DE2811744C3 - Vorrichtung zum Beobachten und Anzeigen von von einem Gegenstand ausgehender Strahlung - Google Patents
Vorrichtung zum Beobachten und Anzeigen von von einem Gegenstand ausgehender StrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beobachten und Anzeigen von von einem Gegenstand
ausgehender Strahlung zum Feststellen von Abweichungen oder Fehlern bei einer der Flächen des in einer
Vorschubrichtung bewegten Gegenstands mit Hilfe einer Detektiereinheit, die die von der Gegenstandsfläehe
ausgehende Strahlung durch einen in einem Schirm vorgesehenen Spalt empfängt, der sich in Längsrichtung
über die Breite der Gegenstandsfläche erstreckt und dessen Weite in seiner Längsrichtung veränderlich ist,
und die mehrere in Linie hintereinander und parallel zu dem Spalt angeordnete Detektoren enthält, mit
Beleuchtungsorganen, die so angeordnet sind, daß sie eine im wesentlichen gleichförmige Beleuchtung des
Gegenstands zustande bringen.
Eine Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art soll insbesondere in einem Sägewerk zum Auslesen und
Klassieren sowie zur Größenbemessung von Schnittholz einsetzbar sein, wenn dieses in der Form von
Rohbrettern, getrockneten Brettern oder Planken mit Hilfe eines Förderers vorgeschoben und in Überein-Stimmung
mit vorgegebenen, auf die Holzgüte bezogenen Richtlinien abgekantet und abgelängt werden soll.
Wegen der schnell ansteigenden Holzpreise ist es immer bedeutungsvoller geworden, eine schnelle und
genaue Feststellung von Abweichungen oder Fehlern bei Schnittholz zu treffen, damit das Holz in
bestmöglicher Weise verwertet werden kann. Die Güteklasse des Holzes richtet sich nach der Beschaffenheit,
Anzahl, Größe und Lage von derartigen Fehlern. Von wirtschaftlichen Überlegungen aus ist es selbstverständlich
vorteilhaft, das Holz derart zu sortieren, daß ein möglichst großer Teil davon in die besseren
Holzklassen fällt. Für die Aussonderung sollten stets dieselben Beurteilungsgründe bestimmend sein. Die
herkömmliche visuelle Beurteilung ist jedoch sehr subjektiv und somit sehr ungenau. Freilich gibt es
Regeln für die Klassifizierung des Holzes; es ist jedoch in der Praxis sehr schwer, ihnen mit wünschenswerter
Genauigkeit zu folgen. Diese Schwierigkeiten hängen u. a. mit dem hohen Arbeitstempo zusammen, wie es in
Sägewerken die Regel ist.
Offenbar besteht somit ein Bedürfnis nach einer genauen schnell arbeitenden Vorrichtung, mit der eine
Einordnung des Holzes in Güteklassen erfolgen kann. Eine derartige Vorrichtung sollte eine Steigerung des
Verkaufswertes des Holzes ermöglichen, und außerdem sollten die Holzkäufer gütemäßig gleichmäßigere Ware
erhalten. Ferner soll sich die Sortierung schneller durchführen lassen.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-AS 12 03 017 für die Ermittlung von Fehlern
in laufenden Bahnen aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise Papier, bekanntgeworden. Eine derartige
Vorrichtung läßt sich nach entsprechender Umgestaltung auch für den vorstehend angedeuteten Anwendungszweck
einsetzen. Sie läßt jedoch noch bezüglich der Beobachtungs- and Anzeigegenauigkeit der Abweichungen
und Fehler Wünsche offen, die auf Unterschiede in der Empfindlichkeit der Detektoren für die
auftreffende Strahlung sowie örtliche Schwankungen der von den Beleuehtungsorganen erzeugten Strahlungsintensität
zurückzuführen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der aus der DE-AS 12 03017 bekannten
Art dahingehend auszugestalten, daß Unterschiede in
b5 der Empfindlichkeit der Detektoren für die auftreffende
Strahlung sowie örtliche Schwankungen der von den Beleuchtungsorganen erzeugten Strahlungsintensität
auf einfache Weise ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird erftndungsgeinäß bei einer
eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch gelöst, daß Einstellelemente vorgesehen sind, mit denen die
Spaltweite in Spaltlängsrichtung an jeder Stelle einstellbar ist
Mittels der erfindungsgemäö vorgesehenen Einstellelemente
