DE2815161C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines hydraulischen BindemittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels, insbesondere für Putz- und Mauermörtel, wobei
mindestens eine Komponente gebrannt, soweit nötig gelöscht und gegebenenfalls mit anderen Komponenten
gemischt wird. Die üblichen Verfahren zur Herstellung hydraulischer Bindemittel für Putz- und Mauermörtel,
beispielsweise auf der Basis von Kalkstein oder Ton, beruhen auf einer seit langem bekannten Technik, wobei
diese Mineralien auf thermischem Wege aktiviert werden. Unter »Aktivierung« versteht man dabei das
Austreiben von K ristall wasser beispielsweise bei Gips, das Austreiben von Bindungswasser zum Beispiel der
OH-Gruppen bei Tonmineralien oder das Austreiben von CO2, Entsäuern genannt, beispielsweise aus Calciumcarbonat.
ίο Für die Herstellung dieser Produkte eignen sich einfache
Schachtofen und gegebenenfalls verhältnismäßig kleine Drehrohröfen. Gelegentlich wurden auch schon
hydraulische Bindemittel der genannten Kategorie in Anlagen für Zementklinkerherstellung mittels
Schwachbrand produziert, sofern der Anlagentyp ein solches Verfahren grundsätzlich überhaupt zuließ. Dies
ist beispielsweise bei Anlagen der Fall, welche als Ausgangsmaterial
Pellets oder Granalien verwenden.
Bei anderen Anlagen, beispielsweise zur Zementklinkerherstellung im Trockenverfahren, welche üblicherweise mit einem Schwebegaswärmetauschersystem zur Vorerwärmung und Calcinierung ausgestattet sind und die Rohgutmischung als Mehl calcinieren, würde sich die Herstellung solcher Produkte aus technischen und wirtschaftlichen Gründen von selbst verbieten. Anlagenbetreiber, welche in der verkaufsorientierten Produktpalette neben hochwertigen Zementsorten hydraulische Bindemittel für Putz- und Mauermörtel führen, sind daher oftmals gezwungen, diese Produkte über den Handel zu beziehen, gegebenenfalls unter Aufbietung hoher Transportkosten, um die Erstellung einer kostenträchtigen separaten Produktionsanlage für die Herstellung der hydraulischen Bindemittel zu vermeiden.
Gemäß der DE-OS 25 50 418 ist die Wärmebehandlung von Tonerde in einer Anlage dargestellt, die aus einer Vorwärmzone, einer zweigestuften Brennzone und einer Kühlzone besteht. Die Brennzone ist mittels eines Abscheidezyklons, eines Gutverteilers und einer Rückführleitung zur Brennzone zu einer Zirkulationsstrecke für das Gut ausgebildet. Die bekannte Anlage ist zur gleichzeitigen Produktion unterschiedlicher Endprodukte nicht in der Lage und dies ist auch nicht vorgesehen. Innerhalb der Produktionslinie findet keine Abzweigung eines Gutteilstromes statt, der anschließend außerhalb der Produktionslinie eine gesonderte wärmelechnischc Behandlung erfährt. Vielmehr soll das gesamte Behandlungsgul nach einmaligem Durchsetzen der Brennzone abgeschieden und insgesamt einer Kühlzone zugeführt werden; beziehungsweise wird ein Teil
Bei anderen Anlagen, beispielsweise zur Zementklinkerherstellung im Trockenverfahren, welche üblicherweise mit einem Schwebegaswärmetauschersystem zur Vorerwärmung und Calcinierung ausgestattet sind und die Rohgutmischung als Mehl calcinieren, würde sich die Herstellung solcher Produkte aus technischen und wirtschaftlichen Gründen von selbst verbieten. Anlagenbetreiber, welche in der verkaufsorientierten Produktpalette neben hochwertigen Zementsorten hydraulische Bindemittel für Putz- und Mauermörtel führen, sind daher oftmals gezwungen, diese Produkte über den Handel zu beziehen, gegebenenfalls unter Aufbietung hoher Transportkosten, um die Erstellung einer kostenträchtigen separaten Produktionsanlage für die Herstellung der hydraulischen Bindemittel zu vermeiden.
