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DE2813558C2 - Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen

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DE2813558C2
DE2813558C2 DE2813558A DE2813558A DE2813558C2 DE 2813558 C2 DE2813558 C2 DE 2813558C2 DE 2813558 A DE2813558 A DE 2813558A DE 2813558 A DE2813558 A DE 2813558A DE 2813558 C2 DE2813558 C2 DE 2813558C2
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Germany
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grafting
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contact lenses
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DE2813558A
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DE2813558A1 (de
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Georges Ivry Wajs
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EssilorLuxottica SA
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Essilor International Compagnie Generale dOptique SA
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/16Chemical modification with polymerisable compounds
    • C08J7/18Chemical modification with polymerisable compounds using wave energy or particle radiation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
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    • B29D11/00125Auxiliary operations, e.g. removing oxygen from the mould, conveying moulds from a storage to the production line in an inert atmosphere
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kontaktlinsen aus gepfropften Copolymeren von Siliconen und hydrophilen Monomeren.
Für Kontaktlinsen sind diese Copolymeren ein Material der Wahl. Sie haben es ermöglicht, die guten mechanischen und optischen Eigenschaften der Siliconharze, besonders ihre Biegsamkeit und Durchsichtigkeit, zu nutzen und dabei die Nachteile ihrer natürlichen hydrophoben Eigenschaften zu vermeiden, indem sie mit Monomeren gepfropft wurden, die ihnen einen hydrophilen Charakter verleihen, der wesentlich ist, um das Reißen des Films der Tränenflüssigkeit zu verhindern, der dauernd gleichzeitig unter der Linse und damit als Bedeckung der Hornhaut und auf dieser Linse vorhanden sein muß, damit diese vom Benutzer toleriert werden kann.
Bei der Herstellung solcher gepfropfter Copolymeren ergaben sich jedoch Schwierigkeiten dadurch, daß die Silicone, d. h. Polyorganosiloxane, bei den verschiedenen üblichen Methoden des Pfropfens oft anders als andere Typen von Polymeren reagieren und außerdem viele dieser Methoden nicht angewandt werden können.
wenn man ein zur Herstellung von Kontaktlinsen geeignetes Material erhalten will, da sie entweder die mechanischen Eigenschaften der Basissilicone zu stark beeinträchtigen oder die Durchsichtigkeit zerstören, indem den Polymeren für die Copolymerisation durch Pfropfung Fremdstoffe zugesetzt werden.
Diese Schwierigkeiten vermeidet eine radiochemische Pfropfung unter Anwendung ionisierender Strahlen, wie Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen, wie in
ίο der FR-PS 15 26 934 beschrieben. Dabei wird zunächst eine geformte durchsichtige Linse aus Polyorganosiloxan (Silicon) in Gegenwart von Sauerstoff bestrahlt und danach ihre Oberfläche mit einem ungesättigten Monomer mit hydrophilen Eigenschaften gepfropft Die
is ionisierende Strahlung löst im Polyorganosiloxan ionische Bindungen Si-C, Si-H, Si-O und erzeugt damit reaktive Stellen, die dann in Abwesenheit von Sauerstoff mit dem ungesättigten hydrophilen Monomer reagieren. Die praktische Durchführung dieses Verfahrens bereitet jedoch Schwierigkeiten wegen der Vorsichtsmaßnahmen, die bei allen Hantierungen mit radioaktiven Quellen zu beachten sind. Die ionisierende Bt trahlung der bereits geformten Linsen muß in zugelassenen geschützten Anlagen von einem beson ders ausgebildeten Personal durchgeführt werden, was die Planung und Einrichtung eines Fabrikationsablaufes außerordentlich kompliziert Die Zwischentransporte und -lagerung der halbfertigen Linsen können auch deren Qualität durch Staubablagerung und Kratzer beeinträchtigen.
