41 werden weiterhin Steuereingängen der Schaltungsanordnung
39 zugeführt Die Schaltungsanordnung 39 ist mit einer nicht dargestellten Vergleichsanordnung
versehen, deren (+)-Eingang mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung 38 verbunden ist und deren (—)-Eingang
die Schwarzpegelbezugsspannung UB zugeführt bekommt. Der Ausgang der Schaltungsanordnung 39
liegt an einem Bezugseingang des Verstärkers 35.
Obenstehend wurde vorausgesetzt, daß die Spannung VKVKder logischen 0 und die Spannung BB der logischen
1 entspricht Bei dieser Voraussetzung für die Spannung BB gleich der logischen 1 gilt, daß die Tore 40 und 41 es
beide gesperrt sind und die Ausgänge die logische 0 führen. Diesem Umstand entspricht, daß die Schaltungsanordnung
(37,38,39) nicht für Abgleichzwecke eingeschaltet ist, aber es gilt, daß der Ausgang der Schaltungsanordnung
39 eine derartige Bezugsspannung führt, daß der Schwarzpegel in dem Ausgangssigna! des Gammaver-
stärkers 33 auf dem gewünschten Wert, beispielsweise Massepotential, liegt.
Die Ausgangssignale R, G und B der Schaltungsanordnungen 28,29 bzw. 30 in den den Aufnahmeanordnungen
12,13 und 14 nachfolgenden Signalkanälen werden Eingängen einer Matrixschaltung (M)43 zugeführt. Auf
bekannte Weise werden in der Matrixschaltung drei Signale gebildet: ein Leuchtdichtesignal Y, ein Farbdiffe·1
renzsignal (B-Y) und ein Farbdifferenzsignal -(R-Y), weiche Signale in den nachfolgenden Signalkanälen
weiter auf bekannte Weise verarbeitet und benutzt werden können. Statt des Signals — (R- Y) könnte auch das
Signal (R- Y)a\s geeignet betrachtet werden. Wegen einer praktischen Ausbildung der Matrixschaltung 43 wird
die in F i g. 1 dargestellte Wahl vorgeschlagen. Es gilt beispielsweise, daß das Leuchtdichtesignal Y= 0,3 R + 0,59
G+0,11 Bist. Es folgt, daß bei Ä = G=i? auch ^diesem Wert entspricht oder mit anderen Worten: in einem weiß
gefärbten Szenenteil, für den gilt: R = G-= B, muß gelten, daß die Farbdifferenzsignale -(R- Y) und Β— Υ beide
; gleich Null sind. Für den Weißabgleich bedeutet dies, daß dabei der Kameramann die Kamera derart auf die
aufzunehmende Szene richtet, daß ein mehr oder weniger weiß gefärbter Szenenteil in das Fenster 25 am
Monitorschirm 23 fällt und er daraufhin den Drucktastenschalter 16 kurze Zeit eingedrückt hält. Davon wird bei
der Beschreibung der Wirkungsweise der Abgleichschaltungen 26 und 27 ausgegangen.
Das Farbdifferenzsignal -(R- Y) wird einem Eingang der Schaltungsanordnung 26 zugeführt. In der Schaltungsanordnung
26 wird das Signal - (R — Y) einer Torschaltung 45 zugeführt, der als Schaltsignai das Fenstersignal
WS zugeführt wird. Die Torschaltung 45 ist während der positiv gerichteten Impulse in dem Fenstersignal
WS aus F i g. 3c leitend, wodurch das Signal (-R— Y) einer Integrationsschaltung 46 zugeführt wird, der das
vertikalfrequente Signal VS aus Fi g. 3a als Rückstellsignal zugeführt wird. Ein Ausgang der Schaltungsanordnung
46 ist mit dem (+ )-Eingang einer als integrierter Kreis (IC) ausgebildeten Einstellschaltung 47 verbunden,
während ein anderer Ausgang mit einem Eingang einer Detektionsschaltung 48 verbunden ist. Zwei Eingänge
der Schaltungsanordnung 48 und ein (— )-Eingang der Schaltungsanordnung 47 sind mit je einem Ausgang einer
Gleichspannungseinstellschaltung (U) 49 verbunden. Die Schaltungsanordnung 47 bekommt das Signal WS
unmittelbar als Schaltsignal und über ein UND-Tor 50 das vertikalfrequente Signal VS, daß als Taktsignal
wirksam ist, zugeführt. Der Ausgang der Schaltungsanordnung 47 ist über einen Verstärker 51 an den Eingang
einer Detektionsschaltung 52 gelegt und gibt weiter die regelbare Verstärkereinstellspannung RC an der
Schaltungsanordnung 28 ab. Die in Fig.4 detailliert dargestellte Schaltungsanordnungen 48 und 52 sind mit je
einem ersten und einem zweiten Ausgang versehen, wobei der erste bzw. der zweite Ausgang der Schaltungsanordnung
52 mit einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 53 bzw. 54 verbunden ist, dessen anderer Eingang mit
dem zweiten bzw. dem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung 48 verbunden ist. Die Ausgänge der Schaltungsanordnung
48 liegen weiterhin an Eingängen eines NICHT-ODER-Tores 55. Die Ausgänge der Tore 53
und 54 sind mit Eingängen des Tores 50 verbunden, dessen weiteren Eingängen das vertikalfrequente Signal VS
unmittelbar und die Spannung WWüber einen Inverter 56 zugeführt wird. Die Ausgänge der Tore 53,54 und 55
bilden drei Ausgänge der Schaltungsanordnung 26.
Die Schaltungsanordnung 27, der das Signal (B- Y) zugeführt wird, ist mit denselben Elementen ausgebildet
wie die Schaltungsanordnung 26, wobei einige Verbindungen anders liegen. So gibt es eine Schaltungsanordnung
47', deren Anschlüsse an den ( + )- und (-)-Eingang umgetauscht sind, und es gibt Tore 53' und 54', deren
Eingänge mit den beiden ersten bzw. zweiten Eingängen der Schaltungsanordnungen 52' und 48' verbunden sind.
Das Umtauschen ist wegen der Zufuhr der Signale -(R-Y) und (B-Y) erforderlich. Auf dieselbe Art und
Weise wie die Schaltungsanordnung 26 der Schaltungsanordnung 28 die Spannung RC liefert, liefert die Schaltungsanordnung
27 der Schaltungsanordnung 29 die Spannung BC.