Gemäß der DE-OS 25 50 418 ist die Wärmebehandlung von Tonerde in einer Anlage dargestellt, die aus einer Vorwärmzone, einer zweigestuften Brennzone und einer Kühlzone besteht. Die Brennzone ist mittels eines Abscheidezyklons, eines Gutverteilers und einer Rückführleitung zur Brennzone zu einer Zirkulationsstrecke für das Gut ausgebildet. Die bekannte Anlage ist zur gleichzeitigen Produktion unterschiedlicher Endprodukte nicht in der Lage und dies ist auch nicht vorgesehen. Innerhalb der Produktionslinie findet keine Abzweigung eines Gutteilstromes statt, der anschließend außerhalb der Produktionslinie eine gesonderte wärmelechnischc Behandlung erfährt. Vielmehr soll das gesamte Behandlungsgul nach einmaligem Durchsetzen der Brennzone abgeschieden und insgesamt einer Kühlzone zugeführt werden; beziehungsweise wird ein Teil
des Behandlungsgutes in die Brennzone rezirkuliert (innerer Kreislauf), wobei wiederum das Gut insgesamt
der Kühlzonc zugeführt wird. Hierdurch soll ein einziges Produkt mit möglichst einheitlicher Qualität und
Eigenschaft hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung von mehreren
Produkten mit unterschiedlichem Brennzustand in einer einzigen Anlage zur Verfügung zu stellen, insbesondere
zur Herstellung hydraulischer Bindemittel für Putz- und Mauermörtel. Es soll aufgabengemäß die Errichtung
einer speziellen Produktionslinie vermieden werden, dagegen soll die Verwendung einer in ihren
Hauplorgancn unveränderten Zementklinkerproduktionsanlage
ermöglicht werden, ohne deren Stammpro-
b5 duktion zu beeinträchtigen, und insbesondere ohne deren
Wirtschaftlichkeit durch Betriebs/.ustände außerhalb des Bestpunktes zu reduzieren.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, daß aus
einem für die Zementklinkerproduktion zusammengesetzten slaubförmigen Rohgut-Mengenstrom, der in einer
Gutvorwärmzone bei etwa 4500C dehydratisiert
und zumindest teilweise calciniert worden ist, ein Anteil
dieses so behandelten Rohgutes im Bereich der Vorwärmzone
aus der Zementklinkerproduktion entnommen wird, in einer von der Klinkerproduktion separaten
Kühlzone gekühlt und zur Herstellung des hydraulischen Bindemittels verwendet wird, während der andere
Teil des Rohgutes aus der Vorwärmzone zu Zementklinker gebrannt wird.
Die Vorteile der Erfindung sind:
Die Vorteile der Erfindung sind:
— Einsparung einer separaten Produktlinic, infolgedessen:
— Einsparung von Investitions-, Energie-, Betricbssowie
Personaikosten,
— Einsparung an Wärmeverbrauch infolge Integrien>
ng von Binder- und Zementproduktion,
— Flexibilität der Produktpalette durch unabhängige, gleichzeitige Produktionsmöglichkeit unterschiedlicher
Produkte in ein und derselben Anlage,
— Wegfall von Transportkosten durch Herstellung an ein und demselben Ort,
— Unabhängigkeit von Konkurrenz- und Fremdanlagen,
— Fortfall eines bei Fremdbezug erforderlichen Verkaufs-Zwischenlagers,
— Rationalisierungseffekt.
Zweckmäßigerweise wird der Teilstrom bei Temperaturen zwischen 4500C und 9000C aus dem Bereich der
Vorwärmzone abgezweigt. Diese Maßnahme dient einer noch größeren Flexibilität der Produktionsmöglichkeit,
insbesondere bei unterschiedlichen und/oder wechselnden Ausgangsmischungen. Beispielsweise benötigen
Carbonate zur Entsäuerung eine höhere Temperatur als Tonmineralien zum Austreiben des Bindungswassers
etc.
