DE2950778A1 - Verschlusskoerper fuer ein konus-labyrinthventil sowie verfahren und einrichtung zu dessen herstellung - Google Patents
Verschlusskoerper fuer ein konus-labyrinthventil sowie verfahren und einrichtung zu dessen herstellungInfo
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Description
Verschlußkörper für ein Konus-Labyrinthventil sowie Verfahren und Einrichtung zu dessen Herstellung
Konus-Labyrinthventile sind aus der US-PS 3 185 438 sowie der DE-PS 20 08 765 bekannt. Die Verschlußkörper, d.h. der Ventilteller
und der Ventilsitz eines derartigen Labyrinthventils
sind jeweils mit mindestens zwei als Ringkonen ausgebildeten Schneiden versehen, die bei Annäherung des Ventiltellers an den
Ventilsitz in labyrinthartigen Eingriff kommen. Diese Ventile können zur Regulierung und Absperrung von verflüssigten Gasen,
geschmolzenen Metallen, Festkörper-Suspensionen und ähnlichem verwendet werden. Beim SchlieBen des Ventiles wird dieses gleichzeitig
gereinigt, da korn- bzw. 'faserfönnige Beimischungen z.B. in Flüssigkeiten entweder beim Aufeinandertreffen der Schneiden
von Ventilteller und Ventilsitz abgeschabt und damit entfernt oder zerkleinert bzw. zerschnitten und auch danach aus dem
Dichtbereich zwischen Ventilteller und Ventilsitz entfernt werden. Die Schneidenform von Ventilteller und Ventilsitz ist
entweder durchwegs gleich (US-PS 3 185 438) oder unterschiedlich (DE-AS 20 08 765); auch die Materialeigenschaften von Ventilteller
und Ventilsitz können unterschiedlich sein. Durch unterschiedliche Form und/oder Materialbeschaffung der Verschlußkörper
kann das Eingriffsverhalten der Schneiden von Ventilteller und Ventilsitz an den jeweiligen Anwendungsfall optimal
angepaßt werden.
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Ventilteller und Ventilsitz eines derartigen Konus-Labyrinthventils
können auf mehrere Arten hergestellt werden, so z.B. mittels Druckguß, Pulvermetallurgie , Fließpressen usw. mit
teilweiser Nachbearbeitung. In der Regel wird jedoch der Ventilteller oder der Ventilsitz an der Drehbank aus einem Vollteil
gefräst und in einer besonderen Drück- und Polierprozedur zur Kalibrierung nachbehandelt. Da die Einschnitttiefen zwischen
benachbarten Schneiden as Ventilteller und am Ventilsitz relativ
groß sind und wegen der nur schmalen Konus-Spalte mit nur schwachen Drehstählen gearbeitet werden kann, ist die Herstellung
derartiger Ventilteller und Ventilsitze im allgemeinen recht kompliziert. Hinzu kommt, daß die MaSe des derart hergestellten
Verschlußkörpers hinsichtlich Konizität , Schneidentiefe und Schneidenabstand innerhalb geringer Toleranzen eingehalten werden
müssen. Auch wenn die Toleranzen nicht allzu eng sein müssen, da bei entsprechender Ausgestaltung von Ventilteller und Ventilsitz
beim Schließen eine Selbstzentrierung erfolgt, ist diese Art der Herstellung doch recht aufwendig.
Ein Kriterium für die Fertigungsgenauigkeit liegt darin, daß beim Schließen des Labyrinth ventile Ventilteller und Ventilsitz
mit ihren zugeordneten Schneiden entweder nahezu gleichzeitig in Kontakt kommen oder sich in einem Schereffekt , dem sogenannten
"ziehenden Schnitt" beim Schließen aneinanderlegen (DE-PS 20 08 765, Spalte 4, Zeilen 51 ff).
Es ist vorgeschlagen, worden, den Ventilteller und Ventilsitz
derartiger Konus-Labyrinthventile im Bereich der Schneiden aus einzelnen Ringelementen zusammenzusetzen. Zwar brauchen hierbei
die Schneiden der Verschlußkörper nicht mehr aus dem Vollen gefräst zu werden ; es erhöht sich jedoch die Schwierigkeit,
die Ringelemente in ihrer Lage zueinander so zu positionieren, d.h. zu bestimmen, daß die oben erwähnten Eigenschaften bzw.
Toleranzen beim Schließen des Ventils eingehalten werden. Insbesondere bei kleinen Dimensionen der Verschlußkörper sind hierzu
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exakte Meßinstrumente notwendig, wobei es dann noch teilweise
unausbleiblich ist, die Schneiden hinsichtlich des Konus-Winkels bzw. der Schneidentiefe nachzuarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußkörper für ein Konus-Labyrinthventil sowie ein Verfahren und eine Einrichtung
zu dessen Herstellung anzugeben, wobei die Herstellung des Verschlußkörpers insbesondere hinsichtlich der Fertigungsgenauigkeit und der Fertigungskosten verbessert werden soll.
