Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2800496C2 - Radionuklidgenerator - Google Patents

Radionuklidgenerator

Info

Publication number
DE2800496C2
DE2800496C2 DE2800496A DE2800496A DE2800496C2 DE 2800496 C2 DE2800496 C2 DE 2800496C2 DE 2800496 A DE2800496 A DE 2800496A DE 2800496 A DE2800496 A DE 2800496A DE 2800496 C2 DE2800496 C2 DE 2800496C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
column
inlet
generator column
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2800496A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2800496A1 (de
Inventor
Wolfram Dipl.-Chem. 8401 Tegernheim Eckhardt
Johann 8400 Regensburg Hausladen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DuPont de Nemours Deutschland GmbH
Original Assignee
Chemische Fabrik von Heyden GmbH, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Fabrik von Heyden GmbH, 8000 München filed Critical Chemische Fabrik von Heyden GmbH, 8000 München
Priority to DE2800496A priority Critical patent/DE2800496C2/de
Priority to NO784199A priority patent/NO151483C/no
Priority to NL7812397A priority patent/NL7812397A/xx
Priority to GB7849920A priority patent/GB2013389B/en
Priority to JP16463478A priority patent/JPS54101094A/ja
Priority to CH1323878A priority patent/CH638405A5/de
Priority to BE192634A priority patent/BE873158A/xx
Priority to DK585678A priority patent/DK158174C/da
Priority to FR7836718A priority patent/FR2414241A1/fr
Priority to SE7813399A priority patent/SE7813399L/xx
Priority to IT52473/78A priority patent/IT1111057B/it
Priority to LU80730A priority patent/LU80730A1/xx
Priority to CA318,832A priority patent/CA1122334A/en
Priority to US06/000,937 priority patent/US4239970A/en
Publication of DE2800496A1 publication Critical patent/DE2800496A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2800496C2 publication Critical patent/DE2800496C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G1/00Arrangements for converting chemical elements by electromagnetic radiation, corpuscular radiation or particle bombardment, e.g. producing radioactive isotopes
    • G21G1/04Arrangements for converting chemical elements by electromagnetic radiation, corpuscular radiation or particle bombardment, e.g. producing radioactive isotopes outside nuclear reactors or particle accelerators
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G1/00Arrangements for converting chemical elements by electromagnetic radiation, corpuscular radiation or particle bombardment, e.g. producing radioactive isotopes
    • G21G1/0005Isotope delivery systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
  • Nuclear Medicine (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radionuklidgenerator zum Abtrennen eines Tochternuklids gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Verwendung radioaktiver Nuklide für die Diagnose und Behandlung verschiedener medizinischer Befunde ist weit verbreitet. Manche radioaktive Isotope weisen jedoch eine außerordentlich geringe Halbwertszeit auf, so daß ihr Einsatz auf Grund des langen Transportwegs zwischen dem Herstellungsort und dem behandelnden Arzt unwirtschaftlich wird. Aus medizinischen Gründen ist es jedoch häufig gerade erwünscht, kurzlebige Isotope in der Nuklearmedizin zu verwenden, um die Strahlenbelastung des Patienten über einen langen Zeitraum hinweg zu vermeiden. So ist beispielsweise das Technetium-Isotop 99mTc mit der relativ kurzen Halbwertszeit von etwa 6 Stunden bei der Abtastung und Sichtbarmachung verschiedener Körperorgane weit verbreitet. Aufgrund der genannten kurzen Halbwertszeit werden die physiologischen Schädigungen, die sich bei der Verwendung von Radionukliden ergeben, weitgehend ausgeschaltet oder minimalisiert.