In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß zwischen Vorwärmzone und Klinkerbrennzone an wenigstens
zwei Stellen Teilströme mit unterschiedlichen Temperaturen und entsprechenden Aktivierungszuständen
abgezweigt werden, und daß die Teilströme zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels zu einer
Mischung vereinigt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn wenigstens ein Teilstrom mit einem Entsäuerungsgrad
zwischen 50 und 85%, vorzugsweise zwischen 62 und 72% abgezweigt wird.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer aus einer Vorwärmzone und CaI-cinierzone, einer Klinkerbrennzone und einer Kühlzone
bestehenden Zementproduktionsanlage im Bereich der Vorwärmzone Abzugseinrichtungen zur Entnahme eines
Anteils des Rohgutes aus der Zementproduktionsanlage angeordnet sind, wobei die Abzugseinrichtungen
in Durchsatzrichtung des Gutes mit einer von der Kühlzone separierten Kühlvorrichtung und falls erforderlich
mit einer Einrichtung zum Löschen des Gutes in Verbindung stehen. Durch diese Einrichtungen lassen sich gezielt
hydraulische Bindemittel herstellen, deren Eigenschaften kombinierbar sind, so daß neben dem eigentlichen
Zementklinker aus der Zementbrennanlage zusätzliche Produkte hergestellt werden können, ohne daß
nennenswerte Investitionen getätigt werden müssen.
Dabei kann es zur Entnahme von Gutanteilen an Stellen mit unterschiedlichen Aktivierungszuständen im
Sinne der entsprechenden erfindungsv/esentlichen Verfahrensmaßnahmen
zweckmäßig sein, daß mindestens zwei Abzugseinrichtungen zwischen Vorwärmzone und
Klinkerbrennzone angeordnet sied Mit Vorteil umfaßt eine solche Vorrichtung in Durchsatzrichtung des Gutes
gesehen ein vorzugsweise dosierendes Abzugsorgan.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben, und es werden ihre Funktionen
erläutert Dabei zeigt
ίο F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer anderen Anlage nach der Erfindung.
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt einer Anlage
nach F i g. 2, in Ansicht
Die in F" i g. 1 dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen
aus einem in üblicher Weise als Drehofen ausgebildeten Zementbrennofen, dessen Abgase einer
Reihe von Zyklonstufen 75,74,73,72 zugeführt werden
2ü und durch das A bgasgebläse 77 die Anlage verlassen.
Auf ihrem Weg begegnen die heißen Abgase dem an der Materialaufgabestelle 71 eingeführten staubförmigcn
Ausgangsmaterial. Dieses besteht beispielsweise aus Mergeln, Kalkmergeln und Kalkstein, wobei eine
Zusammensetzung eingehalten wird, damit sich im glühverlustfreien Zustand ca. folgende Zusammensetzung
ergibt:
CaO | 60-70% |
SiO2 | 18-24% |
Al2O1 | 4-8% |
Fe2O, | 1-4% |
MgO | 0,5-5% |
Während sich das Gas von der vierten Zyklonstufe 75 bis zur ersten Zyklonstufe 72 zunehmend abkühlt, erfolgt
in der umgekehrten Richtung eine progressive Erwärmung des aufgegebenen Materials. Die Gastemperaturen
schwanken nach der zweiten Zyklonstufe 73 zwischen 480° C und 500° C, nach der dritten Zyklonstufe
74 zwischen 65O0C und 7000C und nach der vierten
Zyklonstufe 75 zwischen 780 und 8500C. Soweit bisher beschrieben, entspricht die Anlage völlig einer konventionellen
Einrichtung zur Herstellung von Zement.
Gemäß der Erfindung werden nun nach einzelnen Zyklonstufen, durch die das aufgegebene Material teilcntsäuert
worden ist, Entnahmestellen 78 vorgesehen, denen Ausgangsmaterial für die Herstellung von hydraulischem
Kalk entnommen wird. Der Anteil des entnommenen Materials an der Gesamtmenge kann dabei
in weiten Grenzen durch die jeweiligen wirtschaftlichen Bedürfnisse bestimmt werden. Sein Entsäuerungsgrad
liegt im allgemeinen zwischen 50 und 85%, vorzugsweise zwischen 62 und 72%. Man spricht in diesem Zusammenhang
von scheinbarer Entsäuerung, da das entnommene Material eine Mischung aus völlig entsäuertem
Staub darstellt, der durch die Abgase aus dem Drehofen mitgerissen worden ist, und aus teilentsäuertem aufgegebenen
Material, dessen Entsäuerungsgrad an sich noch nicht den an der entnommenen Mischung festgestellten
mittleren Entsäuerungsgrad aufweist.
