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DE2840177A1 - Verwirbelungsduese - Google Patents

Verwirbelungsduese

Info

Publication number
DE2840177A1
DE2840177A1 DE19782840177 DE2840177A DE2840177A1 DE 2840177 A1 DE2840177 A1 DE 2840177A1 DE 19782840177 DE19782840177 DE 19782840177 DE 2840177 A DE2840177 A DE 2840177A DE 2840177 A1 DE2840177 A1 DE 2840177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
closing
closure tube
opening
closure
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19782840177
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Baumann
Guenter Dr Ing Schubert
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Officine Savio SpA
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG filed Critical Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Publication of DE2840177A1 publication Critical patent/DE2840177A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/08Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verwirbelungsdüse
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwirbeln von Fäden oder dgl. mittels einer Verwirbelungskam.mer, welche eine Vielzahl unterschiedlich angeordneter und ausgeführter seitlicher Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium aufweist, und welche in Längsrichtung durchgehend geschlitzt ist.
  • Es gibt eine Reihe von Verfahren und zu diesen gehörende Vorrichtungen zum Verwirbeln von Filamentfäden. Allgemeiner Zweck dieser Verfahren und Vorrichtungen ist es, die Filamente zu vervirren und miteinander zu verflechten.
  • Hierdurch wird den ungedrehten Fäden ein ausreichender Fadenschluß verliehen. Zum Verwirbeln der Filamente werden die Fäden durch einen oder mehrere Gasstrahlen angeblasen. Der (die) Gasstrahl(en) kann dabei in unterschiedlicher Anordnung senkrecht, schräg, zentrisch oder aber auch exzentrisch zum Fadenlauf gerichtet sein.
  • Das Anblasen erfolgt in einer vom Faden durchlaufenen Verwirbelungskammer, die unterschiedlich ausgebildet sein kalm.
  • Wird eine Verwirbelungskammer in einem derartigen Verfahrensablauf verwendet, bei dem ein Faden kontinuierlich zugeführt wird, wie es beispielsweise bein Spinnen, Spinnstrecken oder Spinnstrecktexturieren von Filamentfäden der Fall ist, ist es erforderlich, den Faden ohne Unterbrechung seines Ablaufes in die Kammer einzulegen.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Verwirbelungskammer zum Einlegen des Fadens in Längsrichtung geschlitzt ist. Durch den Längsschlitz entweicht jedoch LuSt, die dai Faden aus der Kammer herausbläst. Zum Verhindern dessen dienen Verwirbelungskammern, bei welchen der Schlitz mit Hilfe eines Deckels verschließbar ist. Derartige Deckelanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß sich in den Schlitzen zwischen Deckel und Kammer Kapillarfäden verhaken.
  • Um solche oder ähnliche Nachteile zu vermeiden, wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher der Schlitz mit einem Luftschleier verschlossen wird.
  • Der Luftschleier wird dabei von einer am Schlitz angeordneten Düsenreihe erzeugt. Der Verschluß bedingt dabei aber einen wesentlich höheren Luftverbrauch. Außerdem erhöht die durch den Luftschleier in die Kammer eintretende Luft in unerwünschter Weise den Druck in der Verwirbelungskammer, wodurch der Wirkdruck der Verwirbelungsluft verringert wird.
  • Wenn beim Spinnen von Fäden einer Spinnstelle mehrere Fäden, beispielsweise acht, gleichzeitig zugeliefert werden sollen, ist es wünschenswert, alle diese Fäden oder Gruppen zugleich in die Verwirbelungskammer einzulegen und die zu einer Gruppe gehörenden Verwirbelungskammern zugleich auch zu verschließen.