In F i g. 1 ist angegeben, daß die Ausgänge der Tore 54 und 53' mit Eingängen eines NICHT-UND-Tores 57
verbunden sind. Die Tore 53 und 54' sind auf gleiche Weise mit einem NICHT-UND-Tor 58 verbunden. Die
Ausgänge der Tore 55 und 55' liegen an Eingängen eines UND-Tores 59. Der Ausgang des Tores 57 bzw. 58 ist
mit einem Eingang eines UND-Tores 60 bzw. 61 verbunden, dessen anderem Eingang die Spannung BB
zugeführt wird. Der Ausgang des Tores 60 bzw. 61 ist mit einem Eingang eines ODER-Tores 62 bzw. 63
verbunden, wobei der andere Eingang mit dem Ausgang des Tores 59 verbunden ist Der Ausgang des Tores 62
bzw. 63 liegt an einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 64 bzw. 65, dessen anderem Eingang das Signal H/8
zugeführt wird. Der Ausgang des Tores 64 bzw. 65 liegt an einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 66 bzw. 67,
dessen anderem Eingang das Signal WS zugeführt wird. Der Ausgang des Tores 66 führt ein Signal WS',
während der Ausgng eines dem Tor 67 nachgeschalteten Inverters 68 ein Signal WS' führt, welche Signale und
die daraus abgeleiteten Signale 51 bis einschließlich 511 in F i g. 3b als Funktion der Zeit t aufgetragen sind. Es
sei bemerkt, daß die in F i g. 3a und 3b dargestellten Signale nicht mit gleichem Amplitudenmaßstab dargestellt
und nur aus schematische Weise in der Zeit aufgetragen sind.
Der Ausgang des Inverters 68 ist über einen Kondensator 69 und einen Widerstand 70 mit Masse verbunden,
wodurch eine erste Differentiierschaltung (69, 70) mit einer kleinen Zeitkonstante gebildet ist. Weiterhin liegt
der Ausgang des Inverters 68 über eine zweite Differentiierschaltung (71, 72) mit einer etwa doppelt großen
Zeitkonstante an Masse. Als Beispiel gilt, das die Kapazität der Kondensatoren 69 und 71 +470 pF ist und der
Wert des Widerstandes 70 2200 Ohm und der des Widerstandes 72 4700 Ohm, was zu Zeitkonstanten von etwa 1
und 2,2 μ5 führt Die an den Kondensator-Widerstands-Verbindungspunkten auftretenden Signale sind durch 51
und S3 in Fig.3b dargestellt Das Signal 51 wird einem Eingang eines Inverters 73 zugeführt, der an dem
Ausgang, an dem das Signal 52 vorhanden ist mit einem Eingang eines UND-Tores 74 verbunden ist, dessen
anderem Eingang das Signal R 3 zugeführt wird, wodurch der Ausgang das Signal 5 4 führt. Auf ähnliche Weise
ist der das Signal WS' führende Ausgang des Tores 65 mit zwei Differentiierschaltungen (69', 70') und (71', 72'),
einem Inverter 73' und einem UND-Tor 74' verbunden, wobei die in Fi g. 3b dargestellten Signale 55, S 6, 57
und 58 auftreten. Die Ausgänge der Tore 74 und 74' mit den Signalen 54 und 58 sind über Widerstände 75 und
75' miteinander verbunden, wobei der Verbindungspunkt das Signal 59 aus Fig.3b führt. Auf gleiche Weise
sind die Ausgänge der Tore 73 und 73' über Widerstände 76 und 76' miteinander verbunden, und der Verbin-
dungspunkt führt das Signal 510. Der Verbindungspunkt mit dem Signal 59 ist über die Anode-Kathodenstrekke
einer Diode 77 in Reihe mit einem Widerstand 78 mit dem (-)-Eingang eines Differenzverstärkers 79
verbunden, der über einen Rückkopplungswiderstand 80 mit dem Verstärkerausgang verbunden und weiterhin
mit dem ( + )-Eingang an Masse gelegt ist. Der ( —)-Eingang des Verstärkers 79 liegt weiterhin über einen
Widerstand 81 an dem das Leuchtdichtesignal Y führenden Ausgang der Matrixschaltung 43, während der
Verstärkerausgang an einen ( —)-Eingang des Monitors bzw. Suchers 24 angeschlossen ist. Auf diese Weise ist
ein Summierverstärker (78—81) gebildet. Der Verbindungspunkt mit dem Signal S10 liegt über einen Kondensator
82 und die Anode-Kathode-Strecke einer Diode 83 an Masse. Der Verbindungspunkt des Kondensators 82
und der Diode 83 ist über die Kathode-Anode-Strecke einer Diode 84 in Reihe mit einem Widerstand 85 mit dem
Verbindungspunkt der Diode 77 und des Widerstandes 78 verbunden. In F i g. 3b ist das auf diese Weise aus den
Signalen 59 und 510 zusammengesetzte Signal 511 dargestellt. Gegenüber Massepotential hat das Signal 511
+0,2 V und —0,2 V verlaufende Impulse, die gegenüber beispielsweise einem Maximalwert in dem Signal Y
entsprechend 0,6 V eine ausreichend deutliche helle und/oder dunkle Markierung in dem Monitorbild 23 ergeben
und zwar abhängig von der Helligkeit der Szeneninformation an dieser Stelle.
Die Wirkungsweise der Weißabgleichschaltung (26, 27) aus Fig. 1 wird an Hand des in Fig.4 detailliert
dargestellten Beispiels für die Schaltungsanordnung 26 gegeben, in Fig.! bezeichnete Elemente sind mit
denselben Bezugszeichen in F i g. 4 angegeben.
Die in Fig. 1 angegebene Torschaltung 45 der das Signal — (R- V?zugeführt wird, ist in Fig.4 mit einem
Transistor 90 mit einer isolierten Torelektrode ausgebildet, von welchem Transistortyp ebenfalls die übrigen
noch zu nennenden Transistoren sind. Die Torelektrode ist über einen Widerstand 91 an eine eine negative
Spannung -Ul führende Klemme gelegt, und über einen Kondensator 92 wird das Fenstersignal VKSzugeführt.
