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DE2900761A1 - Vorrichtung zur waermeabfuhr aus elektrische einrichtungen enthaltenden gehaeusen - Google Patents

Vorrichtung zur waermeabfuhr aus elektrische einrichtungen enthaltenden gehaeusen

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Publication number
DE2900761A1
DE2900761A1 DE19792900761 DE2900761A DE2900761A1 DE 2900761 A1 DE2900761 A1 DE 2900761A1 DE 19792900761 DE19792900761 DE 19792900761 DE 2900761 A DE2900761 A DE 2900761A DE 2900761 A1 DE2900761 A1 DE 2900761A1
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DE
Germany
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air
heat exchanger
housing
cooling unit
air box
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792900761
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Weinlich
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Individual
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Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/56Cooling; Ventilation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/52Cooling of switch parts
    • H01H2009/526Cooling of switch parts of the high voltage switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmeabfuhr aus elektrische Einrichtungen
  • enthaltendenGehäusen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmeabfuhr aus elektrische Einrichtungen enthaltenden Gehäuse, mit einem einen luftgekühlten Kondensator aufweisenden Kühlaggregat, dessen Verdampfer in einem durch das Gehäuseinnere verlaufenden inneren Kühlluftkreislauf liegt Beispielsweise aus der DE-PS 24 16 461 ist es bekannt, zur Abfuhr der Verlustwärme aus Schaltschränken oder anderen elektrische. Einrichtungen enthaltenden Gehäusen Wärmeaustauscher zu verwenden, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß ihre innenliegende Wärmeaustauscherfläche von der Schaltschrankinnenluft und ihre äußere Wärmeaustauscherfläche von der Umgebungsluft umströmt ist, so daß die in dem inneren Luftkreislauf in den Wärmeaustauscher transportierte Verlustwärme durch die äußere Umgebungsluft abgeführt werden kann, ohne daß der Innenraum des Schaltschrankes oder Gehäuses dem Zutritt der Umgebungsluft und damit der Verschmutzungsgefahr ausgesetzt wäre. Weil die Außenluft eine zunehmende Verschmutzung der äußeren Wärmeaustauscherfläche hervorruft, ist der Wärmeaustauscher mit einer abnehmbaren Haube ausgebildet, die einen freien Zugang zu den von der Umgebungsluft durchströmten Strömungskanälen ermöglicht und es damit gestattet, den Wärmeaustauscher von Zeit zu Zeit zu reinigen, ohne daß er dazu ausgebaut werden müßte.
  • Grundsätzlich benötigt ein Wärmeaustauscher eine bestimmte Temperaturdifferenz zwischen der Primär-und der Sekundärseite , um einen Wärmetransport aus dem Schaltschrankinneren in die Umgebung zu bewirken. Das bedeutet, daß die Temperatur der Schaltschrankinnenluft sich auf einen Wert einstellt, der um einen bestimmten Betrag höher liegt als die Temperatur der Umgebungsluft. Dies bereitet keine Schwierigkeiten, solange die Umgebungsluft-Temperatur auf einem verhältnismäßig tiefen Durchschnittswert bleibt, wie es beispielsweise in Zonen mit gemäßigtem Klima der Fall ist. In Gebieten mit heißem Klima würden sich aber Schaltschrankinnentemperaturen ergeben, die für die in dem Schaltschrank untergebrachten elektrischen Einrichtungen wesentlich zu hoch sind.
