DE2834498A1 - Garage zum abstellen von fahrzeugen uebereinander - Google Patents
Garage zum abstellen von fahrzeugen uebereinanderInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
8130 Siair.b ·'.!.,:■ München
K. SIC B IiRT . G. GRA TY IN G Γ. Ft ■ pi»««*u«.λ Wfi». . Q Q
3Tt-1<-5V-Adr i,-/■-.; Al Γ , !.:*ig
— Ttlex: i.?r <?7s:a'd
den
Anv.eHi.aMe: 7254 /IbO
L J
MAGEBA S.A., Bülach (Schweiz)
Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander
030007/0416
Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander, mit einer an die Einfahrt
anschließenden Vertiefung des Gsracenbodens und zwei miteinander beweglich angeordneten Fahrbühnen,
deren der Einfahrt benachbarte Enden wahlweise an diese anschließbar sind, wobei in der
Anschlußstellung der unteren Bühne beide Fahrbühnen etwa parallel zueinander verlaufen und in der Anschlußstellung
der oberen Bühne die untere Bühne
innerhalb der Vertiefung liegt, und
mit einem Antrieb zum Verschwenken der oberen Bühne um eine waagrechte Achse sowie einer etwa vertikalen
Führung für die untere Bühne.
Bei derartigen bekannten Doppelparkergaragen (Deutsche Patentschriften 2 307 431 und 2 307 432)
wird die untere Fahrbühne in der Anschlußstellung durch Hydraulikzylinder, die zwischen Garagenboden
und oberer Fahrbühne abgestützt sind, über Seile oder Zugstangen, welche die beiden Fahrbühnen
miteinander verbinden, von unten her gegen Anschläge gedrückt, so daß in der Anschlußstellung der unteren
Bühne eine ausreichende Stabilität gegeben ist. Die obere Bühne liegt in ihrer Anschlußstellung
mit ihrem einf ahrtse-itigen Ende auf dem Einfahrt— boden auf, während das andere Ende mittels eines
auf den Garagenboden abgestützten Gestells schwenkbar gelagert ist. Auch hier ist eine ausreichende
Stabilität gewährleistet, vorausgesetzt daß die Fahrbühne einschließlich der ihrer Abstützung
dienenden Teile und die Hydraulikzylinder ausreichend
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dimensioniert sind. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen
Hubbewegung der beiden Bühnen sind doppeltwirkende, über eine aufwendige Steuerung parallel
geschaltete Hydraulikzylinder erforderlich. Torsionen
und Querbewegungen der Bühnen und ihrer Stützteile sowie Schwingungen in Längsrichtung
können nur durch eine entsprechende konstruktive Auslegung der einzelnen Bauteile in Grenzen gehalten
werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einerseits die konstruktive Ausführung
der bekannten Doppelparkergaragen zu vereinfachen, gleichzeitig aber deren Stabilität
zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vertikale Führung für die untere Bühne
t an deren einfahrtseitigem Ende vorgesehen ist und
eine quer zu dieser Bühne verlaufende, daran drehbar gelagerte torsionssteife Welle umfaßt, an der
wenigstens an beiden Enden Zahnräder befestigt sind, die mit etwa vertikalen, zwischen Einfahrt
und vertieftem Garagenboden befestigten Zahnstangen zusammenwirken.
Die torsionssteife Welle verleiht der unteren Fahrbühne in jeder Hubstellung die erforderliche Querstabilität;
die damit verbundene Zahnrad-Zahnstangen-Führung verhindert jede Querneigung der,unteren
Fahrbühne, und damit auch der über Zugstäbe mit dieser gelenkig verbundenen oberen Fahrbühne.
