DE2820273C2

DE2820273C2 - Device for an orthodontic model

Info

Publication number: DE2820273C2
Application number: DE19782820273
Authority: DE
Inventors: Rolf Dr. 4690 Herne Hinz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-05-10
Filing date: 1978-05-10
Publication date: 1985-11-14
Also published as: DE2820273A1

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für ein kieferorthopädisches Modell mit einer Ober- und einer Unterkiefersockelform und mindestens einer an der jeweiligen Formrückwand angeordneten kraftschlüssigen Geradführung für jeweils ein Ende eines Verbindungselementes, welches zwischen den Führungen in den Formrückwänden ein Gelenk bildet, dessen Gelenkachse durch die Firstkante einer satteldachförmigen Kerbe gebildet ist, und die die Sockelformen in der Ausgangsbißlage hält.The invention is based on a device for an orthodontic model with an upper and a Lower jaw base shape and at least one non-positive connection arranged on the respective rear wall of the mold Straight guide for one end of a connecting element, which between the guides in the Form back walls form a hinge, the hinge axis of which goes through the ridge edge of a gable roof-shaped notch is formed, and which holds the base molds in the starting bite position.

Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 62 138 bekannt. Bei dieser Vorrichtung befindet sich in jeder Rückwand der Sockelformen eine kanalförmige Vertiefung, welche vom Boden bis zur Oberkante der Rückwand verläuft. Von der Oberkante ausgehend erstreckt sich eine schlitzartige Aussparung innerhalb der Vertiefung bis in die Nähe des Bodens. An die Vertiefungen angepaßt sind die Schenkel eines Gelenkscharnieres, welches zu den freien Schenkelenden offene Schlitze aufweist. Jeweils eine durch beide Schlitze gehende Schraube verbindet die Schenkel mit den beiden Sockelformen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, die Bißbewegung der Kieferteile nachzuahmen. Soll jedoch auch die Mahlbewegung des Kiefers nachgeahmt werden, so stößt dies auf Schwierigkeiten. Das Gelenkscharnier ist nämlich so ausgebildet, daß die beiden Scharnierschenkel fast in ihrer gesamten Länge in den Vertiefungen der Formrückwände aufliegen. Darüber hinaus sind die Schenkel im Querschnitt U-förmig ausgebildet, was ihnen eine zusätzliche Stabilität verleiht. So ist es zwar in gewissen Grenzen möglich, das Scharniergelenk zu verdrillen und so die Kieferteile gegeneinander zu verschieben. Diese Verdrillung kann jedoch bauartbedingt nur im Bereich des Gelenkes auftreten, da die Scharnierschenkel starr ausgebildet sind. Beschränkt sich die Verdrillbewegung jedoch auf das infolge der Kerbbildung ohnehin geschwächte Gelenk, so ist bei Dauerbeanspruchung von einer schnellen Materialermüdung auszugehen und damit von einer schnellen Zerstörung des Scharniergelenks. Weiterhin ist dadurch, daß lediglich ein Scharniergelenk vorgesehen ist, und daß dieses starr ausgebildet ist, nach wenigen Verdrillungen das Material der Kieferformteile so in Mitleidenschaft gezogen, daß es zu Zerstörungen kommt Weiterhin führen die bei dem derart stark ausgebildeten Scharniergelenk an sich nicht vorgesehenen Drillbewegungen dazu, daß die Schraubenverbindungen sich lösen, so daß ein selbsttätiges Zurückschwenken in die Ausgangsbißlage nicht möglich ist und damit auch keine exakte Kiefereinstellung. Ferner ist die Schraubenverbindung für die Arkiit mit dem Modell von Nachteil, da zum Wechseln der Formteile immer erst die Schrauben mit einer Hand gelöst und das Scharniergelenk mit der anderen Hand in der Vertiefung gehalten werden muß. Dies ist zeitaufwendig und kompliziertSuch a device is known from DE-GM 62 138. This device is located in each rear wall of the base forms a channel-shaped recess, which extends from the bottom to the top of the Back wall runs. Starting from the upper edge, a slot-like recess extends within the Deepening close to the bottom. The legs of an articulated hinge are adapted to the depressions, which has slots open to the free leg ends. One each going through both slots Screw connects the legs with the two base shapes. With the help of this device it is possible to imitate the bite movement of the jaw parts. However, it should also mimic the grinding movement of the jaw difficulties are encountered. The hinge is designed so that the two Almost their entire length of the hinge legs rest in the recesses in the rear walls of the mold. About that In addition, the legs are U-shaped in cross-section, which gives them additional stability. It is possible within certain limits to twist the hinge joint and thus twist the jaw parts against each other to move. However, due to the design, this twisting can only occur in the area of the joint. since the hinge legs are rigid. However, the twisting movement is limited to that as a result The joint, which is already weakened due to the notch formation, results in rapid material fatigue under long-term stress to assume and thus a rapid destruction of the hinge joint. Furthermore, that only one hinge joint is provided, and that this is rigid, after a few twists the material of the shaped jaw parts is so affected that it is destroyed Furthermore, the twisting movements that are not intended per se in the hinge joint, which is designed in such a strong manner, result to the fact that the screw connections loosen, so that an automatic pivoting back into the The starting bite position is not possible and therefore no exact jaw adjustment. Furthermore, the screw connection This is a disadvantage for the Arkiit with the model, since the screws must be used first to change the molded parts released with one hand and the hinge must be held in the recess with the other hand. This is time consuming and complicated

Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ohne Gefährdung der mit den Verbindungselementen zusammenwirkenden Führungen und der gesockelten Modelle eine elastische Verformung der Verbindungselemente möglich ist, die Ausgangsbißlage jedoch exakt festgelegt und eingehalten werden kac~> und trotz Dauer-Wechselbeanspruchung der Verbindungen durch beliebige Verschiebung von Ober- und Unterkiefermodell ein selbsttätiges Zurückkehren in die Ausgangsbißlage gewährleistet ist.The invention specified in claim 1 is therefore based on the object of a device of the initially to improve said type so that without endangering the interacting with the connecting elements Guides and the socketed models cause elastic deformation of the connecting elements is possible, but the initial occlusal position is precisely determined and adhered to and despite constant alternating stress on the connections due to any displacement of the upper and lower jaw model an automatic return to the initial occlusal position is guaranteed.

Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind, die als Gelenkbänder ausgebildet sind, deren Enden in die Führungen einsteckbar sind und daß die zwischen der Kerbe und den Führungen zugeordneten Einsteckenden der Gelenkbänder verlaufenden Bandteillängen als Drill-This object is achieved by the invention in that several Connecting elements are provided, which are designed as hinges, the ends of which in the guides can be inserted and that the insertion ends associated with the notch and the guides Hinged ligaments running belt part lengths as a twist

M blattfedern ausgebildet sind. M leaf springs are formed.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das dreidimensionale Sockeln von Ober- und Unterkiefermodellen und deren Verbindung mit dem Kiefergelenk entsprechenden Drehgelenken. Die Sockelformen und die übrigen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen aus thermoplastischem Kunststoff, der besondere Eigenschaften wie Kratz- und Bruchfestigkeit aufweisen kann, welche für die Handhabung und die Aufbewahrung von Kiefermodellen besonders wertvoll sind.The device according to the invention enables the three-dimensional base of upper and lower jaw models and their connection with the temporomandibular joint corresponding swivel joints. The base shapes and the other parts of the device according to the invention are made of thermoplastic plastic, the special May have properties such as scratch and break resistance, which are essential for handling and storage of jaw models are particularly valuable.

Insbesondere kommt für diese Zwecke Polystirol in Betracht. Das Anbringen der Steckverbindungen kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fertigstellung der Sockel erfolgen, und die Steckverbindungselemente können danach beliebig oft abgenommen und wieder angebracht werden, um dem Kieferorthopäden die getrennte Begutachtung von Ober- und Unterkiefermodell sowie das Zusammenwirken beider Modelle zu ermöglichen.Polystyrene is particularly suitable for this purpose. Attaching the connectors can be done at the device according to the invention take place after completion of the base, and the connector elements can then be removed and reattached as often as required for the orthodontist the separate assessment of the upper and lower jaw model as well as the interaction of both models enable.

