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DE2835913A1 - Rohrfiltervorrichtung - Google Patents

Rohrfiltervorrichtung

Info

Publication number
DE2835913A1
DE2835913A1 DE19782835913 DE2835913A DE2835913A1 DE 2835913 A1 DE2835913 A1 DE 2835913A1 DE 19782835913 DE19782835913 DE 19782835913 DE 2835913 A DE2835913 A DE 2835913A DE 2835913 A1 DE2835913 A1 DE 2835913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
housing
flow
tubular
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782835913
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval AB
Original Assignee
Alfa Laval AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfa Laval AB filed Critical Alfa Laval AB
Publication of DE2835913A1 publication Critical patent/DE2835913A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/92Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging filtrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Rohrfiltervorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrfiltervorrichtung, bei der ein relativ langes röhrenförmiges Filter innerhalb eines langen Gehäuses angeordnet ist und die FlüsQigkeitströmung hauptsächlich in der Längsrichtung der Vorrichtung vorkommt.
  • Ein allgemeines Problem gegenwärtiger Rohrfiltervorrichtungen ist die nicht optimale Verteilung der Strömung entlang des Filters in Verbindung mit einem hohen Druckabfall an örtlichen Abschnitten der Filteroberfläche, was zur Folge hat, daß nur ein Teil der Filteroberfläche vorübergehend verwendet und daß die Trennkapazität des Filters auf nicht optimale Weise ausgenützt wird. Der hohe örtliche Druckabfall verursacht auch eine nicht notwendige Beanspruchung des Filters, das sogar beschädigt werden und das Trennergebnis gefährden kann.
  • Um dieses erwähnte Problem zusätzlich zu verdeutlichen, sollen die Strömungsbedingungen bei konventionellen Rohrfiltern erläutert werden, wobei Bezug auf Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen genommen wird. Das zu filtrierende Fluid wird durch einen Einlaß A an einem Ende des äußeren Rohres B eingeführt und fließt hauptsächlich zum Auslaß D, der sich am entgegengesetzten Ende des äußeren Rohres befindet. Ein röhrenförmiges Filter C ist innerhalb des äußeren Rohres angeordnet, wobei das untere Ende des Filters geschlossen und das obere Ende zum Auslaß D hin geöffnet ist. Nahe am Auslaß A fließt das Fluid mit einer relativ hohen Geschwindigkeit entlang des Filters, wohingegen die Strömungsgeschwindigkeit nahe dem Auslaß D außerhalb des Filters gering ist. Demzufolge ist der statische Druck P1 am unteren Ende des äußeren Rohres gering, wohingegen der entsprechende statische Druck P2 am entgegengesetzten Ende des äußeren Rohres relativ hoch ist. Gleichzeitig ist die Strömungsgeschwindigkeit des Filtrats, das innerhalb des Filters strömt, im unteren Abschnitt des Filters geringer und vergrößert sich in Richtung des Auslasses D. Infolgedessen wird ein hoher Druckabfall am Filter nahe am Auslaß D erzielt, wohingegen ein niederer Druckabfall oder häufig sogar eine umgekehrte Strömungsrichtung durch das Filter im unteren Abschnitt des Filters erhalten wird. Deshalb werden sich Partikel hauptsächlich im oberen Abschnitt des Filters absetzen, wobei dieser Abschnitt außerdem einer wesentlich höheren Beanspruchung ausgesetzt ist, als dies bei'gleichmäßiger Verteilung der gleichen Filtratströmung entlang des gesamten Filters der Fall sein würde. Erst wenn der obere Abschnitt des Filters stark verstopft ist, wird die Filtratströmung durch das Filter sich allmählich nach unten bewegen.
