DE29516303U1 - Tankhandschuh - Google Patents

Description

Stefan Schroll
Dipl.Ing.(FH)
Dorfplatz 13
83365 Nußdorf

Tankhandschuh

Die Neuerung bezieht sich auf einen Handschuh, welcher so ausgestaltet ist, daß er vorzugsweise im Kofferraum eines Personenkraftwagens, im weiteren PKW genannt, so ablegbar ist, daß er in einfacher Handhabung zum betanken des PKWs benutzbar ist. Der Handschuh ist vordergründig für Dieselfahrzeuge gedacht.

Im folgenden soll nun die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.

Es zeigen die Figuren 1 bis 2, die einzelnen Handschuhe und deren Anbringung im PKW.

Figur la zeigt den Kofferraum 10 des PKW 1, gesehen von seiner geöffneten Rückseite.

Dargestellt ist, der z.B. an der Seite dingfest gemachte Tankhandschuh 2/3.

Zu diesem Zweck ist vorzugsweise jeweils an der Radkastenwand 11 des PKW's der Klettverschluß 4 angebracht. Dieser kann auch an der Rücksitzbank 12 dingfest gemacht sein.

Wird der Tankhandschuh 2/3 zum Tanken benutzt, so fährt man mit der Hand in den Tankhandschuh 2/3 und löst diesen mittels leichtem abheben von der Radkastenwand 11.

Das ablegen des Tankhandschuhes 2/3 erfolgt dadurch, indem man den Tankhandschuh 2/3 wieder an den, am Radkastenwand 11 bzw. Rücksitzbank 12, dingfest gemachten Klettverschluß 4 drückt, sodaß dieser mit dem Klettverschluß 5 des Tankhandschuhes 2/3 gekoppelt ist.

Figur Ib zeigt die aufgeklappte Heckklappe 100 des PKWs 1, gesehen von hinten, seiner Innenseite. An der Innenseite der Deckfläche 101 der Heckklappe ist der Handschuh 2/3 dingfest gemacht.

Figur 1 c zeigt die Heckklappe 110 des PKWs I₁ in der Gestalt einer großen Heckklappe, welche am Dach gelagert ist.

Der Tankhandschuh 2/3 ist vorzugsweise unterhalb der Fensterscheibe 111 angebracht.

Desweiteren kann der Tankhandschuh 2/3 an der Unterseite der Hutablage 120 dingfest gemacht werden.

Figur Id und Figur Ie zeigen den Tankhandschuh 2 in der Vorder-,bzw. Rückansicht, sowie in der Seitenansicht .

Dieser kann beidseitig jeweils mit dem Klettverschluß ausgestattet sein.

Figur If und Figur Ig zeigen die Aufnahmetasche 6, betrachtet von beiden Seiten.

Die Öffnung 61 dient dem einführen des Tankhandschuhes 2/3. Diese ist soweit geöffnet, daß der Tankhandschuh 2./3 ungehindert eingeführt werden kann. Beide Seiten sind bestückt, zum einen mit dem Klettverschluß 62, zum anderen mit dem Klebestreifen 63, welcher dazu dient, um die Aufnahmetasche 6 z.B. an die Deckfläche 101 der Heckklappe 100 zu kleben. Alternativ kann die Aufnahmetasche &dgr; im Kofferraum 10 entsprechend angebracht sein.

Figur Ii zeigt die Halteleiste 7, für die Aufnahme und Halterung des Tankhandschuhes 2/3. Das gummielastische Band 71 hält den eingesteckten Tankhandschuh 2/3.

Anbringbar ist die Halteleiste 7 im Kofferraum 10, an der Heckklappe 100/110, sowie an der Hutablage 120.

Figur lh zeigt die Halteplatte 8, versehen beidseitig mit dem Klettverschluß 81, bzw. altenativ an einer Seite mit einem Klebestreifen 82.

Figur 2a zeigt den Tankhandschuh 3, gesehen von seiner Vorderseite.

Dieser ist ohne Finger ausgebildet.

Die Vorderseite trägt einen Schutzlappen 30, welcher so abklappbar ist, daß er an der Rückseite fixiert werden kann.

An der Vorderseite dient der Klettverschluß 32 der Fixierng des Schutzlappen 30 mit dem Tankhandschuh Der Schutzlappen 30 dient in dieser Position der Abdeckung des Tankhandschuhes 3, wenn dieser nicht zum betanken benützt wird und im PKW 1 entsprechend verstaut ist.

Der Schutzlappen 30 kann an seiner unteren Stirnseite, bzw. an einer Längsseite mittels der Anbindung 34 am Tankhandschuh 3 umwendbar gehaltert sein. Die Öffnung 35 ist an der Oberseite mittels des Wulstes 31 für das einführen der Hand entsprechend ausgeformt.

Figur 2b und Figur 2c zeigen den Tankhandschuh 3, gesehen von der Seite.

Die Rückseite ist mit dem Klettverschluß 33 ausgestattet, welcher dazu dient, um den Tankhandschuh 3 an einer entsprechenden Fläche im Kofferraum 10, usw. dingfest machen zu können.

Mit dem zurückgeklappten Schutzlappen 30 (Fig. 2c) kann das betanken ausgeführt werden.

Claims (6)

Stefan Schroll Dipl.Ing.(FH) Dorfplatz 13 83365 Nußdorf Schutzansprüch e

1. Tankhandschuh, im PKW so anbringbar, daß dieser in leichter Handhabung zum betanken des PKWs benützt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankhandschuh (2) je an seiner Vorder- und Rückseite mit dem Klettverschluß (5) ausgestattet ist, und der Tankhandschuh (2) mittels seines Klettverschlußes (5) am Klettverschluß (4) des Kofferraumes (10) dingfest gemacht werden kann.

2. Tankhandschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klettverschluß (4) alternativ angebracht sein kann, an der Radkastenwand (11), der Rücksitzbank (12), der Deckfläche (101), der Heckklappe (110) und der Hutablage (120).

3. Tankhandschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankhandschuh (3) so ausgestaltet ist, daß dieser an seiner Vorderseite den Schutzlappen (30), dieser in etwa der Vorderfläche des Tankhandschuhes (3) angepaßt, mittels der Anbindung (34) umwendbar trägt, der Schutzlappen (30) an einer Seite den Klettverschluß (32) beidseitg trägt, und die Öffnung (35) so ausgebildet ist, daß mittels des Wulstes (31) das einführen der Hand gewährleistet ist, und der Tankhandschuh (3) an seiner Rückseite mit dem Klettverschluß (33) ausgestattet ist.

4. Tankhandschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (6) so ausgestaltet ist, daß der Tankhandschuh (2/3) zum größten Teil seiner Höhe in der Öffnung (61) Platz findet, und die Aufnahmetasche (6) an einer Seite mit dem Klettververschluß (62), an der anderen Seite mit dem Klebestreifen (63) ausgestattet ist,

5. Tankhandschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (7) mittels des gummielastischen Bandes (71) den Tankhandschuh (2/3) hält.

6. Tankhandschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (8) beidseitig mit dem Klettverschluß (81), bzw. alternativ an einer Seite mit dem Klebestreifen (82) ausgestattet ist.