Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE29805443U1 - Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem - Google Patents

Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem

Info

Publication number
DE29805443U1
DE29805443U1 DE29805443U DE29805443U DE29805443U1 DE 29805443 U1 DE29805443 U1 DE 29805443U1 DE 29805443 U DE29805443 U DE 29805443U DE 29805443 U DE29805443 U DE 29805443U DE 29805443 U1 DE29805443 U1 DE 29805443U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
thread
elongated
screw
hollow tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29805443U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karnezis Ioannis Dr De
Original Assignee
Aesculap AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aesculap AG filed Critical Aesculap AG
Publication of DE29805443U1 publication Critical patent/DE29805443U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/683Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin comprising bone transfixation elements, e.g. bolt with a distal cooperating element such as a nut
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/84Fasteners therefor or fasteners being internal fixation devices
    • A61B17/86Pins or screws or threaded wires; nuts therefor
    • A61B17/8685Pins or screws or threaded wires; nuts therefor comprising multiple separate parts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

A 54 417 U AESCULAP AG & Co. KG
&zgr; - 248 , Am Aesculap-Platz
25. März 1998 78532 Tuttlingen
Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem
Die vorliegende Erfindung betrifft orthopädische Instrumente und befaßt sich im besonderen, aber nicht ausschließlich, mit orthopädischen Instrumenten des Kompressionsschraubentyps zur Erzeugung einer Kompression zwischen Knochenteilen oder zur Sicherung orthopädischer Implantate im Knochen.
Derzeit betrifft die Verwendung orthopädischer Kompressionsschrauben den Vorgang, zwei Knochenteile durch die Verwendung von Knochenschrauben zusammenzudrücken, die geeignet sind, in einem Knochenteil verankert zu werden und das andere Knochenteil, mit oder ohne Hilfe der Verwendung einer Unterlegscheibe, mit dem Schraubenkopf dagegen zu pressen. Darüber hinaus werden Schrauben dazu verwendet, interne Fixierungsimplantate zu sichern, wie beispielsweise intramedulläre Nägel im Knochen. Bei den derzeit verwendeten Instrumenten steht der Schraubenkopf vom Knochen ab und verursacht gewöhnlich Probleme in Form von Weichgewebereizungen und Schmerzen. Zusätzlich ist die Schraube nicht sicher mit beiden Knochenteilen verbunden, und dadurch verliert die Schrauben-Knochenstruktur gewöhnlich an Stabilität.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein orthopädisches Instrument bereitgestellt, das zwei unabhängige Komponenten umfaßt, von denen jede jeweils ein ein Aussengewinde aufweisendes Sicherungsmittel zur Verbindung mit einem Knochen umfaßt. Die beiden ein Außengewinde aufweisenden Sicherungsmittel können Gewinde umfassen,
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
die voneinander unterschiedliche geometrische Merkmale aufweisen. Der gewindefreie Teil einer Komponente ist ein massiver röhrenförmiger Schaft, der in einen hohlen röhrenförmigen Schaft der anderen Komponente eingesetzt und gesichert werden kann, auf eine Art und Weise, daß die beiden Komponenten unabhängig voneinander verdreht werden können. Die beiden Komponenten bilden auf diese Weise gemeinsam ein orthopädisches Implantat, das in einen Knochen eingesetzt werden und einen Druck zwischen den Knochenteilen erzeugen oder interne Fixierungsimplantate, wie beispielsweise intramedulläre Nägel, sichern kann, ohne daß irgendein Teil des Implantates über die äußere Oberfläche des Knochens hervorsteht .
Vorzugsweise ist der mit einem Gewinde versehene Teil jeder Komponente im wesentlichen an einem Ende der Komponente angeordnet, wodurch die verbleibende äußere Oberfläche der Komponente außen glatt bleibt.
