DE2809612C2 - Rotierende elektrische Maschine mit einem rechteckigen Rahmen - Google Patents

Description

schweißter Stützplatten 18. Jede Sohle 16 ist mit Hilfe mehrerer in der Tragplatte festgeschraubter Bolzen 17 an der entsprechenden Tragplatte befestigt An den unteren. Vorsprüngen 13 sind die Preßringe 8 und 9 mit festgeschweißten Anschlägen 19 versehen, die mit Hilfe s von Schraubenbolzen 21 jeweils an einem an einem Hohlträger 14 festgeschweißten Anschlag 20 befestigt sind. Die Hohlträger 14 bestehen aus Blech und sind wie Rohre mit trapezartigem Querschnitt ausgeführt Unten sind die Hohlträger mit mehreren angeschweißten, auf dem Fundament der Maschine ruhenden FuSplatten 22 sowie mit dazwischenliegenden Versteifungsplatten 23 versehen. Eine Abschirmplatte 24, die keine kraftübertragende Funktion hat, ist zum Zwecke des Einkapseins zwischen den beiden Hohlträgern angeordnet

Die Maschine hat zwei massive Stirnplatten 25 und 25', die an jedem Ende der Maschine mit einer Seite auf die Endfläche der Hohlträger 14 gerichtet sind und die mit den Hohlträgem starr verbunden sind über Schraubenbolzen 26 und 27, welche in die Fußplatte 22 und in die an den Hohlträgern festgeschweißten Anschläge 28 eingeschraubt sind. Jede der Stirnplatten 25 und 25' ist als Lagerschild ausgebildet, d. h. mit einer vorzugsweise kreisrunden öffnung, in der ein Lagergehäuse 29 bzw. 30 für ein Rotorlag^r 31 bzw. 32 angeordnet ist Das Lagergehäuse 29 ist mit mehreren horizontal gerichteten Schraubenbolzen 33 an der Stirnplatte 25 befestigt, und das Lagergehäuse 30 ist an der Stirnplatte 25' mit ähnlichen Schraubenbolzen 34 befestigt Eine Haube 35 (F i g. 3) liegt an den Oberkanten der Stirnplatten und an den Hohlträgem 14 2n.

Im Vergleich mit der eingangs beschriebenen bekannten Maschine erzielt man mit einer Maschine nach der Erfindung im Hinblick auf die Herstellung einen bedeutenden Vorteil, da die querlaufenden Teile des Grundrahmens nicht mit besonderen Lagerträgern versehen zu werden brauchen. Außerdem wird die Montagearbeit dadurch erleichtert, daß man darauf verzichtet, die querlaufenden Teile des Grundrahmens in gleicher Weise auszubilden, wie die längslaufenden. Dies ist zulässig, da die kraftaufnehmende Funktion der querlaufenden Teile stark von der kraftaufnehmenden Funktion der längslaufenden Teile des Grundrahmens abweicht

Die Figuren zeigen nur eine von mehreren möglichen Ausführungsformen der Erfindung. In einer Maschine nach der Erfindung kann zum Beispiel wenigstens eine der beiden Stirnplatten 25 und 25' an den Hohlträgem 14 festgeschweißt werden statt mit Schraubenbolzen befestigt zu werden, wie es in den Figuren gezeigt ist. Insbesondere dann, wenn beide Stirnplatten durch Schweißen befestigt werden, ist es notwendig, jede Stirnplatte mit einer nach oben gerichteten Aussparung für das Lagergehäuse zu versehen, so daß der Rotor durch Bewegung in radialer Richtung montiert und demontiert werden kann. Die gezeigte Ausführungsform hat jedoch im Hinblick auf die Montage gewisse Vorteile. Wie aus den Figuren hervorgeht, liegt der niedrigste Punkt des Stators unter den von den Tragplatten 15 gebildeten Tragflächen, und zwar in einem vertikalen Abstand von diesen, der in F i g. 2 mit Λ bezeichnet ist Der Abstand Λ ist bei einer Maschine nach der Erfindung immer größer als die Hälfte des Höhenunterschiedes zwischen den genannten Tragflächen und der Fundamentfläche, meistens sogar größer als ²Λ dieses Unterschieds. Wenn wenigstens eine der Stirnplatten nur mit Hilfe von Schraubenbolzen an den Hohlträgem befestigt wird, so ist es, im Gegensatz zu den auf herkömmliche Art hergestellter« Grundrahmen, möglich, den Stator auf den Längs-Hohlträgem durch eine nur horizontale Weiterbewegung zu montieren, und es ist ebenfalls möglich, den Rotor bei einer Überholung zu entfernen, ohne daß der Stator demontiert zu werden braucht

