DE2855430A1 - Massenentast-, ablaeng- und vorstapelvorrichtung fuer die holzernte - Google Patents
Massenentast-, ablaeng- und vorstapelvorrichtung fuer die holzernteInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DP.. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245-8000 München 86 * Q 0 0 4 d 0
Postfach 860245-8000 München 86 * Q 0 0 4 d 0
Anwaltsakte 2Q 77B 21. Dezember I978
Finncombi Sakari
Mononen Ky
Salkolantie 3 A 1?
01900 Nurmijärvi
PINNLAND
Massenentast-, AblSnp·- und Vorstapelvorrichtunp;
für die Holzernte
909827/0867
9**273 BERQSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
•»H74 . TELEX: Bayec Vereinsbtnk München 453100(BLZ 70020270)
913310 Vl/ÖCh 052456OBERGd PoitKheck Manches 65343-80» (BLZ 700100*0)
Die Erfindung betrifft eine Massenentast-, Abläng-
und Vorstapelvorrichtung für die Holzernte, besonders für die Durchforstung, welche Vorrichtung eine am
Trägerende der Grundmaschine befestigte Gerüstkonstruktion
besitzt, in welcher die Vorschubglieder und die Entastglieder angeordnet sind.
Zur Mechanisierung der Durchforstungen von Zuchtwäldern sindbis jetzt keine allgemein anerkannten Vorrichtungslösungen
bekannt worden. Somit werden die Durchforstungen noch zum größten Teil von Hand durchgeführt,
wobei es jedoch sehr schwere Phasen gibt, wie die Vorstapelung der Stämme.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Massenentast-, Abläng- und Vorstapelvorrichtung für die
Holzernte zu schaffen, die leistungsfähiger als die bekannten Vorrichtungen ist, und mit der in Lichtungswäldern die Prozessorenarbeitsphasen durchgeführt werden
kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist begrenzt
auch in Harvesterarbeitsphasen anwendbar. Wie aus der Bezeichnung der Erfindung hervorgeht, ist es
die Aufgabe der Erfindung eine Möglichkeit zur gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren Bäumen zu schaffen,
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was die Grundvoraussetzung für die rationelle Bearbeitung VDn Durchforstungsbäumen mit kleinen Durchmessern
ist.
Es sind schon Holzerntevorrichtungen bekannt, die als Zuganordnung zwei gegenüberliegende Vorschubrollen
aufweisen, zwischen welchen der Baum vorgeschoben wird, sowie z.B. ortsfeste Entast- und Ablängeinrichtungen.
Von Nachteil ist vor allem, daß eine mit einer zweiteiligen Vorschubeinrichtung ausgerüstete Vorrichtung
nur einen Baum auf einmal vorschiebt, weil ein kleiner Baum neben einem großen Baum nicht zwischen den Rollen
geklemmt wird. Es sind auch Holzerntevorrichturgen bekannt, die vier ziehende Walzen über dem Gerüst
der Grundmaschine aufweisen. Mit diesen Vorrichtungen als solchen kann der Baum nicht gegriffen und aufgeho ben
werden, selbst wenn diese Vorrichtung am Trägerende angeordnet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Holzerntevorrichtung zu schaffen, mit der das Ergreifen des
Baumes vom Boden, seine Massenentastung sowie bei Bedarf die Vorstapelung durchgeführt werden kann. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Holzernte-
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vorrichtung zu schaffen, die für die Anwendung am
Trägerende der schon allgemein angewendeten mit Holzauflader ausgerüsteten Waldtraktoren oder der mit Ladegreifenausgerüsteten
Kranschaufler geeignet ist. So kann das Einsatzgebiet dieser Grundmaschinen mit kleinen
Investitionen bedeutend erweitert werden. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine solche
Holzerntevorrichtung zu schaffen, für die nur eine kleinere Grundmaschine erforderlich ist.
Zur Erreichung der vorgeführten und später genauer beschriebenen Ziele ist für die Vorrichtung hauptsächlich
ein kennzeichnend, daß die Vorrichtung mindestens/an ihr
Gerüst angelenkt befestigtes Hebe- und Entasterarmpaar
besitzt, das sich nach unten zum Ergreifen der Bäume öffnet, daß die Vorrichtung als Vorschubeinrichtungen
mindestens zwei an ihr Gerüst schwenkbar angeschlossene Walzeneinheiten sowie eine oder mehrere Gegenwa1zen·
einheiten aufweisen, die bevorzugt ortsfest in Bezug auf das Vorrichtungsgerüst sind, und daß die genannten
Walzeneinheiten in ihrer geschlossenen Stellung eine einstellbare Vorschubtasche umgrenzen, die von
den Entasterschneiden umschlossen wird, von denen mindestens ein Teil sich in den genannten Hebe- und Ent-
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asterarmen befindet.