Dz'. entnommene Material wird zunächst abgekühlt und dann bis zur Raumbeständigkeit gelöscht. Bei der
Reaktion, die im Vorwärmer stattfindet, wird nämlich
b5 nicht, wie beim endgültigen Brennen des Zements, das
gesamte, beim Entsäuern des Calciumcarbonats entstehende Calciumoxid an die restlichen Komponenten gebunden,
sondern es bleibt frei im Prr»Hiilft onthaiton
Dieses Calciumoxid muß mit Wasser gelöscht, das heißt, in Calciumhydroxid übergeführt werden. Ein Kalk, der
nicht einwandfrei gelöscht ist, zeigt beim Anmachen des Mörtels oder auch nach der Erhärtung starkes Kalktreiben
unter Volumenvermehrung, das heißt, er ist nicht raumbeständig (Putz kann zerbröseln und abfallen und
Mauerwerk kann zerstört werden).
Dem gelöschten Material können in üblicher Weise zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit Luftporenbildner
zugeführt werden. Als Luftporenbildner können sowohl verseifte natürliche Harze und ähnliches als auch
künstliche oberflächenaktive Stoffe benutzt werden, wie sie bei der Herstellung von Waschmitteln und Badeschäumen
in Gebrauch sind. Durch Zugabe von gemahlenem Zementklinker kann die Festigkeit erhöht werden.
Ist für den vorgesehenen Anwendungszweck der Anteil an Calciumhydroxid noch zu hoch, so kann durch
Zugabe von gemahlener Hochofenschlacke, Traß oder Flugasche die Fähigkeit des Endproduktes zu hydraulischer
Erhärtung erhöht werden.
Gemäß Fig.2 wird Rohmehl aus dem Rohmehl-Homogenisierungssilo
1 mit einer dynamischen Wiegevorrichtung 2, einer Bandwaage, der Vorwärm- und Calcinierzone
3, einer Anlage zum Brennen von Zementklinker 4 an der Stelle 5 aufgegeben. Das Rohmehl durchwandert
die Vorwärm- und Calcinierzone 3 nach unten, im intensiven Wärmetausch mit heißen Wärmeträgergasen,
welche an der Stelle 6 in die Vorwärm- und Calcinierzone 3 eingeführt werden. Das Calcinierte Rohmehl
verläßt die Vorwärm- und Calcinierzone 3 an der Stelle 7 und gelangt bei 8 in den Materialeinlauf 9 der Brennzone
10. Bei dieser Brennzone 10 handelt es sich um einen Drehrohrofen mit dem Brenner 111 welchem heiße
Sekundär- und Primärluft 12 aus der nachgeschalleten Kühlzone 13 mit der Leitung 14 zugeführt wird. Eine
Zweigleitung 15 führt ebenfalls heiße Frischluft aus der Kühlzone 13 zum Brenner 16 einer Zweitfeuerung 17,
welche innerhalb der Vorwärm- und Calcinierzone 3 angeordnet ist.
Der fertiggebrannte Klinker 18 wird im Künkerkühler
der Klinkerzone 13 gekühlt und danach in dem Klinkersilo 19 gelagert Von dort gelangt der Klinker über
das dosierende Abzugsorgan 20 in zeitlich geregelter Menge zur Mahlanlage 21, und der fertiggemahlenc Zement
in den Lagerbehälter 22. von wo das fertige Produkt mittels Transportfahrzeugen 23 abgezogen und —
wie schematisch angedeutet, zum Verbrauchsort gebracht wird.
