DE2820281A1 - Schlauchpumpe mit hoher dosiergenauigkeit - Google Patents
Schlauchpumpe mit hoher dosiergenauigkeitInfo
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Description
-Ing-HoUhausef ^
8. Mail 978
! Dr. Eduard Fresenius !
Apparate KG
Hessenring 82, 638o Bad Homburg v.d. H.
"Schlauchpumpe mit hoher Dosier- j
genauigkeit" j
Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem Schlauch oder
einem schlauchartig ausgebildeten Hohlkörper aus elastischem Material als Pumpelement. Die Erfindung bezweckt speziell,
eine Pumpe dieser Art mit hoher Dosiergenauigkeit zu schaffen.
Schlauchpumpen werden vorzugsweise verwendet, wenn eine Verunreinigung des Fördermediums unbedingt vermieden werden muß,
z.B. in der Analysetechnik oder in der Medizintechnik. Der hierfür maßgebende Vorteil besteht darin, daß das Fördermedium ausschließlich mit dem Schlauch in Berührung kommt, der als
billiger Einmalartikel bei Bedarf leicht ausgewechselt werden kann.
809848/0192
2820291
Schlauchpumpen sind bisher in Form von Finger- und Rollenpumpen bekannt. Bei beiden Bauarten handelt es sich um peiis taltische
Pumpen, bei denen eine oder mehrere durch äußere Einwirkung erzeugte Engstellen entlang des Schlauches wandern und dadurch
das im Schlauch befindliche Medium gleichsinnig transportieren. Im allgemeinen wird der Schlauchquerschnitt an der Engstelle
auf Null reduziert, d.h. der Schlauch wird durch die äußere Einwirkung vollständig zusammengequetscht. Vor und hinter
der Engstelle nimmt der Schlauch aufgrund seiner elastizität annähernd seinen normalen kreisförmigen Querschnitt an.
Bei der gebräuchlichsten Ausführung der Rollenpumpen ist der Schlauch kreisbogenförmig gegen die Innenseite eines ebenfalls
kreisbogenförmigen Widerlagers (Stator) gelegt. Ein Rotor, dessen Achse im Mittelpunkt des Kreisbogens gelagert ist, trägt
an seinem Ifafang Walzen (Rollen), die auf dem gegen den Atator
anliegenden Schlauch abrollen, wobei sie den Schlauch in Druckpunkt zusammenquetschen und somit das Fördermedium in Drehrichtung
des Rotors transportieren. Bei einer vereinfachten Bauform, der statorlosen Rollenpumpe, entfällt das äußere Widerflager. Stattdessen wird der über die Walzen des Rotors gelegte
I Schlauch so stark angespannt, daß er auch ohne den Andruck j gegen ein Widerlager an den Auflagestellen auf den Walzen
vollständig zusammengequetscht wird.
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-r-
Bei den Fingerpumpen ist der Schlauch gerade ausgestreckt, wo bei er mit seiner Wand auf der einen Seite in seiner ganzen
Länge einem festen Widerlager aufliegt, während auf der entgegengesetzten Seite eine größere Anzahl von senkrecht zur
ι Längsachse des Schlauches beweglichen Stempeln so aufgereiht j
I ist, daß durch Betätigung eines beliebigen Stempels der Schlauch1
durch diesen gegen das Widerlager gedrückt und dabei zusammengequetscht wird. Ein Antriebsmechanismus für die Stempel bewirkt,
daß diese Bewegung von allen Stempeln der Reihe nach in Förderrichtung fortschreitend ausgeführt wird, wobei immer
mindestens einer der Stempel niedergedrückt ist, um ein Zurückfließen des Fördermediums zu verhindern.
Schlauchpumpen sind für eine exakte Dosierung des geförderten ; Mediums nur bedingt geeignet. Haßgebend hierfür sind u. a.
! die Toleranzen des Schlauchinnendurchmessers und danit der
inneren Querschnittfläche des Schlauches. Bei Schläuchen, die nach dem Extrusionsverfahren hergestellt sind, liegen die
Toleranzen des Innendurchmessers auto, bei sehr sorgfältiger
Herstellung in der Größenordnung von 2 - 3 %, woraus sich für
die Querschnittsfläche und somit für die Fördermenge pro Zeiteinheit von Schlauchpumpen üblicher Bauart bereits eine
Mindest-Abweichung in der Größenordnung von 4 - 6 % ergibt.