  • Diese erwähnten Nachteile treten bei sogenannten nicht regenerierbaren Filtern auf, die nach einer gewissen Verstopfung oder nach einem neuen Filtrationsgang ausgewechselt werden, außerdem bei fortlaufend oder teilweise fortlaufend arbeitenden Rohrfiltern, die möglicherweise nach einem gewissen Verstopfungsgrad rückgespült werden. Bei Verwendung von nicht regenerierbaren Filtern ist es wichtig, daß die gesamte Filteroberfläche gleichzeitig ausgenutzt wird, um ein optimales und gleichmässiges Trennergebnis während einer Arbeitsperiode zu erhalten.
  • Außerdem werden bei solchen Prozessen oft billige Filter, wie Filtertücher aus Gewebe oder nicht gewebtem Fasermaterial verwendet. Solche Materialien sind oft schwach, und sogar bei Verwendung von Filterstützen können sie als Folge zu hoher örtlicher Druckbeanspruchungen zerstört werden. Bei Filtern, die für eine längere Arbeitsperiode verwendet werden, während der Verstopfungen durch periodisches Rückströmen oder dgl.
  • entfernt werden, ist es ebenfalls von großer Bedeutung, daß die gesamte Filterfläche gleichzeitig ausgenutzt wird, wodurch der Anlagenwirkungsgrad vergrößert wird und die Perioden zwischen den für die Reinigung notwendigen Arbeitsunterbrechungen verlängert werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Verwirklichung einer Rohrfiltervorrichtung, in der die Strömung in dem und durch das Filter derart verteilt wird, daß ein größerer Abschnitt der Filteroberfläche -gleichzeitig ausgenutzt wird und daß über das Filter größere örtliche Druckabfälle vermieden werden.
  • Bei einer Rohrfiltervorrichtung mit einem länglichen Gehäuse, mit einem Einlaß an einem Ende des Gehäuses und einem Auslaß für das Filtrat am entgegengesetzten Ende des Gehäuses, und mit einem in dem Gehäuse angeordneten röhrenförmigen Filter, dessen Achse zur Längsrichtung des Gehäuses im wesentlichen parallel ist, dessen eine Ende geschlossen ist und dessen andere Ende offen und mit dem Auslaß oder dem Einlaß verbunden ist, wobei vorzugsweise eine röhrenförmige Filterstütze in dem Gehäuse auf der Filtratseite des Filters angeordnet ist, wird dieses oben erwähnte Ziel dadurch erreicht, daß zusätzlich ein röhrenförmiges Element mit einer durchbrochenen Röhrenwandung im wesentlichen koaxial zu dem Filter angeordnet ist, und daß ein Zwischenraum zwischem dem Filter und dem Element vorgesehen ist, wobei das Element so ausgeführt ist, daß es die Filtratströmung im nahe dem Auslaß gelegenen Abschnitt des Filters in höherem Maße hemmt als im entgegengesetzten Abschnitt des Filters, um eine gleichmäßigere Verteilung der Strömung über das gesamte Filter zu erzielen.
  • Die Erfindung sieht eine längliche Rohrfiltervorrichtung vor, bei der die erwünschte Durchfluß verteilung des Filtrats durch das Filter mittels eines Durcilflußverteilungselementes auf der Filtratseite des Filters erhalten wird. Die Anordnung eines strömungshemmenden Elementes mag zur Erzielung einer solchen Verteilung ungeeignet erscheinen, aber es ist überraschender Weise herausgefunden worden, daß solch ein Element nur unwesentlich die gesamte Strömungskapazität der Vorrichtung verringert. Eine mögliche Erklärung könnte sein, daß die Rückstromeffekte, die eingangs im Zusammenhang mit den Strömungsbedingungen bei herkömmlichen Rohrfiltern beschrieben wurden, vollständig oder teilweise verschwunden sind. Weiterhin ist bei Filtrationstests mit Durchflußverteilungselementen zu Beginn des Tests, als das Filter sauber war, manchmal eine geringere Widerstandszunahme beobachtet worden. Nach einem kurzen Zeitraum jedoch, wenn sich einige Verunreinigungen auf dem Filter niedergeschlagen haben, ist der Unterschied im Widerstand zwischen einer Vorrichtung mit einem Durchflußverteilungselement und einer entsprechenden herkömmlichen Vorrichtung ohne ein solches Element verringert oder verschwunden. Einige Testergebnisse haben sogar angezeigt, daß ab einer gewissen Verstopfung des Filters ein niedrigerer Gesamtwiderstand in einer Vorrichtung mit einem erz in dungsgemäßen Durchflußverteilungselement erhalten wird als bei einer gleichen Vorrichtung ohne ein solches Element. Auf jeden Fall sieht die Erfindung eine Rohrfiltervorrichtung vor, mittels der ein gleichmäßigeres und besseres Filtrationsergebnis ermöglicht und eine beträchtlich verkleinerte örtliche Druckbeanspruchung am Filter erhalten wird, ohne daß Kapazitätsverluste von praktischer Bedeutung auftreten.
