DE2906883C2 - - Google Patents
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- DE2906883C2 DE2906883C2 DE2906883A DE2906883A DE2906883C2 DE 2906883 C2 DE2906883 C2 DE 2906883C2 DE 2906883 A DE2906883 A DE 2906883A DE 2906883 A DE2906883 A DE 2906883A DE 2906883 C2 DE2906883 C2 DE 2906883C2
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
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- G06F40/183—Tabulation, i.e. one-dimensional positioning
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Description
Die Erfindung betrifft eine speichergesteuerte
Textverarbeitungsanlage mit kraftgetriebenem Druck
mit Eingabetastatur zur Erzeugung von Textcodes und
Formatbefehlscodes für den zu druckenden Text mit
einem Textpufferspeicher für die Textcodes und
einer elektronischen Tabulatorsteuerung zur
Steuerung der Tabulatorstops für den Schlitten des
Druckwerkes.
Derartige speichergesteuerte Textverarbeitungsanlagen
sind beschrieben in US-PS 40 31 996, US-PS 40 04 675
und DE-OS 27 11 413 und enthalten eine Schreibmaschine
oder einen Drucker, die durch einen Speicher gesteuert
werden, in den Text und Befehlscodes für die
Formatierung des Textes eingegeben und abgespeichert
werden. Bei derartigen Textverarbeitungsanlagen treten
jedoch ganz spezifische Probleme auf, die eine
optische Ausnutzung dieser Anlagen nicht erlauben. So
ist es nachteilig, daß der Bediener die für die
Formatierung des Textes erforderlichen und
eingegebenen Befehlscodes, die sich auf die
gewünschten Tabulatorstops und die Indexparameter
und deren Veränderung beziehen, nicht sehen kann.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung, eine speichergesteuerte Textverarbeitungsanlage
derart auszubilden, daß der Bediener den
in diese Anlage zu verarbeitenden Text genau und
rasch in das gewünschte Format bringen kann, und
zwar insbesondere durch wirksame und einfache
Festlegung und Bestätigung sowie Korrektur von
Tabulatoreinstellungen und Indexparametern bei der
Formatierung des Textes vor dem endgültigen Drucken
des Textes. Vorzugsweise soll es dabei möglich sein,
praktisch in jeder Stufe beim Betrieb einer solchen
Anlage einen vorläufigen Ausdruck der Darstellung
des Ortes der Kennzeichung und/oder des Status
von Tabulatorstops und Indexparametern herzustellen.
Bei einer nach der Erfindung ausgestalteten Anlage
können Indexparameter und Tabulatoreinstellungen
praktisch während jeder Stufe der Verarbeitungsfolge
dadurch bestätigt und korrigiert werden, daß man
den Schlitten des Druckes vorwärt oder rückwärts
bewegt. Außerdem liefert der Festlegung der
Tabulator-Index-Zeile bei der Eingabe und bei der
Wiedergabe einen vorläufigen Ausdruck von
Darstellungen des Ortes, der Kennzeichnung und des
Status der Tabulatorstops und Indexparameter.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in den
Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 rein schematisch eine Textverarbeitungsanlage
mit einer Schreibmaschine/Drucker
und einer Steuerkonsole sowie mit einer
vergrößerten Teilansicht eines Teils
der Tastatur der Schreibmaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der verschiedenen
funktionellen Schaltungsteile der
Anordnung zur Darstellung des Datenflusses
und
Fig. 3-22 logische Schaltungen und
Steuerschaltungen
In Fig. 1 ist eine Textverarbeitungsanlage in an
sich bekannter Bauart gezeigt. Sie besteht ganz
allgemein aus einer Schreibmaschine als Drucker 1
mit einer Tastatur 2, wobei der Drucker 1 über ein
Kabel 4 mit einer Steuerkonsole 3 verbunden ist.
Innerhalb der Steuerkonsole 3 sind Speicher und Steuerschaltungen
für die automatische Aufzeichnung des über die Tastatur
eingegebenen Textes und der Befehlscodes für die nachfolgende
automatische Wiedergabe des Textes durch den Drucker
in dem gewünschten Format vorgesehen.
In einer Textverarbeitungsanlage wird die Tastatur 2 nicht
nur zur Eingabe des gewünschten Textes, sondern auch zur
Eingabe verschiedener Befehlscodes benutzt, die sich auf die
gewünschte Anordnung oder das Format des Textes beziehen,
sowie zur Einleitung der verschiedenen Betriebsarten des
Systems. Wie somit in Fig. 1 angedeutet, werden dafür verschiedene
Tasten der Tastatur 2 vorgesehen, die beim Drücken
der Eingabe von Betriebsarten dienen (Auto, Zeile, Eingabe,
Code usw.), während andere Tasten sowohl der Eingabe von Textzeichen
als auch von Befehlscodes dienen können (dargestellt
am Beispiel T und Tabulator/Index). Selbstverständlich soll
die in Fig. 1 dargestellte Anordnung von Tasten nur als
Beispiel dienen und stellt nicht notwendigerweise ihre
tatsächliche Anordnung dar.
Der Drucker 2 kann außerdem ein Sichtfeld 5 enthalten, in
dem Informationen über die gerade im Speicher ablaufenden
Operationen angezeigt werden können, und die Konsole 3 würde
normalerweise Eingabe- und Ausgabeschlitze für die Eingabe
von Magnetkarten enthalten, auf denen codierter Text und
Befehle für eine spätere Benutzung aufgezeichnet werden
können.
Gemäß dem üblichen Einsatz einer Textverarbeitungsanlage in
Fig. 1 würden bei der Bedienung normalerweise über die Tastatur
bestimmte Formatbefehle (wie z. B. Zeilenlänge, Tabulatorpositionen
und Indexparameter (Zeilenabstand) und ähnliches)
eingegeben werden, worauf dann der erste Entwurf des Textes
zu schreiben wäre. Der Text und die zugehörigen Befehlscodes
werden an einen Speicher in der Konsole übertragen und dort
abgespeichert, so daß nach Korrekturen oder Einfügungen in
den ursprünglichen Entwurf die endgültige Form des Textes
mit nur einem Minimum von Eingriffen durch den Bediener in
dem gewünschten Format automatisch herausgedruckt werden
kann.
Bei einem derartig ausgestalteten Textverarbeitungssystem
kann man beim Beginn und auch zu verschiedenen Zeiten
während einer bestimmten Arbeit durch Drücken entsprechender
Tasten der Tastatur 2 die gewünschten Tabulatoreinstellungen
oder Indexparameter (einzeilig oder zweizeilig) für die bestimmte
Aufgabe eingeben, wo dann der Speicher und die
Steuerlogik der Textverarbeitungsanlage diese Daten gespeichert
halten und auf eine Weise verarbeiten, die die
Notwendigkeit für die wiederholte Neueingabe dieser Tabulatoreinstellungen
und Indexparameter jederzeit während der
Durchführung einer Arbeit beseitigt und trotzdem eine
schnelle und bequeme Überprüfung und/oder Änderung dieser
Einstellungen gestattet und dies selbst dann, wenn mehrere
Magnetkarten oder andere unterteilte magentische Aufzeichnungsträger
verwendet werden. Zusätzlich dazu liefert das
Verfahren und die Anordnung einen Ausdruck
für den Status der Tabulatoreinstellungen und der
Indexparameter.