909846/019?
Ein weiterer wesentlicher Grund für die ungenaue Dosierung ist die im Laufe der Zeit eintretende Ermüdung des Schlauchmaterials,
die dazu führt, daß der Schlauch nach Entlastung durch Nachlassen der Elastizität nicht mehr vollständig seine
ursprüngliche Form annimmt. Dies bedeutet eine Verminderung
der inneren Querschnittsfläche und ein Nachlassen der Förder- j
leistung. Diese Ermüdung schreitet besonders rasch fort, wenn j
das Zusammenquetschen des Schlauches mit übermäßiger Kraft er- j folgt, die über das Maß, das zum vollständigen Verschließen j
des Schlauchquerschnitts notwendig ist, hinausgeht.
Als sehr wichtige Einflußgräße ist ferner der Eingangsdruck auf der Saugseite der Pumpe zu nennen. Abhängig von dem Verhältnis
zwischen Eingangsdruck und elastischen Eigenschaften des Schlauches ergibt sich bei unterschiedlichen Eingangs-Druckwerten
ein unterschiedlicher Füllgrad des Schlauches und damit eine Veränderung der Förderleistung. Hierbei spielt
auch die erwähnte Ermüdung des Schlauchmaterials eine erhebliche Rolle. Besonders bei negativen Eingangsdrucken kann
dieser Effekt sehr stark in Erscheinung treten.
Schließlich ist als möglicher Fehlereinfluß noch ungenaues Einlegen des Pumpenschlauches zu nennen, indem der Pumpenschlauch
z.B. tordiert oder mit unterschiedlüaer alaler Spannung
im Pumpenkopf fixiert wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile herkömmlicher Konstruktionen von Schlauchpumpen
zu vermindern. Sie bezweckt den Bau von Schlauchpumpen, die von vornherein eine höhere Dosiergenauigkeit aufweisen
und diese über eine lange Betriebsdauer unverändert beibehalten,.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die
Druckelemente von Stempeln gebildet sind, die lediglich radial zu dem Schlauch in einer vorbestimmten Reihenfolge
bewegbar sind und jeweils einander benachbarte Bereiche des Schlauches unter Querschnittsverringerung gegen das Widerlager
pressen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen. '
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildungen beispielsweise
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1: eine vereinfachte Darstellung des aktiven Teils :
einer Pumpe zur Veranschaulichung des Arbeits- j
prinzips,
Fig. 2: eine schematische Darstellung des Bewegungsablaufs
für den aktiven Teil einer Pumpe,
i - 6
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28 2':: ^
•J.
Fig. 3: ein erstes Ausführungsbeispiel für den Antriebst·
mechanismus,
Fig. 4: ein zweites Ausführungsbeispiel für den Antrieb^
mechanismus,
Fig. 5: einen Pumpenschlauch mit Halterung als vorgefertigte Einheit.
In Figur 1 bezeichnet 1 den Pumpenschlauch, der auf der einen Seite gegen ein feststehendes Widerlager 2 anliegt. Auf der
anderen Seite sind drei bewegliche Stempel angeordnet, und zwar ein Kolbenstempel 3 und Ventilstempel 4 und 5.
