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DE29718815U1 - Vorrichtung zur Absturzsicherung - Google Patents

Vorrichtung zur Absturzsicherung

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DE29718815U1
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DE
Germany
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ballast
loading platform
barrier element
shut
barrier
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DE29718815U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkte, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
WEM P08/97 12.9.1997
Siegfried Kwasny
Edisonstr. 20 33334 Gütersloh
Vorrichtung zur Absturzsicherung
TERMEER STEINMEISTER & J»ARTJMEr"gSr: . *·.&idigr; ·* WEMP08/97
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absturzsicherung bei Aufgrabungen, mit einem an der absturzgefährdeten Stelle aufzustellenden Absperrelement.
Bei Aufgrabungen von mehr als 1,20 m Tiefe, beispielsweise bei Baugruben oder Schächten an öffentlichen Wegen oder Plätzen, ist eine Absturzsicherung vorgeschrieben, die verhindern soll, daß Personen in die Baugrube stürzen. Eine solche Absturzsicherung wird üblicherweise durch Absperrelemente in der Form von Gitterwänden gebildet, die jeweils zwischen zwei vertikalen Stützen gehalten sind und so aufgestellt werden, daß kein Zugang zu der Baugrube mehr möglich ist.
Wenn die Absperrelemente im Viereck um die Aufgrabung herum aufgestellt werden, können sie so miteinander verbunden werden, daß sie sich gegenseitig stützen. Es besteht dann jedoch noch die Gefahr, daJ3 die Absperrungen aufgrund der Windlast oder durch körperliche Einwirkung von Personen oder Fahrzeugen verschoben werden und dadurch in eine Position gelangen, in der sie den Zugang zu der absturzgefährdeten Stelle nicht mehr vollständig verhindern.
Dieses Problem läßt sich dadurch mildern, daß die Stützen der Absperrelemente auf Fußplatten befestigt werden, die ein relativ großes Eigengewicht haben und/oder mit Bodenaushub oder dergleichen beschwert werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Fujßplatten auch auf der von der Aufgrabung abgewandten Seite über das Absperrelement vorstehen und somit Stolperstellen für Fußgänger bilden. In einigen Fällen, zum Beispiel bei starkem Wind, kann im übrigen auch durch diese Maßnahme keine ausreichende Standsicherheit gewährleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur Absturzsicherung bei Aufgrabungen zu schaffen, mit der mit einfachen Mitteln eine hohe Standsicherheit erreicht werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine waagerecht an oder in der Nähe des unteren Randes des Absperrelements verlaufende, an dem Ab-
• tt
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER bSR &iacgr; * ": · WEMP08/97
Sperrelement befestigte oder eingehängte Ladeplattform für Ballast.
Das Absperrelement wird so aufstellt, daJ3 sich die Ladeplattform auf der der Aufgrabung zugewandten Seite befindet. Da bei solchen Aufgrabungen zwangsläufig Bodenaushub anfällt, kann dieser Bodenaushub als Ballast zum Beschweren der Ladeplattform verwendet werden. Da die Ladeplattform über einen wesentlichen Teil der Gesamtlänge des Absperrelements reicht, kann sie eine entsprechend große Menge an Ballast aufnehmen, so daJ5 auf Grund des hohen Gesamtgewichts eine hohe Standsicherheit erreicht wird und das Absperrelement sich bei normalen Belastungen nicht mehr auf dem Boden verschieben läjßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt bildet die Ladeplattform den Boden eines trogartigen Behälters, der an dem Absperrelement befestigt oder eingehängt ist. Hierdurch wird eine hohe Eigensteifheit erreicht und die Aufnahme einer groj3en Menge an schüttfähigem Ballast wie Sand oder Kies ermöglicht. Wahlweise können aber auch gröJ3ere Ballastkörper wie aufgenommene Gehwegplatten und dergleichen in den Behälter eingestellt werden.
Damit mehrere Absperrelemente in der üblichen Weise im Viereck oder Rechteck aufgestellt werden können, sind die Enden der Ladeplattform beziehungsweise des Behälters vorzugsweise auf Gehrung gearbeitet oder gegenüber den Enden des Absperrelements zurückversetzt.
Die Ladeplattform oder der Behälter kann in einem Stück mit dem Absperrelement oder zumindest dem unteren Teil desselben ausgebildet sein. Wahlweise ist es jedoch auch möglich, die Ladeplattform beziehungsweise den Behälter mit geeigneten Haken lösbar am Absperrelement einzuhängen. Bei flachen Ladeplattformen oder bei leicht nach oben erweiterten Behältern hat dies den Vorteil, daß die Ladeplattformen beziehungsweise Behälter während des Transports platzsparend gestapelt werden können.
Wenn die Absperrelemente so aufgestellt sind, daß sie sich gegenseitig stützen, können sich die Ladeplattformen in Abstand oberhalb des Bodens befin-
TERMEER STEINMEISTER & ^5ARTJMER JG^R J* "I I WEMP08/97
den. Für längere Absperrungen mit mehreren in einer Linie ausgerichteten Absperrelementen ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Ladeplattform unmittelbar auf dem Boden aufliegt, so daß kein Kippmoment auf das Absperrelement ausgeübt wird.
5
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
10
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Absturz
sicherung; und
Figur 2 eine Seitenansicht eines Ballastbehälters.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Absturzsicherung gezeigt, die in üblicher Weise durch vier im Quadrat aufgestellte Absperrelemente 10 gebildet wird. Aus Gründen der Deutlichkeit sind zwei dieser Absperrelemente etwas abgerückt von den beiden anderen Elementen dargestellt.
Jedes Absperrelement 10 weist im gezeigten Beispiel im Bereich des oberen Randes ein Schrankenbrett 12 und im Bereich des unteren Randes eine Tastleiste 14 auf, die beide aus Blech bestehen und eine übliche rot-weiße Markierung tragen. Der Zwischenraum zwischen dem Schrankenbrett und der Tastleiste ist durch ein Gitter 16 ausgefüllt. Das Schrankenbrett 12, die Tastleiste 14 und das Gitter 16 können wahlweise getrennt ausgebildet oder fest miteinander verbunden sein, und sie sind vorzugsweise lösbar zwischen zwei senkrechten Stützen 18 gehalten. Die Stützen 18 der an den Ecken aneinandergrenzenden Absperrelemente 10 sind in bekannter Weise durch nicht gezeigte Verbindungsmittel wie Bügel oder dergleichen miteinander verbunden, so daß die Absperrelemente sich gegenseitig stützen.
Jedes Absperrelement 10 weist auf der Innenseite der Absperrung einen Ballastbehälter 20 in der Form eines langgestreckten Troges auf, der beispielsweise aus Blech hergestellt ist und sich waagerecht längs des unteren Randes des betreffenden Absperrelements erstreckt. Der Boden jedes Ballastbehälters bildet eine Ladeplattform 22, die mit Ballast, beispielsweise mit
TERMEER STEINMEISTER S^«P^RTMER iGÖR J * "' · WEMP08/97
dem bei der zu sichernden Aufgrabung anfallenden Bodenaushub beladen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist der Ballastbehälter 20 fest mit der Tastleiste 14 verbunden, beispielsweise verschweißt. In bezug auf die Tastleiste ist dabei der Ballastbehälter 20 so positioniert, daJ3 die Ladeplattform 22 flach auf dem Erdboden aufliegt. Wenn die Ladeplattform 22 mit Ballast beschwert ist, wird das gesamte Absperrelement 10 so stabil gehalten, daJ3 es sich nur mit großem Kraftaufwand auf dem Erdboden verschieben läßt und selbst dann in der aufrechten Position gehalten wird, wenn es - abweichend von dem gezeigten Beispiel - freistehend aufgestellt ist. Aufgrund der großen Ladekapazität des Ballastbehälters 20 kann so eine sehr hohe Standfestigkeit erreicht werden.
Der Ballastbehälter 20 ist etwas kürzer als das Absperrelement 10, so daJ5 seine Enden gegenüber den Enden des Absperrelements zurückversetzt sind. Hierdurch ist es möglich, die Absperrelemente in der gezeigten Weise über Eck aufzustellen.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht eines Ballastbehälters 20 gemäß einer abgewandelten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist der Ballastbehälter mit Hilfe von außenseitig angeschweißten Haken 24 lösbar an der Tastleiste 14 aufgehängt. Die Haken 24 greifen derart formschlüssig über die Tastleiste, daß die Tastleiste und damit das gesamte Absperrelement stabil in Position gehalten wird.
Die den Haken 24 gegenüberliegende Wand 26 des Ballastbehälters ist schräg angestellt, so daß sich der Ballastbehälter nach oben erweitert. Dies gestattet es, die Ballastbehälter während des Transports oder der Lagerung getrennt von den Absperrelementen raumsparend zu stapeln, wie in Figur 2 strichpunktiert angedeutet wird.