  • Um derartige kurzlebige Radionukliden für den Arzt bereitzustellen, ist z. B. aus der US-PS 40 41 317 und der GB-PS 14 28 669 eine Radionuklidgenerator der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, bei dem die Generatorsäule hohlzylindrisch mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, deren Achse vertikal steht. Im Bereich des oberen Endes dieser Generatorsäule ist die Einlaßöffnung mit der zugehörigen Einlaßleitung für die Spüllösung (Eluant) vorgesehen. In der Generatorsäule ist ein Absorber- oder Reaktionsmaterial, beispielsweise Aluminiumoxid, vorgesehen, das mit dem Mutternuklid des gewünschten Nuklids getränkt ist. Wird beispielsweise 99mTc als Tochternuklid für die oben erläuterte medizinische Behandlung gewählt, so wird als Mutternuklid das Molybdän- Isotop 99Mo in dem Absorbermaterial verwendet. Durch das Einleiten der Spüllösung in die Generatorsäule mit dem Absorbermaterial und dem Mutternuklid wird das Tochternuklid, im vorliegenden Fall 99mTc, aus dem Generator eluiert und über die Auslaßöffnung und die Auslaßleitung zur gewünschten Verwendung abgegeben. Die so erhaltene Lösung mit dem gewünschten Tochternuklid wird im folgenden als Eluat bezeichnet.
  • Um nun bei der Elution des gewünschten Tochternuklids einen möglichst günstigen Wirkungsgrad, d. h. eine möglichst saubere Trennung, zu erzielen, ist es wünschenswert, eine möglichst lange Absorberstrecke vorzusehen. Bei Verwendung der bekannten, langgestreckten Generatorsäule führt dies jedoch zu erheblichen Problemen bei der Abschirmung der Säule, um den Strahlenschutzbestimmungen zu genügen. Entsprechend der langgestreckten Generatorsäule muß auch die Abschirmung, beispielsweise aus Blei, eine entsprechend langgestreckte Form aufweisen, um an jeder Stelle die erforderliche Absorptionslänge für die abzuschirmende Strahlung zu gewährleisten. Die bei einer derartigen Ausbildung erforderliche Masse des für die Abschirmung vorgesehenen Materials, beispielsweise Blei, ist jedoch aus geometrischen Gründen um so größer, je länger die Generatorsäule im Vergleich zu ihrem Durchmesser ist. Andererseits ist es jedoch erwünscht, etwa zur Erleichterung der Handhabung und des Transports, die Gesamtmasse des Radionuklidgenerators einschließlich der Abschirmung möglichst gering zu halten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Radionuklidgenerator der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß der Aufwand für die Abschirmung möglichst gering gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch eine derartige Geometrie der wirksamen Generatorsäule wird gegenüber dem bekannten Generator bei gleichem Wirkungsgrad für den Trennvorgang die für eine ausreichende Abschirmung erforderliche Masse an Abschirmungsmaterial verringert. Die geometrisch optimale Form ergibt sich bei kugelförmigen Außenabmessungen der Generatorsäule, die in diesem Fall etwa dadurch erzielt werden können, daß die Säule als kugelförmig aufgewickeltes Rohr ausgebildet ist.
  • In der Praxis genügt es jedoch in der Regel, daß die Außenabmessungen der Generatorsäule in den verschiedenen Koordinatenrichtungen annähernd gleich sind. Erfindungsgemäß wird daher die Generatorsäule durch mindestens zwei zueinander konzentrische, ineinander geschachtelte Säulenabschnitte gebildet, die an einem axialen Ende mit dem jeweils benachbarten Säulenabschnitt in Verbindung stehen, wobei die Einlaß- und die Auslaßöffnung an dem anderen axialen Ende der Säulenabschnitte angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die verschiedenen Säulenabschnitten sich aufeinanderfolgend ringförmig umgeben, wobei die Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden Säulenabschnitte jeweils abwechselnd an den beiden axialen Enden der Säule vorgesehen sind. Da die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung an dem radial innersten bzw. an dem radial äußersten Säulenabschnitt oder umgekehrt vorgesehen sind, durchläuft die Spüllösung abwechselnd zur Zyxlinderachse parallele und radial gerichtete Säulenabschnitte, wobei die Strömungsrichtung in benachbarten, zur Zylinderachse parallelen Säulenabschnitten entgegengesetzt ist. Durch diese Stromrichtungsumkehr mit kurzen radial gerichteten Säulenabschnitten wird auf kleinem Raum eine große wirksame Absorptionslänge erzielt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Generatorsäule durch mindestens zwei nebeneinander angeordnete, über einen Verbindungskanal miteinander verbundene Kammern gebildet werden, deren Einlaß- und Auslaßöffnungen von dem Verbindungskanal entfernt angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausbildung ist zwar die Symmetrie geringer als bei der zuvor erläuterten Ausführungsform, so daß gegenüber dieser auch eine umfangreiche Abschirmung erforderlich ist, doch ist diese jedenfalls noch erheblich geringer als bei dem bekannten Radionuklidgenerator mit zylindrischer Generatorsäule ohne Stromrichtungsumkehr innerhalb des Absorbermaterials.
