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DE29808255U1 - Vorrichtung zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen

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DE29808255U1
DE29808255U1 DE29808255U DE29808255U DE29808255U1 DE 29808255 U1 DE29808255 U1 DE 29808255U1 DE 29808255 U DE29808255 U DE 29808255U DE 29808255 U DE29808255 U DE 29808255U DE 29808255 U1 DE29808255 U1 DE 29808255U1
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DE
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grinding
wheels
tram
spindle
rail head
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DE29808255U
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Vorrichtung zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und/oder Entgraten von Straßenbahnschienen oder ähnlichen Profilen.
Für das Schleifen von Eisenbahnschienen gibt es verschiedene Vorschläge (DE-PS 236 65 15, DE-GM 900 71 10, DE-PS 300 17 59, DE-GM 297 19 297), nach denen Schleifzüge über den zu schleifenden Streckenabschnitt fahren und dabei die notwendigen Schleifarbeiten ausführen. Diese Lösungen lassen sich auf das Schleifen von Straßenbahnschienen nicht übertragen. Die Ursache liegt in der besonderen Form der Straßenbahnschienen, die dadurch bedingt ist, daß ihre Fahroberflächen zumeist auf gleicher Höhe wie die Straßen angeordnet sind und daß im Bereich von Kreuzungen der Straßenbahnschienen auch die Rille als Fahroberfläche benutzt wird. Die Frage der Kosten eines Schleifzuges sowie die Kosten der Umsetzung in das Straßenbahnnetz einer anderen Ortschaft sind ebenfalls zu beachten.
Daher sind zum Schleifen von Straßenbahnschienen immer noch relativ einfache Schleifgeräte im Einsatz. Sie sind zumeist auf einem Rahmen angeordnet, der auf den Schienen verfahrbar ist, haben entweder eine horizontal angeordnete Welle mit normaler Schleifscheibe oder eine vertikal angeordnete Welle mit einer Topfschleifscheibe. Nun kann man zwar mit dieser normalen Schleifscheibe, die horizontal und vertikal anstellbar ist, die Kontur der Rille in der Straßenbahnschiene recht gut schleifen, der Schienenkopf ist so jedoch nur sehr aufwendig bearbeitbar. Mit einer Topfschleifscheibe, die um den Schienenkopf herum schwenkbar ist, kann man dagegen den Schienenkopf recht gut bearbeiten, jedoch nicht die Rille.
Die DE-PS 44 09 905 schlägt vor, eine Schleifscheibe mit horizontaler Welle mit einer zusätzlichen Abziehvorrichtung zu versehen, welche eine Außenkontur aufweist, die dem zu entgratenden oder zu schleifenden Bereich des Gleisabschnittes entspricht oder die durch eine dem Gleisabschnitt entsprechende Kontur einer Lehre vorgegeben ist. Aber auch mit diesen zusätzlichen aufwendigen Ausrüstungen sind der Schienenkopf und die Rille nicht in einem Schleifgang bearbeitbar. Es sind für diese unterschiedlichen Abschnitte Werkzeugwechsel notwendig. Außerdem kann auf Änderungen der Schienenkontur, z. B. im Übergang vom normalen Streckenabschnitt zu einer Kreuzung von Straßenbahnschienen, oder auf Veränderungen des Verschleißbildes des zu schleifenden Schienenabschnittes nicht reagiert werden.
Die Verwendung von normalen oder Topfschleifscheiben an einer Schleifvorrichtung ist ebenfalls allgemein bekannt. Dazu ist an einer Schleifvorrichtung mit vertikaler Welle am Ausgang des Antriebes ein Winkelgetriebe montierbar, an dem eine normale Schleifscheibe angebracht werden kann. Mit der Topfschleifscheibe wird dann der Schienenkopf bearbeitet, während über das Winkelgetriebe mit der normalen Schleifscheibe die Rille bearbeitet wird. Diese Arbeitsweise erfordert jedoch außer dem Schleifscheibenwechsel auch noch einen zeitaufwendigen Umbau sowie das gesonderte Mitführen des Winkelgetriebes. Das kurze Lager für die horizontale Spindel des Winkelgetriebes bewirkt zudem einen unruhigen Lauf der Schleifscheibe, was eine hohe Lagerbelastung mit hohem Verschleiß der Lager und der Schleifscheiben und ein schlechtes Schleifbild zur Folge hat. Außerdem bewirken Winkelgetriebe bekanntlich eine beachtliche Lärmbelästigung.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Schleifen von Straßenbahnschienen und ähnlichen Profilen zu schaffen, die mit nur geringen Umbauarbeiten eine Bearbeitung sowohl der Schienenköpfe als auch der Rillen ohne Lärmbelästigung und mit geringem Verschleiß der Lager und Werkzeuge gestattet und ein gutes Schleifbild gewährleistet.
Das Problem wird mit den in den Ansprüchen genannten Merkmalen gelöst. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen einzelner Merkmale.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß eine an sich bekannte Schleifspindel um eine parallel zum Schienenkopf angeordnete Achse schwenkbar gestaltet ist. Die Achse gestattet ein Schwenken der gesamten Schleifspindel um den Schienenkopf herum. Am Ende der Antriebswelle sind bei horizontaler Lage der Schleifspindel normale Schleifscheiben angebracht, während in der vertikalen Lage Topfscheiben montiert sind.
Mit dieser Lösung ist mit einfachen Mitteln die Verwendung sowohl von Topfscheiben als auch normalen Scheiben zum Schleifen von Straßenbahnschienen gesichert. Die Umbauarbeiten sind ebenso wie die Lärmbelästigungen gering. Der Verschleiß an Schleifscheiben und Lagern ist gering und das Schleifbild gut. Es kann auch unproblematisch auf veränderte Verschleißbilder der zu schleifenden Schienenabschnitte reagiert werden.
Die Erfindung wird am nachfolgenden Beispiel näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung.
Eine Schleifeinheit 1 besteht aus einem Motor 1.1, einem Getriebe 1.2, einer Schleifspindel 1.3 mit daran angeordnetem Schleifkörper 1.4, die einen Block bilden. Die Schleifeinheit 1 ist um eine Achse 5 drehbar mit einer Anstellvorrichtung 6, die auf einer Führung 2 verschiebbar und in jeder Stellung anretierbar ist, verbunden. Die Führung 2 ist rechtwinklig zur Arbeitsrichtung der Schleifvorrichtung und horizontal in einem Rahmen 3, der auf Rädern auf Schienen 4 oder auf der Straße verfahrbar ist, angeordnet. Die Achse 5 ist parallel zum Schienenkopf 4.1 oberhalb der Schiene 4 angeordnet.
Zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen 4 wird der Rahmen 3 mit den Rädern auf die Straßenbahnschienen 4 aufgesetzt. Zum Schleifen der Rille befindet sich die Schleifeinheit 1 in annähernd horizontaler Lage und als Schleifkörper 1.4 ist eine normale Schleifscheibe montiert. Zum Schleifen des Schienenkopfes 4.1 wird die Schleifeinheit 1 hochgeschwenkt und befindet sich in annähernd senkrechter Stellung. Als Schleifkörper 1.4 ist eine Topfscheibe montiert. Mittels der Führung 2 und der Anstellvorrichtung 6 erfolgt das Anstellen des jeweiligen Schleifkörpers 1.4 und die Schleifarbeit kann durchgeführt werden.
Zum schnelleren Werkzeugwechsel ist am Ausgang der Schleifspindel 1.3 ein Schleifdorn vorgesehen, der sowohl normale als auch Topfscheiben aufnimmt. Zum Schwenken der Schleifeinheit 1 sowohl von der horizontalen Arbeitsstellung in die vertikale als auch in jeder Arbeitsstellung zur Einstellung der besten Schleifstellung ist eine hierfür geeignete Schwenkvorrichtung vorgesehen, die nicht in der Zeichnung dargestellt ist. Sie gestattet einen Schwenkbereich von mindestens 110 Grad.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Schleifeinheit
1.1 Motor
1.2 Getriebe
1. 3 Schleifspindel
1.4 Schleifkörper
2 Führung
3 Rahmen
4 Schiene
4.1 Schienenkopf
5 Achse
6 Anstellvorrichtung