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Die erfindungsgemäße Zahnrad-Zahnstangen—Führung
ermöglicht nicht nur eine konstruktiv leichte Ausführung der übrigen Bauteile, sie ermöglicht
insbesondere die Verwendung einfach wirkender seitlich an der oberen Fahrbühne angelenkter
Hydraulikzylinder. Für deren Gleichlauf sorgt die Zahnrad-Zahnstangen-Führung, welche dadurch
die bei den bekannten Doppelparkergaragen aufwendige Hydrauliksteuerung ersetzt. Es genügt,
an jeder Seite der oberen Fahrbühne einen Hydraulikzylinder vorzusehen. Während diese die obere
Fahrbühne anheben, bzw. deren Absenken in der drucklosen Stellung ermöglichen, sorgt die Zahnrad-Zahnstangen-Führung
der unteren Fahrbühne für eine mit Präzision wirkende Zwangssteuerung der gesamten Konstruktion.
Um jede unerwünschte Bewegung in Längsrichtung der Fahrbühnen auszuschließen, bzw. den Eingriff der
Zahnräder in die zugehörigen Zahnstangen sicher- · zustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
auf der der Verzahnung abgewandten Seite jeder Zahnstange ein an der unteren Fahrbühne befestigter
Gegenhalter abgestützt ist; dieser ist bevorzugt als Gegendruckrolle ausgebildet, die um einen
an der unteren Fahrbühne befestigten Lagerzapfen drehbar ist.
Die Querstabilität der unteren Fahrbühne
wird dadurch unterstützt, daß sich die Welle über deren gesamte Breite erstreckt und jeweils
benachbart ihren Enden in Seitenträgern der Bühne gelagert ist.
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— ψ" _
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Eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform
besteht darin, daß jede Fahrbühne zwei nebeneinanderliegende, jeweils einen Abstellplatz
bildende Plattformen umfaßt, zwischen denen wenigstens eine weitere Zahnrad-Zahnstangen-Füh-.
rung vorgesehen ist. Um bei dieser Ausführungs—
form die Herstellungskosten der Welle niedrig zu halten, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen,
daß die torsionssteife Welle aus zwei jeweils in Seitenträgern der Plattformen beidseits gelagerten
Wellen zusammengesetzt ist, deren benachbarte
Enden in ein als drehfeste Steckverbindung dienendes Zahnrad eingreifen. Dieses Zahnrad dient also
einerseits der Vertikalführung der unteren Fahrbühne,
andererseits als torsionssteife Wellenverbindung.
Auch für die erläuterte Ausführungsform mit zwei unteren und zwei oberen Plattformen sind dank der
Mitwirkung der torsionssteifen VJeI Ie lediglich
zwei Hydraulikzylinder, jeweils an den beiden Seiten der oberen Fahrbühne zur Betätigung der
Konstruktion ausreichend. Zwischen den beiden Plattformen ist mindestens eine . Schubstange
vorgesehen, "welche den Mittel träger der
beiden oberen Plattformen mit dem Mittelträger der beiden unteren Plattformen verbindet. Auch
bei exzentrischer Belastung der Fahrbühnen sorgt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Zahnrad-Zahnstangen-Führung
für eine annähernd gleichmäßige Belastung der Hydraulikzylinder, wobei die torsionssteife Welle als lastverteilendes Element
wirkt.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung
erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Garagenkonstruktion mit der oberen Fahrbühne
in Anschlußstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Garagenkonstruktion mit der unteren Fahrbühne
in Anschlußstellung,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch
die Zahnrad-Zahnstangen-Führung gemäß III-III der Fig. I1 -
Fig. 4 einen Ausschnitt gemäß IV-IV der Fig.l
und
Fig. 5 einen Ausschnitt gemäß V-V der Fig.