  • In den verschieden gerichteten Abschnitten der Generatorsäule kann unterschiedliches Absorber- oder Reaktionsmaterial vorgesehen sein. Aus der US-PS 40 41 317 ist es zwar bekannt, in der Absorberstrecke unterschiedliche Absorbermaterialien vorzusehen, doch wird die Absorptionswirkung bei dem erfindungsgemäßen Generator durch die Anordnung unterschiedlicher Absorptions- und Reaktionsmaterialien in den verschieden gerichteten Abschnitten der Generatorsäule erheblich erhöht, und ermöglicht zudem eine Änderung des chemischen Zustands des Radionuklids innerhalb der Säule, z. B. durch Reduktion.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigt
  • Fig. 1a einen Radionuklidgenerator mit zwei konzentrischen Zylinderkammern und Abschirmung im Längsschnitt,
  • Fig. 1b eine Querschnittsansicht der Generatorsäule des Radionuklidgenerators entlang der Linie I-I in Fig. 1a,
  • Fig. 2a einen Radionuklidgenerator mit vier konzentrischen Zylinderkammern im Längsschnitt,
  • Fig. 2b eine Querschnittsansicht der Generatorsäule des Radionuklidgenerators entlang der Linie II-II in Fig. 2a,
  • Fig. 3a eine Generatorsäule eines Radionuklidgenerators mit zwei rechtwinkligen Kammern im Längsschnitt,
  • Fig. 3b eine Querschnittsansicht der Generatorsäule mit rechtwinkligen Kammern entlang der Linie III-III in Fig. 3a,
  • Fig. 4 eine Generatorsäule eines Radionuklidgenerators mit vier rechtwinkligen Kammern im Längsschnitt und
  • Fig. 5 einen Radionuklidgenerator mit zwei konzentrischen Zylinderkammern ohne Abschirmung im Längsschnitt bei einer anderen Ausführungsform.
  • Gemäß Fig. 1a weist ein erfindungsgemäßer Radionuklidgenerator eine Abschirmung 1 gegen radioaktive Strahlung, beispielsweise aus Blei, auf, an der zum Transport des Generators Halterungen 2 vorgesehen sind. Etwa im Zentrum der Abschirmung 1 ist ein Hohlraum vorgesehen, der so bemessen ist, daß die eigentliche Generatorsäule 3 eingepaßt werden kann. Diese Generatorsäule weist eine Einlaßöffnung 4 und eine Auslaßöffnung 5 auf, an denen eine Einlaßleitung 6 für die Zufuhr der Spüllösung oder des Eluanten bzw. eine Auslaßleitung 7 zum Ableiten der mit dem gewünschten Isotop beladenen Spüllösung oder des Eluats angeschlossen sind. In der Auslaßleitung 7 ist ein Filter 8 vorgesehen, der sicherstellt, daß das von der Generatorsäule 3 kommende Eluat steril und frei von unerwünschten Partikeln ist und daher zur unmittelbaren Injektion zu Diagnosezwecken bei Patienten geeignet ist. Zur vollständigen Abschirmung der Generatorsäule 3 ist auf der offenen Seite der Abschirmung 1 ein Abschirmungseinsatz 9 vorgesehen, der beispielsweise ebenfalls aus Blei hergestellt ist und durch den die Einlaß- und Auslaßleitungen 6 bzw. 7 in geeigneter Weise hindurchgeführt sind.
