DE29913614U1 - Unterlegplatten mit Verbindungs-Stiften - Google Patents
Unterlegplatten mit Verbindungs-StiftenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft die Verbindung mit Hilfe von Stiften von zwei Unterlegplatten, die zu Montagezwecken unter z.B. Betonwände o.a. gesetzt werden, um diese in der Höhe zu justieren.
Es sind verschiedene Montageplatten, vorwiegend aus Kunststoff auf dem Markt bekannt, die überwiegend aus einem Stück hergestellt werden. Vorzugsweise werden solche Unterlegplatten im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt. Bei dieser Herstellungsmethode kommt es darauf an, daß durch möglichst geringe Abkühlungszeit der Teile in der Spritzgußform eine hohe Schußleistung und damit günstige Herstellungskosten erzielt werden. Aus diesem Grund ist eine möglichst dünnwandige Konstruktion der Teile vorteilhaft, da diese schneller abkühlen und entformt werden können.
Bei Kunststoff-Unterlegplatten von z.B. mehr als 10 mm Stärke ist es daher üblich, die Spritzgußteile einseitig rasterförmig mit kleinen Hohlkammern zu versehen, die zu dünneren Wandstärken mit dem o.a. Effekt der besseren Kühlung führen. Bei günstiger Anordung der Hohlkammern wird die Tragfähigkeit der Unterlegplatte nur unwesentlich beeinträchtigt.
Um jedoch nicht für jede Plattenstärke teure separate Spritzgußformen herstellen zu müssen, ist es üblich, zwei Platten miteinander zu einer größeren Plattenstärke zu verbinden. Es ist bekannt, daß die Verbindung z.B. durch Verschweißen oder Verkleben der Kunststoffplatten hergestellt wird.
Außerdem sind Platten auf dem Markt bekannt, die mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind, um Platten schubstabil aufeinander anordnen zu können. Die Verbindung dieser Platten untereinander ist jedoch reversibel, die Platten liegen trotz der Verrastung nur lose aufeinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Verbindung von zwei Unterlegplatten der oben beschriebenen Art zu schaffen, die so fest ineinandergreift, daß diese Verbindung nur durch Zerstörung der Teile gelöst werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht in der einseitigen Anordnung von Stiften und Stiftmuffen in der Unterlegplatte, die durch Zusammenklappen und -pressen von zwei Unterlegplatten miteinander eine feste Verbindung eingehen. Die Stifte sind paßgenau auf die Stiftmuffen abgestimmt und füllen diese nach dem Zusammenpressen vollständig aus. Beim Versuch, die Platten wieder auseinanderzuziehen würde das in den Stiftmuffen entstehende Vakuum die Stifte fest in Position halten.
Liegen die beiden Unterlegplatten aufgeklappt nebeneinander, sehen sie völlig gleich aus. Die Anordnung der Stifte in den quadratischen Unterlegplatten ist so gewählt, daß durch Drehung der einen Unterlegplatte das Ineinanderrasten der beiden Platten ermöglicht wird. Die Herstellung der zwei Unterlegplatten kann deshalb vorteilhafterweise aus ein und demselben Spritzgußwerkzeug erfolgen.
Eine solche Stiftverbindung ist möglich, wenn mindestens zwei Verbindungsstifte und zwei Stiftmuffen die beiden Platten verbinden. Das wäre der Fall, wenn je Platte ein
Stift und diagonal dazu eine Stiftmuffe angeordnet wären. Vorteilhafter ist jedoch die Anordnung von mehreren Stiften und Stiftmuffen, da die Schubfestigkeit und die Steckfestigkeit damit erhöht werden kann. Günstig wirken sich auch dünnere Verbindungsstifte auf die Steckfestigkeit aus. Das Verhältnis Stiftlänge zu Stiftdurchmesser ist maßgeblich für die Haltefestigkeit des Stftes in der Stiftmuffe. Je größer der Verhältniswert, desto besser ist die Haltefestigkeit.