ist es möglich, dis Spaltweite in einfacher Weise an Schwankungen der von den Beleuchtungsorganen
erzeugten Strahlungsintensität sowie Unterschiede in der Empfindlichkeit der Detektoren für die
auftreffende Strahlung anzupassen und somit auszugleichen. Dadurch läßt sich die Beobachtungs- und
Anzeigegenauigkeit der Vorrichtung wesentlich verbessern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Strahlung im Bereich des sichtbaren
Lichts. In diesem Fall kann das Beobachtungs- und Anzeigeergebnis wesentlich verbessert werden, wenn
der Raum unmittelbar oberhalb des Spalts abgeschirmt und so geformt ist, daß Lichtstrahlung zur Detektiereinheit
verhindert wird. Die zur Anwendung gelangenden Beleuchtungsorgane sind vorteilhafterweise Leuchtstofflampen,
die in parallelen Reihen auf derselben Schirmseite, aber auf beiden Seiten des Spalts entlang
dessen ganzer Länge angeordnet sind. Vorzugsweise sind dann die drei Leuchtstoffröhrenbandleuchten auf
beiden Seiten des Spalts angeordnet, und die Bandleuchten sind derart an verschiedene Wechselstromphasen
des elektrischen Stromnetzes angeschlossen, daß stets dieselbe Lichtintensität erhalten wird.
Wenn die Strahlung eine Lichtstrahlung ist, enthält jeder Detektor zweckmäßigerweise ein lichtempfindliches
Aufnahmegerät, das zur Weiterleitung von Beobachtungsergebnissen in der Form elektrischer
Pulse an eine für deren Auswertung bestimmte Rechenanlage eingerichtet ist
Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Linsensystem in der Strahlenbahn
zwischen de" Detektiereinheit und dem jeweilig zu beobachtenden Gegenstand vorgesehen sein. Dieses
Linsensystem kann eine oder mehrere Zylinderlinsen umfassen, die so eingesetzt sind, daß die Strahlen eine
Brechung zur Sammlung in einer Richtung erhalten. Die Zylinderlinsen sind zweckmäßigerweise zwischen der
Detektiereinheit und dem Spalt angebracht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert. Die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels ist insbesondere zum Feststellen
von Abweichungen oder Fehlern bei auf einem Förderer vergeschobenen Rohbrettern und Planken in
einem Sägewerk bestimmt; die Vorrichtung kann jedoch selbstverständlich auch auf vielen anderen
Gebieten zum Absuchen der Oberfläche eines beliebigen Gegenstandes zum Einsatz kommen. Es zeigt
F i g. 1 eine lotrechte Endansicht einer Vorrichtung
zum Feststellen von Abweichungen oder Fehlern bei einem auf einem Förderer vorgeschobenen Rohbrett
sowie eines an die Vorrichtung angeschlossenen Auswertungsgerätes;
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf den bei der Vorrichtung in einem Schirm vorgesehenen Spalt;
Fig.4 eine Draufsicht auf in der Vorrichtung enthaltene lichtempfindliche Elemente im Verhältnis
zum Spalt;
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform für einen in den F i g. 1 und 2 dargestellten Teil der Vorrichtung.
Die wesentlichen Grundzüge der Vorrichtung gehen vornehmlich aus den F i g. 1 —3 hervor. Die Vorrichtung
enthält somit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Detektiereinheit, die aus drei, parallel über einem
Spalt 10 in einem Schirm 12 angebrachten, zur Beobachtung und Anzeige eingerichteten, lichtempfindlichen
Aufnahmegeräten 14 besteht, die ihrerseits über eine elektrische Leitung 16 mit einer Rechenanlage 18 in
Verbindung stehen. Die Pechenanlage 18 ist zur
ίο Auswertung der Beobachtungsergebnisse der Aufnahmegeräte
14 imstande, wobei sich die Ergebnisse der Auswertung zur unmittelbaren Steuerung einer Abkant-
und/oder Ablängvorrichtung ausnutzen lassen. Die Kopplung zwischen der Rechenanlage 18 und der nicht
gezeigten Abkant- und/oder Ablängvorrichtung ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht, weil sie keinen
unmittelbaren Bestandteil der Erfindung ausmacht. Die drei Aufnahmegeräte 14 sitzen in einem Gestell 20 über
einem (nur teilweise gezeigten) Kettenförderer 22, der nacheinander Rohbretter 24 in der in Y i ?. I angegebenen
Pfeilrichtung vorschiebt Das gerade unter dem Spalt 10 liegende Brett 24 weist, wie dargestellt.