Vorzugsweise umfaßt die hohle röhrenförmige Komponente ein Feststellmittel, das von ihrer inneren hohlen Oberfläche an dem Ende des nicht mit einem Gewinde versehenen Abschnitts hervorsteht, was ein Auseinandernehmen der beiden Komponenten verhindert, sobald sie zusammengebaut sind.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein langgestreckter, gewindefreier Schaftteil der massiven Komponente durch einen langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser verlängert, wodurch eine Schulter im Übergangsbereich zwischen dem Schaftteil und dem Schaftab-
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
schnitt gebildet wird. Diese Schulter bildet für die hohle röhrenförmige Komponente einen Anschlag und verhindert, daß die hohle röhrenförmige Komponente in axialer Richtung fortbewegt werden kann. Die hohle röhrenförmige Komponente umgibt folglich den langgestreckten gewindefreien Schaftteil der massiven Komponente, der einen kleineren Durchmesser aufweist. Hierfür ist Voraussetzung, daß der Innendurchmesser der hohlen röhrenförmigen Komponente größer als der kleinere Durchmesser der massiven Komponente, aber kleiner als der große Durchmesser der massiven Komponente ist.
Vorzugsweise ist der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt der massiven Komponente im Durchmesser kleiner als der langgestreckte gewindefreie Schaftteil und bildet das Ende der massiven Komponente. Diese Konstruktion erleichtert insbesondere das Einführen der massiven Komponente in die hohle röhrenförmige Komponente, da der Schaftabschnitt mit dem kleineren Durchmesser in die hohle röhrenförmige Komponente einführbar ist, bis dieser an die Schulter anschlägt, die im Übergangsbereich zwischen Schaftteil und Schaftabschnitt der massiven Komponente ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt der massiven Komponente einen radialen Vorsprung an seiner äußeren Oberfläche an seinem Ende auf. Der Vorsprung bewirkt zusammen mit der Schulter am Übergangsbereich der massiven Komponente, daß die hohle röhrenförmige Komponente in axialer Richtung nur innerhalb eines gewissen Bereiches jeweils nur so weit be-
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
weglich ist, bis sie entweder an die Schulter oder an den Vorsprung anstößt.
Vorzugsweise weist der langgestreckte Schaftabschnitt der massiven Komponente einen longitudinalen diametralen Schlitz auf, der sich von dem einen Ende der massiven Komponente aus quer durch die gesamte Dicke erstreckt, wodurch eine zeitweilige Kompression während des Einsetzens des langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitts der massiven Komponente in die hohle röhrenförmige Komponente ermöglicht wird. Der longitudinale Schlitz ist notwendig, um den langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitt der massiven Komponente zusammenzudrücken, um die hohle röhrenförmige Komponente über den Vorsprung hinweg zu schieben, da der Vorsprung einen größeren Durchmesser aufweist als der Innendurchmesser der hohlen komponente. So kann das freie Ende beispielsweise mit den Fingern zusammengedrückt werden. Ferner ist es auch möglich, das Ende mit dem Vorsprung anzuschrägen, wodurch die hohle röhrenförmige Komponente auf diesen schrägen Flächen während des Zusammenbauens aufgleiten kann. Dadurch wird der Zusammenbau deutlich erleichtert. Außerdem macht es diese Konstruktionsweise unmöglich, daß beide Komponenten aufgrund axial wirkender Zugkräfte auseinandergezogen werden können. Axiale Zugkräfte können aufgrund der Ausbildung des Vorsprungs nicht in radiale Druckkräfte umgelenkt werden, die ein Zusammendrücken des langgestreckten gewindefreien Schaftabschnittes der massiven Komponente bewirken könnten, wodurch die hohle röhrenförmige Komponente heruntergleiten könnte. Ein weiterer Vorteil ist, daß der maximale Außendurchmesser des Systems durch den Außendurchmesser des langgestreckten
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