Bei einem aus DE-OS 25 18 904 bekannten anderen Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen wird durch Umsetzung eines Gemisches eines hydrophilen Monomers und eines hydrophoben Pre-Polymers.
nämlich bestimmter Poly(siloxan)-polymerer, ein SlN-Polymer (simuItan-interpenetrierendes-Netzwerk-Polymer) in F orm einer Kontaktlinse hergestellt In diesem besonderen Polymer-Typ bilden die hydrophoben und hydrophilen Polymeren zwei eigene miteinander ver schlungene Netzwerke ohne gegenseitige chemische Bindung durch Vernetzung oder Pfropfung. Die Reaktion in der geformten Masse kann auch durch Bestrahlung des Katalysators enthaltenden Gemisches mit UV-Licht niedrige Energie in Stickstoffatmosphäre bewirkt werden. Dieses Einstufen-Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen erfordert eine sehr genaue Abstimmung der Bestandteile des Gemisches und der Verfahrensbedingungen. Es ist daher in der Praxis nicht vielseitig und bequem mit der Gewähr guter optischer und Oberflächeneigenschaften der Ko :aktlinse durchführbar
Dt Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der η FR-PS 15 26 934 bekannten Art so weiterzubilden, daß es wesentlich einfacher, ohne Anwendung ionisierender Strahlen, die einen großen apparativen Aufwand und besondere Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten erfordern, durchführbar ist und Kontaktlinsen mit verbesserten mechanischen, optischen und Oberflächeneigenschaften. besonders
M Benetzbarkeit und Kratzfestigkeit, liefert.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß nicht nur ionisierende Strahlung, welche ionische Bindungen im Silicon aufbricht, sondern auch UV-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 1800 und 4000 Ä, welche
μ dazu nicht in der Lage ist, in Gegenwart von Sauerstoff reaktive Stellen im Silicon erzeug», die anschließend mit einem hydrophilen Monomer reagieren können, das so auf die Oberfläche eines geformten Linsenrohlings
gepfropft wird, da das Monomer in den festen Körper nicht eindringen kann.
Es wird angenommen, daß infolge der Absorption tier UV-Strahlen zunächst eine Foto-Oxidation des Silicons erfolgt, und daß die so aktivierte Oberfläche des Silicons mit einem mit ihr in Berührung gebrachten hydrophilen Monomer unter Pfropfung desselben auf das Silicon reagieren kann. Diese Reaktion ist umso überraschender, als die Foto-Oxidation selbst nicht zur Pfropfung des Monomers führt, wenn dieses von Anfang an im Polymer vorhanden ist
Die Aufgabe wird also erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die bei diesem Verfahren benutzte Ultraviolett-Strahlung ist eine nicht-ionisierende Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 1800 und 4000A, in der Praxis vorzugsweise zwischen 2000 und 3000 A. Der Kontaktlinsenrohling wirn dieser Strahlung in Gegenwart von reinem Sauerstoff oder einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre und besonders in Gegenwart des Sauerstoffs der Luft ausgesetzt. Die Bestrahlung an der Luft erscheint aus mehreren Gründen vorteilhaft. Einerseits absorbiert Luft Strahlungen mit einer unter 1800 Ä liegenden kleinen Wellenlänge, die von dem benutzten UV-Quellen ausgesandt werden können und durch ihre ionisierende Wirkung die Bereiche der UV-Strahlung größerer Wellenlänge beeinträchtigen könnten, deren Verwendung für die Erfindung wesentlich ist. Außerdem hat sich gezeigt, daT der Sauerstoff der Luft eine eigene günstige Wirkung auf das Ergebnis der anschließenden Pfropfreaktion hat Es ist bemerkenswert, daß die UV-Bestrahlung in Gegenwart vmi Sauerstoff zu einer wirksamen Pfropfung führt, wobei die wertvollen Eigenschaften der Silicone erhalten bleiben, während aufgrund der bekannten Eigenschaften der Silicone eher ein Abbau des Siliconharzes und Vergilben zu befürchten gewesen wäre, das solche bestrahlte Silicone für Anwendungen, welche die Durchsichtigkeit erfordern, unbrauchbar machen würde.
Das auf das Siliconharz gepfropfte ungesättigte hydrophile Monomer ist vorzugsweise N-Vinylpyrrolidon, das für die Herstellung von Kontaktlinsen besonders geeignet ist. obgleich andere hydrophile Monomeren mit ethylenischer Ungesättigtheit, besonders Vinyl- oder Acrylmonomere ebenfalls verwendet werden können. Die bevorzugten hydrophilen Monomeren sind Verbindungen mit dem Pyrrolidonkern, in so denen das Stickstoffatom des Heterozyclus durch einen Kohlenwasserstoffrest substituiert ist, der eine ethylenisch ungesättigte Gruppe aufweist. Die ethylenische Ungesättigtheit kann in einem Alkenylrest vorliegen, wie den Vinyl- und Allylresten, sie kann jedoch auch am Ende der Kette eines Alkylrestes gebunden sein, wenn dieser beispielsweise durch eine Esterfunktion einer ungesättigten Säure, wie Acryl- oder Methycrylsäure. abgeschlossen ist.
