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DE29706403U1 - Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen - Google Patents

Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen

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DE29706403U1
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wire
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mica
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DE29706403U
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Axalta Coating Systems Germany GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/02Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
    • H01B3/04Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances mica
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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  • Power Engineering (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
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Description

L 12 035 Gb
1. Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung
2. Dipl.-Ing. Ing. Thomas Partzsch
Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft einen Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen, der eine fest fixierte Glimmerbandisolierung aufweist.
In der Elektrotechnik werden verschiedene Fasermaterialien wie Umwicklungen, Gespinste, Geflechte und Gewebe bspw. aus Glas, Seide, Baumwolle oder Kunststoffen wie Polyester, zu Isolierzwecken eingesetzt. Hierzu werden bspw. Gewebeschläuche unterschiedlicher Durchmesser erstellt, durch die anschließend elektrische oder optische Leiter geführt werden können. Darüber hinaus können Litzen direkt mit Geweben umhüllt werden unter Bildung sogenannter Gewebelitzen. Zu Isolierzwecken und zur Abschirmung gegen Umgebungseinflüsse können derartige Gewebe an der Außenseite mit Überzugsmitteln überzogen und anschließend gehärtet sein.
Bei der Herstellung von Wicklungen für Drehstrommotoren werden in zunehmendem Maße Drähte verwendet, die mit einer Umbandelung aus einem glimmerhaltigen Isolierband, einem sogenannten Glimmerband, versehen sind. Auftretende Belastungen bspw. in Hochspannungsasynchronmaschinen, stellen hohe Anforderungen an die thermische Dauerbeständigkeit sowie die mechanischen Eigenschaften, vor allem an die Biegefestigkeit der Isolierschicht. Diese Glimmerband-Isolierung soll die thermische und mechanische Belastbarkeit der Drähte erhöhen, so daß derartige Drähte Hochspannungsbelastungen bzw. impulsförmige Spannungsbelastungen in elektrischen Maschinen unbeschadet überstehen können bei gleichbleibender Typleistung.
Gemäß DD-A 240 278 werden bspw. besonders flexible glimmerbandisolierte Drähte erhalten durch überlappende Anordnung des Glimmerbandes sowie Aufbringen einer
klebefreien Isolierfolie sowie einer äußeren Umflechtung. Laut DD-A 264 779 kann durch einmaliges oder mehrmaliges Aufbringen von Glimmerband mit einer bestimmten Bandspannung und einer bestimmten Bandbreite sowie einer entsprechenden Überlappung unter erhöhter Temperatur eine glatte und homogene Isolierung von insbesondere Flachdrähten erzeugt werden. Nach DD-A 269 709 kann zusätzlich zwischen Glimmerband-Isolierung und außen liegender Umflechtung eine schmelzende Komponente eingefügt sein, wodurch nach entsprechender Hitzeeinwirkung eine erhöhte Dichtigkeit zwischen den Schichten erzielbar ist.
Die Herstellung derartig umbandelter Drähte erfordert zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften teilweise aufwendige zusätzliche Maßnahmen. Zum Teil muß eine Beeinträchtigung der Biegsamkeit in Kauf genommen werden.