Von der Einzelbeschreibung erscheint es jedoch angebracht
und zwweckmäßig, bestimmte Ausdrücke, die anschließend benutzt
werden sollen, kurz zu erläutern:
Textzeichen
Herausgedruckte alphanumerische Zeichen, die den gedruckten Text bilden.
Herausgedruckte alphanumerische Zeichen, die den gedruckten Text bilden.
Codezeichen
Einzelne gedruckte Buchstaben, die beim Ausdruck die Teile einer Tabulator-Index-Zeile darstellen.
Einzelne gedruckte Buchstaben, die beim Ausdruck die Teile einer Tabulator-Index-Zeile darstellen.
Eingabe
Betriebsart der Textverarbeitungsanlage für die Eingabe von Daten in den Speicher.
Betriebsart der Textverarbeitungsanlage für die Eingabe von Daten in den Speicher.
Wiedergabe
Betriebsart für die Textverarbeitungsanlage für die Wiedergabe von Daten aus dem Speicher.
Betriebsart für die Textverarbeitungsanlage für die Wiedergabe von Daten aus dem Speicher.
Kopiewiedergabe
Betriebsart für die Textverarbeitungsanlage für die endgültige Erstellung des zu druckenden Textes.
Betriebsart für die Textverarbeitungsanlage für die endgültige Erstellung des zu druckenden Textes.
Tabulator-Index-Zeile
Eine Folge von codierten Daten im Speicher, die den Ort der Tabulatoreinstellungen (Stops) und Indexparameter (Schreibwalzenfortschaltung) darstellen, die auf einem Ausdruck als Zeile codierter Zeichen wiedergegeben werden, die Tabulator- und Indexstatus an zeigen.
Eine Folge von codierten Daten im Speicher, die den Ort der Tabulatoreinstellungen (Stops) und Indexparameter (Schreibwalzenfortschaltung) darstellen, die auf einem Ausdruck als Zeile codierter Zeichen wiedergegeben werden, die Tabulator- und Indexstatus an zeigen.
Tabulator-Index-Zeilen-Eingabe
Betriebsart in der Textverarbeitungsanlage bei der Eingabe der Tabulator-Index-Zeilen-Daten in den Speicher.
Betriebsart in der Textverarbeitungsanlage bei der Eingabe der Tabulator-Index-Zeilen-Daten in den Speicher.
Tabulator-Index-Zeilen-Wiedergabe
Betriebsart des Textverarbeitungssystems für die Wiedergabe der Tabulator-Index-Zeile aus dem Speicher.
Betriebsart des Textverarbeitungssystems für die Wiedergabe der Tabulator-Index-Zeile aus dem Speicher.
Ausgabe-Schiebecode
Erster einer Folge von zwei Codes, der anzeigt, daß die Tabulator- Index-Zeile verarbeitet wird, dargestellt durch die Code-Abkürzung SO.
Erster einer Folge von zwei Codes, der anzeigt, daß die Tabulator- Index-Zeile verarbeitet wird, dargestellt durch die Code-Abkürzung SO.
Tabulator-Index-Kennzeichen-Code
Zweiter der Folge von zwei Codes im Speicher, der die Verarbeitung der Tabulator-Index-Zeile anzeigt, dargestellt durch die Abkürzung TID.
Zweiter der Folge von zwei Codes im Speicher, der die Verarbeitung der Tabulator-Index-Zeile anzeigt, dargestellt durch die Abkürzung TID.
Index-Kennzeichen-Code
Code im Speicher zur Darstellung des Einheitsschritts oder Indexparameter (für die Fortschaltung der Schreibwalze um einen Schritt), dargestellt durch die Code-Abkürzung INDXI.
Code im Speicher zur Darstellung des Einheitsschritts oder Indexparameter (für die Fortschaltung der Schreibwalze um einen Schritt), dargestellt durch die Code-Abkürzung INDXI.
Tabulator-Kennzeichen-Code
Code im Speicher, der die Indexparameter und Tabulatorortsdaten im Speicher voneinander trennt, dargestellt durch die Abkürzung TABI.
Code im Speicher, der die Indexparameter und Tabulatorortsdaten im Speicher voneinander trennt, dargestellt durch die Abkürzung TABI.
Tabulator-Verschiebe-Code
Ein im Speicher liegender Code, der den tatsächlichen Ort eines Tabulatorstops angibt, dargestellt durch die Abkürzung DISP.
Ein im Speicher liegender Code, der den tatsächlichen Ort eines Tabulatorstops angibt, dargestellt durch die Abkürzung DISP.
Format-End-Code
Code im Speicher zur Darstellung des Endes der Tabulator-Index- Zeile, dargestellt durch die Abkürzung FMTEND.
Code im Speicher zur Darstellung des Endes der Tabulator-Index- Zeile, dargestellt durch die Abkürzung FMTEND.
Zusätzlich dazu erscheint es nützlich, bestimmte Befehlssignale
zu definieren, die durch einen Tastaturdecodierer 2 a
in Fig. 3 erzeugt werden, wobei diese Schaltung für die
Erzeugung so codierter Schaltsignale in Abhänigkeit vom
Niederdrücken einer entsprechenden Taste auf der Tastatur 2
ausgelegt ist. Diese vorläufigen Tastatur-Befehlssignale sind
die folgenden:
ENTRY
Ein durch die Tastatur für die Eingabe erzeugtes codiertes Signal.
Ein durch die Tastatur für die Eingabe erzeugtes codiertes Signal.
CHAR
Ein durch die Tastatur bei Zeicheneingabe (alphanumerisch) erzeugtes codiertes Signal.
Ein durch die Tastatur bei Zeicheneingabe (alphanumerisch) erzeugtes codiertes Signal.
SPACE
Ein bei Betätigung der Leertaste oder Leerschrittaste auf der Tastatur erzeugtes Codesignal.
Ein bei Betätigung der Leertaste oder Leerschrittaste auf der Tastatur erzeugtes Codesignal.
TAB
Ein durch Betätigung der Tabulatorschrittaste für die Weiterschaltung nach dem nächsten Tabulatorstop erzeugtes codiertes Signal (es sei denn, dies Signal wird durch Niederdrücken der Tabulatorortstaste beendet).
Ein durch Betätigung der Tabulatorschrittaste für die Weiterschaltung nach dem nächsten Tabulatorstop erzeugtes codiertes Signal (es sei denn, dies Signal wird durch Niederdrücken der Tabulatorortstaste beendet).
TABLOC
Ein am Ende des durch den Schlitten ausgeführten Schaltschrittes am Ort des gewünschten Tabulatorstops erzeugtes codiertes Signal.
Ein am Ende des durch den Schlitten ausgeführten Schaltschrittes am Ort des gewünschten Tabulatorstops erzeugtes codiertes Signal.
RCR
Ein durch Betätigung der Taste für einen Schlittenrücklauf nach dem linken Rand erzeugtes Codesignal.
Ein durch Betätigung der Taste für einen Schlittenrücklauf nach dem linken Rand erzeugtes Codesignal.
