DE2732825A1 - 2,4,6-trijodbenzoesaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittel - Google Patents
2,4,6-trijodbenzoesaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende roentgenkontrastmittelInfo
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Description
Mallinckrodt, Inc. *ΡΦ\ 9 82 5
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen
5-gluconamido-2,4-,6-trijodo-N-methylisophthalamische Säure,
3-Acetamdo-2,4,6-trijodo-5-tΓishydΓOxymethylacetamidobenzoesäure,
damit verwandte Verbindungen sowie bestimmte Salze, Ester und Acylhalogenide davon. Sie Säuren, Salze und Ester
sind als Röntgenkontrastmittel geeignet.
Es sind schon viele 2,4,6-Tri;jodobenzoesäurederivate
als Röntgenkontrastmittel vorgeschlagen worden. Diese enthalten als eine Untergruppe viele Derivate der 2,4,6-trijodoisophthalamischen
Säure, beispielsweise 5-acetamido-2,4,6-tri;jodo-N-methylisophthalamische
Säure und ihre Salze (vgl. US-PS 3 145 197). Die Bezeichnung "jothalamische Säure" und "Jothalamat1·
ist auf diese Verbindungen angewendet worden. In den letzten Jahren ist eine reiche Literatur über die radiologische
Verwendung dieser Verbindungen erschienen.
Es sind auch schon bestimmte N-hydroxyalkyl-2,4,6-trijodoisophthalamische
Säuren beschrieben worden. So wird zum Beispiel in der US-PS 3 622 616 und 3 702 866 5-acetamido-N-(2-hydroxyäthyl)-2,4,6-tri3odoisophthalamische
Säure beschrieben. In der US-PS 3 702 866 wird auch die Verbindung N-(3-Acetamido-5-carboxy-2,4,6-trijodobenzoyl)-N-methylglucamin
beschrieben, die auch als 5-acetamido-N-(d-gluco-1-deoxy-2»
3 »4»5»6-pentahydroxyhexyl)-2,4,6-triJodo-N-methylisophthalamische
Säure bezeichnet werden kann.
In der US-PS 3 701 771 wird weiterhin eine erhebliche Anzahl von nicht ionogenen N-(2,4,6-Trijodobenzoyl)-aminen
beschrieben, die als Röntgenkontrastmittel für cerebrospinale
Hohlräume geeignet sein sollen. Eine Verbindung davon (Verbindung 41) leitet sich vonTris-(hydroxymethyl)-aminomethan
ab. Diese Verbindung wird als N-/3-N-Methylacetamido-5-N-(ß-
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hydroxyäthyl)-acetamido-2,4-,6-trijodobenzoyl7-N-/tris-(hydroxymethyl)-methyl/-amin
bezeichnet. Es wurde beschrieben, daß diese Verbindung eine ziemlich niedrige Wasserlöslichkeit
(0,86 %) haben soll, obgleich es dort heißt, daß viele andere Verbindungen dieser Reihe in Wasser relativ
gut loslich sind.
Die Verwendung von wässrigen Lösungen von Salzen von verschiedenen 2,4-,6-trijodoisophthalamischer und anderer
2,4,6-Trijodobenzoesäuren mit pharmazeutisch annehmbaren Kationen,
zum Beispiel von Natrium, Calcium und Magnesium, und Alkanolaminen, wie Äthanolamin, Diäthanolamin und Meglumin
(N-Methylglucamin) als Röntgenkontrastmedien ist bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, neue Derivate der isophthalamisehen Säure und insbesondere neue Verbindungen
der 2,4,6-trijodoisophthalamischen Säure zur Verfügung zu stellen.
Diese Verbindungen sollen für Röntgenkontrastmedien geeignet sein. Durch die Erfindung sollen auch Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen zur Verfugung gestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind daher Verbindungen der allgemeinen Formel
COOU
worin X für niedrig-Acylamino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrig-acylamino,
N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl,
N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido steht und T für Gluconamido oder Trishydroxymethylacetamido steht, sowie die Salze,
Säurehalogenide und Ester hiervon. Die Erfindung betrifft insbesondere 5-gluconamido-2,4,6-tri jodo-N-methylisophthalamische
Säure, 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamido-
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benzoesäure sowie die Salze, Säurehalogenide und Esterderivate hiervon. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen For
mel
COOH
HCO
(HCOH)4
I
H2COH
worin X für niedrig-Acylamino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrig-acylamino, F-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl,
N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido steht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin X die obige Bedeutung hat» durch Umsetzung mit einem Fenta-O-acetylgluconylchlorid acyliert und die resultierende
Verbindung hydrolysiert. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung von 3-Acetamido-2,4-,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man J-Nitrotrishydroxymethylacetamidobenzoesäure reduziert, die erhaltene J-Amino-iJ-triehydroxymethylacetamidobenzoesäure unter Bildung von 3-Amino-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure kodiert and
daß man die erhaltene 3-Amino-2,4,6-tri;jodo-5-txdsbydrosy«ethylacetamidobenzoesäure unter Bildung von 3-Acetamido~2,4,6-tri-
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jodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure acyliert.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Verbindungen
der allgemeinen Formel,
worin X für niedrig-Acyl amino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrig-acylamino,
N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl,
N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder XJreido steht und T für Gluconamido
oder Trishydroxymethylacet&mido steht, sowie die Salze,
Acylhalogenide und Ester davon als Röntgenkontrastmittel geeignet sind. Sie Salze dieser Säuren mit pharmazeutisch annehmbaren
Kationen sind zur Herstellung von Röntgenkontrastmedien geeignet, die in erster Linie für die intravaskuläre
Verabreichung vorgesehen sind. Andere Salze, beispielsweise die Ammoniumsalze, sind als Zwischenprodukte geeignet. Die
Ester der erfindungsgemäßen Säuren sind als Röntgenkontrastmittel
geeignet, die in erster Linie zur Verwendung bei Instillationsverfahren vorgesehen sind. Die Acylhalogenidderivate
dieser Säuren sind als Zwischenprodukte für die Herstellung von Amiden und anderen nicht ionogenen Derivaten geeignet.
