DE29818534U1

DE29818534U1 - Connection for pipe and / or hose lines

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Publication number: DE29818534U1
Application number: DE29818534U
Authority: DE
Original assignee: AZ INDUSTRIETECHNIK GmbH
Current assignee: AZ INDUSTRIETECHNIK GmbH
Priority date: 1998-10-20
Filing date: 1998-10-20
Publication date: 2000-03-02
Anticipated expiration: 2008-10-21

Description

Dipl.-Ing. (FH) Matthias Thohaas* Patentanwalt,*Rur^stockstrtiße 14, (D)-09526 Olbernhau - 3 -Dipl.-Ing. (FH) Matthias Thohaas* Patent Attorney,*Rur^stockstrtiße 14, (D)-09526 Olbernhau - 3 -

Titel der NeuerungTitle of the innovation

Verbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen
Anwendungsgebiet der Neuerung Connection for pipes and/or hoses
Area of application of the innovation

Die Neuerung betrifft eine Verbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen zwischen einem Bauteil, das als Rohr, Armatur, Gehäuse oder dergleichen ausgebildet ist und einem rohr- bzw. schlauchförmigen Element, das in seinem Ausgangszustand im wesentlichen als Wellrohr oder -schlauch ausgeführt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung. The innovation relates to a connection for pipe and/or hose lines between a component which is designed as a pipe, fitting, housing or the like and a tubular or hose-shaped element which in its initial state is essentially designed as a corrugated pipe or hose. The invention also relates to a method for producing the connection.

5 Charakteristik der bekannten Lösungen 5 Characteristics of known solutions

Allgemein bekannt sind Verbindungen mit Wellrohren oder Schläuchen, bei denen das jeweilige Rohr- bzw. Schlauchende als zylindrischer Abschnitt ausgeführt ist. Derselbe kann dann zumeist mit üblichen, allgemein bekannten Mitteln, wie Rohrverschraubungen mit dem Gegenstück verbunden werden. Wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform ist, daß entsprechend den konkreten Einbaubedingungen jeweils ein angepaßtes Wellrohr oder -schlauch hergestellt werden muß, wodurch die Kosten derartiger Bauelemente erheblich sind.Connections with corrugated pipes or hoses are generally known, in which the respective pipe or hose end is designed as a cylindrical section. This can then usually be connected to the counterpart using conventional, generally known means, such as pipe screw connections. The main disadvantage of this design is that a corrugated pipe or hose must be manufactured to suit the specific installation conditions, which means that the costs of such components are considerable.

Ebenso bekannt sind Verbindungen, bei denen Formstücke, die die jeweiligen Windungen der Wellrohre oder Schläuche umgreifen, in Verbindung mit Hülsen verwendet werden, um ein anschlußfähiges Rohr- bzw. Schlauchende herzustellen. Hierzu wird allgemein eine große Anzahl entsprechend dimensionierter Bauteile benötigt, die vorrätig gehalten werden müssen und zudem zu einer erheblichen Kostensteigerung führen. Soweit die verwendeten Formstücke aus Elastomeren bestehen, kommt noch eine Beschränkung des Anwendungsbereiches hinsichtlich der Einsatztemperaturen sowie der chemischen und mechanischen Beständigkeit der Verbindung hinzu.
Eine weitere Art der Verbindung nutzt die Möglichkeit, die insbesondere bei parallel gewellten Wellrohren oder -schläuchen vorhandene Formhinterschneidung für eine axiale Stauchung des Rohr- bzw. Schlauchendes zu verwenden. Dabei wird in ein Wellental eine geteilte Scheibe mit angepaßtem Innendurchmesser eingefügt, über diese Scheibe eine ÜberwurfmutterAlso known are connections in which fittings that encompass the respective turns of the corrugated pipes or hoses are used in conjunction with sleeves to produce a pipe or hose end that can be connected. This generally requires a large number of appropriately dimensioned components that must be kept in stock and also lead to a significant increase in costs. If the fittings used are made of elastomers, there is also a restriction on the area of application in terms of the operating temperatures and the chemical and mechanical resistance of the connection.
Another type of connection makes use of the possibility of using the undercut shape, which is particularly present in parallel corrugated pipes or hoses, for axial compression of the pipe or hose end. In this case, a split disk with an adapted inner diameter is inserted into a corrugation valley, and a union nut is screwed over this disk.

