DE29622672U1 - Schaltungsvorrichtung für Ventilatoren - Google Patents

Description

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Dipi,ing. NORBERT*· W, SEE5MA^:NN

Patent- und Zivilingenieur Mandataire en brevets Europeens

Patentbüro:

Brehmstraße D-73033 Göppingen

Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529

Telegramme: „Seepatent"

14. Jan. 1997 G(P) 9605 EI

Anmelden'&eegr;:

EISENMANN Maschinenbau KG
(Komplementär: EISENMANN Stiftung)
Tübinger Straße 81 - Postfach 1280
D-71002 B ö b 1 i &eegr; g e &eegr;

SCHALTUNGSVORRICHTUNG für VENTILATOREN

Die Neuerung bezieht sich auf eine Schaltungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1

Da bei 1Uftungstechnisehen Anlagen im allgemeinen mit mehr als einem Ventilator gearbeitet wird, ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin zu sehen, schaltungstechnische Maßnahmen solcher

Kreissparkasse Gdppingen (BLZ 61050000) Konto 474595 Postscheckkonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 189103-702

Art vorzusehen, die einen Teil der Ventilatormotoren mit konstanter Drehzahl am Betriebsnetz halten und die restlichen Motore Iuftmengenvariabel über einen Frequenzumrichter hinzuschalten.

Gelöst wird diese Aufgabe in überraschend einfacher Weise durch die im Schutzanspruch 1 angegebene Technik. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Alternativen des neuerungsgemäßen Grundgedankens, der zudem anhand von zwei Skizzen in Art, Funktion und Einsatzzweck ersichtlich ist. Es zeigen

Fig. 1 die schematische Darstellung einer industriellen Zu-, Um-

und Abluftanlage und

Fig. 2 ein Schaltschema der Neuerung. Hierin bedeuten die Haupt-Abkürzungen:

BN Betriebsnetz

FU Frequenzumrichter

SM speicherprogrammierbare Steuerung

Ml Ventilator Motor

M2 Ventilator Motor.

Die Beschreibung der Neuerung inclusive der dafür notwendigen Vorrichtungs- und Schaltungsmerkmale ist aus dem jeweiligen Anspruchswortlaut zu entnehmen

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile liegen dabei in folgenden Punkten:

1. Die Anlaufströme der Motoren sind durch den FU-Betrieb gleich dem jeweiligen Motorinnenstrom, was eine geringe Netzleistung bedeutet.

2. Durch AnI agenl uftstrom rückwärts drehende Ventilatoren werden beim FU-Start "eingefangen", abgebremst und in richtiger Um!aufrichtung hochgefahren.

3. Kleine FU-Leistung, da nur für ca. 50 %der gesamten Motoren erforderlich.

4. Der Umschaltvorgang läuft ohne Stromspritze am Netz und ohne Momentenstoß in der Mechanik ab.

Das Wesentliche der vorliegenden Neuerung besteht daher gegenüber dem allgemeinen Stand der Technik in der Anwendung der in den Schutzansprlichen niedergelegten Merkmale in der Anv/endung der betreffenden Technik speziell fUr Asynchron-Motoren.

Claims (4)

1. European Patent A|ton?ey.· ·..··.

   Dipi.-lng. NORBERT W. SEil4ViAr4N-^::·

   Patent- und Zivilingenieur Brehmstraße

   Mandataire en brevets Eiuropeens d-73033 Göppingen

   Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529

   Telegramme: 5 „Seepatent"

   14. Jan. 1997 G (P) 9605 EI

   Anmelderin:

   EISENMANN Maschinenbau KG
   (Komplementär: EISENMANN Stiftung)
   Tübinger Straße 81 - Postfach 1280
   D-71002 B ö b 1 &idiagr; &eegr; g e &eegr;

   SCHUTZANS 1> RÖCHE

   1. Schaltungsvorrichtung zur Beeinflussung des Anfahr- und Regel vernal tens von freilaufenden Ventilatoren im Parallelbetrieb, vornehmlich bei lüftungstechnischen industriellen Anlagen, wobei der 3-Phasen-Asynchronmotor jedes Ventilators über einen Frequenzumrichter gespeist und bis auf Nenn-Betriebsdrehzahl hochgefahren wird,

   Kreissparkasse ööppingen iBLZ 61050000} Konto 474595 Postscheckkonto Stuttgart (BLZ 6001007G) Nr. 189103-702

   dadurch gekennzeichnet,

   daß nach dem Erreichen der Nenn-Betriebsdrehzahl der jeweilige Motor vom Frequenzumwandler (FU) getrennt und direkt an das Betriebsnetz (BN) geschaltet sowie mit dessen Frequenz weiterbetrieben wird.
2. 2. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß zur Einleitung des Urnschal tvorgangs von (FU) auf (BN) der (FU-)Ausgang über ein Synchron· maßrelais (SM) auf Spannungs- und Phasensychronitä't mit dem Betriebsnetz (BN) abgefragt und bei Erreichen derselben der Umschaltvorgang selbsttätig ausgelöst wird.
3. 3. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß alternativ zum Vorgehen nach Schutzanspruch 2 der Frequenzvergleich über eine SPS (speicherprogrammierbcire Steuerung) erfolgt.
4. 4. Schaltungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß der selbsttätige Scha"!tvorgang zur Begrenzung eines eventuellen Drehzahleinbruchs auf höchstens Netzbetriebszahl erst bei FU-Frequenz höher Netzfrequenz eingeleitet wird.