  • Die eigentliche Generatorsäule 3 besteht gemäß den Fig. 1a und 1b aus einer zentralen Zylinderkammer 10 und einer diese konzentrisch umgebenden Ringzylinderkammern 11, deren gemeinsame Achse 12 vorzugsweise gleichzeitig Symmetrieachse der Abschirmung 1 ist. Die Lage der Achse 12 der Generatorsäule 3 ist an sich beliebig, doch ist es bevorzugt, diese Achse 12 vertikal anzuordnen, so daß in diesem Fall die Einleitung des Eluanten durch die Einlaßöffnung 4 und das Abziehen des Eluats durch die Auslaßöffnung 5 in vorteilhafter Weise am oberen Ende der zylinderförmigen Generatorsäule 3 erfolgen kann.
  • Die beiden am unteren Ende miteinander verbundenen Kammern 10 und 11 werden dadurch gebildet, daß in den zylinderförmigen Behälter 17 der Generatorsäule 3 eine zylinderförmige Trennwand 15 konzentrisch eintaucht, die am Deckel 18 der Generatorsäule 3 festgehalten ist. Das freie Ende der Trennwand 15 reicht jedoch nicht bis zum Boden 16 des Behälters 17, so daß zwischen den beiden Kammern 10 und 11 durch den Freiraum zwischen der Trennwand 15 und dem Boden 16 eine Verbindung hergestellt wird.
  • Die beiden Kammern 10 und 11 sind praktisch vollständig mit Absorbermaterial 20 a, b, beispielsweise Aluminiumoxid mit unterschiedlichem pH-Wert in den beiden Kammern, ausgefüllt, und am oberen Ende der Zylinderkammer 10, die mit der Einlaßleitung 6 für den Eluanten in Verbindung steht, ist das Mutternuklid 19, beispielsweise 99Mo, eingebracht.
  • Wird die Elutionslösung (Eluant), beispielsweise Salzsäure oder eine Kochsalzlösung, durch die Einlaßkanüle 21 über die Einlaßleitung 6 und die Einlaßöffnung 4 in die Einlaßkammer 13 eingeleitet und dringt durch einen vorzugsweise vorgesehenen Einlaßfilter 22 in die Zylinderkammer 10 ein, so nimmt sie dort das gewünschte Tochternuklid, im obigen Beispiel 99mTc, auf und wird in Richtung des Pfeils S über die Ringzylinderkammer 11 in die Auslaßkammer 14 und danach über die Auslaßleitung 7, den Filter 8 und die Auslaßkanüle 23 abgezogen. Durch den gekrümmten Strömungsweg S der Elusionslösung wird trotz der geringen Bauhöhe der Generatorsäule 3 eine praktisch doppelt so lange Absorptionsstrecke erhalten. Daher ist es möglich, die Abschirmung 1 mit dem Abschirmungseinsatz 9 auch in Richtung der Achse 12 relativ kurz auszubilden.
  • Bei der geschilderten, zylindrischen Ausbildung der Generatorsäule 3 ist es aus geometrischen Gründen vorteilhaft, die Bauhöhe der Generatorsäule 3 gleich ihrem Durchmesser zu wählen, da in diesem Fall die Außenabmessungen bei vorgegebenem Volumen der Generatorsäule 3 minimal sind. Dies gilt entsprechend für die ebenfalls zylindrischen Ausführungsformen der Generatorsäule gemäß den weiter unten erläuterten Fig. 2a, 2b und 5.
  • Schließlich ist noch bei dem Radionuklidgenerator gemäß Fig. 1a ein Ansaugrohr 24 vorgesehen, durch das Luft in die bei der Elution auf den Kanülen 21 und 24 aufsitzende Eluantflasche gesaugt werden kann.
  • Vorzugsweise ist dieses Ansaugrohr 24 mit einem Filter 25 versehen, so daß die angesaugte Luft steril ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2a und 2b sind neben der zentralen Zylinderkammer 10 insgesamt drei ineinander geschachtelte Ringzylinderkammern 11 a, 11 b, 11 c vorgesehn, wobei die Wände 15 a, 15 b und 15 c derart angeordnet sind, daß der Strömungsverlauf R der Elutionslösung im Längsschnitt durch die Generatorsäule 3a mäanderförmig erfolgt. Da die verschiedenen Kammern 10, 11 a, 11 b und 11 c vorzugsweise mit verschiedenem Absorbermaterial beschickt sind, ist die wirksame Absorberlänge bei gleicher Bauhöhe der Generatorsäule gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 praktisch verdoppelt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3a und 3b sind die mit Absorbermaterial 20 gefüllten Kammern 30 und 31 der Generatorsäule 3 b nicht kreiszylindrisch, sondern aneinander anschließend vorzugsweise rechteckig aufgebaut. In diesem Fall verbindet die Trennwand 35 die beiden Seitenwände 36 a und 36 b, reicht jedoch nicht bis zum Boden 36 der Generatorsäule 3 b. Der sich dabei ergebende Strömungsverlauf der Elutionslösung ist in Fig. 3a mit T gekennzeichnet.