Vertreter beim Deutschen Pateryjiyt /£u(pj)äischeg f atenja/nt / Europäischen Hafiyonisigiyngs^mt^Weltorganisation für Geistiges EigentumRepresentative at the German Pateryjiyt /£u(pj)äischeg f atenja/nt / European Hafiyonisigiyngs^mt^World Intellectual Property Organization

Dipl.-Ing. (FHI Matthias Thomas* Patentanwalt"RUH&Stockstrtaße 11-, (Dl-09526 Olbernhau - 4 -Dipl.-Ing. (FHI Matthias Thomas* Patent Attorney"RUH&Stockstrasse 11-, (Dl-09526 Olbernhau - 4 -

gestülpt und durch den festen Anzug derselben erreicht, daß sich eine oder mehrere Rippen des Wellrohres oder -Schlauches derart axial stauchen lassen, daß diese einen Bund bilden, der zur Herstellung einer dichten Verbindung geeignet ist. Diese Ausführungsform einer Verbindung hat den Nachteil, daß der Erfolg der Stauchung ausschließlich von dem festen Anzug der verwendeten Überwurfmutter abhängig ist. Deshalb ist die Erfolgswahrscheinlichkeit einerseits von der Qualifikation des ausführenden Personals abhängig, andererseits jedoch durch technische Gegebenheiten von vornherein eingeschränkt. So wirkt sich insbesondere nachteilig aus, daß handelsübliche, standardisierte Überwurfmuttern nur eine Gewindelänge zur Verfügung haben, die allenfalls das Zusammenfalten von 2 Rippen eines Wellrohres oder -Schlauches ermöglicht. Abhängig von den jeweiligen Toleranzlagen, tatsächlichen Gewindelängen, der Festigkeit des Rohr- beziehungsweise Schlauchmaterials sowie dem Anzugsmoment werden so nur stark streuende Eigenschaften der auf diese Weise erzeugten Verbindung erreicht. Auf diese Weise erzeugte Verbindungen sind deshalb nicht geeignet, für Einsatzfälle verwendet zu werden, bei denen es auf das sichere Erreichen bestimmter Parameter hinsichtlich Dichtheit und andere Einflußgrößen ankommt. Weiterhin ist eine solcherart hergestellte Verbindung allein zur Herstellung einer solchen mit einem Schraubstutzen als Gegenstück geeignet. Die ausschließliche Verwendung einer Überwurfmutter erfordert stets ein Gegenstück mit Außengewinde. Ein weiterer Nachteil solcherart Verbindungen besteht darin, daß zum Erreichen einer ausreichenden Dichtheit regelmäßig zusätzliche Dichtelemente Verwendung finden müssen. Dies erfordert zusätzliche Vorratshaltung entsprechender Elemente. Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, daß die Herstellung der jeweiligen Verbindung das gleichzeitig einzufügende Dichtelement durch die hohen Verformungskräfte regelmäßig stark be- oder überlastet. Des weiteren ist nicht ausgeschlossen, daß beim endgültigen Herstellen der Verbindung ein Nachformen des Flansches erfolgt, ohne daß dessen Ergebnis gewollt oder beinflußbar ist. Ebenso sind Setzerscheinungen nicht auszuschließen.slipped over and by tightening them firmly it is achieved that one or more ribs of the corrugated pipe or hose can be axially compressed in such a way that they form a collar that is suitable for producing a tight connection. This type of connection has the disadvantage that the success of the compression depends exclusively on the tight tightening of the union nut used. Therefore, the probability of success depends on the qualifications of the personnel carrying out the work, but is also limited from the outset by technical conditions. A particular disadvantage is that commercially available, standardized union nuts only have one thread length available, which at best allows two ribs of a corrugated pipe or hose to be folded together. Depending on the respective tolerance levels, actual thread lengths, the strength of the pipe or hose material and the tightening torque, only highly scattered properties of the connection created in this way are achieved. Connections created in this way are therefore not suitable for use in applications where the reliable achievement of certain parameters in terms of tightness and other influencing factors is important. Furthermore, a connection made in this way is only suitable for making a connection with a screw socket as a counterpart. The exclusive use of a union nut always requires a counterpart with an external thread. A further disadvantage of such connections is that additional sealing elements must be used regularly to achieve sufficient tightness. This requires additional stocks of corresponding elements. Another disadvantage is that the production of the respective connection regularly places a high load or overload on the sealing element that is to be inserted at the same time due to the high deformation forces. Furthermore, it cannot be ruled out that the flange will be reshaped when the connection is finally made, without the result being intended or controllable. Settling phenomena cannot be ruled out either.

