DE2808294C3 - Orthodontische Einheit - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine orthodontische Einheit, die es einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden erlaubt, eine
anfängliche Diagnose und daran anschließend eine Behandlung und Unterweisung von Patienten vom
ersten bis zum letzten Schritt systematisch und rationell durchzuführen.
Bekanntlich wird unter Orthodontie ein Spezialzweig der Zahnheilkunde verstanden, der sich damit befaßt, für
eine normale Schlußbißstellung zu sorgen, indem anormal ausgerichtete oder angeordnete Zähne korrigiert werden. Bei dieser Korrekturbehandlung handelt
es sich jedoch nicht um eine Kurzzeitbehandlung; sie wird vielmehr in der Regel über eine beträchtliche
Zeitdauer hinweg entsprechend einem genau ausgearbeiteten Behandlungsprogramm durchgeführt. Bei der
Ausführung der Behandlung sollten der Kieferorthopäde und der Patient oder, weil orthodontische Behandlungen meistens an im Wachstumsstadium befindlichen
Kindern durchgeführt werden, der Kieferorthopäde, der Patient und dessen Eltern einander konsultieren und
zusammenarbeiten. Bei der orthodontischen Behandlung handelt es sich im übrigen um eine von einer
gewöhnlichen Zahnbehandlung verschiedene Spezialbehandlung. Die orthodontische Behandlung unterscheidet sich von der gewöhnlichen Zahnbehandlung
hinsichtlich der verwendeten Instrumente und Arbeitsmaterialien, der Behandlungsstellung des Patienten, der
Stellung des Kieferorthopäden mit Bezug auf den Patienten und dergleichen, so daß es notwendig wird,
eine Einrichtung zu schaffen, die sich speziell und ausschließlich zum Einsatz in der Orthodontie eignet
Der Patient muß ferner vom Kieferorthopäden oder dessen Assistenz (einer Arzthelferin) Anweisungen
dahingehend erhalten, was der Patient selbst täglich
vorzunehmen hat, beispielsweise wie er einen Gummiring einsetzen soll und wie er das Band der Kinnkappe
einstellen soll. Es ist daher erwünscht, daß der Kieferorthopäde und der Patient oder der Kieferortho-
to päde, die Assistentin, der Patient und dessen Eltern bei der Behandlung zusammenwirken und daß der Arzt die
rationellste Stellung mit Bezug auf den Patienten einnehmen kann, um die Behandlung rasch durchzuführen und zu arbeiten, ohne daß dem Patienten Schmerzen
is verursacht werden.
Bisher gibt es jedoch keine derartige Einrichtung oder Anordnung für einen ausschließlichen Einsatz in
der Orthodontie, die die genannten Erfordernisse erfüllen könnte, weil es bislang allgemein üblich war,
daß der Arzt auf dem Gebiet der Orthodontie die Instrumente, Materialien, Schränke usw. verwendet, die
sich für eine Benutzung im Rahmen der allgemeinen Zahnbehandlung eignen. Infolgedessen erfuhr der
Patient eine unrationelle und wenig effiziente Behand
lung; es kam im Verlauf der Behandlung zu unnötigen
Verzögerungen; der Behandlungsraum selbst war schlecht geordnet und sah unordentlich aus.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Behandlungseinheit zu schaffen, die
ausschließlich zur Verwendung in der Orthodontie bestimmt ist und die die oben geschilderten Anforderungen erfüllt.
Wenn ein Patient die Praxis des Arztes aufsucht, nimmt der Kieferorthopäde eine erste medizinische
Untersuchung des Patienten vor. Anhand der Untersuchung arbeitet er ein Behandlungsprogramm aus. Er
beginnt dann mit der praktischen orthodontischen Behandlung einschließlich der Unterweisung des Patienten. Bei der Erfindung geht es darum, dem
Kieferorthopäden zu erlauben, eine Folge von Tätigkeiten vom ersten bis zum letzten Schritt effektiver
durchzuführen.