Das Signal — (R — Y) wird über einen Widerstand 93 der Sourceelektrode (s) des Transistors 90 zugeführt, dessen
Drainelektrode (d'J über einen Kondensator 94 an Masse liegt. Der Verbindungspunkt des Kondensators 94 und
des Transistors 90 liegt über die Source-Drain-Strecke eines Transistors 95 an Masse, und die Torelektrode
desselben liegt über einen Widerstand 96 an der Klemme mit der Spannung -Ul, und über einen Kondensator
97 wird das als Rückstellsignal wirksame vertikalfrequente Signal VS zugeführt. Die in Fig. 3a dargestellten
kurzen Impulse in den Signalen WS und CS bringen die Transistoren 90 und 95 in den leitenden Zustand. Die
Folge ist, daß beim Auftritt der Impulse in dem Fenstersignal WS der Kondensator 94 das Signal -(R-Y)
integriert. Abhängig von der Signalintegration ist nach dem Ende des letzten Impulses in dem Fenstersignal WS
die Spannung am Kondensator 94 Null, positiv oder negativ. Eine Kondensatorspannung entsprechend 0 V, d. h.
Massepotential, ist an der (möglicherweise) spannungsführenden Kondensatorklemme vorhanden, bedeutet, daß
im ganzen Fenstergebiet 25 am Monitorschirm 23 gerechnet, das Signal -(R- Y) im Durchschnitt gleich Null
war, mit anderen Worten im Durchschnitt gilt: das Signal R = Signal Y. Für den Signal R im Durchschnitt kleiner
als Signal V folgt letzten Endes eine positive Spannung am Kondensator 94 und für das Signal R im Durchschnitt
größer als Signal Kfolgt eine negative Kondensatorspannung.
Nun wird vorausgesetzt, daß am Ende des letzten Impulses im Fenstersignal W5 eine positive Spannung von
beispielsweise 50 mV am Kondensator 94 vorhanden ist, mit anderen Worten das Signal R ist etwas zu klein
gewesen. Die spannungsführende Kondensatorklemme ist mit der Torelektrode eines Transistors 98 verbunden,
dessen Drainelektrode an der Klemme mit der Spannung + Ul liegt und an der Sourceelektrode über einen
Widerstand 99 und parallel über zwei Reihenwiderstände 100 und 101 an die Klemme mit der Spannung -Ui
angeschlossen ist. Der als Sourcefolger vorgesehene Transistor 98 hat die Sourceelektrode mit daran der
Spannung entsprechend 50 mV weniger der Tor-Source-Schwellenspannung, weiterhin mit dem (+ )-Eingng der
als integrierten Kreis (IC) ausgebildeten Einstellschaltung 47 und zwar mit dem ( + )-Eingang einer darin
vorhandenen Vergleichsanordnung 102, deren (—)-Eingang mit einem Ausgang der Spannungseinstellschaltung
49 verbunden äst. Dem Ausgang der Vergleichsanordnung 102 folgt in der Schaltungsanordnung 47 eine Reihenschaltung
aus einer Torschaltung 103, der das Fenstersignal W5als Schaltsignal zugeführt wird, einem Flip-Flop
(V0) 104, einem 128-Schritte Vorwärts-Rückwärtszähler (C) 105, dem als Taktsignal das vertikalfrequente Signal
V5 zugeführt wird, einem Dekoder (DEC) 106, einem Digital-Analog-Wandler (D/A) 107 und einem Stromverstärker
108.
Der ( —)-Eingang der Vergleichsanordnung 102 ist in der Spannungseinstellschaltung 49 an die Source-Elektrode
eines Transistors 109 gelegt, der weiterhin über einen Widerstand 110 mit der Klemme mit der Spannung
-Ui verbunden ist und dessen Torelektrode an Masse liegt und dessen Drain-Elektrode mit der Klemme mit
der Spannung +Ul verbunden ist Es stellt sich heraus, daß die Source-Elektrode des Transistors 109 Massepotential
weniger Tor-Source-Schwellenspannung führt Die Source-Elektrode des Transistors 109 ist in der
Schaltungsanordnung 49 über zwei Reihenwiderstände 111 und 112 mit der Klemme mit der Spannung — Ul
verbunden, wobei die Source-Elektrode weiterhin an dem (—)-Eingang eines Differenzverstärkers 113 liegt und
der Verbindungspunkt der Widerstände 111 und 112 mit den (-t-)-Eingang eines Differenzverstärkers 114
verbunden ist. Der (+)-Eingang des Verstärkers 113 und der (—)-Eingang des Verstärkers 114 sind miteinander
verbunden und liegen über eine Klemme 115 am Verbindungspunkt der Widerstände 110 und 101. Die Ausgänge
der Verstärker 113 und 114 liegen über die Widerstände 116 bzw. 117 an Eingängen des NICHT-ODER-Tores 55
und an einem Eingang des NICHT-UN D-Tores 53 bzw. 54.
Die Detektionsschaltung 48 ist als Gegentaktdetektor wirksam. Die Zufuhr des Massepotentials weniger der
Tor-Source-Schwellenspannung (des Transistors 109) zu dem (—)-Eingang des Verstärkers 113 und einer
beispielsweise um 20 mV niedrigeren Spannung (über den Spannungsteiler 111, 112) zu dem ( + )-Eingang des
"Verstärkers 114 ergibt, daß bei einer Zufuhr über die Klemme 115 einer Spannung, die zwischen den zwei
genannten Werten liegt, die beide Verstärker 113 und 114 eine negative Ausgangsspannung abgeben. Bei einer
Zufuhr über die Klemme 115 einer Spannung mit einem Wert über dem Massepotential weniger der Tor-Source-Schwellenspannung
gibt der Verstärker 113 eine positive Ausgangsspannung und der Verstärker 114 eine
negative Ausgangsspannung. Eine Spannungszufuhr mit einem Wert niedriger als Massepotential weniger dem
Tor-Source-Schwellenwert und weniger 20 mV läßt den Verstärker ίί3 eine negative Ausgangsspannung und
den Verstärker 114 eine positive Ausgangsspannung abgeben. Es wird vorausgesetzt, daß die negative bzw.
positive Spannung einer logischen 0 bzw. logischen 1 entspricht Es folgt, daß das Tor 55 nur eine logische 1
abgibt, & h. die beiden Verstärker geben die logische 0 ab, wenn die Spannung, die über die Klemme 115
zugeführt wird, innerhalb des eingestellten äereichs der 20 mV liegt, während bei einem höheren Wert die
Verstärker 113 und 114 die logische 1 und 0 und und bei einem niedrigeren Wert die logische 0 und 1 abgeben.