  • Werden an einer Aufspulmaschine, Spinnstreckspulmaschine oder aber an einer Spinnstrecktexturiermaschine lange Galetten verwendet und herrschen enge Platzverhältnisse, kann es sich als erforderlich erweisen, die Verwirbelungskammern zum Zwecke des Fadeneinlegens aus dem Bereich der Galetten herauszufahren. Auch in einem solchen Falle sollte es noch möglich sein, die Verwirbelungskammern gruppenweise zu öffnen und zu schließen. Angesichts der vorstehend geschilderten Gegebenheiten hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, für die an sich bekannten längsgeschlitzten Verwirbelungskammern einen Verschluß zu schaffen, welcher die Nachteile der bekannten Verwirbelungskammern nicht aufweist und zudem die Möglichkeit bietet, mehrere Verwirbelungskammern gleichzeitig zu öffnen oder zu verschließen. Dies soll auch dann noch geschehen, wenn die Verwirbelungskammern zum Zwecke des Einfädelns aus dem Bereich der Galetten herausgefahren werden müssen. Die Verwirbelungskammer soll darüberhinaus so ausgeführt sein, daß zugleich mit dem Öffnen die Luftzufuhr unterbrochen wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Verwirbelungskammer ein zu ihrem durchgehenden Längsschlitz korrespondierendes, ebenfalls längsgeschlitztes, die Kammer in Abhängigkeit vom Betriebszustand öffnendes oder schließendes Verschlußrohr beliebigen Querschnitts- und /oder Längsprofils drehbar gelagert ist, wobei dem Verschlußrohr mechanische und/oder pneumatische Mittel zugeordnet sind, welche dessen relative Drehbewegung gegenüber dem in der Kammer angeordneten Längs schlitz im Sinne einer Öffnungs- oder Schließbewegung bewirken Ausgehend von diesem die vorgeschlagene Erfindung tragenden Gedanken, läßt sich dieser in seiner weiteren Ausgestaltung ohne weiteres auch variieren durch die Anordnung einer Gruppe von untereinander denselben Aufbau aufweisenden Verwirbelungskammern mit jeweils zu deren Längsschlitzen korrespondierenden Verschlußrohren, deren Öffnen oder Schließen gemeinsam und zugleich erfolgt.
  • Andere, insbesondere der baulich- konstruktiven Fortbildung des Erfindungsgedankens dienende Merkmale lassen sich zum einen den weiteren Unteransprüchen und zum anderen der Zeichnungsbeschreibung entnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 3 ein Beispiel für einen weiteren möglichen Querschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 4 ein weiteres Beispiel für einen möglichen Querschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 5 ein anderes Beispiel für einen möglichen Querschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 6 ein zusätzliches Beispiel für einen möglichen Querschnitt durch eine Verwirbelungskammer, Fig. 7 eine Verwirbelungskammer mit zwei einander gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen für das Strörnungsmedium in Einfädelstellung, Fig. 8 eine Verwirbelungskammer mit zwei einander gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium in Arbeitsstellung, Fig. 9 eine Verwirbelungskammer mit drei Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium in Einfädelstellung, Fig. 10 eine Verwirbelungskammer mit drei Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium in Arbeitsstellung, Fig. 11 eine bevorzugte Ausftlirungsform von einer Verwirbelungskammer im Schnitt, Fig. 12 die Ausführungsform nach Fig. 11 in Draufsicht, Fig. 13 eine andere bevorzugenswerte Ausführungsform von einer Verwirbelungskammer im Schnitt, Fig. 14 die Ausführungsform nach Fig. 13 in Draufsicht, Fig. 15 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen oder Schließen einer Gruppe von Kammern mittels einer Zahnstange, Fig. 16 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen oder Schließen einer Gruppe von Klammern mittels eines Gestänges, und schließlich Fig. 17 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen oder Schließen einer Gruppe von Kammern, bei welcher die zum Öffnen oder Schließen benutzten Zalmräder miteinander in Eingriff stehen und mittels einem weiteren Zahnrad in Drehung versetzbar sind.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 läuft der Faden 1 in Pfeilrichtung durch die Verwirbelungskammer 2. Durch die Bohrungen 3 und 4 gelangt das Strömungsmedium 5 in die Kammer 2. In dieser entsteht an der Eintrittsstelle eine starke Turbulenz, welche den Faden verwirbelt. Die Verwirbelungskammer besteht im einzelnen aus einer längsgeschlitzten, zylindrischen Bohrung 5 und einem dazu korrespondierenden ebenfalls längsgeschlitzten Verschluß rohr 7 In Fig 1 befindet sich das Verschlußrohr in Arbeitsstellung. An der Eintrittsstelle des Strömungsmediums in die Kammer weist das Verschlußrohr 7 in Arbeitsstellung eine Bohrung 8 auf, welche vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser als die Bohrung 4 hat. In Arbeitsstellung kann somit das Strömungsmedium ungehindert in die Verl rbelungskammer eintreten. Zum Einfädeln wird das Verschlußrohr um 1800 gedreht. Hierbei haben die Schlitze der zylindrischen Bohrung 6 und des Verschlußrohres 7 die selbe Position, so daß der laufende Faden leicht eingelegt werden kann. Zugleich sperrt das Verschlußrohr die Bohrung 4 ab und unterbindet damit die Zufuhr des Strömungsmediums während des Fadeneinlegevorganges. Zum Verdrehen des Verschlußrohres findet ein Stift 9 Anwendung.
