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DE29504812U1 - Wälzkörperschraubtrieb - Google Patents

Wälzkörperschraubtrieb

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DE29504812U1
DE29504812U1 DE29504812U DE29504812U DE29504812U1 DE 29504812 U1 DE29504812 U1 DE 29504812U1 DE 29504812 U DE29504812 U DE 29504812U DE 29504812 U DE29504812 U DE 29504812U DE 29504812 U1 DE29504812 U1 DE 29504812U1
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screw drive
rolling
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deflection
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DE29504812U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2214Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
    • F16H25/2219Axially mounted end-deflectors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
    • Y10T74/19698Spiral
    • Y10T74/19702Screw and nut
    • Y10T74/19744Rolling element engaging thread
    • Y10T74/19749Recirculating rolling elements
    • Y10T74/19767Return path geometry
    • Y10T74/19772Rolling element deflector

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  • Gear Transmission (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

Deutsche Star GmbH
Ernst-Sachs-Straße 90
D-97424 Schweinfurt
Walzkorperschraubtrieb
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Walzkorperschraubtrieb, umfassend eine Spindel mit einer Achse und einer Außenumfangsfläche und einen die Spindel umschließenden Mutternkörper mit einer Innenumfangsfläche, wobei in die Innenumfangsflache mindestens eine schraubenförmig um die Achse verlaufende wälzkörperführende Mutternut mit zwei Endbereichen eingelassen ist, welche zusammen mit der Außenumfangsfläche der Spindel einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden schraubenförmigen Wälzkörperschraubweg definiert, wobei weiter dieser Wälzkörperschraubweg durch einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden Wälzkörperrückführweg zu einem geschlossenen Wälzkörperumlaufweg ergänzt ist, wobei weiter der Wälzkörperumlaufweg mit einer endlosen Reihe von einerseits in der Mutternut und andererseits an einer schraubenförmigen Laufbahn der Außenumfangsflache jeweils in Abwälzbereitschaft liegenden Wälzkörpern besetzt ist, wobei weiter an dem Mutternkörper in jedem der Endbereiche ein Wälzkörperumlenkelement zum Überführen der Wälzkörper zwischen dem Wälzkörperschraubweg und dem Wälzkörperrückführweg beziehungsweise zwischen dem Wälzkörperrückführweg und dem Wälzkörperschraubweg angeordnet sind, und wobei das Wälzkörperumlenk-
element an dem Mutternkörper mittels eines Sicherungselements gehalten ist.
Ein derartiger Wälzkörperschraubtrieb ist beispielsweise aus der DE 29 14 756 C2 bekannt. Bei diesem Wälzkörperschraubtrieb sind die Wälzkorperumlenkelemente am Mutternkörper mittels Schraubbolzens festgeschraubt. Der bekannte Wälzkörperschraubtrieb wird in der Praxis in großem Umfang eingesetzt und hat sich hervorragend bewährt. Bei der Montage des Wälzkörperschraubtriebs wird jedoch das Festschrauben der Wälzkörperumlenkelemente am Mutternkörper als zu aufwendig empfunden .
Die Befestigung des Walzkorperumlenkelements am Mutternkörper mittels eines Schraubbolzen ist ferner aus der DE-PS 24 37 497 bekannt.
Aus der EP 0 326 657 Bl ist ein Mutternkörper bekannt, der im wesentlichen aus zwei ineinander geschobenen Hülsen gebildet ist. In endständige Aussparungen der inneren Hülse ist jeweils ein Wälzkörperumlenkelement eingesetzt. Die innere Hülse mit eingesetzten Walzkorperumlenkelementen wird an der äußeren Hülse durch aufgeschraubte Ringelemente gehalten.
Zur Vereinfachung der Befestigung wurde in der Praxis ein mit einem einstückig angeformten Halterungsring ausgeführtes Wälzkörperumlenkelement eingesetzt. Der Halterungsring wird zur Fixierung des Walzkorperumlenkelements am Mutternkörper in einer Nut angeordnet. Das Wälzkörperumlenkelement mit einstückig angeformtem Halterungsring weist jedoch den Nachteil auf, daß der aus Kunststoff bestehende Ring nach hoher Temperatureinwirkung, beispielsweise infolge unbeabsichtigten Heißlaufens des Wälzkörperschraubtriebs, seine Abmessungen, insbesondere seinen Durchmesser verändert. Nach dem Wiederabkühlen des Wälzkörperschraubtriebs auf normale Betriebstemperatur kann die Änderung der Abmessungen des Halterungsrings dazu führen, daß der Halterungsring in der Nut am Mutternkörper Spiel aufweist und somit das Wälzkörperumlenkelement
nicht mehr mit der erforderlichen Präzision am Mutternkörper fixiert werden kann. Dieser Effekt tritt insbesondere bei Walzkörperschraubtrieben großen Spindeldurchmessers deutlich zutage.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wälzkörperschraubtrieb bereitzustellen, bei welchem unter allen auftretenden Betriebsbedingungen stets präzise Festlegung des Wälzkörperumlenkelements am Mutternkörper bei gleichzeitig einfacher Befestigung am Mutternkörper zuverlässig sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sicherungselement ein von dem Wälzkörperumlenkelement körperlich gesondert ausgebildeter Sicherungsring, vorzugsweise ein Segmentfederring, ist. Jegliches im Betrieb des Wälzkörperschraubtriebs auftretendes Spiel des Wälzkörperumlenkelements, sei es aufgrund von Abmessungsänderungen infolge von Temperatureinwirkung oder sei es aufgrund einer beliebigen anderen Ursache, kann durch den Sicherungsring zuverlässig ausgeglichen werden. Darüber hinaus stellt die Befestigung mittels eines körperlich gesondert ausgebildeten Sicherungsrings eine besonders kostengünstige Art der Befestigung dar. Sicherungsringe beziehungsweise Segmentfederringe sind handelsübliche und weitverbreitete Bauteile, die in einer großen Vielfalt von Größen zu niedrigem Preis auf dem Markt erhältlich sind.
Wenn der Sicherungsring mit elastischer Vorspannung eingebaut ist und mit dieser Vorspannung das Wälzkörperumlenkelement in axialer oder/und radialer Richtung gegen den Mutternkörper andrückt, so kann hierdurch das Wälzkörperumlenkelement im Betrieb des Wälzkörperschraubtriebs in allen seinen Freiheitsgraden relativ zum Mutte.rnkörper festgelegt werden. In Umfangsrichtung wird das Wälzkörperumlenkelement nämlich ohnehin unter dem Einfluß der von ihm umgelenkten umlaufenden Wälzkörper gegen den Mutternkörper gedrückt.
