DE29616907U1

DE29616907U1 - Elektrisch betriebener Rasierapparat

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Publication number: DE29616907U1
Application number: DE29616907U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-09-27
Filing date: 1996-09-27
Publication date: 1996-11-14
Anticipated expiration: 2006-09-28

Description

HANS ROMBOY, Isarweg 18, 85551 Kirchheim Blatt 2

Beschreibung

Elektrisch betriebener Rasierapparat.

Elektrisch- bzw. Akkubetriebene Rasierapparate üblicher Bauart besitzen nicht die Möglichkeit, den eigentlichen Rasierkopf durch einen Zahnbürsten-Aufsatz zu ersetzen.

Eine elektrische Zahnbürste herkömmlicher Art ist zudem mit Bürstenaufsätzen und Netz- bzw. Ladeteil so umfangreich, daß man darauf verzichtet, diese auf Reisen oder in den Urlaub mitzunehmen.

Diesem Problem begegnet der elektrisch betriebene Rasierapparat mit der Umbaumöglichkeit zur vollwertigen sog. "elektrischen Zahnbürste", entsprechend der in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß Personen auf Reisen oder im Urlaub -so sie es gewohnt sind, sich elektrisch zu rasieren bzw. Zähnezuputzendieses mit nur einem Gerät und den entsprechenden Zusätzen tun können. Das Gesamtset ist hierbei kaum größer als ein "normaler" elektrischer Rasierapparat. DerPreis dürfte auch unter dem liegen was zwei getrennte Geräte kosten wurden.

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Anzumerken ist, daß vorgenannte Erfindung selbstverständlich nicht nur auf Reisen, sondern auch im häuslichen Bereich einsetzbar ist.

Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Darstellungen Figur 1 bis 4,

wobei die

Fig. 1 die Seitenansicht des Rasierapparates im Ladeteil (5) steckend zeigt. Um aus Sicherheitsgründen keine Netzspannung am Apparat selbst zu haben, wird die Ladung der Akkus induktiv (Stand der Technik) vorgenommen.

Die vordere Fläche des Ladeteils ist entsprechend der Schräge der Trennfläche zwischen Gehäuse (2) und Aufsatz (1) ausgeführt und nimmt mittels Renkverschluß den Zahnbürstenaufsatz (3/4) auf. Seitlich daneben kann eine Zahnbürste [(4), Partner] ohne Gelenkaufsatz (3) Platz finden.

Für bessere Griffigkeit der Aufsätze beim Wechseln sind seitlich geriffelte Kunststoff-Einsätze (6) bündig eingelassen.

Eine transparente Kunstglashaube (7) umschließt das ganze Set, wobei das Ladeteil (5) als Basis dient.

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Denkbar wäre auch eine Erhöhung des Ladeteiles (5) um das erforderliche Netzkabel bei Nichtgebrauch in diesem gewonnenen Raum unterzubringen.

Da das Gehäuseteil (2) gem. Schutzanspruch 1 auch als Griff- und Antriebsteil für den Zahnbürstenaufsafz dient, ist dieses wassergeschützt auszuführen. Dies bedeutet,

- daß der Schalter (8) ohne Gehäusedurchführung arbeitet (Magnet/ Reedkontakte, Stand der Technik).

- daß das Sockeiteil (9) mit der Ladeelektronik, bzw. ohne dieser bei Batteriebetrieb, entsprechend dicht verschraubt ist (mit fixierter Dichtung).

- daß die Antriebsdurchführung (10) in Fig. 2 durch eine flexible Manschette abgedichtet ist.

Fig. 2 zeigt einen schematisierten Vertikalschnitt von vorne, der Position der Fig. 4 entsprechend. Hierbei wird eine mögliche Anordnung der hauptsächlichen Bauelemente erkennbar:

- Die Ladeelektronik im Sockelteil (9) mit der Sekundärspule,

- die Akkumulatoren (11), hier 2 Stück mit je 1.25 Volt Zellenspannung in der Größe "Mignon" Typ AA, bzw. entsprechende Einweg-Batterien mit dafür vorgesehenem Sockelteil ohne Ladeelektronik.

- Der Gleichstrommotor (12), dessen Drehbewegung mittels Exzenterwelle (13)

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und dem drehbar gelagerten Verbindungshebel (14) in eine Hin- und Herbewegung am Schwinghebel (10) umgesetz wird (Stand der Technik). Der aus dem Gehäuse (2) ragende Teil dieses Schwinghebels treibt sodann den Rasierkopf (1) bzw. den Zahnbürstenaufsaiz (3/4) in der üblichen,vorbekannten Weise an.

Der Rasier- bzw. Zahnbürstenaufsatz wird in diesem Fall über einen Renkverschluß mit ca. 1/16-Drehung einrastend fixiert. Die hierzu nötigen Gehäusevertiefungen (15) sind als Sacklöcher ausgebildet, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten.

Ebenso sind auch andere Koppelungsmechanismen, sowohl hinsichtlich des Antriebes als auch der Aufsätze denkbar.

Fig. 3 als Horizontalschnitt in Ebene der Akkumulatoren zeigt die Minimierung des Gehäuses (2) im Griffbereich. Somit ist eine ergonomische Handhabung des Gerätes sowohl als Zahnbürste, als auch als Rasierapparat gewährleistet.

Fig. 4 zeigt das Gerät von vorne, bestückt als Rasierapparat.

Mögliche Leuchtdioden (16/17) informieren über den Ladezustand, aufvulkanisierte Griffnocken (18) aus Gummi, bzw. entsprechend weichen Kunststoff geben dem Gehäuse aus Metall/ Kunststoff die nötige Griffigkeit.

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Claims

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Schutzansprüche

T. Elektrisch betriebener Rasierapparat
dadurch gekennzeichnet,

daß der Rasierkopf (1) vom Gehäuse (2) gelöst und durch einen Aufsatz (3/4), welcher als Zahnbürste dient, ersetzt werden kann.
2. Rasierapparat nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß dieser durch wiederaufladbare Akkumulatoren betrieben werden kann.
3. Rasierapparat nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß dieser auch mittels handelsüblicher Batterien -ohne Ladeelektrik- betrieben werden kann.
4. Rasierapparat nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß dieser mittels eines Netzteiles auch direkt am Netz betrieben werden kann.

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