CODET
Ein durch Betätigung der Taste zur Einleitung einer Tabulator-Index-Zeile erzeugtes codiertes Signal.
Ein durch Betätigung der Taste zur Einleitung einer Tabulator-Index-Zeile erzeugtes codiertes Signal.
CODEI
Ein durch Eingabe für einzeiliges Schreiben über die Tastatur eingegebenes Codesignal; mehrzeiliges Schreiben erfordert wiederholte Betätigung dieser Taste.
Ein durch Eingabe für einzeiliges Schreiben über die Tastatur eingegebenes Codesignal; mehrzeiliges Schreiben erfordert wiederholte Betätigung dieser Taste.
GNGCLR
Ein über die Tastatur eingegebener Tabulator-Löschbefehl, als codiertes Signal.
Ein über die Tastatur eingegebener Tabulator-Löschbefehl, als codiertes Signal.
TBSET
Ein an dem Ort, wo der Schlitten angehalten wird, über Tastatur eingegebenes Tabstopsignal als codiertes Signal.
Ein an dem Ort, wo der Schlitten angehalten wird, über Tastatur eingegebenes Tabstopsignal als codiertes Signal.
TBCLR
Ein codiertes Signal, das über die Tastatur den Befehl für die Löschung eines Tabstops an dem Ort darstellt, an dem der Schlitten angehalten ist.
Ein codiertes Signal, das über die Tastatur den Befehl für die Löschung eines Tabstops an dem Ort darstellt, an dem der Schlitten angehalten ist.
BKSP
Ein codiertes Signal für eine Rückstaste oder Rückwärtsbewegung des Schlittens.
Ein codiertes Signal für eine Rückstaste oder Rückwärtsbewegung des Schlittens.
TERM
Ein über die Tastatur erzeugtes codiertes Signal für die Beendigung der Tabulator-Index-Zeile.
Ein über die Tastatur erzeugtes codiertes Signal für die Beendigung der Tabulator-Index-Zeile.
Die Tastatur 2 ist dabei an die Tabulator-Index-Steuerung 8
angeschlossen, die logische Netzwerke enthält, deren Einzelheiten
und Arbeitsweise für die Decodierung und Verarbeitung
von Tabulatorstops und Indexbefehlscodes und für die Weiterleitung
von solchen Daten nach und aus dem Speicher innerhalb
eines Textpufferspeichers 6 (über die Textpuffersteuerung 7)
für die Einstellung und Lösung von Tabulatoreinstellungen
auf der elektronischen Tabulatorschiene, die hier als Tabula
torsteuerung 9 bezeichnet ist, und für die Durchführung und
Steuerung des Ausdruckens der den Status des Tabulatorgitters
und der Indexparameter darstellenden Codezeichen durch den
Drucker 1 noch beschrieben wird.
Eine Einzelbeschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des
Textpufferspeichers 6 und der Textpuffersteuerung 7 ist für das weitere
Verständnis nicht erforderlich,
zumal eine dafür geeignete Anordnung in der US-Patentschrift
36 75 216 beschrieben ist, so daß es
genügt, darzulegen, daß der Textpufferspeicher
6 im wesentlichen ein Speicher, vorzugsweise ein
umlaufendes, dynamisches Schieberegister ist, in dem der
eingegebene Text und die Befehlscodes und ein diesen Daten
zugeordnetes Steuerzeichen (Bytes), gesteuert durch die Text
puffersteuerung 7, für eine Manipulation der Daten durch und
aus dem Textpufferspeicher 6 heraus weitergeschoben wird. Die
Tabulatorsteuerung 9 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff,
in den das Tabulatorgitter eingespeichert und gemäß der noch
zu beschreibenden Arbeitsweise gelöscht werden kann, wobei
dieser Speicher in Kombination mit dem Textpufferspeicher
die einfache Einstellung und Veränderung von automatischen
Tabulatorstops durch die Maschinenbedienung erlaubt.
Ist die Textverarbeitungsanlage im Eingabebetrieb, und
werden dabei die jeweiligen Tabulatoreinstellungen und Index
parameter (Tabulator-Index-Zeilen-Eingabe) eingegeben, dann
gelangen die so eingegebenen Daten von der Tastatur 2 über
die Eingangsleitung 14 nach der Tabulator-Indexsteuerung 8.
Die Tabulator-Indexsteuerung 8 codiert und formatiert
solche Daten (Tabulator-Index-Zeile) über die Datenleitung 13
zur Speicherung in dem Textpufferspeicher 6, stellt die Indexarten
ein und bildet und/oder löscht die Tabulatoreinstellungen
innerhalb der Tabulatorsteuerung 9 und erzeugt einen Ausdruck
der den Status der Indexparameter und der Tabulatoreinstellungen
darstellenden Codezeichen und steuert außerdem
die Fortschaltung und den Rücklauf des Schlittens im Drucker.
Während der vorläufigen und der endgültigen Wiedergabe
(Eingabe-Wiedergabe und Kopie-Wiedergabe) werden die Daten
aus dem Textpufferspeicher decodiert und durch die Tabulator-Index
steuerung 8 verarbeitet, wobei derartige Textpuffer-Daten
für die Einstellung der Indexierung und der Tabulatorstops
und außerdem für die Steuerung (über die Leitung 16) des Ausdruckens
der Codezeichen durch den Drucker 1 verwendet werden.
Die Tabulatorsteuerung 9 ist für die Datenübertragung mit
einer Leitung 15 mit der Tabulator-Indexsteuerung verbunden,
die Textpuffersteuerung und die Tabulator-Indexsteuerung sind
wiederum über die Leitungen 10 und 11 miteinander verbunden,
während die Steuersignale für die Textpuffersteuerung 7 über
Leitung 12 übertragen werden.
Die Tabulator-Index-Zeile wird an der Tastatur 2 durch Eingabe
des codierten Buchstabens T (Drücken der Codetaste T in Fig. 1)
erstellt, wenn die Textverarbeitungsanlage auf Eingabe
geschaltet ist. Es sei angenommen, daß sich der Schlitten
des Druckers am linken Rand befindet und daß andere nachfolgend
noch angegebene erforderliche Bedingungen eingehalten
sind, daß der Ausschiebecode und der Tabulator-Index-Kenn
zeichencode durch die Tabulator-Indexsteuerung 8 in den
Textpufferspeicher eingegeben sind, wobei diese Codes im
Speicher den Anfang einer Tabulator-Index-Zeile anzeigen.
Zur gleichen Zeit wird ein Codezeichen (in diesem Beispiel
ein T) am linke Rand als erstes Zeichen gedruckt und zeigt
damit den Beginn einer Tabulator-Index-Zeile an. Das Codezeichen
T wird ohne Schrittschaltung des Schlittens gedruckt.
Sobald die Tabulator-Index-Zeile eingeleitet ist (die Bestätigung
dafür wird durch Drucken des Codezeichnes T gegeben),
kann die Anlage weitere Indexparameter, einen Löschbefehl
zur Lösung irgendwelcher in der Tabulatorsteuerung 9
noch existierender Tabulatorgitter und/oder die Eingabe
neuer Tabulatoreinstellungen aufnehmen.
