DE2849583C2 - Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Kern - Google Patents
Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen KernInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen
Ständerkern, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs beschrieben ist Eine solche Ständerstabwicklung ist aus der GB-PS 8 37 546 bekannt. Maschinen
dieser Art werden vorzugsweise als Turbogeneratoren
verwendet. n
Soll bei einem Turbogenerator iie Leistung erhöht werden, so zieht dies eine Verlängerung der Stirnverbindung der Ständerwicklung nach sich, wodurch der
Wicklungsaufbau komplizierter wird, die Streuflüsse vergrößert und der induktive Widerstand erhöht *o
werden. Bei leistungsstarken Turbogeneratoren beläuft sich die Länge der Ausladung der Stirnverbindungen auf
etwa neunzig Prozent des Bohrungsdurchmessers des Ständerkerns.
Die Ständerstababwicklung einer elektrischen Maschine mit nutlosem Ständerkern weist einen wirksamen
Teil und die Stirnverbindung auf. Die Stäbe einer solchen Wicklung sind im wirksamen Teil zweischichtig
angeordnet Der übergang von der einen Schicht zur anderen erfolgt durch Kröpfung der Stirnverbindungen, w
Diese haben eine kegelförmige oder zylindrische Form und sind als Wellenwicklung oder Schleifenwicklung
geschaltet Bei derartigen elektrischen Maschinen ist die Stabfüllung des wirksamen Ständerteils gering, was
durch die Abmessungen der Stäbe und die zulässigen Abstände zwischen den Stäben nach dem Wicklungsschritt bedingt ist Ferner ist die Ausladung der
Stirnverbindungen verhältnismäßig groß. Dabei richtet sich die Länge der Ausladung der Stirnverbindungen
nach dem Winkel der Kröpfung gegenüber der w Längsachse des Stabes. Dieser Winkel ist seinerseits
vom Abstand zwischen den benachbarten Stäben der gleichen Spulengruppe abhängig. Je größer dieser
Abstand ist, umso größer ist die Länge der Ausladung der Stirnverbindungen.
Bei der aus der GB-PS 8 37 546 bekannten Ständerslabwicklung sind die Stäbe innerhalb eines zylindrischen Tragkörpers zweischichtig angeordnet. Die Stäbe
sind voneinander isoliert und die Isolation ist mit einer stromleitenden Hölle mit einem hohen elektrischen
Widerstand versehen. Die Stäbe sind in üblicher Weise
elektrisch miteinander verbunden.
Bei der bekannten Ständerstabwicklung ist die StabföJIung im aktiven Ständerteil gering. Hinzu kommt,
daß bei einer Leistungserhöhung einer elektrischen Maschine eine Verlängerung der Ausladung der
Stirnverbindungen feststellbar ist Dies bat größere Abmessungen der elektrischen Maschine se ,vie eine
Änderung ihrer Konstruktionsparameter zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit
einem nutlosen Ständerkern zu schaffen, bei der durch die Anordnung der Stäbe und die Ausführung ihrer
Stirnverbindungen die Stabfüllung des wirksamen Ständerteils verbessert, die Ausladung der Stirnverbindungen verkürzt und folglich die Abmessungen der
elektrischen Maschine vermindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von
der gattungsgemäßen Ständerstabwicklung, durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Ständerstabwicklung gestattet es, die Abmessungen der elektrischen Maschine durch
Verkürzung der Ausladung der Syrnverbindungen zu vermindern. Dabei wird die Stabfüllung des wirksamen
Ständerteiles infolge der Vergrößerung des Abstandes zwischen den benachbarten Stäben der oberen und
unteren Schicht derselben Spulengruppe sowie dadurch verbessert daß die Stirnverbindungen der Stäbe der
mittleren Schicht um einen kleineren Winkel gegenüber den Stäben der anderen beiden Schichten abgekröpft
sind.
Tatsächlich kann die Länge der Ausladung der Stirnverbindungen gegenüber der bekannten Zweischicht-Stabwicklung um 20 bis 30% verkürzt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit
einem nutlosen Kern,
F i g. 2 den Querschnitt H-Ii der F i g. 1,
Fig.3 eine Abwicklung der Stirnverbindung der erfindungsgemäßen dreischichtigen Stabwicklung und
Fig.4 ein erfindungsgemäßes Schaltbild für die Stabwicklung einer elektrischen Maschine.
Die Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Ständerkern 4 verfügt über
elektrisch miteinander verbundene Stäbe 1 (Fig. 1) mit in axialer Richtung gekröpften Stirnverbindungen 2. Die
Stäbe 1 befinden sich in einem Tragkörper 3 aus einem Isolierwerkstoff. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist als Isolierwerkstoff glasfaserverstärkter
Kunststoff verwendet. Der Tragkörper 3 ist am Ständerkern 4 im Luftspalt 5 zwischen dem Ständer 6
und dem Läufer 7 angebracht
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Tragkörper 3 monolithisch; er weist Nuten für die
Unterbringung der Stäbe 1 auf.