Diese Aufgabe ist durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung wird demnach ein Verechlußkörper, wie ein
Ventilteller oder ein Ventilsitz eines Konus-Labyrinthventils aus mehreren konzentrischen und jeweils aneinanderliegenden Ringelementen
aufgebaut, die mit einer Schneide entsprechender Gestalt versehen und in geeigneter Weise oberflächenbehandelt sind.
Die Ringelemente mit den Schneiden werden in ihrer Lage zueinander
mittels eines Bezugskörpers positioniert, d.h. bestimmt, welcher seinerseits Bezugsschneiden aufweist, die bei aufgesetzten Ringelementen
gegen die Schneiden der Ringelemente gerichtet sind. Die Bezugsschneiden des Bezugskörpers haben Anlagekanten, mit
denen sichergestellt ist, daß die daran anliegenden Schneiden der Ringelemente so positioniert sind, daB die Schneiden der
Ringelemente im Ventil mit den zugeordneten Schneiden des Gegenverschlußkörpers,
d.h. des Ventiltellers bzw. des Ventilsitzes, an den gewünschten Punkten bzw. Linien in Xontakt kommen. Eine
umständliche Vermessung bei der Bestimmung der Schneiden des Verschlußkörpers oder gar eine Nachbearbeitung der Schneiden
wird auf diese Weise vermieden, da die Ringelemente auf dem Bezugskörper mit genauer Schneidenhöhe bei bestimmten Durchmessern
ausgerichtet und festgehalten sind. Anschließend werden die Ringelemente - eventuell nach Punktheftung - miteinander ver-
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bund«n, z.B. durch Hartlöten, Diffusions-Arcatoa-, Elektronenstrahl-
oder Laserstrahlschweißen, leim Hartlöten und Diffusionsschweißen
werden flächenartige Verbindungen an den Zylinderabschnitten der Ringelemente geschaffen; beim Arcatom-Verfahren und der
Laserstrahlschweißung werden nur%en Schneiden gegenüberliegenden
oberen Stirnflächen miteinander verbunden. Bevorzugt werden jedoch die Ringelemente radial» d.h. senkrecht zu ihrer Zylinderachse
elektronenstrahlverschweißt, so daß das gesamte Paket aus
den Ringelementen in radialer Richtung von den Elektronenstrahl durchdrungen wird und diese Elemente an den Schweißstellen miteinander
verschmelzen.
Die fertiggestellten Ringelementpakete werden anschließend zu einem Ventilteller bzw. Ventilsitz komplettiert, so daß sie in
das Labyrinthventil eingesetzt werden können.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 einen schematischen'Querschnitt durch ein Konus-Labyrinthventil,
dessen Ventilteller und Ventilsitz aus Ringelementen gemäß der Erfindung ausgebildet
sind;
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines auf einen Bezugskörper aufgesetzten Ringelementepaketes für
einen Ventilteller;
Figur 3 eine Aufsicht auf die Anordnung in Figur 2.
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Ein Konus-Labyrinthventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2 mit einer Ventilkarnmer 3 sowie einem Einlaß 4 und einem Auslaß 5 auf.
In der Ventilkammer 3 ist in der Gegend der Einmündung des Einlasses um diesen herum ein Ventilsitz 6 und diesem gegenüber
ein Ventilteller 7 angeordnet, der in Richtung auf den Ventilsitz bis zur Anlage mittels einer Ventiltellerstange verschoben
werden kann, wodurch der Einlaß 4 gegen den Auslaß 5 abgesperrt wird.
Ventilsitz und Ventilteller weisen jeweils mehrere konzentrische und aneinander anliegende Ringelemente 9 auf, die an einer ihrer
Schmalseiten mit Schneiden 10 versehen sind. Die Ringelemente bestehen aus einem geeigneten Metall; die Form der Schneiden ist je
nach dem Anwendungsfall unterschiedlich (vgl. DE-PS 20 08 765).
Die Ringelemente 9 der VerschlußkörperVentilteller bzw. Ventilsitz
werden aus einzelnen Rohrstücken hergestellt, wobei die
Schneiden auf einer Drehbank gefräst werden. Danach können die Schneiden der Ringelemente noch oberflächenbehandelt, z.B.
galvanisiert, gehärtet und poliert werden.
