DE2831374A1 - Spannzange - Google Patents
SpannzangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/208—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks with a tool positioning stop
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- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
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- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/30952—Milling with cutter holder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
CHPL-ING.
H. KINKELDEY
DR-INQ
W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DR BER NAT.-DIPL-PHYa
P. H. JAKOB
QPL-ING,
<3. BEZOLD
8 MÜNCHEN
PH 12
Spannzange
Die Erfindung betrifft Spannzangen. Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Spannzange für einen Drehstahl bzw.
ein Schneidwerkzeug mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt dadurch aus, daß ein Körper vorgesehen
ist, der in mehrere Segmente durch mehrere Schlitze unterteilt ist, die von dem rückwärtigen Endabschnitt
des Körpers axial verlaufen, daß der Körper eine Innenfläche besitzt, die sich von dem stirnseitigen Ende des
Körpers nach hinten erstreckt und eine derartige Abmessung hat, daß der Schaft eines Schneidwerkzeuges ergriffen
wird, wenn die Spannzange in einem Spannfutter eingespannt ist, daß eine Mutter in einen Abschnitt des Körpers
am rückwärtigen Ende der Eingriffsfläche für das Schneidwerkzeug derart eingreift, daß die Mutter relativ
zu dem Körper drehfest gehalten ist, daß die Mutter in den Körper von dem rückwärtigen Ende einführbar ist, daß
der mit Gewinde versehene Endabschnitt des Schneidwerkzeuges im Arbeitszustand der Spannzange in Gewindeein-
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- Z-
griff mit der Mutter steht, daß ein Element am Körper
an seinem rückwärtigen Endabschnitt über Gewinde angebracht ist, der in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende
des Schneidwerkzeuges kommt und das Schneidwerkzeug in der Mutter festlegt, und daß die Anordnung derart getroffen
ist, daß bei in dem Spannfutter eingespannter Spannzange im wesentlichen keine radiale Greifkraft zwischen
der Mutter und dem Spannzangenkörper vorhanden ist, wobei im wesentlichen die gesamte Länge der Eingriffsfläche zur Aufnahme des Schneidwerkzeuges den Schaft des
Schneidwerkzeuges erfaßt.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung für
ein Schneidwerkzeug mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt zeichnet sich dadurch aus, daß ein Körper
in mehrere Segmente durch mehrere Schlitze unterteilt ist, die sich von dem rückwärtigen Endabschnitt des Körpers
axial erstrecken, daß der Körper eine Innenfläche besitzt, die sich von dem stirnseitigen Endabschnitt des
Korpers nach rückwärts erstreckt und derart bemessen ist, daß sie den Schaft eines Schneidwerkzeuges erfaßt, wenn
die Spannzange in einem Spannfutter eingespannt ist, daß ein Abschnitt der Innenfläche des Körpers zu der Rückseite
der Schneidwerkzeugeingriffsfläche im Querschnitt polygonal ausgestaltet ist, um drehfest eine Mutter mit einem
entsprechenden Querschnitt aufzunehmen, die in den mit Gewinde versehenen Endabschnitt des Schneidwerkzeuges eingreift,
daß ein Element über ein Gewinde an dem rückwärtigen Endabschnitt des Spannzangenkörpers angebracht ist
und einen in Vorwärtsrichtung weisenden Vorsprung besitzt, der in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des Schneidwerkzeuges
kommt, um das Schneidwerkzeug in der Spannzange festzulegen, und daß die Innenfläche des Abschnittes des
Spannzangenkörpers derart bemessen und ausgestaltet ist,
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daß bei in einem Spannfutter eingespannter Spannzange im wesentlichen keine radiale Greifkraft zwischen dem
Spannzangenkörper und der Mutter vorhanden ist, wobei im wesentlichen die gesamte Länge der Schneidwerkzeugeingriffsfläche
den Schaft des Schneidwerkzeuges erfassen kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Spannzange mit einem
eingesetzten Schneidwerkzeug in teilweise geschnittener Darstellung, und
!Figur 2 eine Längsschnittansicht durch die Spannzange.
Die in der Zeichnung dargestellte Spannzange weist einen
Körper 2 auf, der in mehrere Segmente durch mehrere axial verlaufende Schlitze 4- unterteilt ist, die von öffnungen
6 am rückwärtigen Endabschnitt des Körpers 2 ausgehen. Der Körper besitzt eine stufenförmig abgesetzte Innenbohrung,
deren stirnseitiger Endabschnitt 2a derart bemessen ist, daß er den Schaft eines Präswerkzeuges 8
oder eines anderen Werkzeuges aufnimmt, der mit einem Gewinde versehen ist. Hinter dem Abschnitt 2a ist die Bohrung unter Bildung eines Abschnittes 2b nach außen stufenförmig
abgesetzt, um eine Mutter 10 aufzunehmen, die in einen mit Gewinde versehenen inneren Endabschnitt 8a des
Schneidwerkzeugschaftes eingreift. Der Abschnitt 2b besitzt einen hexagonalen Querschnitt und entspricht der
Querschnittsform der Mutter 10, so daß die Mutter 10 in der Bohrung drehfest gehalten ist.