  • Das mit den Fig. 3a und 3b erläuterte Prinzip einer Generatorsäule kann gemäß Fig. 4 auch auf den Fall übertragen werden, daß mehrere hintereinander geschaltete Absorberkammern 40, 41 a-c vorgesehen sein sollen. Ebenso wie in Fig. 3b dargestellt, verbinden die Trennwände 45, 45 a und 45 b gemäß Fig. 4 die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses der Generatorsäule 3 c und lassen jeweils einen Zwischenraum zwischen dem Boden 46 bzw. einer Deckfläche 47 frei. Dadurch ergibt sich der in Fig. 4 eingezeichnete Strömungsweg U für die Elutionslösung.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Generatorsäule dargestellt, die ähnlich wie die Ausführungsform der Fig. 1 einen zylinderförmigen Behälter 117, eine zentrale Zylinderkammer 110 und eine diese konzentrisch umgebende Ringzylinderkammer 111 aufweist. Die zylindrische Trennwand 115 entspricht der Trennwand 15 bei der Ausführungsform der Fig. 1. Gemäß Fig. 5 ist das Mutternuklid 119 an der Oberseite der Ringzylinderkammer 111 in das Absorbermaterial 120 a, b eingebracht, d. h., bei dieser Ausführungsform strömt die Elutionslösung von der äußeren Ringzylinderkammer 111 zur Zylinderkammer 110, wie dies durch den Pfeil V angedeutet ist. Für die Einleitung der Elutionslösung ist eine Einlaßkanüle 121 vorgesehen, die in die Einlaßleitung 6 übergeht, die mit der Einlaßöffnung 104 der Ringzylinderkammer 111 in Verbindung steht. Der Abzug des mit dem gewünschten Tochternuklid beladenen Eluats erfolgt durch die Auslaßöffnung 105, die Auslaßöffnung 7 und die Auslaßkanüle 123, wobei durch einen Filter 108 zwischen der Auslaßleitung 7 und der Auslaßkanüle 123 sichergestellt ist, daß diese steril gehalten wird.
  • Um Luft in die Eluantflasche einzusaugen, ist eine Ansaugkanüle 124 vorgesehen, die mit dem Umgebungsbereich der Generatorsäule über einen Filter 125 in Verbindung steht, so daß die angesaugte Luft steril ist.
  • Das Beladen der Generatorsäule mit der Lösung des Mutternuklids erfolgt durch einen Gummidurchstechstopfen 126, der in vorteilhafter Weise oberhalb der Einlaßöffnung 104 mit einem Sterilfilter 122 angeordnet ist, so daß eine Durchstechkanüle parallel zur Achse 112 der Generatorsäule bis zur Einlaßöffnung 104 eingeführt werden kann. In entsprechender Weise ist zum Ansaugen der vom Mutternuklid befreiten Restlösung ein Gummidurchstechstopfen 127 oberhalb der Auslaßöffnung 105 vorgesehen, durch den eine entsprechende Kanüle zum Absaugen eingeführt werden kann.
  • Aus Strahlenschutzgründen ist es vorteilhaft, die Ringzylinderkammer 111 nicht bis zum oberen Ende der Generatorsäule mit Absorbermaterial anzufüllen, denn die Hauptstrahlung konzentriert sich auf die ersten Millimeter im Anschluß an die Einlaßöffnung 104, d. h., auf den Anfangsbereich des Absorbermaterials.