Die oben beschriebene Holzerntevorrichtung hat die
folgenden Gebrauchseigenschaften, die vorteilhafter als diejenigen der schon bekannten entsprechenden
Vorrichtungen sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können auch solche Bäume behandelt werden, die in Lichtungswäldern wegen ihrer Länge nicht auf
den Waldweg gebracht werden können. Der Baum wird mit derselben Einrichtung ergriffen, mit welcher auch seine
Bearbeitung geschieht. Dieses vereinfacht die Konstruktion und die Punktion der Vorrichtung.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschehen
Transport und Bearbeitung der Bäume gleichzeitig mit der Förderung der Bäume durch die Bearbeitungseinrichtung.
So ist der Bedarf an Arbeitsplatz für die erfindungsgemäße Vorrichtung gering, weil kein Platz
auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung in Arbeitsrichtung gesehen notwendig ist, so daß mit der
Vorrichtung Bäume, egal in welcher Richtung sich diese erstrecken, behandelt werden können. Dieses ist
wichtig vor allem in dichten Lichtungswäldern, wobei auch die Schädigungen der Wälder bei der Ernte beach-
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tet werden sollen.
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, auf das die Erfindung aber
nicht beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt in axonometrischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung, die am Trägerende einer
Grundmaschine befestigt ist, wobei die Entastergreifer in geöffneter Stellung sind und mehrere gefällte
Baumstämme aufnehmen.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht, wobei die Entastergreifer in geöffneter Stellung
sind. In dieser Figur sind die Entastergreifer mit gestrichelten Linien in der geschlossenen Stellung
angedeutet.
Fig. 3 zeigt entsprechend Fig. 2 die Vorschubrollen in
geschlossener Stellung. In dieser Figur sind die Entastergreifer in gestrichelten Linien in der geschlossenen
Stellung dargestellt.
Die in den Figuren dargestellte, auf dem Träger mon-
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tierbare Massenentast-, Abläng- und Vorstapelvorrichtung
ist eine anstelle des Ladegreifers eines Waldtraktors oder anstelle der Schaufel eines entsprechenden
Fahrzeugs, wie eines Traktorbaggers oder eines Kranbaggers, montierbare Einheit 100. Zu dem Vorrichtungsgerüst 1 gehören Stützfüße la, an deren Enden Vorsprünge
2 sind, die zwischen den Stützfüßen einen in eine Sammeltasche 17 führenden Schlund 2a bilden. Zu dem
Gerüst gehören auch fest zwei lange parallele Gelenkachsen 3j auf welche zwei ortsfeste Walzeneinheiten
ü montiert sind, die je aus der Antriebseinheit Ha und
der Vorschubrolle Üb bestehen. Schwenkbar um die Gelenkachse
3 sind außerdem die mit den Einheiten H in entgegengesetzte Richtungen laufenden Walzeneinheiten 5
angeordnet, die aus der Antriebseinheit 5a und der Vorschubrolle 5b bestehen. Die Vorschubrollen 1Ib und 5b
liegen einander paarweise auf gleicher Stelle gegenüber, damit keine Verdrehung in dem zu ziehenden Baum
entsteht.
Die schwenkbaren Walzeneinheiten 5 sind an Schwenkarmen 5c befestigt. Sie sind miteinander durch den doppelt
wirkenden hydraulischen Zylinder 6 und durch die an der auf gegenüberliegenden Seiten der Gelenkachse
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3 befindlichen Haltern 7a und 7b befestigten bogenförmigen Biegefeder 7 verbunden, die die Bewegungen
der Vorschubrollen 5c und der Entasterschneiden 10 vereinigen und ausgleichen soll. In den Schwenkarmen
5c der schwenkbaren Walzeneinheiten 5 sind ortsfeste Ansätze 8, die mittels elastischer Elemente 9 an den
schwenkbaren versetzt zueinander beweglichen Hebe- und Entasterarmen 10 befestigt sind, die eine Schneidkante
10a aufweisen. Die Schwenkarme 5c der schwenkbaren Walzeneinheiten 5 sind durch Griffe 6a, 6b mit dem hydraulischen
Zylinder 6 verbunden. Die Walzeneinheiten 5 und die Hebe- und Entasterarme 10 bilden zusammen
einen funktionellen Komplex, der durch den hydraulischen Zylinder 6 angetrieben wird. Zu den Entastergliedern
gehört auch eine Entasterschneide 11a, die an dem an den Gelenkachsen 3 befestigten Schneidegestell
fest montiert ist. Die Ablängeinheit der Holzernteeinheit 100 besteht aus einer von einem an sich bekannten
Motor (nicht dargestellt) betriebenen Kettensäge 12 oder Rundsäge oder einer hydraulischen Klemmbank.