Dadurch, daß man für die Gelenkausbildung mehrere Verbindungselemente wählt, vermindert sich der für die notwendige Festigkeit des Gelenkbandes erforderliche Querschnitt soweit, daß eine elastische Verformung ohne Gefahr für das Modell möglich ist, da die Verbindungselemente auf ihren bislang nicht nutzbaren Teillängen zwischen Gelenk und den in den Führungen stekkenden Enden als Drillblattfedern ausgebildet sind. Man kann daher die Verformung so steuern, daß bei Bewegungen in transversaler Richtung die Verbindungselemente als Blattfedern bei Verschiebungen quer zur Transvei salen aber als Drillstäbe wirken. Folglich werden sämtliche Bewegungen außer der um das Kiefergelenk elastisch rückgängig gemacht. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Zweipunktbefestigung die normalerweise eine Verschiebung nicht gestattet, im Gegensatz zur bekannten Einpunktbefestigung besteht darin, daß die Verbindungselemente so schwach ausgebildet werden können, daß eine elastische Verdrillung möglich ist, ohne daß dabei die durch die Verbindungselemente auf die Führungen wirkenden Kräfte so groß werden können, daß sich Zerstörungen im Modell ergeten. Dadurch, daß bei den erfindungsgemäßen Verbindungselementen die Verdrillbewegung nicht auf das kerbartige Gelenk beschränkt ist, ist auch bei Dauerbeanspruchung eine längere Lebensdauer dieser Teile gewährleistet Darüber hinaus bringt die Tatsache, daß die Verbindungselemente nicht angeschraubt, sondern eingesteckt werden, den Vorteil mit sich, daß die Handhabung und die Fixierung der Modellhälften einfacher und schneller geschehen kann.The fact that one chooses several connecting elements for the joint training reduces the one for the necessary strength of the hinge required cross-section so far that an elastic deformation without Risk to the model is possible, since the connecting elements on their previously unusable partial lengths are designed as twist leaf springs between the joint and the ends stuck in the guides. Man can therefore control the deformation so that the connecting elements when moving in the transverse direction act as leaf springs when displaced across the transveial but as torsion bars. Consequently will all movements except that around the temporomandibular joint are elastically reversed. The advantage of the invention Two-point attachment which normally does not allow displacement, in contrast the known one-point attachment consists in the fact that the connecting elements are so weak can that an elastic twist is possible without the through the connecting elements The forces acting on the guides can become so great that the model can be destroyed. Through this, that with the connecting elements according to the invention the twisting movement is not limited to the notch-like joint, and is also subject to continuous stress In addition, the fact that the fasteners not screwed on, but plugged in, the advantage with it that the handling and the fixation of the model halves can be done more easily and quickly.

Die Steckverbindungselemente mit ihren verschiedenen Funktionsteilen werden zweckmäßig als Baueinheiten aus Kunststoff, beispielsweise als Spritzgußteile hergestellt The connector elements with their various functional parts are expediently as structural units made of plastic, for example as injection molded parts

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous further developments are given in the subclaims.

Die öffnung des Führungskanals gemäß Anspruch 2 erleichtert die elastische Verformung der Führungswinkel und damit einen ausreichenden Kraftschluß beim Einstecken der Enden der Gelenkbänder. Andererseits hat sich herausgestellt, daß bei den für die Erfindung ausreichenden Abmessungen der Gelenkbänder und der kraftschlüssigen Geradführungen sich ergebenden öffnungen, die beim Sockeln der Modelle flüssige Formmasse nicht in die Führungen eindringt und diese blockiert.The opening of the guide channel facilitates the elastic deformation of the guide angles and thus a sufficient frictional connection when inserting the ends of the wrist ligaments. on the other hand It has been found that with the dimensions of the hinges and ligaments which are sufficient for the invention the frictional linear guides resulting in the openings, which are liquid when the models are mounted on the base Molding compound does not penetrate into the guides and blocks them.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert; es zeigtAn embodiment of the invention is illustrated with reference to FIGS. 1 to 3 explained; it shows

F i g. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Fortlassung der eingesockelten Kiefermodelle, F i g. 1 shows the parts of the device according to the invention in an exploded perspective view omitting the socketed jaw models,

Fig.2 im Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 durch die Unterkiefersockelform die beiden kraftschlüssigen Geradführungen der Formrückwand mit den eingesteckten Gelenkbändern und2 in section along the line H-II of FIG. 1 through the mandibular base shape, the two non-positive connections Straight guides of the rear wall of the mold with the inserted hinges and

Fig.3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 2, wobei zur Verdeutlichung an einer Führung das Gelenkband weggelassen ist.3 shows a plan view of the object according to F i g. 2, the hinge band being omitted from a guide for the sake of clarity.