Im Falle des in Figur 1 dargestellten Konus-Labyrinthventiles 1
ist für den Ventilsitz 6 bzw. den Ventilteller 7 jeweils ein Paket aus drei Ringelementen 9 vorgesehen. Die Ringelemente jedes
Verschlußkörpers 6 bzw. 7 weisen jeweils gleiche Schneidenform auf, wie dies für den Ventilteller in Figur 2 dargestellt ist;
jedoch sind auch unterschiedliche Schneidenformen möglich.
Zur Montage des Ringelementpaketes werden die Ringelemente auf einen Bezugskörper 11 aufgesetzt. Dieser Bezugekörper weist
eine Grundplatte 12 auf, die eine Mittelaäule 13 trägt. Der
Außendurchmesser der Mitteleäule 13 ist gleich dem Innendurchmesser
des kleinsten Ringelementes 9. des in Figur 2 dargestellten
Ventiltellers, so daß die Mittelsäule 13 an der Zylinder-
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innenflache des Ringelementes 9. anliegt, wenn dieses auf den
Bezugskörper 11 aufgesetzt ist. Außen an dem Ringelement 9
liegt das mittlere Ringelement 92 und an diesem das äußere
Ringelement 9-. an.
Auf der Oberseite der Grundplatte 12 des Bezugskörpers 11 sind
ringförmige Bezugaschneiden 14 mit Anlagekanten 15 vorgesehen. Die Bezugsschneiden 14 sind den Kanten der Schneiden 10 der
Ringelemente 9 entgegemgerichtet. Die Bezugsschneiden 14 haben einen
rechteckigen Querschnitt, sind entweder aus der Grundplatte des Bezugskörpers herausgefräst oder jeweils Teil eines Bezugsringelementes
16 des Bezugskörpers , wie dieses in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist. Im letzteren Falle sind die Bezugsringelemente
16 ähnlich wie die Ringelemente 9 des Ventiltellers bzw. des Ventilsitzes hergestellt und mit dem Bezugskörper verschweißt.
Die Lage der Anlagekanten 15 der Bezugsschneiden 14 des Bezugskörpers 11 ist sehr genau und so eingerichtet, daß die Anlagepunkte
der Schneiden der Ventilteller-Ringelemente längs der Anlagekanten 15 den Anlagepunkten zwischen den Schneiden des
Ventiltellers und denjenigen dee Ventilsitzes beim Schließen des Ventiles entsprechen.
Wenn die Ringelemente 9.., 9- und 93 auf den Bezugskörper 11
aufgesetzt sind, werden sie mit einer Spannvorrichtung 17 mit ihren Schneiden 10 gegen die Anlagekanten 15 der Bezugsschneiden 14 gedrückt. Die Spannvorrichtung 17 weist mehrere
Federstahlbügel 18 auf, die von einer gemeinsamen Mittelplatte 19 ausgehen. Die Mittelplatte 19 ist auf die Mittelsäule
13 aufgelegt und gegen diese mit einer Spannschraube gepreßt. Jeder Fc.deretahlbügel 18 iet an seine« der Mittelplatte
19 entgegengesetzten Ende nach unten gebogen und liegt
dort auf einem der Ringelemente 9 auf. Für jedes Ringelement sind z.B. drei Federetahlbügel vorgesehen. Unabhängig von der
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durch die Herstellung der Schneiden 10 unterschiedlichen Höhen der Ringelemente 9 werden die Ringelemente durch die Federstahlbügel
18 mit gleicher Kraft mit ihren Schneiden 10 leicht auf
die Bezugsschneiden 14 gedrückt und dort gehalten.
Die Ringelemente 9 werden an ihrer Oberseite an mehreren Punkten
durch Punktschweißungen 21 miteinander verbunden. Erst danach werden sie mit einem Elektronenstrahlachweißgerät 22 endgültig
miteinander verschweißt. Dieses Elektronenstrahlschweißgerät 22 produziert einen Elektronenstrahl 23, der etwa in der Mitte der
zylindrischen Teile der Ringelemente radial auf diese gerichtet wird und die Ringelenente radial durchdringt. Entweder
werden die Ringelemente durch radiale Stichschweißnähte 24 an mehreren Stellen miteinander verbunden. Es ist auch möglich, die
Radialschweißnaht um den gesamten Umfang der Ringelemente zu führen. In der Höhe der Radialschweißnaht 24 ist in der Mittelsäule
13 eine Ausnehmung 25 vorgesehen, damit die Mittelsäule nicht mit den Ringelementen verschweißt wird.
Nach dem Verschweißen kann das aus den drei Ringelementen 9-,
92 und 9, bestehende Ringelementpaket von dem Bezugskörper abgenommen
und im Ventil eingebaut werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Oberseite der Ringelemente abzuschleifen, bevor
sie in das Ventil eingebaut werden. Daβ von dem Bezugskörper
abgenommene und begradigte Ringeleeentpaket wird daraufhin mit der Ventiltellerstange 8 verbunden und dient als Teil des Ventilteller-Verschlußkörpers
.