Bei der in den Figuren gezeigten Maschine ist die untere Abschirmplatte 24 an den Hohlträgem 14 mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben in Kombination mit einer Dichtungsmasse 36, beispielsweise selbsthärtendem Kunstharz, befestigt Die Montage der unteren Abschirmplatte kann zweckmäßigerweise am Aufstellungsort vorgenommen werden. Beim Transport der Maschine ist es dann möglich, mit einem völlig auseinandergenommenen Grundrahmen zu arbeiten.

Die Dicke der Stirnplatten 25 und 25' ist kleiner als V₂ b, normalerweise kleiner als V₃ b, wobei b die mittlere Dicke eines Hohlträgers 14 ist

Die Erfindung umfaßt auch den Fall, daß man statt der massiven Stirnplatten 25 und 25' solche Stirnplatten verwendet von denen jede aus mehreren dicht nebeneinander angeordneten und miteinander zusammengeschweißten Platten besteht

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ne bekannt, bei der Stator und Rotor in einen Rahmen Patentansprüche: eingesetzt werden. Der Stator wird dabei mit seinen stirnseitigen Preßplatten, an den längsverlaufenden Tei-

1. Rotierende elektrische Maschine mit einem la- len desTragrahmens befestigt wobei diese längs verlaumellierten Statorkern (1), mit zwei stirnseitigen 5 fenden Teile als offene Suhlblechkonstruktion mit Ver-Preßringen (8,9) und mehreren zwischen diesen an- stSrkungsrippen ausgeführt sind. Der Rotor wird von geordneten Zugstangen (10), mit einem vom Stator- den Stirnwänden getragen, die als relativ breite und kern umgebenen Rotor mit horizontaler Welle und schwere Konstruktionen ausgebildet sind. Das Herausmit einem den Statorkern und den Rotor tragenden, heben von Rotor und Stator ist auch bei dieser Maschiim wesentlichen rechteckigen Rahmen, der zwei io ne nur nach oben möglich.

axial verlaufende, das gesamte Gewicht des Stator- Aus der FR-PS 13 79 408 ist eine elektrische Maschikerns tragende Rahmenteil und zwei mit diesen ne bekannt, die in einen Rahmen eingesetzt wird, der als starr verbundene, quer verlaufende, das gesamte Stahlblechkonstruktion aufgebaut ist Der Rahmen beGewicht des Rotors tragende Stirnwände enthält steht aus einer Grundplatte und in Längsrichtung verwobei jedes axial verlaufende Rahmenteil aus einem 15 laufenden, an der Grundplatte angeschweißten Verstärrohrförmigen, aus Blechen aufgebauten, mit den kungsträgern mit T-ProfiL Die Stirnwände des Rahmens Stirnwänden starr verbundenen und mit vertikalen sind ebenfalls als breite Stahlblechkonstruktionen ausEndflächen ausgeführten Hohlträger besteht der geführt, von denen jede im wesentlichen aus zwei paraluaten mit einer horizontalen Füßfläche und oben mit lelen Platten besteht die durch Querbleche miteinander einer den Statorkern tragenden, in einer Horizontal- 20 verbunden sind und an der Grundplatte und deren Verebene liegenden Tragfläche (150 versehen ist wobei Stärkungsträgern festgeschweißt sind. Das Lager ruht in sich der niedrigste Punkt der Preßringe (8,9) unter- den jeweils äußeren Platten der Stirnwände, in die breihalb der genannten Tragfläche befindet in einem te Trageflansche eingearbeitet sind. Eine der Stirnwänvertikalen Abstand (h) von dieser, der größer als der de hat einen abschraubbaren Deckel, durch welchen der halbe Radius des Rotors und größer als der halbe 25 Rotor zur Seite herausgezogen werden kann. Der Sta-Abstand zwischen den Tragflächen und den Fußflä- tor kann auch bei dieser Konstruktion nur nach oben chen ist und wobei jedes Rotorlager (31, 32) von herausgehoben werden.