Anschließend werden über die Tastatur durch Eingabe der entsprechenden
Anzahl von codierten i′s, d. h. ein CODEI (Fig. 3)
für einzeilig, und zwei CODEI für zweizeilig usw. die Codes
für die Fortschaltung der Schreibwalze eingegeben. Zu diesem
Zeitpunkt steht der Schlitten am linken Rand (das T war ohne
Schrittschaltung gedruckt worden) und die Eintragung CODEI
(oder Eintragungen) dient daher der Eingabe der entsprechenden
Anzahl von Indexkennzeichencodes in den Speicher (Textpuffer
6). Statt durch Herausdrucken zu diesem Zeitpunkt eine sichtbare
Anzeige für die Eingabe von Indexparametern zu geben,
wird der Drucker veranlaßt, einen Leerschritt mit nachfolgender
Rückstaste durchzuführen, so daß man hören kann, daß
die Indexparameter eingegeben sind, während der Schlitten am
linken Rand verbleibt.
Nach Eingabe der Indexparameter wird der Befehl "Tabulator
Löschen" (GNGCLR, Fig. 3) über die Tastatur eingegeben,
wodurch alle Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung gelöscht
werden. Solche Befehlseingabe bei immer noch am
linken Rand stillstehendem Schlitten bewirkt auch die Eingabe
des Tabulatorkennzeichencodes in den Speicher (Text
pufferspeicher 6) und bewirkt unter Steuerung der Tabulator-Index
steuerung 8, daß der Drucker 1 wiederum (hörbar) einen Schaltschritt
mit anschließender Rücktaste durchführt, wodurch der
Schlitten wiederum am linken Rand stehen bleibt.
Zu diesem Zeitpunkt kann man das gewünschte oder erforderliche
Tabulatorgitter einstellen. Demgemäß bringt man den Schlitten
oder Wagen nach dem bestimmten Ort, an dem der
Tabulatorstop eingestellt werden soll. Die Fortschaltung des
Schlittens wird üblicherweise dadurch erreicht, daß man
fortgesetzt eine entsprechende Taste (CHAR) oder Leerschritt
(SPACE) betätigt und somit den Schlitten schrittweise weiterbewegt
oder indem man die Tabulatortaste (TAB) betätigt,
worauf der Schlitten einen Tabulatorsprung bis zur Betätigung
der Taste (TABLOC) für Tabulatoreinstellung ausführt oder bis
eine zuvor eingestellte Tabulatorposition erreicht ist, solange
bis der Schlitten die gewünschte Tabulatorstopposition
erreicht hat. Die Fortschaltung des Schlittens vom linken
Rand aus bewirkt demgemäß, daß ein Tabkennzeichen-Code in
den Textpufferspeicher eingegeben wird (es sei denn, daß ein
Tabulatorstop bereits aufgrund der zuvor beschriebenen
Tabulator-Löschoperation eingegeben worden war).
Ist der Schlitten auf diese Weise an die gewünschte Stelle
gebracht worden, dann wird die entsprechende Taste in der
Tastatur gedrückt, um diese Tabulatorposition einzustellen
(TBSET). Das hat zur Folge, daß in der Tabulatorsteuerung 9
dieser Tabulatorstop an dem entsprechenden Ort eingestellt
wird, wenn nicht der Schlitten an einem zuvor eingestellten
Tabulatorstop stehengeblieben ist, und der Tabulator-Verschiebecode,
der den Ort einer solchen Tabulatorstellung kennzeichnet,
ist in den Textpufferspeicher eingegeben worden.
Zuzsätzlich dazu wird durch den Drucker 1 (in der derzeitigen
Position des Schlittens) rechts vom Codezeichnen T ein Codezeichen
t gedruckt, wobei dieser Druck wieder ohne Schrittfortschaltung
erfolgt.
Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das ganze Tabulatorgitter
gebildet ist, wobei die entsprechenden Tabulatorpositionen
an den entsprechenden Orten in der Tabulatorsteuerung
9 eingespeichert sind, und die Tabulatorpositionsdaten
(DISP) im Textpufferspeicher 6 liegen, wobei das
Drucken des Codezeichnens t nicht nur für den Bediener sicherstellt,
daß die verschiedenen Tabulatorstops eingestellt sind,
sondern ihm auch unmittelbar den Ort der Tabulatorstops
längs der Tabulator-Index-Zeile anzeigt, wie sie auch im
Speicher liegen.
Während der zuvor beschriebenen Bildung des Tabulatorgitters
kann man leicht bereits bestehende aktive Tabulatorstops,
die bei der Erstellung des Tabulatorgitters aufgefunden
werden, mit aufnehmen oder ausschließen (überprüfen). Wenn
insbesondere der Schlitten durch Betätigung einer Taste an
den Ort eines bereits bestehenden Tabulatorstops gebracht
worden ist (der daher bereits in der Tabulatorsteuerung vorhanden
ist), dann wird ein Tab-Verschiebecode, der die Position
dieses Tabulatorstops angibt, in den Speicher eingestellt
und das Codezeichen t wird durch den Drucker 1 automatisch
an diesem Ort des Schlittens gedruckt. Soll diese
Tabulatorstelle in das neue Tabulatorgitter mit aufgenommen
werden, dann wird die Tabulatoreinstellung fortgesetzt, wie
zuvor. Soll andererseits diese bestimmte Tabulatorstelle
weggelassen werden, dann wird eine Tabulator-Löschtaste gedrückt
und das Codezeichen (TBCLR) erzeugt, wodurch diese
Tabulatorstelle aus der Tabulatorsteuerung 9 gelöscht wird,
während gleichzeitig der entsprechende Tabulator-Verschiebecode
aus dem Speicher entfernt wird. Zusätzlich dazu wird
das bereits bestehende Codezeichen t zu diesem Zeitpunkt
durch das Codezeichen 0 überschrieben, so daß dadurch angezeigt
wird, daß diese Tabulatoreinstellung aus der Tabulatorsteuerung
und im Speicher gelöscht ist. Das Codezeichen 0
wird ebenfalls ohne Schrittschaltung des Schlittens gedruckt.
Nach Festlegen des gewünschten Tabulatorgitters wird durch
Einstasten eines Schlittenrücklaufs die Tabulator-Index-Zeile
beendet. Bei einer solchen Beendigung und vor dem tatsächlichen
Rücklauf des Schlittens nach dem linken Rand wird der
Format-Endcode (FMTEND) in den Speicher eingegeben, und es
wird ein Codezeichen gedruckt, das anzeigt, daß dieser bestimmte
Indexparamter zuvor eingegeben worden ist. Beispielsweise
sollte das Codezeichen S für den Indexparameter
"Einzeilig schreiben" und das Codezeichen D für den Index
parameter "Zweizeilig schreiben" gedruckt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Beendigung einer Tabulator-
Index-Zeile an jedem Punkt während der Erstellung der Tabulator-
Index-Zeile mit unterschiedlichen Folgen auftreten kann.
Wenn beispielsweise die Tabulator-Index-Zeile gleich zu
Anfang wieder aufgegeben werden soll (ehe Indexparameter eingegeben
worden sind), dann wird unmittelbar nach dem codierten
T ein Schlittenrücklauf über Tastatur eingegeben, so daß der
Ausschiebecode und der Tab-Index-Kennzeichencode aus dem
Speicher gelöscht werden, während das Codezeichen T mit dem
Codezeichen 0 überdruckt wird und ein Schlittenrücklauf druchgeführt
wird.