gewindefreien Schaftteils der massiven Komponente bestimmt wird. Dadurch kann die massive Komponente in ein Loch eingeführt werden, das einen Innendurchmesser aufweist, das dem maximalen Außendurchmesser der massiven Komponente entspricht. Trotzdem ist der Zusammenbau möglich, da das freie Ende der massiven Komponente zusammengedrückt werden kann. Insbesondere bei der Fixierung medullärer Knochennagel wirkt sich diese Ausführungsform vorteilhaft aus.
Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels weist das System eine hohle röhrenförmige Komponente auf, die genau auf den langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitt der massiven Komponente zwischen den Vorsprung und die Schultern paßt. Dadurch kann jegliche axiale Bewegung der hohlen röhrenförmigen Komponente verhindert werden, da die hohle röhrenförmige Komponente gleichzeitig an der Schulter und an dem Vorsprung anschlägt. Außerdem wird das Zerlegen, insbesondere das unbeabsichtigte, des Systems dadurch erschwert, daß der radiale Vorsprung schmal ausgestaltet sein kann, wodurch lediglich an diesem angreifende Kräfte das freie Ende der massiven Komponente erneut zusammendrücken können.
Vorzugsweise ist die gesamte Oberfläche der hohlen röhrenförmigen Komponente mit einem Schraubengewinde versehen. Dies bietet den Vorzug, daß die hohle röhrenförmige Komponente eine möglichst kurze Baulänge aufweisen kann. Dies erhöht insgesamt die Stabilität des Schraubensystems, da der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt der massiven Komponente folglich ebenfalls kürzer sein kann, wodurch höhere axiale Zugkräfte mög-
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
lieh sind. Dies resultiert in einer höheren möglichen
Kompression beider Knochenteile.
Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die hohle röhrenförmige Komponente einen Schlitz aufweist, der sich von
dem einen Ende aus diametral durch ihre gesamte Dicke
hindurch erstreckt. Dadurch besteht die Möglichkeit,
ein Werkzeug einzusetzen, um die hohle röhrenförmige
Komponente zu drehen. Da bei dieser Ausführungsform
beide Komponenten einen Schlitz aufweisen, erlaubt die Anwendung eines speziellen Werkzeugs, daß das komplette Schraubensystem als eine Einheit drehbar ist. Dazu muß das Werkzeug gleichzeitig in beide Schlitze der jeweiligen Komponente eingreifen. Unter Verwendung eines anderen Werkzeuges ist es möglich, allein die massive
Komponente zu verdrehen, und zwar unabhängig von einer Verdrehung der hohlen röhrenförmigen Komponente. Hierzu wird ein Werkzeug benötigt, das lediglich in den
Schlitz der massiven Komponente eingreift, mit dem
Schlitz der hohlen röhrenförmigen Komponente aber nicht in Verbindung steht.
Obwohl man sich vorstellen kann, daß die Schraubengewinde
der beiden Komponenten unterschiedliche Gewindegänge aufweisen, weisen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beide Schraubengewinde
denselben Gangunterschied auf.
Vorzugsweise ist der Durchmesser von beiden Schraubengängen gleich. In diesem Fall ist lediglich ein Bohrer nötig, um ein Loch in den Knochenteilen zum Einsetzen
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
des Schraubensystems vorzubereiten, wodurch die Operationsdauer verkürzt werden kann.
Die Erfindung kann in der Praxis auf vielfältige Weise ausgeführt werden, im folgenden werden jedoch zwei Ausführungsformen beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1:
Figur 2:
Figur 3:
Figur 4:
Figur 5:
eine Seitenansicht von Komponente A; eine Seitenansicht von Komponente B; eine Schnittansicht von Komponente B;
eine Seitenansicht der beiden zusammengebauten Komponenten;
eine Seitenansicht des orthopädischen Kompressionsschrauben-Baukastensystems bei Verwendung während des Einführens des Instruments durch zwei Knochenteile hindurch;
Figur 6:
eine Seitenansicht eines orthopädischen Kompressionsschrauben-Baukastensystems in Gebrauch während der Anwendung von Druck zwischen den beiden Knochenteilen;
Figur 7:
eine Seitenansicht des orthopädischen Kompressionsschrauben-Baukastensystems bei der Verwendung als ein Knochenverankerungsmittel für ein orthopädisches