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Der rückwärtige Endabschnitt 2c der Bohrung ist mit Gewinde
versehen, um einen mit Außengewinde versehenen Körper 12 aufzunehmen, der eine in Axialrichtung verlaufende
Stellschraube 14 trägt, die.ein relativ feines Gewinde besitzt. Der Körper 12 besitzt an seinem rückwärtigen
Endabschnitt einen Vorsprung 12a mit hexagonalem Querschnitt, auf den ein Schlüssel aufgesetzt werden
kann, mit dessen Hilfe der Körper 12 eng schließend in den Spannzangenkorper 2 eingeschraubt werden kann. Die
Stellschraube 14 ist in einer mit Gewinde versehenen
Bohrung angeordnet, die den Körper 12 zentral durchzieht. Der innere Endabschnitt 14a der Schraube 14 ist konisch
ausgebildet und springt axial vor, um in Eingriff mit einer Ausnehmung mit entsprechendem Querschnitt zu kommen,
die in dem benachbarten Ende des Schneidwerkzeugschaftes ausgebildet ist. Die mit Hilfe der Stellschraube
auf den Schneidwerkzeugschaft einwirkende Axialkraft drückt die Mutter gegen eine axiale Schulter 18, die in
der Bohrung zwischen den Abschnitten 2a, 2b derart ausgebildet ist, daß die Mutter 10 und somit das Schneidwerkzeug
axial unverschieblich gehalten sind.
Die Stellschraube 14 ermöglicht eine feine endgültige Einjustierung des Schneidwerkzeuges 8. Das Schneidwerkzeug
8 wird relativ zu der Mutter nach innen oder nach außen geschraubt, und die Stellschraube 14 wird dann
angezogen, um das Schneidwerkzeug in seiner gewünschten
Position festzulegen. Aufgrund dieses Merkmales kann die Spannzange als voreinstellbare Aufnahmeeinrichtung für
Werkzeuge verwendet werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die öffnungen 6, von denen die Schlitze 4 ausgehen, hinter der Zone der Mutter
10 in einem relativ dünnwandigen und somit flexiblen
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Abschnitt der Spannzange liegen, und die Auslegung der Bohrung in der Zone der Mutter 10 ist derart gewählt,
daß die Mutter 10 innerhalb der Bohrung nicht unter radialer Anzugspassung aufgenommen ist. Durch
diese Konstruktion kann die Spannzange den Schaft über die gesamte Länge des Bohrungsabschnittes 2a erfassen,
wenn das Spannwerkzeug angezogen wird. Die Innenfläche des Bohrungsabschnittes 2a ist anders
ausgedrückt exakt parallel zu dem Schneidwerkzeugschaft ausgerichtet und ausgelegt. Dies steht im Gegensatz
zu. gewissen früher vorgeschlagenen Spannzangen, die den Schaft an dem äußeren Ende der Spannzange infolge
einer radial gerichteten Greifwirkung zu erfassen suchen, die zwischen der Mutter auf dem Schneidwerkzeugschaft
und der Innenfläche des Spannzangenkörpers wirkt, durch die die Innenfläche der Bohrung der
Spannzange geringfügig von dem Schneidwerkzeugschaft
wegläuft. Durch die genaue und exakte Parallelität beim Einspannvorgang in der zuvor beschriebenen Spannzange
wird sichergestellt, daß das Schneidwerkzeug starr eingespannt ist und beim Fräsen nicht schwingen kann.
Im Einsatz wird sich somit das Schneidwerkzeug nicht rutschend oder in Axialrichtung bewegen.
Anstelle, daß man eine übliche Sechskantmutter verwendet, kann die Mutter auch jegliche andere geeignete
Querschnittsgestalt besitzen, wobei der zugeordnete Bohrungsabschnitt des Spannzangenkörpers einen entsprechenden
Querschnitt besitzt, um eine Verdrehung der Mutter zu unterbinden. Alternativ kann die Mutter auch kreisförmig
oder einen anderen Querschnitt besitzen und durch einen Keil oder einen Stift drehfest angebracht werden,
der sich zwischen dem Spannzangenkörper und der Mutter erstreckt. Eine derartige Ausführungsform steht somit
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im Gegensatz zu einer Ausführungsform, bei der die Mutter durch, das Zusammenarbeiten mit dem mit Gewinde
versehenen Körper drehfest gehalten ist, und die somit nur dann wirksam ist, wenn der mit Gewinde versehene
Körper an Ort und Stelle dicht angezogen auf dem Spannzangenkörper eingeschraubt ist.