  • In der Praxis ist es deshalb bekannt,unter diesen Bedingungen Schaltschränke oder elektrische Einrichtungen enthaltende Gehäuse mittels eigener Kühlaggregate, die beispielsweise ähnlich der sog. Fensterklima-Geräte ausgebildet sind, zu kühlen. Der Verdampfer eines solchen Kühlaggregates liegt in einem durch das Gehäuse- oder Schaltschrankinnere verlaufenden inneren Kühlluftkreislauf, der durch das Gehäuse bzw. den Schaltschrank nach außen hin hermetisch abgeschlossen ist, so daß keine Außenluft in das Gehäuse- oder Schaltschrankinnere eindringen und dort zu Schmutzablagerungen führen kann. Der Kondensator des Kühlaggregates ist dabei durch die Umgebungsluft gekühlt; er ist zur Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche regelmäßig fein.lamelliert ausgebildet. Die den Kondensator durchströmende Umgebungsluft lagert im Laufe der Zeit Verunreinigungen an dem Kondensator ab, mit dem Ergebnis, daß dessen Lamellen und Luftführungskanäle in zunehmendem Maße durch Verschmutzung verlegt werden. Wegen der feinen Lamellierung ist aber eine Reinigung des Kondensators nicht ohne weiteres möglich, zumindest nicht ohne Teile des Kühlaggregates umständlich auszubauen. Im ganzen gesehen wird somit bei der Verwendung eines solchen Kühlaggregates das sich sonst im Schaltschrank inneren stellende Verschmutzungsproblem lediglich an die Schaltschrankaußenseite d.h.
  • in den Kondensator des Kühlaggregates verlegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine mit einem solchen Kühlaggregat ausgerüstete Vorrichtung zur Wärmeabfuhr aus elektrische Einrichtungen enthaltenden Gehäusen zu schaffen, die auf einfache Weise weitgehend verschmutzungsfrei gehalten werden kann und damit einen hohen thermischen Wirkungsgrad aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator des Kühlaggregates in einem außerhalb des Gehäuses verlaufenden1 geschlossenen Zwischenluftkreislauf liegt, der wenigstens einen auf der äußeren Wärmeaustauschfläche von Umgebungsluft umströmten WSrmeaustauscher enthält, dessen äußere Wärmeaustauschfläche für die Reinigung zugänglich ist.
  • Bei dieser Vorrichtung wird die Gehäuse- oder Schaltschrankinnenluft durch den Verdampfer des Kühlaggregates gekühlt, und zwar ohne daß sie mit der verschmutzten Außenluft in Berührung käme. Der Kondensator des Kühlaggregats gibt seine Wärme an den Zwischenluftkreislauf ab, von dem aus die Wärmeabfuhr zu der Umgebungsluft über den Wärmeaustauscher erfolgt. Damit ist erreicht, daß der Kondensator des Kühlaggregates immer von der reinen Zwischenluft durchströmt ist und somit verschmutzungsfrei bleibt. Eine von der schmutzigen Umgebungsluft herbeigeführte Verschmutzung des Wärmeaustauscher kann aber leicht während des Betriebes von außen her behoben werden, weil der Wärmeaustauscher derart ausgebildet ist, daß er für die Reinigung zugänglich ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Vorrichtung immer im wesentlichen verschmutzungsfrei arbeitet.
  • Der Zwischenluftkreislauf kann mit Vorteil in einem geschlossenen Luftkasten verlaufen, an dem seitlich der Wärmeaustauscher angeordnet ist. Dabei ergeben sich besonders einfache konstruktive Verhältnisse, wenn in den Luftkasten das Kühlaggregat eingebaut it und der Luftkasten lösbar an die elektrische Einrichtungen enthaltendentehäuse anschließbar ist, wobei im angeschlossenen Zustand das Kühlaggregat verdampferseitig luftdicht mit dem Gehäuseinneren verbunden ist. Insbesondere bei größeren Einheiten kann es dafür zweckmäßig sein, den Luftkasten auf Rollen fahrbar auszubilden1 so daß er lediglich an das die elektrischen Einheiten enthaltende Gehäuse herangeschoben und an dieses angeschlossen zu werden braucht.