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
Implantat des intramedullären Knochennageltyps;
Figur 8:
eine Seitenansicht der Komponente C und eine Querschnittsansicht der Komponente D einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während des Zusammenbaus beider Komponenten;
Figur 9:
eine Seitenansicht der zusammengebauten Komponenten C und D mit einem Werkzeug, um beide Komponenten gleichzeitig zu erfassen und als eine Einheit zu verdrehen ;
Figur 10:
eine um 90° gedrehte Vergrößerung des linken Teils der Figur 9 und
Figur 11:
eine teilweise Schnittansicht analog Figur 10 mit einem zweiten Werkzeug, um Komponente C allein zu verdrehen.
Entsprechend Figur 1 umfaßt Komponente A einen mit einem Schraubengewinde versehenen Teil 1, ein konisches Halsteil 2, einen massiven röhrenförmigen Schaft 3 und ein Ende 4, das die Aufnahme eines geeigneten Schraubendrehers zur Einführung der Komponente in den Knochen ermöglicht.
Wie in Figur 2 dargestellt, umfaßt Komponente B einen hohlen röhrenförmigen Schaft, der an beiden Enden 5 und 6 offen ist. Komponente B weist außen einen glatten Oberflächenbereich 7 und einen mit einem Schraubenge-
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
winde 8 versehenen Bereich auf. Ein Teil des außen glatten Oberflächenbereichs 7 des hohlen röhrenförmigen Teils der Komponente B weist einen Längsschlitz 9 auf, der sich vom Ende 6 aus durch die ganze Dicke des röhrenförmigen Schafts hindurch erstreckt, um eine zeitweilige Ausdehnung während des Einsetzens des massiven röhrenförmigen Schafts 3 der Komponente A zu gestatten. Das Ende 5 des hohlen röhrenförmigen Schafts ist so ausgebildet, daß es einen geeigneten Schraubendreher zum Einführen der Komponente in den Knochen aufnehmen kann.
Gemäß den Figuren 1, 2 und 3 sind die Abmessungen der hohlen Innenoberfläche 10 der Komponente B ausreichend groß, um den massiven röhrenförmigen Schaft 3 der Komponente A aufzunehmen. Die hohle Innenoberfläche 10 der Komponente B umfaßt ein Feststellmittel 11, das von der hohlen Oberfläche des außen glatten Oberflächenbereichs 7 der Komponente B nach innen hervorragt, um ein Lösen der Komponenten A und B zu verhindern, wenn sie einmal zusammengebaut sind.
Wie in den Figuren 1, 2 und 4 dargestellt, werden die Komponente A 12 und die Komponente B 13 durch das axiale Einführen des massiven röhrenförmigen Schafts 3 der Komponente A durch das offene Ende 6 der Komponente B zusammengebaut und bilden dadurch das orthopädische Kompressionsschraubensystem.
Der Einsetzvorgang des Instruments wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren 5, 6 und 7 beschrieben.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 10 -
Wie in Figur 5 gezeigt, kann das einmal zusammengebaute orthopädische Kompressionsschraubensystem durch ein Loch in zwei Knochenteile 14 und 15 mit einem Schraubendreher 16 eingeführt werden, welcher beide Enden 4 und 5 der jeweiligen Komponenten A und B erfaßt und diese in Richtung 17 durch Verdrehung des Systems im Uhrzeigersinn 18 vorantreibt.
Sobald das orthopädische Kompressionsschraubensystem vollständig in beide Knochenteile 14 und 15 eingeführt ist, erfaßt ein anderer Schraubendreher 19, wie in Figur 6 zu sehen, nur das Ende 4 des massiven Teils der Komponente A 12, das durch das offene Ende 5 der hohlen Komponente B 13 hindurch erreichbar ist. Es ist deswegen für die Komponente A 12 möglich, daß sie in Uhrzeigerrichtung 20 gedreht werden kann, während sich zur gleichen Zeit Komponente B 13 nicht verdreht. Dieser Effekt erzeugt eine Kompression 21 zwischen dem Knochenteil 14, das mit dem mit einem Schraubengewinde versehenen Teil der Komponente A 12 verbunden ist, und dem Knochenteil 15, das mit dem mit einem Schraubengewinde versehenen Teil der Komponente B 13 verbunden ist.