Bekannt ist weiterhin, daß Drahtwicklungen elektrischer Betriebsmittel wie Rotoren, Statoren oder Transformatoren mit Tränkharzen imprägniert und anschließend ausgehärtet werden können, um eine Fixierung der Wicklungen und damit ein Aufrechterhalten der Funktionsweise derartiger Wickelgüter zu erreichen. Die zum Härten notwendige Energie kann zugeführt werden durch energiereiche Strahlung und/oder durch thermisches Härten in einem Ofen oder durch Anlegen von elektrischem Strom an die Wicklungen der Wickelgüter, z.B. entsprechend EP 0 643 467. Bei derartigen Verfahren werden die Drahtwicklungen als Ganzes mit den radikalisch polymerisierbaren Massen durch Tauchen, Fluten, Vakuumimprägnieren, Vakuumdruckimprägnieren und/oder Träufeln getränkt. Eine entsprechende Behandlung des Drahtes an sich erfolgt nicht. Außerdem wird keine Umbandelung des Drahtes beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Drahtes, welcher für Wicklungen für elektrische Maschinen, insbesondere für frequenzumrichterfeste Motoren sowie für 1,0 bis 3,3 kV Motoren eingesetzt werden kann, ohne daß eine Schädigung des Drahtes durch mechanische Beanspruchung beim Transport und der Verarbeitung des Drahtes zur Herstellung der genannten Wicklungen auftritt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann durch einen mit glimmerhaltigen Isolierbändern umbandelten Draht, dessen Umbandelung zusätzlich mit radikalisch polymerisierbaren Massen imprägniert und ausgehärtet ist. Eine derartig aufgebaute Isolierschicht ermöglicht eine zusätzliche Fixierung und Glättung der durch die Umbandelung mit Glimmerband auftretenden relativ unebenen Oberfläche, so daß bei Transport und Verarbeitung des erfindungsgemäßen Drahtes, insbesondere bei Biegen und Dehnen des Drahtes, bspw. bei der Herstellung von Wicklungen, keine Beschädigung der Isolierschicht bzw. des Drahtes auftritt. Zusätzliche Maßnahmen zur Glättung, Dichtung und Homogenisierung der Isolierschicht, wie bspw. eine bestimmte Bandspannung, eine Temperaturerhöhung, Aufbringen einer zusätzlichen Isolierfolie und/oder einer äußeren Umflechtung, Einbringen zusätzlicher Schmelzkomponenten zwischen die einzelnen Schichten, sind erfmdungsgemäß nicht erforderlich.
Der erfindungsgemäße Draht ist herstellbar durch Umbandelung mit einem glimmerhaltigen Isolierband, Tränken mit radikalisch polymerisierbaren Massen und anschließendem thermischen Härten und/oder Härten durch energiereiche Strahlung. Das thermische Härten kann durch Ofentrocknung oder IR-Strahlung erfolgen.
Der umbandelte Draht kann vor dem Tränken mit den radikalisch polymerisierbaren Massen vorerwärmt werden. Durch eine erhöhte Temperatur schon beim Aufbringen der Imprägniermittel kann das Eindringen dieser in die Umbandelung verbessert werden. Die Vorerwärmung kann z. B. durch Ofenwärme oder IR-Stahlung geschehen.
Generell ist es auch möglich, das Imprägniermittel zu erwärmen, um ein gutes Eindringen in die Umbandelung des Drahtes zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Imprägniermittel werden nach bekannten Verfahren, bspw. durch Tauchen, Fluten oder Träufeln auf den umbandelten Draht, bspw. mit üblichen Düsen- und Filzauftragsvorrichtungen, aufgebracht. Bspw. kann der Draht durch eine Düsenauftragsvorrichtung mit enthaltenem Imprägniermittel gezogen werden, wobei
die erforderliche Schichtdicke an Imprägniermittel durch geeignete Abstreifdüsen erzielt wird. Vor dem Aufbringen kann eine erhöhte Temperatur erzeugt werden, um das Auftragen zu verbessern. Unmittelbar nach dem Imprägnieren kann die Oberfläche durch Wärmezufuhr und/oder durch energiereiche Strahlung ausgehärtet werden. 5
Erfindungsgemäß werden als Imprägniermassen radikalisch polymerisierbare Massen verwendet, die sowohl durch energiereiche Strahlung (UV-Strahlung, Elektronenstrahlung) als auch thermisch härtbar sind. Hierzu können die radikalisch polymerisierbaren Massen durch den Zusatz von Radikalinitiatoren aktiviert werden. Günstig ist der Einsatz von Gemischen aus Radikalinitiatoren, die durch energiereiche Strahlung angesprochen werden (Photoinitiatoren) und solchen, die auf Wärme ansprechen. Ein Zusatz von Photoinitiatoren ist dann nicht erforderlich, wenn die Oberfläche durch Elektronenstrahlung gehärtet wird.
Als Radikalinitiatoren können die auf diesem Gebiet üblichen Initiatoren eingesetzt werden, bspw. als Photoinitiatoren chlorhaltige aromatische Verbindungen, aromatische Ketone, Phosphinoxide; als auf Wärme ansprechende Initiatoren bspw. C-C-labile Verbindungen wie 1,2-substituierte Ethane gemäß DE-PS 12 19 224. Darüber hinaus sind auch übliche Peroxide und Azoverbindungen als Initiatoren einsetzbar.