Diese Stempel werden durch einen entsprechenden Mechanismus in der gleichen Art betätigt wie Kolben und Ventile einer Kolbenf
pumpe. Der Bewegungsablauf ist der Vollständigkeit halber in Fig. 2 veranschaulicht. Zum Zeitpunkt t1 ist der Auslaß-Ventilstempel
5 geschlossen, der Einlaß-Ventilstempel 4 geöffnet, und der Kolbenstempel 3 befindet sich in seiner Extremstellung,
in der er den Schlauchquerschnitt maximal freigibt. Infolgedessen ist in diesem Ansaugzustand der Schlauch mit dem Fördermej
dium gefüllt, das von oben angesaugt wurde. Zum Zeitpunkt t2
hat der Einlaß-Ventilstempel den Schlauch an der Einlaßseite wieder abgeklemmt. Zum Zeitpunkt t, ist der Auslaß-Ventilstempelj
' i
[ wieder geöffnet, um das nachfolgende Ausdrücken des Schlauch-
i i
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• 40·
inhalts durch den Kolbenstempel vorzubereiten. Zum Zeitpunkt
t» ist dieser Vorgang bereits beendet. Zum Zeitpunkt t,- hat
der Auslaß-Ventilstempel den Schlauch am Ausgang erneut abgeklemmt,
und danach, zum Zeitpunkt t r , gibt der Einlaß-Ventilstempel
den Einlaß wieder frei. Anschließend folgt der gleiche Zustand wie zum Zeitpunkt t^ und so weiter.
Um den Einfluß des Eingangsdruckes auf den Füllgrad des Schlauches herabzusetzen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der Kolbenstempel den Schlauch in der Stellung, in der er am weitesten vom Widerlager entfernt ist, nicht völlig freigibt,
sondern ihn noch um einen bestimmten Betrag, z.B. in der Größenordnung von 1/3 seines Außendurchmessers, zusammengedrückt
hält. Dadurch liegt der Schlauch auch in dieser äußerste^ Stellung noch mit einer gewissen Vorspannung am Widerlager und
am Kolbenstempel an und hat demzufolge nur eine sehr geringe Tendenz, seine innere Querschnittsfläche unter dem Einfluß
unterschiedlicher Druckwerte zu verändern. Auch bei einer Ermüdung des Schlauchmaterials durch die Beanspruchung in der
Pumpe, die sich in einer Abflachung des Schlauchquerschnitts äußern würde, ist diese Maßnahme wirksam.
Es kann außerdem vorgesehen werden, daß der Kolbenstempel den Schlauch nicht vollständig komprimiert, sondern daß in der
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Stellung, in der er den geringsten Abstand vom Widerlager hat, dieser Abstand noch mehr als das Doppelte der Schlauchwandstärke
beträgt. Dadurch wird die Beanspruchung des Schlauchmaterials erheblich herabgesetzt.
Die genannten Maßnahmen, bei denen der maximal mögliche Hub des Kolbenstempels nicht ausgenutzt wird, vermindert außerdem den
Einfluß der Toleranzen des Schlauchinnendurchmessers auf die Fördermenge pro Hub. Während bei maximalem Hub, d.h. völliger
Freigabe des Schlauches einerseits und völliger Kompression andererseits, die Ungenauigkeit des Schlauchinnendurchmessers
aufgrund der quadratischen Abhängigkeit des Schlauchquerschnitts vom Schlauchdurchmesser etwa mit ihrem doppelten prozentualen
Wert in das Hubvolumen eingeht, besteht im anderen Grenzfall wenn der Schlauch im weitgehend flachgedrückten Zustand gehalten
und mit entsprechend geringem Hub beaufschlagt wird, nur eine etwa lineare Abhängigkeit des Hubvolumens vom ursprünglichen
Schlauchinnendurchmesser, so daß sich die prozentuale Ungeneuigkeit des Schlauchinnendurchmessers nur linear auf das
Hubvolumen überträgt. Werden Betriebsverhältnisse gewählt, die itwischen den beiden genannten Grenzfällen liegen, so wirkt sich
die prozentuale Ungenauigkeit des Schlauchinnendurchmessers entsprechend mit einem zwischen 1 und 2 liegenden Faktor auf
!das Hubvolumen und somit auf die Förderleistung der Pumpe aus.
— Q _
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•/fS-
Wenn beispielsweise ein Schlauch mit einem Innendurchmeser von
1o mm + o,2 mm verwendet wird, d.h. mit einer Durchmessertoleranz von 2 %, so ergibt sich bei maximalem Hub (1o mm) eine ühgenauigkeit
des Hubvolumens von ca. 4 %. Wird der gleiche Schlauch in einer Pumpe der beschriebenen Art mit vermindertem Hub und
einer Variation der lichten Weite zwischen 1 mm und 6 mm betrieben, so beträgt die Ungenauigkeit des Hubvolumens nur etwa 3 %·
Damit ist von vornherein eine höhere Genauigkeit der Förderleistung
erreicht. Außerdem wird diese höhere Genauigkeit aufgrund der zuvor beschriebenen Eigenschaften über sehr lange
Betriebszeiten und weitgehend unabhängig von Schwankungen des Eingangsdruckes aufrechterhalten.