  • Da die Einlaßleitung 6 und die Auslaßleitung 7 ausgehend von der Ringzylinderkammer 111 bzw. der Zylinderkammer 110 im wesentlichen radial nach außen geführt sind, so daß sowohl die von den Filtern 125 und 108 abgeschlossenen Bereiche der Absaugkanüle 124 bzw. der Auslaßkanüle 123 als auch der radial am weitesten außen liegende Ansatz der Einlaßkanüle 121 selbst bei einer Befüllung des Radionuklidgenerators, die mittels einer Kanüle durch den radial weiter innen liegenden Gummidurchstechstopfen 126 erfolgt, steril bleiben. Entsprechendes gilt bei einem eventuellen Absaugen der Restlösung mit Hilfe einer durch den Gummidurchstechstopfen 127 eingeführten, nicht dargestellten Kanüle.

Claims (4)

1. Radionuklidgenerator zur Abtrennung eines Tochternuklids, bestehend aus einer Absorptionsmaterial enthaltenden Generatorsäule mit einer Einlaß- und Auslaßöffnung, die mit einer Zuleitung für eine Eluierlösung bzw. einer Ableitung für das Tochternuklid enthaltene Eluat in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaß- (4; 104) und Auslaßöffnung (5; 105) der Strömungsweg in der Generatorsäule (3, 3 a bis 3 c) spiralförmig oder mäanderförmig ausgebildet ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorsäule (3, 3 a) durch mindestens zwei zueinander konzentrische, ineinander geschachtelte - vorzugsweise kreiszylindrische oder im Querschnitt quadratische - Säulenabschnitte (10, 11; 10, 10 a bis c; 110, 111) gebildet sind, die an einem axialen Ende mit dem jeweils benachbarten Säulenabschnitt in Verbindung stehen, und daß die Einlaß- und Auslaßöffnung (4, 104 bzw. 5, 105) an den anderen Enden der Säulenabschnitte angeordnet sind.
3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorsäule (3 b, 3 c) durch mindestens zwei nebeneinander angeordnete, über einen Kanal miteinder verbundene Kammern (30, 31; 40, 41 a bis c) gebildet ist, deren Einlaß- und Auslaßöffnung von dem Kanal entfernt angeordnet sind.
4. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorsäule als spiralförmiges oder mäanderförmiges Rohr ausgebildet ist, an dessen beiden Enden sich die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung befinden.
DE2800496A 1978-01-05 1978-01-05 Radionuklidgenerator Expired DE2800496C2 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2800496A DE2800496C2 (de) 1978-01-05 1978-01-05 Radionuklidgenerator
NO784199A NO151483C (no) 1978-01-05 1978-12-13 Radionuklid-generator
NL7812397A NL7812397A (nl) 1978-01-05 1978-12-21 Generator voor radioactieve atomen.
GB7849920A GB2013389B (en) 1978-01-05 1978-12-22 Radionuclide generator
LU80730A LU80730A1 (fr) 1978-01-05 1978-12-28 Generateur de radionucleides
BE192634A BE873158A (fr) 1978-01-05 1978-12-28 Generateur de radionuclides
JP16463478A JPS54101094A (en) 1978-01-05 1978-12-28 Radioactive nuclide generator
FR7836718A FR2414241A1 (fr) 1978-01-05 1978-12-28 Generateur de radionucleides pour la separation des substances radioactives
SE7813399A SE7813399L (sv) 1978-01-05 1978-12-28 Radionuklid generator
IT52473/78A IT1111057B (it) 1978-01-05 1978-12-28 Perfezionamento nei generatori di radionuclidi
CH1323878A CH638405A5 (de) 1978-01-05 1978-12-28 Radionuklidgenerator.