  • In dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 kann der aus der Innenwand der zylindrischen Bohrung und der Innenwand des Verschlußrohres gebildete Verwirbelungsraum einen beliebigen Querschnitt aufweisen Zwei zu bevorzugende Ausführungsformen sind in Fig 11 bis 14 gesondert beschrieben In den Fig. 3 bis 6 sind Beispiele für verschiedene Querschnittsprofile dargestellt Auch das Längsprofil kann beliebig gewählt werden Die Anordnung der Eintrittsöffnungen kann unterschiedlich sein: So läßt sich beispielsweise das Verschlußrohr 7 bei der Verwirbelungskammer in Fig. 1 auch nur um 90° verdreht anordnenaund zwar dergestalt, daß dann der Schlitz des Verschlußrohres 7 der Bohrung 4 gegenübersteht. Das Strömungsmedium kann nun ungehindert eindringen Die Bohrung 8 des Verschlußrohres ist in diesem Falle entbehrlich Selbstverständlich können aucl ehrere Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium in beliebiger Anordnung und Form vorgesehen sein Der Verdrehungswinkel des Verschlußrohres ist dann jedoch der jeweiligen Ausführungsform anzuDassen.
  • Beispielhafte Lösungsvorschläge für Verwirbelungskammern mit mehreren Eintrittsöffnungen für das Strömungsmittel enthalten die Fig 7 bis 10: Fig. 7 zeigt dabei eine Verwirbelungskammer mit zwei einander gegenüberstehenden Eintrittsöffnungen 4 in Einfädelstellung; die Eintrittsöffnungen 4 sind in diesem Felle verschlossen. In Fig. 8 befindet sich die Verwirbelungskammer in Arbeitsstellung. Das Verschlußrohr 7 ist gegenüber der Einfädelstellung um 900 gedreht.
  • Das Strömungsmedium hat hier von beiden Seiten Zutritt.
  • Eine Verwirbelungskammer mit drei Eintrittsöffnungen 4 für das Strömungsmedium zeigen Fig. 9 (Einfädelstellung) und Fig. 10 (Arbeitsstellung). In diesem Beispiel bedarf das Verschlußrohr 7 einer Verdrehung um 1800.
  • Eine bevorzugenswerte Ausführungsform einer Verwirbelungsdüse nach der vorgeschlagenen Erfindung zeigen Fig. 11 und 12: Das Verschlußrohr 7 weist hier anstelle des Schlitzes eine exzentrische Bohrung 10 auf. Diese Bohrung liegt soweit am Ecnd, daß im Verschlu'3rohr eine längsschlitzförmige CffnunÓ entsteht. Cben, d.h. am Fadeneinlauf, ist die Bohrung mit einem Deckel 11 verschlossen. Dieser weist eine kleine Bohrung 12 auf, durch welche der Faden in die Verwirbelungskammer eintritt. Der Deckel besitzt einen Schlitz 13, welcher genau über der längsschlitzförmigen Öffnung des Verschlußrohres angebracht ist. In Fig. 11 und 12 ist die Verwirbelungsdüse in geöffnetem Zustand dargestellt.