Ein Beispiel für eine mögliche Gestaltung des Antriebsmechanismus des Kolbenstempels ist schematisch in Fig. 3 gezeigt.
Der Kolbenstempel 3 ist an einem Hebel 6 befestigt, welcher an einem Ende in eine« Gelenk 7 beweglich gelagert ist. Der
Hebel trägt eine drehbar gelagerte Rolle 8. Durch die Druckfeder 9 wird der Hebel mit der Rolle 8 gegen einen Nocken 1o
gedruckt, der von einem in der Abbildung nicht dargestellten Motor mit Getriebe in Drehung versetzt wird. Entsprechend der
Kontur des Nockens 1o führt dann der Kolbenstempel 3 wegen
- 1o -
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28 2: ■ · ·^ 1
■Al-
der großen Länge des Hebels 6 eine quasi geradlinige Hin- und Herbewegung aus und komprimiert dementsprechend den Pumpenschlauch
1, der an der anderen Seite gegen das Widerlager 2
anliegt. Dieses Widerlager ist z.B. als arretierbare Klappe an der Frontplatte 11 ausgebildet.
Für bestimmte Anwendungen, z.B. bei Infusionspumpen, ist eine
möglichst gleichmäßige Flüssigkeitsförderung erwünscht. Es besteht hierzu die Möglichkeit, die beschriebene Anordnung als
Gegentakt-Pumpensystem mit zwei Pumpenschläuchen auszubilden, wobei jeweils ein Schlauch sich in der Ansaugphase und der
zweite in der Ausschubphase befindet.Bei der Eintakt-Ausführung
in Fig. 3 ist durch entsprechende Formgebung des Nockens 1o dafür gesorgt, daß die Ansaugphase sehr kurz gegenüber der Ausschubphase
ist, so daß eine gleichmäßige Flüssigkeitsabgabe mit kurzen Unterbrechungen stattfindet.
Der Antrieb für die Ventilstempel kann in gleicher Art wie der Antrieb des Kolbenstempels gestaltet sein. Eine Variante kann
darin bestehen, daß das Schließen der Ventile durch Federkraft und das Öffnen durch den Nockenantrieb erfolgt. Hierzu ist die
Druckfeder 9 durch eine Zugfeder zu ersetzen und der Nockenantrieb auf der entgegengesetzten Seite des Hebels 6 anzuordnen.
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ORIGINAL /NSPECTED
2820 2 S ]
Auch andere bekannte Antriebsmechanismen sind geeignet, die eine annähernd lineare Bewegung erzeugen und insbesondere für
den Antrieb des Kolbenstempels einen genau definierten Hub gewährleisten.
Eine besonders für Infusionspumpen geeignete Ausführung des Antriebsmechanismus
für den Kolbenstempel ist in Fig. 4 angegeben. Die Hin- und Herbewegung des Hebels 6 wird in diesem Falle durch
eine in wechselnder Richtung gedrehte Kurbelscheibe 12 hervor- '
gerufen, die über die Schubstange 13 mit dem Hebel 6 verbunden
ist. Der Antrieb der Kurbelscheibe 12 erfolgt durch einen elektrischen
Getriebemotor mit umkehrbarer Drehrichtung, wobei die Steuerung der Drehrichtungsumkehr durch die Bewegung des Hebels
6 selbst ausgelöst wird. Zn diesem Zwdck trägt der Hebel Kontaktstücke
14, die in den Extremstellungen des Hebels mit fest- | stehenden Kontakten 15 und 16 in Berührung kommen. Durch die
angeschlossenen Leitungen stehen die Kontakte mit einem Schaltgerät in Verbindung, das in bekannter Weise die Drehrichtungs- i
j umkehr bewirkt. Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung hat den Vorteil),
daß der Hub durch entsprechendes Justieren der Kontakte 15 und 1J5
variiert werden kann. Die Schaltsignale können außerdem zur ι
elektrischen Funktionskontrolle sowie zum elektrischen Zählen der Pumpenhübe benutzt werden. Diese Anordnung bietet ferner
die Möglichkeit, unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten für
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ORlGiNAL INSPECT MD
2820231
beide Drehrichtungen des Motors anzuwenden und dadurch das Zeitverhältnis von Ansaugphase und Ausdrückphase der Pumpe
zu verändern. Dies ist bei sehr großem Variationsbereich der Förderleistung vorteilhaft, weil dadurch die Bewegungsgeschwindigkeiten
auch bei der höchsten einzustellenden Förderleistung noch in kontrollierbaren Grenzen gehalten werden können.