DK585678A DK158174C (da) 1978-01-05 1978-12-28 Kernepartikelgenerator
CA318,832A CA1122334A (en) 1978-01-05 1978-12-29 Radionuclide generator
US06/000,937 US4239970A (en) 1978-01-05 1979-01-04 Radionuclide generator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2800496A DE2800496C2 (de) 1978-01-05 1978-01-05 Radionuklidgenerator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2800496A1 DE2800496A1 (de) 1979-07-19
DE2800496C2 true DE2800496C2 (de) 1987-02-12

Family

ID=6029055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2800496A Expired DE2800496C2 (de) 1978-01-05 1978-01-05 Radionuklidgenerator

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4239970A (de)
JP (1) JPS54101094A (de)
BE (1) BE873158A (de)
CA (1) CA1122334A (de)
CH (1) CH638405A5 (de)
DE (1) DE2800496C2 (de)
DK (1) DK158174C (de)
FR (1) FR2414241A1 (de)
GB (1) GB2013389B (de)
IT (1) IT1111057B (de)
LU (1) LU80730A1 (de)
NL (1) NL7812397A (de)
NO (1) NO151483C (de)
SE (1) SE7813399L (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597951A (en) 1984-08-16 1986-07-01 E. R. Squibb & Sons, Inc. Strontium-82/rubidium-82 generator
US4698510A (en) * 1986-01-29 1987-10-06 Halliburton Company Multiple reservoir transportation assembly for radioactive substances, and related method
US4712618A (en) * 1986-01-29 1987-12-15 Halliburton Company Multiple reservoir transportation assembly for radioactive substances, and related method
DE8621529U1 (de) * 1986-08-11 1986-10-30 Von Heyden GmbH, 8000 München Dosiervorrichtung für Radionuklidgeneratoren
US5109160A (en) * 1990-10-12 1992-04-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Sterilizable radionuclide generator and method for sterilizing the same
FR2681139B1 (fr) * 1991-09-10 1993-11-05 Matieres Nucleaires Cie Gle Installation pour effectuer plusieurs reactions chimiques successives dans un meme recipient.
AT398653B (de) * 1992-08-28 1995-01-25 Cremisa Medizintechnik Ges M B Nuklidgenerator
US6599484B1 (en) * 2000-05-12 2003-07-29 Cti, Inc. Apparatus for processing radionuclides
US20060023829A1 (en) * 2004-08-02 2006-02-02 Battelle Memorial Institute Medical radioisotopes and methods for producing the same
US7394074B2 (en) * 2004-08-28 2008-07-01 Bracco Diagnostics Inc. Protective housing for radionuclide generator and combination thereof
US20080203318A1 (en) * 2005-07-27 2008-08-28 Wagner Gary S Alignment Adapter for Use with a Radioisotope Generator and Methods of Using the Same
US8317674B2 (en) 2008-06-11 2012-11-27 Bracco Diagnostics Inc. Shielding assemblies for infusion systems
RU2512930C2 (ru) 2008-06-11 2014-04-10 Бракко Дайэгностикс Инк. Конфигурации инфузионной системы
RU2503074C2 (ru) 2009-05-13 2013-12-27 Лантеус Медикал Имажинг, Инк. Изотопный генератор и способ стерилизации
US9587292B2 (en) * 2009-10-01 2017-03-07 Advanced Applied Physics Solutions, Inc. Method and apparatus for isolating the radioisotope molybdenum-99
US9240253B2 (en) * 2010-04-07 2016-01-19 Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas Llc Column geometry to maximize elution efficiencies for molybdenum-99
WO2013082699A1 (en) 2011-12-08 2013-06-13 Nordion (Canada) Inc. Method of pre-treating an adsorbent for a chromatographic separation
RU2749909C2 (ru) 2016-09-20 2021-06-21 Бракко Дайэгностикс Инк. Узел защиты для системы доставки радиоактивных изотопов с некоторым количеством детекторов радиоактивного излучения
DK3776598T3 (da) 2018-03-28 2022-08-01 Bracco Diagnostics Inc Systemer og teknikker til kalibrering af radioisotopafgivelsessystemer ved hjælp af en gammadetektor
US11810685B2 (en) 2018-03-28 2023-11-07 Bracco Diagnostics Inc. Early detection of radioisotope generator end life
CA3203678A1 (en) 2020-12-29 2022-07-07 Thomas A. Artman Coaxial needle technetium elution generator

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790512A (en) * 1953-12-22 1957-04-30 United Gas Corp Process for dehydrating and removing adsorbable components from gas streams
US3655981A (en) * 1968-11-29 1972-04-11 Mallinckrodt Chemical Works Closed system generation and containerization of radioisotopes for eluting a daughter radioisotope from a parent radioisotope
US3749556A (en) * 1971-08-19 1973-07-31 Medi Physics Inc Radiopharmaceutical generator kit
DE2236565C3 (de) * 1972-07-26 1979-05-03 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum Herstellen von sterilen, injizierbaren Eluaten durch Eluieren von Nuklidgeneratoren
NL165872C (nl) * 1973-02-20 1981-05-15 Byk Mallinckrodt Cil Bv Isotopengenerator voor de produktie van 99m tc bevattende vloeistoffen.