  • Dazu kann mit Vorteil die Anordnung derart getroffen sein, daß das Kühlaggregat an dem Luftkasten seitlich nach außen vorstehend angeordnet ist und das Gehäuse eine den vorstehenden Teil des Kühlaggregats aufnehmende Einschuböffnung mit-randseitig angeordneten Dichteinrichtungen aufweist; Abhängig von der Konstruktion des Luftkastens und des Aufbaus des Zwischenluftkreislaufs sowie des Wärmeaustauschers besteht grundsätzlich die Möglichkeit, mit der thermisch hervorgerufenen Umwälzbewegung der Zwischenluft und der Umgebungsluft das Auslangen zu finden. In der Regel wird es aber zur Erhöhung der Wärmeabfuhr vorzuziehen sein, wenn der Zwischenluftkreislauf wenigstens ein die Zwischenluft zwangsweise durch den Wärmeaustauscher förderndes Gebläse enthältlwährend andererseits dettärmeaustauscher auch ein die Umgebungsluft zwangsweise über die äußere Wärmeaustauschfläche förderndes Gebläse zugeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten praktischen Ausführungsform kann außen an einer Wand des Luftkastens ein die Wärmeaustauscherflächen aufweisendes und Strömungskanäle für die Zwischenluft und die Umgebungsluft begrenzendes Metallblech angeordnet sein, das durch eine abnehmbare Haube nach außen zu abgedichtet ist und dessen Zwischenluft-Strömungskanäle über Öffnungen mit dem Innenraum des Luftkastens in Verbindung stehen, wobei der Luftkasten durch eine Zwischenwand in zwei Kammern unterteilt ist, von denen jede mit einer der Öffnungen in Verbindung steht und die ihrerseits über den Kondensator miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Prinzipdarstellung unter Veranschaulichung eines Querschnitts, Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung , in einer Seitenansicht mit zugeordnetem Schaltschrank bei weggelassener Seitenwand, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 2, in einer Seitenansicht und Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3, geschnitten-längs der Linie IV-IV der Fig. 4 in einer Draufsicht, mit einer unterschiedlichen Ausbildung des Luftkastens und des Gehäuses im Bereich des Kühlaggregates.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung zur Wärmeabfuhr aus einem elektrische Einrichtungen enthaltenden Gehäuse ist das Gehäuse, das auch ein Schaltschrank sein kann, bei 1 angedeutet. An das Gehäuse 1 ist seitlich ein Kühlaggregat 2 angesetzt, das einen bei 3 schematisch angedeuteten Verdampfer sowie einen mit 4 bezeichneten Kondensator enthält. Der Verdampfer 3 und der Kondensator 4 sind durch eine Zwischenwand 5 voneinander getrennt.
  • Kondensatorseitig ist an das Kühlaggregat 2 ein Luftkasten 6 angeschlossen, der einen Wärmeaustauscher 7 trägt, der beispielsweise als Rippenwärmeaustauscher ausgebildet sein kann und dem ein Gebläse'8 zugeordnet ist.
  • Im Betrieb wird durch ein Gebläse 9 des Kühlaggregats 2 eine Innenluftumwälzung auf einem durch das Gehäuseinneren verlaufendem Kühlluftkreislauf erzwungen, der durch den Verdampfer 3 verläuft und durch einen Pfeil 10 angedeutet ist. Der Kühlluftkreislauf ist nach außen hin durch die Trennwand 5 gegen einen durch eine Linie 11 angedeuteten Zwischenluftkreislauf abgesperrt, welcher durch ein Gebläse 12 zwangsläufig in dem Luftkasten 6 aufrechterhalten wird. Der Zwischenluftkreislauf 11 verläuft über den Kondensator 4 des Kühlaggregates 2, wobei erforderlichenfalls noch ein weiterer Zusatzlüfter-13 vorgesehen ist, der die Geschwindigkeit der die zugeordneten Strömungskanäle des Wärmeaustauschers 7 durchströmenden Zwischenluft erhöht. Im Gegenstrom zu der Zwischenluft ist der Wärmeaustauscher 7aif der anderen Seite seiner Wärmeaustauschfläche von Umgebungsluft durchströmt, die durch einen Pfeil 14 angedeutet ist und von dem Gebläse 8 gefördert wird.
  • Die im Inneren des Gehäuses von den elektrischen Einrichtungen erzeugte Verlustwärme wird somit in dem Kühlluftkreislauf 10 an den Verdampfer 3 abgegeben und von dort in dem Kühlaggregat 2 zu dem Kondensator 4 transportiert. Da der Kühlluftkreislauf 10 nach außen zu abgesperrt ist, ist das Innere des Gehäuses 1 absolut verschmutzungsfrei.