Das beschriebene Arbeitsprinzip der Pumpe bietet die Möglichkeit, den erzeugten Druck größenordnungsmäßig zu messen und
zu überwachen, z.B. im Hinblick darauf, daß ein bestimmter Druckbereich nicht überschritten wird. Dies ist u. a. von Interesse,
um ein Strömungshindernis auf der Abflußseite zu erkennen und einer dadurch bedingten Störung vorzubeugen. Hierzu
wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei dem beschriebenen Arbeitsprinzip im Gegensatz zu anderen Schlauchpumpen, die
eine hohe Undefinierte Reibungs- und Walkarbeit verbrauche, ein großer Teil der Antriebsenergie des Kolbenstempels tatsächlich
in P^umparbeit umgesetzt wird, wobei die Kraft des Kolbenstempels abzüglich der für die Verformung des Schlauches selbst
notwendigen Kraft dem erzeugten Druck proportional ist. Verwendet man zum Antrieb z.B. einen Gleichstrommotor mit hohem
Wirkungsgrad und sorgt außerdem für geringe Reibungsverluste des Antriebsmechanismus, so ist der von dem Motor während
der Ausschubphase aufgenommene Strom ein indirektes Maß für
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0 2β Ί
•Λ.
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den am Ausgang der Pumpe herrschenden Druck. In Ausgestaltung
des Erfindungsgedankens ist daher vorgesehen, den vom Motor
aufgenommenen Strom jeweils in einem bestimmten Zeitbereich der Ausschubphase zu messen und mit einem vorgegebenen Sollwert zu vergleichen. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß
die Spannung, die an einem im Stromkreis des Motors liegenden Widerstand abfällt, einen Eingang eines Spannungskomparators
zugeführt wird, während am anderen Eingang des !Comparators ein vorgegebener Spannungswert liegt.
Die Ausgangsspannung des Komparators wird einem Eingang eines
UND-Gatters zugeführt. Am zweiten Eingang des UND-Gatters liegt das Abfragesignal, das mit dem Antrieb synchronisiert
ist, um die Abfrage auf einen bestimmten Ausschnitt der Ausschubphase zu beschränken. Am Ausgang des UND-Gatters steht
demzufolge ein Signal zur Verfügung, das Auskunft über die Überschreitung eines bestimmten Druckes gibt. Dieses Signal
kann z.B. zur Auslösung eines Warnsignals oder anderer Funktionen benutzt werden.
Bei einer Anwendung der Pumpe als Infusionspumpe kann eine Drucküberwachung der beschriebenen Art dazu dienen, schwerwiegende
Fälle von paravasaler Infusion zu verhindern. Diese können auftreten, wenn die Infusionskanüle sich aus dem Blutgefäß
in das umgebende Gewebe verlagert, so daß die Flüssigkeit in das Gewebe austritt, was allerdings mit einem erhöhten
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ORIGINAL INSPECTED
Strömungswiderstand verbunden ist. Eine zweckmäßige Gestaltung des Systems kann für diese Anwendung darin bestehen, daß der
jeweils in einem bestimmten Zeitabschnitt der Ausschubphase gemessene Strom auf einem Anzeigeinstrument angezeigt wird,
das mit einem verstellbaren Maximum-Grenzwertzeiger versehen und mit einer Vorrichtung zur Auslösung eines Alarmsignals
gekoppelt ist, um anzuzeigen, wann der Meßwert den Grenzwert überschreitet.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung kann darin bestehen, daß der Vergleichewert, bei dessen Überschreitung das Alarmsignal
ausgelöst wird, von der Einstellung der Pumpengeschwindigkeit gemacht wird, und zwar in dem Sinne, daß der Vergleichswert mit höherer Einstellung der Pumpengeschwindigkeit ebenfalls
höher wird. Damit wird der Einfluß des Strömungswiderstandes in der abführenden Leitung, insbesondere der Strömungswiderstand
der Infusionskanüle, mit einer gewissen Annäherung vorab berücksichtigt.