  • Das erfindungsgemäße Strömungsverteilungselement muß mindestens entlang dem Abschnitt des Filters wirksam sein, der am nächsten zum Auslaß der Vorrichtung liegt. Um eine Verteilung der Filtratströmung durch das Filter so gleichmäßig wie möglich zustandezubringen, ist das Element vorzugsweise so ausgeführt, daß die freie Filtratstörmung vom Filter zum Auslaß in zunehmend vergrößertem Maße in Richtung zum Auslaß hin gehemmt wird. Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Strömungsverteilungselement entlang des größeren Teils eines länglichen Rohrfilters angeordnet, so daß die Hemmwirkung auf die Filtratströmung sich in Richtung auf den Auslaß der Vorrichtung vergrößert.
  • Auch wenn eine allmähliche Verringerung der Perforationsfläche des Strömungsverteilungsrohres zu bevorzugen ist, schließt die Erfindung viele andere Möglichkeiten ein. Die Erfindungsidee ist die, daß das Strömungsverteilungsrohr die Filtratströmung in stärkerem Maße am Ende des Filters nahe dem Vorrichtungsauslasses und im geringerem Maße am anderen Ende des Filters hemmt. Die perforierte Fläche des Verteilungsrohres muß nicht notwendigerweise allmählich vergrößert werden und ebenso muß das Rohr sich nicht entlang des gesamten Filters erstrecken.
  • Beispielsweise umfaßt die Erfindung eine Ausführungsform mit einem Durchflußverteilungsrohr, das mit gleichmäßig verteilten Perforationen gleichen Durchmessers versehen ist, das sich vom Filterende des Vorrichtungsauslaßendes bis zu etwa zwei Dritteln der Filterlänge erstreckt und das an seinem Ende zum Vorrichtungseinlaßende hin offen ist. In diesem Fall wird die Filtratströmung am Filterende nahe am Vorrichtungsauslaß erheblich, jedoch am entgegengesetzten Ende überhaupt nicht gehemmt.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei Bezug auf die beigefügten Figuren genommen wird. Es zeigt Fig. 1 die grundsätzlichen Strömungsbedingungen eines herkömmlichen Rohrfilters, Fig. 2 eine Ausführungsform bei der Filtratströmung in das röhrenförmige Filter hinfließt, und Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der Filtratströmung aus dem röhrenförmigen Filter fließt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein nicht regenerierbares Filter, innerhalb eines röhrenförmigen Gehäuses angeordnet, in dem die unbearbeitete Flüssigkeit an der Außenseite des Filters und das Filtrat durch die Filterwand in das Filter und nach außen durch das offene Ende des Filtertuches fließt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird das Filter an seiner Innenseite durch eine Filterstütze gehalten. Die Vorrichtung weist folgende Einzelheiten auf: In einem äußeren Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 wird ein tuchähnliches Filter 4 mittels eines hohlen abdichtenden Stöpsels 5 am Auslaß 3 befestigt. Eine Filterstütze, die in diesem Fall aus einer Schraubenfeder besteht, ist im Filter 4 vorgesehen. In dem hohlen Stöpsel 5 ist ein zylindrisches Rohr 7 befestigt, das sich entlang des Hauptabschnittes des Filters 4 innerhalb der Schraubenfeder 6 -erstreckt. Der Rohrmantel 7 ist mit einer Anzahl von kreisförmigen Löchern 8, 8', 8" etc. versehen, deren Durchmesser in Richtung des Auslasses 3 abnimmt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann das Rohr 7 auch an dem dem Einlaß 2 zugewandten Ende offen sein, da erfindungsgemäß die Einlaßfläche am Rohr 7 für das Filtrat an diesem Ende am größten sein soll.
