DE2905837A1 - Sicherheitsvorderbacken bei einer skibindung - Google Patents
Sicherheitsvorderbacken bei einer skibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherhoitsvorderbacken bei
einer Skibindung mit einem wenigstens eine einen Sohlenhalter in seiner Normalstellung haltende Feder aufweisenden
Sichorhcitsauslösemechanismus, der bei einer vorbestimmten,
auf den Sohlonhalter wirkenden seitlichen Auslösekraft zur
Frei.-o.be des Skischuhs dessen seitliches Ausschwenken gestattet s und mit einem im Schuhballenbereich angeordneten,
auf von oben ausgeübten Druck ansprechenden Kraftgeber, welcher über eine Kraftübertragungsvorrichtung auf den Sicherheitsauslösemechanismus
eine die Auslösung unterstützende Hilfskraft ausübt. Bei einem bekannten Sicherheitsvorderbacken
dieser Art (DE-OS 2 030 7^-9) wird durch die Hilfskraft
der Rasteingriffswinkel und damit die Rastkraft durch Verschieben der Gegenrast verändert» Die Standplatte muß
stets von Hilfsfedern, die der hohen Ballenkraft entgegenwirken,
zurückgestellt werden. Die durch das Verschieben der Rastkulisse erreichbare Präzision ist für die heutigen Anforderungen
an eine Sicherheitsbindung nicht ausreichend, V/eiter ist
bei dem bekannten Backen nachteilig, daß bei jeder Ballenkraft der Reduktionsmechanismus bewegt wird, was einen hohen Verschleiß
von Rast und Gegenrast zur Folge-hat, da diese Teile
beim Skifahren ständig relativ zueinander bewogt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beide Federn relativ zueinander
eingestellt werden müssen, um das richtige Maß der Auslösekraftherabsetzung zu erreichen. Bei einer anderen Ausführun
-sf orm des vorbekannten Vorderbackens ist der Bauaufwand
durch das Erfordernis von zwei hintereinander geschalteten Federn erheblich, von denen nur eine für die Auslösung verantwortlich
ist„ Probleme liegen außerdem bei der Auslösewertverstellung
und damit bei der Abstimmung der Federn aufeinander vor. Um eine prozentual richtige Herabsetzung der Auslösekraft
zu erreichen, müssen bei verschiedenen Federkräften verschiedene Entlastungswege der Feder erzielt werden. Die daraus
resultierende komplizierte Einstellung und Abstimmung der Federn aufeinander ist neben dem Bauaufwand und -volumen als
weiterer Nachteil anzusehen.
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Eg ist auch schon ein Sicherheitsvorderbacken mit Ballendruckausgleich
durch veränderliche Halterastkraft bekannt (DE-Gbra 70 /(./(. 757)» bei dem eine auf einer Achse drehbar befestigte
Trittplatte einen Stößel beaufschlagt, der auf eine von z'.'/oi hintereinander geschalteten Federn derart einwirkt,
daß diese beim Treten auf die Trittplatte entlastet wird. Dadurch wird die Haltekraft der Rastkugel gegenüber einem
Schwankteil herabgesetzt. Diese bekannte Anordnung erfordert jedoch zwei hintereinandergeschaltete Federn, muß
also ganz speziell im Hinblick auf den gewünschten Entlastungseffekt konstruiert sein.
Schließlich ist es bereits bekannt (DE-PS 75k 109), auf eine
Sicherheitsvorrichtung bei Skibindungen derart einzuwirken, daß der 7/iderstand dieser Vorrichtung gegen Öffnen und Lösen
der Bindung in dein Sinne geändert wird, daß beim Aufschwenken des Fußes vom Ski der Widerstand gegen Lösen der Bindung abnimmt.