Um den Wälzkörperschraubtrieb gegenüber im Betrieb auftretenden thermischen Belastungen besonders widerstandsfähig machen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Sicherungsring aus einem Material gefertigt ist, das gegen thermische Verformung stabiler ist als das Material des Walzkorperumlenkelements. Das Sieherungselement kann beispielsweise aus Metall gefertigt sein. Das Wälzkörperumlenkelement kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt, vorzugsweise spritzgegossen, sein. Selbstverständlich können jedoch auch andere geeignete Materialien eingesetzt werden.
Ein Teil der Fixierung des Walzkorperumlenkelements am Mutternkörper kann von dem Mutternkörper selbst übernommen werden, wenn an diesem eine Ausnehmung ausgebildet ist, in welcher das Wälzkörperumlenkelement aufgenommen ist.
Das Sicherungselement kann in besonders einfacher Weise am Mutternkörper befestigt werden, wenn es in eine am Mutternkörper ausgebildete Sicherungsnut einschnappbar ist. Hierbei kann die Sicherungsnut die Aufnähmeausnehmung für das Wälzkörperumlenkelement anschneiden.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird zur Erzielung axialer und radialer Vorspannung des Walzkorperumlenkelements gegen den Mutternkörper vorgeschlagen, daß an dem Sicherungselement oder/und dem Wälzkörperumlenkelement eine sowohl zur Achsrichtung der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche vorgesehen ist.
Die Anlagefläche ist hierbei bevorzugt derart geneigt, daß das Wälzkörperumlenkelement infolge der Vorspannung des Sicherungselements radial nach außen, d.h. zum Boden der Mutternut hin, gedrängt wird. Bevorzugt schließt die Anlagefläche mit der zur Achsrichtung orthogonalen Ebene einen spitzen Winkel ein. Ferner kann die Anlagefläche Teil einer Kegelmantelfläche sein. Festzuhalten ist jedoch, daß stets sicher-
gestellt sein muß, daß das Wälzkörperumlenkelement von dem Sicherungselement in axialer Richtung vorgespannt wird.
In einer ersten alternativen Weiterbildung dieser Ausführungsform kann an dem Wälzkörperumlenkelement eine sowohl zur Achsrichtung der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche vorgesehen sein, welche mit einer gewünschtenfalls angefasten Umfangskante des Sicherungselements zusammenwirkt.
In einer zweiten alternativen Weiterbildung kann an dem Sicherungselement eine sowohl zur Achsrichtung der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche vorgesehen sein, welche mit einer gewünschtenfalls angefasten Auflaufkante des Wälzkörperumlenkelements zusammenwirkt.
In einer dritten alternativen Weiterbildung dieser Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß an dem Wälzkörperumlenkelement eine sowohl zur Achsrichtung der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche vorgesehen ist, welche mit einer entsprechend geneigten Gegenanlageflache zusammenwirkt, die an dem Sicherungselement ausgebildet ist.
Bei allen drei vorstehend angegebenen alternativen Weiterbildungen kann die gewünschte Vorspannung des Wälzkörperumlenkelements sowohl in Achsrichtung als auch in Radialrichtung erzielt werden. Bei der dritten alternativen Weiterbildung gleiten das Wälzkörperumlenkelement und das Sicherungselement bei einer Relativbewegung dieser beiden Teile mittels der Anlagefläche und der Gegenanlageflache aneinander ab, was ein besonders verschleißarmes Zusammenwirken dieser beiden Teile ermöglicht. Hierbei wird bevorzugt ein Federring als Sicherungselement eingesetzt, da Federringe mit einer abgeschrägten Fläche, die als Gegenanlageflache mit einer am Wälzkörperumlenkelement angeformten Anlagefläche zusammenwirken kann, im Handel problemlos erhältlich sind.
Zusätzlich oder alternativ kann in einer weiteren Ausführungsform an dem Sieherungselement oder/und dem Mutternkörper eine sowohl zur Achsrichtung der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung orthogonalen Ebene geneigte Schrägfläche vorgesehen sein. Die Schrägfläche kann hierbei mit der zur Achsrichtung orthogonalen Ebene einen spitzen Winkel einschließen oder/und Teil einer Kegelmantelfläche sein. Eine derartige Schrägfläche kann bei einer Entspannungsbewegung des Sicherungselements eine zusätzliche Kraftkomponente zumindest in Achsrichtung bereitstellen, welche beim Festlegen des Walzkorperumlenkelements am Mutternkörper hilft.
In einer ersten alternativen Weiterbildung dieser weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schrägfläche an dem Mutternkörper, vorzugsweise im Bereich einer Sicherungsnut zur Aufnahme des Sicherungselements, vorgesehen ist und mit einer gewünschtenfalls angefasten Umfangskante des Sicherungselements zusammenwirkt.
In einer zweiten alternativen Weiterbildung dieser weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Schrägfläche an dem Sicherungselement vorgesehen ist und mit einer gewünschtenfalls angefasten Auflaufkante des Mutternkörpers zusammenwirkt .
In einer dritten alternativen Weiterbildung dieser weiteren Ausführungsform kann die Schrägfläche an dem Mutternkörper, vorzugsweise im Bereich einer Sicherungsnut zur Aufnahme des Sicherungselements, vorgesehen sein und mit einer entsprechend geneigten Gegenschrägflache zusammenwirken, die an dem Sicherungselement ausgebildet ist.
Mit Hilfe aller drei alternativen Weiterbildungen kann eine zusätzliche Kraftkomponente bereitgestellt werden. Aufgrund des Abgleitens der Schrägfläche und der Gegenschrägflache bei einer Bewegung des Sicherungselements relativ zum Mutternkör-
per zeichnet sich die dritte alternative Weiterbildung durch besonders geringen Verschleiß aus.
Die Fixierung des Wälzkörperumlenkelements in Radial- und Umfangsrichtung kann dadurch verbessert werden, daß das Wälzkörperumlenkelement wenigstens einen im wesentlichen in Achsrichtung der Spindel weisenden Halterungsansatz aufweist. Der Mutternkörper kann hierbei mit wenigstens einer Halterungsausnehmung für den Halterungsansatz ausgebildet sein.
Besonders sichere Festlegung des Wälzkörperumlenkelements am Mutternkörper in Radial- und Umfangsrichtung kann erzielt werden, wenn der Halterungsansatz formschlüssig in die HaI-terungsausnehmung einbringbar ist.