Werden zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile entsprechend angepaßte Teile mit verlängerten Gewindelängen verwendet, sind hierzu in nachteiliger Weise speziell angepaßte Verbindungsteile notwendig. Dies verteuert wiederum die so ausgeführte Verbindung. Ebenso ist es nachteilig, wenn zur Absicherung einer stabilen Faltung der betroffenen Rippen des Wellrohres oder -Schlauches die Verbindung zunächst ohne eingelegtes Dichtelement hergestellt, danach wieder gelöst und unter Hinzufügen des DichtelementesIf, to avoid the above-mentioned disadvantages, appropriately adapted parts with extended thread lengths are used, this disadvantageously requires specially adapted connecting parts. This in turn makes the connection made in this way more expensive. It is also disadvantageous if, in order to ensure stable folding of the affected ribs of the corrugated pipe or hose, the connection is initially made without the sealing element inserted, then removed again and re-made with the sealing element added.

Vertreter beim Deutschen Patertfargt / fy^päischeij &xgr;atenta/nt / £u/opäi$chQn HainjonisiQrygasajTit./^WfltorganisatJon Jpr Geistiges EigentumRepresentative at the German Patent and Trade Mark Office for Intellectual Property

Dipl.-lng. (FH) Matthias Thoneas, PetentanweK^ Riingstockstftiße 1*1, (Dl-09526 Olbernhau - 5 -Dipl.-Lng. (FH) Matthias Thoneas, PetitionentanweK^ Riingstockstftiße 1*1, (Dl-09526 Olbernhau - 5 -

erneut hergestellt wird. Besonders nachteilig ist hier auch die Gefahr zu bewerten, daß infolge mangelnder Aufmerksamkeit manche Verbindung ganz ohne eingelegtes Dichtelement bleiben kann. Die mit einem derartigen Aufbau der Verbindung einhergehenden Nachteile, insbesondere die Sicherheitsrisiken, sind allgemein nicht hinnehmbar und können beim praktischen Einsatz allenfalls durch erhöhte Aufmerksamkeit des Montagepersonals minimiert werden.is re-established. A particularly disadvantageous factor here is the risk that, due to a lack of attention, some connections may remain without a sealing element inserted. The disadvantages associated with this type of connection, in particular the safety risks, are generally unacceptable and can at best be minimized in practical use by increased attention from the assembly personnel.

Aufgabe der NeuerungTask of innovation

Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Verbindung für Wellrohre oder -schlauche vorzuschlagen, die die oben erwähnten Nachteile vermeidet, mit einem Minimum an Bauteilen erzeugt werden kann, eine sichere Herstellung der 5 Dichtheit ermöglicht und darüber hinaus eine einfache Anpassung der jeweiligen anzuschließenden Wellrohre bzw. Schläuche ermöglicht. Die Neuerung hat ferner die Aufgabe, ein Verfahren vorzuschlagen, das die Herstellung einer solchen Verbindung mit optimalen Eigenschaften ermöglicht.The innovation aims to propose a connection for corrugated pipes or hoses that avoids the disadvantages mentioned above, can be produced with a minimum of components, enables a reliable production of the seal and, in addition, enables easy adaptation of the respective corrugated pipes or hoses to be connected. The innovation also aims to propose a method that enables the production of such a connection with optimal properties.

Wesen der NeuerungEssence of innovation

Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß eine Verbindung vorgeschlagen wird, bei der zunächst ein Wellrohr bzw. -schlauch, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, aus metallischen Werkstoffen erzeugt, hinsichtlich Länge und Form an den tatsächlichen Einsatzfall angepaßt werden kann. Die Länge desselben ist mit einem Zuschlag zu bemessen, der sich aus der durch die anzustauchenden Enden ergebenden Verkürzung ableitet. Nach Herstellen von Länge und Form, eventuell zunächst auch nur der Länge, wird über das freie Ende des Rohres bzw. Schlauches eine Überwurfmutter geschoben. Anschließend wird mit Hilfe einer separaten Vorrichtung wenigstens die dem Rohr- bzw. Schlauchende am nächsten liegende Rippe zusammengedrückt, wobei der Grad der Verformung durch die verwendete Vorrichtung mit den ihr innewohnenden Einstellmöglichkeiten exakt vorherbestimmt wird. Allgemein wird die Stirnseite bis zur Planfläche deformiert, die betroffene Rippe nahezu vollständig zusammengedrückt und die Rückseite der deformierten Rippe ebenfalls in ihrem Außenbereich annä-The essence of the innovation is that a connection is proposed in which a corrugated pipe or hose, preferably but not necessarily made of metallic materials, can be adapted to the actual application in terms of length and shape. The length of the corrugated pipe or hose is to be measured with an allowance that is derived from the shortening resulting from the ends to be upset. After the length and shape have been established, possibly initially just the length, a union nut is pushed over the free end of the pipe or hose. Then, with the help of a separate device, at least the rib closest to the end of the pipe or hose is compressed, the degree of deformation being precisely predetermined by the device used with its inherent adjustment options. In general, the front side is deformed to the flat surface, the affected rib is compressed almost completely and the back of the deformed rib is also approximately