  • Bei dieser Ausführungsform, die sich auf eine Rohrfiltervorrichtung bezieht, die schnell und leicht bei der Reinigung und bei Filterwechsel geöffnet werden muß, ist das zylindrische Rohr 7 an seinem oberen Ende in geeigneter Weise an dem abdichtenden Stöpsel 5 befestigt, so daß es mit diesem Verschluß bei einem Filterwechsel als eine Einheit herausgezogen werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Filter 4 um die Feder 6 gewunden und zusammen mit dieser an dem entsprechend dimensionierten abdichtenden Stöpsel 5 festgeklemmt.
  • Bei der nun beschriebenen Ausführungsform kann das Durchflußverteilungsrohr 7 auch für einen anderen Zweck verwendet werden. Durch Einstellen der Länge des Rohres in der Weise, daß sein unteres Ende in Berührung mit der Endwindung der Feder 6 steht, wobei erstere einen kleineren Durchmesser als der Rest der Feder aufweist, wird die Feder 6 daran gehindert, in Längsrichtung zusammengepreßt zu werden, und darüberhinaus wird auch in radialer Richtung eine gewisse Stabilisierung der Filterstütze und des Filters gegenüber dem Gehäuse 1 erreicht.
  • Die Kombination aus Schraubenfeder und Durchflußverteilungsrohr eröffnet einen sehr wirtschaftlichen Weg, um mittels dieser billigen Elemente gleichzeitig eine Filterstütze, eine Durchflußverteilung und eine Filterstabilisierung vorzusehen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein zylindrisches Rohr mit in der Rohrwandung befindlichen Bohrlöchern benutzt. Natürlich kann jedes röhrenförmige Element zur Durchflußverteilung benutzt werden, vorausgesetzt, daß die Erfindungsidee, nämlich die Verminderung der Durchfluß fläche in Richtung zum Vorrichtungsauslaßende befolgt wird. Infolgedessen können die öffnungen ebenso aus Schlitzen im Rohr bestehen. Ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen Durchflußverteilungsanordnung stellt eine Schraubenfeder dar, die eine abnehmende Steighöhe in Richtung zum Auslaßende der Vorrichtung hin aufweist.
  • In der Ausführungsform der Fig. 2 besteht die Filterstütze aus einer Schraubenfeder, wobei die Ausführungsform der#Filterstütze jedoch für die Erfindung unwesentlich ist. Infolgedessen müssen das Durchflußverteilungsrohr und die Filterstütze keine getrennten Bauteile sein, jedoch kann die Filterstütze beispielsweise aus Flanschen bestehen, die sich vom Rohr aus erstrecken, vorausgesetzt, daß eine verhältnismäßig freie Filtratströmung zwischen dem Filter und dem Einsatzrohr möglich gemacht wird. Beispielsweise kann das Durchflußverteilungsrohr, das filterstützende Flansche besitzt, in einem Stück aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Von der vorliegenden Erfindungsidee sind auch solche Rohrfiltervorrichtungen unfaßt, bei denen die Strömungsrichtung umgekehrt ist, d.h. bei denen die unbearbeitete Flüssigkeit in das röhrenförmige Filter eingeführt wird und das Filtrat durch das Filter in den Raum zwischen Filter und Gehäuse strömt.