Diese bekannte Anordnung erfordert also als Steuerungsgröße ein Abheben des Fußes vom Ski, was bei heutigen Abfahrts-Sicherheitsskibindungen
nicht hingenommen werden kann.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Sicherheitsvorderbackon
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der Schuh bis zur Sicherheitsauslösung fest in der Bindung
gehalten ist und - abgesehen von nicht zu vermeidenden elastischen Verformungen - bis zum Beginn einer Sicherheitcaualösung
keine Bewegungen am Kraftgeber und der Kraftübertragungsvorrichtung auftreten, welche zu erhöhtem Verschleiß Anlaß
geben könnten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Hilfskraft das auf den bzw. die Sohlenhalter direkt oder indirekt
einwirkende Ende der Auslösefe'der(n) in einem den Sohlenhaltor entlastenden Sinn beaufschlagt und daß die Hilfs-
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kraft bei jeder vom Ballen auf den Kraftgeber ausgeübten
Kraft kleiner als die die Auslösekraft bestimmende Federvorspannung
ist. Auf diese Weise wird eine in l'/irkrichtung der Hilfskraft quasistarre Verbindung dos vom Ballen beaufschlagten
Kraftgebers zur Auslösefeder bzw« einem von ihr beaufschlagten Teil erreicht. Dadurch ist einerseits gewährleistet,
daß eine Bewegung der Kraftübertragungsglieder vor Beginn einer Sicherheitsauslösung nicht eintritt, während
andererseits die Hilfskraft während des gesamten Auslösewoges
erhalten bleibt. Dies ist bei modernen Sicherheitsvorderbacken von besonderer Bedeutung, weil diese eine
erhebliche Seitenelastizität aufweisen, damit die Sicherheitsauslösung erst nach einem vorbestimmten elastischen Hub
eintritt. 7/ird dieser Hub beim Auftreten einer Seitenkraft nicht erreicht, kehrt der Vorderbacken selbsttätig in seine
Ruhelage zurück. Die Kraftübortragungsvorrichtung zwischen dem vom Ballen beaufschlagten Kraftgeber und der Hilfskraft
kann mit in großen Grenzen frei wählbarer übersetzung ausgelegt werden. Wesentlich ist jedoch, daß diese Kraftübertragungsvorrichtung
in ,-jedem Fall so ausgelegt wird, daß die Auslöse feder oder ein von ihr beaufschlagtes Teil (Zugstange,
Anker, Flügel usw.) in Richtung der Auslösebewegung durch die HiI i'skraft vorgespannt wird, sie also in einem den Sicherheit
SKiochanismus öffnenden Sinne wirksam ist. Die Ballenkraft
wirkt also erfindungsgemäß direkt oder indirekt einem
Teil der Auslösefederkraft entgegen.
Da erfindungsgeinäß die von der Ballenkraft erzeugte Hilfekraft
bei jeder vom Ballon auf den Kraftgeber ausgeübten Kraft kleiner als die die Auslösekraft bestimmende Federvorspannung
ist, ist dafür gesorgt, daß nicht durch eine große Ballenkraft eine Seitenauslösung der Bindung zur Unzeit
hervorgerufen wird.
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BAD ORiGSNAL
Besonders vorteilhaft ist en, '--iemi die Hilfskraft bei sich
maximal veränderndem Ballendruck zwischen etwa O und /+O %
der Federvorspannung variiert. Mit anderen 'Torten sollte
durch den vom Ballen beaufschlagten Kraftgeber höchstens
^O % oder allenfalls die Hälfte der Federvorspannun;; kompensiert
norden.
ITach einer bevorzugten Ausführungsform beaufschlagt die
Hilfskraft den bzw. die Sohlenhalter in Richtung der Auslösebowegung
direkt oder indirekt positiv.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch, daß die Hilfskraft proportional der auf den Kraftgeber wirkenden Kraft ist. Hierbei nird berücksichtigt, daß
der roibung-bedingte V/iderstand des Skischuhs gegen seitliches
Auslenken im wesentlichen proportional dom Ballendruck
ansteigt.
Eine weitgehend gleichmäßige Belastung des Skifahrerbeins
bei einer Seitenauslösung, unabhängig von dem bei der Auslösung ausgeübten Ballendruck wird erreicht, wenn nach einer
bevorzugten Aucführungsform das durch die Kraftübertragungsvorrichtung
bestimmte Übersetzungsverhältnis zwischen der Kraft am Kraftgebor und Hilfskraft einen derartigen 7,'ert besitzt,
daß die Hilfskraft die Auslösekraft etwa um die sich einer seitlichen Bewegung des Schuhs entgegenstellende Reibkraft
herabsetzt. Dieser Bedingung sollte der Sicherheitsvorderbacken so weit wie möglich angenähert werden.
Im einfachsten Falle wird die Kraftübertragungsvorrichtung
durch ein mechanisches Getriebe verwirklicht. Hierzu kann z.B. eineim Ballenbereich angebrachte Trittplatte über einen
Keiltrieb oder einen Hebeltrieb auf eine zum Sohlonhalter hin
verlaufende Betätigungsstange einwirken, welche die über den
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■ ORJGlNAL
Keiltrieb auf sie ausgewirkte Kraft zum Sohlenhalter weiterleitet. Zwischen die Betätigungsstange und den
Sohlenhalter kann dabei ein Zahngetriebe oder ein Hebelgetriebe geschaltet sein.