Es wird nun vorausgesetzt, daß die Spannungsteilung an den Widerständen 100 und 101 so groß ist, daß beim
Vorhandensein von Massepotential an der Torelektrode des Transistors 98 und folglich beim Vorhandensein
ίο einer um die Tor-Schwellenspannung niedrigeren Spannung an der Source-Elektrode die Spannung am Verbindungspunkt
der Widerstände 100 und 101 und folglich an der Klemme 105 wieder um 10 mV niedriger ist. Auf
diese Weise findet in der Detektionsschaltung 48 eine symmetrisch ausgewuchtete Detektion statt
Es wurde vorausgesetzt, daß am Kondensator 94 eine kleine positive Spannung entsprechend 50 mV vorhanden
ist, (das Signal R ist zu klein). Die Folge ist daß einerseits die Detektionsschaltung 48 über die Klemme 115
detektiert daß eine über dem eingestellten Bereich von 20 mV liegende Spannung vorhanden ist (logische 1 und
0 als Ausgangssignale der Verstärker 113 und 114) und andererseits die Spannung am (-t-)-Eingang der Vergleichsanordnung
102 um 50 mV positiver ist als am (—)-Eingang. Diese um 50 mV positivere Spannung, die am
Ende des letzten Impulse in dem Fenstersignal WS auftritt, ergibt über das nach dem Ende dieses Impulses nicht
mehr leitende Tor 103 eine positive Spannung am Eingang des Flip-Flops 104. Es wird vorausgesetzt, daß der
Flip-Flop 104 die logische 1 bzw. 0 als Ausgangssignal ergibt wenn ihm eine positive bzw. negative Spannung
zugeführt wird. Die vorausgesetzte positive Spannungszufuhr (Signal R zu klein) ergibt folglich am Ausgang des
Flip-Flops 104 eine logische 1. Es wird vorausgesetzt, daß das Signal VS, das in F i g. 3 angegeben ist, über das
Tor 50 des 128-Schritte-Vorwärts- und Rückwärtszählers 105 verfügbar wird. Der Impuls in dem vertikalfrequenten
Signal VS ist beim dem Vorwärts-Rückwärtszähler 105 als Taktsignal wirksam, wobei eine Erhöhung
bzw. Verringerung der Zählerstellung um nur eine Einheit folgt, wenn der Flip-Flop 104 eine logische 1 oder 0 als
Ausgangssignal führt. Es folgt daß der Zähler 105 die Zählerstellung um nur eine Einheit erhöht. Im Dekoder 106
wird die erhöhte Zählerstellung dekodiert und der nachgeschaltete Digital-Analog-Wandler 107 gibt ein erhöhtes
analoges Signal ab, das den Stromverstärker 108 einen größeren Strom liefern läßt und zwar am Ausgang der
Schaltungsanordnung 47, was bedeutet, daß das Signal R zu klein bzw. das Signal -(R-Y)positiv ist.
An den Ausgang der Schaltungsanordnung 47 ist der Differenzverstärker 51 angeschlossen der mit einem
Differenzverstärker 118 ausgebildet ist dessen ( +)-Eingang an Masse liegt und dessen (-)-Eingang mit dem
Ausgang des Verstärkers 108 verbunden ist Der (— )-Eingang ist weiterhin über einen Widerstand 119 bzw. 120
mit der Klemme mit der Spannung -Ui bzw. mit dem Verstärkerausgang verbunden. Der Ausgang des
Verstärkers 118 führt die regelbare Verstärkereinstellspannung 7?Czum Zuführen zu der Schaltungsanordnung
28 aus F i g. 1 und zwar zu dem darin vorhandenen regelbaren Verstärker 32. Es wird vorausgesetzt, daß die
Erhöhung der Stellung des Zählers 105 (Anzeige: Signal R zu klein) zu einer derartigen Änderung der Verstärkereinstellspannung
ÄCführt, daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 32 vergrößert wird. Die Folge ist eine
bestimmte Vergrößerung des Signals R. Die in der nachfolgenden Teilbildperiode über das Fenstersignal WS
durchgeführte Messung des Signals -(R- Y) führt zu einer kleineren positiven Spannungsdifferenz als 50 mV
zwischen dem ( + )- und (—)-Eingang der Vergleichsanordnung 102, wobei am Ende der Teilbildperiode der
Zähler 105 die Stellung wieder um eine Einheit erhöht. Es stellt sich heraus, daß jede Teilbüdperiode der Zähler
105 die Zählerstellung um eine Einheit ändern wird, bis der Verstärker 32 einen derartigen Verstärkungsfaktor
hat daß die Spannung zwischen dem (+)- und (— )-Eingang der Vergleichsanordnung 102 nahezu Null geworden
ist. Es sei bemerkt, daß bereits vor diesem Augenblick die Spannung an die Klemme 115 in den Einstellbereich
(20 mV) der Detektionsschaltung 48 gelangt ist, wobei der Ausgang des Tores 55 die logische 1 führen wird. Aus
dem Untenstehenden wird sich zeigen, daß das Ausgangssignal mti der logischen 1 des Tores 55 (und dies
zusammen mit der logischen 1 des Tores 55' aus F i g. 1) zu einer Anzeige, daß abgeglichen worden ist, führt.
Eine entsprechende Wirkungsweise wie diese bei der Schaltungsanordnung 26 beschrieben worden ist, tritt,
abgesehen von einem Polaritätsunterschied, in der Schaltungsanordnung 27 aus F i g. 1 auf, der das Signal (B- Y)
so zugeführt wird. Eine zu einer positiven Spannung führende Integration des Signals (B- Y) in der Schaltungsanordnung
46' bedeutet nun, daß das Signal B zu groß ist. Dadurch, daß die positive Ausgangsspannung der
Integrationsschaltung 46' dem (—)-Eingang der Schaltungsanordnung 47' zugeführt wird, wird für den Flip-Flop
104' in der Schaltungsanordnung 47' eine negative Spannung verfügbar, und je Teilbilddauer wird der Zähler
(105') um eine Einheit in der Zählerstellung verringern. Dies führt dazu, daß die Schaltungsanordnung 27 die
regelbare Verstärkereinstellspannung flCderart ändert, daß die Verstärkung der Schaltungsanordnung 29 (über
den darin vorhandenen regelbaren Verstärker) abnimmt.