Außerdem wirkt sich, wie vom Grundsatz her oben bereits beschrieben, die Schlankheit des Stiftes auf das Abkühlverhalten und die Schußgeschwindigkeit beim Spritzgießen des Teiles aus.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 In perspektivischer Darstellung zwei Unterlegplatten, jeweils mit angeordneten Verbindungsstiften, Stiftmuffen und rasterförmigen Ausnehmungen.
Fig. 2 Zusammengeklappte Unterlegplatten in perspektivischer Ansicht. Fig. 3 Schnitt durch zwei Unterlegplatten vor dem Zusammenpressen.
Fig. 4 Schnitt durch die zwei Unterlegplatten nach dem Zusammenpressen zu einer neuen Unterlegplatten-Einheit.
Die Fig. 1 zeigt zwei Unterlegplatten in perspektivischer Darstellung mit Verbindungs-Stiften 1 und Stiftmuffen 2 sowie rasterförmig angeordneten Ausnehmungen 3 zur Reduzierung der Wandstärken des Kunststoffteils. Der gebogene Pfeil 4 zeigt die Klapprichtung des einen Teils auf das andere. In Fig. 2 wird in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, wie beide Teile bereits zusammengeklappt sind.
Fig. 3 stellt die beiden Unterlegplatten im Schnitt dar, bevor sie zusammengefügt sind. Die Verbindungs-Stifte 1 und 1' sind innerhalb des Rasters der Unterlegplatte diagonal versetzt angeordnet. Dadurch können sie in die jeweils gegenüberliegenden Stiftmuffen 2 und 2' eingreifen und gegeneinander festgesteckt werden. Fig. 4 stellt die ineinandergesteckten Teile im Schnitt dar.
Claims (7)
1. Unterlegplatte zur Montagehilfe bei z. B. Betonteilen, bestehend aus zwei baugleichen Teilen, miteinander verbunden zu einer neuen Platteneinheit mit einer Plattenstärke, die sich durch Addition der Plattenstärken der beiden Einzel-Platten ergibt, wobei die Einzelplatten jeweils einseitig Ausnehmungen aufweisen, die nach der Verbindung beider Teile im Innern des neuen Teils liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einzel-Platte einer oder mehrere Verbindungs-Stifte (1) und zugehörige Stiftmuffen (2) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Stifte in der einen Platte fest eingeformt sind und in den gegenüberliegenden Stiftmuffen der zweiten Platte mindestens partiell formschlüssig eingesteckt werden können.
2. Unterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Stifte (1) im Raster der Ausnehmungen (3) diagonal versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Unterlegplatte nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Stifte (1) eine vorwiegend zylindrische Form aufweisen.
4. Unterlegplatte nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Stifte (1) eine vorwiegend rechteckige Form aufweisen.
5. Unterlegplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Verbindungs-Stifte (1) im Maß-Bereich von 1 mm bis 6 mm liegt.
6. Unterlegplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte eine rechteckige, vorzugsweise quadratische Form aufweist.
7. Unterlegplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die rasterförmigen Ausnehmungen (3) entstehende, verbleibende Wandstärke des Materials mindestens an einer Stelle in einem Maßbereich zwischen 1 mm und 6 mm liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29913614U DE29913614U1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Unterlegplatten mit Verbindungs-Stiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29913614U DE29913614U1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Unterlegplatten mit Verbindungs-Stiften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29913614U1 true DE29913614U1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=8077078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29913614U Expired - Lifetime DE29913614U1 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Unterlegplatten mit Verbindungs-Stiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29913614U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009020066A1 (de) * | 2009-05-06 | 2010-11-11 | Ekkehard Friedl | Abstütz- oder Ausfüllplatten |
-
1999
- 1999-08-04 DE DE29913614U patent/DE29913614U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009020066A1 (de) * | 2009-05-06 | 2010-11-11 | Ekkehard Friedl | Abstütz- oder Ausfüllplatten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19991223 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021018 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050926 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20080314 |
|
R071 | Expiry of right |