Die Siliconharze (Polyorganosiloxane) bestehen aus Organosiliciumpolymeren. deren Kette hauptsächlich aus Einheiten
besteht worin A und B beliebige gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste bedeuten, die gegebenenfalls von einer Einheit zur anderen der Kette verschieden sind. Im übrigen wird hier unter dem allgemeinen Ausdruck »Polymer« auch der besondere Fall der Copolymeren verstanden.
Im Rahmen der Erfindung werden mit Vorteil solche Siliconharze verwendet, die durch Polymerisation von Mischungen gebildet sind, die hauptsächlich Siioxanpolymere enthalten, deren Ketten endständige Vinylgruppen tragen und bei denen alle Siüciumatome durch zwei gesättigte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste, vorzugsweise zwei gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und besonders zvei Methylreste ersetzt sind, jedoch auch ein HyJrogen-Organopolysiloxan umfassen, dessen Formel Bindungen Si—H enthält
Derartige Siliconharze sind bekannt durch FR-PS 22 40 463 der Anmelderin, jedoch besonders auch durch die US-PS 32 84 406 und 34 36 366. Ihre Polymerisation erfolgt in üblicher Weise mittels eines platinhaltigen Katalysators, der von jedem Typ sein kann, der die Reaktion zwischen den an den Siliciumatomen gebundenen Wasserstoffatomen und den an diesen Siliciumatomen gebundenen Vinylgruppen begünstigt Zumeist sind diese Katalysatoren aus fein verteiltem Platinmetall oder löslichen Platinverbindungen, wie Chloroplatinsäuire den in Kohlenwassvrstoffen gebildeten Platinkomplexen oder den Platin-Alkoholaten gebildet
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Siliconharz, auf das anschließend gepfropft wird, direkt in der Form der Kontaktlinsen geformt indem eine Mischung copolymerisiert wird, welche die folgenden Bestandteile enthält worin R einen beliebigen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet und vorzugsweise alle R Methylgruppen sind: 100 Gewichtsteile eines Dialkylpolysiloxans der Formel
R2(CH2=CH)SiO-(R2SiO)n- Si(CH = CH2)R2.
worin η eine solche Zahl ist daß die Viskosität dieses Polymers zwischen 300 und 800 000 und vorzugsweise zwischen 500 und 5000 cPo bei 25° C liegt.
25 bis 40 Gewichtsteile eines Copolymers, das aus Einheiten der Formel
R3SiOo51R(CH2 = CH)SiO und SiO2
-SiO-B
«5 besteht und 13% bis 33% seines Gewichts an Vinylgruppen enthält, wobei das Verhältnis der Gesamtzahl der Einheiten RjSiOo.5 und R(CH2 = CH)SiO zur Zahl der Einheiten SiO2 zwischen 03 und \2 liegt; ein Hydrogenoalkylpolysiloxan, das Gruppen RjHSiOoj in genügender Menge enthält, um 0,8 bis 1,9, vorzugsweise 0,9 bis 1,7 SiH-Bindungen für eine Bindung SiCH = CH2 der Mischung zu liefern;
«inen Katalysator auf der Grundlage von Platin, und besonders 0,0009 bis 0,005 Gewichtsteile Platin in Form einer Lösung in einem 1 bis 15 C Atome enthaltenden Alkohol.
Das Vernetzen einer so zusammengesetzten Mischung, um einen geformten Gegenstand aus Siliconharz zu bilden, erfolgt unter an sich üblichen Bedingungen, z. B. durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 80 bis )60°C während 1 bis 5 Stunden.