In ähnlicher Weise wird der Ventilsatz 6 aus Ringelementen hergestellt
und danach in die Ventilkammer eingesetzt.
Ein Verschlußkörper kann gemäß der Erfindung sehr einfach hergestellt
werden? er wird aus einzelnen, separat gefertigten Ringelementen zusammengesetzt, die jeweils mit einer Schneide ver-
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eehen und oberflächenbehandelt sind. Zum Bestimmen, d.h. zum
Positionieren der Lage der einzelnen Ringelemente untereinander, ist ein einziger Bezugskörper erforderlich, durch den die Ringelemente immer in der richtigen Position justiert werden, so daß
ein Vermessen der einaelnen Schneidenlagen nicht mehr notwendig
ist. Die auf dem, Bezu^skörper von den Ringelementen eingenommene
Lage wird auch durch das Elektronenstrahlschweißen nicht verändert, da hierdurch keine großen Teatperaturgradienten auftreten, die zum nachtraglichen Verziehen der Ringelemente
führen könnten.
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Claims (8)
- Patent a'nsprüche.j Verschlußkörper (Ventilteller und Ventilsitz) für ein Konus-Labyrinthventil IUr Regulierung und Absperrung von Flüssigkeiten und Gasen, wobei Ventilteller und Ventilsitz jeweils mindestens zwei als Ringkonen ausgebildete Schneiden aufweisen, die bei Annäherung des Ventiltellers an den Ventilsitz in labyrinthartigen Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilteller (7) und Ventilsitz (6) aus jeweils mit Schneiden (10) versehenen konzentrischen Ringelementen (9) zusammengesetzt sind, die nach Bestimmung (Lagepositionierung untereinander) mit Hilfe eines Bezugskörpers (11) vorzugsweise mittels radialer Elektronenstrahlschweißung miteinander verbunden sind.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Verschlußkörpers (Ventilteller bzw. Ventilsitz) eines Konus-Labyrinthventils, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst konzentrische Ringelemente (9) jeweils mit einer Schneide (10) versehen, danach die konzentrischen Ringelemente für Ventilteller (7) bzw. Ventilsitz (6) 'aneinander anliegend ineinandergesetzt und in ihrer Lage zueinander durch Aufsetzen auf Bezugsschneiden (14) eines Bezugskörpers (11) bestimmt und schließlich nach der Be-130026/0094stimmung miteinander/ vorzugsweise mittels radialer Elektronen strahlschweißung (22 bis 24) verbunden werden.
- 3. Einrichtung zur Herstellung von Verschlußkörpern (Ventilteller und Ventilsitz) eines Konus-Labyrinthventils aus einzelnen mit einer Schneide versehenen Ringelementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugskörper (11) vorgesehen ist, auf den die Ringelemente (9) des Verschlußkörpers (6, 7) teleskopartig aneinander liegend mit ihren Schneiden (10) aufsetzbar sind und der den Schneiden der Ringelemente entgegengerichtete Bezugsschneiden (14) mit Anlagekanten (15) aufweist, und daß mit dem Bezugskörper eine Spannvorrichtung verbunden ist, die die aufgesetzten einzelnen Ringelemente. mit ihren Schneiden auf den Bezugsschneiden hält und gegen diese drückt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, vorzugsweise ein Elektronenschweißgerät (22) zum Verbinden der auf den Bezugskörper (11 ) aufgesetzten und gehaltenen Ringeleroente (9) vorgesehen ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskörper (11) eine Mittelsäule (13) mit einem dem Innendurchmesser des kleinsten Ringelementes O1) entsprechenden Durchmesser aufweist, und daß mit dem oberen Ende der Mitteisäule die Spannvorrichtung (17) zum Halten und Andrücken der Ringelemente (9) gegen die Bezugsschneiden (14) des Bezugskörpers (11) verbunden ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (17) mehrere Federstahlbügel (18) aufweist, mit denen die Ringelemente (9) des Verschlußkörpers (6, 7) gegen die Bezugsschneiden (14) des Bezugskörpers (11) andrückbar sind.130026/0094
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6h dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskörper (11) in Bereich der Bezugsschneiden (14) aus jeweils eine Bezugsschneide aufweisenden, miteinander verbundenen Bezugsringelementen (16) aufgebaut ist.
- 8. Einrichtung nach eine» der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsschneiden (14) im Bereich ihrer Anlagekanten (15) einen, rechteckigen Querschnitt aufweisen.130026/0094
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D2 | Grant after examination | ||
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