Kompakter Aufbau des Wälzkörperumlenkelements kann dadurch erzielt werden, daß der Halterungsansatz einen in Achsrichtung der Spindel weisenden Wälzkörperaustritt des Wälzkörperumlenkelements wenigstens teilweise umgibt. Es ist jedoch auch möglich, wenigstens einen Halterungsansatz vorzusehen, der von einem im wesentlichen in Achsrichtung der Spindel weisenden Wälzkörperaustritt des Wälzkörperumlenkelements im Abstand angeordnet ist.
Ein Halterungsansatz mit einem orthogonal zur Achsrichtung genommen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt kann aufgrund dieser Querschnittsform das Wälzkörperumlenkelement gegen unbeabsichtigtes Verkippen sichern. Infolge eines derartigen Verkippens können sich zwischen dem Wälzkörperrückführkanal und dem Wälzkörperumlenkelement Stufen bilden, die den Übertritt der Wälzkörper behindern und beispielsweise zu unerwünschter Geräuschentwicklung führen.
Besonders hohe Verkippungssicherheit kann dadurch gewährleistet werden, daß wenigstens zwei Halterungsansätze vorgesehen sind.
Die Wälzkörper können insbesondere Kugeln sein. Die Möglichkeit, Rollen, Nadeln oder Tonnen als Wälzkörper einzusetzen, soll jedoch nicht ausgeschlossen sein.
Bevorzugt ist am Mutternkörper eine Dichtungsnut zur Aufnahme eines Dichtungselements, vorzugsweise eines Dichtungsrings, ausgebildet, um den Austritt von Schmiermittel aus dem Wälzkörperschraubtrieb und das Eindringen von Schmutz in den Wälzkörperschraubtrieb verhindern zu können.
Wenn das Wälzkörperumlenkelement eine Wälzkörperablenknase aufweist, welche den Übergang zwischen dem Wälzkörperschraubweg und dem Wälzkörperrückführweg erleichtert, so ergibt sich ein besonders verschleiß- und geräuscharmer Betrieb des Wälzkörperschraubtriebs. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Wälzkörperablenknase als Schmiermittelabstreifer ausgebildet ist und an der Laufbahn der Außenumfangsfläche der Spindel anliegt. In diesem Fall können die Wälzkörperablenknasen als Schmiermittelabstreifer einen Großteil der Funktion einer Dichtung gegen den Austritt von Schmiermittel aus dem Wälzkörperschraubtrieb übernehmen, so daß das Dichtungselement unter besonderer Berücksichtigung der Verhinderung des Eintretens von Schmutz in den Wälzkörperschraubtrieb ausgelegt werden kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die Erfindung einen Wälzkörperschraubtrieb der eingangs angegebenen Art, bei welchem das Wälzkörperumlenkelement wenigstens einen im wesentlichen in Achsrichtung der Spindel weisenden Halterungsansatz aufweist, der Mutternkörper mit wenigstens einer Halterungsausnehmung für den wenigstens einen Halterungsansatz ausgebildet ist und der Halterungsansatz formschlüssig in die Halterungsausnehmung einsetzbar ist derart, daß für einen im wesentlichen ungehinderten Übertritt der Wälzkörper von dem Wälzkörperumlenkelement in den Wälzkörperrückführweg beziehungsweise von dem Wälzkörperrückführweg in das Wälzkörperumlenkelement gesorgt ist. Das Wälzkörperumlenkelement dieses Wälzkörperschraubtriebs zeichnet sich durch besonders
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kompakte Gestalt, sowie störungsfreien und geräuscharmen Betrieb aus. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten des wenigstens einen Halterungsansatzes und der durch diese Ausgestaltungen erzielten Vorteile sei auf die vorstehende Diskussion verwiesen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Gruppe von Wälzkörperschraubtrieben der eingangs angegebenen Art, wobei die Gruppenmitglieder der Wälzkörperschraubtriebs-Gruppe Wälzkörperschraubwege mit jeweils unterschiedlichem Schraubendurchmesser aufweisen und wobei bei dem Verfahren wenigstens ein Mutternkörper für jedes Gruppenmitglied der Wälzkörperschraubtriebs-Gruppe und wenigstens eine Spindel für jedes Gruppenmitglied der Wälzkörperschraubtriebs -Gruppe bereitgestellt werden. Zur Vereinfachung der Herstellung der Gruppe von Wälzkörperschraubtrieben und zur Vereinfachung der Lagerhaltung beim Hersteller umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren ferner die Schritte:
Bereitstellen wenigstens eines von dem jeweiligen Wälzkörperumlenkelement körperlich gesondert ausgebildeten Sicherungsrings, gewünschtenfalls Segmentsicherungsrings, für jedes Gruppenmitglied der Wälzkörperschraubtriebs-Gruppe als Sicherungselement,
Bereitstellen wenigstens einer der Anzahl von Gruppenmitgliedern der Wälzkörperschraubtriebs-Gruppe entsprechenden Anzahl identisch ausgebildeter Wälzkörperumlenkelemente,
Bereitstellen wenigstens einer der Anzahl von Gruppenmitgliedern der Wälzkörperschraubtriebs-Gruppe entsprechenden Vielzahl identisch ausgebildeter Wälzkörper,
Zusammenfügen der Gruppenmitglieder der Gruppe von Wälzkörperschraubtrieben, wobei jedes der Gruppenmitglieder unter Verwendung der für dieses Gruppenmitglied spezifischen Teile, nämlich Mutternkörper, Spindel und Sicherungsring, sowie unter Verwendung eines der identisch ausgebildeten Wälzkörperumlenkelemente und einer Mehrzahl von identisch ausgebildeten Wälzkörpern zusammengefügt wird.
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Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Montage eines Wälzkörperschraubtriebs mit den Schritten:
Zusammenfügen des Mutternkörpers mit einem Wälzkörperumlenkelement unter Verwendung eines von dem Wälzkorperumlenkelement körperlich gesondert ausgebildeten Sicherungsrings, insbesondere Segmentsicherungsrings, als Sicherungselement,
Überprüfen der Paßgenauigkeit des Übergangs zwischen Wälzkörperumlenkelement und Wälzkörperrückführweg sowie zwischen Wälzkörperschraubweg und Wälzkörperumlenkelement,
erforderlichenfalls Lösen des Wälzkorperumlenkelements von dem Mutternkörper unter zerstörungsfreiem Entfernen des Sicherungsrings, Nacharbeiten von Mutternkörper oder/und Wälzkörperumlenkelement und Wiederzusammenfügen von Mutternkörper und Wälzkörperumlenkelement unter Verwendung des zuvor entfernten Sicherungsrings, und
Wiederholen des Lösens, Nacharbeitens und Wiederzusammenfügens, bis die gewünschte Paßgenauigkeit erzielt worden ist.