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Claims (9)
- PatentenSprücheSpannzange für'einen Drehstahl bzw. ein Schneidwerkzeug mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnxtt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (2) vorgesehen ist, der in mehrere Segmente durch mehrere Schlitze (4) unterteilt ist, die von dem rückwärtigen Endabschnitt (2c) des Körpers (2) axial verlaufen, daß der Körper (2) eine Innenfläche besitzt, die sich von dem stirnseitigen Ende (2a) des Körpers (2) nach hinten erstreckt und eine derartige Abmessung hat, daß der Schaft eines Schneidwerkzeuges (8) ergriffen wird, wenn die Spannzange in einem Spannfutter eingespannt ist, daß eine Mutter (10) in einen Abschnitt des Körpers (2) am rückwärtigen Ende der Eingriffsfläche für das Schneidwerkzeug derart eingreift, daß die Mutter (10) relativ zu dem Körper (2) drehfest gehalten ist, daß die Mutter (10) in den Körper (2) von dem rückwärtigen Ende (2c) einführbar ist, daß der mit Gewinde versehene Endabschnitt (8a) des Schneidwerkzeuges (8) im Arbeitszustand der Spannzange in Gewindeeingriff mit der Mutter (10) steht, daß ein Element i12a) am Körper909827/0590TELEFON (OS9) 23 38 63TELEX OB-3O38OTELEeRAMME MONAPATTELEKOPIERERORIGfNAL INSPECTED(2) an seinem rückwärtigen Endabsctmitt (2c) über Gewinde angebracht ist, der in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des Schneidwerkzeuges (8) kommt und das Schneidwerkzeug (8) in der Mutter (10) festlegt, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß bei in dem Spannfutter eingespannter Spannzange im wesentlichen keine radiale Greifkraft zwischen der Mutter (10) und dem Spannzangenkörper (2) vorhanden ist, wobei im wesentlichen die gesamte Länge der Eingriffsfläche zur Aufnahme des Schneidwerkzeuges den Schaft des Schneidwerkzeuges (8) erfaßt.
- 2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) relativ zu dem Körper (2) durch das Zusammenwirken von der Mutter (10) und dem Abschnitt (2b) des Körpers (2) drehfest ist.
- 3- Spannzange nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ■ zeichnet, daß die Mutter (10) im Querschnitt polygonal ist und daß der Abschnitt (2b) des Körpers (2) eine Innenfläche besitzt, die dem Querschnitt der Mutter (10) entspricht.
- 4. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) mit Hilfe einer Einrichtung drehfest gehalten ist, die sich zwischen der Mutter (10) und dem Abschnitt (2b) des Körpers (2) erstreckt.
- 5- Spannzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Element einen Hauptkörperabschnitt umfaßt, der über ein Gewinde in Eingriff mit dem rückwärtigen Endabschnitt (2c) des909827/0590Spannzangenkörpers (2) steht, daß eine Stellschraube (14) in Gewindeeingriff an dem Hauptkörperabschnitt axial relativ zu dem Haupt körper beweglich angebracht ist, und daß die Stellschraube (14) einen stirnseitigen Endabschnitt (14a) besitzt, der in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende (8a) des Schneidwerkzeuges (8) kommt.t ■
- 6. Spannzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Endabschnitt (14a) der Stellschraube (14) konusförmig ausgebildet ist und in eine konusförmige Zentrierausnehmung an dem Ende des Schneidwerkzeuges (8) eingreift,
- 7. Spannzange für einen Drehstahl bzw. ein Schneidwerkzeug mit einem mit Gewinde versehenen. Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (2) in mehrere Segmente durch mehrere Schlitze(4) unterteilt ist, die sich von dem rückwärtigen Endabschnitt (2c) des Körpers (2) axial erstrecken, daß der Körper (2) eine Innenfläche besitzt, die sich von dem stirnseitigen Endabschnitt (2a) des Körpers (2) nach rückwärts erstreckt und derart bemessen ist, daß sie den Schaft (8a) eines Schneidwerkzeuges (8) erfaßt, wenn die Spannzange (2) in einem Spannfutter eingespannt ist, daß ein Abschnitt der Innenfläche des Körpers (2) zu der Rückseite der Schneidwerkzeugeingriffsflache im Querschnitt polygonal ausgestaltet ist, um drehfest eine Mutter (10) mit einem entsprechenden Querschnitt aufzunehmen, die in den mit Gewinde versehenen Endabschnitt (8a) des Schneidwerkzeuges (8) eingreift, daß ein Element (12a) über ein Gewinde an dem rückwärtigen Endabschnitt (2c) des Spannzangenkorpers (2) angebracht ist und einen in Vorwärtsrichtung weisenden Vorsprung (14a) besitzt,9 09827/0590der in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des Schneidwerkzeuges kommt, um das Schneidwerkzeug in der Spannzange festzulegen, und daß die Innenfläche des Abschnittes des Spannzangenkörpers (2) derart bemessen und ausgestaltet ist, daß bei in einem Spannfutter eingespannter Spannzange im wesentlichen keine radiale Greifkraft zwischen dem Spannzangenkörper (2) und der Mutter (10) vorhanden ist, wobei im wesentlichen die gesamte Länge der Schneidwerkzeugeingriffsfläche den Schaft des Schneidwerkzeuges (8) erfassen kann»
- 8. Spannzange nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der Torsprung (14a) von dem vorderen Ende einer Stellschraube (14) gebildet wird, die axial beweglich in einem Hauptkörperabschnitt dieses Elementes aufgenommen ist.
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