Als Imprägniermassen sind die dem Fachmann bekannten radikalisch polymerisierbaren Massen auf Basis von Monomeren, Oligomeren, Polymeren, Copolymeren oder Kombinationen davon mit einer oder mehreren olefinischen Doppelbindungen sowie Verbindungen mit einer oder mehreren vinylischen oder allylischen Doppelbindungen einsetzbar. Beispiele für monofunktionelle Monomere sind Butyl(meth)acrylat, Beispiele für tri- und tetrafunktionelle Monomere sind Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Pentaerithrit-Tetra(meth)acrylat, Beispiele für vinylisch bzw. allylisch ungesättigte Monomere sind Styrol und Styrolderivate bzw. Diallylphthalat und Pentaerithrit-Triallylester.
Beispiele für Oligomere oder Prepolymere sind (meth)acryl-funktionelle (Meth)arcylpolymere, Epoxidharz(meth)acrylate, Polyester(meth)acrylate, Polyether(meth)acrylate, Urethan(meth)acrylate, Amin(meth)acrylate, ungesättigte Oligo- und Polyester, ungesättigte Polyurethane, Silikon(meth)acrylate oder Kombinationen davon. Beispiele für derartige härtbare Produkte sind bspw. in folgenden Literaturstellen beschrieben: EP-A 33 896, EP-A 49 992, US-A 4 485 123, EP-A 53 749, EP-A 209 684, US 4 162 274, EP-A 83 666, DE-A 38 10 140, DE-A 38 20 294.
Besonders geeignet für die vorliegende Erfindung sind radikalisch polymerisierbare Massen, die olefinisch ungesättigte Polyester und Reaktivverdünner enthalten, wie sie in der EP-A 134 513 angegeben sind. Diese Reaktiwerdünner können einfach oder mehrfach ungesättigt sein. Beispiele sind solche, wie sie vorstehend angegeben wurden. Als ungesättigte Polyester können derartige Polyester eingesetzt werden, die für diesen Zweck bekannt sind, insbesondere bspw. die sogenannten imidhaltigen ungesättigten Polyester gemäß DE-A 15 70 273, DE-A 17 70 386, DE-A 28 56 050. Es können aber auch imidfreie Polyester eingesetzt werden.
Die ungesättigten Polyester sind Kondensationsprodukte aus mehrwertigen Carbonsäuren, mehrwertigen Alkoholen und - wenn sie imidhaltig sind - Aminogruppen enthaltenden Verbindungen, ggf. mit einem Anteil an monofunktionellen Verbindungen. Beispiele für mehrwertige Carbonsäuren sind ungesättigte Dicarbonsäuren, ggf. im Gemisch mit gesättigten oder aromatischen Carbonsäuren. Diese können in Form von Estern, Halbestern oder Anhydriden eingesetzt werden. Als Hydroxylgruppen enthaltende Verbindungen können ebenfalls grundsätzlich die nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Polyestern verwendeten Verbindungen eingesetzt werden, bspw. Diole und Polyole mit 3 bis 4 Hydroxylgruppen.
Die imidhaltigen ungesättigten Polyester enthalten zweckmäßigerweise einkondensierte Tetrahydrophthalsäure bzw. deren Anhydrid, die mit Aminogruppen einen 5-gliedrigen Imid-Ring bilden.
Einsetzbar sind auch niedermolekulare Polyesterzusammensetzungen ohne Reaktivverdünner.
Neben den genannten Radikalinitiatoren und Stabilisatoren können die radikalisch polymerisierbaren Massen übliche Zusatzstoffe enthalten wie Pigmente, Streckmittel, plastifizierende Komponenten, Beschleuniger, wie sie dem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig sind.