Aus dem Obenscehenden geht hervor, daß das Aktivieren des Drucktastenschalters 16 in der in F i g. 1
dargestellten Stellung des Umschalters 15 zu einem automatischen Weißabgleich führt, wofür gelten muß, daß
das Signal R— Y gleich dem Signal B— Y und somit gleich 0 ist. Für diesen automatischen Abgleich gilt
folgendes: der Vorwärts-Rückwärtszähler 105 aus Fig.4 hat eine Zählkapazität entsprechend 128 Schritten,
woraus folgt, daß der vom Stromverstärker 108 zu liefernde Strom von einem minimalen Strom in 128 Schritten
zu einem maximalen Strom ändern kann und umgekehrt. In einer praktischen Ausführungsform folgt dafür
beispielsweise ein Spannungswert entsprechend +1,25 V für die O-Zählerstellung und entsprechend —1,25 V für
die 128-Zählerstellung der Einstellspannung i?C(bzw. BC). Für den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 32 in
F i g. 1 folgt dabei beispielsweise eine - 3 dB Dämpfung und eine + 3 dB Verstärkung. In der Praxis stellt es sich
heraus, daß die + und -3 dB-Regelung des Verstärkers 32 bei einer bestimmten Stellung des Filterrades 3 aus
Fig. 1 durchaus ausreicht. Die 128 Zählstellungen traten auf in einem Verstärkerregelbereich entsprechend
6 dB, was je Zählstellungsänderung im Durchschnitt etwa 0,05 dB ergibt, was einer mittleren Genauigkeit je
Zählstellungsänderung entsprechend 0,6% entspricht Das bei der Detektionsschaltung 48 genannte Beispiel für
einen Einstellbereich von 20 mV entspricht 4 bis 5 Zählstellungen, woraus folgt, daß einige Zählstellungsänderungen
die Anzeige des optimalen Abgleiches (Monitorbild F i g. 2d) nicht stören, während diese Anzeige bereits
gegeben wird, wenn der Abgleich innerhalb 1,5% Genauigkeit gelangt ist
Es stellt sich heraus, daß es Stellungen des Filterrades 3 in F i g. 1 gibt, in denen der automatische Abgleich
Ober die Schaltungsanordnungen 26 und 27 zwar einsetzt aber nicht der optimale Weißabgleich mit dem Signal
(R-Y)= Signal (B-Y)=O durch den beschränkten ±3dB Regelbereich erreichbar ist Dabei gelangt der
Vorwärts-Rückwärtszähler 105 aus F i g. 4 in die O-Zählstellung (-3 dB oder +1,25 V am Ausgang des Verstärkers
118) oder in die 128-Zählstellung (-1-3 dB bzw. —1,25 V am Ausgang des Verstärkers 118). Da im ungünstigsten
Fall der Zähler 105 alle 128-Zählstellungen durchlaufen muß, folgt das Festlaufen bei einer 50 Hz oder 60 Hz
Teilbildfrequenz nach maximal 2,56 oder 2,13 Sekunden erfolgt Zur Detektion des Festlaufens sind die Detektionsschaltungen
52 und 52' in den Schaltungsanordnungen 26 und 27 vorgesehen, wobei die Detektionsschaltungen
48 und 48' weiterhin angeben, an welcher Seite das Festlaufen in dem Regelbereich erfolgt
In F i g. 4 ist angegeben, daß der Ausgang des Verstärkers 118 mit dem (+)-Eingang eines Differenzverstärkers
121 und dem (—)-Eingang eines Differenzverstärkers 122 verbunden ist Der (—)-Eingang des Verstärkers
121 ist mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 123 und 124 verbunden, die in Reihe zwischen der
Klemme mit der Spannung + t/l und Masse angeordnet sind, der (+ )-Eingang des Verstärkers 122 ist mit dem
Verbindungspunkt zweier Widerstände 125 und 126 verbunden, die in Reihe zwischen Masse und der Klemme
mit der Spannung -Ui liegen. Der Ausgang des Verstärkers 121 bzw. 122 ist über einen Widerstand 127 bzw.
■128 mit einem Eingang des NICHT-UND-Tores 54 bzw. 53 verbunden, weiterhin liegen die Verstärkerausgänge
fan Eingängen des UND-Tores 50.
■ Für die Wirkungsweise der Detektionsschaltung 52 aus F i g. 4 gilt folgendes. Bei einem Wert der Spannung
RC zwischen +1,25V und -1,25 V (d.h. innerhalb des Regelbereiches), wobei diese Spannungen über die
Spannungsteiler (123,124) bzw. (125,126) an dem ( — )-Eingar.g des Verstärkers 121 bzw. dem (+)-Eingang des
Verstärkers 122 auftreten, ergeben die Verstärker 121 und 122 beide eine negative Spannung bzw. eine logisehe
0. Die Folge ist, daß die Tore 53 und 54 gesperrt sind und je eine logische 1 als Ausgangssignal geben,
während das Tor 50 freigegeben ist, so daß bei dem gewählten Weißausgleich f VVW= logische 0) das teilbildfrexjuente
Taktsignal VS dem Zähler 105 wirksam sein läßt Gelangt unter diesen Umständen die Spannung an der
Klemme 115 in den bei den Verstärkern 113 und 114 eingestellten Bereich von 2OmV, d.h. der Abgleich ist
"optimal, so gibt, wie beschrieben, das Tor 55 die logische 1 ab. Unter Verweisung nach F i g. 1 folgt, daß bei dem
optimalen Abgleich mit dem Signal (R- Y) gleich dem Signal (B- Y) und gleich Null die Tore 55 und 55' beide
die logische 1 abgeben, so daß nur dann das UND-Tor 59 die logische 1 abgibt Abgeleitet ist, daß dabei die Tore
53 und 54 (und dasselbe gilt für die Tore 53' und 54') die logische 1 abgeben. Die NICHT-UND-Tore 57 und 58
geben dadurch die logische 0, die die UND-Tore 60 und 61 sperren und die logische 0 an den Toren 62 und 63
abgeben lassen, die die logische 1 zugeführt bekommen und zwar von dem Tor 59 und diese zu den NICHT-UND-Toren
64 und 65 weiterleiten und diese auf diese Weise freigeben. Die Folge ist, daß das in Fig.3a
dargestellte Signal H8 invertiert an den Ausgängen der Tore 64 und 65 und an den Eingängen der NICHT-UND-Tore
66 und 67 auftritt. Da das Fenstersignal WS je Teilbildabtastezeit während 32 Horizontalperioden in
der Mitte der Horizontalabtastzeiten auftretende Impulse hat und den Toren 66 und 67 zugeführt wird, ist das
Resultat, daß während 4 TH Horizontalperioden die Tore 66 und 67 das Signal WS invertiert durchlassen,
daraufhin während 4 TH Horizontalperioden die Tore 66 und 67 durch das Signal H/8 gesperrt werden, danach |
wieder freigegeben werden und daraufhin wieder gesperrt werden. Die Folge ist, daß am Monitorschirm 23 das I
in F i g. 2d dargestellte Monitorbild auftritt, was die Anzeige für den Kameramann ist, daß der Weißabgleich auf '$
optimale Weise durchgeführt ist.