Vertreter beim Deutschen Patertfgijit / jiyfpjjäischegfatenj^rnt / gu/opäischgn Hajmonisigr^ngsa^rrjt^W^eltorganisajion for Geistiges EigentumRepresentative at the German Patent and Trade Mark Office / World Organization for Intellectual Property

Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas* Patentanwek, Rungstocksftftße in, (D)-09526 Olbernhau - 6 -Dipl.-Lng. (FH) Matthias Thomas* Patentanwek, Rungstocksftftße in, (D)-09526 Olbernhau - 6 -

hemd bis zur Planlage deformiert. Durch einen in der Vorrichtung vorhandenen Zentrierdorn wird verhindert, daß der Innendurchmesser des Rohres beziehungsweise Schlauches bei dem Verformungsvorgang unzulässig verkleinert wird. Dabei hat sich gezeigt, daß im Gipfelbereich der zu verformenden Rippe eine Materialdehnung erfolgt, die durch Kaltverformung zu erhöhter Werkstoffestigkeit führt, den Gipfelbereich im Vergleich zu den Rohrbeziehungsweise Schlauchabmessungen im Durchmesser erweitert und dabei gleichzeitig die aufgeschobene Überwurfmutter unverlierbar wird.
Es hat sich gezeigt, daß im Interesse guter Stabilitätseigenschaften des wie oben beschrieben zu erzeugenden Bundflansches mehr als eine Rippe aneinandergelegt werden sollten. Die bereits erwähnte Vorrichtung zur Verformung des Rohr- beziehungsweise Schlauchendes berücksichtigt diesbezüglich entsprechende Einstellmöglichkeiten. Die so entstandene Rohr- beziehungsweise Schlauchverbindung ist geeignet, mit jedem Gewindeanschluß, 5 der an seiner Stirnseite eine Planfläche besitzt, in Verbindung gebracht zu werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, bei Erfordernis ein elastisches Dichtelement zusätzlich in die Verbindung einzubringen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der oben beschriebenen Verbindung entsteht dann, wenn zusätzlich zu dem angestauchten Rohr- bzw. Schlauchende ein entsprechend angepaßter Anschlußstutzen verwendet wird. Derselbe ist zur Herstellung der Dichtheit im Bereich seiner Stirnfläche zusätzlich mit einer scharfkantig ausgeführten Rippe versehen. Dieselbe drückt sich bei Herstellung der Verbindung in den angedrückten Flansch des Gegenstückes ein, deformiert diesen gegebenenfalls noch zusätzlich und erzeugt auf diese Weise die erforderliche Dichtheit.shirt is deformed until it is flat. A centering mandrel in the device prevents the inner diameter of the pipe or hose from being reduced to an unacceptable extent during the deformation process. It has been shown that in the peak area of the rib to be deformed, material expansion occurs, which leads to increased material strength through cold deformation, expands the peak area in diameter compared to the pipe or hose dimensions and at the same time the pushed-on union nut becomes captive.
It has been shown that in the interest of good stability properties of the collar flange to be produced as described above, more than one rib should be placed next to one another. The device already mentioned for deforming the pipe or hose end takes into account corresponding adjustment options in this regard. The pipe or hose connection created in this way is suitable for being connected to any threaded connection 5 that has a flat surface on its front side. It is also possible to additionally introduce an elastic sealing element into the connection if necessary.
An advantageous embodiment of the connection described above is created when, in addition to the compressed pipe or hose end, a correspondingly adapted connection piece is used. To ensure tightness, the connection piece is additionally provided with a sharp-edged rib in the area of its front face. When the connection is made, the rib presses into the pressed-on flange of the counterpart, deforming it further if necessary and thus creating the required tightness.

