DE2823126C2 - Kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse - Google Patents
Kettengewirktes Tragband für ReißverschlüsseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragband für Reißverschlüsse, bestehend aus einem langgestreckten Kettengewirk mit zwei Randbereichen und einem sich zwischen diesen erstreckenden mittleren Bandbereich, wobei das Kettengewirk aus zahlreichen verschiedenartigen Maschen aufgebaut ist, die aus texturierten und
nicht-texturierten Kunstfasergarnen gebildet sind, und
mindestens einer der Randbereiche eine dichte und stabile Struktur aufweist
Es wurden bereits verschiedene kettengewirkte Tragbänder für Reißverschlüsse entwickelt, die aus Kunstfasergarnen hergestellt sind. Da die Dehnung derartiger
Tragbänder zur Erzielung eines gleichmäßigen Abstandes der Kuppelglieder minimal sein muß, ist es erforderlich, überaus dehnungsbeständige Garne auszuwählen.
Demzufolge sind die Maschen in solchen kettengewirk
ten Tragbändern straff und eng, und die Vorder- und
Rückseite der Tragbänder ist relativ hart und glatt bzw. schlüpfrig. Die herkömmlichen Tragbänder neigten daher zum Verrutschen auf den Kleidungsstücken, während sie zugeführt und mittels einer Nähmaschine mit
diesen vernäht wurden, mit der Folge, daß die Tragbänder bei der Befestigung leicht abgewinkelt oder verschoben werden können, und die angenähten Tragbänder werden leicht faltig oder wellig, was sowohl hinsichtlich des Aussehens als auch der Funktion des Reiß-
Verschlusses nachteilig ist Wenn die Tragbänder beim Annähen verschoben werden, dann hat dies zur Folge,
daß die Nähmaschinennadel nicht in eine ausgewählte Stäbchenrille des Gewirks eindringt und auf ein benachbartes Maschenstäbchen auftrifft, was eine schiefe
Nahtlinie oder sogar ein Abbrechen der Nähnadel zur Folge hat.
Bei einem in der DE-OS 23 50 318 beschriebenen Tragband der eingangs genannten Gattung enthält das
Kettengewirk neben maschenbildenden Fäden aus
nicht-texturierten Kunstfasergarnen auch Schußfäden
aus einem texturierten Kunstfasergarn. Bei der Herstellung kettengewirkter Tragbänder wird ein Tragband
nach dem Wirken einer Wärmebehandlung, wie z. B. einer Wärmefixierung oder einem Färbevorgang unter
zogen, wodurch sowohl die texturierten Garne als auch
die nicht-texturierten Garne schrumpfen. Im Verhältnis zu den nicht-texturierten Garnen schrumpfen die texturierten Garne aber in einem wesentlich geringeren Ausmaß. Bei einer Wärmebehandlung dieses bekannten
Tragbandes werden die von den nicht-texturierten Garnen gebildeten Nadelmaschen ziemlich dicht, und die
aus dem texturierten Garn bestehenden Schußfäden erzeugen bauschige Vorsprünge an der Oberseite des
Tragbandes. Da die Schußfäden keine Nadelmaschen
bilden, erzeugt das texturierte Garn nur auf einer Seite
des Tragbandes bauschige Vorsprünge, wogegen auf der anderen Seite des Tragbandes, aut' der sich die von
den Nadelmaschen gebildeten Maschenstäbchen befinden, keine bauschigen Vorsprünge der texturierten Fä-
den erscheinen. Da alle Nadelmaschen bildenden Fäden aus stark schrumpfenden nicht-texturierten Garnen bestehen und ein weiterer Schußfaden sogar aus einem
hochschrumpfenden nicht-texturierten Garn besteht, ist der mittlere Bereich des Tragbandes nach der Wärme
behandlung starr und undehnbar, wodurch das Annähen
des Tragbandes jedoch erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse zu schaffen,
dessen mittlerer Bandbereich auf beiden Seiten relativ
rauh ist, damit das Tragband für den Nähvorgang
rutschsicher auf das Kleidungsstück aufgelegt werden kann, und dessen mittlerer Bandbereich von der Nähnadel leicht durchstochen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gat
tungsgemäßen Tragband gelöst, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß mindestens eine der verschiedenartigen Maschen des mittleren Bandbereichs aus texturierten
Garnen gebildet ist, daß sich diese Maschen aus textu-
ί' rierten Garnen des mittleren Bandbereichs in Querrich-
Ϊ tung über mindestens einen Nadelabstand erstrecken
i' und mit den anderen Maschen des mittleren Bandber„
reichs lose abgebunden sind und daß dns Kettengewirk
derart gewirkt ist, daß die texturierten Garne im πταίει*- ren Bandbereich auf beiden Seiten bauschige Vorsprün-
■; ge bilden, so daß der mittlere Bandbereich dehnbarer ist
als der eine dichte und stabile Struktur aufweisende Randbereich.