  • Solch eine Ausführungsform wird schematisch in Fig. 3 gezeigt.
  • Das Durchflußverteilungsrohr wird um das Filter herum angeordnet, wobei die erfinderische Lehre weiterhin Gültigkeit besitzt, nämlich daß die Durchflußfläche des Rohres für das Filtrat sich gegen das Auslaßende der Filtervorrichtung verringert. In dieser Ausführungsform muß natürlich die Filterstütze außerhalb des Filters angeordnet werden. Da diese Ausführungsform im Prinzip äquivalent ist mit der oben beschriebenen Ausführungsform, wurden gleiche Einzelheiten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei der Buchstabe a hinzugefügt wurde, d.h. la, 2a etc. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist ebenfalls analog der beschriebenen einen Ausführungsform. Infolgedessen würde, falls das Durchflußverteilungsrohr entfernt würde, der untere Abschnitt des Filters zunächst einem hohen Druckabfall ausgesetzt werden und eine Verstopfung würde nur in diesem Abschnitt des Filters auftreten. Das Durchflußverteilungsrohr dient dem gleichen Zweck wie zuvor, d.h. um die Strömung und die Druckabfälle zu verteilen, so daß die gesamte wirksame Filterfläche gleichzeitig ausgenutzt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 0 Rohrfiltervorrichtung mit einem länglichen Gehäuse, mit einem Einlaß an einem Ende des Gehäuses und einem Auslaß für das Filtrat am entgegengesetzten Ende des Gehäuses, und mit einem in dem Gehäuse angeordneten röhrenförmigen Filter, dessen Achse zur Längsrichtung des Gehäuses im wesentlichen parallel ist, dessen eine Ende geschlossen ist und dessen andere Ende offen und mit dem Auslaß oder dem Einlaß verbunden ist, wobei vorzugsweise eine röhrenförmige Filterstütze in dem Gehäuse auf der Filtratseite des Filters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein röhrenförmiges Element (7, 7a) mit einer durchbrochenen Röhrenwandung im wesentlichen koaxial zu dem Filter (4, 4a) angeordnet ist, und das ein Zwischenraum zwischem dem Filter und dem Element (7, 7a) vorgesehen ist, wobei das Element so ausgeführt ist, daß es die Filtratströmung im nahe dem Auslaß (3, 3a) gelegenen Abschnitt des Filters (4, 4a) in höherem Maße hemmt als im entgegengesetzten Abschnitt des Filters, um eine gleichmäßigere Verteilung der Strömung über das gesamte Filter (4, 4a) zu erzielen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (7) innerhalb des Filters (4) angeordnet ist und ein perforiertes zylindrisches Rohr aufweist mit mindestens einem offenen Ende und einem Ende, das offen mit dem Auslaß (3, 3a) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) sich entlang eines Hauptteils des Filters (4) erstreckt und daß auch das Ende des Elementes (7), das dem Einlaß (2) am nächsten liegt, offen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer flexiblen Filterstütze, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (7, 7a) durch Kontakt mit der Filterstütze (6, 6a) an einer oder mehreren Stellen die Filterstütze (6, 6a) und das Filter (4, 4a) in Bezug auf das Gehäuse (1, la) stabilisiert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstütze aus einer Schraubenfeder (6, 6a) besteht, die sich in Kontakt mit dem Element (7, 7a) befindet indem sie an einer oder mehreren Stellen in Bezug auf den Rest der Feder einen abweichenden Durchmesser aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) innerhalb der Schraubenfeder (6) angeordnet ist, wobei das Ende des Elements (7) in Kontakt mit der Feder (6) steht, so daß die Feder (6) und das Filter (4) gegen Kompression in Längsrichtung festgehalten sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (7, 7a) mit abstehenden Flanschen versehen ist, die als Filterstütze dienen.
DE19782835913 1977-08-23 1978-08-16 Rohrfiltervorrichtung Withdrawn DE2835913A1 (de)

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