Beim Erscheinen des Monitorbildes nach F i g. 2d kann der Kameramann des Drucktastenschalter 16 loslassen.
Die Folge ist, daß an beiden Eingängen des NICHT-UND-Tores 19 in Fi g. 1 die logische 1 auftritt, was die
logische 0 am Ausgang ergibt, so daß die UND-Tore 20 und 21 gesperrt werden. Die Signale IVSund VS werden
nun nicht mehr abgegeben. Der Zähler 105 aus Fig.4 behält seine dem optimalen Abgleich zugeordnete
Zählstdlung bei, was ebenfalls für den Wert der Verstärkereinstellspannung /?C(und BC) gilt. Dem Impulsgenerator
22 werden weiterhin nur diejenigen Signale HC, HB und H/8 entnommen, wobei die Signale HC und HB
zum Betreiben der Kamera notwendig sind, während das Signal H/8 die Wirkungsweise der Kameraschaltung
nicht mehr beeinflußt.
Es wird nun vorausgesetzt, daß der automatische Regelbereich nicht ausreicht zum Erreichen des Weisabgleiches.
Es wird zunächst angenommen, daß das integrierte Signal -(R-Y) am Kondensator 94 aus Fig. 1 zu einer
derart großen positiven Spannung führt, daß der Einstellbereich bei der Detektionsschaltung 48 in positiver
Richtung überschritten wird; die Folge ist ein Ausgangssignal des Verstärkers 113 bzw. 114 in Fig.4 mit der
logischen 1 bzw. logischen 0. Daraus folgt, daß bei dem viel zu kleinen Signal R die Spannung RC am Ausgang
des Verstärkers 118 aus F i g. 1 den Wert -1,25 V hat. Dadurch tritt im Ausgangssignal des Verstärkers 121 bzw.
122 die logische 0 bzw. die logische 1 auf. Die logische 0 die vom Verstärker 121 herrührt, sperrt das UND-Tor
50, so daß der Zähler 105 keine Taktimpulse des Signals VS mehr zugeführt bekommt. Es folgt, daß das
NICHT-UND-Tor 53 von den beiden Verstärkern 122 und 113 die logische 1 zugeführt bekommt, was die f
logische 0 am Ausgang des Tores 53 ergibt. Der Ausgang des Tores 54 führt die logische 1, während der Ausgang $
des Tores 55 die logische 0 führt. Die Kombination der logischen Werte an den Ausgängen der Tore 53,54 und 55
entsprechend 0,1,0 ist die Anzeige, daß das Signal R zu klein und die Grenze des Regelbereiches erreicht ist.
Die zweite Voraussetzung ist, daß das integrierte Signal (R- Y) zu einer zu großen negativen Spannung am 65 |
Kondensastor 94 aus Fig.4 führt, d.h., das Signal R ist zu groß für den Einstell- und Regelbereich. Dabei |
ergeben die Verstärker 113 und 114 die logische 0 bzw. 1. Die Spannung RC gleich +1,25 V ergibt, daß die I
Verstärker 121 und 122 die logische 1 bzw 0 abgeben. Die Tore 53,54 und 55 führen dadurch an den Ausgängen JJ
1 | O | O |
O | 1 | O |
1 | 1 | 1 |
die Kombination 1,0,0, was die Anzeige ist daß das Signal R zu groß und die Grenze des Regelbereiches erreicht
ist
Vollständigkeitshalber sei bemerkt, daß die Kombination an den Ausgängen an den Toren 53,54 und 55 gleich
1,1,1 zu dem bereits beschriebenen optimalen Abgleich gehört
Bei der Beschreibung der Schaltungsanordnung 27 aus Fig. 1 ist angegeben, daß im Vergleich zu der
Schaltungsanordnung 26 einige Verbindungen vertauscht sind und das Signal (B-Y) statt des Signals -(R-Y)
zugeführt wird. Die Folge ist, daß bei einem integrierten Signal (B- Y), das zu weit positiv ist (das Signal B ist viel
zu groß) die Spannung ßCden Wert +1,25 V hat, während für das Signal, bei dem B viel zu klein ist für den
Regelbereich, BC=-1,25 V gehört Weiterhin sind die Eingänge des Tores 53' nicht mit Ausgängen vergleichbarer
Verstärker 113' uns 122' verbunden, sondern mit denen von Verstärkern 114' und 122'. So gilt für das Tor
54, daß die Eingänge desselben mit Ausgängen von Verstärkern 113' und 121' verbunden sind. Eine obenstehend
gegebene Ableitung für die logische Kombination an den Ausgängen der Tore 53', 54' und 55' aus F i g. 1 ergibt,
daß die Kombination 1,0,0 die Anzeige ist dafür, daß das Signal B zu groß und die Grenze des Regelbereiches
erreicht ist, während die Kombination 0, 1, 0 eine Anzeige ist, daß das Signal B zu klein und die Grenze des
15 Regelbereiches ereicht ist
In der untenstehenden Tafel sind übersichtlichkeitshalber die jeweiligen Kombinationen dargestellt:
Tafel
Signal R Tore Signal B Tore
53 54 55 53' 54' 55'
zu klein 0 10 zu groß
zu groß 1 0 0 zu klein
25 gut 1 1 1 gut
Aus F i g. 1 und der Tafel geht hervor, daß das UND-Tor 57, das mit den Ausgängen der Tore 54 und 53'
verbunden ist, eine logische 1 abgibt, wenn gilt, daß das Signal R zu groß und/oder das Signal B zu klein ist. Das
NICHT-UN D-Tor 58, das mit den Ausgängen der Tore 53 und 54' verbunden ist, gibt eine logische 1 ab, wenn
gilt, daß das Singal R zu klein und/oder das Signal B zu groß ist. Das UND-Tor 59, das mit den Ausgängen der
Tore 55 und 55' verbunden ist gibt die logische 1, wenn gilt, daß die Signale R und ff eine gute Größe haben.
