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DE2901069A1 - Desodorierendes erzeugnis fuer die hautbehandlung, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung - Google Patents

Desodorierendes erzeugnis fuer die hautbehandlung, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

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DE2901069A1
DE2901069A1 DE19792901069 DE2901069A DE2901069A1 DE 2901069 A1 DE2901069 A1 DE 2901069A1 DE 19792901069 DE19792901069 DE 19792901069 DE 2901069 A DE2901069 A DE 2901069A DE 2901069 A1 DE2901069 A1 DE 2901069A1
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deodorant
deodorizing
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DE19792901069
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George Arthur Johnson
Donald Peter
George Kerr Rennie
Merseyside Wirral
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Unilever NV
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Description

ÜNILEVER N.V. , Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Desodorierendes,Erzeugnis für die Hautbehandlung, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf desodorierende Erzeugnisse für persönliche Verwendung, wo unangenehmer Geruch ein Problem ist, insbesondere zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar, sie bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Erzeugnisses und auf seine Verwendung.
Seit langem ist man sich bewußt, daß vom menschlichem Körper ausgehender unangenehmer Geruch eine unangenehme Erfahrung darstellen kann, und daß man aus der Verhinderung der Entwicklung von Körpergeruch oder durch Maskieren oder anderweitiges Vernichten unangenehmer Gerüche, wenn sie bereits existieren, Vorte ile ζ iehen kann.
Als ein Mittel zur Lösung dieses Problems sind bekanntlich Parfüms seit alters her zur Geruchsmaskierung verwendet worden, und aus diesem Grunde sind Parfüms in alle Arten von Verbrauchererzeugnissen zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar eingearbeitet worden.
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Bekanntlich hat jedoch die Verwendung von Parfüms in dieser Weise ihre Grenzen, indem nämlich die Wirkungsdauer verhältnismäßig kurz sein kann oder di.e offensiven, unangenehmen Gerüche nur teilweise maskiert werden.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Substanzgemische (von denen einige Parfümmaterialien sein können), die nachfolgend als "desodorierende Mittel" bezeichnet sind, in Erzeugnisse zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar eingearbeitet, eine wirksamere Maßnahme zur Verhinderung der Entwicklung von unangenehmem Geruch oder zur Herabsetzung der Wahrnehmung von unangenehmen Gerüchen, die bereits vorhanden sind, sein können. Diese Wirkung ist offenbar nicht nur eine solche der Geruchsmaskierung, da in vielen Fällen nach der Anwendung dieser Mittel kein feststellbarer Duft mehr zurückbleibt. Daher stellt die Verwendung desodorierender Mittel in desodorierenden Erzeugnissen ein neues Wirkungsprinzip dar.
Bei Versuchen zur Charakterisierung dieses neuen Prinzips wurden viele hundert Substanzen und Substanzgemische auf ihre desodorierende Wirksamkeit hin geprüft.
Die Erfindung führt unter dem breitesten Aspekt zu einem desodorierenden Erzeugnis zur Hautbehandlung mit einer desodorierenden Menge eines desodorierenden Mittels und einem kosmetisch annehmbaren Träger für das Mittel, und zwar einem anderen als Seife oder ein Nichtseifen-Detergens, wobei das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, aufweist.
Die Erfindung bietet auch ein Verfahren zur Herstellung eines desodorierenden Erzeugnisses für die Hautbehandlung, bei dem ein desodorierendes Mittel mit einem Träger für dieses Mittel zu einem desodorierenden Erzeugnis zur Hautbehandlung gemischt wird, wobei das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, aufweist.
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Die Erfindung betrifft weiter auch die Unterdrückung von Körpergeruch, wozu auf menschliche Haut oder Haar eine wirksame Menge eines desodorierenden Erzeugnisses zur Hautbehandlung mit einem desodorierenden Mittel und einem Träger für dieses Mittel aufgebracht wird, wobei das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, aufweist.
Das erfindungsgemäße desodorierende Erzeugnis zur Hautbehandlung sollte ein desodorierendes Mittel enthalten, das einem Desodorierungstest genügt, wenn es auf die Haut von menschlichen Versuchspersonen aufgebracht worden ist. Die Durchschnitts menge, durch die Körpergeruch herabgesetzt werden sollte, wird als Desodorierungswert des in dem Erzeugnis zur Hautbehandlung enthaltenen desodorierenden Mittels ausgedrückt. Erfindungsgemäße Erzeugnisse weisen demgemäß ein Desodorierungsmittel mit einem Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5 auf. Erzeugnisse, in denen das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert unter 0,50 aufweist, liegen außerhalb des Rahmens der Erfindung und werden als ungeeignet angesehen, Körpergeruch in wesentlichem Umfang herabzusetzen.
Der Desodorierungswerttest
Bei diesem Test wird der Desodorierungswert eines Desodorierungsmittels gemessen, indem sine Wirksamkeit ermittelt wird, wenn es in einem Standard-Seifenstück in einer Standardkonzentration enthalten ist, und zwar die Wirksamkeit zur Herabsetzung von Körpergeruch, wenn das Standard-Seifenstück zum Waschen der Achselhöhlen (Armhöhlen) einer Gruppe von Versuchspersonen verwendet wird.
Die Wahl einer Seifengrundlage ist unkritisch für die Durchführung des Tests, aber zur Veranschaulichung der Durchführung des Tests in dieser Hinsicht wird die Arbeitsweise, nach der die in vielen der später beschriebenen Tests ver-
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wendete Grundlage hergestellt wird, in die Beschreibung des Tests mit einbezogen.
Standard-Seifenstücke werden wie folgt hergestellt, wobei alle Mengen gewichtsmäßig angegeben sind.
Als Seifengrundlage oder -basis wird eine neutrale feuchte Natriumseife mit 63 % Gesamtfettmaterial verwendet, wovon 82 % Talgfettsäure und 18 % Kokosnußölfettsäure sind. Zu einem homogenen Gemisch von 9000 Teilen dieser Seifengrundlage und 340 Teilen freier Kokosnußölfettsäure bei 800C werden unter Mischen 9,4 Teile einer 20%igen wässrigen Lösung von Tetranatriumäthylendiamintetraacetat, 2,2 Teile einer 60%igen wässrigen Lösung von 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure und 7,2 Teile butyliertes Hydroxytoluol (BHT) als Antioxydans, gelöst in ein wenig methyliertem Spiritus, gegeben, und die Temperatur der Masse wird unter überatmosphärischem Druck auf 1400C erhöht. Die Masse wird dann bei etwa 4000 Pa (30 mm Hg) zu einem getrockneten Seifenmittel gesprüht, das gesammelt und bei 300C in Form von Nudeln mit etwa 12 % Feuchtigkeitsgehalt extrudiert wird.