CH616602A5 (de) * 1975-09-22 1980-04-15 Sulzer Ag
US4041317A (en) * 1976-05-19 1977-08-09 E. R. Squibb & Sons, Inc. Multiple pH alumina columns for molybdenum-99/technetium-99m generators

Also Published As

Publication number Publication date
DE2800496A1 (de) 1979-07-19
US4239970A (en) 1980-12-16
CH638405A5 (de) 1983-09-30
BE873158A (fr) 1979-04-17
DK158174B (da) 1990-04-02
NO151483B (no) 1985-01-02
GB2013389A (en) 1979-08-08
CA1122334A (en) 1982-04-20
JPS54101094A (en) 1979-08-09
SE7813399L (sv) 1979-07-06
IT7852473A0 (it) 1978-12-28
NO151483C (no) 1985-04-17
DK158174C (da) 1990-09-03
NO784199L (no) 1979-07-06
FR2414241A1 (fr) 1979-08-03
DK585678A (da) 1979-07-06
LU80730A1 (fr) 1979-09-07
NL7812397A (nl) 1979-07-09
IT1111057B (it) 1986-01-13
FR2414241B1 (de) 1984-01-20
GB2013389B (en) 1982-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2800496C2 (de) Radionuklidgenerator
DE1614486C2 (de) Säulenförmiger Hohlkörper zur Aufnahme von radioaktivem Material
DE20212681U1 (de) Radioisotop-Generator
DE2851013C2 (de) Entkeimungsvorrichtung für strömendes Medium
DE3038753C2 (de)
DE69120734T2 (de) Y-förmiges Verbindungsstück für Beatmungsgerät
DE69603650T2 (de) Einrichtung zur Vorbereitung einer radioaktiven Lösung mit einem Abschirmkörper und Verfahren zur Fertigung eines solchen Abschirmkörpers
DE1900227A1 (de) Katheder
DE2617441A1 (de) Strahlensicherheitsvorrichtung
DE69119907T2 (de) Vorrichtung zum einführen einer radioaktiven quelle in den körper
DE19758234C2 (de) Verwendung eines radioakten Katheters
DE2350700C3 (de) Brennelementskelett
DE1566539A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer radioaktive Bestandteile enthaltenden Fluessigkeit,insbesondere fuer medizinische Zwecke
DE2405765A1 (de) Isotopengenerator, der mit einem traegermaterial versehen ist, das ausser al tief 2 0 tief 3 noch voellig oder teilweise hydratisiertes mn0 tief 2 enthaelt
DE20212752U1 (de) Radioisotop-Generator
DE2626812A1 (de) Tragbare vorrichtung zur abgabe von technetium 99m enthaltenden loesungen
DE2207309C3 (de) Isotopengenerator
CH661215A5 (de) Verfahren zur herstellung einer ein radioisotop enthaltenden fluessigkeit.
DE2421530C2 (de)
DE20212683U1 (de) Komponentenhalter für einen Radioisotop-Generator
DE2002620B2 (de) Strahlenquelle für medizinische Zwecke
DE2722316A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von technetium-99m aus molybdaen-99
EP0062258B1 (de) Filtervorrichtung zum Enthärten und/oder Vollentsalzen von Wasser
DE2343641C2 (de) Vorrichtung zum Einführen eines gasförmigen Radioisotops in einen Patienten, eine Kapsel zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung und eine Einheit zum sicheren Verpacken der Kapsel
EP1062190B1 (de) Verfahren zur herstellung von [15 o]butanol und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B01D 15/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DU PONT DE NEMOURS (DEUTSCHLAND) GMBH, 6000 FRANKF

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DU PONT DE NEMOURS (DEUTSCHLAND) GMBH, 61352 BAD H

8339 Ceased/non-payment of the annual fee