Wesentlich ist hierbei, daß der Sicherungsring zerstörungsfrei wieder aus der Sicherungsnut des Mutternkörpers entfernt werden kann. Selbstverständlich wird bei einer derartigen Entnahme des Segmentrings auch das Umlenkstück nicht beschädigt. Diese Möglichkeit einer zerstörungsfreien Demontage des Segmentrings führt zu einer wesentlichen Erleichterung des Zusammenbaus des Wälzkörperschraubtriebs. Bei der anschliessenden erneuten Montage des Wälzkörperschraubtriebs können dasselbe Umlenkstück und derselbe Segmentring wie bei der ersten Montage verwendet werden, so daß sich der bei der Montage insgesamt anfallende Abfall auf die bei der Nacharbeitung des Mutternkörpers oder/und des Wälzkorperumlenkelements anfallenden Späne beschränkt.
Aufbau und Funktion des erfindungsgemäßen Wälzkörperschraubtriebs sollen im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen eines Kugeisehraubtriebs näher erläutert werden. Es stellt dar:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Mutternkörper des KugelSchraubtriebs ohne Spindel, Umlenkstück und Kugeln längs der Linie I-I in Figur 2;
Figur 2 eine Endansicht des KugelSchraubtriebs gemäß Figur 1, jedoch mit Spindel, Umlenkstück und Kugeln in Pfeilrichtung II der Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Explosionsansicht von Mutternkörper, Umlenkstück und Sicherungsring des Kugelschraubtriebs;
Figuren 4a und 4b zwei Perspektivansichten des Umlenkstücks, wobei das Umlenkstück gemäß Figur 4b ausgehend von seiner Stellung gemäß Figur 4a um 180° um seine Hochachse gedreht ist;
Figuren 5 bis 11 Darstellungen zur Erläuterung verschiedener Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Mutternkörper, Sicherungsring und Umlenkstück;
Figur 12 eine Ansicht ähnlich Figur 4b einer Ausführungsvariante des Umlenkstücks; und
Figur 13 eine Endansicht eines zum Einsatz mit dem Umlenkstück gemäß Figur 12 ausgebildeten Mutternkörpers in einer Figur 2 entsprechenden Blickrichtung,
In den Figuren 1 und 2 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter Kugelschraubtrieb dargestellt, der einen Mutternkörper 12 und eine Spindel 14 (siehe Figur 2) umfaßt. Der Mutternkörper 12 weist eine schraubenförmig verlaufende Mutternut 16 von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt in seiner inneren Umfangsflache 18 auf. Angrenzend an eine Endfläche 20 ist in die innere Umfangsflache 18 eine profilierte Ausnehmung 22 eingebracht, deren Aufbau weiter unten detailliert erläutert werden wird. Von der Endfläche 2 0 her ist in den Mutternkörper 12 eine Aufnahmeausnehmung 24 eingelassen, die die profi-
lierte Ausnehmung 22 bei 22a {siehe Figur 1) anschneidet. In die Aufnahmeausnehmung 24 ist ein ümlenkstück 26 eingesetzt (siehe Figur 2). Auf die Befestigung dieses Umlenkstücks 26 in der Aufnahmeausnehmung 24 des Mutternkörpers 12 wird weiter unten noch detailliert eingegangen werden. Das Umlenkstück 26 ist bevorzugt als Kunststoff-Spritzgußteil gefertigt. Andere geeignete Materialien und Herstellungsverfahren sind jedoch ebenso einsetzbar.
In Figur 2 erkennt man die Umrißform der Aufnahmeausnehmung 24. Eine erste zur Achse A (siehe Figur 1) der Spindel 14 parallele Begrenzungsfläche 24a beginnt mittels eines abgerundeten Auslaufs 24al an der Innenumfangsflache 18 des Mutternkörpers 12 und knickt von diesem Auslauf 24al ausgehend von ihrer anfänglich im wesentlichen tangentialen Erstreckung in Figur 2 nach oben in den Mutternkörper 12 ab. Eine zweite Begrenzungsfläche 24b mündet über einen abgerundeten Abschnitt 24bl in die Innenumfangsfläche 18 des Mutternkörpers 12. Die erste Begrenzungsfläche 24a und die zweite Begrenzungsfläche 24b gehen über einen abgerundeten Abschnitt 24c ineinander über.
Im Bereich des abgerundeten Abschnitts 24c mündet ein axial gerichteter Kugelrückführkanal 2 8 in die Aufnahmeausnehmung. 24. Die schraubenförmig verlaufende Mutternut 16 und eine entsprechend schraubenförmig verlaufende Spindelnut 3 0 bilden zusammen einen Kugeisehraubweg 32. Der Kugeisehraubweg 32 und der axiale Rückführkanal 28 bilden zusammen einen geschlossenen Kugelumlaufweg 28/32, in welchem eine endlose Reihe von (in Figur 2 gestrichelt dargestellten) Kugeln 34 umläuft.
Zum Festlegen des Umlenkstücks 2 6 in der Aufnahmeausnehmung 24 des Mutternkörpers 12 ist ein vorzugsweise metallischer Segmentfederring 3 6 vorgesehen, der in eine Ringnut 3 8 des Mutternkörpers 12 eingeschnappt werden kann. Die Ringnut 38 ist Teil der profilierten Ausnehmung 22 des Mutternkörpers 12. Die Ausnehmung 38 ist mittels eines Ringstegs 40 von einer weiteren, der Endfläche 20 näheren Ringnut 42 der Ausneh-
mung 22 getrennt. Die weitere Ringnut 42 ist zur Endfläche 20 hin mittels eines Ringstegs 44 begrenzt. Die Ringnuten 3 8 und 42 schneiden bei 22a die Aufnähmeausnehmung 24 an. Die weitere Ringnut 42 ist zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Dichtungselements bestimmt, welches dazu dient, in dem Kugelschraubtrieb 10 enthaltenes Schmiermittel in diesem zurückzuhalten und den Eintritt von Verunreinigungen in den Kugelschraubtrieb 10 zu verhindern.
Das Umlenkstück 26 ist in Figuren 4a und 4b vergrößert dargestellt, wobei das Umlenkstück 2 6 in Figur 4a aus der gleichen Blickrichtung zu sehen ist wie in Figur 3. Figur 4b zeigt das ausgehend von seiner Stellung gemäß Figur 4a um seine Hochachse um 180° gedrehte Umlenkstück.