  • Zum Verwirbeln wird das Verschlußrohr bei diesem Lösungsvorschlag um 1800 gedreht. Dabei gelangt der Schlitz 13 des Deckels unter die Platte 14 und ird dadurch verschlossen.
  • enn das Strömungsmittel nun durch die Bohrung 4 in die Verwirbelungskammer eindringt, prallt es auf die gegenüberliegende Innenwand 15 der Bohrung 10 auf und wird von dort nach allen Seiten abgelenkt. Der nach oben abgelenkte Strahl wird vom Deckel 11 reflektiert und nach unten zurückgeworfen. Die in Umfangsrichtung abgelenkten Partialströme treffen vor der Eintrittsöffnung aufeinander und bilden gemeinsam mit den eintretenden Strömungsmittel und dem vom Deckel reflektierten Strömungsmittel im Bereich der Eintrittsöffnung und im Raum oberhalb davon eine Zone starker Turbulenz. Das Strömungsmittel entweicht schließlich nach unten und zieht dabei den Faden mit.
  • Der in Fig. 13 und 14 gezeigte, ebenfalls bevorzugenswerte weitere Lösungsvorschlag ist im Prinzip ähnlich wie der in Fig. 11 und 12 gezeigte: Die Verwirbelungskammer 7 verjüngt sich hier relativ schwach nach unten unter Einschluß eines konischen überganges. Dieser ist sowohl im Außenteil 16 der VeraTirbelullgskalamer 7 als auch im Verschlußrohr 17 vorhanden, so daß sich beide Flächen zueinander ergänzen. Der konische Übergang 16, 17 hat dabei die Aufgabe, einen noch größeren Anteil des Strömungsmittelstrahles nach oben gegen den Deckel zu lenken und dadurch die Turbulenz noch zu erhöhen.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 15 bewirkt ein gleichzeitiges Öffnen oder Schließen von mehreren, hier vier, Verwirbenungskammern. Anstelle des Stiftes 9 (Fig. 2) sind bei diesem Lösungsvorschlag an den Verschlußrohren Zahnräder 18 angeordnet, welche mittels einer Zahnstange 19 gemeinsam verdreht werden können. Zum leichteren Einfädeln des Fadens sind die Zahnräder ebenfalls geschlitzt; die Kammer befindet sich in Einfädelstellung. In Arbeitsstellung hingegen sind die Zahnräder um 900 verdreht.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Verwirbelungskammer mit Gruppenverschluß zeigt Fig. 16. In diesem Fall werden die vier Verwirbelungskammern mittels eines Gestänges 20, 21 gemeinsam geöffnet oder verschlossen. Die Verwirbelungskammer befindet sich in Arbeitsstellung; zum Öffnen wird das Verschlußrohr um 900 gedreht.
  • Ein weiterer beispielhafter Lösungsvorschlag für einen Gruppenverschluß ist Fig. 17 zu entnehmen: Hier greifen die Zahnräder 22, 23 der vier Verwirbelungskammern ineinander und werden mittels Hebel 24 und Zahnrad 25 gemeinsam verdreht. Die Zahnräder 22 und 23 haben jeweils entgegengesetzten Drehsinn. Diese Tatsache wirkt sich indes keineswegs nachteilig aus, wenn das Verschlußrohr um 1800 gedreht wird oder aber die Eintrittsbohrungen für das Strömungsmittel jeweils spiegelbildlich angeordnet sind.