Ebenso ist es möglich, die Dichtkante als stumpfwinklige Kante oder als Rundung auszuführen.It is also possible to design the sealing edge as an obtuse-angled edge or as a curve.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung entsteht dadurch, daß die Stirnfläche des Rohr- bzw. Schlauchendes über die Planlage hinaus leicht konisch oder auch kugelförmig angeformt wird. Durch den so entstehenden stumpfen Winkel erfolgt eine zusätzliche Zentrierung dieses Endes gegenüber der an der Anschlußseite vorhandenen Wulst. Darüber hinaus ist die Dichtheit des so geformten Flansches auch dann gewährleistet, wenn dieser lediglich mit einer Planfläche des Anschlußstutzens gepaart wird, da in diesem Fall die äußere Kante des Flansches die Dichtheit der Verbindung sichert. Gleichzeitig wird in vorteilhafter Weise die Abdichtung dort erzeugt, wo beim Verschrauben ohnehin der höchste Anpreßdruck erzeugt wird.A particularly advantageous design of the connection is created by shaping the front surface of the pipe or hose end slightly conical or spherical beyond the flat position. The resulting obtuse angle provides additional centering of this end relative to the bead on the connection side. In addition, the tightness of the flange formed in this way is also guaranteed if it is only paired with a flat surface of the connection piece, since in this case the outer edge of the flange ensures the tightness of the connection. At the same time, the seal is advantageously created where the highest contact pressure is generated when screwing.

Vertreter beim Deutschen Patertfaqpt /£yyipäischeg f ater^a/nt / gu/opäischen Hajijionisigrjingsa/gt,/.Weltorganisation Jür Geistiges EigentumRepresentative at the German Patent Office /£yyipäischeg f ater^a/nt / gu/opean Hajijionisigrjingsa/gt,/.World Organization for Intellectual Property

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Dipl.-lng. (FH) Matthias Thonaas, Petentanw^K, Rurfgstockitfaße 1*1, (D)-09526 Olbernhau -I- Dipl.-Lng. (FH) Matthias Thonaas, Petitionentanw^K, Rurfgstockitfaße 1*1, (D)-09526 Olbernhau -I-

In besonders vorteilhafter Weise ermöglicht die beschriebene Form der Verbindung auch die Herstellung einer solchen, wenn diese nicht, wie bereits beschrieben, mit Hilfe einer Überwurfmutter verbunden wird. So ist jede geeignete Anschlußform, die auf den Bundflansch die erforderliche Axialkraft zu erzeugen vermag, für die Herstellung einer solchen Verbindung geeignet. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch das Aufbringen von Flanschen, Hülsen mit Außengewinde geteilter Flansche oder auch von Bauteilen zur Herstellung von Renk- bzw. Bajonettverbindungen.
Bei entsprechender Auslegung der Anschlußbauteile lassen sich darüber hinaus auch Verbindungen herstellen, bei denen der Bundflansch des Rohrbeziehungsweise Schlauchendes in einer Bohrung mittels formhinterschneidender
Elemente gehalten wird. Dabei ist es für das Wesen der Neuerung unerheblich, ob eine solche Verbindung als Einmal-Anschluß oder wieder lösbar ausgeführt ist.In a particularly advantageous manner, the described form of connection also enables the production of such a connection if it is not connected using a union nut as already described. Any suitable connection form that can generate the required axial force on the collar flange is suitable for producing such a connection. This can be achieved, for example, by applying flanges, sleeves with external threads, split flanges or components for producing bayonet or bayonet connections.
With appropriate design of the connecting components, connections can also be made in which the collar flange of the pipe or hose end is inserted into a bore by means of a form-undercutting
elements. It is irrelevant for the nature of the innovation whether such a connection is designed as a one-time connection or is detachable.