Wie bereits beschrieben, hat die logische 1, die vom Tor 59 abgegeben wird, zur Folge, daß über die
ODER-Tore 62 und 63 und die NICHT-UND-Tore 64, 65, 66 und 67 das in Fig.2d gegebene Monitorbild
entsteht. Es folgt nun, daß wenn gilt, daß das Signal Ru zu groß und/oder das Signal ff zu klein ist, wobei nur das
Tor 57 eine logische 1 abgibt, diese über die Tore 60,62,64 und 66 nur das Signal WS'aus F i g. 3b beeinflußt, was
bedeutet, daß das in F i g. 2b gegebene Monitorbild entsteht. Gilt jedoch, daß das Signal R zu klein und/oder das
Signal ff zu groß ist, wobei nur das Tor 58 eine logische 1 abgibt, so beeinflußt dies über die Tore 61,63,65 und 67
das in F i g. 3b gegebene Signal WS', wodurch das in F i g. 2c gegebene Monitorbild entsteht.
Wenn der Kameramann beim Weißabgleich innerhalb etwa 2,5 s das Monitorbild nach F i g. 2b und 2c
erscheinen sieht, ist dies für ihn die Anzeige, daß er ein anderes Filter des Filterrades 3 aus F i g. 1 vordrehen muß
und zwar abhängig vom Monitorbild in der einen bzw. der anderen Richtung. Für den beschriebenen Aufbau des
Filterrades 3 mit dem hellen transparenten Filter 4, dem Graufilter 5, Jem das blaue Licht abschwächenden und
relativ mehr rotes Licht durchlassenden Filter 6 und dem das blaue Licht abschwächenden und relativ mehr rotes
Licht durchlassenden Filter kombiniert mit einem Graufilter 7 folgt, daß zum Erhalten von mehr blaues Licht,
wenn das Signal ff zu klein ist und das Monitorbild nach F i g. 2b auftritt, ein niedriger nummeriertes Filter
vorgedreht werden muß. Das Auftreten des Monitorbildes in Fig.2c ist ein Hinweis darauf, daß ein höher
nummeriertes Filter vorgedreht werden muß.
Obenstehend wurde beschrieben, daß die Monitorbilder nach F i g. 2a und 2d weiterhin für einen Schwarzpegelabgleich
benutzt werden können, wenn das Schwarzfilter 8 vorgedreht wird. Dabei gilt, daß die Spannung
WW bzw. ffß der logischen 1 bzw. logischen 0 entspricht. Aus F i g. 1 folgt, daß über den Inverter 56 das Tor 50
gesperrt wird, so daß die Schaltungsanordnung 47 (und auch 47') nicht beeinflußt wird und der Zähler 105 in
F i g. 4 die Zählerstellung beibehält. Weitehrin sind die UND-Tore 60 und 61 vorgesehen, die durch die Spannung
ffff mit der logischen 0 gesperrt werden, so daß eine etwa vorhandene logische 1 am Ausgang des Tores 57 oder
58 keinen weiteren Einfluß hat. Beim Schwarzpegelabgleich werden von der Schaltungsanordnung 26 (und 27)
die Torschaltung 45, die Integrationsschaltung 46, die Detektionsschaltung 48, die Spannungseinstellschaltung 49
und das Tor 55 benutzt.
Die Spannung ßß mit der logischen 0 macht in der autoamtischen Schwarzpegelabgleichsschaltung 28 die f
Torschaltung 37, die Integrationsschaltung 38 und die Einstellschaltung 39 über die Signalzufuhr zu dem Inverter
42 und die Tore 41 und 40 wirksam. Die Einstellschaltung 39 entspricht der detailliert dargestellten Schaltungsanordnung
47 aus F i g. 4. In F i g. 5 sind die Torschaltung 37 und die Integrationsschaltung 38 detailliert dargestellt.
In F i g. 5 ist angegeben, daß der Ausgang des Gammaverstärkers 33 über einen Widerstand 130 mit der
Source-Elektrode eines Transistors 131 verbunden ist. Die Torelektrode des Transistors 131 liegt über einen
Widerstand 132 und der Klemme mit der Spannung -Ui, während über einen Kondensator 133 das invertierte
Horizontalaustastsignal TTff der Torelektrode zugeführt wird. Die Drain-Elektrode des Transistors 131 liegt am
( + )-Eingang einer Vergleichsanordnung 102", die in der als integrierten Kreis (IC) ausgebildeten Schaltungsanordnung
39 vorhanden ist. Der (-)-Eingang der Vergleichsanordnung 102" ist über einen Widerstand 134 in
Reihe mit einem Kondensator 135 mit dem (+)-Eingang desselben verbunden. Der Verbindungspunkt des
10
Widerstands 134 und des Kondensators 135 liegt an einer Klemme, der die Schwarzpegelbezugsspannung UB
zugeführt wird und ist mit der Drain-Elektrode eines Transistors 136 verbunden, dessen Source-Elektrode an
den anderen Kondensatorverbindungspunkt gelegt ist. Die Torelektrode des Transistors 136 liegt über einen
Widerstand 137 an der Klemme mit der Spannung -Ui, und über einen Kondensator 138 wird das vertikalfrequente
Signal VS zugeführt. Die Signale HB und VS werden weiterhin Eingängen der Schaltungsanordnung 39
zugeführt, an die die nicht dargestellte Torschaltung 103" und der Vorwärts-Rückwärtszähler 105" angeschlossen
sind.