  • Der Lösungsvorschlag nach Fig. 17 eignet sich dann besonders, wenn die Verwirbelungsdüsen zum Einfädeln aus dem Bereich der Galetten herausgefahren werden müssen Sie lassen sich dann soweit ausfahren, daß die Zahnräder 22 und 23 aller Verwirbelungskammern miteinander kämmen und das erste Zahnrad 22 mit dem Rad 25 in Eingriff steht Während des Ein- oder Ausfahrvorganges müssen sie -in nicht dargestellter Weise- zusätzlich gegen Verdrehen gesichert sein Das Öffnen oder Schließen der Verwirbelungskammern mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtungen nach der Erfindung kann wahlweise, und zwar in Abhängigkeit vom Anwendungsfall, entweder von Hand oder aber selbsttätig, beispielsweise mit Hilfe eines Pneumatikzylinders, erfolgen Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verwirbeln von Fäden oder dgl. mittels einer Verwirbelungskammer, welche eine Vielzahl unterschiedlich angeordneter und ausgeführter seitlicher Eintrittsöffnungen für das Strömungsmedium aufweist, und welche in Längsrichtung durchgehend geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daO in der Verwirbelungskammer (2) ein zu ihrem durchgehenden Längsschlitz (6) korrespondierendes, ebenfalls längsgeschlitztes, die Kammer (2) in Abhängigkeit vom Betriebszustand öffnendes oder schließendes Verschlußrohr (7) beliebigen Querschnitts- und/oder Längsprofils drehbar gelagert ist, wobei dem Verschlußrohr (7) mechanische und/oder pneumatische Mittel zugeordnet sind, welche dcssen relative Drehbewegung gegenüber dem in der Kammer (2) angeordneten Längsschlitz (6) im Sinne einer Öffnungs- oder Schließbewegung bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gruppe von untereinander denselben Aufbau aufweisenden Verrrirbelungskammern (2) mit jeweils zu deren Längsschlitzen (6) korrespondierenden Verschlußrohren (7), deren Öffnen oder Schließen gemeinsam und zugleich erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eintritt des Strömungsmediums in die Verwirbelungskammer (2) dienenden Bohrungen (3, 4) in der Einfädelstellung vom Verschlußrohr (7) abges-perrt und in Arbeitsstellung freigegeben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch geRennzeichnet, daß das Verschlußrohr (7) mit einer exzentrischen Bohrung (10) versehen ist, welche durch ihre periphere Lage eine längsschlitzförmige Öffnung bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4 oder 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich Verwirbelungskammer (2) und Verschlußrohr (7) im Bereich der Eintrittsöffnung (12) für des Strömungsmedium nach unten hin konisch (16, 17) verjüngen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) oben mittels eines Deckels (11) verschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. der Deckel (11) mit einem Schlitz (13) versehen ist, welcher beim Drehen des Verschlußrohres (70 in Arbeitsstellung mittels einer Platte (14) verschließbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 7 oder 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet.
    daß am Verschlußrohr (7) bzw. an den Verschlußrohren jeweils ein dem öffnen oder Schließen dienender Stift (9) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verschlußrohr (7) ein Zahnrad (18) zugeordnet ist, welches beim gemeinsamen (gruppenweisen) und gleichzeitigen Öffnen oder Schließen mittels einer Zahnstange (19) oder dgl. in Drehbewegung versetzt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame und gleichzeitige Öffnen oder Schließen der Verschlußrohre (7) einer Gruppe von Verwirbelungskammern (2) mittels eines Hebelgestänges od. dgl.
    (20, 21) erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verschlußrohr (7) ein Zahnrad (23) zugeordnet ist, welches mit dem jeweiligen Zahnrad (22) des benachbarten Verschlußrohres (7) in eingriff steht, wobei ein Zahnrad (22) der Gruppe über ein mit ihm in eingriff stehendes Zahnrad (25) eines Antriebes (24) den gemeinsamen und gleichzeitigen Antrieb aller Verschlußrohre (7) zum Öffnen oder Schließen belrirl.t.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, durch gekennzeichnet, daß mehrere Verwirbelungskammern (2) gegeneinander verschiebbar angeordnet und zum gemeinsamen und gleichzeitigen Öffnen oder Schließen der Verschlußrohre (7) derart zusammenfahrbar sind, daß die an den Verschlußrohren (7) vorgesehenen Zahnräder (22, 23) miteinander in Eingriff gelangen.
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