DE29719220U1 - Gehäuse für elektronische Baugruppen - Google Patents
Gehäuse für elektronische BaugruppenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0015—Gaskets or seals
- H05K9/0016—Gaskets or seals having a spring contact
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1422—Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
- H05K7/1424—Card cages
- H05K7/1425—Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
30.10.1997 POL9704DEU
POLYRACK Elektronik-Aufbausysteme
GmbH
Steinbeisstr. 4
75334 Straubenhardt
GmbH
Steinbeisstr. 4
75334 Straubenhardt
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektronische Baugruppen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, mit wenigstens einem Deckblech.
Derartige Gehäuse sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Zum weitaus
größten Teil sind die Gehäuse als sogenannte 19 Zoil-Einschubgehäuse ausgebildet.
Die auch als sogenannte Baugruppenträger ausgebildeten bekannten Gehäuse bestehen
regelmäßig aus 4 Profilstäben, welche stirnseitig mit Seitenwänden verschraubt sind, wodurch sich ein rechteckförmiges Gestellt ergibt. Die Vorderseite
des Baugruppenträgers wird durch die Frontplatten von in das Gestell eingeschobenen
elektronischen Baugruppen gebildet. Auf der Rückseite des Baugruppenträgers befinden sich regelmäßig Kontaktleisten, welche mit entsprechenden auf den Einschüben
angeordneten Kontakten korrespondieren. Auf der Rückseite kann zur Verbesserung der Abschirmung auch eine Rückwand oder eine Schutzhaube angeordnet
sein. Oben und/oder unten weist das Gehäuse zur Abdeckung ein Deckblech auf. Das Deckblech ist aus Gründen der Abschirmung an den Seiten abgewinkelt
und mit den Seitenwänden verschraubt.
Wenngleich derartige Gehäuse auch recht gut ihre Funktion erfüllen, so erweist sich
ihr Zusammenbau doch recht aufwendig. Denn die vorzunehmenden Verschraubungen gestalten sich oft als recht mühsam.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein eingangs genanntes Gehäuse derart auszubilden,
daß es auf einfachere Weise zusammenbaubar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird das Deckblech mitteis wenigstens einer Feder klemmend
gehalten, wobei die Feder ihrerseits an einem flachen Element klemmend befestigt
ist. Hierdurch läßt sich das Deckblech auf einfache Weise mit anderen Elementen verbinden. Die anderen Elemente können beispielsweise flach verlaufende Bereiche
eines Profils sein oder der Randbereich einer weiteren Wandung des Gehäuses. Statt das Deckblech mit dem übrigen Gehäuse zu verschrauben, kann es nun auf
einfach Weise mittels der Federn mit dem übrigen Gehäuse verbunden werden.
Besonders günstig ist es, wenn das flache Element senkrecht zum Deckblech angeordnet
ist. Dies ist dann der Fall, wenn das Deckblech mitteis der Federn direkt mit beispielsweise einer Seitenwand oder einer Rückwand verbunden werden soll.
Weist das Gehäuse wie in herkömmlicher Weise Profilstäbe auf, so kann das flache
Element als Steg eines Profilstabs ausgebildet sein, wie dies bei einer weiteren besonderen
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise
kann auf Bauteile von herkömmlichen Gehäusen zurückgegriffen werden, wodurch
sich die Erfindung in einfacher Weise verwirklichen läßt.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Feder aus zwei in einem Winkel von 90
Grad zueinander angeordneten U-förmigen Klammern gebildet Hierbei kann die Feder
einstückig ausgebiidet sein, wobei die Schenkel der jeweiligen U seitlich versetzt
zueinander angeordnet sind. Eine derart ausgebildete Feder hat nicht nur den Vor-
teil, daß sie ais Stanzteil hergestellt werden kann, sondern hat sich darüber hinaus
auch ais besonders feste Verbindung herausgestellt Des weiteren sind die Abschirmungseigenschaften
einer derartigen Feder sehr gut
Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß wenigstens ein
Schenkel der Feder eine Befestigungsöffnung aufweist Hierdurch läßt sich die Feder
zusätzlich aus Sicherheitsgründen mit einer Wandung verschrauben. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auf das Gehäuse Vibrationen einwirken. Besonders
günstig ist es, wenn die Befestigungsöffnung wie ein Gewindegang einer Mutter ausgebildet ist, da hierdurch die Feder direkt mit einer Seitenwandung verschraubbar
ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Feder wird neben einer einfacheren
Montage noch eine sehr gute Schirmwirkung erzielt Die Erfindung ist daher insbesondere
bei hochfrequenzdichten Baugruppenträgern von Vorteil. So wird durch die Verwendung mehrerer Federn die selbe Schirmwirkung erzielt wie sie durch eine
Verschraubung der abgewinkelten Enden des Deckblechs mit den Seitenwänden erzielt wird. Die Kontaktierung der jeweiligen Elemente wird direkt über die Federn
erzielt Zusätzliche Verbindungen wie Verschrauben oder Vernieten sind als Schirmmaßnahme nicht mehr erforderlich.
Weiter Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Anordnung einer Teiiansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Gehäuses in perspektivischer Darstellung mit zwei Detailansichten,
Figur 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Feder in perspektivischer Darstellung
und
• &iacgr; " i &idigr; ; ;
Figur 3 die in Figur 2 dargestellte Feder in Seitenansicht.
Wie der Figur 1 entnommen werden kann, ist ein Deckblech 1 eines Gehäuses für
elektronische Baugruppen zwischen zwei Profilstäben 4 angeordnet. An den Rändern
des Deckbleches 1 sind Federn 5 befestigt.