Das Umlenkstück weist eine erste Anlagefläche 26a zur Anlage an der ersten Begrenzungsfläche 24a der Ausnahmeaufnehmung 24 und eine zweite Anlagefläche 2 6b zur Anlage an der zweiten Begrenzungsfläche 24b der Ausnahmeaufnehmung 24 auf. Eine stirnseitige Anlagefläche 26f des Umlenkstücks 26 ist zur Anlage an der die Mündungsöffnung des Kugelrückführkanals 28 umgebenden axialen Begrenzungsfläche 24f der Aufnähmeausnehmung 24 bestimmt.
Von der ersten Anlagefläche 2 6a her ist ein Kugelumlenkkanal 48 in das Umlenkstück 26 eingelassen, der sich aus einem tangent ialen Geradstück 4 8a und einem Bogenstück 48b zusammensetzt, wobei das Bogenstück 48b die Kugeln 34 um mehr als 90° umlenkt. Am bogenfernen Ende des Geradstücks 48a ist dieses Geradstück 48a zur Spindelnut 30 hin von einer an das Umlenkstück 26 angeformten Ablenknase 50 begrenzt (siehe Figuren 2 und 4b). Die Ablenknase 50 greift in die Spindelnut 30 bis nahe an den Spindelnutgrund 3 0a (siehe Figur 2) ein, um die aus dem letzten Gang der Spindelnut 30 kommenden Kugeln 34 aus diesem letzten Gang herauszuschaufeln und in den Umlenkkanal 48 einzuleiten. Dabei bleiben die Kugeln 34 in Berührung mit dem Material des Mutternkörpers 12, da der Umlenkkanal 48 des Umlenkstücks 2 6 zur ersten Anlagefläche 2 6a hin
offen ist. Somit laufen die Kugeln 34 zunächst auf dem Nutengrund 16a der Mutternut 16 und danach auf der ersten Begrenzungsfläche 24a der Aufnahmeausnehtnung 24. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, in welchen die Kugeln in diesem Bereich ihres Umlaufwegs mit dem Mutternkörper nicht in Kontakt stehen, sondern ausschließlich von dem Umlenkstück geführt sind.
Im Bereich der Anlagefläche 26f des Umlenkstücks 26 an der axialen Begrenzungsfläche 24f der Aufnahmeausnehmung 24 weist das Umlenkungsstück 26 einen vorzugsweise einstückig angeformten Halterungsansatz 46 auf. Der Halterungsansatz 46 umgibt eine in Achsrichtung A der Spindel 14 weisende Austrittsöffnung 48c des Umlenkkanals 48 des Umlenkstücks 26 in deren unterem Bereich. Im montierten Zustand des Kugel-Schraubtriebs 10 kommt der Halterungsansatz 46 in einer entsprechend ausgebildeten und die Mündung des Kugelrückführkanals 28 umgebenden Halterungsausnehmung 24g der Aufnahmeausnehmung 24 formschlüssig zu liegen. Durch das Zusammenwirken des Halterungsansatzes 46 und der Halterungsausnehmung 24g wird das Umlenkstück 26 in der Aufnahmeausnehmung 24 sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung gesichert, wobei insbesondere dafür Sorge getragen ist, daß der Umlenkkanal 48 des Umlenkstücks 26 und der Kugelrückführkanals 28 des Mutternkörpers 12 glatt ineinander übergehen, d.h. ohne das der Übertritt der Kugeln 34 durch Stufen oder dergleichen behindert würde.
Der Halterungsansatz 46 weist orthogonal zu Achsrichtung A genommen einen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt auf, d.h. in Umfangsrichtung gesehen weist das Halterungselement 46 in seinen beiden Endbereichen 46a und 46b einen geringeren Querschnitt auf als in seinem Mittelbereicht 46c (vergleiche Figur 4b). Bei dem in den Figuren dargestellten Halterungsansatz 46 sind die Spitzen der Sichel in den Endbereichen 46a und 46b jeweils gekappt.
Die Sichelgestalt der Halterungsausnehmung 24g kann beispielsweise durch Bearbeiten des Mündungsbereichs des Kugelrückführkanals 28 mittels eines in Achsrichtung bewegten Stirnfräsers erhalten werden, wobei der Stirnfräser einen größeren Durchmesser aufweist als der Kugelrückführkanal 28 und relativ zu dessen Zentralachse exzentrisch angesetzt ist. Es ist jedoch auch möglich, einen Mantelfräser identischen Durchmessers wie der Kugelrückführkanal in diesen Kugelrückführkanal einzuführen und dann in Radialrichtung zu bewegen.
Die innere Begrenzungsfläche 46d des Halterungsansatzes 46 schließt stetig an die Lauffläche des Bogenstücks 48b des Umlenkkanals 48 an und erleichtert so den Übertritt der Kugeln 34 zwischen dem Umlenkkanal 48 und dem axialen Rückführkanal 28 des Mutternkörpers 12.
Die Gestalt des Halterungsansatzes 46 kann in Abhängigkeit von der jeweils eingesetzten Wälzkörperart beliebig gewählt werden.
Das Umlenkstück 26 wird in der Aufnahmeausnehmung 24 mittels des in die Ringnut 3 8 eingeschnappten Segmentfederrings 3 6 gehalten. Das Umlenkstück 26 liegt hierzu, wie beispielsweise in Figur 5 zu erkennen ist, mit einer zur Achsrichtung A geneigten Anlagefläche 2 6g (siehe auch Figur 4a) an einer entsprechend geneigten Gegenanlageflache 36a des Federrings 3 6 an. Infolge der Neigung der zusammenwirkenden Anlagefläche 26g und Gegenanlageflache 36a von Umlenkstück 2 6 beziehungsweise Segmentring 3 6 übt der sich zu erweitern suchende Segmentring 3 6 auf das Umlenkstück 26 eine Kraft F aus, welche eine in Radialrichtung weisende Komponente Fr und eine in Achsrichtung A weisende Komponente Fa aufweist. Die radiale Kraftkomponente Fr ist hierbei radial nach außen gerichtet, so daß die Ablenknase 50 vom Grund 30a der Spindelnut 30 weg gedrängt wird (vergleiche Figur 2). Der Sicherungsring 3 6 stützt sich ferner mit einer zur Achsrichtung A orthogonalen Fläche 36b an dem Ringsteg 40 des Mutternkörpers 12 ab.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spindel 14 mit einer schraubenförmigen Nut 3 0 versehen, welche zusammen mit der schraubenförmigen Nut 16 des Mutternkörpers 12 den Kugellaufkanal 28/32 bildet. Es ist aber auch denkbar, daß die Spindel eine glattzylindrische Mantelfläche aufweist. Diese letzere Ausführungsform wird insbesondere in Fällen eingesetzt, in denen keine großen axialen Kräfte übertragen werden müssen und keine exakte Positionierung gefordert wird. Dieses System ist besonders billig in der Herstellung und hat den Vorteil, daß bei Überlastung ein Durchrutschen der Spindel möglich ist und somit ein Überlastungschutz besteht.