Vertreter beim Deutschen Pateewt /,Ejjiqpäischep^aterDämt / f yropäischf &eegr; Ha/jionisinnngsärnm^eltorganisajionjür Geistiges EigentumRepresentative at the German Patent Office / European Patent Office / for European Intellectual Property Organization

Dipl.-lng. (FH) Matthias Thonees, Peientanvveft, Rörtgtetockitfaße*\'A, (DJ-09526 Olbernhau - 8 -Dipl.-Lng. (FH) Matthias Thonees, Peientanvveft, Rörtgtetockitfaße *\'A, (DJ-09526 Olbernhau - 8 -

AusführungsbeispielExample

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie von 2 Fig. näher beschrieben. Fig. 1 zeigt dabei die neuerungsgemäße Verbindung in der bevorzugten Ausführungsform als Verbindung mit einem Außengewindestutzen auf der Leitungsseite sowie einem Wellrohr beziehungsweise Schlauch mit angestauchtem Flansch und Überwurfmutter zur Befestigung desselben am Gewindestutzen. In Fig. 2 hingegen ist die gleiche Verbindung im Ausgangszustand sowie in schematisierter Form der Vorgang zur Herstellung des Flansches am Rohr- bzw. Schlauchende dargestellt. Ein Wellrohr (1) ist an seinem Ende so gestaucht, daß drei unmittelbar am Ende desselben befindliche Rippen (2) durch axiales Verpressen derart aneinander gedrückt sind, daß deren Gipfel durch Dehnungsvorgänge gegenüber dem ursprünglichen Außendurchmesser um wenigstens 5 % gestreckt wurden. Die Täler (4) dieser Rippen sind durch die Axialverschiebung von außen nicht mehr sichtbar. Die Stirnfläche (5) liegt nach Abschluß des Verformungsvorganges rechtwinklig zur Mittelachse des Rohr- bzw. Schlauchendes. The innovation is described in more detail below using an example and two figures. Fig. 1 shows the connection according to the innovation in the preferred embodiment as a connection with an external threaded connector on the line side and a corrugated pipe or hose with a compressed flange and union nut for fastening it to the threaded connector. Fig. 2, on the other hand, shows the same connection in its initial state and the process for producing the flange at the end of the pipe or hose in schematic form. A corrugated pipe (1) is compressed at its end in such a way that three ribs (2) located directly at the end of the pipe are pressed together by axial pressing in such a way that their peaks are stretched by at least 5% compared to the original outside diameter due to expansion processes. The valleys (4) of these ribs are no longer visible from the outside due to the axial displacement. The end face (5) is perpendicular to the central axis of the end of the pipe or hose after the deformation process has been completed.

Vor Einleiten des Verformungsvorganges am Rohr- bzw. Schlauchende wurde auf dasselbe eine Überwurfmutter (7) aufgeschoben. Nach dem Abschluß der Ausformung des Flansches (8) am Rohr- bzw. Schlauchende wird die Überwurfmutter (7) über denselben geschoben. Mit ihrem Bund (9) wird sie an dem Bund (10) des Flansches gehalten. Mit Hilfe der Bohrung (11) führt die Überwurfmutter (7) den Flansch (8) an seinem Außendurchmesser. Dabei erfolgt zugleich eine Führung beim Herstellen der Verbindung mit der Leitungsseite.Before starting the deformation process at the end of the pipe or hose, a union nut (7) was pushed onto it. After the formation of the flange (8) at the end of the pipe or hose has been completed, the union nut (7) is pushed over it. Its collar (9) is held to the collar (10) of the flange. With the help of the hole (11), the union nut (7) guides the flange (8) at its outer diameter. At the same time, it is guided when making the connection to the line side.

Der leitungsseitige Anschluß besteht aus einem Gewindestutzen (12) der an seiner Stirnseite (13) eine Planfläche (14) besitzt, sowie einer Sechskantfläehe. Die Überwurfmutter (7) wird bei der Montage mit dem Gewindestutzen (12) verbunden, auf diesem aufgeschraubt und fest angezogen. Dabei wird die Stirnfläche (5) des Flansches (8) gegen die Stirnseite (13) des Gewindestutzen (12) gedrückt. Mit Hilfe des Bundes (9) der Überwurfmutter (7) sowie des Bundes (10) am Flansch (8) wird die zum Erreichen der Abdichtung der Verbindung notwendige Axialkraft aufgebracht.The line-side connection consists of a threaded connector (12) which has a flat surface (14) on its front face (13) and a hexagonal surface. During assembly, the union nut (7) is connected to the threaded connector (12), screwed onto it and tightened firmly. The front face (5) of the flange (8) is pressed against the front face (13) of the threaded connector (12). The axial force required to seal the connection is applied using the collar (9) of the union nut (7) and the collar (10) on the flange (8).