Eine Beendigung kann außerdem nach Eingabe von Indexparametern
auftreten. Wenn beispielsweise zu einem solchen Zeitpunkt
ein Schlittenrücklaufbefehl gegeben wird, dann wird der
Format-Endcode in den Speicher eingegeben, das Codezeichen S
oder D (für einzeilige oder zweizeilige Wiedergabe) wird
gedruckt und der Schlitten wird nach dem linken Rand zurückgeführt.
Ist eine Gesamtlöschung der Tabulatorsteuerung bereits
durchgeführt, dann druckt der Drucker das Codezeichen c
unmittelbar vor den Index-Codezeichen S oder D.
Die Beendigung einer Tabulator-Index-Zeile zu jedem Zeitpunkt,
an dem der Schlitten sich nicht am linken Rand befindet,
wirkt sich automatisch auch dahingehend aus, daß alle Tabulatoreinstellungen
aus der Tabulatorsteuerung, die sich auf
Tabulatoreinstellpositionen rechts von der Position des
Schlittens zum Zeitpunkt der Beendigung der Tab-Index-Zeile
befinden, gelöscht werden. Es sei darauf hingewiesen, daß
jedesmal dann, wenn eine Tabulatorzeile aufgegeben wird, die
Tabulatorsteuerungseinstellungen (aus einer vorhergehenden
Tabulator-Index-Zeile) auf den neuesten Stand gebracht werden.
Es sei ferner darauf verwiesen, daß Indexparameter, Tabulator-
Gesamtlöschbefehle und Tabulatoreinstellungen unabhängig
voneinander oder in Kombination eingegeben werden können,
solange sie in der zuvor beschriebenen Folge eingegeben werden.
Ein beliebiger Fehler kann bei einer Eingabe über die Tastatur dann, wenn
die Anlage für die Eingabe einer Tabulator-Index-Zeile über
die Tastatur eingerichtet ist, zu jedem Zeitpunkt bis zur
Beendigung der Tabulator-Index-Zeile durch entsprechende
Rücktastung des Schlittens korrigiert werden. Wenn insbesondere
die Rücktaste (BKSP) nach einem codierten T betätigt
wird, dann werden der Ausschiebecode und der Tab-Index-Kennzeichencode
und auch der Tab-Kennzeichencode, wenn eine
Gesamt-Tab-Löschfolge durchgeführt wurde) aus dem Speicher
enfernt und das Codezeichen T wird durch den Drucker mit
einem Codezeichen 0 überdruckt. Wenn eine Rücktaste nach
Eingabe von Indexparametern betätigt wird, dann werden alle
Index-Kennzeichencodes aus dem Speicher entfernt und der
Schlitten des Druckers führt einen Schaltschritt mit sofortigem
Rückschaltschritt durch, was (auch höher) anzeigt, daß
diese Indexcodes entfernt worden sind.
Zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Eingabe eines
Tabulatorgitters (und vor seiner Beendigung) kann der Schlitten,
wie zuvor beschrieben, schrittweise bis auf einen bestehenden
Tabulatorstop oder über diesen hinaus zurückgeführt
werden. Sobald ein solcher Tabulatorstop erreicht wird, wird
der bestimmte Tabulator-Verschiebecode, der die Position
einer solchen Tabulatorposition kennzeichnet, aus dem Speicher
entfernt, jedoch nicht aus der Tabulatorsteuerung, es sei
denn, daß die Löschung der Tabulatorposition aus der Tabulatorsteuerung
mit dem Codesignal (TBCLR) in der zuvor beschriebenen
Weise durchgeführt wird. Wenn daher der Schlitten erneut
nach einer solchen Tabulatoreinstellung und über eine
solche Tabulatoreinstellung hinaus fortgeschaltet wird, dann
wird der entsprechende Tabulator-Verschiebecode, der diesen
Tabulatorstop kennzeichnet, im Speicher wieder eingesetzt.
Man sieht daher, daß sich daraus ein schneller und bequemer
Weg ergibt, wie zusätzliche Tabulatorpositionen in das
Tabulatorgitter eingesetzt werden können, wie solche
Tabulatoreinstellungen, die nicht erwünscht sind, enternt werden
können und wie diese Operation während der anfänglichen Erzeugung
der Tabulator-Index-Zeile durchgeführt werden können.
Aus der vorangegangenen Beschreibung erkennt man, daß insoweit,
als die Entfernung von die Tabulator-Index-Zeile
bildenden Codes aus dem Speicher betroffen ist, sich dies
nur auf die derzeit verarbeitete Tabulator-Index-Zeile bezieht
und die Speichercodes einer zuvor eingegebenen Tabulator-
Index-Zeile durch eine solche Entfernung oder aufgegebene
Zeile unbeeinflußt bleiben.
Durch die der Eingabe zugeordnete Wiedergabe, eingeleitet
durch Drücken der Taste ENTRY oder wenn immer eine Tabulator-
Index-Zeile angetroffen wird (Feststellung von SO), druckt
der Drucker 1 das Codezeichen T am linken Rand. Die Index-
Kennzeichencodes werden verarbeitet und wenn daraufhin
Tabulator-Einstellinformation folgt, wird die Tabulatorsteuerung
gelöscht. Anschließend wird die Tabulatorsteuerung
gemäß den vom Speicher ausgegebenen Tab-Verschiebecodes neu
eingestellt, die Schlitten-Tabulatorpositionen entsprechend
jedem Tabulatorstop in der Tabulatorsteuerung eingestellt
und der Drucker druckt ein Codezeichen t (ohne Schaltschritt)
an jedem Ort eines Tabulatorstops.
Wenn nunmehr alle Orte von Tabulatorstops gekennzeichnet und
gedruckt sind, dann wird entweder das Codezeichen S oder D
am Ende der Zeile gedruckt (abhängig davon, ob zuvor Index-
Kennzeichencodes für einzeiligen oder zweizeiligen Druck
verarbeitet worden sind). Wenn keine Tabulatorstops ausgedruckt
werden und wenn die Tabulatorsteuerung gelöscht ist,
dann wird das Codezeichen c unmittelbar vor S oder D gedruckt.
Der Schlitten läuft dann nach dem linken Rand zurück und
die Schreibwalze wird entsprechend fortgeschaltet, worauf die
Anlage mit der Wiedergabe im Eingabebetrieb fortfährt. Wenn
die Tabulator-Index-Zeile während der endgültigen Wiedergabe
aufgefunden wird, dann läuft der gleiche Vorgang ab,
wie zuvor, nur daß nunmehr keine Codezeichen gedruckt werden.
In Fig. 19 sind die verschiedenen Tabulator-
und Indexparameter-Einstellverfahren (und die entsprechenden
Ergebnisse) in Übereinstimmung mit der vorgegangenen Beschreibung
zusammengefaßt, wobei:
- (1) die Eingabe eines Einzeilen-Indexparameters und die Löschung der Tabulatorsteuerung darstellt;
- (2) die Eingabe eines Zweizeilen-Indexparameters;
- (3) die Einstellung eines Tabulatorstops bei sechs Schaltschritten vom linken Rand und
- (4) die Wiedereingabe eines Einzeilen-Indexparameters darstellt.