Die ganse Einheit 100 hängt am Trägerende 13 der Grundmaschine
(nicht dargestellt) mittels einer Schwenkan-
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Ordnung 14, die gleich der in den Greifern eines Holzaufladers allgemein angewendeten Anordnung oder
durch Anwendung einer Ausgleicherstange oder eines Ausgleichs Zylinders 15 starr in Richtung des Trägers
3 sein kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorangegebenen Vorrichtung beschrieben.
Die Massenentast-, Abläng- und Vorstapelvorrichtung wird vorteilhaft zur Mechanisierung der nach der Durchforstung
der Zuchtwälder erfolgenden Lichtungsarbeiten angewendet. Ein Waldtraktor oder eine entsprechende
Grundmaschine (nicht dargestellt), die mit einer am Träger montierbaren erfindungsgemäßen Einheit
versehen ist, schreitet rückwärts entlang dem gebahnten Fahrweg im Lichtungswald fort. Die Bäume werden
im voraus in üblicher Weise mit Motorsäge gefällt. Die Vorrichtung kann auch als Fällungsanordnung ausgebildet
werden, aber dieses ist in Lichtungswäldern nicht besonders zweckmäßig wegen der kleinen Reichweite.
Die von dem Fahrweg entfernteren Bäume werden in Richtung des Fahrweges gefällt. Die von dem Fahrweg
zu räumenden und am nächsten zum Fahrweg stehenden
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Bäume können in geeignete Richtungen gefällt werden.
Beim Arbeiten mit der Einheit 100 wird diese mit Hilfe des Trägers 13 der Grundmaschine neben den Baumstamm
16 gesteuert und die Gelenkachsen 3 werden mit der Schwenkanordnung 10 im wesentlichen parallel zum
Baumstamm gerichtet. Die Einheit 100 wird über den Baum 16 abgesenkt und die Hebe- und Entasterarme 10
werden mit einer Streckbewegung des hydraulischen Zylinders 6 geklemmt. Wenn es in der Nähe günstig andere
kleinere Bäume gibt, so können diese gleichzeitig zur Entästung und Ablängung mitgenommen werden, indem
die Einheit 100 mit geöffneten Hebe- und Entasterarmen 10 neben diese versetzt wird, wobei die Absenk-
und Klemmbewegung wfeierholt wird. Die Vorsprünge ? des Schlundes 2a oder entsprechende andere Sperrgeräte
hindern das Herausfallen der in die Tasche 17 gesammelten Stämme während des Versetzens.
Die erfindungsgemäßen Hebe- und Entasterarme 10 heben
den Baumstamm 16 hoch, auch dann, wenn die Stützfüße
la der Einheit fest am Boden sind (Fig. 2). Dieses ermöglicht die Punktion der Quersäge 12, wenn die Einheit
100 auf dem Boden gestützt ist und erlaubt die
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Anwendung von großen Zieh- und Entästungskräften und
läßt genügend Platz für den Stapel der abgelängten Stämme oder Stangen. Die Vorrichtung funktioniert
also auch, wenn sie vom Boden hochgehoben ist. Die Schneiden 10 der Hebe- und Entasterarme können auch
allein für das Ausladen oder die Stapelung der Stämme
angewendet werden.
Der Vorschub der Bäume 16 an den Entasterschneiden vorbei erfolgt mit vier Vorschubrollen 4b, 5b, die
mit Hilfe des Zylinders 6 und des ihm zugehörigen Hebelmechanismus 6a, 6b, 5c, 1 sowie des Biegefedermechanismus
7, 7a, 7b die Baumstämme oder einen Baum von allen vier Seiten gleichmäßig in die Entastertasche
18 (Fig. 3) vorschieben, wobei die Zugleistung der Rollen 4b, 5b die bestmögliche ist und die Schädigung
der Baumstämme geringer ist als mit den schon allgemein bekannten, mit zwei Rollen ausgerüsteten
Konstruktionen. Die Entastertasche 18 wird dann ganz von den Entasterschneiden 10a, 11a begrenzt.
Infolge^ der erfindungsgemäßen, sich völüg öffnenden
Entasterarm- und Vorschubtrommelkombination kann die Behandlung des Baumes an einer frei wählbaren Stelle
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am Baumstamm angefangen oder beendet werden. Besonders
wichtig ist es, daß die Entastvorrichtung die bis jetzt fast allein von Hand durchgeführte Vorladung der Stämme
oder das Ziehen gleichzeitig mit der Entästung; und Ablängung durchführen kann, indem sie den Wipfel des
gerichtet gefällten Baumes ergreift und mit der Entästung vom Wipfel ausgehend zum Stammende beginnt.