In der Einzelheit X¹ ist eine Ausführungsform des Gewindestutzens (12) gezeigt, bei dem dessen Stirnseite (13) eine umlaufende, scharfkantig ausgeführte Wulst (16) besitzt. Bei dieser Ausführungsform der Stirnseite (13)In detail X ¹ , an embodiment of the threaded connector (12) is shown in which its front side (13) has a circumferential, sharp-edged bead (16). In this embodiment of the front side (13)

Vertreter beim Deutschen PateijtiiJU /AiMpäischee f atertfamt / Europäischen Ha/jionisisni£gsa/^l,/.Vieltorganisa;ion für Geistiges EigentumRepresentative at the German PateijtiiJU /AiMpäischee f atertfamt / European Ha/jionisni£gsa/^l,/.Multi-Organization for Intellectual Property

Dipl.-lng. (FH) Matthias Th8awS, Fteientanwelt* RengstockittaßeT*, (DI-09526 Olbernhau - 9 -Dipl.-Lng. (FH) Matthias Th8awS, Fteientanwelt* RengstockittaßeT*, (DI-09526 Olbernhau - 9 -

wird eine verbesserte Abdichtung erreicht. In Einzelheit X" ist eine Ausführungsform der Stirnseite (13) des Gewindestutzens (12) gezeigt, bei der eine stumpfwinklig und scharfkantig ausgeführte, umlaufende Wulst (17) in dieselbe eingearbeitet ist. Bei dieser Ausführungsform wird ebenfalls eine verbesserte Abdichtung der Verbindung sowie größere Haltbarkeit der Wulst (17) erreicht. In Einzelheit X'" wiederum wird eine Stirnseite (13) eines Gewindestutzens (12) gezeigt, bei der eine umlaufende, abgerundete Wulst (18) in die Stirnseite (13) eingearbeitet ist. Auch diese Ausführungsform dient der Verbesserung der Abdichtung oben beschriebener Verbindung. an improved seal is achieved. In detail X" an embodiment of the front side (13) of the threaded connector (12) is shown, in which an obtuse-angled and sharp-edged, circumferential bead (17) is incorporated into the same. In this embodiment an improved seal of the connection and greater durability of the bead (17) is also achieved. In detail X'" in turn an end side (13) of a threaded connector (12) is shown, in which a circumferential, rounded bead (18) is incorporated into the front side (13). This embodiment also serves to improve the sealing of the connection described above.

In Fig. 2 wird für das oben erwähnte Ausführungsbeispiel gezeigt, auf welche Weise die bevorzugte Form des Flansches (8) erzeugt wird. Das Rohrbeziehungsweise Schlauchende (19) wird an seiner Stirnseite (20) rechtwinklig und gratfrei im Bereich eines Wellentales abgeschnitten. In das so vorbereitete Rohr- bzw. Schlauchende wird ein Dorn (21) eingeschoben, dessen Außendurchmesser genau dem Innendurchmesser des Rohres beziehungsweise Schlauches entspricht. Dadurch wird abgesichert, daß dessen Innendurchmesser bei der Anformung des Flansches (8) nicht verringert werden kann.Fig. 2 shows the manner in which the preferred shape of the flange (8) is produced for the above-mentioned embodiment. The pipe or hose end (19) is cut off at its front side (20) at right angles and without burrs in the area of a wave valley. A mandrel (21) is inserted into the pipe or hose end prepared in this way, the outside diameter of which corresponds exactly to the inside diameter of the pipe or hose. This ensures that its inside diameter cannot be reduced when the flange (8) is formed.

Beispielsweise im vom Rohr- bzw. Schlauchende her gesehenen Wellental greift formschlüssig eine Manschette (22) ein, die zugleich mit Hilfe ihres Bundes (23) Größe und Form des entstehenden Flansches (8) bestimmt. Mittels einer, durch den Dorn (21) geführten Hülse (24) wird durch deren axiale Verschiebung das verformbare Rohr- bzw. Schlauchende gegen den Bund (23) gedrückt. Dabei bestimmen die Form der Stirnflächen des Bundes (23) sowie der Hülse (25) die spätere Form des Flansches (8), der hier aus zwei Rippen (2) des Rohres bzw. Schlauches geformt ist. Vor Beginn des Verformungsvorganges ist über das Rohr- bzw. Schlauchende eine Überwurfmutter (7) geschoben worden. Dieselbe kann gegebenenfalls auch vom anderen Ende des Rohres bzw. Schlauches her nachträglich aufgeschoben werden.For example, in the trough of the wave as seen from the end of the pipe or hose, a sleeve (22) engages in a form-fitting manner and, with the help of its collar (23), also determines the size and shape of the resulting flange (8). By means of a sleeve (24) guided through the mandrel (21), the deformable pipe or hose end is pressed against the collar (23) by its axial displacement. The shape of the end faces of the collar (23) and the sleeve (25) determine the subsequent shape of the flange (8), which is formed here from two ribs (2) of the pipe or hose. Before the deformation process begins, a union nut (7) is pushed over the end of the pipe or hose. If necessary, the same can also be pushed on later from the other end of the pipe or hose.