Gemäß dieser Prozedur wird eine starke Kompression zwi schen den beiden Knochenteilen erzeugt, und da beide Knochenteile durch eine bedeutende Schraubengewindelän ge sicher gehalten sind, ist die Festlegung sicher und in der Lage, erfolgreich äußeren Belastungskräften zu widerstehen. Darüber hinaus ragt kein Teil des Instruments über die Knochenoberfläche hinaus, und deswegen werden keine Probleme einer Weichgewebereizung erwartet.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 11 -
Mit Bezug auf Figur 7 wird eine andere Anwendung dieser Erfindung beschrieben. Das zunächst in der oben beschriebenen Weise zusammengebaute orthopädische Kompressionsschraubensystem 22 kann durch ein Loch 23 eines orthopädischen Implantates 24 des intramedullären Knochennageltyps eingeführt werden und zu gleicher Zeit mit Knochengewebe 25 und 26 auf jeder Seite des orthopädischen intramedullären Knochennagelimplantats verbunden werden.
Es ist zu beachten, daß bei der zuletzt vorgeschlagenen Anwendung eine erhöhte Stabilität eines orthopädischen Implantats, wie z.B. eines intramedullären Knochennagels, erreicht wird, da ein hoher Druck zwischen aneinander angrenzenden Knochenbereichen erzeugt wird und beide Knochenbereiche durch eine bedeutende Schraubengewindelänge sicher verbunden werden. Zusätzlich ragt kein Teil des zur Sicherung eines orthopädischen Implantats, wie z.B. eines intramedullären Knochennagels, verwendeten Schraubensystems über die äußere Knochenoberfläche hinaus, und deswegen werden keine Probleme hinsichtlich einer Weichgewebereizung erwartet.
In den Figuren 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und wird unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen beschrieben, die für das erste Ausführungsbeispiel vergeben wurden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen, daß eine Komponente C einen massiven röhrenförmigen Schaft 3 aufweist, der an einem Ende ein äußeres Schraubengewinde 1 und ein weiteres
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 12 -
konisches Ende 50 aufweist. In der Nähe des konischen Endes 50 ist der Durchmesser des massiven röhrenförmigen Schafts 3 auf der Länge eines Schaftabschnittes 53 verringert, wodurch zwei radiale Schultern 51 und 52 an beiden Seiten des Schaftabschnittes 53 gebildet werden, der den im Vergleich zum massiven röhrenförmigen Schaft 3 kleineren Durchmesser aufweist. Der Schaftabschnitt 53 weist einen longitudinalen diametralen Schlitz 54 auf, der sich vom Ende 50 aus quer durch die gesamte Dicke des Schaftabschnitts 53 erstreckt. In axialer Richtung erstreckt sich der Schlitz 54 bis zu einer Tiefe, die annähernd der Länge des Schaftabschnitts 53 entspricht, um eine zeitweilige Kompression des Schaftabschnitts 53 während des Einführens der Komponente C in eine Komponente D zu gestatten, was weiter unten näher beschrieben wird.
Komponente D umfaßt einen hohlen röhrenförmigen Schaft, der zwei offene Enden 5 und 6 aufweist, und ein äußeres Schraubengewinde 8, das sich über die gesamte äußere Oberfläche der Komponente D erstreckt. Ein longitudinaler diametraler Schraubenschlitz 55 erstreckt sich vom Ende 5 der Komponente D aus quer durch die gesamte Dikke der Komponente D, wodurch ein Schraubendreher 16 mit der Komponente D verbindbar ist. Der Schraubenschlitz 55 ist allerdings nicht so tief wie der Schlitz 54. Die Länge der Komponente D entspricht dem Abstand zwischen den Schultern 51 und 52, wodurch eine relative axiale Bewegung der beiden Komponenten C und D verhindert wird, wenn sie erst einmal zusammengebaut sind. Die Schultern 51 und 52' bilden eine Rastvorrichtung zusammen mit den Enden 5 und 6 der Komponente D.
A 54 417 U
&zgr; - 248
25. März 1998
- 13 -