Die vorstehend skizzierte Aufgabe läßt sich dadurch lösen, daß ein klinischer Bereich und ein Konsultations
bereich einander benachbart angeordnet werden und
eine freie Kommunikation zwischen den beiden Bereichen zugelassen wird. In dem klinischen Bereich
wird für eine Rationalisierung der Behandlungstätigkeiten gesorgt, die vom Kieferorthopäden und seiner
Assistentin um den auf dem Behandlungstisch liegenden Patienten herum ausgeführt werden. Im Konsultationsbereich werden dagegen auf systematische Weise
Fragen und Antworten zwischen dem Arzt und dem Patienten (und seinen Eltern) ausgetauscht, erfolgen
Diagnose, Beobachtung und Unterweisung des Patienten und dergl.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Aufriß der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht, die insbesondere die gegenseitige Anordnung eines Arbeitsschrankes und
b'> eines Behandlungstisches erkennen läßt, und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Konsultationsbereiches.
Die F i g. 1 bis 4 veranschaulichen eine bevorzugte
Ausführungsform einer orthodontischen Einheit in Draufsicht, Aufriß und perspektivischer Darstellung.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein klinifcher Bereich bezeichnet Der klinische Bereich 7 wird dadurch
gebildet, daß ein Behandlungstisch 1, ein Arbeitsschrank s 2 und ein Kastenschrank 3 auf dem Boden derart
gruppiert werden, daß sie in der noch näher erläuterten Weise Ober den Boden und die Wand oder Wände
reichen. Im Falle der orthodontischen Behandlung soll
der Patient eine liegende Stellung einnehmen. Es wird daher ein waagrechter Behandlungstisch 1 benutzt der
auf dem zuvor ausgelegten Fußboden 6 fest installiert wird. Der Arbeitsschrank 2 ist im wesentlichen
rechtwinklig dreieckig oder pyramidenförmig. Der veranschaulichte Arbeitsschrank hat eine Standartausführung.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arbeitsschrank 2 beispielsweise 90 cm hoch
bis zu einem Arbeitstisch 27. Die Länge der einen Seite
2a, die die Höhe des rechtwinkligen Dreieckes bildet beträgt 125 cm, während die andere Seite 2b, die die
Basisseite des Dreieckes darstellt, 100 cm lang ist Der Arbeitsschrank 2 ist an seiner Oberseite mit einem
Ausgußbecken 21, einer Desinfektionslösungswanne 22, einem Staubabsauger 23 und einem Papiertuchbehälter
24 ausgestattet, um sanitäre Maßnahmen, beispielsweise das Händewaschen, zu erleichtern und um auf dem
Arbeitsschrank 2 beispielsweise Abdruckmaterial kneten zu können, das für ein Mund» (oder Zahn-)modell
benötigt wird. Für das Ausarbeiten des Mundmodells erforderliches Abdruckmaterial wird in einem Kasten
26 aufbewahrt und gespeichert an dessen Oberseite ein aufklappbarer Deckel 25 vorgesehen ist Der verbleibende
Teil der Oberseite des Arbeitsschranks 2 bildet den Arbeitstisch 27, auf dem ein elektrisches Schweißgerät
28 installiert ist das frei herausgezogen werden kann. Der Korpus des Arbeitsschrankes 2 ist mit
abgestuften Schubladen 29 versehen, die sich zum gruppenweisen Speichern von Instrumenten entsprechend
der Häufigkeit ihrer Verwendung eignen. Dabei kann es sich beispielsweise um Standartinstrumentensätze