Wahnkanten 26 auf, die nach oben, d. h. von dem die Bretter 24 in ihrer Querrichtung vorschiebenden
Förderer 22 abgekehrt, weisen. Wie man aus F i g. 1 entnehmen kann, liegt ein Brett 24 während seines
Vorbeigangs unmittelbar in dem von den Aufnahmegeräten 14 beobachteten Gebiet Die lichtempfindlichen
Elemente 28 (Fig.4) der Aufnahmegeräte 14, die von Dioden gebildet sind, tasten daher die ganze Oberseite
des Rohbretts 24 während des Vorbeigangs unter dem Spalt 10 im Schirm 12 ab. In dem veranschaulichten Fall
erstreckt sich der Spalt 10 etwa rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Bre'.ts 24, wobei seine Länge die
Gesamtlänge des Bretts überbrückt Damit die Aufnahmegeräte 14 nur den durch den Spalt 10 sichtbaren Teil
des Bretts 24 beobachten bzw. abtasten, ist der Raum oberhalb des Schirms 12 durch Seitenschirmglieder 30
abgeschirmt, wobei sowohl das Oberteil des Schirms 12 als nuch die Innenteile der Seitenschirmglieder 30 mit
schwarzer Farbe versehen sind.
Über dem Förderer 22 sitzen beiderseits d«s Sehfelds
der Aufnahmegeräte 14 Beleuchtungsorgane 32, die eine gleichmäßige und gleichförmige AuJeuchtung des
Bretts 24 längs dessen gesamteroberer Fläche bewirken
sollen. Die Beleuchtungsorgane 32 umfassen im vorliegenden Fall je drei Leichtstoffröhrenbandleuchten
34, 36, 38 beiderseits des Spalts 10. Diese Bandleuchten sind zweckmäßigerweise derart an die
verschiedenen Wechselstromphasen eines elektrischen Stromnetzes mit einer Wechselspannung von 380 V
angeschlossen, daß praktisch stets dieselbe Lichtintensität ernahen wird. Dadurch, daß die aus Bandleuchten
bestehenden Beleuchtungsorgane 32 außerdem an verschiedenen Stellen entlang der Längserstreckung
des Spalts 10 enden, wie in Fig.2 gezeigt ist, wird die Gleichförmigkeit der Lichtstrahlung weiterhin verbessert.
Um ein genaues Beobachten und Anzeigen mittels
Um ein genaues Beobachten und Anzeigen mittels
ho einer Vorrichtung der vorstehend umrissenen Art zu
ermöglichen, ist es von größter Bedeutung. da3 sich der
Spalt 10 in dem Schirm 12 in seiner Weite an jeder Stelle entlang der Spaltlänge regeln läßt. Die beobachtenden
und «zeigenden Aufnahmegeräte 14 müssen daher bei
hs der Einstellung der Vorrichtung, wenn sich eine
gleichförmige Oberfläche — kein Brett — unter dem Spalt 10 befindet, eine genau gleiche Lichtintensität
längs des ganzen Spalts 10 anzeigen. Hierbei ist zu
28 Π 744
berücksichtigen, daß die lichtempfindlichen Diodenelemente 28 in gebräuchlichen Aufnahmegeräten der hier
in Rede stehenden Art wegen ihrer kleinen Abmessungen eine stark schwankende Empfindlichkeit aufweisen
können. Durch Änderung der Weite des Spalts 10 entlang seiner Längserstreckung lassen sich jedoch die
Unterschiede der Diodenelemente 28 in bezug auf ihre Empfindlichkeit ausgleichen. Wit· insbesondere aus
F i g. 4 ersichtlich ist, sind die Diodenelemente 28 der zur Anwendung kommenden Aufnahmegeräte 14 bei der
hier beschriebenen Vorrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Spalts 10 dergestalt angebracht, daß die