Die Schritte (5a) bis (5c) werden durchgeführt, wobei:
- (5a) die Einstellung eines zusätzlichen Tabulatorstops bei vier Schaltschritten darstellt;
- (5b) eine Rücktaste darstellt, die zur Einstellung eines anderen Tabulatorstops betätigt werden muß und
- (5c) die Einstellung eines weiteren Tabulatorstops bei zwei Schaltschritten darstellt, während ein zuvor eingegebener Tabulatorstop (bei vier Schaltschritten) durch Tabulatorfortschatlung bestätigt (in den Speicher eingegeben) wird.
Die Schritte (6a) bis (6d) werden durchgeführt, wobei:
- (6a) die Löschung der Tabulatorsteuerung,
- (6b) die Einstellung eines Tabulatorstops bei drei Schaltschritten,
- (6c) die Rücktastung nach dem linken Rand und
- (6d) die Aufgabefolge als Ergebnis einer Eingabe über Rückstaste bis zum linken Rand darstellt.
Die Folge (7a) bis (7d) wird durchgeführt, wobei:
- (7a) die Eingabe eines Indexparameters für zweizeiliges Schreiben,
- (7b) die Bestätigung von zwei bereits in der Tabulatorsteuerung eingespeicherten Tabulatorstops darstellt (die Bestätigung wird durch zweifache Betätigung der Tabulatortaste erreicht),
- (7c) die Löschung des letzten bestätigten Tabulatorstops darstellt (die Löschung wird durch Betätigen der Tabulator-Löschtaste erreicht) und
- (7d) wie nach Löschen des Tabulatorstops in (7c) zwei Leerschritte über die Tastatur eingegeben, ein Tabulatorstop eingesetzt und die Zeile abgeschlossen werden.
Die Folgen (8a) bis (8e) werden durchgeführt, wobei:
- (8a) die Eingabe eines Indexparameters für zweizeiliges Schreiben darstellt,
- (8b) die Bestätigung der ersten beiden Tabulatorstops, die in der Tabulatorsteuerung vorhanden waren, und die Einfügung eines weiteren Tabulatorstops durch Drücken der Tabulator Einstelltaste darstellen,
- (8c) eine Rücktaste nach dem linken Rand anzeigt,
- (8d) eine Rücktaste nach dem linken Rand unter Weglassen eines der ursprünglich eingegebenen Indexparameters zeigt,
- (8e) eine Bestätigung von drei Tabulatorstops zeigt, die bei der Rücktaste zum linken Rand gemäß (8c) überfahren wurden, und das Drucken eines Codezeichens S als Folge der Rücktaste über einen der Indexparameter im Schritt (8d).
Die Folge (9a) und (9b) wird durchgeführt, wobei:
- (9a) die Bewegung des Schlittens vom linken Rand aus zeigt und
- (9b) die Beendigung der Tabulator-Index-Zeile zeigt, wodurch die Tabulatorsteuerung gelöscht und Codesignale C gedruckt werden.
Nachfolgend sollen Aufbau und Arbeitweise einer bevorzugten
Ausführungsform der logischen Schaltungen beschrieben werden,
die die zuvor beschriebene Arbeitsweise bewirken.
Um ein klares Verständnis zu erleichtern, soll anschließend
eine Zusammenfassung von Ausdrücken gegeben werden,
die bestimmte wesentliche Signale kennzeichnen, die in der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen benutzt werden
und die im folgenden zusammengefaßt sind.
Zeile 1
An den Drucker-Codegenerator 26 (Fig. 20) gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens T.
An den Drucker-Codegenerator 26 (Fig. 20) gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens T.
Zeile 2
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt mit anschließendem Rücktastschritt.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt mit anschließendem Rücktastschritt.
Zeile 3
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt des Schlittens.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt des Schlittens.
Zeile 4
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens t ohne Schaltschritt des Schlittens.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens t ohne Schaltschritt des Schlittens.
BACK
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für eine Rückstastung des Schlittens.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für eine Rückstastung des Schlittens.
OPRINT
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens 0 ohne Schrittschaltung des Schlittens.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens 0 ohne Schrittschaltung des Schlittens.
TABBING
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Tabulatorschritt nach dem nächsten Tabulatorstop.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Tabulatorschritt nach dem nächsten Tabulatorstop.
PRINTC
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens c.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens c.
PRINTS
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens S.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens S.
PRINTD
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens D.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Code zeichens D.
PRINTCR
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schlittenrücklauf.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schlittenrücklauf.
FORCESO
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, wenn ein Ausschiebecode (SO) in den Speicher eingegeben werden soll.
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, wenn ein Ausschiebecode (SO) in den Speicher eingegeben werden soll.
FORCEID
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, wenn ein Tab-Index-Kennzeichencode (TID) in den Speicher eingegeben werden soll.
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, wenn ein Tab-Index-Kennzeichencode (TID) in den Speicher eingegeben werden soll.
INDEX
Ein bei Eingabe des Index-Kennzeichencodes (INDXI) in den Speicher erzeugtes Steuer signal.
Ein bei Eingabe des Index-Kennzeichencodes (INDXI) in den Speicher erzeugtes Steuer signal.
TABIG
Ein bei Eingabe des Tab-Kennzeichencodes (TABI) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
Ein bei Eingabe des Tab-Kennzeichencodes (TABI) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
DISPL
Ein bei Eingabe des Tab-Verschiebecodes (DISP) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
Ein bei Eingabe des Tab-Verschiebecodes (DISP) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
FORCEND
Ein bei Eingabe des Format-Endcodes (FMTEND) in den Speicher erzeugtes Steuersignal
Ein bei Eingabe des Format-Endcodes (FMTEND) in den Speicher erzeugtes Steuersignal
Wie bereits dargelegt, erzeugt der Tastaturdecodierer 2 a den
über die Tastatur 2 eingegebenen Zeichen entsprechende Signale.
Außerdem bildet der Speicher-Codegenerator 25 in Fig. 22 die
verschiedenen über die Textpuffersteuerung 7 in den Textpufferspeicher
6 einzugebenden Codes. Steuersignalbefehle für die
Textpuffersteuerung 7, die die Daten und Kennzeichen im
Textpufferspeicher 6 manipulieren, werden durch einen Befehls-
Codegenerator 50 in Fig. 21 erzeugt. In dieser Hinsicht bewirkt
die Eingabesignalleitung 500 die Entfernung eines einzigen
Codes, die Eingabesignalleitung 600 bewirkt die Auslassung von
zwei Codes und die Signaleingangsleitung DLT3 bewirkt das
Weglassen von drei Codes und das Eingangssignal ADVFLAG gibt
Befehl für eine variable Verschiebung des Kennzeichens.
Vom Textpufferspeicher kommende Datencodes werden während
der Wiedergabe durch einen Speicherdecodierer 51 in Fig. 14
decodiert und der entsprechende Druckvorgang und Schlittenrücklauf
des Druckers 1 wird durch den Drucker-Codegenerator
26 in Fig. 20 gesteuert.