(Zangen, Spiegel, Absaugerspitzen und dergl.) um Bänder und Bügel usw. handeln. In den Schubladen 29
werden auch die bei der Orthodontie benötigten Materialien untergebracht. Der Arbeitsschrank 2 ist
querverlaufend diagonal zur linken Seite des Kopfteils des auf dem Fußboden 6 montierten Tisches 1
angeordnet, und zwar derart, daß sich die die Höhe des rechtwinklig dreieckigen Prismas bildende eine Seite 2a
gegen die Wandfläche W anlegt, während die andere Seite 2b, die die Basisseite darstellt, zusammen mit der
Wandfläche W einen rechten Winkel bildet Der Kasten- oder Regalschrank 3 ist entsprechend F i g. 4 in
seinem oberen und unteren Teil mit mehreren entsprechend abgestuften Fachböden 31 versehen, auf
denen Mundmodelle ordentlich untergebracht werden können. Im mittleren Teil des Schranks befindet sich
ferner ein Zug oder eine Schublade 32 zum Speichern von Gummiringen. Ferner sind vorgesehen ein Zug oder
eine Schublade (nicht gezeigt; zum Speichern von Materialien, die dem Einstellen der Bänder von
Kinnkappen dienen, ein Gestell 34 zum Speichern von verschiedenen Karten, wie Analysedaten, von Meßaufzeichnungspapier,
von Seidenpapier, Papiertüchern usw., sowie ein Zug oder eine Schublade 35 zur Aufnahme von Meßinstrumenten. Der Schrank 3 weist
ferner eine Wandplatte 36 auf, die von der einen Seitenkante des Schranks 3 rechtwinklig zur Vorderseite
des Schranks verläuft An der Innenseite der Wandplatte 36 ist ein Spiegel 37 befestigt, den der
Patient zu Übungszwecken benutzt. Der Kastenschrank
3 schließt sich an die eine Seite 2b des Arbeitsschranks ? an. Der Arbeitsschrank 2, der Kastenschrank 3 und die
Wandplatte 36 bilden zwischen den Bereichen 7 und 8 eine Trennwand A, die in der Draufsicht umgekehrt
L-förmig ist Mit 4 ist eine Wandplatte bezeichnet, an deren unterem Bereich ein Sofa 9 vorgesehen ist auf
dem der Patient, ggf. zusammen mit seinen Eltern, sitzen
kann. Einrichtungen zum Messen der Größe und des Gewichts des Patienten befinden sich seitlich vom Sofa
9. Eine dieser Einrichtungen ist in F i g. 4 als eine Stufe 10 zum Messen der Größe dargestellt Die Wandplatte 4
bildet eine Trennwand B, die in der Draufsicht L-Form hat und der umgekehrt L-förmigen Trennwand A
entgegengesetzt ist, die von dem Arbeitsschrank 2 und dem Kastenschrank 3 gebildet wird. Die Wandplatte 4
legt sich mit ihrer einen Seitenkante gegen die Wand W an; sie verläuft im rechten Winkel zu dieser. Ein Raum C
wird von dieser als Trennwand B dienenden Wandplatte
4 und von der Trennwand A begrenzt Mit 5 ist ein Arbeitstisch bezeichnet, der im wesentlichen in der
Mitte des Raums Cauf dem Fußboden steht und der mit seinem einen Ende an der Wand W anstößt. Der
Arbeitstisch 5 ist an seiner Oberseite mit einem Röntgenfilmbetrachter 51 ausgestattet Der Raum
zwischen den Trennwänden A und B, innerhalb dessen der Arbeitstisch 5 untergebracht ist, bildet den
Konsultationsbereich 8.
In Fig.4 ist mit 101 ein Bücherfach bezeichnet.
Langgestreckte Wannen 102 sind an den Oberseiten von Kastenschrank 3 und Arbeitsschrank 2 ausgebildet.
Diese Wannen dienen der Aufnahme von Blumenschalen oder dergl., die der Ausschmückung dienen.