Die in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ansichten und Ausschnitten dargestellte Garagenkonstruktion
umfaßt im wesentlichen eine obere Fahrbühne 1, eine untere Fahrbühne 2, beidseits
jeweils einen zwischen Garagenboden 3 und der oberen Fahrbühne 1 abgestützten Hydraulikzylinder
4, sowie auf jeder Seite der beiden Fahrbühnen eine vordere Zugstange 5 und eine hintere Zugstange
6, über welche die untere Fahrbühne 2 an
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der oberen Fahrbühne 1 gelenkig angehängt ist. Der Garagenboden 3 ist gegenüber der Einfahrt 7
vertieft. Die untere Fahrbühne liegt zur Einfahrtseite hin geneigt innerhalb dieser Vertiefung.
An der einfahrtseitigen Stirnwand der Vertiefung ist ein Stahlrahmen 8 befestigt, an
welchem das einfahrtseitige Ende der unteren Fahrbühne 2 vertikal geführt ist. Am rückwärtigen
Ende der Garage sind vertikale Stützen 9 mittels mehrerer Abstandshalter 10 an der rückwärtigen
Garagenwand 11 befestigt. Auf der oberen Fahrbühne 1 ist seitlich ein Geländer 12 zum
sicheren Begehen der Bühne angebracht. Die obere Fahrbühne 1 ist benachbart ihrem rückwärtigen
Ende um ein in Fig. 4 im Detail dargestelltes Schwenklager 13 um eine horizontale
Achse verschwenkbar. Als Antrieb für die Schwenkbewegung dienen die seitlichen Hydraulikzylinder
4, die mit ihrem unteren Ende in einem mit dem Garagenboden verbundenen Lagerteil 14 schwenkba
abgestützt und mit dem oberen Ende ihres Kolbens 15 seitlich an der oberen Fahrbühne 1
angelenkt sind und zwar in einem in Fig. 5 im Detail dargestellten Gelenklager 16, in welchem
auch die vordere Zugstange 5 mit ihrem oberen Ende angelenkt ist. Im übrigen sind die Zugstangen
5, 6 in einfachen Gelenkstücken 17 an oberer bzw. unterer Fahrbühne 1, 2 jeweils um
horizontale Achsen schwenkbar.
In der in Fig. 1 gezeigten Anschlußstellung der oberen Fahrbühne 1 liegt deren einfahrtseitiges
Ende mit einer Übergangschwelle 18 auf der Einfahrt 7 auf. In Fig. 2 ist die Garagenkonstruktion
in der Anschlußstellung der unteren Fahrbühne 2 gezeigt; diese ist in ihrer Gesamtheit
vom Garagenboden 3 abgehoben. Das einfahrtseitige
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Ende der unteren Fahrbühne 2 befindet sich in der oberen Anschlagstellung des Rahmens 8.
Die Kolbenstangen 15 der beiden Hydraulikzylinder 4 sind vollständig ausgefahren, so daß beide
Fahrbühnen zueinander parallel verlaufen. Die vertikale Stellung der beiden Hydraulikzylinder
wird in etwa aufrechterhalten.
Das in Fig. 4 vergrößert dargestellte Schwenk— lager 13 ist gebildet durch einen Lagerzapf.en
18 und eine Lagerbuchse 19. Die Buchse 19 ist an der Stütze 9 angeschweißt; der Lagerzapfen
18 ist mit einer winkelförmigen Lasche 20 verschweißt,
die an dem zugeordneten Seitenträger
21 der oberen Fahrbühne 1 mittels Schrauben
22 befestigt ist. Zwischen Lagerbuchse 19 und Lagerzapfen 18 sind zwei Lagerbuchsen 23 angeordnet; durch eine an der freien Stirnseite
des Lagerzapfens angeschraubte Endscheibe 24 wird diese gegen die Lagerbuchse 19 bzw. die
Lagerbuchse 19 gegen die winkelförmige Lasche 20 verspannt, wobei an beiden Stirnseiten der
Lagerbuchse Dichtungsringe 25 vorgesehen sind.