Die logischen Schaltungen für die Durchführung der Einleitung
einer Tabulator-Index-Zeile während der Tabulator-Index-
Zeilen-Eingabe zeigen Fig. 4A bis 4D. Die Verriegelungsschaltung
20, wenn sie durch RCR eingestellt und nicht durch
Signalzustände an dem ODER- und dem UND-Glied zurückgestellt
ist, stellt sicher, daß sich der Schlitten am linken Rand
befindet. Die Verriegelungsschaltung 21 kennzeichnet im eingestellten
Zustand, daß es sich um eine Tab-Index-Zeilen-
Eingabe handelt (USER1), und die Verriegelungsschaltung 22
zeigt im eingestellten Zustand an, daß die Anlage für die
Eingabe einer Tabulator-Index-Zeile über die Tastatur bereit
steht (KEYMODE). In Reihe geschaltete Schieberegister 23 und
24 (Fig. 4C) liefern die Steuersignale FORCESO und FORCEID
in Abhängigkeit von dem eingangsseitig zugeführten Signal
TPRINT für die Eingabe der entsprechenden Ausschiebecodes (SO)
und Tab-Index-Kennzeichencode (TID) in den Speicher (Speicher-
Codegenerator 25 in Fig. 22). Der Drucker-Codegenerator 26
(Fig. 20) druckt das Codezeichen T, wenn auf Leitung 1 ein
hohes Potential liegt.
Die für die Eingabe von Indexparametern während der Tab-Index-
Zeilen-Eingabe einsetzbaren logischen Schaltungen (und Index
parameterverarbeitung während Tab-Index-Zeilen-Wiedergabe)
sind in Fig. 5A und 5B gezeigt. Demgemäß liefert das UND-Glied
30, wenn die dort angedeuteten Eingangssignale auf
hohem Potential liegen, ein Steuersignal "INDEX",
wobei jedesmal dann, wenn ein solches Steuersignal erzeugt
wird, ein Index-Kennzeichencode (INDXI) vom Ausgang des
Speicher-Codegenerators 25 (Fig. 22) in den Speicher eingegeben
wird. Verriegelungsschaltung 31 (Fig. 5A) und Verriege
lungsschaltung 32 (Fig. 5B) zeigen dabei die Betriebsarten
"einzeilig" oder "zweizeilig" an. Der Drucker-Codegenerator 26
(Fig. 20) bewirkt, daß der Drucker dann, wenn Zeile 2 ein
hohes Potential aufweist, einen Schaltschritt vorwärts mit
anschließender Rücktaste durchführt (THUMP).
Die logischen Schaltkreise für die anfängliche Lösung der
Tabulatorsteuerung (nach Eingabe der Indexparameter-Daten
über die Tastatur) sind in Fig. 6A und 6B gezeigt. Das bei
Auftreten des Befehls "Gesamttab löschen" (GNGCLR) erzeugte
Signal GNGTABI (und andere Bedingungen an den Eingängen des
UND-Gliedes 133) werden für die Einstellung der Verrriegelungs
schaltung 33 (was die Anwesenheit des Tab-Kennzeichencodes
im Speicher anzeigt und außerdem das Steuersignal TABIG am
Ausgang des ODER-Gliedes 35, Fig. 22 erzeugt, zur Eingabe des
Tab-Kennzeichencodes (TABI) in den Speicher benutzt. Das
Steuersignal GNGTABI wird außerdem (Fig. 12) zum Löschen der
Tabulatorsteuerung 9 benutzt und bringt außerdem die Leitung 2
auf hohes Potential (Fig. 20), so daß der Drucker einen
Schaltschritt mit sofortiger Rücktaste durchführt.
Die logischen Steuernetzwerke für die Steuerung der Bewegung
des Schlittens während der Eingabe von Tabulatoreinstellungen
zeigen Fig. 7A bis 7F. Außer der Erzeugung der verschiedenen
internen Steuersignale, die in diesen Figuren dargestellt sind,
wird zunächst besonders auf Fig. 7F verwiesen, wo die
Einstellung der Verriegelungsschaltung 40 (USER2) anzeigt,
daß der Schlitten vom linken Rand wegbewegt worden ist.
Die Position des Schlittens in bezug auf den linken Rand
wird durch das Register 41 (Fig. 7A) festgehalten, und die
Position des nächsten Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung
ist im Register 42 abgespeichert. Jede schrittweise Fortschaltung
des Schlittens bringt eine Fortschaltung des
Registers 41 um 1. Sobald dieser Schritt durchgeführt ist,
bestimmt die logische Schaltung in Fig. 7A, ob der Schlitten
nach einem Tabulatorstop weitergeschaltet worden ist. Diese
Überprüfung wird insbesondere dadurch erzielt, daß man die
Ausgangssignale der Register 41 und 42 miteinander vergleicht,
wobei dieser Vergleich auf verschiedene Weise durchgeführt
werden kann. Wenn beispielweise der Schlitten nach einem
Tabulatorstop weitergeschaltet worden ist, dann wird automatisch
das Zeichen t gedruckt (Leitung 4 in Fig. 20 auf hohem
Potential), die Verriegelungsschaltung 43 (Fig. 7B) wird
eingestellt und das Tabulator-Verschiebesignal (DISPL) wird
(Fig. 8A und 8B) nach dem Textpufferspeicher für die Erzeugung
des Tab-Verschiebecodes (DISP) durchgeschaltet.
Die Tabulator-Verschiebedaten stellen dabei den Abstand des
Schlittens vom letzten Tabulatorstop (oder vom linken Rand)
zum derzeitigen Tabultorstop (derzeitige Position des
Schlittens) dar. Diese Verschiebung wird durch Subtraktion
(in der Subtrahierstufe 44 von Fig. 8A) des Inhalts des
Registers 42 für den letzten Tabulatorstop vom Ausgangssignal
des Schlitten-Positionsregisters 41 erhalten. Sobald die
Tabulatorsprung-Daten nach dem Textpufferspeicher durchgeschaltet
sind, wird das Register 42 für den letzten Tabstop
mit der derzeitigen Position des Schlittens (Fig. 7A) auf
den neuesten Stand gebracht.
Die auf Tabulatorsprünge des Schlittens anwendbare Steuerlogik
zeigt Fig. 7D. Um festzustellen, ob der Schlitten in
Übereinstimmung mit einem solchen Tabulatorsprung-Verfahren
nach einem Tabulatorstop bewegt worden ist, wird folgendes
Verfahren durchgeführt. Der Abstand zum nächsten Tabulatorstop
wird in einen Abwärtszähler 44 (Fig. 7E) geladen. Für
jeden Schaltschritt des Schlittens während des Tabulatorsprungs
wird dieser Zähler 44 um 1 rückswärts gezäht. Wenn
dieser Zähler den Zählerstand Null erreicht, wird der Tabulatorsprung
beendet, da der Tabulatorstop erreicht worden
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird erneut das Codezeichen t gedruckt,
die Verriegelungsschaltung 43 wird eingestellt und
die Tabulatorsprung-Daten (Tabulatorsprung-Code) werden in den
Speicher eingestellt. Wie zuvor beschrieben, wird bei Durchführung
des Befehls TABLOC kein Codezeichen gedruckt, und es
wird kein Code in den Speicher eingegeben. Das Schlittenspositionsregister
41 wird wie zuvor auf den neusten Stand gebracht
und zeigt damit den Ort des Schlittens an der neuen
Tabulatoreinstellung an. Das logische Netzwerk für die Einstellung
der Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung 9 (wie
auch die Löschung derselben) zeigt Fig. 9.