Wie insbesondere den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann, weisen die Federn
5 U-förmige Klammern 6, 7 auf, welche in einem Winkel von 90 Grad zueinander
angeordnet sind. Mittels der ersten U-förmigen Klammer 6 sind die Federn 5 mit dem
Deckblech 1 verbunden. Zur Befestigung der Federn 5 mit den Profilstäben 4 sind die Federn 5 mittels der zweiten U-förmigen Klammer 7 auf einen Steg 3 der Profiistäbe
4 aufgeschoben.
Eine Seitenwand 2 ist in der Weise mit dem Deckblech 1 verbunden, daß die entsprechende
U-förmige Klammer 7 der Federn 5 statt auf den Steg 3 der Profiistäbe 4 auf die Seitenwand 2 gesteckt wird. Zur Erhöhung der Stabilität kann die Seitenwand
2 mittels nicht gezeigter Schrauben stirnseitig mit den Profiistäben 4 verbunden sein.
Eine Verbesserung der Befestigung des Deckblechs 1 kann dadurch erreicht werden,
daß eine Schraube 14 durch eine entsprechende Öffnung der Seitenwand 2 gesteckt und mit einer als Gewindegang ausgebildeten Öffnung 8 in einem Schenkel
13 der U-förmigen Klammer 7 verschraubt wird.
Die Feder 5 ist einstückig ausgebildet. Sie ist aus einem Federblech gestanzt und in
entsprechender Weise gebogen. Die Feder 5 besteht aus einem winkelförmigen Grundelement, welches die Schenkel 9b, 10b, 11 und 12 darsteilen. Zur Ausbildung
der Schenkel 9a, 10a wird das Grundeiement entsprechend geschützt und die die
Schenkel 9a, 10a bildenden Bereiche in einem, den Steg der U-förmigen Klammer 7
bildenden Abstand von den Schenkeln 11, 12 zunächst in Richtung parallel der
Schenkel 11, 12 gebogen und nach einem den Steg des U-förmigen Schenkels 6
bildenden Abstands wieder in Richtung parallel zu den Schenkel 9b, 10b gebogen.
Der Schenkel 13 der U-förmigen Klammer 7 bildende Bereich wird in einem den Steg
der U-förmigen Klammer 7 bildenden Abstand parallel zu den Schenkeln 11, 12 ge-
bogen. Hierdurch sind die Schenkel der jeweiligen U seitlich versetzt zueinander
angeordnet.
Die Enden der Schenkel 9 a, 10 a sowie 11, 12 sind nach außen abgebogen, wodurch
das Aufschieben auf das Deckblech 1 oder den Steg 3 der Profiistäbe 4 beziehungsweise
das Seitenblech 2 erleichtert wird.
Claims (8)
1. Gehäuse für elektronische Baugruppen, mit wenigstens einem Deckblech (1),
K dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (1) mittels wenigstens einer Feder (5) klemmend gehalten wird,
wobei die Feder (5) ihrerseits an einem flachen Element (2), 3) klemmend befestigt
ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Element (2, 3) senkrecht zum Deckblech (1) angeordnet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Element (2) der Steg (2) eine Profiistabs (4) ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Element (3) eine Seiten (3)- oder Rückwand des Gehäuses ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (5) aus zwei in einem Winkel von 90 Grad zueinander angeordneten U-förmigen Klammern (6, 7) besteht.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (5) einstückig ausgebildet ist, wobei die Schenkel (9 a, 9 b, 10 a,
b, 11,13), der jeweiligen U (6,7) seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Gehäuse nach Anspruch &dgr;, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schenkel (13) eine Befestigungsöffnung (8) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, ™ dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsöffnung (8) als Gewindegang einer Mutter ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719220U DE29719220U1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Gehäuse für elektronische Baugruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719220U DE29719220U1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Gehäuse für elektronische Baugruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719220U1 true DE29719220U1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=8047908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719220U Expired - Lifetime DE29719220U1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Gehäuse für elektronische Baugruppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719220U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817536U1 (de) * | 1998-10-01 | 1999-11-25 | Siemens AG, 80333 München | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen Flachbaugruppen, insbesondere Baugruppenträger |
DE29819941U1 (de) * | 1998-11-07 | 2000-03-23 | AEG Intermas GmbH, 64546 Mörfelden-Walldorf | Baugruppenträger |
WO2000021348A1 (de) * | 1998-10-01 | 2000-04-13 | Rittal Electronic Systems Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur aufnahme von elektrischen flachbaugruppen, insbesondere baugruppenträger |
WO2002017697A1 (de) * | 2000-08-18 | 2002-02-28 | Rittal Electronic Systems Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement zur verbindung von flachbauteilen und baugruppenträger zur aufnahme von steckbaugruppen mit einem derartigen befestigungselement |
-
1997
- 1997-10-30 DE DE29719220U patent/DE29719220U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817536U1 (de) * | 1998-10-01 | 1999-11-25 | Siemens AG, 80333 München | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen Flachbaugruppen, insbesondere Baugruppenträger |
WO2000021348A1 (de) * | 1998-10-01 | 2000-04-13 | Rittal Electronic Systems Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur aufnahme von elektrischen flachbaugruppen, insbesondere baugruppenträger |
DE29819941U1 (de) * | 1998-11-07 | 2000-03-23 | AEG Intermas GmbH, 64546 Mörfelden-Walldorf | Baugruppenträger |
WO2002017697A1 (de) * | 2000-08-18 | 2002-02-28 | Rittal Electronic Systems Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement zur verbindung von flachbauteilen und baugruppenträger zur aufnahme von steckbaugruppen mit einem derartigen befestigungselement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980305 |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 19980917 |