Im folgenden sei als Beispiel die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge erläutert, die der Kieferorthopäde bei
einer orthodontischen Behandlung unter Verwendung der beschriebenen orthodontischen Einheit ausführt. Es
sei angenommen, daß ein Patient mit den Eltern die Praxis des Arztes aufsucht. Zunächst (1) sitzt der Arzt
dem Patienten und seinen Eltern im Konsultationsbereich gegenüber, wobei zwischen Arzt einerseits und
Patient sowie Eltern andererseits der Arbeitstisch 5 angeordnet ist Der Arzt prüft den Allgemeinzustand
und die Krankengeschichte des Patienten durch einen Austausch von Fragen und Antworten. Er beobachtet
dann sorgfältig die Gesichtsform, die Mundhöhle und insbesondere die Schlußbißstellung; die betreffenden
Ergebnisse werden aufgezeichnet. Des weiteren wird der Körper des Patienten unter Anwendung der im
Konsultationsbereich A vorhandenen Instrumente zum Messen von Körpergröße, Gewicht und dergl. ausgemessen.
Diese Körpermessungen sind für die Analyse der Wachstumsvorgänge wesentlich. (2) Der Arzt stellt
einen Modellabdruck des Patienten auf dem Behandlungstisch unter Verwendung des Mundmodellmaterials
her, das im Kasten 26 des Arbeitsschrankes im klinischen Bereich 7 gespeichert ist Das Gipskinnmodell,
das aufgrund des Originalmodells in der Werkstatt oder dergl. hergestellt wird, wird auf dem Fachboden 31
des Kastenschranks 3 im Konsultationsbereich 8 gespeichert. In Fig.4 ist das Kinnmodell bei m
angedeutet. (3) Eine Gesichtsfotografie, eine Panorama-Röntgenaufnahme und dergl. werden an anderer Stelle
(d. h. außerhalb der vorliegend erläuterten orthodontischen Einheit) hergestellt und in dem Gestell 34 des
Kastenschranks 3 gespeichert. (4) Wenn die vorstehend erläuterten Daten aufeenommen sind, analvsiert der
Arzt den FaIf anhand der Daten. Weil der im
Konsultationsbereich 8 stehende Arbeitstisch S an seiner Oberseite mit dem Röntgenfilmbetrachter 51
ausgestattet ist und weil die Meßinstrumente in dem Zug 35 des Schranks 3 untergebracht sind, kann im
Konsultationsbereich 8 eine rasche und genaue Datenanalyse erfolgen. (5) Der Arzt stellt anhand der
Datenanalyse ein genaues Behandlungsprogramm auf und erläutert im Konsultationsbereich 8 das Behandlungsprogramm
im einzelnen dem Patienten und seinen Eltern. (6) Der Arzt beginnt aufgrund des Behandlungsprogramms mit der eigentlichen Behandlung, die in dem
klinischen Bereich 7 durchgeführt wird, der benachbart dem Konsultationsbereich 8 vorgesehen ist. Dabei wird
eine orthodontische Einrichtung im Mund montiert, indem beispielsweise (7) die Zähne separiert werden, (8)
das Band an die Zähne angepaßt wird, (9) das Band an den Zähnen angebracht wird, (10) ein Bogendraht
eingesetzt wird, (11) eine Ligatur angelegt wird und (12)
ein Gummiring montiert wird. Weil der Arbeitsschrank quer diagonal zur Kopfstütze 11 des Behandlungstisches
1 angeordnet ist und weil die für die orthodontische Behandlung notwendigen Instrumente in der Reihenfolge
der Häufigkeit ihrer Benutzung im Schrank 2 gespeichert sind, kann der Arzt die Montagearbeit
besonders zügig ausführen. (13) Danach unterweist der
Arzt oder die Assistentin den Patienten, wie der Gummiring anzubringen und abzunehmen ist und wie
die Kinnkappe einzustellen ist. Diese Unterweisung erfolgt vor dem Spiegel 37, der zur Benutzung durch den
Patienten im Konsultationsbereich 8 vorgesehen ist.
Wie aus den oben erläuterten Arbeitsschritten 1 bis 13 folgt, beendet der Arzt eine anfängliche Prüfung, eine erste Behandlung und Unterweisung. Danach fährt dei Arzt in zweckentsprechenden Intervallen von Tager fort, den Zustand des Patienten zu beobachten. Er nimmt dabei die orthodontische Einrichtung heraus verwendet das Mundmodell und führt eine ständige Wachstumsanalyse durch. Jedesmal stellt der Arzt dabei die Ligatur nach, um die orthodontische Behandlung kontinuierlich weiterzuführen.