Die logischen Steuernetzwerke für die Steuerung von Rücktaste
während der Fehlerkorrektur durch Rücktaste zeigen Fig. 10A
bis 10I. Insbesondere sind die in Fig. 10A bis 10C gezeigten
logischen Schaltungen wirksam, wenn eine Rücktaste
über Tastatur eingegeben wird, wenn sich der Schlitten am
linken Rand befindet und erzeugt dabei ein Signal "Leitung 5"
(Fig. 21) als ein positives Potential, wodurch der Index-Kennzeichencode
aus dem Speicher entfernt wird. Die Erzeugung
der Signale "Leitung 6" und "DLT3" (Fig. 21), wenn nach einer
codierten T- oder einer codierten T-Vollöschfolge (zur Aufgabe
einer Tab-Index-Zeile) eingegeben wird, wird durch die in
Fig. 10D und 10E dargestellten logischen Schaltungen bewirkt.
Während einer solchen Folge wird die Verriegelungsschaltung
60 (Fig. 10F) für eine Fortschreibng der Formatdaten
einschließlich der Tabulatorsteuerung bis zu dem Punkt
der Aufgabe eingestellt. Der Status und die Fortschreibung
des Schlittenpositionsregisters 41 und des Registers 42 für
den Wert des letzten Tabulatorstops werden während der Fehlerkorrektur
durch Rücktasten von Tabulatorstops, wie zuvor beschrieben,
mit Hilfe der logischen Steuerungen in Fig. 10H
und 10E ermittelt bzw. durchgeführt.
Die in der Beendigung einer Tabulator-Index-Zeile wirksamen
logischen Steuernetzwerke zeigen Fig. 11A bis 11D. Fig. 12
zeigt das Löschen der Tabulatorsteuerung während einer
solchen Schlußfolge (wie zuvor beschrieben) und die Steuernetzwerke
für die Durchführung der Schlußdruckfolge zeigt
Fig. 13.
Die logischen Schaltungen, die für die Tabulator-Index-Zeile
bei der Wiedergabe anwendbar sind, zeigen Fig. 15 bis 19.
Wenn insbesondere der Ausschiebecode (SO) über den Speichercodierer
51 (Fig. 14) aus dem Textpufferspeicher ausgespeichert
wird, dann wird die Verriegelungsschaltung 70
(Fig. 15A) eingestellt. Wenn der nächste wiederzugebende Code
ein Tab-Index-Kennzeichencode (TID) ist, dann wird die Ver
riegelungsscchaltung 71 (Fig. 15B) eingestellt, was die Verarbeitung
der Tabulator-Index-Zeile anzeigt. Der in Fig. 15C
gezeigte Zähler für die Fortschaltung des Kennzeichens verfolgt
die Anzahl der aus dem Speicher in der Tabulator-Index-Zeile
ausgegebenen Anzahl von Codes, damit das Steuerkennzeichen
während einer solchen Verarbeitung entsprechend
weitergeschoben werden kann. Die in Fig. 16 gezeigten UND-Glieder
zeigen die Anzahl der Indexparameter (einzeilig oder
zweizeilig) an.
Die während der Wiedergabe des Tab-Kennzeichencodes (TABI)
und des Tab-Sprungcodes (DISP) eingesetzte logische Schaltung
zeigen Fig. 17A und 17B. Die Steuerlogik bei der Durchführung
der Steuersignale während der Wiedergabe des Format-Endcodes
(FMTEND) zeigen Fig. 18A und 18B. Das an den Drucker-Code
generator 26 (Fig. 20) abegebene Schlittenrücklaufsignal
PRINTCR stellt alle der Tab-Index-Zeile zugeordneten Register,
Zähler, Verriegelungsschaltungen usw. zurück.
Claims (4)
1. Speichergesteuerte Textverarbeitungsanlage mit
kraftgetriebenem Druckwert mit Eingabetastatur
zur Erzeugung von Textcodes und Formatbefehlscodes
für den zu druckenden Text mit einem
Textpufferspeicher (6) für die Textcodes und
einer elektronischen Tabulatorsteuerung (9) zur
Steuerung der Tabulatorstops für den Schlitten
des Druckwerkes,
gekennzeichnet durch
einen mit der Tastatur (2) verbundenen Tastatur-
Decodierer (2 a) zur Erzeugung einer Folge von
Codesignalen, die den Anfang einer Tabulator-
Index-Zeile, den Indexparameter des Formats, den
Ort der Tabulatorstops für den Schlitten des
Druckwerks und das Ende der Tabulator-Index-Zeile
anzeigen, wobei die den Codes der Tabulatorstops
in der Tabulator-Index-Zeile entsprechenden
Codezeichen an Orten längs der Zeile gedruckt
werden, die der tatsächlichen Position des
Schlittens des Druckwerkes in jeder der
Tabulatorpositionen entsprechen,
ferner durch eine Tabulator-Index-Steuerung (8)
für die Eingabe dieser Folge von Codesignalen in
den Textpufferspeicher (6),
sowie durch Schaltmittel (41, 42, 44) für die Erstellung
eines Tabulator-Gitters in der Tabulator-
Steuerung (9) und
durch einen Druckcodegenerator (26) zur Erzeugung
einer gedruckten, der Folge von Codezeichen entsprechenden
Tabulator-Index-Zeile mittels des
Druckwerkes, wobei die Lösung eines durch ein
Codezeichen dargestellten Codes über den
Druckcodegenerator (26) das Codezeichen durch
ein weiteres, die Ungültigkeit darstellendes
Codezeichen überdruckt wird.
2. Speichergesteuerte Textverarbeitungsanlage nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine logische Steuerschaltung (20, 21, 22,
23, 24) vorgesehen ist, die bei Eingabe von
Tabulatorpositionen einen Speichercodegenerator
(25) für die Bildung von entsprechenden
Codesignalen für eine Eingabe über eine
Textpuffersteuerung (7) in den
Textpufferspeicher (6) steuert.
3. Speichergesteuerte Textverarbeitungsanlage nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Schaltmittel der Schlitten des
Druckwerkes zum Drucken der Tabulatorcodezeichen
am Ort der Tabulatorstops schrittweise oder im
Tabulatorsprung durch ständigen Vergleich der in
einem Schlitten-Positionsregister (41) eingespeicherten
derzeitigen Positionen mit der
Position des nächsten Tabulatorstops (42) durch
Differenzbildung in einer Subtrahierstufe (44)
fortschaltbar ist.
4. Speichergesteuerte Textverarbeitungsanlage nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eingabe des Endcodes (TERM) der
Tabulator-Index-Zeile über Eingabe eines
entsprechenden Endcodes (FMTEND) der Schlitten
des Druckwerkes automatisch in seine
Ausgangsstellung am linken Rand rückführbar ist.
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