DE29619552U1 - Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine Wannenblende - Google Patents
Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine WannenblendeInfo
- Publication number
- DE29619552U1 DE29619552U1 DE29619552U DE29619552U DE29619552U1 DE 29619552 U1 DE29619552 U1 DE 29619552U1 DE 29619552 U DE29619552 U DE 29619552U DE 29619552 U DE29619552 U DE 29619552U DE 29619552 U1 DE29619552 U1 DE 29619552U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recess
- cuboid
- depth
- component according
- height
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000006260 foam Substances 0.000 title claims description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 4
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 4
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 claims description 3
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 claims description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 13
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 5
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 3
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/1605—Hard foam bathtub supports
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere
zur Verwendung für eine Wannenblende
zur Verwendung für eine Wannenblende
Die Erfindung betrifft ein piattenartiges Bauelement insbesondere aus
Schaumstoff, mit einer Einhüllenden in Form eines Quaders mit einer Länge /, einer
Tiefe t und einer Höhe h, und mit zwei gegenüberliegenden Breitseiten B, zwei
gegenüberliegenden Schmalseiten S und zwei gegenüberliegenden Stirnseiten C. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, soll ein solches Bauelement bei der
Erstellung einer Wannenblende Verwendung finden.
10
10
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein plattenartiges Bauelement
zu schaffen, weiches es ermöglicht, einen mauer- bzw. wandartigen Verbund mehrerer solcher Bauelemente zu schaffen, wobei sich benachbarte Bauelemente
teilweise überlappen, die Überlappung auch dann bestehen bleibt, wenn benachbarte Bauelemente über Eck angeordnet werden, und wobei eine
Möglichkeit vorhanden ist, zur Anpassung an individuelle Einbausituationen
einzelne Bauelemente zu kürzen, ohne daß die Überlappung verloren geht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das plattenartige Baulement folgende Struktur aufweist:
- eine Breitseite B weist eine erste Ausnehmung I auf, die sich über die
gesamte Höhe h und bis zu einer ersten Schmalseite S hin erstreckt und die so
ausgebildet ist, daß zwei solcher Bauelemente mit den jeweiligen Ausnehmungen I gegenüberliegend nebeneinander sich teilweise überlappend aneinandersetzbar
sind, wenn das weitere Bauelement gegenüber der Ausrichtung des einen Bauelements um eine zur Höhe h parallele Achse A1 um 180° gedreht wird;
- eine Stirnseite C weist an ihrem der zweiten Schmalseite zugewandten Bereich eine zweite Ausnehmung &Pgr; auf, die sich über die gesamte
Tiefe t und bis zur zweiten Schmalseite hin erstreckt und die so ausgebildet ist, daß
zwei solcher Bauelemente mit den jeweiligen Ausnehmungen &Pgr; gegenüberliegend nebeneinander sich teilweise überlappend aneinandersetzbar sind, wenn das
weitere Bauelement gegenüber der Ausrichtung des einen Bauelements um eine
zur Tiefe &iacgr; parallele Achse A2 um 180° gedreht wird.
Das erfindungsgemäße Bauelement ermöglicht somit einen Verbund nebeneinanderliegender Platten, wobei sich benachbarte Platten stets im Bereich
der ersten Ausnehmung I oder der zweiten Ausnehmung &Pgr; überlappen. Im Bereich
dieser Überlappungen können die Bauelemente zur Stabilisierung des Verbunds zusätzlich aneinander fixiert werden, beispielsweise durch Verkleben. Die
Bauelemente können im Bereich der ersten Ausnehmung gekürzt werden, wobei die Kürzung benachbarter Bauelemente in diesem Fall vorzugsweise jeweils gleich
ist. Durch Kürzung der Bauelemente kann die Längenausdehnung des Verbunds individuell ausgebildet werden. Aufgrund der zweiten Ausnehmung ist es möglich,
benachbarte Bauelemente über Eck anzuordnen, ohne daß die Überlappung verlorengeht.