9770 Teile der so erhaltenen Seifennudeln werden bei Raumtemperatur mit 150 Teilen des zu testenden Desodorierungsmittels, zusammen mit 30 Teilen eines Titandioxid-Trübungsmittels und 50 Teilen einer färbenden Suspension gemischt. Das erhaltene Gemisch wird vermählen und in einer herkömmlichen Anlage bearbeitet, in Platten geschnitten und zu Stükken gepreßt. Das zu testende Desodorierungsmittel liegt daher in der Standardmenge von 1,5 % vor. Diese Stücke werden als 80/20/5-Seifenbasis beschrieben und bestehen aus 80 Teilen Talgseife und 20 Teilen Kokosnußseife, wobei 5 Teile dieses Seifengemischs freie Fettsäuren sind, ausgedrückt als Kokosnußölfettsäure .
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Kontrollseifenstücke werden ebenso hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Desodorierungsmittel weggelassen wird. In anderer Hinsicht sollte das Kontrollstück nur solche Zusätze enthalten, wie sie herkömmlicherweise in persönlichen Waschmittelerzeugnissen und in der herkömmlicherweise auf dem Fachgebiet verwendeten Menge vorliegen. Beispielsweise ist es, wie vorstehend angegeben, zulässig, Antioxydantien im Kontrollstück vorliegen zu haben, diese sollten aber nur in der zur Stabilisierung der Seifenbasis erforderlichen Menge vorhanden sein.
Der Test zur Bestimmung des Desodorierungswerts eines Desodorierungsmittel s zur erfindungsgemäßen Verwendung wird auf der Grundlage der Angaben von Whitehouse & Carter in "The Proceedings of the Scientific Section of the Toilet Goods Association", Nr. 48, Dezember 1967, S. 31 bis 37 unter dem Titel "Evaluation öf Deodorant Toilet Bars" durchgeführt.
Der in dieser Veröffentlichung beschriebene Test wurde dreifach abgewandelt: Erstens wurde das Standard-Seifenstück mit 1,5 Gew.-% eines DesOdorierungsmittels anstelle von keimtötenden Mitteln verwendet, zweitens wurde eine Bewertungsskala von 0 bis 5 anstelle einer solchen von 0 bis 10 als Grundlage zur Bestimmung des Desodorierungswertes angewandt und drittens wurde die Bewertung der Geruchsintensität 5 h anstelle von 24 h nach der Behandlung vorgenommen. Dieser Test wird in der vorliegenden Beschreibung als Desodorierungswerttest bezeichnet.
Wenngleich die Erfindung gemäß ihrem breitesten Aspekt desodorierende Hautbehandlungserzeugnisse mit Desodorierungsmitteln mit einem Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5 liefert, sind bevorzugte desodorierende Hautbehandlungserzeugnisse solche, die Desodorierungsmittel mit einem Desodorierungswert von wenigstens 0,60 oder 0,70 oder 0,80 oder 0,90 oder 1,00 oder 1,20 enthalten, wobei das Erzeugnis als desodorierendes Hautbehandlungserzeugnis um so wirksamer ist, je höher der
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Mindestwert ist.
Das Desodorierungsmittel
Die zur Zusammenstellung desodorierender Mittel, die nach dem neuen Prinzip arbeiten, wesentlichen Substanzen sind solche, die den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens 10 % mehr als nach dem Raoult1sehen Gesetz erforderlich herabsetzen, bestimmt nach dem folgenden Test, der als "Morpholin-Test" bezeichnet wird.
Der Morpholin-Test
Bei diesem Test wird das Vermögen einer Substanz zur Herabsetzung des Partialdampfdrucks von Morpholin über die Erfordernisse des Raoult'sehen Gesetzes hinaus gemessen. Substanzen, die eine chemische Reaktion mit Morpholin eingehen, sind als von dem Test ausgeschlossen zu betrachten, selbst wenn sie allgemein den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens den festgelegten Betrag herabsetzen, da nicht alle solche Substanzen nach dem neuen Prinzip arbeiten. Es versteht sich jedoch, daß solche Substanzen in die Rezeptur des Desodorierungsmittels einbezogen sein können, vorausgesetzt, daß das Mittel, wenn sie einbezogen sind, die Fähigkeit zur Herabsetzung der Geruchsintensität um wenigstens 0,50, wie hier definiert, besitzt.
Der Morpholintest wird wie folgt durchgeführt:
In eine Probenflasche von 20 ml Fassungsvermögen wird (1 g) Morpholin gebracht, die Flasche mit einem Serumstopfen versehen und dann 30 min bei 37°C gehalten, um das Gleichgewicht einzustellen. Das Gas im Flaschenoberteil wird analysiert, indem der Serumstopfen mit einer Kapillarnadel durchstochen wird, durch die Stickstoff von 370C eingeführt wird, um den
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Druck in der Flasche um einen Standardbetrag zu erhöhen und dann den überdruck eine Probe aus dem oberen Raum in den Ga schromatographen einspritzen zu lassen, der sie analysiert, und ein Chromatogramm mit einem Morpholin-Peak zu liefern, dessen Fläche unter der Kurve proportional"der Morpholinmenge in der Probe ist.
Dieses Vorgehen wird unter genau den gleichen Bedingungen und unter Verwendung von (0,25 g) Morpholin und der zu testenden Substanz (1 g) anstelle von Morpholin alleine wiederholt, ebenso auch unter Verwendung von (1 g) Substanz ohne Morpholin, um zu prüfen, ob es eine Wechselwirkung mit dem Morpholin-Peak gibt (was ungewöhnlich ist).
Dieses Vorgehen wird wiederholt, bis reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden. Die Flächen unter den Morpholin-Peaks werden ausgemessen, und jede notwendige Korrektur aufgrund von Wechselwirkungen oder Störungen durch die Substanz wird vorgenommen.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung der obigen Arbeitsweise ist ein Perkin-Eimer Automatic GC Multifract F40 zur Analyse des oberen Flaschenraums. Weitere Einzelheiten dieses Verfahrens sind von KoIb beschrieben in "CZ-Chemie-Technik", Band 1, Nr. 2, 87-91 (1972) und von Jentzsch et al. in 11Z.Anal.Chem.", 23J5, 96-118 (1968).
Die die Morpholinkonzentration darstellenden gemessenen Flächen sind proportional dem Partialdampfdruck des Morpholins im oberen Flaschenraum. Ist A die Fläche unter dem Morpholin-Peak, wenn nur Morpholin getestet wird, und A1 die Fläche des Morpholins, wenn eine Substanz zugegen ist, ist die relative Herabsetzung des Partialdampfdrucks des Morpholins durch die Substanz gegeben durch 1 - A1/A.