Eine weitere Möglichkeit zur praktischen Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß die
Kraftübertragungsvorrichtung ein hydraulisches System ist. Hierzu kann unter einer Trittplatte ein hydraulisches
Kolben-Zylinder-Aggregat oder ein hydraulisches Kissen angeordnet sein, dessen Druckraum über eine Fluidleitung
mit einem den Sohlenhalter beaufschlagenden hydraulischen
Kolben-Zylinder-Aggregat oder -Kissen verbunden sein.
Für das Angreifen der Hilfskraft zwischen Auslösefeder und Sohlenhalter bieten sich grundsätzlich alle bei der
Bewegungsübertragung mitwirkenden mechanischen Glieder an, einschließlich des Federendes und der Sohlenhalter
selbst.
Z.B. kann die Hilfskraft an einem von der Auslösefeder beaufschlagten Joch angreifen, welches mit zwei seit-
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lieh ausschwenkbaren Sohlonhaltern zusammenwirkt.
Bei einer, weiteren Ausfuhrungsform greift die Hilfskraft
über eine Kraftverzwoigung und Hebelarme an zwei seitlieh ausschwenkbaren Sohlenhaltern an, die durch eine Feder in
eine Paihelago gegeneinander gezogen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch, daß die Hilfskraft über ein Joch an zwei seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern angreift, die durch jeweils
eine Feder auf eine Ruhelage zu vorgespannt sind.
Schließlich kann die Hilfskraft auch an einer Zugstange angreifen, welche die Kraft der Auslösefeder zu einem nach
entgegengesetzten Seiten ausschwenkbaren Sohlenhalter leitet, Der Sohlonhalter ist gelenkig mit der Zugstange verbunden
und liegt beldseits der Mittellängsachse an dem Bindungsgehäuse derart an, daß zwei seitliche Schwenkachsen gebildet
werden. Me Zugstange eignet sich besonders gut für die übertragung der Entlastungs-Hilxskraft.
SchlieiMich läßt sich die Erfindung ohne weiterer, auch bei
Eingelenkorn dadurch anwenden, daß die Hilfskraft an einem
in einem eingelenkigen Sohlenhaltor angeordneten Hebel angreift,
welcher durch die Auslösefeder gegen eine Abflachung
dos ßchvjonkzapfenc gedrückt ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eiurr ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Sieherheitsvbrderbackens mit mechanischer Kraftübertragungvorrichtung,
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BAD ORIGINAL
i
i
Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Gegenstandes der Fig. 1 mit einem Sohlenhalter
in ausgelöstem Zustand,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheitsvorderbackens mit mechanischer Kraftübertragung;?,vorrichtung,
Figur l\ eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Gegenstandes der Fig. 3 mit einem der beiden
seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalter in ausgelostem Zustand,
Figur 5
eine teilweise geschnittene Seitonansicht einer dritten Aus führuiigs form mit mechanischer
Kraftübertragungsvorrichtung,
Figur 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Gegenstandes der Fig. 5,
Figur 7 eine teilweise geschnittene Scitenniioicht
einer vierten AusfUhrungsform eine« Sieherhoitnvorderbackuns
gemäß der Erfindung mit hydraulischer Kraftübertragung vorrichtung,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht den Gegenstandes der Fig. 79
Figur 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünfton Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sichnrheitsvorderbackens mit mechanischer Kraftübertragungsvorrichtung,
030034/0327 IAD ORIGINAL '
Figur 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 9,
Fig. 11-15 teilweise geschnittene schematische Seitenansichten
verschiedener für den erfindungsgemäßen Sicherheitsvorderbacken geeigneter Kraftgeber,
Figur 16 einen Querschnitt des Gegenstandes der Fig.15
und die
Fig. 17-20 schematische Teildraufsichten verschiedener
Aursführungsformen von erfindungsgemäßenr
Sicherheitsvorderbacken zur Veranschaulichung verschiedener Möglichkeiten für den Angriff der Hilfskraft.
Nach den Fig. 1 und 2 weist ein erfindungsgemäßer Sicherheitsvorderbacken
ein Gehäuse 36 auf, an dem um lotrechte Achsen 37 Sohlenhalter 13 seitlich ausschwenkbar gelagert
sind.