Zum erfindungsgemäßen Pfropfen der hydrophilen Einheiten oder Bausteine wird der geformte Kontaktlinsenrohling einer Ultraviolett-Bestrahlung unterworfen, die in den oben angegebenen Grenzen für die Wellenlängen insbesondere aus UV-Strahlung bestehen
kann, die von Ί-r üblichen Quecksilberdampflampen ausgesandt wird, oder aus den bei den Entladungen in Hochfrequenzplasmen erzeugten Strahlungen. Die Gegenwart von Sauerstoff ist gewährleistet, wenn man gemäß der einfachsten Ausführungsform an der freien Luft arbeitet Die Behandlung ist daher besonders einfach durchzuführen. Die Bestrahlungsdosis k>u.n durch cne vom Gegenstand empfangene Lichtintensität und die Belichtungszeit geregelt werden, um anschließend das gewünschte Pfropfverhältnis zu erhalten.
Vorteilha.'t ist es, Pfropfverhältnisse zwischen 1 und 25 Gewichtsprozent der hydrophilen Verbindung, insbesondere einer heterozyklischen Verbindung, wie Polyvinylpyrrolidon, zu erreichen, die mit 75 bis 99 Gewichtsprozent des Siliconharzes vom angegebenen Typ 100 Gewichtsprozent des gepropften Produkts liefern. Die von den behandelten Linsenrohlingen empfangenen Bestrahlungsdosen können einer Belichtung mit Leistungen zwischen z. B. 100 und
ten, Nachgiebigkeit, Durchsichtigkeit und Freiheit von Ladung, Es ermöglicht insbesondere, die Bestrahlung am gleichen Platz wie ,:\-.& übrigen Herstellungsschritte der Kontaktlinse durchzuführen, was ebenfalls zur Verbesserung der Qualität der fertigen Kontaktlinse unmittelbar beiträgt, da Zwischentransporte der halbfertigen Linsen mit der Gefahr von Staubabiigerung auf denselben entfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch ohne
ίο Schwierigkeiten zur Herstellung von Gegenständen mit großem Abmessungen dienen, weiche außer der Form ähnliche Eigenschaften wie Kontaktlinsen aufweisen.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen, in denen die Anteile und Mengenangaben sich auf Gewicht beziehen, falls nicht anders angegeben.
Beispiel 1
In Formen für Kontaktlinsen füilt man eine Mischung
1000 mW/cm2 während einer Zeit von etwa 5 Sekunden 20 von Siliconen, die folgende Bestandteile enthält: bis 30 Minuten entsprechen. Vorzugsweise entsprechen diese Dosen einer Energie zwischen 1 und lOOcal/cm2. Die Pfropfreaktion selbst erfolgt in Abwesenheit von Sauerstoff, vorzugsweise nach Beseitigung des im Kunststoffmaterial absorbierten Sauerstoffs. Sie erfolgt 25 bei einer Temperatur, die ausreichend hoch gewählt ist, um eine Copolymerisauonsreaktion einzuleiten, bei der die Doppelbindungen der zu pfropfenden ungesättigten Verbindung reagieren, das heißt im allgemeinen bei irgendeiner Temperatur zwischen 20 und 250° C, 30 gegebenenfalls bei Raumtemperatur, vorzugsweise jedoch bei einer erhöhten Temperatur zwischen 120 und 200°C unter Stickstoffspülung. Die notwendige Beruh rungszeit liegt im allgemeinen zwischen 5 Minuten und 8 Stunden, meist zwischen 10 Minuten und 2 Stunden. Die 25 ungesättigte Monomerverbindung wird vorzugsweise rein in flüssigem Zustand oder gegebenenfalls in Lösung verwendet Sie kann jedoch gegebenenfalls auch in einer teilweise polymerisierten Form benutzt werden. Außerdem kann sie Zusatzstoffe, z. B. oberflächenaktive Mittel, in einem Anteil von höchstens 5 Gewichtsprozent enthalten.
Das nach dieser Behandlung erhaltene Silicon-Pfropfcopolymer ist ein nachgiebiges, durchsichtiges hydro
78 ,j eines Dimethylpolysiloxans, das an jedem Ende durch einen Baustein d . Formel
(CHj)2(CH2=CH)SiOo3
abgeschlossen ist und eine Viskosität von 2000 cPo bei 25° C aufweist;
?5g eines Copolymers, das aus Einheiten der Formeln
(CHj)3SiO05.