Nach dem Raoult'sehen Gesetz ist, wenn bei einer gegebenen
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-χ-
Temperatur der Partialdampfdruck des Morpholins im Gleichgewicht mit Luft über flüssigem Morpholin ρ ist, der Partialdampfdruck p', ausgeübt durch Morpholin in einem homogenen flüssigen Gemisch aus Morpholin und der Substanz bei der gleichen Temperatur pM/(M+PC), wobei M und PC die molaren Konzentrationen des Morpholins und der Substanz sind. Dann ist nach dem Raoult1sehen Gesetz die relative Herabsetzung des Morpholin-Partialdampfdrucks (p-p')/p gegeben durch 1-M/(M+PC), was unter den Testbedingungen 87/{87+m/4) ist, wobei m das Molekulargewicht der Substanz ist.
Das Ausmaß, zu dem das Verhalten des Gemische vom Raoult'sehen Gesetz abweicht, ist gegeben durch das Verhältnis
1-A'/A
87/(87+m/4)
Dieses vorstehende Verhältnis, das als das Raoult'sehe Varianzverhältnis bezeichnet wird, wird aus den Testergebnissen errechnet. Ist eine Substanz ein Gemisch von Verbindungen, wird ein errechnetes oder experimentell bestimmtes durchschnittliches Molekulargewicht für m eingesetzt. Eine Substanz, die den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens 10 % mehr als nach dem Raoult'sehen Gesetz erforderlich herabsetzt, ist eine solche, für die das Raoult'sehe ,Varianzverhältnis wenigstens 1,1 ist.
Desodorierende Mittel können in erfindungsgemäße desodorierende Erzeugnisse zur Hautbehandlung in einer Konzentration von 0,01 bis 20 % eingearbeitet werden. Die bevorzugte Menge an verwendetem Desodorierungsmittel hängt von der Natur des Erzeugnisses und der beabsichtigten Verwendung ab.
Es ist klar, daß, wenn weniger als 0,01 % eines Desodorierungsmittels verwendet werden, dann die Verwendung des Hautbehand-
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lungserzeugnisses wohl kaum mehr zu einer wesentlichen Herabsetzung der Geruchsintensität führt. Werden mehr als 20 % eines Desodorierungsmittels verwendet, ist nicht davon auszugehen, daß die Verwendung des desodorierenden Hautbehandlungserzeugnisses die Geruchsintensität weiter über das Maß hinaus senkt, wie es für 20 % Gehalt beobachtet wird.
Der Träger
Nach der Feststellung, daß nach dem Aufbringen eines Desodorierungsmittels auf menschliche Haut eine Herabsetzung unangenehmen Körpergeruchs über längere Zeit hinweg zu bewirken war, war es klar, daß viele verschiedene Produkttypen zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar zusammengestellt werden könnten. Es war jedoch notwendig, einen kosmetisch annehmbaren Träger mit dem desodorierenden Mittel einzuarbeiten, da es sonst unmöglich war, unter normalen Gebrauchsbedingungen durch den Verbraucher eine angemessene Menge des desodorierenden Mittels wirksam auf der Haut oder dem Haar zu verteilen. Geeignete Träger können wie nachfolgend beschrieben klassifiziert werden.
Es sollte erläutert werden, daß Träger Materialien sind, die als Verdünnungsmittel, Verteiler oder Träger für das Desodorierungsmittel wirken und deshalb gewährleisten, daß es auf die· Haut gleichmäßig aufgebracht und über sie oder das Haar in geeigneter Konzentration verteilt werden kann. Seifen oder Nichtseifen-Detergentien, die auch als Träger wirken könnten, sollen nicht ausgeschlossen sein; sie können zweifellos in zahlreichen erfindungsgemäßen Erzeugnissen vorhanden sein, aber diese Erzeugnisse sollten auch wenigstens einen anderen Träger als Seife oder Nichtseifen-Detergentien enthalten.
Die Träger, die in erfindungsgemäßen Erzeugnissen verwendet wer den können, können pulverförmige Absorptionsmittel, Bindemittel und Träger sowie Flüssigkeiten, wie weichmachende Mittel, Treib mittel, Lösungsmittel, feuchtmachende Mittel und Verdickungs-
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igr 2301069
- JP-
mittel, umfassen. Beispiele für jede dieser Arten von Trägern sind wie folgt:
Pulverförnvige Absorptionsmittel
Magnesiumsilikat
amorphes Siliziumdioxidpulver
vernetzte Stärke
andere anionische Polyelektrolyte als vernetzte Stärke
basenhydrolysierte Stärke/Polyacrylnitril-Pfropfmischpolymerisat
Ein Beispiel für vernetzte Stärke ist eine praktisch wasserunlösliche, vernetzte, gelatinierte Stärke, in der der Substitutionsgrad der vernetzenden Gruppen 0,001 bis 0,04 ist, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, durch ionische Gruppen substituiert ist, die über Ätherbindungen an der Stärke hängen, wobei diese Gruppen, wenn sie vorhanden sind, mit ein- oder zweiwertigen Gegenionen assoziiert sind.
Wenngleich der Substitutionsgrad der vernetzenden Gruppen verhältnismäßig niedrig sein kann, ist die vernetzte Stärke in Wasser praktisch unlöslich.
Die Vernetzung der Stärkemoleküle kann durch Ätherbrücken der Formel -O-R-O-, wobei R eine aliphatische Gruppe ist, die durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen substituiert sein kann, mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, erfolgen. Vorzugsweise ist R CH_CH(OH)CH2-, was der Fall ist, wenn die Stärke mit Epichlorhydrin als Vernetzungsmittel vernetzt ist.
Die ionischen Gruppen haben, wenn sie vorliegen, bevorzugt die
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Formel Z-R , wobei R eine Älkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen und Z eine anionische Gruppe, ausgewählt unter Carboxyl-, SuIfon- oder Phosphongruppen, oder eine kationische Gruppe der Formel
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R2 N R3
2 '34
ist, worin R Wasserstoff oder Niederalkyl und R und R Niederalkyl oder Alkylengruppen, zu einem fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen Ring miteinander verbunden, sind. Besonders geeignete Materialien sind solche, bei denen R eine Alkylengruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und Z -COO ist, und bevorzugte Materialien sind carboxymethylierte, vernetzte, gelatinierte Stärken.
Wenn Z eine anionische Gruppe ist, so ist das Gegenion vorzugsweise ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumion. Die substituierten Ammonium-Derivate können solche sein, in denen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch C*-C.-Alkyl-oder C2-C4-Hydroxyalkyl-Gruppen ersetzt sind, oder in denen das Stickstoffatom einen Teil eines heterocyclischen Ringes bildet. Ein Beispiel für ein solches substituiertes Ammoniumion ist Tetramethylammonium. Bevorzugte Gegenionen sind, wenn Z eine anionische Gruppe ist, Natrium-, Kalium- und Ammoniumionen. Wenn Z eine kationische Gruppe ist, kann das Gegenion z.B. Chlorid, Bromid oder Sulfat sein.