Anhand der Figuren 8 und 9 wird der Zusammenbau der Komponenten C und D näher erläutert. Zunächst wird das Ende 6 der Komponente D in Richtung auf das konische Ende 50 der Komponente C hin bewegt. Sobald sich beide Komponenten berühren, gleitet das Ende 6 auf der schrägen Oberfläche des konischen Endes 50 auf und preßt das konische Ende 50 und den Schaftabschnitt 53 zusammen, wenn die Komponente D weiter vorwärts geschoben wird. Dies ist nur möglich, da die Komponente C den Schlitz 54 aufweist. Dadurch können die beiden Teile des Schaftabschnitts 53 quer zur Längsachse des Systems aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Der Innendurchmesser der Komponente C entspricht dem Außendurchmesser des Schaftabschnitts 53 der Komponente C. Komponente D wird nun entlang der Längsachse des Schraubensystems so weit vorgeschoben, bis das Ende 6 der Komponente D die Schulter 51 der Komponente C erreicht und dort anschlägt. In diesem Moment tritt das konische Ende 50 aus dem hohlen Innenraum der Komponente D hervor und die beiden Teile des Schaftabschnitts 53 entspannen sich wieder. Dadurch wird die Komponente D zwischen den Schultern 51 und 52 fixiert. Es ist also wichtig, daß die beiden den Schaftabschnitt 53 bildenden Teile eine so große Elastizität aufweisen, daß sie durch die Komponente D zusammengedrückt werden können und sich bei Erreichen der Endlage der Komponente D wieder selbständig aufweiten. Dies erreicht der Fachmann durch entsprechende Wahl des Schraubenmaterials oder durch eine entsprechende Breite des Schlitzes
Mit Bezug auf die Figuren 9, 10 und 11 wird im folgenden näher beschrieben, wie mit Hilfe spezieller Ein-
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 14 -
setzwerkzeuge das Schraubensystem in ein in den Knochenteilen dafür vorbereitetes Loch eingesetzt wird. Die Knochenteile sind in diesen Abbildungen jedoch nicht dargestellt. Prinzipiell würden sie den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Knochenteilen entsprechen.
Wie bereits oben beschrieben, wird ein Schraubendreher 16 dazu verwendet, um in die beiden Enden 5 und 50 der jeweiligen Komponente C und D einzugreifen, um diese in eine Richtung 17 durch Drehung im Uhrzeigersinn 18 des Systems voranzutreiben. Zu diesem Zweck weist der Schraubendreher 16 ein zweiteiliges Ende auf. Ein erster Schraubbereich 61 ist.breit genug um in den Schraubenschlitz 55 am Ende 5 der Komponente D einzugreifen. Die Dicke des Schraubbereichs 61 entspricht der Weite des Schraubenschlitzes 55. Das Ende 61 des Schraubendrehers 16 weist zusätzlich einen verlängerten Eingreifbereich 62 auf, dessen Breite dem inneren Durchmesser der Komponente D entspricht. Die unterschiedliche Breite des Schraubbereichs 61 und des Eingreifbereichs 62 am Ende des Schraubendrehers 16 bildet beidseitig jeweils eine Schulter 63, die für das Einsetzen des Schraubendrehers 16 in den Schraubenschlitz 55 und den Schlitz 54 der beiden Komponenten C und D einen Anschlag bildet. Nach Ansetzen des Schraubendrehers 16 an das Schraubensystem ist es nun möglich, beide Komponenten C und D gleichzeitig zu verdrehen.
In Figur 10 ist der eingesetzte Schraubendreher 16 mit dem in den Schlitz 54 passenden Eingreifbereich 62 und dem in den Schraubenschlitz 55 passenden breiten Schraubbereich 61 dargestellt.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 15 -
Sobald das orthopädische Kompressionsschraubensystem, wie in Figur 11 zu sehen, erst einmal vollständig in beide Knochenteile (hier nicht zu sehen) eingesetzt wurde, greift nach Entfernen des Schraubendrehers 16 ein weiterer Schraubendreher 19 nur in den Schlitz 54 über das konische Ende 50 in die Komponente C ein. Dieses Eingreifen in die Komponente C wird durch das offene Ende 5 der hohlen Komponente D hindurch ermöglicht. Im Gegensatz zum Schraubendreher 16 weist der Schraubendreher 19 lediglich einen einzigen Eingreifbereich 71 auf, der mit dem Eingreifbereich 62 des Schraubendrehers 16 vergleichbar ist. Deswegen ist es für den Schraubendreher 19 unmöglich, gleichzeitig auch in den Schraubenschlitz 55 der Komponente D einzugreifen. Der Eingreifbereich 71 des Schraubendrehers 19 paßt exakt in den longitudinalen Schlitz 54. Dies erlaubt es, die Komponente C im Uhrzeigersinn 20 zu verdrehen, während gleichzeitig die Komponente D nicht verdreht wird. Wie bereits oben beschrieben, wird durch diesen Effekt ein Druck zwischen den beiden Knochenteilen erreicht.