Dieser Aufbau des Tragbandes hat zur Folge, daß die Nadelmaschen der nicht-texturierten Garne in den Maschenstäbchen
dicht werden, während die Nadelmaschen der texturierten Garne verhältnismäßig lose blei-
-.% ben. Demzufolge bilden die texturierten Garne auf bei-
;.ΐ den Seiten des mittleren Bandbereichs bauschige Vor-
J? sprfinge, die ein Verrutschen des Tragbandes auf einem
|·$ Kleidungsstück während des Annähvorgangs verhin-
)'. dern. Da texturierte Garne im Vergleich mit nicht-textu-
y rierten Garnen nur in geringem Umfang schrumpfbar
sind, bleiben die von diesen Garnen gebildeten Nadelmaschen
nach der Wärmebehandlung des Tragbandes locker, so daß der mittlere Bandbereich des Tragbandes
eine vergrößerte Dehnbarkeit erhält Das Ausmaß dieser Dehnbarkeit wird durch die im mittleren Bandbe-■
reich enthaltenen nicht-texturierten Garne etwas be-
ί grenzt Da mindestens eines der unterschiedlichen Maschenmuster
des mittleren Bandbereichs aus texturier-.. ten Garnen gebildet ist die sich in Querrichtung über
mindestens einen Nadelabstand erstrecken, ist es mög-'
lieh, über die gesamte Breite des mittleren Bandbereichs
eine größere Flexibilität und Weichheit zu erzielen. Auf- : grund dieser Weichheit und Flexibilität des mittleren
Bandbereichs läßt sich das Tragband einfach und korrekt an einem Kleidungsstück annähen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Darstellung eines erfindungsgemäßen kettengewirkten Tragbandes für Reißverschlüsse,
das eine schraubenlinienförmige Kuppelgliederreihe
trägt,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie II-11 in F ig. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Tragbandes,
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Tragbandes gemäß einer ersten abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Tragbandes gemäß einer zweiten abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines Tragban
des gemäß einer dritten abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 7 eine schematische Darstellung eines Tragbandes gemäß einer vierten abgewandelten Ausführungsform, und
F i g. 8 eine schematische Darstellung eines Tragbandes
gemäß einer fünften abgewandelten Ausführungsform.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäBe Tragband 10 für Reißverschlüsse ist ein Kettengewirk
aus Kunstfasergarnen, die ein texturiertes Garn 11 enthalten, das mechanisch gebauscht und gekräuselt ist und
das weich und dehnbar ist. Die von dem texturierten Garn 11 gebildeten Maschen stehen daher sowohl auf
der rechten Seite 13 a!s auch auf der linken Seite 14 des Kettengewirks vor bzw. sie sind ausgebaucht Die
Kunstfasergarne enthalten auch ein nicht texturiertes normales Garn 15, das gemeinsam mit dem texturierten
Garn 11 das Tragband 10 bildet
Ein in F i g. 3 gezeigtes Tragband 16 hat zwei im Abstand angeordnete Kuppelglieder tragende Randbereiche
17,18 und einen sich zwischen den Randbereichen 17, 18 erstreckenden mittleren Bandbereich 19. Das
ίο Tragband 16 besteht aus offenen Fransen 20 mit dem