(CH3XCH2 == CH)SiO und SiO2
besteht, die jeweils im Zahlenverhältnis 23/0,4/3,5 verteilt sind;
5,5 g eines Copolymers, bestehend aus Einheiten mit den Formeln
(CHj)2HSiO0^ und SiO2,
die jeweils im Zahlenverhältnis 2/1 vorliegen; 0,001 g Platin in Form einer Lösung in Octylalkohol.
Die Formen werden unter Druck geschlossen gehalten, während sie auf 120° C erhitzt werden. Nach Cfei Stunden bei dieser Temperatur und erfolgter Polymerisation des Siliconharzmaterials werden die
philes Material, dessen Eigenschaften noch durch eine 45 Linsen aus den Formen entnommen. Die Linsen werden zusätzliche Vernetzungsbehandlung verbessert werden dann nacheinander der von einer Quecksilberdampf-Quarzlampe ausgesandten Strahlung an der freien Luft ausgesetzt Man verwendet eine keimtötende Lampe Philips OZ 4 mit einer Leistung von 4 W, welche so Strahlungen mit 1849 und 253/ A Wellenlänge aussendet Jede Linse wird 15 Minuten von ihrer konvexen Seite und dann 15 Minuten von ihrer konkaven Seite her jeweils in einem Abstand von 3 cm von der Lampe belichtet.
Hie Linsen werden dann in einem Reaktionsgefäß in N-Vinylpyrrolidon untergetaucht, das durch Destillation gereinigt wurdo Der in der Flüssigkeit gelöste Sauerstoff wird durch dauerndes Durchleiten von gereinigtem St.ckstoff beseitigt.
60 Das Reakt onsgefäß mit seinem Inhalt wird JO Minuten auf eine Temperatur von 130°C erhitzt. Die Linsen werden aus dem Reaktionsgefäß entnommen und mit Wasser gewaschen, um nicht gopfropftes N-Vinylpyrrolidon zu entfernen. Das erhaltene Pfropfeinfache und billige Maßnahmen, die in einer Serienfa- 65 verhältnis beträgt 4,15 Gewichtsprozent Polyvinylpyrbrikation leicht durchführbar sind, Kontaktlinsen mit rolidc. bezogen a>if das Anfangsgewicht der! in:.e. den gewünschten vielseitig verbesserten Eigenschaften. Bei einem anderen Versuch wurde die Pfropfreaktion
besonders hinsichtlich guter mechanischer Eigenschaf während einer Stunde bei der gleichen Temperatur von
können, die durch eine weitere UV-Bestrahlung bewirkt werden kann, wie in der FR-PS 22 40 463 beschrieben, um das Material lipophob zu machen. Diese Zusatzbe strahlung ist besonders nützlich im Fall von Kontaktlinsen, die erfindungsgemäß aus einem Pfropfcopolymer eines Siliconharzes, wie definiert, und von N-Vinylpyrrolidon oder einer analogen Verbindung hergestellt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dem Siliconharz vorteilhafterweise ein Mittel, wie Chloroplatinsäure. zugesetzt, das die Länge der bei einer Polymerisation gebildeten Ketten begrenzt. Es wurde gefunden, daß ein solches Mittel, von dem man annehmen kann, daß es die Länge der am Siliconhar/ durch die Pfropfung gebundenen hydrophilen polymeren Bausteine verringert, das Aussehen durchsichtiger Gegenstände, wie Kontaktlinsen, verbessert.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert also durch
130°Γ durchgeführt. Das erhaltene Pfropfverhältnis betrug 4,6 Gewichtsprozent des Anfangsgewichts der Linse.
Beispiel 2
Linsen wurden aus geformtem Siliconharz in der gleichen Weise wie in Beispiel I hergestellt und mit der gleichen Larnpe. jedoch unter veränderten Bedingungen bestrahlt. Nach dem Pfropfen mit N-Vinylpyrrolidon während 30 Minuten bei 1300C, wie im Beispiel !.erhält in man.·
für eine Belichtung im Abstand von 3 cm während 30 Minuten auf jeder Seite ein Pfropfverhältnis von 5,3%;
für eine Belichtung im Abstand von 1,5 cm während \=> 15 Minuten auf jeder Seite ein Pfropfverhältnis von 6,05% (jeweils in Gewicht, bezogen auf das Anfangsgewicht der Linse).