Nach Entfernen der Manschette (22), der Hülse (24) sowie des Dorn (21) kann die Überwurfmutter wie bereits beschrieben über den Flansch (8) geschoben und die Verbindung mit dem Gewindestutzen (12) in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden.After removing the sleeve (22), the sleeve (24) and the mandrel (21), the union nut can be pushed over the flange (8) as already described and the connection to the threaded connector (12) can be made in the manner described above.

Das neuerungsgemäße Verfahren kann unabhängig vom Erfordernis der Durchführung bestimmter Verfahrensschritte auch in der Weise ausgestaltet werden, daß beispielsweise vorgefertigte Wellrohre oder Schläuche mit be-The process according to the innovation can also be designed, regardless of the requirement to carry out certain process steps, in such a way that, for example, prefabricated corrugated pipes or hoses with certain

Vertreter beim Deutschen Pategt^git /.^qpäischef/aterygmt / f yfopäisch^n Ha/gnonisifmngsirpl^V^eltorganisajion jür Gfistiges EigentumRepresentative at the German Patent and Trade Mark Office / for the European Hague Convention on the Protection of Personal Property

Dipl.-lng. (FH) Matthias Thofaaß* Patentanwah,*RunSStockstrtße Ib₁ (Dl-09526 Olbernhau - 1 0 -Dipl.-lng. (FH) Matthias Thofaaß* Patentanwah,*RunSStockstrße Ib ₁ (Dl-09526 Olbernhau - 1 0 -

reits montierten Überwurfmuttern und angeformten Flanschen an den Montageort geliefert und dort lediglich noch montiert werden.already mounted union nuts and molded flanges are delivered to the installation site and only need to be assembled there.

Vertreter beim Deutschen Patee^git /.^npaischeji/aterjtgmt /|uropäiscrjen Ha/yionisjßtujißsaiji^V^eltorganisajtion^ür Geistiges Eigentum • · · ······ ·· · · · Representative at the German Patee^git /.^npaischeji/aterjtgmt /|uropäischcrjen Ha/yionisjßtujißsaiji^ve^eltorganisajtion^for Intellectual Property • · · ······ ·· · · ·

Claims

1. Connection and associated connecting elements for connecting corrugated pipes and/or hoses with parallel corrugated pipe or hose walls to any desired line end, characterized in that a flange ( 8 ) with an enlarged external diameter formed on the end of the corrugated pipe or hose ( 1 ) is firmly connected to a threaded connector ( 12 ) by means of a union nut ( 7 ) pushed onto the pipe or hose end, at least one rib ( 2 ) of the corrugated pipe or hose being axially compressed by means of suitable devices, the end face ( 5 ) of the flange ( 8 ) thus created being at right angles to the longitudinal axis of the corrugated pipe or hose ( 1 ), the external diameter of which is enlarged compared to the original external diameter of the corrugated pipe or hose, the end face ( 5 ) of which is pressed against the end face ( 13 ) of the threaded connector ( 12 ), by means of the bore ( 11 ) the union nut ( 7 ) is guided on its outer diameter and the collar ( 9 ) of the same transfers the required axial force to the collar ( 10 ) on the flange ( 8 ) of the pipe or hose end.

2. Connection according to claim 1, characterized in that in the region of the end face ( 13 ) of the threaded connector ( 12 ) a sharp-edged, circumferential bead ( 16 ) and/or an obtuse-angled, circumferential bead ( 17 ) and/or a rounded, circumferential bead ( 18 ) is additionally arranged.

3. Connection according to one of claims 1 or 2, characterized in that the flange ( 8 ) is conical or spherical on its end face ( 5 ).

4. Connection according to one of claims 1 to 3, characterized in that the flange ( 8 ) at the pipe or hose end has been produced by axially pressing together one or more ribs with the aid of a sleeve ( 22 ) engaging in one of the corrugation troughs ( 4 ) behind it, axially displacing a sleeve ( 24 ) against a collar ( 23 ) of the sleeve ( 22 ) and optionally with the aid of a guide mandrel ( 21 ).