In dem wirksamen Teil 8 und im Bereich 9 der Stirnverbindung 2 sind die Stäbe 1 als drei konzentrische Schichten 10, 11, 12 (Fig.2) angeordnet Hierbei
liegt im wirksamen Teil 8 ein Teil der Stäbe 1 der Mittelschicht 11 abwechselnd um einen Stab oberhalb
der Stäbe 1 der Innenschicht 12, und der restliche Teil unterhalb der Stäbe 1 der Außenschicht 10. Die Anzahl
der Stäbe 1 der Mittelschicht 11 ist gleich der Summe
der in den weiteren zwei Schichten 10, 12 befindlichen
Stäbe 1.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der der
Tragkörper 3 zusammensetzbar ist. Jede Schicht 10,111
12 ist von der anderen Schicht mittels einer Bandage 13 (in Fig.2 links) getrennt. Zwischen den Stäben 1 sind
Abstandsstücke *14 aus einem lsolierwerkstoff vorgesehen.
Die Stirnverbindungen 2 der Stäbe 1 der Mittelschicht
11 sind um einen Winkel «ι (Fig.3) gekröpft, der
annähernd halb so groß wie der Winkel «2 ist, um den
die Stirnverbindungen 2 der weiteren zwei Schichten 10,
12 gebogen sind. Hierbei sind die Stäbe 1 der Mittelschicht 11 abwechselnd mit den Stäben 1 der
anderen zwei Schichten 10,12 elektrisch verbunden und bilden eine Schleifenwicklung.
im folgenden wird eine Schaltung für die dreischichtige
Wicklung einer zweipoligen elektrischen D: ehstrom-Maschine.
bestehend aus sechs Spulengruppen 1 Ci — 1G
(Fig.4), 2G-2G, IC2-IC5. 2G-2C5, IG-IG.
2G-2G. beschrieben. Die Stäbe 1 (F i g. 1) der Wicklung
des Ständers 6 sind im wirksamen Teil 8 im Wicklung des Ständers 6 sind im wirksamen Teil 8 im
Luftspalt 5 der Maschine über den Umfang der zylindrischen Innenfläche des Kernes 4 des Ständers 6 in
Reihen!' + 24'(F ig. 4) angeordnet
Die Stabreihen (Fig. I), deren Ordnungsnummer gerade ist, werden gerade Reihen genannt- In jeder
Spulengnippe sind die Stäbe 1 der Mittelschicht 11, die
mit durchgezogenen fetten Linien dargestellt sind, abwechselnd mit den Stäben 1 der Außenschicht 10, die
gestricheil dargestellt sind, und denen der Innenschicht 12, welche mit dünnen durchgezogenen Linien dargestellt
sind, verbunden.
So ist zum Beispiel in der Spulengruppe IG — IQ der
Stab 1 aus der Reihe Γ der Mittelschicht 11 mit den Stäben 1 aus der Reihe 11' der Außenschicht 10 der
Wicklung und mit dem Stab 1 aus der Reihe 2' der Mittelschicht 11 und weiter mit den Stäben 1 aus der
Reihe 12'der Innenschicht 12 usw. verbunden.
Die weiteren Spulengruppen 2G—2G, IG —IC5
usw. sind in ähnlicher Weise gebildet.
Die Slirnverbindungen 2 (Fi g. I) eier Stäbe 1 aus den
ungeraden Reihen 1',3',5' usw.(Fig.4)Jes wirksamen Teiles 8 der Wicklung befinden sich bezüglich der
Ständerlängsachsc in der Außenschicht 10 (Fig. 3) der
Wicklung, die Stirnverbindungen 2 (F i g. 1) der Stäbe 1 aus den geraden Reihen 2', 4', 6' (F i g. 4) usw. sind in der
Innenschicht 12 (Fig.3) der Wicklung und die Stäbe 1
der Mittelschicht 11 der Wicklung sowohl in den geraden, als auch den ungeraden Reihen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ständersv. ^wicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Ständerkern (4), bei der die Stäbe (1) in konzentrischen Schichten angeordnet ι sind, in der Bohrung des Ständerkerns parallel zueinander verlaufen, im Bereich (9) der Stirnverbindungen (2) gegenüber der axialen Richtung abgekröpft sind und sich in einem Tragkörper (3) aus einem Isolierwerkstoff befinden, der in der Bohrung m des Ständerkerns gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) im wirksamen Teil (8) und im Bereich (9) der Stirnverbindungen (2) dreischichtig angeordnet sind, daß die Summe der Stäbe (1) in der Innen- (12) und der Außenschicht (10) gleich der Anzahl der Stäbe (1) in der Mittelschicht (11) ist, daß die Stäbe (1) an den Stirnverbindungen (2) der Mittelschicht (11) um einen Winkel «ι abgekröpft sind, der etwa halb so groß wie der Winkel »i ist, um welchen die Stäbe (1) der beides weiteren Schichten an den Stirnverbindungen (2) abgekröpft sind, und daß die Stäbe (1) der Mittelschicht (11) mit den Stäben (1) der Innen- und Außenschicht (10,12) verbunden sind.25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849583 DE2849583C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Kern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849583 DE2849583C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Kern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849583A1 DE2849583A1 (de) | 1980-06-12 |
DE2849583C2 true DE2849583C2 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6054755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782849583 Expired DE2849583C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Ständerstabwicklung für eine elektrische Maschine mit einem nutlosen Kern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2849583C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB837546A (en) * | 1955-09-26 | 1960-06-15 | Parsons C A & Co Ltd | Improvements in and relating to dynamo-electric machines |
DE2707829A1 (de) * | 1977-02-23 | 1978-08-24 | Belova | Zweischicht-statorwicklung einer elektrischen maschine |
-
1978
- 1978-11-15 DE DE19782849583 patent/DE2849583C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2849583A1 (de) | 1980-06-12 |
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