Beispie! 3
Als UV-Strahlenquelle wird eine Niederdruck-Quecksilberdampflampe vom Typ Philips TUV mit einer Leistung von 15 VV mit Quarzkolben verwendet, welche UV-Strahlung von 2537 Ä Wellenlänge emittiert.
Die Linsen werden wie im Beispiel 1 hergestellt und wie zuvor behandelt, wobei man die UV-Bestrahlungszeit und die Dauer der Berührung mit dem Pfropf-Monomer verändert.
Man erhält die folgenden Pfropfverhältnisse, in Gewichtsprozent Polyvinylpyrrolidon bezüglich des Anfangsgewichts des die Linsen bildenden Siliconhar-
Belichtungszeit Berührungszeit
pro Seite 30 Minuten 1 Stunde 2 Stunden
20
15 Minuten
30 Minuten
1 Stunde
4 5 7,2
3,5 4,5 7,3
Beispiel 4
3,1 5,6
7,2
40
In Form von Kontaktlinsen wie in Beispiel 1 aus dem gleichen Siliconharzgemisch geformte Proben werden senkrecht in Trägerzellen aus Quarz gebracht und auf beiden Seiten gleichzeitig mittels zweier Lampen HPK 125 bestrahlt, die beiderseits der Proben in einem Abstand von jeweils 4 cm von deren Oberflächen angeordnet sind. Die Leistung einer solchen Lampe liegt im Strahlungsbereich von 2537 Ä bei 8,9 W. Die unter diesen Bedingungen von jeder Seite empfangene Bestrahlungsdosis beträgt 500mW/cm2, d.h. 0,13cal/s pro 1 cm2.
Nach einer Bestrahlungszeit, die je nach der Probe zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten liegt, werden die Proben bei i 10=C 30 Minuten lang mit dem N-Vinylpyrrolidon-Monomer unter Durchleiten von Stickstoff in Berührung gebracht Das Pfropfverhältnis beträgt 11.2 ω Gewichtsprozent Polyvinylpyrrolidon bezüglich des Gesamtgewichts der Probe bei einer UV-Bestrahlungszeit von 5 Minuten. Bei einer Bestrahlungszeit von 1 Minute und einer Berührungszeit Harz-Monomer von 30 Minuten bei 100cC beträgt das Pfropfverhältnis 3 Gewichtsprozent.
In der Praxis bringt es keinen Vorteil, die Bestrahlungszeit über 10 Minuten hinaus zu erstrecken, da längere Zeiten das Pfropfverhältnis kaum erhöhen. Immerhin wurde gefunden, daß selbst bei Bestrahlungszeiten von etwa 1 Stunde kein Abbau der Polymeren erfolgt.
Beispiel 5
Probenstücke in Form von Kontaktlinsen werden wie in Beispiel I hergestellt, außer daß man dem Gemisch der Polymeren vor dem Formen im allgemeinen 10 bis 250 ppm, hier insbesondere 100 ppm Chloroplatinsäure zugesetzt werden.
Die Probestücke werden wie im Beispiel 4 5 Minuten mit einer Lampe HPK bestrahlt und dann während 30 Minuten bei 1000C mit N-Vinylpyrrolidon in Berührung gebracht. Das Pfropfverhältnis beträgt 6 Gewichtsprozent Polyvinylpyrrolidon bezogen auf das Gesamtgewicht des erhaltene erhaltenen Polymers.
Die so erhaltenen nachgiebigen Kontaktlinsen zeigen sehr gute optische Eigenschaften, besonders ein verbessertes bild bei einer Untersuchung mit dem Frontofokometer. und eine verbesserte Sehschärfe für den Benutzer im Vergleich mit den Linsen des Beispiels 4.
Beispiel 6
An nach den vorangehenden Beispielen hergestellten Probestücken werden Untersuchungen der Benetzbarkeit vorgenommen, indem man mit dem Goniometer den Winkel ivrßt. der von einem Wassertropfen mit der Oberfläche des Probestücks gebildet wird, gemäß der Methode von Zisman WA, die in Contact Angle Wettability and Adhesion, Advance in Chemistry, Reihe 43, American Chemical Society, 1964. Seite 15. beschrieben ist. Die Messung wird einmal »bei Vorlauf«, wenn der Tropfen auf die trockene Oberfläche gesetzt ist, und einmal »bei Rücklauf«, wenn der Tropfen durch Ansaugen von der benetzten Oberfläche zurückgezogen wird, durchgeführt.