An den Sohlenhaltern 13 angeordnete Gleitrollen 38 stehen
mit einer Kulissenbahn 39 an einem Joch 40 in Eingriff, welches mit einer Zugstange 32 verbunden ist, die sich axial
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ORIGINA
in einen Foderaufnahmeraum 1\.1 dec Gehäuses 36 erstreckt und
an ihrem vorderen Ende als verstellbares Federwiderlager eine aufgeschraubte Kutter hZ trägt. Zwischen dieser Mutter und
einer Zwischenwand 1+3, die einen Durchbruch 44 sum Durchlaß der
Zugstange ~$2 aufweist, erstreckt sich die vorgespannte Auslöse
feder 27. Die Feder 27 hält die Sohlenhalter 13 über
die Zugstange 32, das Joch 40, die Kulissenbahn 39 und die
Gleitrollen 36 normalerweise in ihrer Ruhelage, welche in
Fig. 2 in der unteren Hälfte wiedergegeben ist.
Beim Einwirken einer seitlichen Auslösekraft im Sinne des Pfeils K in Fig. 2 schwenkt der betreffende Sohlenhalter
13 unter Zusammendrückung der Auslösender 27 nach außen und
gibt so-den--Skischuh frei.
Im Ballenbereich des Skischuhs befindet sich eine Trittplatte 11, welche in geringem Maße höhenbewoglich gelagert ist. Sie
ist an ihrer Unterseite mit einer Schrägfläche 45 versehen,
die mit einer an einer Betätigungsstange I4 vorgesehenen Gegenfläche
46 einen Keiltrieb 12 bildet. Die Betätigungsstange
14 erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung des Ski unterhalb
einer Abdeckung 45 his in den Bereich unterhalb der
Zugstange 52- Dort liegt die Betätigungsstange I4 nach oben
frei und weist einen Zahnstanrenbereich 16 auf, der mit einem
um eine Querachse im Gehäuse .36 drehbar gelagerten Zahnrad 15
kämmt. Oberhalb des Zahnrades ist an der Unterseite der Zugstanne
J)Z. ebenfalls ein Zahnstangenbereich 17 vorgesehen,
der von oben in das Zahnrad 15 eingreift.
Drückt der Ballen des Skischuhs beispielsweise mit einer Kraft F von oben auf die Trittplatte 11", so wird diese Kraft
nach Umlenkung über den Keiltrieb 12 auf die Betätigungsstange 14 umgeleitet, welche sich daraufhin nach vorn su vorschieben
versucht. Hierbei wird über den Zahnstangenbereich 16 ein
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Drehmoment auf das Zahnrad 15 übertragen, welches seiner-Seite
eine Hilfskraft H in Richtung des Pfeils in Fig. 1 auf die Zugstange 52 überträgt. Diese Hilfskraft entspricht
einer Erniedrigung der Vorspannung der Auslöse feder 27 und
führt zu einer Herabsetzung der Auslösekraft K. Jo stärker
die Ballendruckkraft F ist, umso größer wird die Hilfskraft H und umso leichter läßt sich die Bindung seitlich auslösen.
Die Dimensionierung des durch die Teile 12, U^, 15, 16, 17
gebildeten Getriebes ist derart gewählt, daß die Auslosekraft K gerade um den Betrag der Schuhreibung an der Trittplatte
11 erniedrigt wird. Hierdurch wird das Auslöseverhalten
bezüglich des Beins des Skifahrers unabhängig von der Auflagereibung im Ballenbereich.
Bei allen weiteren Ausführungsbeispielon bezeichnen gleiche
Besugszahlen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3+4 stützt sich die Auslösefeder
27 auf der zum Schuh hin gelegenen Seite an Gehäuse ab, währencJ
aß vorderen Ende ein auf einer Stange Lfi axial verschiebbares
'.'/idorlagor ^S vorgesehen ist, das über an den Sohlenhaltern
13 vorgesehene Hebelarme 29 von der Auslösefeder 27
ein Schließmoment auf die Sohlonhalter 13 ausübt,, so daß diese
normalerweise die in Fig. l\. in. der unteren Hälfte dargestellte
Lage einnehmen.
ITach Fig. 3 greift an dem a:d.al beweglichen Widerlager 43 auch
der obere Arm eines zweiseitigen Hebels 18 an, der um eine Querachse schwenkbar im Gehäuse 36 gelagert ist und mit seinem
unteren Arm an der Betätigungsstange M\ anliegt, welche
wieder über den Koiltrieb 12 von der Trittplatte. 1 Γ beaufschlagt
ist. Beim Einwirken der Ballendruckkraft F auf dio Trittplatte 11 erfährt der Hobel 18 ein· Drehmoment im Uhrzeigersinn,
co daß dio Hebelarme 29 teilweise von der Kraft der Auslösefoder 27 entlastet werden und die seitliche Auslösung
damit entsprechend erleichtert wird. Die Diiaensionie^rung.-des
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Getriebes ist ebenso auszulegen, wie bei dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel.