einem von einer Stirnwand getragenen Lagergehäu- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ma-

se (29, 30) umgeben ist dadurch gekenn- schine der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei

zeichnet, daß jede der genannten Stirnwände 30 der d;r Aufnahmerahmen wesentlich einfacher und

aus einer einzigen vertikalen Stirnplatte (25,25') be- leichter ausgebildet ist und bei der Rotor und Stator in

steht deren Dicke kleiner ist als die Hälfte der horizontaler Richtung nach der Seite aus dem Rahmen

durchschnittlichen Dicke der Hohlträger (14), daß herausgezogen werden können,

jede Stirnplatte an zwei der genannten vertikalen Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden

Endflächen angeordnet ist daß mindestens eine der 35 Merkmale des Anspruchs 1 gelöst

Stirnplatten abnehmbar mittels mehrerer Schraub· Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in

bolzen an den Hohlträgern (14) befestigt ist und daß dem Unteranspruch genannt

jedes Lagergehäuse (29, 30) mittels mehrerer hon- Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungszontaler Schraubbolzen (33, 34) in kraftschlüssiger beispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es Verbindung mit einer in einer Vertikalebene liegen- 40 zeigt

den Fläche je einer Stirnplatte (25, 25') angeordnet F i g. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in Seitenist ansicht

2. Rotierende elektrische Maschine nach An- F i g. 2 einen Schnitt durch die Maschine in F i g. 1 spruch 1, dadurch gekennzeichnet daß mindestens längs der Linie H-II, wobei die am Stator befestigten an einer Stirnplatte (25, 25') die Rotorwelle (4) in 45 Ventilationsschirme und eine die Maschine umgebende einem durchgehenden Loch angeordnet ist wobei Haube fortgelassen sind,

die Peripherie des Loches eine geschlossene Kurve F i g. 3 eine Endansicht der Maschine mit aufgesetzter

bildet Haube.

In den Figuren bezeichnet 5 den Rotor der Maschine,

50 der eine Käfigwicklung trägt bestehend aus den Wicklungsstäben 2 und den Kurzschlußringen 3. Die Rotorwelle ist mit 4 bezeichnet Der Rotor 5 ist von einem

Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende lamellierten Statorkern 1 umgeben, wobei der Umfang elektrische Maschine mit einem rechteckigen Rahmen einer jeden Statorlamelle aus Kreisbögen 6 und geraden gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche 55 Linien 7 besteht Die Statorlamellen sind mit Hilfe meh-Maschine ist zum Beispiel bekannt aus der US-PS rerer Zugstangen 10, die mit Gewinde und Muttern 11 14 061. versehen sind, zwischen zwei Preßringen 8 und 9 zusam-Bei der aus der US-PS 31 14 061 bekannten Maschine mengepreßt. Die beiden Preßringe 8 und 9 sind im webestehen die vertikal verlaufenden Rahmenteile zum ei- sentlichen kreisförmig, jedoch hat jeder Ring ein Paar nen aus an den Enden iier längsverlaufenden Auflage- ω obere, radial gerichtete Vorsprünge 12 und ein Paar träger angeordneten Zwischenwänden und zum ande- untere, radial gerichtete Vorsprünge 13. Der Stator ruht ren aus nach außen versetzten Stirnwänden, die mit re- auf zwei axial verlaufenden Hohlträgern 14, die oben lativ breiten horizontalen Auflageflächen für die Lager- mit jeweils einer horizontalen Tragplatte 15 versehen gehäuse ausgerüstet sind. Eine Abnehmbarkeit der sind. Jede Tragplatte 15 trägt eine an den Vorsprüngen Stirnwände ist nicht vorgesehen. Ein- und Ausbau von 65 12 der beiden Preßringe 8 und 9 festgeschweißte Sohle Rotor und Stator müssen in vertikaler Richtung von 16. Jede Sohle 16 steht außerdem in kraftübertragender oben her erfolgen. Verbindung mit dem Statorkern über eine Anzahl zwi-Aus der DE-OS 21 26 626 ist eine elektrische Maschi- sehen einer Zugstange 10 und einer Sohle 16 festge-