Lichtstrahlung zu den Aufnahmegeräten 14 durch den Spalt IO die Diodenelemente 28 zentral trifft. Oft sind
die kleinen Diodenelemente 28 wegen Schwierigkeiten beim Einbau in die Aufnahmegeräte 14 nicht genau in
einer geraden Linie angeordnet; die hierdurch bedingten Nachteile werden jedoch durch die vorgenannte
zentrale Anordnung über dem Spait iö ausgeräumt, und
das von den Aufnahmegeräten aufgezeichnete Bild wird gerade, sofern der Spalt 10 selber gerade ist. Die
Empfindlichkeil der Diodenelemente 28 kann sich natürlich während des Betriebs verändern. Durch
entsprechende Änderung der Spaltweite läßt sich jedoch auch hierfür ein Ausgleich schaffen. Da der Spalt
IO scharfe Grenzen hat, erhält man außerdem geringere Veränderungen der Empfindlichkeit der Diodenelemente
28 an deren aktiven Stellen. Wegen der Möglichkeit einer Regelung der Spaltweite ist es auch nicht
notwendig, beispielsweise bei einer Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Kettenförderers 22 die
Aufnahmegeräte 14 auszuwechseln oder deren Abstand von dem Spalt 10 des Schirms 12 zu ändern. Es ist somit
auch leicht möglich, die Einwirkung des Abstandes auf die Lichtintensität durch entsprechende Änderung der
Weite des Spaltes 10 auszugleichen. Bei Auswechseln von Leuchtstoffröhren oder bei auftretenden Ungleichfömigkeiten
in der Beleuchtungsintensität von den einzelnen Leuchtstoffröhren 32 her kann es auch
erforderlich sein, die Spaltweite an besonderen Stellen in der Längsrichtung des Spalts 10 nachzustellen.
In der Fie.3 ist ohne Ansoruch auf Maßgenauigkeit
ein Spalt 10 zwischen zwei den Schirm 12 bildenden Metallelementen 40 durch gestrichelte Linien veranschaulicht.
Durch Anbringen von zwei dünnen, durch seitlichen Druck nachgiebig betätigbaren Metallbändern
42 über den Metallelementen 40 ist eine Möglichkeit geschaffen, die Spaltweite nach Wunsch zu
regeln. Hierfür werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel entlang den Seiten des Spalts 10 angebrachte
Schraubenelemer>f.e 44 mit außermittigen Köpfen 46 benutzt. Letztere beaufschlagen die längsverlaufender.
Außenkanten des Metallbands 42, dem sie zugeordnet sind. Die Schraubenelemente 44 lassen sich beispielsweise
in den Metallelementen 40 durch Ansetzen eines Schlüssels drehen, so daß das zugeordnete Metallband
42 durch Berührung mit den Schraubenelementen in
eine gewünschte Lage gepreßt wird. Die Metallbänder 42 sind zweckmäßig derart an ihren Enden eingespannt,
daß sie stets eine gewisse Vorspannung in Richtung auf die jeweiligen Schraubenelemente 44 hin haben.
Zwischen benachbarten Schraubenelementen 44 ist auf jctici jpditseite ein lösbares Organ 4C /um Ni<.uerhiilten
des zugeordneten Metallbandes 42 vorgesehen, so daß dieses Band nach einer Nachstellung an das
zugehörige Metallelement 40 angepreßt gehalten werden kann. Das Organ 48 ist zweckmäßigerweise so
ausgestaltet, daß es sich mil einer Schraube 50 in gewünschter Lage im wesentlichen senkrecht zu einer in
dem Metallelement 40 vorgesehenen Nut 52 verriegeln läßt.