In der oberen Hälfte- der Fig - 4 ist der rechte Sohlenhalter
13 im seitlich ausgelösten Zustand dargestellt. Die Abdeckung 45' ist elastisch und mit der Trittplatte 11 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist ein einteiliger Sohlenhalter 13 durch eine Zugstange 32 gegen beidseits der
Mittellängsachse 48 vorgesehene Berührungsflächenpaare 49 zwischen Sohlenhalter 13 und Gehäuse 36 gedrückt, indem- eine
bei 50 an dem Sohlenhalter 13angelenkte Zugstange 32 durch eine Auslösefeder 27 auf Zug belastet wird. Die Zugbelastung
der Zugstange 32 erfolgt in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und" 2.»
Die Berührungsflächenpaare 49 definieren Schwenkachsen, um die
herum der Sohlenhalter 13 entweder nach links oder rechts in
eine Schuhfreigabestellung ausschwenken kann.
Nach Fig. & und 6 wirkt die BarllenKraffc auf eine &&£ 22 unv eine
Quer"ach~se schwenkbar angelenkte Trittplatte 1T, weiche wieder
über einen Keiltrieb 12 die Betätigungsstange 14 beaufschlagt.
Das vordere Ende der Betätigungsstange 14 steht mit dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels 18 in Verbindung, der um eine
Querachse im Gehäuse 36 schwenkbar gelagert ist. Der obere Arm
des Hebels 18 erstreckt sich durch eine Vertikalbohrung 51 in
der Zugstange 32 derart, daß er auf die der Schuheinspannstelle zugewandte Berandung der Bohrung 51 die Hilfskraft H ausüben
kann, sobald die Ballendruckkraft F an der Trittplatte 11 wirksam
wird. Hierdurch erfolgt wieder wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen die Entlastung der den Sohlenhalter 13
beaufschlagenden Zugstange 32 um einen der Ballendruckkraft F entsprechenden Wert.
ι r
• O -
Das Ausführungobeispiel nach den Flg. 7 und 8 entspricht
weitgehend dem nach den Fig. 5» 6 mit der Ausnahme, daß
statt eines mechanischen Getriebes eine hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung zwischen der Trittplatte 11 und
der Zugstange 5Z vorgesehen ist. Unterhalb der Trittplatte
11 befindet sich ein mit einer inkorapressiblen Flüssigkeit
gefülltes Hydraulikkissen, das durch eine Fluidleitung 20 mit einem torusförmigen Hydraulikkissen 21 in Verbindung
steht, welches in der aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen '.'/eise um die Zugstange 5Z hcrumgelegt ist. Das toricche
Kissen 21 stützt sich einerseits an der Zwischenwand 10 des
Gehäuses 36 und andererseits an einem Kragen 52. der Zugstange
52. ab. V/ird durch Ausübung einer Ballondruckkraft F auf die Trittplatte 11 das hydraulische Kissen 21 unter Druck
gesetzt, so übt es über den Kragen 52 die erfindungsgemäße
Hilfskraft H auf die Zugstange 32 aus.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen über einen Golenkbolzen 55
am Ski drehbnr gelagerten einteiligen Sohlonhaltcr 13, welcher
einen Aufnahmeraum /|.1 für die Auslösefeder 27 aufweist, die sich an einer Verstellschraube l\Z abstützt, welche in
eine Gowiildebohrung des Gehäuses 36 eingeschraubt ist. Der Sohlenhalter 13 und das Gehäuse 56 bestehen bei dieser Ausführungsform
aus einem Stück.
Die Auslösefoder Z7 drückt ein Fedorwiderlager 53 gegen einen
oben im Gehäuse 36 um eine Querachse schwenkbar angelenkten Hebel 53 und drückt'diesen dadurch gegen die mit einer Abflachung
5k versehene Vorderseite des Gelenkbolzens 35.
Bei der seitlichen Auslösung der Bindung schwenkt dio aus dem Gehäuse 36 und dom Sohlenhaltor 13 bestehende Einheit
entweder nach der einen oder anderen Seite um den Gelenkbolzen 35>
wobei der Hebel 33 unter Zusammendrückung der Feder 27 nach vorn gedrückt ist und ein Rückstellmoment auf den
Sohlenhalter ausübt.
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BAD ORIGINAL
Der Hebel 33 weist eine bis unterhalb des Gehäuses 36 ragende Verlängerung auf, die mit der Betätigungsstange 14 zusammenwirkt,
welche wieder über eine Trittplatte 11 mit der Ballendruckkraft
F beaufschlagt wird. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 lenkt jedoch kein Keiltrieb, sondern ein
nach Art eines Scherengitters ausgebildeter Hebeltrieb 26 die Bellendruckkraft F in die Horizontale um.