Oben ist nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Im Rahmen der Erfindung sind viele verschiedene Varianten möglich. Die Walzeneinheiten
JJ müssen nicht unbedingt ortsfest sein, sondern sie können bei Redarf mit Feder- oder Schwenkanordnungen
versehen werden. Außerdem kann der aus zwei Rollen bestehende Vorrichtungskomplex ^ auch r\i t nur einer
Rolle verwirklicht werden, die zunächst waagerecht ist und deren Rollenfläche konkav ist, so daß der Durchmesser
des mittleren Teiles der Rolle kleiner als der Durchmesser der Randteile der Rolle ist. Mit dieser Lösung
wird eine Punktion erreicht, die zwei in einem Winkel zueinander stehenden Rollen entspricht. Bei Bedarf
können den schwenkbaren Walzeneinheiten und den Hebe- und Entasterarmen getrennte Antriebseinrichtungen
zugeordnet werden, obwohl die dargestellte Lösung einfacher ist.
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Claims (8)
- ."■-; -..ν _ ° ■ π ■'■·-' ■ "■■ stapf Anwaltsakte: 29 778 * *a<miz>azu'Z= %\κ.,**\PatentansprücheMassenentast-, Abläng- und Vorstapelvorrichtung für die Holzernte, insbesondere für Durchforstungen, mit einer am Trägerende (1.3, 1^) einer geländegängigen Grundmaschine befestigbaren Gerüstkonstruktion (1), in welcher die Vorschubglieder (M, R) und die Entasterglieder (10, 11) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung mindestens ein an ihr Gerüst (1) angelenkt befestigtes Hebe- und Entasterarmpaar (10) besitzt, das sich nach unten zum Ergreifen der Bäume öffnet, daß die Vorrichtung als Vorschubeinrichtung^ mindestens zwei an ihr Gerüst (1) schwenkbar angeschlossene Walzeneinheiten (5) sowie eine oder mehrere Gegenwalzeneinheiten (M) aufweist, die vorzugsweise ortsfest in Bezug auf das Vorrichtungsgerüst (1) sind^und daß diese genannten Walzeneinheiten (M, 5) in ihrer geschlossenen Stellung (Fig. 3) eine einstellbare Vorschubtasche (Iß) umfassen, die von den Entasterschneiden (10a, lla) umgeschlossen wird, von denen mindestens ein Teil sich an den genannten Hebe- und Entasterarmen (10) befindet.909827/0 86?
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vorrichtung an ihr Gerüst (1) fest montierte Stützfüsse (la) gehören, die zwischen sich eine Sammeltasche (17) begrenzen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Vorsprünge (2) am unteren Ende der Stützfüße angeordnet sind, die zwischen den Stützfüßen (la) einen in die Sammeltasche (17) führenden Schlund (2a) begrenzen.
- H. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß am Vorrichtungsgestell (1) zwei Gelenkachsen (3) in einem Abstand voreinander angeordnet sind, an denen angelenkt sowohl die schwenkbaren Walzeneinheitspaare (5) als auch die Hebe- und Entasterarmpaare (10) angeordnet sind, welche beide von der Gelenkachse (3) im wesentlichen nach unten bei ihrer geöffneten Stellung (7) gerichtet werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die schwenkbaren WaI-- 3 909827/Ö867zeneinheiten (5) durch Schwenkarme (5c) mit den genannten Gelenkachsen (3) verbunden sind und daß zwischen den genannten Schwenkarmen (?c) ein doppelt wirkender hydraulischer Zylinder (f) sowie eine Federeinrichtung (7, 7a, 7b) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schwenkarme (5c) mittels Vorsprungteilen (H), vorzugsweise mittels elastischer Teile (O), mit den Hebe- und Fntasterarmen so verbunden sind, daß der hydraulische Zylinder (6) als Schxvenkanordnung sowohl für» die Walzeneinheiten (5) als auch für die Hebe- und Entasterarme (30) dient.
- 7. A^orrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis fi, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Walzeneinheiten (*·) immer zu zweit einander gegenüber mit entgegengesetzt gerichteten Endenund mit ihren Achsen in einem bestimmten nach unten zu öffnenden Winkel zueinander angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am- It -9098 2-H-Außenende der Gelenkachsen (3) am Vorrichtungsgerüst (1) ein Schneidegestell (11) angeordnet ist, dessen untere Kante eine bevorzugt konkave Entasterschneide (lla) aufweist, die von oben die Entasterschneidetasche (18) ortsfest begrenzt, wobei die untere Seite der Entasterschneidetasche (18) von den Schneidekanten (10a) der Hebe- und Entasterarme (10) begrenzt ist.909827/0867
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