Legungsschema i-0/0-1, aus einer Trikotbindung 21 mit dem Legungsschema 1-2/1-0 (unter 1 über 1) und aus
einer offenen Satinbindung 22 mit dem Legungsschema 0-1/4-3 (unter 3 über 1). Zusätzlich sind als Verstärkung
dienende Stehfäden 23 und 24 in zwei Stäbchenrillen eingelegt die entlang eines der Randbereiche 17,18 des
Tragbandes gebildet sind, wobei die eingelegten Stehfäden 23,24 das Legungsschema 0-0/0-0 haben. Die in den
Randbereichen 17,18 und in dem Bandbereich 19 angeordnete Trikotbindung 21 und die in den Randbereichen
17, 18 angeordnete offene Franse 20 sowie die offene Satinbindung 22 sind aus nicht texturiertem Gain 25
gebildet, und die offene Franse 20 und die offene Satinbindung 22 in dem Bandbereich 19 sind aus texturiertem
Garn 26 gebildet.
Da das texturierte Garn 26 eine größere Dehnbarkeit und Bauschigkeit hat, sind die Maschen 27 des texturierten
Garns 26 in Vergleich zu denjenigen des nicht texturierten Garns 25 unmittelbar nach Beendigung des
Wirkvorgangs schlaff. Da ferner das Ausmaß des Schrumpfens infolge der Endbearbeitungen, wie z. B.
der Hitzefixierung und des Färbens für das nicht texturierte Garn 25 größer ist als für das texturierte Garn 26,
werden die Maschen 28 des nicht texturierten Garns 25 zusätzlich straff, und die Maschen 27 des texturierten
Garns 26 bleiben nach derartigen Endbearbeitungen verhältnismäßig schlaff. Bei dem endbearbeiteten Tragband
16 wölben sich die Maschen 27 des texturierten Garns 26 auf der rechten und der linken Seite auf, was
teilweise von der losen Ausbildung der Maschen 27 und teilweise von der Bauschigkeit des texturierten Garns
26 herrührt. Demzufolge sind die Oberflächen des Tragbandes 16 rauh, und sie haben einen verhältnismäßig
großen Reibungskoeffizient, und das Tragband verrutscht nicht auf dem Kleidungsstück während des Nähvorgangs,
unabhängig davon, mit welcher Seite das Tragband 16 auf dem Kleidungsstück aufliegt.
Die Dehnbarkeit in Längs- und Querrichtung der Randbereiche 17, 18 ist minimal infolge der offenen
Fransen 20, der Trikotbindung 21 und der offenen Satinbindung 22, die sämtlich aus dem nicht texturierten
Garn 25 gebildet sind. Mit den eingelegten Stehfäden 23, 24 hat der Randbereich 17 eine besonders gute Dimensionsstabilität,
um eine teilungskonstante Abstützung für die Kuppelglieder zu schaffen. Der Bandbereich
19 ist jedoch in Längs- und in Querrichtung relativ dehnbar wegen des darin enthaltenen texturierten Garnes
26, wie die offenen Fransen 20 und die offene Satinbindung 22. Die Dehnbarkeit des Bandbereichs 19
bo macht das Tragband 16 ausreichend elastisch, damit die
Kuppelglieder sanft in den Schieber eingeführt werden können, wenn dieser in Schließrichtung des Reißverschlusses
bewegt wird. Mit dem in dieser Weise in dem Bandbereich 19 eingewirkten texturierten Garn 26 wird
der Bandbereich 19 ferner gleichförmig weich und flexibel, so daß dem Durchtritt der Nadel einer Nähmaschine
nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird und demzufolge die Nähnaht sehr geradlinig ausgeführt
werden kann.