Nach dem Imprägnieren wird der Draht durch Wärmezufuhr und/oder durch energiereiche Strahlung ausgehärtet. Die Erzeugung der Vernetzungswärme kann über eine separate Wärmequelle, z.B. einen Ofen oder eine Infra-Rot-Quelle erfolgen. Die Aushärtung mit energiereicher Strahlung kann bspw. durch UV-Licht oder Elektronenstrahlung erfolgen. Dazu sind übliche für die UV- bzw. Elektronenstrahlung geeignete Quellen einsetzbar, bspw. Quecksilberhochdruckstrahler bzw. -mitteldruckstrahler.
Als Drähte sind alle in elektrischen Betriebsmitteln einsetzbare flexible Leiter, insbesondere Rundleiter verwendbar. Die Drähte können aus verschiedenen Materialien beschaffen sein, bspw. aus Aluminium, Kupfer oder vernickeltem Kupfer, vorzugsweise aus Kupfer. Die Drähte sind unlackiert oder lackiert verwendbar. Bevorzugt werden Runddrähte aus Kupfer eingesetzt.
Erfindungsgemäß sind die Drähte mit einer Umbandelung aus glimmerhaltigen Isolierbändern, sogenannten Glimmerbändern, versehen. Derartige Glimmerbänder können bestehen aus einer Trägerfolie, beschichtet mit Harzbindemitteln, in welche Glimmerplättchen oder Glimmerpapier eingebettet sind.
Die Trägerfolie kann aus einem Glasgewebe bestehen. Die Harzbindemittel können bspw. Epoxidharze oder Siliconharze sein. Bspw. sind Folienglimmerbänder aus einer Schicht Glimmerpapier und einer Schicht Glasseidengewebe sowie mehreren Harzbindemitteln
bekannt. Darüber hinaus kann das Folienglimmerband beidseitig mit einer Polyesterfolie, abgedeckt sein.
Vorzugsweise ist der Draht mit dem Glimmerband überlappt umbandelt. Bspw. kann bei einlagiger Isolierung eine Überlappung von 25 bis 70 % auf den Draht aufgebracht sein. Die ümbandelung des Drahtes kann mit üblichen Umbandelungsmaschinen geschehen.
Der errlndungsgemäße Draht zeichnet sich aus durch eine lange Lebensdauer bei hoher und andauernder thermischer und mechanischer Belastung und ist daher insbesondere geeignet zum Einsatz für frequenzumrichterfeste Motoren. Die glatte und ebene Oberfläche des erfindungsgemäßen Drahtes ermöglicht mechanische Beanspruchungen ohne eine Beschädigung des erfindungsgemäßen Drahtes. Durch eine entsprechende Ümbandelung sowie durch eine entsprechende Auswahl der Tränkharzmittel ist die Flexibilität des erfindungsgemäßen Drahtes variierbar und somit für die verschiedensten Einsatzzwecke verwendbar, bspw. in Drehstrommotoren und als Schaltleitungen.

Claims (6)

L 12 035 GB L:l! " Ü"!*
1. Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung
2. Dipl.-Ing. Ing. Thomas Partzsch
Schutzansprüche
1. Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Glimmerbandisolierung aufweist, die mit radikalisch polymensierbaren Massen imprägniert und ausgehärtet ist.
2. Draht gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Draht umbandelnde Glimmerband aus einer Trägerfolie, Glimmerplättchen und Harzbindemitteln besteht.
3. Draht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umbandelte Draht mit radikalisch polymensierbaren Massen auf der Basis von Monomeren, Oligomeren, Polymeren, Copolymeren oder Kombinationen davon mit einer oder mehreren olefinischen Doppelbindungen sowie Verbindungen mit einer oder mehreren vinylischen oder allylischen Doppelbindungen imprägniert ist.
4. Draht gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß radikalisch polymerisierbare Massen eingesetzt werden, die ein oder mehrere olefinisch ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Polyester und ein oder mehrere Reaktiwerdünner sowie Initiatoren, Photoinitiatoren und Stabilisatoren enthalten.
5. Draht gemäß Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß als olefinisch ungesättigter Polyester ein imidhaltiger Polyester verwendet wird.
6. Draht gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Härten der radikalisch polymerisierbaren Massen durch Wärmezufuhr und/ oder durch energiereiche Strahlung erfolgt.
DE29706403U 1997-04-11 1997-04-11 Draht für Wicklungen elektrischer Maschinen Expired - Lifetime DE29706403U1 (de)

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