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen, bestehend aus einer auf einem Rahmen, der auf Rädern auf den Schienen verfahrbar ist, angeordneten, anstellbaren Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifeinheit (1), die aus einem Motor (1.1), einem Getriebe (1.2), einer Schleifspindel (1.3) mit daran befestigtem Schleifkörper (1.4) besteht, um eine Achse (5), die parallel zum Schienenkopf (4.1)der Straßenbahnschiene (4) angeordnet ist, von einer horizontalen in eine vertikale Arbeitsstellung schwenkbar ist.
. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit (1) um die parallel zum Schienenkopf (4.1) angeordnete Achse (5) schwenkbar in einer Anstellvorrichtung (6), die auf einer horizontal und rechtwinklig zur Schleifrichtung in einem Rahmen (3) angeordneten Führung (2) verschiebbar und arretierbar ist, angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich für die Schleifeinheit (1) mindestens 110 Grad beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Schleifspindel (1.3) ein Schleifdorn zur Aufnahme von normalen Schleifscheiben und/oder Topfscheiben vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung -
DE29808255U 1998-05-07 1998-05-07 Vorrichtung zum Schleifen der Fahrflächen von Straßenbahnschienen Expired - Lifetime DE29808255U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29902365U1 (de) * 1999-02-11 2000-08-10 Bauunternehmen Echterhoff GmbH & Co. KG, 49492 Westerkappeln Stützvorrichtung für Handarbeitsgeräte
CN104589193A (zh) * 2015-01-23 2015-05-06 德阳路通铁路技术开发有限公司 一种可调式钢轨除锈机
CN110000658A (zh) * 2019-05-08 2019-07-12 林松 一种钢轨精磨机

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