Für ein nach Beispiel 3 mit einer Belichtungszeit mit der Lampe TUV von 15 Minuten pro Seite und einer Berührungszeit mit dem N-Vinylpyrrolidon von 30 Minuten hergestellten Probestück erhält man die folgenden Ergebnisse:
Winkel beim Vorlauf: 105°;
Winkel beim Rücklauf: 62°.
Für eine nach Beispiel 4 mit einer Belichtungszeit von 5 Minuten mit den Lampen HPK hergestelltes Probestück erhält man:
Winkel beim Vorlauf: 90°:
Winkel beim Rücklauf: 10°.
Beispiel 7
Man verfährt wie in Beispiel 4, wobei das N-Vinyipyrrolidon durch Athylpyrrolidonacrylat ersetzt wird. Für eine UV-Belichtungszeit von 5 Minuten und eine Berührungszeit mit dem Monomer von 30 Minuten bei 100°C beträgt das erhaltene Pfropfverhältnis 8 Gewichtsprozent.
Die Untersuchung der Benetzbarkeit des Materials gemäß der in Beispiel 6 beschriebenen Methode liefert die folgenden Werte:
Winkel bei Vorlauf: 41°;
Winkel bei Rücklauf: 10°.
Beispiel 8
Man läßt Linsen aus gepfropftem Copolymer von Siliconen und N-Vinylpyrrolidon, die nach Beispiel 1 erhalten wurden, in Wasser quellen und setzt sie dann
erneut der Bestrahlung einer Quecksilberdampflampe OZ 4 aus. die bei 2537 A mit einer Leistung von 3.5 W in diesen Bereich emittiert. Die Linsen empfangen eine Bestrahlungsleistung von 30 mW/cm2 während 15 Minuten au/jeder Seite. Die erhaltenen Linsen werden in Wasser aufbewahrt und sind fertig zum Gebrauch.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen, wobei eine geformte durchsichtige Linse aus Polyorganosilcxan in Gegenwart von Sauerstoff bestrahlt und danach ihre Oberfläche mit einem ungesättigten Monomer mit hydrophilen Eigenschaften gepfropft wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung mit einer nichtionisierenden Ultraviolett-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 1800 und 4000 A durchgeführt wird.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Verbindung vom Typ des N-Vinylpyrrolidons ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz der Silicone von dem Typ ist, der durch Polymerisation von Mischungen erhalten wird, die hauptsächlich SiIoxanpolymere enthalten, deren Ketten durch Vinylgruppen beendet sind und bei denen alle Siliciumatome durch zwei gesättigte aiiphatische oder aromatische Kohlenwaserstoffreste, vorzugsweise durch zwei gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere durch zwei Methylreste, substituiert sind, jedoch außerdem auch ein Hydrogen-Organopolysiloxan enthalten, dessen Formel H-Si-Bindungen aufweist
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Bestrahlung so durchgeführt wird, daß die Kontaktlinse bei der Behandlung eine Energie zwischen 1 und 100 cal/cm2 empfängt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Harz der Silicone ein Mittel zugesetzt wird, das die Länge der bei der Pfropfreaktion gebildeten Ketten begrenzen kann.
S. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Pfropfen erhaltene Kontaktlinse einer erneuten Ultraviolett-Bestrahlung unterworfen wird, um eine zusätzliche Vernetzung der Polymeren zu erhalten.
DE2813558A 1977-03-31 1978-03-29 Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen Expired DE2813558C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7709766A FR2385763A1 (fr) 1977-03-31 1977-03-31 Procede de preparation de copolymeres greffes de silicones

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2813558A1 DE2813558A1 (de) 1978-10-12
DE2813558C2 true DE2813558C2 (de) 1983-01-05

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ID=9188842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2813558A Expired DE2813558C2 (de) 1977-03-31 1978-03-29 Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4229273A (de)
JP (1) JPS53121874A (de)
AT (1) AT380962B (de)
BE (1) BE865071A (de)
BR (1) BR7801971A (de)
CH (1) CH630103A5 (de)
CS (1) CS205116B2 (de)
DD (1) DD137238A5 (de)
DE (1) DE2813558C2 (de)
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