Gemäß F i g. 1 besteht eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung für ein kieferorthopädisches Modell aus einer Ober- und einer Unterkiefersockelform 2 bzw. 2' sowie zwei untereinander gleichen, jeweils an der Formrückwand 5 innen angebrachten Geradführungen 3 und 4 für jeweils ein Ende 6 bzw. 7 eines Steckverbindungselementes 8, von ddr. zwei vorgesehen sind, wobei das zweite Steckverbindungselement mit 9 bezeichnet ist Die Steckverbindungselemente tragen auf ihrer nach außen gerichteten Seite 10 zwei angeformte Querstege Il und 12, die zwei Einsteckenden 13 bzw. 14 von einem Mittelabschnitt 15 abgrenzen.
Auf der der Seite 10 gegenüberliegenden Flachseite der allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisenden Steckverbindungselemente 8 bzw. 9, die mit 16 bezeichnet ist, befindet sich im Mittelabschnitt 15 eine satteldachförmige Kerbe 17, deren Firstkante 18 die Achse eines Drehgelenkes bildet An der Firstkante bleiben die Teile miteinander verbunden, und der für die Herstellung der Steckverbindungselemente 8 bzw. 9 eingesetzte Kunststoff hat eine genügende Dauerwechselbeanspruchungsfähigkeit um ein vielfaches Bewegen des Gelenkes zu ermöglichen, ohne zu brechen.According to FIG. 1 there is a device, generally designated 1, for an orthodontic model consisting of an upper and a lower jaw base shape 2 and 2 'as well as two identical straight guides 3 and 4 each attached to the inside of the rear wall 5 for one end 6 and 7 of a connector element 8, from gdr. two are provided, the second connector element being denoted by 9.
On the flat side of the generally rectangular cross-section having plug-in connection elements 8 and 9, which is denoted by 16, opposite the side 10, there is a gable-roof-shaped notch 17 in the middle section 15, the ridge edge 18 of which forms the axis of a swivel joint. The parts remain connected to one another at the ridge edge , and the plastic used for the production of the connector elements 8 and 9 has a sufficient ability to withstand continuous alternating stresses to enable the joint to be moved many times without breaking.

Zwischen der satteldachförmigen Kerbe und den den Führungen 3 bzw. 4 zugeordneten Einstecklängen 13, 14, also etwa in den mit 19 und 19' bezeichneten Teillängen der Steckverbindungselemente 8 und 9 sind diese als Drillblattfedern ausgebildet Das 'reißt, daß Torsionsbeanspruchungen der Stcckvcrbüidüngsclcmcntc 8 und 9 elastisch rückgängig gemacht werden, und daß Durchbiegungen des Mittelabschnittes 15 rechtwinklig zur Hauptebene des Steckverbindungsprofiles ebenfalls nach Art einer Blattfeder elastisch aufgenommen werden. Between the gable roof-shaped notch and the insertion lengths 13 assigned to the guides 3 and 4, 14, that is to say in the partial lengths of the plug-in connection elements 8 and 9 designated by 19 and 19 ', these are designed as twist leaf springs that 'tears that torsional stresses the piece package 8 and 9 are elastically reversed, and that deflections of the central section 15 are at right angles to the main plane of the connector profile are also resiliently received in the manner of a leaf spring.

Die mit 3 und 4 bezeichneten Führungen sind kraftschlüssig. Das wird durch eine besondere Ausbildung und Bemessung der Führungen erreicht.The guides marked 3 and 4 are non-positive. This is achieved through special training and dimensioning of the guides achieved.

Die Form der Führung ergibt sich aus zwei parallelen angeformten Führungswinkeln 20 und 21, die einen orthogonal zur Formrückwand 5 verlaufenden Schenkel 22 und einen freien Schenkel 23 aufweisen zwischen den einander zugekehrten Schenkeln 23 und 23' der Führungen 20 und 21. Die Abmessungen des Rechteckprofils der Steckverbindungselemente 8 und 9 sind so gewählt, daß wenigstens die Dimension in der Hauptrichtung b der Führung des Profils der Steckverbindungselem^nte 8 und 9 größer als die betreffende Abmessung b der Führung 3 bzw. 4 ist. Infolgedessen verformen sich die Scherkel 22 und 22' der Führungswinkel 20 und 21 beim Einstecken der Enden 13 und 14 der Steckverbindungselemente entsprechend und halten die Einsteckenden kraftschlüssig festThe shape of the guide results from two parallel molded guide angles 20 and 21, which have a leg 22 extending orthogonally to the rear wall 5 of the mold and a free leg 23 between the facing legs 23 and 23 'of the guides 20 and 21. The dimensions of the rectangular profile of the Plug connection elements 8 and 9 are chosen so that at least the dimension in the main direction b of the guide of the profile of the plug connection elements 8 and 9 is greater than the relevant dimension b of the guide 3 and 4, respectively. As a result, the shear legs 22 and 22 'of the guide brackets 20 and 21 deform accordingly when the ends 13 and 14 of the connector elements are inserted and hold the insertion ends firmly in place