An der Stelle 7 wird über eine nicht dargestellte Materialweiche ein Anteil des vorgewärmten und calcinierten
Gutes mit Hilfe einer dosierenden Einstellklappe oder einer volumetrisch oder gravimetrisch dosierenden
Abzugseinrichtung 24 abgezweigt Das Gut wird im Durchlauf kontinuierlich einer Kühlvorrichtung 25 zugeführt,
und weiter in stetigem Durchlauf der Löscheinrichtung 26 aufgegeben. Darin wird es unter Zugabe
von eingespritztem Wasser, symbolisiert durch die Brausen 27, gelöscht Die Löscheinrichtung 26 ist zur
Entstaubung mit der Leitung 28 an die zentrale Entstau- μ bungsanlage 29 angeschlossen. Die Löscheinrichtung 26
kann allerdings auch entfallen, wenn das Bindemittel infolge geringeren Aktivierungszustandes nicht gelöscht
wird.
Das gelöschte Gut wird mit einer kontinuierlichen Wägeeinrichtung, einer Bandwaage 30, gravimetrisch
dosiert in das Silo 31 abgezogen und eingelagert, von wo das Gut in gleicher Weise, wie auf der anderen Anlagenseite
der Zement, mittels Transportfahrzeugen 32 dem Ort der Weiterverarbeitung zugeführt wird. Das
die Vorwärm- und Calcinierzone 3 an der Stelle 33 verlassende Abgas wird mit der Leitung 34 durch die Entstaubungsanlage
29 geführt, welche abgeschiedenen Staub mit der Leitung 35 an der Stelle 36 wieder dem
Prozeß zuführt, während das gereinigte Abgas durch die Abgasleitung 37 und den Heißgasventilator 38 sowie
den Kamin 39 in die freie Atmosphäre entlassen wird.
Die kontinuierliche Wägeeinrichtung 30 ermittelt den Istwert des abgezogenen Gutes und leitet gewichtsproportionalc
Impulse mit der Steuerleitung 40 dem elektronischen Vergleicher 41 zu. Dieser enthält aus einer
digitalen elektronischen Vorwähleinrichtung 42 mit der Steuerleitung 43 einen Sollwertimpuls aufgeschaltet.
Der Vergleicher 41 bildet aus dem Soll-Ist-Vergleich einen Regelimpuls, welcher mit Hilfe der Signalleitung
44 als Steuersignal 45 der volumetrisch dosierenden Abzugseinrichtung 24 aufgeschaltet wird. Gleichzeitig wird
der Istwert mit der Steuerleitung 46 einer elektronischen Recheneinheit 47 aufgeschaltet, welche andererseits
den Impuls 48 für den Rohmehl-Sollwert entsprechend dem Durchsatz der Brennzone 4 erhält. Beide
Werte werden addiert und als korrigierter Sollwert 49 der dynamischen Wägeeinrichtung 2 für die Rohmehlzugabe
aufgeschaltet. «
Auf diese Weise wird der an der Stelle 7 mit der Abzugseinrichtung 24 entnommene Teilstrom von teilcntsäuertem
Rohmehl durch vermehrte Zugabe von Rohmehl praktisch ohne zeitliche Verzögerung auskorrigieri
und zugegeben. Mit Eist ein dem Entsäuerungsgrad entsprechender Faktor symbolisiert, welcher zum
Gewichtsausgleich von der Recheneinheit 47 ebenfalls berücksichtigt wird.
F i g. 3 zeigt eine hinsichtlich der Größenordnung der einzelnen Funktionselemente annähernd praxisgerecht
realistische Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlagenteilc innerhalb einer dem heutigen Stand der Technik
entsprechenden Zementklinkerproduktionsanlage.