Für die Wirkungsweise der Schwarzpegelabgleichschaltung nach F i g. 5 gilt, daß das Aktivieren des Drucktastenschalters
16 aus Fi g. 1, wenn das Schwarzfilter 8 bei der Kamera vorgedreht ist, die Signal HB und VS ihre
Wirkung ausüben läßt Der Transistor 131 ist während der Horizontal-Abtastzeiten THS in der Vertikalabtast- ίο
zeit leitend, wodurch das Signal R durch den Kondensator 135 integriert wird. Dadurch, daß die Aufnahmeanordnung
12 (und 13 und 14) durch das schützende Schwarzfilter 8 im Dunkeln ist, ist das Signal R ein Maß für den
Dunkelstrom, der bei der Aufnahmeanordnung 12 auftritt Gegenüber der gewünschten Schwarzpegel-(bezugs)-spannung
UB findet die Integration statt Am Ende der letzten Horizontal-Abtastzeit in der Vertikal-Abtastzeit
wird auf die bei der Schaltungsanordnung 47 aus F i g. 4 beschriebene Weise die integrierte Spannung
am Kondensator 135 in dem (nicht dargestellten) Flip-Flop 104" aufbewahrt Am Ende der Vertikalperiode tritt
der Impulse im Signal VSauf, der als Taktimpuls wirksam ist bei dem Vorwärts-Rückwärtszähler 105" und über
den Transistor 136 als Rückstellimpuls beim Kondensator 135. Abhängig von der erhöhten bzw. verringerten
Zählerstellung gibt die Schaltungsanordnung 39 einen vergrößerten bzw. verkleinerten Strom ab, und zwar zu
der Schwarzpegelregelschaltung 35 aus Fig. 1. Die Vergrößerung bzw. Verkleinerung geht so weit, bis der
gemessene Schwarzpegel in dem Signa! R, der von dem Gammaverstärker 33 geliefert wird, der Bezugsspannung
UB entspricht. Dabei hat der Zähler 105" seine optimale Zählstellung.
Damit der Kameramann den Hinweis erhält, daß der optimale Schwarzpegelabgleich erreicht ist, werden die
Signale R— Vund B—/gemessen, da bei dem optimalen Abgleich gelten muß: R—Y= B—Y =0. Auf die bei
Fi g. 4 beschriebene Art und Weise detektiert die Schaltungsanordnung 48, ob das Signal an der Klemme 115
innerhalb des Einstellbereiches von 20 mV liegt. Wenn dies für das Signal R— Yder Fall ist, tritt die logische 1 am
Ausgang des Tores 55 auf, und wenn dieselbe Bedingung für das Signal B— Y erfüllt ist, gibt das Tor 55' aus
Fig. 1 ebenfalls die logische 1 ab, die beide über das Tor 59 auf die beschriebene Weise zu dem in Fig.2d
dargestellten Monitorbild führen. Der Kameramann hat nun den Hinweis eines optimal abgeglichenen Schwarzpegels,
und der Drucktastenschalter 16 kann losgelassen werden.
Wenn bei dem durchgeführten Schwarzpegelabgieich nach etwa 2,5 Sekunden nicht das in F i g. 2d gegebene
Monitorbild erscheint, ist dies ein weiterer Hinweis, daß der Schwarzpegelabgleich nicht gelungen ist und nicht
gelingen kann. Der Kameramann muß dann weitere Maßnahmen treffen zum Ermitteln etwaiger Fehler in den
Schwarzpegelregelschaltung.
Ein ähnliches Problem kann bei dem Weißabgleich auftreten. Wenn dann nach etwa 2,5 Sekunden noch immer
das Monitorbild von F i g. 2a vorhanden ist, ist die ein Hinweis darauf, daß innerhalb des Fenstergebietes 25 die
aufzunehmende Szene zu stark purpur (Signale R und B tm groß) oder zu grün ist (Signale R und B zu klein). Der
Kameramann muß in diesem Fall die Kamera auf einen anderen Teil der Szene richten, wo das Licht mehr oder
weniger weiß gefärbt ist oder er kann spezielle Farbfilter in den Weg des Lichtes 2 bringen.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Abgleichen einer Fernsehkamera für die gewünschte Szenenaufnahme, wobei zur
Unterstützung in das Monitorbild graphische Abbildungen eingeblendet werden, dadurch gekenn·
zeichnet, daß beim Abgleich mindestens zwei in einem Abstand voneinander befindliche längsgestreckte
Flächen im Monitor wiedergegeben werden, die je zumindestens zwei in der Längsrichtung nebeneinander·1
liegende Teilflächen enthalten mit zueinander unterschiedlicher Leuchtdichte, wobei eine in einer Richtung
durchzuführende Änderung der Abgleichgröße durch eine Unterbrechung einer der längsgestreckten Flächen
in der Längsrichtung angezeigt wird und eine in der entgegengesetzten Richtung durchzuführende
Änderung der Abgleichgröße durch eine Unterbrechung einer anderen längsgestreckten Fläche angezeigt
wird und beim optimalen Abgleich der Kamera mindestens zwei längsgestreckte Flächen in der Längsrichtung
unterbrochen wiedergegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kameraabgleich in der einen bzw. der
anderen Richtung eine einstellbare automatische Regelung vorhergeht, wobei das Auftreten nur einer
unterbrochenen Fläche im Monitorbild darauf hinweist, daß der Regelbereich der automatischen Regelung
nicht ausreicht, um den optimalen Kameraabgleich auf automatische Weise zu erreichen.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Weißabgleich einer Farbfernsehkamera mit
Signalkanälen für Farbsignale und Farbdifferenzsignale, die bei Weißbaiance auf nahezu dem Nullwert
liegen und mit verstellbaren optischen Farbfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalinformation, die
demjenigen Bilddte/1 des Monitors zugeordnet ist, der zwischen den zwei in einem Abstand voneinander
liegenden Flächen liegt, zum Weißabgleich benutzt wird und zwar dadurch, daß beim Richten der Kamera
auf einen Szenenteil aus den Farbdifferenzsignalen Informationen abgeleitet werden zum automatischen
Verstärken bzw. Abschwächen von Farbsignalen zum Erhalten von Farbdifferenzsignalen mit nahezu dem
Nullwert, wobei dies, wenn nach gewisser Zeit r.ur eine unterbrochene Fläche im Monitorbild auftritt,
bedeutet, daß ein unzureichender Regelbereich der automatischen Regelung vorhanden ist, eine Farbfilterverstellung
als Abgleich in der einen bzw. anderen Richtung erfolgt, bis der optimale Kameraabgleich
automatisch erreicht ist.
4. Anordnung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung mit einer Abgleichschaltung versehen ist, die mit einer mit dem Eingang
derselben verbundenen Einstellschaltung und einer daran angeschlossenen Detektionsschaltung ausgebildet
ist, wobei die Einstellschaltung mit einem Ausgang der Abgleichschaltung verbunden ist, die mit einem
Eingang eines Verstärkers verbunden ist, über den ein in der Verstärkung abzugleichendes Signal dem
Eingang der Abgleichschaltung zugeführt wird, während die Detektionsschaltung zur Detektions des Überschreitens
des Einstellbereiches der Einstellschaltung bzw. des Regelbereiches des Verstärkers ausgebildet
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