In Figur 6 ist eine weitere Möglichkeit des Zusammenwirkens von Sicherungsring und Umlenkstück dargestellt, mit welcher sich eine Vorspannung des Umlenkstücks sowohl in axialer als auch in radialer Richtung erzielen läßt. Die Ausführungsform gemäß Figur 6 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 5. In Figur 6 sind daher analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Figuren 1 bis 5, jedoch erhöht um die Zahl 100. Bei dieser Ausführungsform liegt der Sicherungsring 13 6 mit einer vorzugsweise angefasten Umfangskante 136c an der Anlagefläche 126g des Umlenkstücks 126 an. Der Sicherungsring 136 stützt sich ferner mit einer zur Achsrichtung A orthogonalen Fläche 136b an dem Ringsteg 140 des Mutternkörpers 112 ab.
In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, welche im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 5 entspricht. In Figur 7 sind daher analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Figuren 1 bis 5, jedoch erhöht um die Zahl 200. Bei dieser Ausführungsform liegt der Sicherungsring 23 6 mit einer zur Achsrichtung A geneigten Anlagefläche 236a an einer vorzugsweise angefasten Umfangskante 226h des Umlenkstücks 226 an. Der Sicherungsring 236 stützt sich ferner mit einer zur Achsrichtung A orthogonalen Fläche 23 6b an dem Ringsteg 240 des Mutternkörpers 212 ab.
In Figur 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, welche im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis entspricht. In Figur 8 sind daher analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Figuren 1 bis 5, jedoch erhöht um die Zahl 300. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 8 ist der Sicherungsring 336 zusätzlich zu der mit der Anlagefläche 326g des Umlenkstücks 326 zusammenwirkenden geneigten Fläche 33 6a auch auf der zum Mutternkörper 312 hin weisenden Stirnseite mit einer Schrägfläche 336d ausgebildet. Diese Schrägfläche 336d wirkt mit einer entsprechend geneigten Gegenschrägfläche 340a des Ringstegs 340 zusammen und unterstützt die Vorspannung des Umlenkstücks 326 in Achsrichtung A.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 9 ist auf die den Anlageflächen 33 6a und 326g der Ausführungsform gemäß Figur 8 entsprechenden Anlageflächen am Sicherungsring 436 und Umlenkstück 426 verzichtet worden. Es sind lediglich den Schrägflächen 336d und 340a entsprechende zusammenwirkende Schrägflächen 436d am Sicherungsring 436 und 440a am Mutternkörper vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 10 wird eine Unterstützung der Vorspannung des Umlenkstücks 526 in Achsrichtung A durch Zusammenwirken einer Schrägfläche 540a am Ringsteg 540 des Mutternkörpers 512 mit einer vorzugsweise angefasten Umfangskante 536e des Sicherungsrings 536 erzielt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 11 wird eine analoge Unterstützung der Vorspannung des Umlenkstücks 626 in Achsrichtung A durch Zusammenwirken einer Schrägfläche 636d am Sicherungsring 63 6 mit einer vorzugsweise angefasten Umfangskante 640b am Ringsteg 640 des Mutternkörpers 612 erzielt.
In den Figuren 12 und 13 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Kugelschraubtriebs dargestellt, welche im wesentlichen dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Kugelschraubtrieb entspricht. Analoge Teile sind daher mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Figuren 1 bis 5, jedoch vermehrt um die Zahl 700. Die Ausführungsvariante gemäß Figuren 12 und 13 wird im folgenden nur insoweit beschrieben werden, als sie sich von der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 5 unterscheidet, auf deren Beschreibung hiermit ansonsten ausdrücklich verwiesen sei.
Das Umlenkstück 726 weist anstelle eines dem Halterungskragen 46 der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 5 entsprechenden Ansatzes zwei Halterungsstifte 752 auf, die von der stirnseitigen Anlagefläche 726f des Umlenkstücks 726 abstehen und im montierten Zustand des Kugelschraubtriebs formschlüssig in entsprechende Halterungsausnehmungen 724g der Aufnahmeausnehmung 724 des Mutternkörpers 712 eingreifen. Das Zusammenwirken der Halterungsstifte 752 und der Halterungsausnehmungen 724g stellt sicher, daß das Umlenkstück 726 und der Mutternkörper 712 derart zueinander justiert sind, daß die Kugeln ungehindert vom Kugelrückführkanal 728 in den Umlenkkanal 748 bzw. umgekehrt übertreten können.
Nachzutragen ist, daß der Sicherungsring 3 6 zerstörungsfrei wieder aus der Sicherungsnut 3 8 des Mutternkörpers 12 entfernt werden kann. Der Segmentring 3 6 weist hierzu gemäß Figur 3 im Bereich seiner freien Enden 3 6f und 36g jeweils eine Angriffsöffnung 36h für ein Entnahmewerkzeug, beispielsweise eine Zange, auf. Selbstverständlich wird bei einer derartigen Entnahme des Segmentrings 36 auch das Umlenkstück 26 nicht beschädigt und kann nach Abnehmen des Segmentrings 3 6 aus der Aufnahme 24 herausgehoben werden.