Darin ist der unterste Zyklon 50 einer vierstufigen Zyklonwärrnctauschcranlagc mit seinem Matcrialauslaßende
51 dargestellt An dieses schließt sich ein Abzugsorgan 52 an, welches mit einer Regelklappe 53 ausgestattet
ist. Mit 54 ist die Falleitung bezeichnet, welche mindestens größtenteils entsäuertes Rohmehl dem materialcinlaufseitigen
Ende 55 des Drehrohrofens einer nicht dargestellten Klinkerbrennzone zuführt. Über die
Abzweigleitung 57 wird Gut einer wassergekühlten Kühlschnecke 58 zugeführt, welche neben der Kühlfunktion
gleichzeitig die Funktion eines volumetrisch dosierenden Abzugsorgans hat Das gekühlte Gut gelangt
mit der Falleitung 59 in die Loschschnecke ^60,
welche in das noch warme Gut mit Hilfe von Düsen 61 Wasser einspritzt und dieses mit dem Gut innig mischt
Ein Staubabzugskanal 62 ist, wie bereits in F i g. 2 mit
der Entstaubungsanlage 28 angedeutet, an die nicht dargestellte Entstaubungsanlage 29 (Fig.2) mit Unterdruck
angeschlossen.
Aus der Löschschnecke gelangt gelöschtes Gut über die gravimetrisch dosierende Bandwaage 63 in das Verladesilo
64, aus welchem das Gut in Silowagen 65 zum Transport an den Verbraucherort verladen wird. Der
Kopf 66 des Verladesilos 64 dient gleichzeitig als hermetisch staubdichte Verkleidung für den Transportweg des
Gutes aus der Löschschnecke 60 über die Bandwaage 63 in das Silo 64 und ist daher ebenfalls mit einer Entstaubungsanschlußleitung
67 an die zentrale Entstaubungsanlgc 29 mit geringem Unterdruck angeschlossen.
Die im Blockschaltbild Fig. 1/2 rein schematisch, sowie in F i g. 3 detaillierter gezeigte Anlagen sind lediglich als stellvertretende Beispiele für mögliche Ausgestaltungen der Erfindung anzusehen. Weitere Ausgestaltungen, welche sich, wie bereits erwähnt, von Fall zu
Fall vorzugsweise nach den Gegebenheiten sowie der Ausstattung vorhandener oder geplanter Zementherstellungsanlagen richten, fallen ebenfalls unter die Erfindung.
ίο
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels, insbesondere für Putz- und Mauermörtel,
wobei mindestens eine Komponente gebrannt, soweit nötig gelöscht und gegebenenfalls mit
anderen Komponenten gemischt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß aus einem für die Zementklinkerproduktion
zusammengesetzten staubförmigen Rohgut-Mengenstrom, der in einer Gut-Vorwärmzone
bei etwa 45O0C dehydratisiert und zumindest teilweise kalziniert worden ist, ein Anteil
dieses so behandelten Rohgutes im Bereich der Vorwärmzone aus der Zementklinkerproduktion entnommen
wird, in einer von der Klinkerproduktion separaten Kühlzone gekühlt und zur Hersteilung des
hydraulischen Bindemittels verwendet wird, während der andere Teil des Rohgutes aus der Vorwärmzone
zu Zementklinker gebrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom bei Temperaturen zwischen
45O0C und 9000C aus dem Bereich der Vorwärmzone
abgezweigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorwärnizone und
Klinkerbrennzone an wenigstens zwei Stellen Teilströme mit unterschiedlichen Tempraturcn und entsprechenden
Aktivierungszusländen abgezweigt werden, und daß die Teilströme zur Herstellung eines
hydraulischen Bindemittels zu einer Mischung vereinigt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilstrom
mit einem Entsäuerungsgrad zwischen 50% und 85%, vorzugsweise zwischen 62% und 72%, abgezweigt
wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer aus einer Vorwärmzone und Calcinierzone (3), einer Klinkerbrennzone (10) und
einer Kühlzone (13) bestehenden Zementproduktionsanlage im Bereich der Vorwärmzone Abzugseinrichtuiigen
(24, 52, 7S) zur Entnahme eines Anteils des Rohgutes aus der Zementproduktionsanlage
angeordnet sind, wobei die Abzugseinrichtungen in Durchsatzrichtung des Gutes mit einer von der
Kühlzone (13) separierten Kühlvorrichtung (25, 58) und falls erforderlich mit einer Einrichtung zum Löschen
des Gutes (26,60) in Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Abzugseinrichtungen
(24, 52, 78) zwischen Vorwärmzonc und Klinkerbrennzone angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise dosierendes Abzugsorgan
(52,58).
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IT (1) | IT1162295B (de) |
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