In den Fig. 11 bis 16 sind nochmals verschiedene Möglichkeiten
für die Übertragung der Ballendruckkraft F auf eine zum Vorderbacken
führende Betätigungsstange zusammengefaßt.
Fig. 11 zeigt in vergrößerter Darstellung den Keiltrieb 12, wie
er beispielsweise bei einem Vorderbacken nach den Fig. 1 und verwendet wird.
Fig. 12 gibt in vergrößerter Darstellung das von der Trittplatte
11 beaufschlagte hydraulische Kissen 19 nach den Fig. 7, 8 in
Einzelansicht wieder. Auch die Anschlußleitung 20 ist angedeutet.
Fig. 13 zeigt einen Hebeltrieb 2 6 zur Umsetzung der Ballendruckkraft
in eine horizontale Kraft an der Betätigungsstange 14, wobei die Ausbildung ähnlich wie die nach den Fig. 9 und 10 ist.
Durch Anschluß einer Zugstange 14' an das Kniegelenk des rechten
Hebelpaares 26 in Fig. 13 kann wahlweise auch eine Zugkraft auf den Vorderbacken übertragen werden.
Die Erzeugung einer Zugkraft durch Ausübung der Ballendruckkraft F auf die Trittplatte 11 veranschaulicht Fig. 14. Der
Keiltrieb 12 ist hierbei spiegelbildlich zu dem nach Fig. 11 ausgebildet, wobei am Ende einer Zug-Betätigungsstange 14'
ein Keilelement 54 vorgesehen ist, das sich zwischen der Schrägfläche 45 an der Unterseite der Trittplatte 11 und
einer trichterförmig dazu angeordneten skifesten Schräg-
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fläche 55 erstreckt. Das Zugelement 1/f.1 kann auch ein Seil,
eine Kette odgl. sein, da es lediglich Zugkräfte aufzunehmen hat.
Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen eine Möglichkeit, die
auf die Trittplatte 11 wirkende Ballendruckkraft F in ein
Drehmoment der Betätigungsstange 1 Zj. umzusetzen. Dies kann
dadurch geschehen, daß am Rande einer Ausnehmung auf der Unterseite der Trittplatte. 11 eine lineare Zahnung % vorgesehen
ist, die mit einem Zahnrad 57 am Ende der Betätigungsstange
1Zj. zusammenwirkt. Beim Niederdrücken der Trittplatte
11 wird somit an der Betätigungsstange 1/|. ein Drehmoment im
Sinne des in Fig. 15 angedeuteten Pfeils erzeugt. Dieses Drehmoment kann dann am Vorderbacken in geeigneter 7/eise
in eine Entlastungskraft für die Auslösefeder umgesetzt
werden.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen verschiedene Anwendungsmöglichkeiton
der Erfindung bei bekannten Bindungstypen.
In Fig. 17 ist ein Vorderbacken angedeutet, bei dem die beiden Sohlenhaltor um ,jeweils eine Hochachse Z>7 ausschwenkbar
sind, itaibrollen 38 beaufschlagen eine Kulissenbahn 39 an
einem Joch 28, welches durch eine Zugfeder ?J7 beaufschlagt
ist. Bic auf die Ausbildung der Auslösefeder 27 als Zugfeder
entspricht dieser Bindungetyp grundsätzlich den nach den Fig. 1 und 2. Erxindungsgemäß greift nun die Hilfskraft II
in der Kitte des Jochs 28 an. Für die Erzeugung der Zugkraft eignet sich beispielsweise der Typ einer Kraftübertragung
vorrichtung, wie er teilweise in Fig. 14 dargestellt ist.
Die Krafttibortragungsvorrichtung nach'Fig. 14. kann auch bei
einem Bindungstyp angewendet werden, wie er in Fig. 18 dar-
030034/0 3 27 BAD ORIGINAL
gestellt ist. Hier werden swei Sohlenhalter 13 durch die
Auslösefeder 2? aufeinander zu vorgespannt. In ausgezogenen Linien ist die Ruhestellung, in gestrichelten Linien die
ausgeschwenkte Position des rechten Sohlenhalters wiedergegeben.
Auslösefeder 2? aufeinander zu vorgespannt. In ausgezogenen Linien ist die Ruhestellung, in gestrichelten Linien die
ausgeschwenkte Position des rechten Sohlenhalters wiedergegeben.