Um Fehler durch ungenaues Einlegen des Pumpenschlauches zu ver_
meiden und darüber hinaus die Handhabung zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Pumpenschlauch, der bei
medizinischen Anwendungen relativ häufig ausgewechselt werden muß, mit einer Haltevorrichtung zu versehen, die z.B. gemäß
Fig. 4 aus einem Haltebügel 17 besteht, der mit Paßbohrungen 18
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oder ähnlichen Formelementen versehen ist, welche beim Einlegen mit entsprechenden Gegenstücken, z.B. Paßstiften, an
dem feststehenden Teil der Pumpe in Eingriff gebracht werden, um den Pumpenschlauch in eine genau definierte Lage gegenüber
dem Antriebsmechanismus zu bringen. Die Haltevorrichtung, die zusammen mit dem Pumpenschlauch eine vorgefertigte Einheit
bildet, gewährleistet, daß der Pump ens chi auch nicht verdreht wird und mit einer genau festgelegten Dehnung geradlinig
zwischen den Anschlußstücken ausgespannt ist. Die in Fig. A ">'
gezeigte Gestaltung des Haltebügels 17 mit den Paßbohrungen 18 stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar. Auch die Gestaltung
der Endstücke 19 und 2o und die Art der Befestigung des Pumpenschlauches 1 an der Haltevorrichtung können den Erfordernissen
entsprechend abgewandelt werden.
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Claims (1)
- Ansprüche:1,jSchlauchpumpe, bei der ein elastischer Schlauch an einem
Widerlager anliegt und mittels Druckelementen zur Förderung eines Mediums in seinem Querschnitt verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente von Stempeln
(3, 4, 5) gebildet sind, die lediglich radial zu dem ; Schlauch (1) in einer vorbestimmten Reihenfolge bewegbarj sind und jeweils einander benachbarte Bereiche des Schlauchetunter Querschnittsverringerung gegen das Widerlager (2) j pressen. j2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ! einander benachbart drei Stempel vorgesehen sind. :3. Schlauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'der mittlere Stempel (3) in Schlauchlängsrichtung einegrößere Breite als die beiden außenliegenden Stempel (4, 5) jaufweist. j4. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch | gekennzeichnet, daß die Stempel in ihrer Ruhestellung den
Schlauch auf ein vorbestimmtes Maß beanspruchen.ORIGINAL INSPECTED ' 909846/01925. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel in ihrer Arbeitsstellung den Schlauch nicht vollständig komprimieren.6. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche 1-5,dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel von einer Nocken- ,welle (1o) her in ihrer Hubbewegung angetrieben sind, j deren Nocken nach einem vorgegebenen Programm versetzt angeordnet sind.7· Schlauchpumpe nach einem vorherigen Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel von Kurbeltrieben (12, 13) her in ihrer Hubbewegung nach einem vorbestimmten Programm angetrieben sind.8. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegungen für öffnen und Schließen des Schlauches unterschiedlich beschleunigt sind.9. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegungen der Stempel unterschiedlich gestaltet sind.«-ι909846/019210. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb eine in der Drehrichtung oszillierende Antriebswelle (12a) aufweist, deren Bewegungsumkehr von Kontakten (14, 15, 16) gesteuert ist, die mit dem Stempel verbunden sind.11. Schlauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) mit einer Halterung (17) verbunden ist, die mittels Rasteinrichtungen (18) ein stets gleiches Einlegen relativ zu dem Widerlager sichert.0 9 8 U / ΪΜ 9 2
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