Obwohl das erfindungsgemäße Bauelement grundsätzlich aus jedem
geeigneten Material bestehen könnte, ist es bei dem hier in erster Linie
vorgesehenen Anwendungszweck, nämlich zum Aufbau einer Wannenblende, vorzugsweise aus Polystyrol gefertigt, weiches leichtgewichtig, leicht zu bearbeiten
(kürzen) und in einfacher Weise zu verkleben ist.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die erste Ausnehmung I
bzw. die zweite Ausnehmung II quaderförmig ausgebildet. Grundsätzlich können jedoch auch andere geeignete Formen gewählt werden, beispielsweise keilförmige
Ausnehmungen oder Ausnehmungen in Form von mehreren Stufen.
Weiterhin ist die Tiefe der ersten Ausnehmung I zweckmäßigerweise mindestens gleich der halben Tiefe &iacgr; des Quaders, vorzugsweise ist sie jedoch
gleich bzw. annähernd gleich der halben Tiefe t. In diesem Fall ist die Dicke des
Verbundes im Bereich der Überlappungen unverändert gleich der Dicke des Quaders und benachbarte Bauelemente liegen im Bereich der ersten Ausnehmung
aneinander an und können hier verklebt werden. In entsprechender Weise ist die
Tiefe der zweiten Ausnehmung II mindestens gleich der halben Höhe h des
Quaders, vorzugsweise jedoch gleich bzw. annähernd gleich der halben Höhe h,
so daß benachbarte Bauelemente im Bereich der zweiten Ausnehmung II aneinander anliegen und hier sauber miteinander verklebt werden können.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin die Breite der
zweiten Ausnehmung II, in Richtung der Länge / des Quaders gemessen, gleich oder annähernd gleich der Tiefe t des Quaders, die Ausnehmung hat also einen
quadratischen Querschnitt. Auf diese Weise ergibt sich ein perfekter, lückenloser
Verbund sowohl dann, wenn benachbarte Bauelemente in einer Ebene nebeneinanderliegend angeordnet werden, als auch dann, wenn benachbarte
Elemente im rechten Winkel zueinander angeordnet werden.
Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das erfindungsgemäße Bauelement in Richtung der Höhe h verlaufende Markierungen, Vertiefungen oder
Sollbruchstellen aufweist, insbesondere in Verlängerung der zweiten Ausnehmung &Pgr; und/oder im Bereich der ersten Ausnehmung I. Solche Vertiefungen bzw.
Sollbruchstellen können als gegebenenfalls beidseitig vorgesehene Einkerbungen ausgebildet sein und sie können im Bereich der ersten Ausnehmung I äquidistant,
beispielsweise in einem Abstand von 50 mm, angeordnet sein.
Solche Markierungen, Vertiefungen bzw. Sollbruchsteilen erleichtern das
Kürzen einzelner Bauelemente auf das gewünschte Maß. Falls der aus mehreren erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellte Verbund an eine ebene Fläche
lückenlos angrenzen soll oder als ebene Fläche enden soll, kann der in Verlängerung der zweiten Ausnehmung II vorhandene Sturz aufgrund der hier
vorgesehenen Markierung, Vertiefung bzw. Sollbruchstelle einfach und sauber entfernt werden.
Ist das erfindungsgemäße Bauelement in erster Linie zur Herstellung
von Wannenblenden bestimmt, so kann es zweckmäßig sein, wenn der Quader eine Länge von 700 mm und eine Höhe von 530 mm aufweist und wenn die erste
Ausnehmung I eine in Richtung der Länge / des Quaders gemessene Breite von
400 mm aufweist. Weiterhin kann die Dicke des Quaders insbesondere 100 mm aufweisen. Mit einem solchermaßen dimensionierten Bauelement lassen sich
zwanglos Badewannen sämtlicher gängiger Maße umbauen.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das erfindungsgemäße
Bauelement mindestens eine durchgehende oder annähernd durchgehende
Öffnung und/oder eine Markierung zum Herstellen einer Öffnung aufweist. Eine solche Öffnung kann dann zum Einführen von Montageschaum in den Raum
zwischen Wanne und Wannenblende dienen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bauelements,
Figur 2 eine Ansicht des Bauelements gemäß Figur 1 von vorne,
Figur 3 eine Ansicht des Bauelements gemäß Figur 1 von hinten,
Figur 4 eine Ansicht des Bauelements gemäß Figur 1 von oben,
Figur 4 eine Ansicht des Bauelements gemäß Figur 1 von oben,
Figuren 5a und 5b jeweils eine Ansicht eines möglichen Verbunds zweier Bauelemente gemäß Figur 1, wobei die Bauelemente im Falle der Figur 5a
gekürzt sind,
Figuren 6a und 6b jeweils eine Ansicht eines weiteren möglichen Verbunds von vier Bauelementen gemäß Figur 1, wobei die Bauelemente im Falle
der Figur 6a gekürzt sind,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines über Eck gehenden Verbundes einer Mehrzahl von Bauelementen gemäß Figur 1,
Figur 8 einen Teil-Querschnitt durch eine Wanne mit Wannenbiende, und
Figur 9 einen Teil-Querschnitt durch eine Wanne mit einer anderen Wannenblende.
Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Das erfindungsgemäße Bauelement hat eine Umhüllende in Form eines Quaders Q, der
in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist. Der plattenförmige Quader weist eine Länge /
von 700 mm, eine Tiefe t von 100 mm und eine Höhe h von 530 mm auf. Hierdurch
werden zwei sich parallel gegenüberliegende, rechtwinklige Breitseiten B, zwei sich
parallel gegenüberliegende, rechtwinklige Schmalseiten S und zwei sich parallel gegenüberliegende, rechtwinklige Stirnseiten C definiert.
In einer Breitseite B ist eine quaderförmige Ausnehmung I vorgesehen,
die über die gesamte Höhe h verläuft und eine Tiefe von i/2 aufweist. Die Breite
dieser Ausnehmung, gemessen in Richtung der Länge / des Quaders, beträgt 400 mm. Eine weitere Ausnehmung &Pgr; an der der Ausnehmung I abgewandten
Schmalseite S ist ebenfalls quaderförmig ausgebildet, verläuft über die gesamte Tiefe t des Quaders und weist eine in Richtung der Länge / des Quaders
gemessene Breite von 100 mm und eine in Richtung der Höhe h des Quaders gemessene Höhe von 265 mm auf.
Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, zwei der
erfindungsgemäßen plattenartigen Bauelemente im Verbund zusammenzufügen.
Wenn, ausgehend von der Darstellung gemäß Figur 1, ein weiteres Bauelement
um die vertikale Achse A1 um 180° gedreht wird, so können zwei Bauelemente so zusammengefügt werden, daß die beiden Ausnehmungen I der beiden
Bauelemente bzw. die zugehörigen Plattenteile 10 sich gegenüberliegen und mehr
oder weniger spaitfrei aneinandergrenzen und in diesem Bereich einen Verbund bilden, der den Konturen des Quaders Q entspricht. Wird hingegen, ausgehend
von der Darstellung gemäß Figur 1, das weitere Bauelement um die horizontale
Achse A2, die senkrecht zur Breitseite B verläuft, um 180° gedreht, so können die
beiden Bauelemente mit ihren beiden Ausnehmungen II bzw. den verbleibenden Plattenteilen 12 gegenüberliegend angeordnet werden, so daß auch in diesem
Bereich ein den Konturen des Quaders Q entsprechender, praktisch spaltfreier Verbund gebildet wird. Aufgrund des quadratischen Querschnitts der Ausnehmung
II bzw. des Plattenteils 12 ist es auch möglich, das weitere Bauelement im rechten
Winkel zum ersten Bauelements anzusetzen, wobei im Eckbereich ein praktisch
™ spaltfreier Verbund erhalten bleibt.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, sind am Plattenteil 10 sowohl an dessen Vorder- als auch an dessen Rückseite vertikal
verlaufende Rillen 14 im Abstand von jeweils 50 mm angebracht. Je eine weitere Rille 16 ist in Verlängerung der Platten-Seitenwandung 18 an beiden Breitseiten
des Bauelements vorgesehen. Die Rillen 14,16 dienen dazu, ein Abschneiden von
Teilen des Bauelements zu erleichtern, falls dies zur Anpassung von individuellen
Maßen erforderlich ist. Sind die Rillen 14, 16 tief genug, so können die Teile gegebenenfalls auch ohne Zuhilfenahme von Werkzeug einfach abgebrochen
werden. Während ein Verkürzen des Plattenteils 10 der individuellen Anpassung
™ der Länge des Verbundes an die jeweilige Einbausituation dient, wird der
Plattenteil 12 dann entfernt, wenn eine ebene, also nicht stufenförmige vertikale
Abschlußfläche des Verbundes gewünscht wird, beispielsweise dann, wenn der Verbund an eine bereits vorhandene Mauer angrenzt.