Die Hilfskraft II kann über eine Kraftverzweigung 30 auf
zwei Hebelarme 29 geleitet werden, welche an ,-jeweils einem der Sohlenhalter 13 in der dargestellten Weise angebracht
sind. Die Hilfskraft H beaufschlagt so die beiden Sohlenhalter 13 ira öffnenden Sinne, ohne daß allerdings - wie
oben erwähnt - die Kraft H ausreicht, von sich aus eine
Öffnung der Bindung au vollziehen. Maximal soll die Hilfskraft etwa die Hälfte der für die Öffnung der Bindung .erforderlichen Kraft ausmachen.
zwei Hebelarme 29 geleitet werden, welche an ,-jeweils einem der Sohlenhalter 13 in der dargestellten Weise angebracht
sind. Die Hilfskraft H beaufschlagt so die beiden Sohlenhalter 13 ira öffnenden Sinne, ohne daß allerdings - wie
oben erwähnt - die Kraft H ausreicht, von sich aus eine
Öffnung der Bindung au vollziehen. Maximal soll die Hilfskraft etwa die Hälfte der für die Öffnung der Bindung .erforderlichen Kraft ausmachen.
In Fig. 19 ist der Übersichtlichkeit halber nochmals der
wesentliche Teil der Bindung nach Fig. 5 wiedergegeben, wobei sich zur Aufbringung der Hilfslcraft H die Kraftübertragungsvorrichtungen nach den Fig. 11 und 13 eignen.
wesentliche Teil der Bindung nach Fig. 5 wiedergegeben, wobei sich zur Aufbringung der Hilfslcraft H die Kraftübertragungsvorrichtungen nach den Fig. 11 und 13 eignen.
Fig. 2o schließlich seigt zwei durch .jeweils eine unabhängige
Auslösefeder 27 in ihrer Ruhelage gehaltene Sohlenhalter
13. Die Hilfskraft H kann hierbei durch ein besonders vorgesehenes Joch 31 auf beide Sohlenhaltor 13 verteilt werden,
derart, daß jeder Solilsnhalter mit der Hälfte der insgesamt
vorgesehenen Entlastungskraft beaufschlagt wird. Für die
Übertragung der Hilfskraft H eignet sich wieder die Kraftübertragungsvorrichtung nach Fig. 14.
Übertragung der Hilfskraft H eignet sich wieder die Kraftübertragungsvorrichtung nach Fig. 14.
V/esontlich bei allen Ausführungsformen ist, daß bis zum Beginn
einer Auslösebewegung rein statische Verhältnisse vorliegen, d.h., daß bis auf die nicht zu vermeidenden elastischen
Verformungen in den einzelnen Bauteilen von keinem
0 30034/0327
der Bauelemente des erfindungsgemäßen Sicherheit s vor derbackeiiG
'.Vego unter Krafteinwirkung zurückgelegt werden.
Dies bedeutet einerseits, daß eine Arbeit erst dann geleistet
wird, wenn die Auslösobewegung beginnt. Auch Verschlcißerscheinungon
bei den im Auslöse fall bewegten Teilen können also wahrend des normalen Gebrauchs der Bindung,
.d.h. ohne irgendwelche beginnenden oder vollendeten Auslöscvorgängo nicht auftreten. k
V/osontlich ist weiter, daß der BewegungsSpielraum der
Kraftübertragungsvorrichtung von der Trittplatte- bis zum
Kraftangriffspunkt am Sohlenhaltor, der Zugstango, dem
Federende odgl. so groß ist, daß die die Auslösung erleichternde Hilfkraft H "zumindest solange wirksam ist, bis die
Auslösebewegung eines Sohlenhaltcrs 13 so weit fortgeschritten
ist, daß entweder der Schuh bereits freigegeben ist oder die Auslösekraft systembedingt bei der Schuhfreigäbe zusammenbricht.