  • Dem Kondensator 4 wird die Wärme durch den Zwischenluftkreislauf 11 entzogen, der seinerseits die Wärme an den Wärmetauscher 7 abgibt, von dem aus die Wärmeübergabe auf die durch das Gebläse 8 geförderte Außenluft erfolgt. Da auch der Luftkasten 6 nach außen hin staubdicht abgeschlossen ist, ist sein Innenraum ebenfalls absolut verschmutzungsfrei, so daß auch eine Schmutzablagerung in den Kühlrippen oder -lamellen des Kondensators 4aisgeschlossen ist.
  • Eine Schmutzablagerung kann ausschließlich auf der äußeren Wärmetauschfläche des Wärmeaustauschers 7 von der Umgebungsluft hervorgerufen werden. Der Wärmetauscher 7 ist aber derart ausgebildet, daß seine äußere Wärmeaustauschfläche leicht zugänglich ist, so daß dort auftretende Schmutzablagerungen ohne weiteres entfernt werden können.
  • Eine praktische Ausbildung dieser anhand der schematischen Skizze nach Fig. 1 erläuterten Vorrichtung ist in den Fig. 2 - 4 veranschaulicht, in denen mit entsprechenden Teilen der Fig. 1 übereinstimmende Teile gleiche Bezugszeichen tragen: Der Luftkasten 6 ist auf Rollen 15 stehend ähnlich einem schaltschrankartigen. Gehäuse ausgebildet. Er weist an zwei gegenüberliegenden Seiten Türen 16, 17 (Fig. 3, 4) auf, an denen zwei Wärmeaustauscher 7 außen befestigt sind. Die Wärmeaustauscher 7 enthalten jeweils ein mäanderförmig gefaltetes Metallblech 18, von denen eines in Fig. 4 links dargestellt ist und das die Wärmeaustauschflächen bildet. Durch das mäanderförmig gebogene Metallblech 18 sind innere Strömungskanäle 19 und abwechselnd dazu äußere Strömungskanäle 20 begrenzt, von denen die inneren Strömungskanäle 19 von der Zwischenluft und die äußeren Strömungskanäle 20 von der Umgebungsluft beströmt sind.
  • Das mäanderförmige Blech 18 ist im übrigen nach außen zu durch eine etwa U-förmigelabnehmbare Haube 21 abgedeckt, die den freien Zugang zu den von der Umgebungsluft durchströmten äußeren Strömungskanälen 20 ermöglicht und damit deren Reinigung gestattet.
  • Die Türen 16, 17 des Luftkastens 6 sind unten und oben jeweils mit einer Öffnung 22 bzw. 23 versehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß in die unteren Öffnungen 22 jeweils ein Gebläse 12 eingesetzt ist. In dem Bereich zwischen den öffnungen 22, 23 ist der Innenraum des Luftkastens 6 durch eine etwa S-förmige Zwischenwand 24 unterteilt.
  • An einer drittenldem zu kühlenden Gehäuse 1 zugewandten Seite des Luftkastens 6 it das Kühlaggregat 2 derart befestigt, daß seine Luftaustrittsöffnung 25 (Fig. 3), über die die von dem Kondensator 4 erwärmte Luft abströmt, in die unterhalb der Zwischenwand 24 liegende Kammer des Luftkastens 6 mündet, während seine Luftzufuhröffnung 26,durch die die kalte Luft dem Kondensator 4 zuströmt, mit der oberhalb der Zwischenwand 24 liegenden Kammer des Luftkastens 6 in Verbindung steht.
  • Die von den beiden Gebläsen 12 geförderte Zwischenluft wird somit längs des Zwischenluftkreislaufs 11 umgewälzt, wobei sie ihre dem Kondensator 4 entzogene Wärme an das- mäanderförmig gebogene Blech 18 der Wärmeaustauscher 7 abgibt, von wo aus die Wärme wiederum durch die durch die Gebläse 8 zwangsweise längs des Weges 14 geförderte Umgebungsluft abgeführt wird.