Wie aus den oben erläuterten Arbeitsschritten 1 bis 13 folgt, beendet der Arzt eine anfängliche Prüfung, eine erste Behandlung und Unterweisung. Danach fährt dei Arzt in zweckentsprechenden Intervallen von Tager fort, den Zustand des Patienten zu beobachten. Er nimmt dabei die orthodontische Einrichtung heraus verwendet das Mundmodell und führt eine ständige Wachstumsanalyse durch. Jedesmal stellt der Arzt dabei die Ligatur nach, um die orthodontische Behandlung kontinuierlich weiterzuführen.
ίο Die beschriebene orthodontische Einheit erlaubt es,
die vom Arzt und seiner Assistentin um einen Patienten im Behandlungsbereich herum durchgeführten Behandlungsschritte
zu rationalisieren und den Patienten, ggf. in Gegenwart seiner Eltern, durch einen Austausch von
Fragen und Antworten, diagnostische Maßnahmen und Anweisungen systematisch zu überprüfen, weil der
klinische Bereich 7 und der Konsultationsbereich 8 unmittelbar nebeneinander liegen. Dabei verläuft der
Arbeitstisch 2 quer diagonal zum Kopfteil des waagrechten Behandlungstisches, der in der mittleren
Zone des klinischen Bereichs untergebracht ist. Die Einheit wird einerseits durch den in Reihe mit der einen
Seite 2b des Arbeitsschrankes aufgestellten Kastenschrank 3 und andererseits durch die Wandplatte 4
(Trennwand B), die dem Arbeitsschrank und dem Kastenschrank 3 gegenübersteht, in den klinischen
Bereich 7 und den Konsultationsbereich 8 unterteilt Auf diese Weise kann der Kieferorthopäde eine rein
orthodontische Behandlung auf besonders rationelle Weise ausführen; der Behandlungsraum selbst läßt sich
leicht in Ordnung halten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:L Oithodontische Einheit zur Durchführung einer anfanglichen Diagnose, zur Behandlung und zum Training eines Patienten in einem klinischen Bereich und einen Konsultationsbereich, gekennzeichnet durch einen waagrechten Behandlungstisch (1), einen in der Draufsicht im wesentlichen rechtwinklig dreieckigen Arbeitsschrank (2), der querverlaufend diagonal zum Kopfteil des Tisches (1) angeordnet, zur Speicherung von oithodontischen Instrumenten und Materialien geeignet sowie an seiner Oberseite mit einem Arbeitstisch (27) und sanitären Teilen versehen ist, einen in Reihe mit dem Arbeitsschrank (2) angeordneten und querverlaufend diagonal zum Kopfteil des Behandlungsiisches (1) stehenden Kastenschrank (3), eine im wesentlichen parallel zu und in Abstand von sowie gegenüber dem Kastenschrank (3) und dem Arbeitsschrank (2) angeordnete Wandplatte (4) und einen Arbeitstisch (5), der in dem von der Wandplatte (4), dem Arbeitsschrank (2) und dem Kastenschrank (3) gebildeten, im wesentlichen parallel verlaufenden Raum angeordnet ist, wobei der Behandlungstisch (1), der Arbeitsschrank (2), der Kastenschrank (3), die Wandplatte (4) und der Arbeitstisch (5) auf dem Boden (6) installiert sind und wobei der Teil des Bodens, auf dem der Behandlungstisch (1) steht, als klinischer Bereich (7) dient, während der Teil des Bodens (6), auf dem der Arbeitstisch (5) steht, als Konsultationsbereich (8) nutzbar ist.
- 2. Orthodontische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Konsultationsbereich (8) ein Sofa (9) für den Patienten oder dessen Eltern installiert ist.
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