F i g. 4 zeigt ein abgewandeltes Tragband 29, bei dem offene Fransen 30, eine Trikotbindung 31 und eine offene
Satinbindung 32 in dem Bandbereich 19 sämtlich aus texturierten! Garn 33 gebildet sind. Infolge dieser Ausbildung
sind beide Oberseiten des Bandbereichs 19 durch die Maschen des texturierten Garns noch rauher,
um einen größeren Reibungskoeffizienten zu erzielen, und der Bandbereich 19 ist noch flexibler, um dem
Durchtritt der Nähnadel noch weniger Widerstand entgegenzusetzen.
Die in Fig.5 gezeigte abgewandelte Ausführungsform eines Tragbandes hat im Bandbereich 19 überhaupt
keine Fransen, sondern lediglich eine Trikotbindung 34 und eine offene Satinbindung 35, die beide aus
texturierten) Garn 36 gebildet sind. Der Bandbereich 19 ist daher wesentlich flexibler, und die Kontraktion oder
die Schrumpfung desselben infolge einer Verlagerung der Maschen durch die Nähfaden kann im wesentlichen
vernachlässigt werden.
Bei der in Fig.6 gezeigten Ausführungsform eines
Tragbandes besteht der Bandbereich 19 lediglich aus einer offenen Satinbindung 37 aus texturierten! Garn 38
und aus einer Trikotbindung 39 aus nicht texturiertem Garn 40. Jeder Randbereich 17, 18 besteht aus offenen
Fransen 41 und aus einer Trikotbindung 42, die beide aus nicht texturiertem Garn 43 gebildet sind, und aus
der offenen Satinbindung 37, die aus dem texturierten Garn 38 gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform stehen
die von dem texturierten Garn gebildeten Maschen über die gesamte Breite des Tragbandes über dessen
Oberseiten vor, so daß das Tragband noch wirkungsvoller an einem Verrutschen auf dem Kleidungsstück gehindert
werden kann. Außerdem ist der Bandbereich 19 ziemlich grob und erlaubt ein sanftes Eindringen der
Nähnadel, und ein Schrumpfen desselben infolge des Nähvorgangs ist im wesentlichen ausgeschaltet.
In F i g. 7 ist ein Tragband 44 mit rechts-links Struktur
gezeigt, das auf einer Zweinadelbarren-Wirkmaschine hergestellt wurde, wobei das Tragband einen die Kuppelglieder
tragenden Randbereich 45 hat, der aus einer ersten Gruppe von Tuchbindungen 46, 47 mit dem Legungsschema
2-0,4-6/2-0,4-6, aus einer zweiten Gruppe von Tuchbindungen 48, 49 mit dem Legungsschema
4-6, 2-0/4-6, 2-0 und aus einem Verstärkungsfaden 50 besteht, der als Stehfaden mit dem Legungsschema
0-0,0-0/0-0,0-0 in den Randbereich 45 eingelegt ist. Die
Tuchbindungen 46, 47, 48 und 49 sind aus nicht texturiertem Garn 51 gebildet. Das Tragband 44 hat ferner
einen Bandbereich 52 und einen weiteren Randbereich 53, die beide Fransen 54 aus nicht texturiertem Garn 51
mit dem Legungsschema 0-2,2-0/2-0,0-2, Trikotbindungen
55 aus nicht texturiertem Garn 51 mit dem Legungsschema 2-0, 2-4/2-0, 2-4 und offene Satinbindungen 56
aus texturiertem Garn 57 mit dem Legungsschema 8-6, 4-4/0-2, 4-4 aufweisen, wobei die offene Satinbindung
56 entweder auf einer vorderen oder einer hinteren Nadelbarre (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
auf der hinteren Nadelbarre) der Wirkmaschine ausgebildet wird. Die offene Satinbindung 56 kann sowohl auf bo
der vorderen als auch auf der hinteren Nadelbarre gewirkt werden. Die Maschen der offenen Satinbindung
56 wölben sich auf derjenigen Seite des Tragbandes 44 nach außen, die auf der hinteren Nadelbarre hergestellt
wird. Durch die Wahl einer geeigneten Dicke oder Denierzahl für das texturierte Garn 57 wölben sich die
Platinenmaschen der offenen Satinbindung auf derjenigen Seite des Tragbandes nach außen, die auf der vorderen
Nadelbarre gebildet wird. Demzufolge haben beide Seiten des Tragbandes 44 einen ausreichenden Reibungskoeffizient.