Besonders bevorzugte pulverförmige Absorptionsmittel sind die Natrium- und Ammoniumsalze von carboxymethylierter, mit Epichlorhydrin vernetzter, gelatinierter Stärke mit einem Wasserabsorptionswert von wenigstens 5, in Wasser bis zu einem Grad von wenigstens 99 Gew.-% unlöslich.
Vernetzte gelatinierte Stärke kann nach dem in der britischen Patentanmeldung 2118/77 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Beispiele für andere anionische Polyelektrolyte als die hier
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definierten vernetzten Stärken sind wasserunlösliche ionische Komplexe eines wasserlöslichen anionischen Polyelektrolyten und eines mehrwertigen Metallkations mit einer Wertigkeit von wenigstens 3, wobei das Kation in einer Menge von 0,01 bis 5,0 mH.q/g Polyelektrolyt vorliegt.
Der Polyelektrolyt enthält im allgemeinen anionische Gruppen, wie Carboxylat-, SuIfonat-, Sulfat- und/oder Phosphatgruppen. Vorzugsweise ist der Polyelektrolyt Polyacrylsäure.
Das Kation ist ein Übergangsmetall, vorzugsweise Aluminium, Eisen, Chrom, Zirkon und/oder Titan. Das Kation liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 1,0 mÄq/g Polyelektrolyt vor.
Ein besonders bevorzugter Polyelektrolyt ist Polyacrylsäure mit 40 bis 85 % neutralisierten Carboxylatgruppen, wobei das Kation Aluminium ist, das in einer Menge von 0,1 bis 1,0 mÄq/g Polyelektrolyt vorliegt.
Diese Polyelektrolyte und ihre Herstellung sind in der DE-OS 2 609 144 weiter beschrieben.
Weitere Beispiele für den anionischen Polyelektrolyten sind wasserunlösliche, kovalent vernetzte anionische Polyelektrolyte.
Die anionischen Polyelektrolyte können wasserlösliche Polyelektrolyte sein, die kovalent vernetzt sind, um sie unlöslich, doch absorptionsfähig für Wasser zu machen.
Beispiele für diese wasserlöslichen, anionischen, kovalent zu vernetzenden Polyelektrolyte sind natürliche Polymere, wie anionische Derivate der Stärke und Cellulose, und synthetische Polymerisate, wie Carboxylhomopolymerisate oder -mischpolymerisate mit wenigstens 20 Mol-% Carbonsäureeinheiten, wie Polyacrylsäure.
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Beispiele für die !covalent vernetzenden Verbindungen, die mit den Polyelektrolyten. mischpolymerisiert werden können, sind Diviny!verbindungen, wie Divinylbenzol, Divinyldiäthylenglykoldiäther, DivinyldiphenylSilikon und Divinylsulfon, AlIy!verbindungen, wie Triallylcyanurat, Trimethylolpropandiallylather, Allylmethacrylat, Allylacrylat, Allylcrotonat, Diallylphthalat, Diallylsuccinat und Dially!saccharose r polyfunktionelle Acrylate und Methacrylate, wie Tetraäthylenglykoldiacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Äthylidendimethylacrylat und Trimethylolpropantrimethacrylat, sowie polyfunktionelle Acrylamide und Methacrylamide, wie K,N*-Methylen-bis-acrylamid und N,N1-Methylenbis-methacrylamid.
Diese wasserunlöslichen, kovalent vernetzten anionischen PoIyelektrolyte und ihre Herstellung sind weiter in der niederländischen Patentanmeldung 76 04518 beschrieben.
Jeder der hier beschriebenen wasserunlöslichen anionischen Polyelektrolyt-Komplexe kann mit einem mehrwertigen Metallkation oberflächenbehandelt werden, um die Absorption von Feuchtigkeit durch die Polymertelichen maximal zu gestalten.
Die bevorzugten mehrwertigen Metallkationen für die Oberflächenbehandlung sind Aluminium, Zirkon, Chrom, Titan und Zink.
Diese oberflächenbehandelten, wasserunlöslichen, anionischen Polyelektrolyt-Komplexe und ihre Herstellung sind auch in der niederländischen Patentanmeldung 76 045T8 weiter beschrieben.
Ein Beispiel für einen oberflächenbehandelten anionischen Polyelektrolyten ist das National Starch Resyn 78-3803, das ein mit Aluminium vernetztes Kaliumpolyacrylat ist.
Beispiele für das basenhydrolysierte Stärke-Polyacrylnitril-Pfropfmischpolymerisat sind solche, die wasserunlösliche
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Alkalimetallsalze verseifter, gelatinierter Stärke und verseiften Polyacrylnitril in Molverhältnissen von 1:1,5 bis 1:9 aufweisen. Solche Mischpolymerisate werden nach den Methoden identifiziert und hergestellt, die im Journal of Applied Polymer Science, Band 13, Seiten 2007 bis 2017 (1969) und Band 15, Seiten 3015 bis 3024 (1971) angegeben sind.