Seitlich an der oberen Fahrbühne ist ferner das Gelenklager 16, an welchem ein Hydraulikzylinder
4 und eine Zugstange 5 angelenkt sind, vorgesehen. Dieses Gelenklager ist in Fig. 5 in vergrößerter
Darstellung gezeigt. Mit dem Seitenträger 21 der oberen Fahrbühne 1 ist ein Hohlprofilsteg 26 verschweißt,
in dessen unterem Ende ein Lagerbolzen 27 in entsprechenden Bohrungen der Stegwände gelagert
ist, dessen Achse waagrecht verläuft.
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Auf dem Lagerbolzen 27 sind von außen nach innen die Kolbenstange 15 des Hydraulikzylinders-4 und
das obere Ende der Zugstange 5 schwenkbar aufgenommen.
Sowohl die Kolbenstange 15 als auch die Zugstange 5 sind mittels kugelkalottenförmiger
Lagerringe 28, 29 auf dem Lagerbolzen 27 aufgenommen. Diese Lagerteile sind jeweils mit Distanzhülsen
30, 31 gegenüber der.an der Fahrbühne anliegenden Viand 32 des Hohlprofilstegs 26 abgestützt;
an der Außenseite der gegenüberliegenden Wand des Hohlprofilstegs 26 und an der Innenseite
der Lagerung für die Zugstange 5 sichern Klemmringe 33 den Lagerbolzen 27 gegen seitliche Verschiebung.
Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, sind an der Innenseite des Rahmens 8 im Bereich
eier Seitenträger 21 der unteren Fahrbühne 2 Zahnstangen 34 angeschweißt, in welche in der
unteren Fahrbühne drehbar gelagerte Zahnräder 35 eingreifen. Auf der gegenüberliegenden Seite der
Zahnstangen 34 liegen Gegendruckrollen 36 an,
die die untere Fahrbühne 2 gegen eine Verschiebung in Garagenlängsrichtung sichern. Eine vergrößerte
Schnittdarstellung gemäß III—III von Flg. 1 ist in FIg. 3 dargestellt, wobei der
mittlere Teil von FIg. 3 eine zusätzliche Variante mit einer aus zwei Plattformen zusammengesetzten
Fahrbühne zeigt.
Eine torsionssteife Welle 37 erstreckt sich quer
über die gesamte Breite der unteren Fahrbühne 2. Die Welle 37 ist jeweils im Bereich der Seitenträger
21 der unteren Fahrbühne gelagert. Als
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Leger dienen an einem senkrechten Sieg 38 der Seitenträger 21 von außen angeschv;eißte Stahlplatten
39, die mit Absi and zur Welle 37 eine
weitere Bohrung aufweisen, in welcher ein Lagerzapfen 40 zur Aufnahme einer GegendruckrolIe 41,
bevorzugt aus Kunststoff, befestigt ist. An den beiden seitlich über die Lagerplatte 39 vorspringenden
VJeIl enenden weist die VJeIl e 37 eine Keilverzahnung 42 auf, auf welche das Zahnrad
35, welches eine entsprechende Innenverzahnung aufweist, aufgesteckt ist. Kittels
Druckschrauben 43 gesicherte Endringe 44 sichern die axiale Lage der Welle 37 und der
auf ihr aufgesteckten Zahnräder 35. Während die Zahnräder 35 in die Verzahnung der zugeordneten
Zahnstangen 34 eingreifen, wälzt sich die Gegendruckrolle 41 auf der Rückseite der Zahnstangen
34 ab und sorgt dabei für einen sicheren gegenseitigen Eingriff der Verzahnungen und
gleichzeitig für eine schwingungsfreie Auf- und Abbewegung der unteren Fahrbühne 2. Die Zahnstangen
34 sind jeweils am Ende des Rahmens 8, und zwar an dessen zum Garageninneren hinweisenden
Schenkel 45 angeschweißt.