Das texturierte Garn 57 ist über den Bandbereich 52 gleichförmig verteilt, und demzufolge
entstehen keine Bereiche, in denen dem Eindringen der Nähnadel ein örtlich gesteigerter Widerstand entgegengesetzt
wird.
Bei der in F i g. 8 gezeigten abgewandelten Ausführungsform eines Tragbandes ist der Bandbereich 52
hauptsächlich aus einer Trikotbindung 58 aus nicht texturierten!
Garn 59 und aus einer offenen Satinbindung 60 aus texturiertem Garn 61 gebildet. Infolge dieser
Ausbildung ist der Bandbereich 52 relativ grob, so daß er ein sanftes Eindringen der Nähnadel ermöglicht, und
er schrumpft nicht unter dem Einfluß der Nähfaden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tragband für Reißverschlüsse, bestehend aus
einem langgestreckten Kettengewirk mit zwei Randbereichen und einem sich zwischen diesen erstreckenden mittleren Bandbereich, wobei das Kettengewirk aus zahlreichen verschiedenartigen Maschen aufgebaut ist, die aus texturierten und nichttexturierten Kunstfasergarnen gebildet sind, und
mindestens einer der Randbereiche eine dichte und stabile Struktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der verschiedenartigen Maschendes mittleren Bandbereichs(19)aus
texturierten Garnen gebildet ist, daß sich diese Maschen ά\ιι texturierten Garnen des mittleren Bandbereichs in Querrichtung über mindestens einen Nadelabstand erstrecken und mit den anderen Maschen
des mittleren Bandbereichs lose abgebunden sind und daß das Kettengewirk derart gewirkt ist, daß die
texturierten Garne im mittleren Bandbereich auf beiden Seiten bauschige Vorsprünge bilden, so daß
der mittlere Bandbereich dehnbarer ist als der eine dichte und stabile Struktur aufweisende Randbereich (17,18).
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Maschen des mittleren
Bandbereichs (19) gleichfalls aus texturierten Garnen gebildet sind (F i g. 4 und 5).
3. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der übrigen Maschen
des mittleren Bandbereichs (19) aus nicht-texturierten Garnen gebildet ist (F i g. 3.6,7,8).
4. Tragband nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen der Randbereiche
(17, 18) offene Fransen und Trikotmaschen aus nicht-texturierteri Garnen aufweisen (F i g. 3,4,5,6).
5. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die: Maschen des mittleren Bandbereichs (19) aus der Mustergruppe der offenen Fransenbindung, Trikotbindung und offenen Satinbindung ausgewählt sind.
6. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen des mittleren Bandbereichs (19) offene Fransen, Trikotmaschen und offene Satinmaschen aufweisen.
7. Tragband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen der Randbereiche (17,18)
ferner offene Satinmaschen aufweisen.
8. Tragband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Satinmaschen der Randbereiche (17, 18) aus nicht-texturierten Garnen gebil-
UtISlIlU^l I g. J, Ti, J|
9. Tragband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Satinmaschen der Randbereiche (17,18) aus texturierten Garnen gebildet sind
(Fig. 6).
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