Andererseits verlaufen die Längskanten 25 und 23 der freien Schenkel 23 und 23', welche die Öffnung 24 begrenzen, von der Oberkante 27 der Formrückwand 5 in Richtung auf den Formboden 29 so, daß sich die Größe der Öffnung 24 von oben nach unten verschmälert bzw.On the other hand, the longitudinal edges 25 and 23 run free legs 23 and 23 ', which delimit the opening 24, from the upper edge 27 of the mold rear wall 5 in Direction of the mold bottom 29 so that the size of the opening 24 narrows or decreases from top to bottom.

so sich die Schenkel 23 bzw. 23' in dieser Richtung verbreitern. so the legs 23 and 23 'widen in this direction.

Wenn die Sockelformen mit Gips ausgefüllt werden, bleibt for Führungskanal 30 offen, weil die öffnung 24 zu klein ist, um nennenswerte Mengen der Formmasse eindringen zu lassen,If the base forms to be filled with plaster, for guiding channel 30 remains open because the opening is too small 24, to penetrate to significant amounts of the molding material,

Die Querstege 11 und 12 dienen als Anschläge, welche das Einstecken der Enden 13 und 14 begrenzen, wenn sie sich auf die Oberkante 27 der Rückwand 5 setzen.The transverse webs 11 and 12 serve as stops, which limit the insertion of the ends 13 and 14 when they rest on the upper edge 27 of the rear wall 5 set.

Die Herstellung des orthopädischen Modells erfolgt in an sich bekannter Weise mit einer Sockelvorricbtung, mit der man zunächst das Oberkiefermodeil in der Form 2 herstellt, dann mit Gummibändern das Unterkiefermodell an dem gesockelten Oberkiefermodell befestigt und in Gips abbinden läßt. Dar.ach werden die Steckvsrbindungselemente 8,9 in die kraftschlüssigen Geradführungen 3 und 4 in die beiden Kiefermodelle eingeführt, so daß das orthopädische Modell entsteht, in dem dieThe orthopedic model is produced in a manner known per se with a base preparation, with which the upper jaw model is first produced in form 2, the lower jaw model is then attached to the base upper jaw model with rubber bands and set in plaster of paris. Then the plug-in connection elements 8, 9 are inserted into the force-fit straight guides 3 and 4 in the two jaw models, so that the orthopedic model is created in which the

Ober- und Unterkiefermodelle nicht nur geklappt, sondern auch verschoben werden können. Das fertige Modell läßt sich noch mit einer Masse nachbehandeln,
durch die eine glattere und feuchtigkeitsabweisende
Oberfläche des Gipses erreicht wird. 5Upper and lower jaw models can not only be folded, but also moved. The finished model can be treated with a compound,
due to the smoother and moisture-repellent
Surface of the plaster is reached. 5

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

1515th

2020th

2525th

3030th

Claims

Patent claims:

1. Device for an orthodontic model with an upper and a lower base shape and at least one frictional straight-line guide arranged on the respective rear wall of the mold for one end of a connecting element, which is between the guides in the mold rear walls forms a joint, the joint axis of which goes through the ridge edge of a gable roof-shaped notch is formed, and holds the base molds in the starting bite position, characterized in that several connecting elements (8, 9) are designed as hinges, the ends of which into the guides (3, 4) can be inserted, and that the between the notch (17) and the guides (3, 4) assigned Insertion ends (13,14) of the hinged ligaments are designed as part lengths (18,19) of the hinged ligaments as twisted leaf springs are.

2. Vornirfitung according to claim 1, characterized in that the twist leaf springs (18,19) have the same profile as the insertion ends (13,14) which one of parallel, molded guide angles (20,21) and the mold rear wall (5) enclosed , between the free legs (23,23 ') of the guide bracket (20, 21) on the inside of the mold, fill the open guide channel (30) and extend to the molded transverse webs (11,12) that act as stops for the upper edge (27) of the rear wall of the mold (5) serve.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that in the guide (3, 4) opposite free 'legs (23, 23') of the guide angle (20, 2k) iich in the direction of the Widen the top edge (27) of the back of the mold (5) onto the bottom of the mold (29) and widen the hinges (8,9) have a rectangular cross-section.