030034/0327 BAD ORiGIMAL
Leerseite
Claims (16)
- G RAM KOW, MANITZ & FINSTERWALDVereinigte Bauboschlagfabriken
Grotsch Zz Co. GmbH72150 Leonberg-Eltingen
Siomensstrnße 21-29S/Co-G 329 2 München, den 15. Februar 197Sicherheitsvorderbacken bei einer SkibindungPatentansprüche :1J Sicherhcitsvorderbackcn bei einer Skibindung mit einem wenigstens eine einen Sohlenhalter in seiner Normalstellung haltende Feder aufweisenden Sicherheitsauslösomechanismus, der bei einer vorbestimmten, auf den Sohlenhalter wirkenden seitlichen Auslösekraft zur Freigabe dec Skischuhs dessen seit3.iches Ausschwenken gestattet, und mit einem ira Schuh ballenbereich angeordneten, auf von oben ausgeübten Druck ansprechenden Kraftgeber, welcher über eine Kraftübertragungsvorrichtung auf den Sicherheitsauslösemechanlsmus eine die Auslösung unterstützende Hilfskraft ausübt, dadurch gekonnzeichnet, daß die Hilfskraft (H) das auf den bzw. die Sohlenhalter (13) direkt oder indirekt einwirkende Ende der Auslösefeder(n) (27) in einem den Sohlenhalter (13) entlastenden Sinne beaufschlagt und daß die Hilfskraft (II) bei jeder vom Ballen auf den Kraftgeber (11, 12, 19) aus-030034/0 327DIPL.-ING. W. CRÄMKOW DR. CMANITZ · DIPL.-1NG. M. FINSTERWALD ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKENSTUTTGART SO. (BAD CANNSTATTI 8 MO NCH EN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 MÖNCHEN. KONTO - NUMMER 72SEELBERGSTR.23/2S.TEL.(07ll)56726I TEL. (089) 22 42 Il · TELEX 5-29672 PATMF POSTSCHECK, MÜNCHEN 77O62-805ORIGINAL INSPECTEDgeübten Kraft kleiner als die die Auslösekraft bestimmende Federvorspannung ist. - 2. Sicherheitsvordorbackon nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Hilfskraft bei sich maximal veränderndem Ballendruck zwischen etwa O und 40 % der Federvorspannung variiert.
- 3. Sicherhoitsvorderbncken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ke'nnzeichnet, daß die Hilfskraft (H) den bzw. die Sohlenhalter (13) in Richtung der Auslösebewegung direkt oder indirekt positiv beaufschlagt.
- ^. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskraft proportional der auf den Kraftgeber wirkenden Kraft ist.
- 5. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß das durch die Kraftübertragungsvorrichtung bestimmte Übersetzungsverhältnis zwischen der Kraft am Kraftgeber und Hilfskraft (H) einen derartigen Wert besitzt, daß die Hilfskraft (H) die Auslösekraft etwa um die sich einer seitlichen Bewegung des Schuhs entgegenstellende Reibungskraft herabsetzt.
- 6. Slcherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung ein mechanisches Getriebe ist.
- 7. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 6, dadurch ,gekennzeichnet, daß eine im Ballenbereich angeordnete Trittplatte (11) über einen Keiltrieb (12) oder einen Hebeltrieb (26) auf eine zum Sohlenhalter (13) hin verlaufende Betätigungsstange (U|.) einwirkt, welche die über den Keiltrieb (12) auf sie ausgeübte030034/0327BAD ORIGINALKraft zum Sohlenhalter weiterleitet.
- 8. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Betätigungsstange (14) und den Sohlenhalter (13) bzw. ein ihn beaufschlagendes mechanisches Glied (32) ein Zahngetriebe (15, "16, 17) geschaltet ist.
- 9. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Betätigungsstange (14) und den Sohlenhalter (13) bzw. ein ihn beaufschlagendes mechanisches Glied (32) ein Hebelgetriebe (18, 33) geschaltet ist.
- 10. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftübertragungsvorrichtung ein hydraulisches System ist.
- 11. Sicherheitsvorderbacken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß unter einer Trittplatte (11) ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat oder ein hydraulisches Kissen(19) angeordnet ist, dessen Druckraum über eine Fluidleitung(20) mit einem den Sohlenhalter (13) beaufschlagenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregat oder -Kissen (21) verbunden ist.
- 12. Sicherheitsvorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfskraft (H) an einem von der Auslösefeder (27) beaufschlagten Joch (28) angreift, welches mit zwei seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern (13) zus ammenwirkt.
- 13. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfskraft (H) über eine Kraftverzweigung (30) und Hebelarme (29) an zwei seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern (13) angreift, die durch eine Feder (27) in eine Ruhelage gegeneinander gezogen sind.030034/0327
- 14. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfskraft(H) über ein Joch (31) an zwei seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern (13) angreift, die durch jeweils eine Feder (27) auf eine Ruhelage zu vorgespannt sind.
- 15. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfskraft(H) an einer Zugstange (32) angreift, welche die Kraft der Auslösefeder (27) zu einem nach entgegengesetzten Seiten ausschwenkbaren Sohlenhalter (13) leitet.
- 16. Sicherheitsvorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfskraft(H) an einem in einem eingelenkigen Sohlenhalter (13) angeordneten Hebel (33) angreift, welcher durch die Auslösefeder(27) gegen eine Abflachung (34) des Schwenkzapfens (35) gedrückt ist.030034/0327
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Owner name: SALOMON S.A., ANNECY, FR |
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Free format text: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. HEYN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN ROTERMUND, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 7000 STUTTGART |
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