Weitere Beispiele für Träger sind wie folgt klassifiziert:
Pulverförmige Bindemittel und Träger
Mikrokristalline Cellulose Isostearyl-neopentanoat Polyacrylamid Lauryllactat gefälltes Siliziumdioxid Talcum
Kreide
■Weichmachende Mittel
Stearylalkohol Glyceryl-monoricinoleat Glyceryl-monostearat sulfatiertes Talg Propylenglykol Nerzöl
Cetylalkohol Stearylstearat Isopropylisostearat Dimethylbrassylat Stearinsäure Isobutylpalmitat Isocetylstearat Oleylalkohol Isopropyllaurat Hexyllaurat
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Decyloleat
Di-isopropyl-adipat 2-Octadodecanol Iso-cetylalkohol Myristyläthoxymyristat Cetylpalmitat Dimethylpolysiloxan Di-isopropyl-adipat Di-n-butylsebacat Di-isopropyl-sebacat Di-2-äthylhexyl-sebacat 2-Äthylhexyl-palmitat Isononyl-isononanoat Isodecyl-isononanoat Isotridecyl-isononanoat 2-äthylhexyl-palmitat 2-Äthylhexyl-stearat Di-(2-äthylhexyl)-adipat Di-(2-äthylhexyl)-succinat Isopropyl-myristat Isopropy1-palmitat Isopropyl-stearat Butyl-stearat Glyceryl-monostearat Polyäthylenglykole Propylenglykol Triäthylenglykol Lanolin
Rizinusöl
Acetylierte Lanolinalkohole Acetyliertes Lanolin Petrolatum
Isopropylester von Lanolinfettsäuren Mineralöle
Butylmyristat Isostearinsäure
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ie
Palmitinsäure Isopropyl-linoleat Cetyllactat
Lauryllactat
Myristyllactat Quaternisiertes Hydroxyalkyl-aminogluconat Decyloleat
Isodecyloleat Di-isopropyl-adipat 2-Äthylhexy1-paImitat Isostearyl-neopentanoat Myristyl-myristat Di-isopropyl-adipat Oleyläthoxymyristat Diglykolstearat Äthylenglykol-monostearat Myristyl-stearat Isopropyl-lanolat
Treibmittel
Trichlorfluormethan Dichlordifluormethan Dichlortetrafluoräthan Monochlordifluormethan Trichlortrifluorathan Propan
Isobutan
(einzeln oder im Gemisch verwendet)
Lösungsmittel
Äthylalkohol
2-Äthylhexanol Äthylencarbonat Propylencarbonat N-Methy1-glucamin
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Rizinusöl Lineares äthoxyliertes Methanol-Polymerisat Äthylenglykol-monoäthyläther Diäthylenglykol-monobutyläther Diäthylenglykol-monoäthyläther Propoxyliertes Butanol Propoxylierter Oleylalkohol Butylstearat Butylmyristat
Feuchtemittel
Glycerin Sorbit
Natrium-2-pyrrolidon-5-carboxylat lösliches Kollagen Dibutylphthalat Gelatine Polyglycerogen äthoxylierte (10-20 Mol) Glucose propoxylierte (10-20 Mol) Glucose
Verdickungsmittel
Gummiharze Stärke
Kolloidales Siliziumdioxid Katriumpolyacrylat Tetraalkyl- und/oder Trialkylarylammoniumsmektite chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilikat organisch modifizierter Montmorillonit-Ton Hydratisiertes Aluminiumsilikat Rauchkieselsäure Carboxyviny!polymer Natriumcarboxymethylcellulose Hydroxyäthylstearatamid Äthylenglyko1-mono stearat
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Die Menge des verwendeten Trägers kann den Rest des Produkts bilden, d.h. bis zu 99,99 Gew.-%, insbesondere 80 bis 99,99 Gew.-%, wenn das Erzeugnis ausschließlich aus desodorierendem Mittel und Träger besteht, weniger als 80 Gew.-% Träger können vorliegen, wenn andere Bestandteile, wie nachfolgend definiert, vorhanden sind, vorausgesetzt, daß der Träger in der hier definierten Weise wirken kann.
Weitere Bestandteile
Die erfindungsgemäßen Bestandteile können andere Bestandteile als die bereits erwähnten enthalten, je nach der Form des gewünschten Erzeugnisses. Es ist beispielsweise möglich, Feuchthaltemittel, Antiseptika oder Konservierungsmittel, Antioxydantien, das Zusammenbacken verhindernde Mittel, Emulgatoren, Riechstoffe und Färbemittel einzuarbeiten. Beispiele für einige der Bestandteile sind wie folgt:
Feuchthaltemittel
Natriumpyrrolidoncarboxylat
Natriumlactat
Orotsäure
Antiseptische und Konservierungsmittel
Cetylpyridiniumchlorid
Tribromsalicylanilid
Trichlorcarbanilid
Benzalkoniumchlorid
Trichlorhydroxydiphenylather
Antioxydantien
Ascorbylpalmitat
Propylgallat
Butyliertes Hydroxytoluol
Butyliertes Hydroxyanisol
909829/078T
Das Zusammenbacken verhindernde Mittel
Hydrophobe Stärke SuIfonierter Formaldehyd Siliziumdioxid
Anionische Emulgatoren
Kaliumstearat Natriumstearat Ammoniumstearat Triäthanolamin-stearat Glyceryl-monostearat mit Kalium- oder Natriumseife Natriumlaurylsulfat Natriumcety!sulfat
Glyceryl-monostearat mit Natriumlaurylsulfat
Kationische Emulgatoren
N(Stearoyl)cholamino-formylmethyl-pyridiniumchlorid N-Soja-N-äthyl-morpholinium-äthosulfat Alkyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
Di-isobutylphenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid
Cetylpyridiniumchlorid; und
Nichtionische Emulgatoren
Fettsäureester von Sorbitananhydriden von fithylenoxidprodukten von Sorbitanfettsaureestern, wie Span 80 oder Tween 80, Pluronics, die Additionsprodukte hydrophiler Polyoxyäthylengruppen und eines hydrophilen Polyoxypropylens sind.
Die Menge an Emulgatoren macht, wenn sie verwendet werden, gewöhnlich 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% des Produkts aus.
909829/078?
Verfahren zur Herstellung desodorierender Erzeugnisse zur Hautbehandlung
Bei dem Verfahren zur Herstellung desodorierender Erzeugnisse zur Hautbehandlung unter Verwendung eines desodorierenden Mittels zur Hemmung der Entwicklung von unangenehmem Körpergeruch werden 0,01 bis 20 Gew.-% eines desodorierenden Mittels mit bis zu 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren Trägers für das Mittel zu einem desodorierenden Erzeugnis für die Hautbehandlung gemischt, wobei das desodorierende Mittel vorzugsweise einen Desodorierungswert von wenigstens 0,50, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, aufweist. Die Wahl eines geeigneten Trägers für das desodorierende Mittel und eine geeignete Menge bei dem Verfahren der Erfindung hängt von der Natur des gewünschten Erzeugnisses für die Hautbehandlung ab, z.B. davon, ob es fest oder flüssig ist.
Gewöhnlich ist es angebracht, das desodorierende Mittel dem Träger in einem Stadium gegen Ende der Herstellung zuzusetzen, so daß ein Verlust irgendwelcher flüchtiger Bestandteile, wie er beim Erwärmen auftreten kann, minimal gehalten wird.
Weiter ist es üblich, das desodorierende Mittel so zuzusetzen, daß es mit' den anderen Bestandteilen gründlich durchmischt und im Erzeugnis für die Hautbehandlung gleichförmig verteilt wird.
Verwendung des desodorierenden Erzeugnisses zur Hautbehandlung
Das erfindungsgemäße desodorierende Erzeugnis zur Hautbehandlung soll insbesondere zum Unterdrücken von unangenehmem menschlichem Körpergeruch durch örtliche Anwendung direkt auf die Haut oder das Haar verwendet werden. Das desodorierende Hautbehandlungserzeugnis ist besonders wirksam, wenn es auf die Bereiche der menschlichen Haut aufgebracht wird, wo apokrine Schweißdrüsen sehr reichlich vorkommen, insbesondere in der
909829/078 T
19-01069
Leistengegend, der Achselhöhle j, dem Anal- und Genitalbereich und in den Aureolen der Brustwarze.