Fig. 5 zeigt einen Spalt 10' und Beieuchtungsorgane
32' sowie zu diesen Elementen gehörige Lichtfilter bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform der
vorbeschriebenen Vorrichtung. Zwischen dem Rohbrett 24 und den iinks in der Figur dargesteiiten Leuchtstoffröhren
32' sitzt ein Filter A und zwischen dem Rohbrett 24' und den in der Figur rechts gezeigten Leuchtstoffröhren
32' ein Lichtfilter B. Entlang der Längserstrekkung des Spalts 10' kommen bei dieser Ausführungsform
der Erfindung Lichtfilter C und D vor, die miteinander abwechselnd in Längsrichtung des Spalts
angebracht sind. Von dem Filter A geht nun Licht innerhalb des Wellenlängenbereichs A in der Richtung
des linr.j sitzenden Pfeils aus. Von dem Filter B geht
Licht innerhalb des Wellenlängenbereichs B in der Richtung des rechts sitzenden Pfeils aus. Die Filler C
sind so beschaffen, daß sie nur Licht innerhalb des Wellenlängenbereichs ,4 durchlassen, und die Filter D
so, daß sie nur Licht innerhalb des Wellenlängenbe reichs B durchlassen. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann
ein »zackenförmiges« Teilbild durch die vorbeschriebenen Aufnahmegeräte für beispielsweise ein Rohbrett 24'
mit Wahnkanten 26' aufgezeichnet werden.
Abwandlungen der vorbeschriebenen Vorrichtung sind selbstverständlich innerhalb des Rahmens der
Erfindung durchführbar. So läßt sich das oben beschriebene Metallband für die Begrenzung des Spalts
durch ein andersartiges Blendenelement ersetzen. Beispielsweise können getrennte Bandelemente mit
Überlappung zwischen benachbarten Schraubenelementen vorgesehen sein, wobei jedes Bandelement mit
einem niederhaltenden Element des vorbeschriebenen Typs festgehalten wird.
Des weiteren lassen sich die Empfindlichkeit und Leistungsfähigkeit der Vorrichtung dadurch steigern,
daß man ein Linsenelement zwischen der Detektiereinheit und dem jeweiligen Gegenstand anordnet. Das
Linsensystem kann beispielsweise eine oder mehrere Zylinderlinsen umfassen, die parallel mit dem Spalt, am
besten zwischen dem Spalt und der Detektiereinheit, angebracht sind, und vorzugsweise so, daß die Strahlen
eine Brechung zur Sammlung in einer Richtung erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Beobachten und Anzeigen von von einem Gegenstand ausgehender Strahlung zum
Feststellen von Abweichungen oder Fehlern bei einer der Rächen des in einer Vorschubrichtung
bewegten Gegenstandes mit Hilfe einer Detektiereinheit, die die von der Gegenstandsfläche ausgehende
Strahlung durch einen in einem Schirm vorgesehenen Spalt empfängt, der sich in Längsrichtung
Ober die Breite der Gegenstandsfläche erstreckt und dessen Weite in seiner Längsrichtung
veränderlich ist, und die mehrere in Linie hintereinander und parallel zu dem Spalt angeordnete
Detektoren enthält, mit Beleuchtungsorganen, die so angeordnet sind, daß sie eine im wesentlichen
gleichförmige Beleuchtung des Gegenstandes zustande bringen, dadurch gekennzeichnet,
daß Einstcl'elemente (42, 44, 46) vorgesehen sind,
mit denen die Spaltweite in Spaltlängsrichtung an jeder Stelle einstellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung im Bereich des
sichtbaren Lichts liegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unmittelbar oberhalb des
Spalts (10, 10') abgeschirmt und so geformt ist, daß Lichtstrahlung zur Detektiereinheit (14) verhindert
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsorgane
Leuchtstofflampen (M, 36,3£, 34', 36', 38') sind, die
in parallelen Reihen auf derselben Schirmseite, aber auf beiden Seiten des Spalts (K 10') entlang dessen
ganzer Länge angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Leuchtstoffröhrenbandleuchten
(34,36,38; 34', 36', 38') auf beiden Seiten des Spalts
(10) angeordnet und daß die Bandleuchten derart an verschiedene Wechselstromphasen des elektrischen
Stromnetzes angeschlossen sind, daß stets dieselbe Lichtintensität erhalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Detektor ein
lichtempfindliches Aufnahmegerät (14) enthält, das zur Weiterleitung von Beobachtungsergebnissen in
der Form elektrischer Pulse an eine für deren Auswertung bestimmte Rechenanlage (18) eingerichtet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linsensystem in
der Strahlenbahn zwischen der Detektiereinheit und dem jeweilig zu beobachtenden Gegenstand vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem eine oder mehrere
Zylinderlinsen umfaßt, die so eingesetzt sind, daß die Strahlen eine Brechung zur Sammlung in einer
Richtung erhalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlinsen zwischen der
Detektiereinheit und dem Spalt angebracht sind.
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