Für Fahrbühnen, die aus zwei Plattformen für zwei nebeneinander abzustellende Fahrzeuge bestehen,
sieht eine besonders vorteilhafte konstruktive Variante vor, daß die Welle 37 in der
Mitte bei 46 geteilt ist, wobei die aneinanderstoßenden keilverzahnten Enden mittels eines
gleichzeitig als Steckmuffe ausgebildeten Zahnrads 47, welches in eine mittlere Zahnstange 48
eingreift, verbunden sind. Zur Lagerung der zur
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Mitte hinweisenden Wellenenden ist ein die beiden
Plattformen verbindender Mittelträger 49 vorgesehen,
in welchen Lagerbüchsen 50 eingeschweißt sind. Wie an den beiden 'äußeren Wellenenden ist
auch in der Mitte eine Gegendruckrolle 51 vorgesehen, deren Lagerzapfen 52 am Mittel träger 49
befestigt ist. Eine derartige Doppelparkerkonstruktion für insgesamt vier Fahrzeuge, zwei
auf der oberen und zwei auf der unteren Fahrbühne,kommt also mit drei Zahnrad-Zahnstangen-Paarungen
aus. Auch bei einer derart breiten Fahrbühne genügt es, auf jeder Außenseite lediglich
einen Hydraulikkolben vorzusehen, so daß die beschriebene Ausführungsvariante besonders
preisgünstig herzustellen ist. Anstelle eines Antriebs mittels der genannten Hydraulikzylinder
kann auch die Welle 37 selbst angetrieben werden, wobei das Heben und Senken der Vorrichtung über
den Zahnrad-Zahnstangen-Eingriff erfolgt^ hierzu
kann die Welle 37 mittels eines Elektro- oder Hydraulikmotors angetrieben werden.
Starnberg, den 4.8.1978 /66864
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-/ff;
Leerseite
Claims (6)
1. Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander,
mit einer an die Einfahrt anschließenden Vertiefung des Garagenbodens und zwei miteinander beweglich
angeordneten Fahrbühnen, deren der Einrahrt benachbarte Enden wahlweise an diese anschließbar
sind, wobei in der Anschlußstellung der unteren Bühne beide Fahrbühnen etwa parallel
zueinander verlaufen und in der Anschlußstellung
der oberen Bühne die untere Bühne innerhalb der Vertiefung liegt, und mit einem Antrieb zum Verschwenken der oberen Bühne um
eine waagrechte Achse sowie einer etwa vertikalen Führung für die untere Bühne, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung am einfahrtseitigen Ende der unteren Fahrbühne (2) vorgesehen ist und
eine quer zu dieser Bühne verlaufende, daran drehbar gelagerte torsionssteife Welle (37) umfaßt,
an der wenigstens an beiden Enden Zahnräder (35) befestigt sind, die mit etwa vertikalen zwischen
Einfahrt (7) und vertieftem Garagenboden (3) befestigten Zahnstangen (34) zusammenwirken.
2. Garage nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Verzahnung,,abgewandten Seite jeder*
Zahnstange (3*4) ein an der unteren Fahrbührie (2) befestigter Gegenhalter abgestützt ist.
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3. Garage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter als Gegendruclcrolle (41;
51) ausgebildet ist, die um einen an der unteren Fahrbühne (2) befestigten Lagerzapfen (40; 52)
drehbar ist.
4. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (37) über die gesamte Breite
der unteren Fahrbühne (2) erstreckt und jeweils benachbart ihren Enden in Seitenträgern (21)
der Bühne (2) gelagert ist.
5. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahrbühne zwei nebeneinanderliegende,
jeweils einen Abstellplatz bildende Plattformen umfaßt, zwischen denen wenigstens eine weitere
Zahnrad-Zahnstangen-Führung (47; 48) vorgesehen ist.
6. Garage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die torsionssteife Welle (37) aus zwei jeweils
in Seitenträgern (21) der Plattformen beidseits gelagerten Wellen zusammengesetzt ist, deren
benachbarte Enden in ein als drehfeste Steckverbindung dienendes Zahnrad (47) eingreifen.
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