Erfindungsgemäße Erzeugnisse
Das erfindungsgemäße desodorierende Hautbehandlungserzeugnis kann zahlreiche Formen annehmen,, in Abhängigkeit davon, ob es zum Aufbringen auf die Haut oder das Haar in Form eines Pulvers oder Puders, einer Lotion, einer Creme oder eines flüssigen Sprays vorgesehen ist«
Beispiele für erfindungsgexnäße Erzeugnisse können nach ihrer Anwendungsweise klassifiziert werden, es versteht sich aber„ daß die Erfindung nicht ausschließlich auf diese Beispiele beschränkt ist.
Beispiele für erfindungsgemäße Erzeugnisse, die Produkte für die persönliche Verwendung zum Aufbringen auf die Haut oder ■das Haar darstellen, sind z.B. Talkumpuder, desodorierendes Fußpuder, feste Badeerzeugnisse, wie Badestücke und Badesalze, Sonnenschutzöl, Körperlotion, Körperparfüm, Badeöle, Enthaarungsmittel, Hautdesodorantien, einschließlich Aerosole und Cremes oder Lotionen, einschließlich solche, die als Stift oder ais einem Rollkugelapplikator aufgebracht werden sollen.
Erfindungsgemäße Beispiele
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, die für desodorierende Hautbehandlungserzeugnisse beispielhaft sind.
Zu bemerken ist, daß jedes dieser Erzeugnisse so ausgewertet wurde, wie es zuvor für den Desodorierungswerttest beschrieben wurde. Im Hinblick auf die Tatsache jedoch, daß zum Testen der Erzeugnisse auch die Bewertung von Körpergeruch nach dem Aufbringen eines anderen Erzeugnisses als eines Seifenstücks auf
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ORIGINAL INSPECTED
die Achselhöhle gehört (statt durch Waschen der Achselhöhle mit einem Standard-Seifenstück, das das zuvor als Desodorierungswerttest beschriebene Desodorierungsmittel enthält), wurde die Wirksamkeit eines jeden Erzeugnisses als "Geruchsminderungswert" ausgedrückt.
Wenn ein Geruchsminderungswert von weniger als 0,50 nach der Verwendung von erfindungsgemäßen Erzeugnissen festgestellt wird, ist dies eher ein Anzeichen dafür, daß ungenügend Desodorierungsmittel auf die Haut der Achselhöhle übertragen worden ist, als der Anschein dafür, daß das Erzeugnis selbst nicht genügend Desodorierungsmittel, wie hier definiert, enthält.
Beispiel 1
Ein desodorierendes Talkumpuder wurde durch Zusammenmischen von Talkum und einem desodorierenden Mittel in folgenden Anteilen hergestellt:
Gew.-'
Talkum 99,5
desodorierendes Mittel 1 0,5
Eine ausschließlich aus Talkum bestehende Kontrollprobe wurde zu Vergleichszwecken hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
909829/078T lCa(N^ HNSPECTED
-JtS -
'is
Desodorierendes Mittel 1 Teile 2301069
Amber AB 358 3,0
iso-Amylsalicylat 5,0
Benzylsalicylat 4,0
Bergamott AB 430 15,0
o-t-Butylcyclohexylacetat 0,5
Zedernatlasöl 5,0
Citronellol 7,0
Citronellaöl 16,1
Citronellyloxyacetaldehyd 0,5
Geraniumbase 76 4,0
1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8,-hexa-
methylcyclopenta-^'--2-benzopyran
10,0
Hexylaldon 0,7
Jasmin AB 284 12,0
LRG 201 5,0
Nonanolid-1:4 0,2
Opoponax-Resinoid 1,7
Orange oil sweet 8,0
1O-Undecen-1-al 0,30
Vetyveröl 2,0
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Talkumpuders nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,1 g sowohl des Testpuders als auch des Kontroll-Talkumpuders wurde auf die Achselhöhle einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht. Der Achselhöhlengeruch wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt und die Geruchswerte unter Anwendung der Skala von 0 bis 5 festgehalten und statistisch analysiert, um Durchschnittswerte zu erhalten.
909829/078?
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 1 unter Verwendung von Talkumpuder
Kontrollpuder Testpuder
Durchschnittswerte . 2,36 2,01
Geruchsminderungswert 0,35
Beispiel 2
Eine desodorierende Wasser-in-öl-Hautcreme für allgemeine Zwecke wurde durch Homogenisieren der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Phase A Gew.-%
flüssige Lanolin-Absorptionsgrundlage (flüssige Basis C 3929) 12
Lanolinalkohol (Hartolit) 3,16
Ozokerit-Wachs 2,5
mikrokristallines Erdölwachs (Cosmolloid-
Wachs) 4,6
leichtes Mineralöl (Puremor 210) 10,14
Cetylalkohol 0,3
Phase B
Glycerin 2,5
Magnesiumsulfat 0,7
entionisiertes Wasser zu 100
Phase C
desodorierendes Mittel 2
Die Creme wurde hergestellt, indem Phase A und Phase B getrennt auf eine Temperatur von 750C erwärmt und dann Phase B zur Phase A unter raschem Rühren gegeben wurde. Das Gemisch wurde gut gerührt, bis es kalt war,und schließlich wurde Phase C unter Rühren zugesetzt.
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ORIGINAL INSPECTED
,901069
Eine Kontrollcreme, aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde ebenfalls zu Vergleichszwecken hergestellt»
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung;
Desodorierendes Mittel 2 Teile
6-Acetyl-1,1,3,4 y4r6-hexamethyl-tetra-
hydronaphthalat 3, OO
Bergamott-Base 37 20„00
Carvacrol 3,50
Citronellylacetat 5,00
Dipropylenglykol 4„75
Geranylnitril 1,-5O
Indol 1,00
Lemongrasöl 3,OO
Lime AB 402 10,00
Lavandinöl 4,00
1-Menthol 8,00
3a-Methyl-dodecahydro-6,6,9a-trimethyl-
naphtho-2(2,1-b)furan 0,25
ß -Methy Inaphthj-lketon 5,00
ß-Naphtholmethylather 9,00
Nerolibase 78 β,00
Pomeransol AB 314 6,00
Petitgrainöl (terpenfrei) 4,00
Orange oil sweet 5,00
Thymianöl rot 1,00
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Hautcreme nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
909829/078T
29Q1Q6S
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Hautcremeerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht. Dann wurde der Achselhöhlengeruch von geübten Prüfern beurteilt und die Geruchswerte unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnitswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 2 unter Verwendung der Hautcreme
Kontrollcreme Testcreme
Durchschnittswerte 2,31 0,33
Geruchsminderungswert 1,98
Beispiel 3
Eine desodorierende öl-in-Wasser-Handlotion wurde durch Homo genisieren der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Phase 1 Gew.-%
Stearinsäure (dreifach gepreßt) Puremor 210 Cetylalkohol Glycerinmonostearat
Phase 2
Triäthanolamin 0,3
Glycerin 2,0
Konservierungsmittel q.s.