Diese Möglichkeit einer zerstörungsfreien Demontage des Segmentrings führt zu einer wesentlichen Erleichterung des Zusammenbaus des Walzkorperschraubtrxebs 10. Zunächst wird das Umlenkstück 26 in die Aufnahme 24 eingelegt und mittels des Segmentrings 36 gesichert. Hierauf wird die Paßgenauigkeit des Übergangs zwischen dem Bogenstück 48b des Kugelumlenkkanals 48 des Umlenkstücks 26 und dem Kugelrückführkanal 28 und zwischen dem Geradstück 48a des Kugelumlenkkanals 48 des Um-
lenkstücks 26 und dem Kugelschraubweg 32 überprüft. Werden hierbei Unebenheiten, Stufen oder andere Hindernisse erfaßt, so können der Segmentring 36 und das Umlenkstück 26 zerstörungsfrei demontiert werden. Zur Behebung der erfaßten Störungen kann nun der Mutternkörper oder das Umlenkstück, gegebenenfalls auch beide Teile, in einfacher Weise nachgearbeitet werden. Bei der anschließenden erneuten Montage des Kugelschraubtriebs können das selbe Umlenkstück und der selbe Segmentring wie bei der ersten Montage verwendet werden. Die vorstehenden Schritte des Montierens, Prüfens, zerstörungsfreien Demontierens und Nacharbeitens werden solange wiederholt, bis bei der Prüfung das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Die körperlich gesonderte Ausbildung von Umlenkstück und Sicherungsring hat den weiteren Vorteil, daß identische Umlenkstücke zur Herstellung von Schraubtrieben unterschiedlicher Größe, beispielweise unterschiedlichen Spindeldurchmessers, eingesetzt werden können. Die Anpassung an die jeweilige Größe von Mutternkörper und Spindel des jeweils zu montierenden Schraubtriebs erfolgt ausschließlich durch Auswahl eines geeigneten Sicherungsrings. Die von einem Hersteller angebotenen verschiedenen Typen von Schraubtrieben können demgemäß in eine Mehrzahl von Gruppen von Schraubtrieben eingeteilt werden, wobei bei Montage der Gruppenmitglieder einer derartigen Schraubtriebsgruppe, d.h. der Montage der ein und derselben Schraubtriebs-Gruppe zugehörigen Schraubtriebe, jeweils identische Umlenkstücke eingesetzt werden. Bei der Montage von unterschiedlichen Sehraubtriebs-Gruppen zugehörigen Schraubtrieben werden hingegen unterschiedliche Umlenkstücke eingesetzt.

Claims (37)

Ansprüche
1. Wälzkorperschraubtrieb (10), umfassend eine Spindel (14) mit einer Achse (A) und einer Außenumfangsfläche (30,30a) und einen die Spindel (14) umschließenden Mutternkörper (12) mit einer Innenumfangsflache (18),
wobei in die Innenumfangsflache (18) mindestens eine schraubenförmig um die Achse (A) verlaufende wälzkörperführende Mutternut (16) mit zwei Endbereichen eingelassen ist, welche zusammen mit der Außenumfangsflache (30,30a) der Spindel (14) einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden schraubenförmigen Wälzkörperschraubweg (32) definiert,
wobei weiter dieser Wälzkörperschraubweg (32) durch einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden Wälzkörperrückführweg (28) zu einem geschlossenen Wälzkörperumlaufweg (28/32) ergänzt ist,
wobei weiter der Wälzkörperumlaufweg (28/32) mit einer endlosen Reihe von einerseits in der Mutternut (16) und andererseits an einer schraubenförmigen Laufbahn (3 0) der Außenumfangsfläche (30,30a) jeweils in Abwälzbereitschaft liegenden Wälzkörpern (34) besetzt ist,
wobei weiter an dem Mutternkörper (12) in jedem der Endbereiche ein Wälzkörperumlenkelement (2 6) zum Überfüh-
ren der Wälzkörper (34) zwischen dem Wälzkörperschraubweg (32) und dem Wälzkörperrückführweg (28) beziehungsweise zwischen dem Wälzkörperrückführweg (2 8) und dem Wälzkörpers chraubweg (32) angeordnet sind, und
wobei wenigstens eines der Wälzkörperumlenkelemente (26) an dem Mutternkörper (12) mittels eines Sicherungselements (36) gehalten ist,
dadurch, gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein von dem Wälzkörperumlenkelement (26) körperlich gesondert ausgebildeter Sicherungsring (36), vorzugsweise ein Segmentfederring (36), ist.
2. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (3 6) mit elastischer Vorspannung eingebaut ist und mit dieser Vorspannung das Wälzkörperumlenkelement (26) in axialer oder/und radialer Richtung gegen den Mutternkörper (12) andrückt.
3. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (36) aus einem Material gefertigt ist, das gegen thermische Verformung stabiler ist als das Material des Wälzkörperumlenkelement s (26) .
4. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (3 6) aus Metall gefertigt ist.
5. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzkörperumlenkelement (26) aus Kunststoff gefertigt, vorzugsweise spritzgegossen, ist.
6. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mutternkörper (12) eine Ausnehmung (24) ausgebildet ist, in welcher das Wälzkörperumlenkelement (26) aufgenommen ist.
7. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (36) in eine am Mutternkörper (12) ausgebildete Sicherungsnut (38) einschnappbar ist.
8. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnut (38) die Aufnahmeausnehmung (24) für das Wälzkörperumlenkelement (26) anschneidet (bei 22a).
9. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsring (36; 23 6; 336) oder/und dem Wälzkörperumlenkelement (26; 12 6; 326) eine sowohl zur Achsrichtung (A) der Spindel (14) als auch zu einer zu dieser Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche (26g, 36a,· 126g; 236a,- 326g, 336a) vorgesehen ist.
10. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (26g, 36a; 126g; 236a,- 326g, 336a) derart geneigt ist, daß das Wälzkörperumlenkelement (26; 126; 226; 326) infolge der Vorspannung des Sicherungsrings (36; 136; 236; 336) sowohl in Achsrichtung (A) als auch radial nach außen gedrängt wird.
11. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (26g, 36a; 126g; 236a; 326g, 336a) mit der zur Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene einen spitzen Winkel (a) einschließt.
12. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (26g, 36a; 126g; 236a; 326g, 336a) Teil einer Kegelmantelfläche ist.
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13. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wälzkörperumlenkelement (126) eine sowohl zur Achsrichtung (A) der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche (126g) vorgesehen ist, welche mit einer gewünschtenfalls angefasten Umfangskante (13 6c) des Sicherungsrings (136) zusammenwirkt.
14. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsring (236) eine sowohl zur Achsrichtung (A) der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche (236a) vorgesehen ist, welche mit einer gewünschtenfalIs angefasten Auflaufkante (226h) des Wälzkörperumlenkelements (226) zusammenwirkt.
15. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wälzkörperumlenkelement (26; 326) eine sowohl zur Achsrichtung (A) der Spindel (14) als auch zu einer zu dieser Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene geneigte Anlagefläche (26g,· 326g) vorgesehen ist, welche mit einer entsprechend geneigten Gegenanlagefläche (3 6a,- 336a) zusammenwirkt, die an dem Sicherungsring (36; 336) ausgebildet ist.
16. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsring (336; 436; 636) oder/und dem Mutternkörper (312; 412; 512) eine sowohl zur Achsrichtung (A) der Spindel als auch zu einer zu dieser Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene geneigte Schrägfläche (336d, 340a; 436d, 440a; 540a; 636d) vorgesehen ist.
17. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (336d, 340a; 436d, 440a,- 540a; 636d) mit der zur Achsrichtung (A) orthogonalen Ebene einen spitzen Winkel (ß) einschließt.
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18. Walzkörperschraubtrieb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (336d, 340a,-436d, 440a; 540a,- 636d) Teil einer Kegelmantelfläche ist.
19. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (540a) an dem Mutternkörper (512), vorzugsweise im Bereich einer Sicherungsnut zur Aufnahme des Sicherungsrings (536), vorgesehen ist und mit einer gewünschtenfalls angefasten Umfangskante {536e) des Sicherungsrings (536) zusammenwirkt .
20. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (63 6d) an dem Sicherungsring (636) vorgesehen ist und mit einer gewünschtenfalls angefasten Auflaufkante (640b) des Mutternkörpers (612) zusammenwirkt.
21. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (340a; 440a) am Mutternkörper (312; 412), vorzugsweise im Bereich einer Sicherungsnut zur Aufnahme des Sicherungelements (336; 436), vorgesehen ist und mit einer entsprechend geneigten Gegenschrägflache (336d; 436d) zusammenwirkt, die an dem Sicherungsring (336; 436) ausgebildet ist.
22. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzkörperumlenkelement (26; 726) wenigstens einen im wesentlichen in Achsrichtung (A) der Spindel (14) weisenden Halterungsansatz (46; 752) aufweist.
23. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mutternkörper (12; 712) mit wenigstens einer Halterungsausnehmung (24g; 724g) für den Halterungsansatz (46; 752) ausgebildet ist.
24. Wälzkorperschraubtrxeb nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsansatz (46; 752) formschlüssig in die Hai te rungs ausnehmung (24g,· 724g) einbringbar ist.
25. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 22 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halterungsansatz (46) einen in Achsrichtung (A) der Spindel (14) weisenden Wälzkörperaustritt (48c) des Wälzkörperumlenkelements (26) wenigstens teilweise umgibt.
26. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halterungsansatz (752) vorgesehen ist, der von einem im wesentlichen in Achsrichtung der Spindel weisenden Wälzkörperaustritt (748c) des Wälzkörperumlenkelements (726) im Abstand angeordnet ist.
27. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 22 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsansatz (46) einen orthogonal zur Achsrichtung (A) genommen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt aufweist.
28. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Halterungsansätze (752) vorgesehen sind.
29. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper Kugeln sind.
30. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß am Mutternkörper (12) eine Dichtungsnut (42) zur Aufnahme eines Dichtungselements, vorzugsweise eines Dichtungsrings, ausgebildet ist.
31. Wälzkorperschraubtrxeb nach einem der Ansprüche 1-30, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzkorperumlenkelement (26) eine Wälzkörperablenknase (50) aufweist, welche den
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Übergang zwischen dem Wälzkörperschraubweg (32) und dem Wälzkörperrückführweg (28) erleichtert.
32. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörperablenknase (50) als Schmiermittelabstrexfer ausgebildet ist und an der Laufbahn (30a) der Außenumfangsfläche (30, 3 0a) der Spindel (14) anliegt.
33. Wälzkörperschraubtrieb (10), umfassend eine Spindel (14) mit einer Achse (A) und einer AuSenumfangsfläche (30,30a) und einen die Spindel (14) umschließenden Mutternkörper (12) mit einer Innenumfangsflache (18),
wobei in die Innenumfangsflache (18) mindestens eine schraubenförmig um die Achse (A) verlaufende wälzkörperführende Mutternut (16) mit zwei Endbereichen eingelassen ist, welche zusammen mit der Außenumfangsfläche (30,30a) der Spindel (14) einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden schraubenförmigen Wälzkörperschraubweg (32) definiert,
wobei weiter dieser Wälzkörperschraubweg (32) durch einen zwischen den beiden Endbereichen verlaufenden Wälzkörperrückführweg (28) zu einem geschlossenen Wälzkörperumlaufweg (28/32) ergänzt ist,
wobei weiter der Wälzkörperumlaufweg (2 8/32) mit einer endlosen Reihe von einerseits in der Mutternut (16) und andererseits an einer schraubenförmigen Laufbahn (30) der Außenumfangsfläche (30,30a) jeweils in Abwälzbereitschaft liegenden Wälzkörpern (34) besetzt ist, und
wobei weiter an dem Mutternkörper (12) in jedem der Endbereiche ein Wälzkorperumlenkelement (26) zum Überführen der Wälzkörper (34) zwischen dem Wälzkörperschraubweg (32) und dem Wälzkörperrückführweg (28) beziehungsweise zwischen dem Wälzkörperrückführweg (28) und dem Wälzkörperschraubweg (32) angeordnet sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzkorperumlenkelement (26,- 726) wenigstens einen im wesentlichen in Achsrich-
tung (A) der Spindel (14) weisenden Halterungsansatz (46; 752) aufweist, daß der Mutternkörper (12; 712) mit wenigstens einer Haiterungsausnehmung (24g; 724g) für den wenigstens einen Halterungsansatz (46; 752) ausgebildet ist, und daß der Halterungsansatz (46; 752) formschlüssig in die Halterungsausnehmung (24g,- 724g) einsetzbar ist derart, daß ein im wesentlichen ungehinderter Übertritt der Wälzkörper (34) von dem Wälzkörperumlenkelement (26; 726) in den Wälzkörperrückführweg (28; 728) beziehungsweise von dem Wälzkörperrückführweg (28; 728) in das Wälzkörperumlenkelement (26; 726) vorgesehen ist.
34. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halterungsansatz (46) einen im wesentlichen in Achsrichtung (A) der Spindel (14) weisenden Wälzkörperaustritt (48c) des Wälzkörperumlenkelements (26) wenigstens teilweise umgibt.
35. Wälzkörperschraubtrieb nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsansatz (46) einen orthogonal zur Achsrichtung (A) genommen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt aufweist.
36. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 33 - 35, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halterungsansatz (752) vorgesehen ist, der von einem im wesentlichen in Achsrichtung der Spindel weisenden Wälzkörperaustritt (748c) des Wälzkörperumlenkelements (726) im Abstand angeordnet ist.
37. Wälzkörperschraubtrieb nach einem der Ansprüche 33 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Haiterungsansätze (752) vorgesehen sind.
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