  • Das Kühlaggregat 2 ist an seiner zugeordneten Wand 27 des Luftkastens 6 in der aus Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise seitlich außen vorstehend angeordnet, während andererseits das Gehäuse 1 mit einer Einschuböffnung 28 ausgebildet ist. Um die im Inneren des Gehäuses 1 angeordnetenlnicht weiter dargestellten elektrischen Einrichtungen zu kühlen, braucht somit lediglich der Luftkasten 6 auf seinen Rollen 15 an das Gehäuse 1 derart herangeschoben werden, daß der vorragende Teil des Kühlaggregates 2 durch die Einschuböffnung 28 in das Gehäuseinnere ragt. Bei 29 vorgesehene Abdichtungen in Gestalt von Gummidichtleisten oder dergleichen gewährleisten einen staubdichten Anschluß des Kühlaggregats 2 an das Gehäuse 1. Damit ist der durch den Gehäuseinnenraum verlaufende Innenluftkreislauf über den Verdampfer 3 des Kühlaggregats 2 geschlossen, während gleichzeitig ein Eindringen von Staub oder Verschmutzung in das Gehäuseinnere ausgeschlossen ist. Zur Wartung der in dem Gehäuse 1 untergebrachten elektrischen Einrichtungen kann der Luftkasten 6 mit dem Kühlaggregat 2 einfach wieder auf den Rollen 15 von dem Gehäuse 1 wegbewegt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Wärmeabfuhr aus elektrische Einrichtungen enthaltenden Gehäusen1 mit einem einen luftgekühlten Kondensator aufweisenden Kühlaggregat, dessen Verdampfer in einem durch das Gehäuseinnere verlaufenden inneren Kühlluftkreislauf liegt, dadurch gekennzeichnet , daß der Kondensator (4) des Kühlaggregats (2) in einem außerhalb des Gehäuses (1) verlaufenden, geschlossenen Zwischenluftkreislauf (11) liegt, der wenigstens einen auf der äußeren Wärmeaustauschfläche von Umgebungsluft umströmten Wärmeaustauscher (7) enthält, dessen äußere Wärmeaustauschfläche für die Reinigung zugänglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenluftkreislauf (11) in einem geschlossenen Luftkasten (6) verläuft, an dem seitlich der Wärmeaustauscher (7) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftkasten (6) das Kühlaggregat (2) eingebaut ist und der Luftkasten (6) lösbar an das die elektrischen Einrichtungen enthaltende Gehäuse (1) anschließbar ist und im angeschlossenen Zustand das Kühlaggregat (2) verdampferseitig luftdicht mit dem Gehäuseinneren verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkasten (6) auf Rollen (15) fahrbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlaggregat (2) an dem Luftkasten (6) seitlich außen vorstehend angeordnet ist und das Gehäuse (1) eine den vorstehenden Teil des Kühlaggregats (2) aufnehmende Einschuböffnung (28) mit randseitig angeordneten Dichteinrichtungen (29) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenluftkreislauf (11) wenigstens ein die Zwischenluft zwangsweise über den Wärmeaustauscher (7) förderndes Gebläse (12) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmeaustauscher (7) ein die Umgebungsluft zwangsweise über die äußere Wärmeaustauschfläche förderndes Gebläse (8) zugeordnet ist.
    8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß außen an einer Wand des Luftkastens (6) ein die Wärmeaustauschflächen aufweisendes und Strömungskanäle (19, 20) für die Zwischenluft und die Umgebungsluft begrenzendes Metallblech (18) angebracht ist, das durch eine abnehmbare Haube (21) nach außen zu abgedeckt ist und dessen Zwischenluft-Strömungskanäle (19) über öffnungen (22, 23) mit dem Innenraum des Luftkastens (6) in Verbindung stehen und daß der Luftkasten (6) durch eine Zwischenwand (24) in zwei Kammern unterteilt ist, von denen jede mit einer der Öffnungen (22, 23) in Verbindung steht und die ihrerseits über den Kondensator (4) miteinander verbunden sind.
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