entionisier-tes Wasser zu 100
Phase 3
desodorierendes Mittel 3 0,5
Farbstoff 0,5
1 ,3
3 ,6
0
0
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29Q1069
Die Phasen 1 und 2 wurden getrennt auf 7O0C erwärmt, dann wurde Phase 2 unter Rühren zur Phase 1 gegeben» Phase 3 wurde schließlich unter Rühren zugesetzt, wenn die Temperatur des Gemischs auf 400C gefallen war«
Eine Kontroilotion, aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete Desodorierungsmittel hatte folgende Zusammensetzung:
Desodorierendes Mittel 3 Teile
p-t-Amylcyclohexanon 5,00
Benzoin-Siam-Resinoid 5,00
Bergamott AB 430 15,00
Cumarin 4,00
Diäthylphthalat 4,35
Geraniumöl 5,00
Hercolyn D 12,25
1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexa-
methyl-cyclopenta-^-2-benzopyran 3,00
Lavandinöl 10,00
α- i so-MethyIionon 12,00
Mousse de Chene Yugo 1 ,25
Mu sk ambrette 3,00
Pimentoblattöl 10,00
Rosenta AB 380 10,00
Rose-D-Oxid 0,15
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer Handlotion gemäß der Erfindung nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
909829/078?
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Handlotion-Erzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht. Der Achselhöhlengeruch wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 aufgezeichnet und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 3 unter Verwendung der Handlotion
Kontroilotion Testlotion
Durchschnittswerte 2,70 1,59
Geruchsminderungswert 1,11
Beispiel 4
Ein desodorierendes Körperöl zur Anwendung mit einer Pumppackung wurde durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
.Gew.-%
2-Octyl-dodecanol (Eutanol G) 30
IsopropyTmyristat 20
Mineralöl zu
desodorierendes Mittel 1
Ein Kontrollöl, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
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Desodorierendes Mittel 4
Bergamott AB 430 · p-t-Butylcyclohexylacetat Citronellaöl
Diäthylphthalat Hthy!vanillin
iso-Eugenol
Green Herbai AB 502 2-n-Heptylcyclopentanon ladol
Inonylformiat
LRG 201
a-iso-Methylionon ß-Naphtholmethyläther EJonandiol-1 s 3-diaeetat Patchouliöl
PhenyläthyIphenylacetat Rosenta AB 380
Sandalon
Tetrahydromuguol ^-Undecalacton
- «2*9 - - Teile
34 2901069 8,00
4,30
δ,00
8,25
- 0,20
5,00
15,00
0,50
1,50
5,00
1,25
5,00
7,50 -
4,00
7,00-
5,00
δ,00
4,00
6f00
0,50
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Körperöls nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Körperölerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen gesprüht« Dann wurde der Ächselhöhlengeruch durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von' 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
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Ergebnisse des Geruchsitiinderungswerttests 4 unter Verwendung des Körperöls
Kontrollöl Testöl
Durchschnittswerte 2,28* 0,08
Geruch sminderung swert 2,20
Beispiel 5
Ein desodorierendes "Kölnisch Wasser"-Toüettewasser wurde durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Gew.-ξ
Äthanol 80
entionisiertes Wasser zu 100
desodorierendes Mittel 5 2
Die Mischung wurde 10 Tage reifen gelassen, 2 weitere Tage gekühlt und schließlich vor der Verwendung filtriert.
Ein Toilettewasser zur Kontrolle, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
909829/078?
Desodorierendes Mittel 5 Teile
6-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetra-
hydronaphthalat * 2,5
p-t-Amylcyclohexanon -, 0,06
Benzylsalicylat 15,0
Bergamott AB 430 15,0 Zimtalkohol 5,0
Diallylphthalat 8,04
Dimethylbenzylcarbinylacetat 2,5
Dimyrcetol 16,0
Dipropylenglykol 14,25 Geraniol 5,0
Isobutylphenylacetat 5,0
3a-Methyldodecahydro-6,6,9a-trimethyl-
naphtho-2(2,1-b)furan 0,75
Methylsalicylat 0,5
Mousse de Chene Yugo 6,0
Nonanolid-1:4 0,2
Pelargen 4,0
Trichlormethylphenylcarbinylacetat 0,2
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Toilettewassers nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Toilettewasserprodukts wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen gesprüht» Der Achselhöhlengeruch wurde dann von geübten Prüfern beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis aufgezeichnet und statistisch zu Durchschnittswerten analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 5 unter Verwendung von Toilettewasser
Kontrollflüssigkeit Testflüssigkeit
Durchschnittswerte 1,93 0,07
Geruchsminderungswert 1,86
909829/0781
Beispiel 6
Eine desodorierende Lotion zum Aufrollen wurde aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Gew.-%
methylierter Industriespiritus 40
Hydroxyäthylcellulose (Natrosol H 250,
1%ige Lösung) 40
entionisiertes Wasser zu 100
desodorierendes Mittel 6 0,5
Das Wasser wurde auf 70 bis 75°C erwärmt, und das Natrosol wurde unter kräftigem Rühren zugegeben und die Mischung sich abkühlen gelassen. Alkohol und das desodorierende Mittel wurden schließlich unter Rühren zugesetzt.
Eine Kontroll-Lotion zum Aufrollen, aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
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2901069 Teile
Desodorierendes Mittel 6 4,0
Benzylpropionat 15,0
Bergamottöl 2,0
o-t-Butylcyclohexylacetat 15,0
ρ-t-Buty1-α-methylhydrοζimtaldehyd 10,0
Gewür ζ neIkenblattö1 9,25
Diäthylphthalat 5,0
Dimethylbenzylcarbinylacetat 10,0
Inonylacetat 5,0
iso-ButyIbenzoat 1,25
LRG-201 0,5
3a-Methyldodecahydro-6,6,9a-trimethyl-
naphtho-2(2,1-b)furan
3,0
Neroliöl 10,0
Petitgrainöl 10,0
Phenyläthy!alkohol
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Lotion zum Aufrollen nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet;
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontrollotion-Erzeugnisses zum Aufrollen wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht« Der Ächselhöhlengeruch wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 aufgezeichnet und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 6 unter Verwendung der Lotion zum Aufrollens
Kontroilotion Testlotion
Durchschnittswerte 2,39 0,40
Geruchsminderungswert 1,99
90 9829/078?