Claims (14)

ft·« ·· · W &psgr; m W A 54 417 u &zgr; - 248 25. März 1998 - 16 - SCHUTZANSPRÜCHE
1. Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem zur Verbindung eines ersten und eines zweiten Knochenteils, umfassend:
einen eine erste Komponente und eine zweite Komponente aufweisenden Schaft, wobei die beiden Komponenten unabhängig voneinander verdreht werden können;
ein erstes äußeres Schraubengewinde an der ersten Komponente;
ein zweites äußeres Schraubengewinde an der zweiten Komponente;
eine mit der zweiten Komponente verbundene, zur Aufnahme eines ersten Antriebswerkzeugs zum Antreiben des Schraubensystems als eine Einheit geeignete und ferner zur Aufnahme eines zweiten Antriebswerkzeugs, um die zweite Komponente unabhängig von der ersten Komponente zu verdrehen, geeignete Vorrichtung und
eine Rückhaltevorrichtung, die eine relative axiale Bewegung der beiden Komponenten verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung in Form einer Rastverbindung (2, 11; 5, 6, 51, 52) ausgebildet ist.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 17 -
2. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (A; C) durch einen massiven röhrenförmigen Schaft mit einem ersten äußeren Schraubengewindebereich (1) und einem langgestreckten glatten gewindefreien Schaftteil (3) gebildet wird, daß die zweite Komponente (B; D) durch einen hohlen röhrenförmigen Schaft mit einem zweiten äußeren Schraubengewinde (8) und einer glatten inneren zylindrischen Oberfläche (10), die den langgestreckten gewindefreien Schaftteil (3) der ersten massiven Komponente (A; C) umgibt, gebildet wird, wodurch die beiden Komponenten (A, B; C, D) unabhängig voneinander verdrehbar sind.
3. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle röhrenförmige Komponente (B) ein freies Ende (5) mit einem Schraubengewinde (8) sowie einen langgestreckten gewindefreien Teil (7) aufweist.
4. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle röhrenförmige Komponente (B) ein Rückhaltemittel (11) aufweist, das nach innen von seiner inneren glatten Oberfläche (10) hervorsteht, und daß die massive Komponente (A) ein konisches Halsteil (2) an ihrem langgestreckten gewindefreien Schaftteil (3) aufweist, mit welchem die Rastverbindung (2, 11) zusammen mit dem Rückhaltemittel (11) gebildet wird.
• ·♦·
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 18 -
5. Orthopädisches Schraubensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle röhrenförmige Komponente (B) einen longitudinalen Schlitz (9) aufweist, der sich von einem Ende (6) durch ihre gesamte Dicke erstreckt, um eine zeitweilige Ausdehnung während des Einführens des langgestreckten gewindefreien Schaftteils (3) zu ermöglichen.
6. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte, gewindefreie Schaftteil (3) der massiven Komponente (C) durch einen langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitt (53) verlängert ist, der einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist, wodurch eine Schulter (51) im Übergangsbereich zwischen dem Schaftteil (3) und dem Schaftabschnitt (53) gebildet wird.
7. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt (53) im Durchmesser kleiner als der langgestreckte gewindefreie Schaftteil (3) ist und das Ende der massiven Komponente (C) bildet.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 19 -
8. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt (53) der massiven Komponente (C) einen radialen Vorsprung (52) an seiner äußeren Oberfläche an seinem Ende (50) aufweist.
9. Orthopädisches Schraubensystem nach einem der Ansprüche 2, 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte gewindefreie Schaftabschnitt (53) einen longitudinalen Schlitz (54) aufweist, der sich von dem einen Ende (50) der massiven Komponente (C) aus quer durch die gesamte Dicke hindurch erstreckt, wodurch eine zeitweilige Kompression während des Einsetzens des langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitts (53) der massiven Komponente (C) in die hohle röhrenförmige Komponente (D) ermöglicht wird.
10. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle röhrenförmige Komponente (D) genau auf den langgestreckten gewindefreien Schaftabschnitt (53) der massiven Komponente (C) zwischen den Vorsprung (52) und die Schulter (51) paßt.
11. Orthopädisches Schraubensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte äußere Oberfläche der hohlen röhrenförmigen Komponente (D) mit einem Schraubengewinde (8) versehen ist.
A 54 417 u
&zgr; - 248
25. März 1998
- 20 -
12. Orthopädisches Schraubensystem nach einem der Ansprüche 2, 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle röhrenförmige Komponente (D) einen Schlitz (55) aufweist, der sich von dem einen Ende (5) aus diametral durch ihre gesamte Dicke hindurch erstreckt.
13. Orthopädisches Schraubensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schraubengewinde (1, 8) denselben Gangunterschied aufweisen.
14. Orthopädisches Schraubensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der beiden Schraubengewinde (1, 8) gleich ist.
DE29805443U 1997-03-25 1998-03-25 Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem Expired - Lifetime DE29805443U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9706050A GB2323533B (en) 1997-03-25 1997-03-25 Orthopaedic modular compression screw system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29805443U1 true DE29805443U1 (de) 1998-06-25