Claims (7)

TERMEER STEINMEISTER Sj111PARTMER^jGSRi " **· J WEMP08/97 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Absturzsicherung bei Aufgrabungen, mit einem an der absturzgefährdeten Stelle aufzustellenden Absperrelement (10), gekennzeich- net durch eine waagerecht an oder in der Nähe des unteren Randes des Absperrelements verlaufende, an dem Absperrelement befestigte oder eingehängte Ladeplattform (22) für Ballast.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Ladeplattform (22) den Boden eines trogartigen Ballastbehälters (20) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Ballastbehälter (20) an den Enden auf Gehrung gearbeitet oder derart gegenüber den Enden des Absperrelements (10) zurückversetzt ist, daß gleichartige, jeweils mit dem Ballastbehälter (20) versehene Absperrelemente (10) rechtwinklig über Eck aufgestellt werden können.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (22) fest mit dem Absperrelement (10) oder einem Teil (14) desselben verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Ladeplattform (22) mit Haken (24) lösbar an dem Absperrelement (10) oder einem unteren Teil (14) desselben eingehängt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Ballastbehälter (20) nach oben derart erweitert ist, daJ3 mehrere gleichartige Ballastbehälter ineinander geschachtelt werden können.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ladeplattform (22) mit dem unteren Ende des Absperrelements (10) bündig ist, so daß sie flach auf dem Boden aufliegt, wenn das Absperrelement auf dem Boden aufgestellt ist.
DE29718815U 1997-10-23 1997-10-23 Vorrichtung zur Absturzsicherung Expired - Lifetime DE29718815U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110230406A (zh) * 2018-08-23 2019-09-13 田宏照 一种钢结构建筑防高空坠落施工辅助装置

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