Das Kürzen der Plattenteile 10 erfolgt vorzugsweise immer paarweise
um das gleiche Maß, so daß sich die Plattenteile 10 beim fertigen Verbund stets
möglichst vollständig überlappen, wodurch die optimale Stabilität des Verbundes erreicht wird. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist in Verlängerung der Fläche 20
keine Einkerbung vorgesehen, die erste Einkerbung 14 beginnt erst im Abstand
von 50 mm von dieser Fläche, so daß in der Regel, stets ein Plattenteil 10 mit einer
Breite von mindestens 50 mm verbleibt, um eine Überlappung und somit einen stabilen Verbund sicherzustellen.
Figuren 5a und 5b veranschaulichen eine Möglichkeit, wie zwei Bauelemente gemäß Figur 1 zusammengesetzt werden können, wobei gemäß
Figur 5a eine Länge des Verbundes von 650 mm und gemäß Figur 5b eine Länge des Verbundes von 1000 mm erzielbar ist im Falle des Verbundes gemäß Figur 5b
wurden die vollständigen Bauelemente verwendet, während im Falle des Verbundes gemäß Figur 5a die Piattenelemente 10 beider Bauelemente auf jeweils
50 mm verkürzt wurden. Der Verbund gemäß Figur 5a bzw. 5b kann beispielsweise die Stirnseite einer Wannenblende darstellen.
Der Verbund gemäß Figur 6a bzw. 6b kann demgegenüber beispielsweise die Längsseite einer Wannenblende bilden. Hier werden jeweils vier
Bauelemente gemäß Figur 1 benötigt. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß
Figur 6a wurden die Plattenteile 10 aller Bauelemente auf jeweils 50 mm verkürzt
und es ergibt sich hierbei eine Gesamtbaulänge des Verbundes von 1200 mm. Im
Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 6b wurden die Bauelemente in ihrer ursprünglichen Länge belassen und ergibt sich dann eine maximale Baulänge des
Verbundes von 1900 mm.
Figur 7 zeigt zur Verdeutlichung nochmals einen möglichen Verbund mit
über Eck angeordneten Bauelementen.
Im folgenden wird anhand der Figuren 8 und 9 erläutert, wie mit Hiife der
erfindungsgemäßen Bauelemente eine Wannenblende erstellt wird. Zunächst wird die Badewanne 30, einschließlich Ablaufgamitur, komplett montiert. Beim
niveauausgleich ist darauf zu achten, daß die Unterseite des Wannenrandes ca. 535 mm über dem Boden steht. Die einzelnen Bauelemente sind bei Bedarf
entlang den vorgesehenen Einkerbungen entsprechend den Wannenmaßen zu kürzen. Anschließend sollten die gegebenenfalls zugeschnittenen Bauelemente an
der montierten Badewanne zunächst ohne Kleber probeweise installiert werden.
Wird die probeweise installierte Wannenblende 40 für paßgerecht befunden, so werden anschließend jeweils zwei Bauelemente satzweise an den gegenseitigen
Anlagefiächen (Plattenteile 10 und zugeordnete Flächen) verklebt. Anschließend werden die so gebildeten Plattenelement-Paare an den Plattenteilen 12 und den
zugeordneten Flächen miteinander verklebt sowie am Boden verklebt. Schließlich wird in den umlaufenden Spalt zwischen dem Wannenrand und Oberseite der
Wannenbiende 40 Montageschaum eingebracht, und gegebenenfalls wird zusätzlich durch die Öffnungen 22 {vgl. Fig. 2) Montageschaum in den Hohlraum
zwischen Badewanne 30 und Wannenblende 40 eingebracht. Nach dem Trocknen des Montageschaums kann die Wannenblende in üblicherweise gefliest werden.
Soll die Wannenblende an eine bereits vorhandene Wand angrenzen, so
ist beim entsprechenden Bauelement zusätzlich vor der probeweisen Installation das Plattenteil 12 abzuschneiden.