Family

ID=10809759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29805443U Expired - Lifetime DE29805443U1 (de) 1997-03-25 1998-03-25 Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE29805443U1 (de)
GB (1) GB2323533B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938556A1 (de) * 1999-08-18 2001-03-29 Friadent Gmbh Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten
DE10101267A1 (de) * 2001-01-12 2002-07-25 Stryker Leibinger Gmbh & Co Kg Kompressionsknochenschraube und Schraubendrehklinge hierfür
US7044953B2 (en) 2003-02-27 2006-05-16 Stryker Leibinger Gmbh & Co. Kg Compression bone screw
WO2010019394A1 (en) * 2008-08-12 2010-02-18 Warsaw Orthopedic, Inc. Self-locking surgical fastener

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8828067B2 (en) 2001-10-18 2014-09-09 Orthoip, Llc Bone screw system and method
US20080147126A1 (en) * 2001-10-18 2008-06-19 Fxdevices, Llc System and method for a cap used in the fixation of bone fractures
US9060809B2 (en) 2001-10-18 2015-06-23 Orthoip, Llc Lagwire system and method for the fixation of bone fractures
WO2003057054A2 (en) * 2001-12-27 2003-07-17 Osteotech Inc. Bone fasteners and method for stabilizing vertebral bone facets using the bone fasteners
EP1452146B1 (de) * 2003-02-27 2006-05-17 Stryker Leibinger GmbH & Co. KG Kompressionsknochenschraube
FR2856272B1 (fr) * 2003-06-17 2005-09-16 Scient X Dispositif d'anti-extraction d'une vis d'ancrage pour un element d'osteosynthese
US20130338722A1 (en) * 2010-07-07 2013-12-19 Matthew Adam Yalizis Compression bone screw
TR201607777A2 (tr) * 2016-06-08 2016-09-21 Selim Safali Uzunluğu değişebilen kilitli kompresyon vidası

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016874A (en) * 1976-05-19 1977-04-12 Maffei Ernest J Three-part intramedullary bone-setting pin
US4212294A (en) * 1979-03-15 1980-07-15 Murphy Frank P Orthopedic fracture fixation device
US5417692A (en) * 1994-01-04 1995-05-23 Goble; E. Marlowe Bone fixation and fusion system

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938556A1 (de) * 1999-08-18 2001-03-29 Friadent Gmbh Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten
DE19938556C2 (de) * 1999-08-18 2001-09-06 Friadent Gmbh Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten
DE10101267A1 (de) * 2001-01-12 2002-07-25 Stryker Leibinger Gmbh & Co Kg Kompressionsknochenschraube und Schraubendrehklinge hierfür
DE10101267B4 (de) * 2001-01-12 2007-02-01 Stryker Leibinger Gmbh & Co. Kg Kompressionsknochenschraube und Kompressionsknochenschraubensystem
US7044953B2 (en) 2003-02-27 2006-05-16 Stryker Leibinger Gmbh & Co. Kg Compression bone screw
US7794483B2 (en) 2003-02-27 2010-09-14 Stryker Leibinger Gmbh & Co. Kg Compression bone screw
WO2010019394A1 (en) * 2008-08-12 2010-02-18 Warsaw Orthopedic, Inc. Self-locking surgical fastener
US8298272B2 (en) 2008-08-12 2012-10-30 Warsaw Orthopedic Inc. Self-locking surgical fastener

Also Published As

Publication number Publication date
GB2323533A (en) 1998-09-30
GB2323533B (en) 2001-05-30
GB9706050D0 (en) 1997-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3936703C2 (de)
EP0053999B1 (de) Osteosynthetische Vorrichtung und dazu passende Bohrlehre
EP1372502B1 (de) Verankerungselement
DE10065398C2 (de) Längenverstellbarer Platzhalter zum Einsetzen zwischen zwei Wirbelkörper
DE69415676T2 (de) Sperrklinken-kompressionseinrichtung
DE102005021879B4 (de) Orthopädisches Verankerungselement und Osteosynthesevorrichtung
EP1440664B1 (de) Implantat für Osteosynthese
DE10157814B4 (de) Verschlußeinrichtung zum Sichern eines stabförmigen Elements in einem mit einem Schaft verbundenen Halteelement
EP1853182B1 (de) Orthopädisches fixiersystem
EP1681024B1 (de) Knochenverankerungselement
EP0654248B1 (de) Kraftübertragungsglied für Osteosynthesearbeiten
CH666176A5 (de) Einrichtung zur behandlung eines knochens und nagel fuer eine solche einrichtung.
DE9390026U1 (de) Stift mit verjüngtem Kerndurchmesser
WO2002038054A2 (de) Knochenschraube
EP0172130A2 (de) Schraube zur orthopädischen Fixation
EP0118778A1 (de) Verriegelungsnagel
DE2705154C2 (de) Knochenmarknagel und Zielgerät für diesen Knochenmarknagel
DE20311718U1 (de) Kombination aus intramedulärem Nagel und Ziel und/oder Einschlaginstrument
DE29805443U1 (de) Orthopädisches Kompressionsschrauben-Baukastensystem
DE69934409T2 (de) Werkzeug und verfahren zum abscheren von bolzen
WO2012010184A1 (de) Marknagel
EP1827267B1 (de) Orthopädische fixationsvorrichtung und orthopädisches fixationssystem
DE202005007495U1 (de) Orthopädisches Verankerungselement und Osteosynthesevorrichtung
WO2004086991A1 (de) Knochenschraube
DE102007029090A1 (de) Vorrichtung zur Osteosynthese gelenknaher Knochenfrakturen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980806

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010409

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KARNEZIS, IOANNIS, DR., DE

Free format text: FORMER OWNER: AESCULAP AG & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE

Effective date: 20040323

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040512

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20061003