Beispiel 7
Ein desodorierendes Aerosol auf Treibmittelbasis wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Gew.-%
Äthanol zu 100 Trichlormonofluormethan (Areton 11) 35
Dichlordifluormethan (Arcton 12) 35
desodorierendes Mittel 6 0,5
Ein Aerosolprodukt zur Kontrolle, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das desodorierende Mittel war das des Beispiels 6.
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen desodorierenden Aerosols nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,5 g sowohl des Test- als auch des desodorierenden Aerosol-Kontrollerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Personen aufgebracht. Der Achselhöhlengeruch wurde dann von geübten Prüfern beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 7 unter Verwendung des desodorierenden Aerosols
Kontrollspray Testspray
Durchschnittswerte 2,02 0,05
Geruchsminderungswert 1,97
9098 29/07 81
Die folgenden Erzeugnisse veranschaulichen erfindungsgemäße Erzeugnisse noch weiter, sie enthaltenen einen Träger, der eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein kann, auf oder in die ein desodorierendes Mittel eingearbeitet, einbezogen oder abgeschieden werden kann.
In den folgenden Beispielen sind die Anteilmengen der Bestandteile in Gewichtsteilen wie folgt:
Talkumpuder
Zinkstearat 50
leichtes Calciumcarbonat 250
Talkum 695
desodorierendes Mittel 5
Desodorierender Puder (für Füße usw)
Zinkoxid 50
Zinkstearat 50
Chlorhexidindiacetat 3
leichtes Calciumcarbonat 100
Talkum 794
desodorierendes Mittel 3
Badesalze
Natriumsesquicarbonat 84,5
Natriumperborat ' 5
Borax 10
desodorierendes Mittel 0,5
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Enthaarung s ereme
Strontiumsulfid 300 Titandioxid ' 30 Zinkoxid . 70
Calciumcarbonat 50
Glycerin 80
Traganthharz 50
Wasser 418
desodorierendes Mittel 2
Körperlotion
Petrolatum (Vaseline) 50
Mineralöl 400
Lanolin 25
Sorbitansesquioleat 30
Bienenwachs 20
Z ink s tear at 5
Borax 5
Wasser 443
Konservierungsstoffe 22
desodorierendes Mittel 5
Körperparfüm
Carboxyvinylpolymer 3
Diisopropyladipat 20
Polyoxyäthylen-cholesterin 30
Alkohol 500
Polyoxyäthylenoleyläther 75
Triäthanolamin 20
Wasser 344
desodorierendes Mittel 8
909829/078 7
Badeöl
Isopropylmyristat Diäthylphthalat Mineralöl und Farbstoff desodorierendes Mittel
300 100 350 200
Sonnenschutzöl
Homomenthylsalicylat Mineralöl
Konservierungsstoff desodorierendes Mittel
80
917 1 3
Desodorierende Aerosole
(i) Isopropylmyristat desodorierendes Mittel Monochlordifluormethan Dichlordifluormethari
0,6 0^65 49„375 49,375
(ii )Isopropylmyristat 0,6
desodorierendes Mittel 0f65
Methylenchlorid 25
Wasser 10
Kohlenwasserstoff-Treibmittel
(CAP 40) * 18
methylierter Industrie-Spiritus 45,75
(* Calor Aerosol Propellant Grade 40, besteht hauptsächlich aus einem Gemisch von Propan und Butanen).
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¥0
Desodorierungswert der desodorierenden Mittel 1 bis 6
Der Desodorierungswert eines jeden desodorierenden Mittels der vorangegangenen Beispiele wurde nach dem Desodorierungswerttest, wie zuvor beschrieben, unter Verwendung der Standard-80/20/5-Seifengrundlage bestimmt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Desodorierendes Durch s chn it t s wer te Teststück De sodorxerungs-
Mittel 2,93 wert
Kontroll
stück
2,73
1 3,46 2,47 0,53
2 3,34 2,10 0,61
3 3,04 2,70 0,57
4 3,25 2,33 1,15
5 3,30 0,60
6 3,25 0,92
Aus den obigen Ergebnissen ist zu erkennen, daß jedes der desodorierenden Mittel 1 bis 6 einen Desodorierungswert hatte, der größer als 0,50 war, ein Wert, der den Desodorierungsmindestwert für ein desodorierendes Mittel darstellt, das sich zur Verwendung in den erfindungsgemäßen desodorierenden Reinigungsmitteln eignet.
9 0 9 8 2 9/0787
2SQ1069
Anhang
Die folgende Zusammenstellung erleichtert die Identifizierung eines Teils der vorerwähnten desodorierenden Komponenten und Bestandteile:
Dimyrcetol Hercolyn D
LRG 201 Pelargen Rose-D-Oxid
Sandalon
Parfum-Häuser
Dimyrcetol (IFF)
Tetrahydroabietat + Dihydroabietat (HP) Oakmoss-Spezialität (RB) Pelargen (PPL)
synthetisches Roseoxid (PPL)
Sandalon (PPL)
HP : Hercules Powder Co.
IFF : International Flavour
& Fragrances Inc.
RB : Roure Bertrand
PPL : Proprietary Perfumes Ltd.
Alle Materialien, die mit einem Namen und einer Zahl klassifiziert sind, z.B. solche mit "AB", sind von der Proprietary Perfumes Ltd. erhältlich.
909829/0787

Claims (9)

J 708 (L) Patentansprüche
1. Desodorierendes Erzeugnis zur Hautbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß es eine desodorierende Menge eines desodorierenden Mittels und einen anderen kosmetisch annehmbaren Träger für das Mittel als Seife oder Nichtseifen-Detergens aufweist, wobei das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, hat.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel 0,01 bis 20 Gew.-% des Erzeugnisses ausmacht.
3. Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger bis zu 99,99 Gew.-% des Erzeugnisses ausmacht .
4. Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 80 bis 99,99 Gew.-% des Erzeugnisses ausmacht.
5. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 0,70 hat.
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2901Q69
6. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 1,00 hat.
7. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 1,20 hat.
8. Verfahren zur Herstellung eines desodorierenden Erzeugnisses zur Hautbehandlung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein desodorierendes Mittel mit einem Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem Desodorierungswerttest, mit einem kosmetisch annehmbaren Träger zum desodorierenden Erzeugnis zur Hautbehandlung gemischt wird.
9. Verwendung des Erzeugnisses gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Unterdrücken von menschlichem Körpergeruch durch Aufbringen auf die Haut.
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ORIGINAL
DE2901069A 1978-01-13 1979-01-12 Desodorierendes Erzeugnis für die Hautbehandlung Expired DE2901069C2 (de)

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GB1984278 1978-05-16

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DE2901069A1 true DE2901069A1 (de) 1979-07-19
DE2901069C2 DE2901069C2 (de) 1986-07-17

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