Der Figur 9 läßt sich entnehmen, daß die erfindungsgemäße Wannenblende gegebenenfalls auch als Ablagefläche dienen kann, sofern sie
entsprechend dick ausgebildet ist. Generell wird sich die Dicke im Bereich zwischen 20 mm und 200 mm bewegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Bauelemente nicht nur eine gegenseitige abgewinkelte Anordnung von 90° erlauben, sondern
daß vielmehr grundsätzlich jeder Winkel möglich ist, insbesondere dann, wenn die
Bauelemente aus Polystyrol bestehen, nachdem die im Bereich des Plattenteils 12 möglicherweise störenden Kanten in einfachster Weise abgeschnitten werden
können.
Es versteht sich ferner, daß die Bauelemente gegebenenfalls auch in
ihrer Höhe gekürzt werden können, wozu ebenfalls geeignete Markierungen, Vertiefungen oder Sollbruchstellen vorgesehen sein können. Auch können bei
Bedarf zwei oder mehr Bauelemente übereinander angeordnet werden, wozu
gegebenenfalls zusätzlich Mitte! vorgesehen sein können, um den oberen und den
unteren Verbund gegeneinander zu stabilisieren.
Claims (15)
1. Plattenartiges Bauelement insbesondere aus Schaumstoff, mit einer Einhüllenden in Form eines Quaders mit einer Länge (I), einer Tiefe (?) und
einer Höhe (h), und mit zwei gegenüberliegenden Breitseiten (B), zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (S) und zwei gegenüberliegenden Stirnseiten
(C), gekennzeichet durch folgende Struktur:
- eine Breitseite (B) weist eine erste Ausnehmung (I) auf, die sich über
die gesamte Höhe (h) und bis zu einer ersten Schmalseite (S) hin erstreckt und die
so ausgebildet ist, daß zwei solcher Bauelemente mit den jeweiligen Ausnehmungen (I) gegenüberliegend nebeneinander sich teilweise überlappend
aneinandersetzbar sind, wenn das weitere Bauelement gegenüber der Ausrichtung des einen Bauelements um eine zur Höhe (h) parallele Achse (A1) um 180°
gedreht wird;
- eine Stirnseite (C) weist an ihrem der zweiten Schmalseite zugewandten Bereich eine zweite Ausnehmung (&Pgr;) auf, die sich über die gesamte
Tiefe (f) und bis zur zweiten Schmalseite hin erstreckt und die so ausgebildet ist,
daß zwei solcher Bauelemente mit den jeweiligen Ausnehmungen (II) gegenüberliegend nebeneinander sich teilweise überlappend aneinandersetzbar
sind, wenn das weitere Bauelement gegenüber der Ausrichtung des einen Bauelements um eine zur Tiefe (t) parallele Achse (A2) um 180° gedreht wird.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polystyrol besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausnehmung (I) und/oder die zweite Ausnehmung (&Pgr;) quaderförmig
ist.
4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der ersten Ausnehmung (I) mindestens gleich der
halben Tiefe (t) des Quaders (Q), vorzugsweise zumindest annähernd gleich der
halben Tiefe (t) ist.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der zweiten Ausnehmung (II) mindestens gleich ist
der halben Höhe (h) des Quaders (Q), vorzugsweise zumindest annähernd gleich
der halben Höhe (/?).
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zweiten Ausnehmung (II), in Richtung der
Länge (I) des Quaders gemessen, gleich oder zumindest annähernd gleich ist der
Tiefe (t) des Quaders.
7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in Richtung der Höhe (h) verlaufende Markierungen,
Vertiefungen oder Sollbruchstellen (14,16) aufweist, insbesondere in Verlängerung
der zweiten Ausnehmung (II) und/oder im Bereich der ersten Ausnehmung (I).
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen, Vertiefungen oder Sollbruchstellen (14) im Bereich der ersten
Ausnehmung (I) äquidistant, insbesondere in einem Abstand von 50 mm, angeordnet sind.
9. Bauelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen, Vertiefungen oder Sollbruchstellen als gegebenenfalls
beidseitig vorgesehene Einkerbungen (14,16) ausgebildet sind.
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader (Q) eine Länge (I) von 700 mm aufweist.
11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quader (Q) eine Höhe (h) von 530 mm aufweist.
12. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader (Q) eine Tiefe (f) von 100 mm aufweist.
13. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausnehmung (I) eine in Richtung der Länge (I) des
Quaders gemessene Breite von 400 mm aufweist.
14. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine durchgehende oder annähernd
durchgehende Öffnung (22) und/oder eine Markierung zum Herstellen einer
P Öffnung aufweist.
15. Wannenblende bestehend aus mindestens zwei Bauelementen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29619552U DE29619552U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine Wannenblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29619552U DE29619552U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine Wannenblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29619552U1 true DE29619552U1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=8031753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29619552U Expired - Lifetime DE29619552U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine Wannenblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29619552U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0845236A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-03 | Villeroy & Boch Ag | Bausatz für die Errichtung von Badewannenverkleidungen |
GB2589683A (en) * | 2019-08-19 | 2021-06-09 | Procare Shower And Bathroom Centre Ltd | Panel for use in bathroom environment |
-
1996
- 1996-11-11 DE DE29619552U patent/DE29619552U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0845236A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-03 | Villeroy & Boch Ag | Bausatz für die Errichtung von Badewannenverkleidungen |
GB2589683A (en) * | 2019-08-19 | 2021-06-09 | Procare Shower And Bathroom Centre Ltd | Panel for use in bathroom environment |
GB2589683B (en) * | 2019-08-19 | 2023-09-13 | Procare Shower And Bathroom Centre Ltd | Panel for use in bathroom environment |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2238660A1 (de) | Formschluessige fugenverbindung von plattenfoermigen bauelementen ohne gesonderte verbindungselemente | |
DE3442509A1 (de) | Rechteckige bodenplatte fuer hochliegende trag- oder fussboeden, gitter fuer eine derartige bodenplatte und verfahren zur herstellung eines solchen gitters | |
EP0275938B1 (de) | Schalungsbauteil, sowie hieraus zusammengesetzte verlorene Schalung | |
DE3310370C2 (de) | Winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig, miteinander verbundene Wandungen o.dgl. übereinstimmender Breite | |
DE102016004587B4 (de) | Profilsystem zur Bildung eines Untertragrahmens für die Aufnahme von Bodendielen | |
DE2617614A1 (de) | Zusammengesetzte strukturelemente zur ausbildung von moebelstuecken, regalen, wandverkleidungen u.dgl. | |
DE2615891C2 (de) | ||
DE102011110071A1 (de) | Verfahren zum Verlegen und Verbinden von Gebäudeplatten sowie Verriegelungsvorrichtung für Gebäudeplatten | |
EP0629754A2 (de) | Gebäudewandverkleidung | |
DE69004954T2 (de) | Ausbildung einer eckfuge für baueinheiten aus stein. | |
DE10054978B4 (de) | Gipskarton-Platte mit einer randseitingen, sich über die ganze Länge eines Seitenrandes erstreckende Ausnehmung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben | |
DE29619552U1 (de) | Plattenartiges Bauelement aus Schaumstoff insbesondere zur Verwendung für eine Wannenblende | |
DE3241424C2 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE202006010694U1 (de) | Mechanische Vorrichtung zur Ausrichtung von mehrschichtigen Paneelen | |
DE1989172U (de) | Hohlplatte zur erstellung von wandverkleidungen, einschubdecken od. dgl. | |
EP0415093B1 (de) | Sechseck- bzw. Fünfeck-Stein | |
DE8019955U1 (de) | Element für Wände und/oder Türen | |
DE2700210C3 (de) | Abdeckelement | |
DE3904600A1 (de) | Mauerstein fuer installationsschlitze | |
DE2554113C3 (de) | Bauelementensatz zum Aufbau von Schrankwänden | |
EP2110492B1 (de) | Bodenplatten | |
DE3239332A1 (de) | Profilholzbrett | |
EP0456004B1 (de) | Seitenteil eines Innenfutters für Dachfenster und Bausatz zur Herstellung eines solchen Innenfutters | |
DE29621832U1 (de) | Platte aus Schaumkunststoff | |
DE8600250U1 (de) | Mauerstein |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970403 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000208 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030310 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050601 |