Die Substituenten, die in der obigen Formel für Σ
stehen, schließen die folgenden ein: niedrig-Acylamino, zum
Beispiel Acetamido und Propionamido, N-(niedrig-Alkyl)-niedrigacylamino,
zum Beispiel N-Methylacetamido und N-Methylpropionamido,
N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, zum Beispiel N-(Hydro xyäthyl)-acetamido und N-(Hydroxyäthyl)-propionamido,
Carbamyl, N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl, zum Beispiel N-Methylcarbamyl
und N-Äthylcarbamyl und Ureido. Die hierin ver-
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wendete Bezeichnung "niedrig" (zum Beispiel niedrig-Alkyl
und niedrig-Acylamino) soll bedeuten, daß die jeweilige Gruppe
1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
Bei der Herstellung von 5-gluconamido-2,4,6-tri;Jodo-N-methylisophthalamischer Säure und verwandten Verbindungen
der Formel
COOH i
NHCO
(HCOH)4
H COH
2
worin X für niedrig-Acylamino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrig-acylamino, N-(Hydro3cy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbonyl,
N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido steht, wird zunächst
eine Verbindung der folgenden Formel
COOH
!-NH2
worin X die obige Bedeutung hat, mit Penta-O-acetylgluconylchlorid acyliert und die resultierende Verbindung wird sodann
hydrolysiert. Die Acylierungsreaktion wird unter Verwendung eines polaren aprotischen Lösungsmittels, vorzugsweise von
Ν,Ν-Dimethylacetamid, als Reaktionsmedium durchgeführt. Andere
geeignete polare aprotische Losungsmittel sind zum Beispiel Dimethylformamid, N-Methylpyrroldion usw..
Bei der Herstellung von 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure wird 3-Nitro-trishydroxy-
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methyl ac etamidoben ζο esäure reduziert, wodurch '3-Amino-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
gebildet wird. Letztere Verbindung wird sodann kodiert, wodurch 3-Amino-2,4-,6-tri;jodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
gebildet wird. Sodann wird die 3-Amino-Verbindung acyliert, wodurch die angestrebte
J-Acetamido^j^e-trijodo^-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
erhalten wird.
5-Gluc onamido-2,4,6-tri jodo-N-methylisophthalamoylchlorid,
3-Acetamido-2,4,6-tΓijodo-5-tΓishydΓOxymethylacetamidobenzoylchlorid
oder andere Säurehalogenide der Erfindung können nach der folgenden allgemeinen Methode hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Säuren können mit einem Überschuß von Thionylhalogenid in Ν,Ν-Dimethylacetamid behandelt
werden. Nach Abdampfen von nicht umgesetztem Thionylhalogenid bei vermindertem Druck ist: das Produkt zur Verwendung als Zwischenprodukt
in situ geeignet. Alternativ wird das Produkt isoliert, indem das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft wird·
Die niedrig-Alkyl-5-gluconamido-2,^-,6-trijodo-N-methylisophthalamate
und 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoate
gemäß der Erfindung können nach der folgenden allgemeinen Methode hergestellt werden. Man kann
entweder ein 5-Gluconamido-2,/J-,6-tri^odo-li-methylisophthalamoylhalogenid
oder ein 3-Acetamido-2,4,6-triόodo-5-■tΓishydroxymethylacetamidobenzoylhalogenid,
wobei sich die Hydroxylgruppen in geeigneter Weise in geschützter Form befinden, mit überschüssigem
wasserfreien niedrig-Alkanol in beispielsweise N,N-Dimethylacetamid
und in Gegenwart von Kaliumcarbonat behandeln. Nach beendigter Reaktion werden die Schutzgruppen in geeigneter
Weise entfernt und das Reaktionsgemisch wird filtriert, um anorganische Salze zu entfernen. Das niedrig-Alkyl-5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamat
oder 3-Acetamido-2,4,6-tri-
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-r-
jodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoat wird isoliert, indem
der überschüssige Alkohol und das Lösungsmittel abgedampft werden.
Herstellung von 5-gluconamido-2,4,6-tridodo-N-methylisoph-
thal amischer Säure
1. Herstellung von 5-penta-0-acetyl-D-gluconamido-2,4f6-trijjodo-N-methylisophthalamischer Säure, II
CS3NHO
OOH
Cl
co ο
I!
c i
(H-C-O-C-CH.)
I 9 3 H2c-o-c-cH3
CO2H.DMAC
CH NHCO-1
NHCO
i 9
I (H-C-O-C-CH-,)-
1 °
B2C
-O-C-CH
II
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Getrocknete 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische
Säure (I; 0,5 Mol, 286 g) wurde in einem Teil zu Ν,Ν-Dimethylacetamid (DMAC, 858 ml) in einen 3 Liter-Dreihalskolben
gegeben, der mit einem Rührer, Thermometer, Trockenrohr (CaCIp) und Kühler versehen war. Die 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische
Säure löste sich zum größten Teil auf und die Temperatur wurde im Wasserbad bei 25-3O0C
gehalten. 5 Minuten danach wurde Penta-O-acetylgluconylChlorid
(318 g, 0,75 Mol) in einem Teil zugesetzt. Es wurde 140 bis
164 Stunden bei 260C weitergerührt. Nach 1- bis 2-tägigem Rühren
wurde eine klare Lösung erhalten. Die Reaktion wurde durch Dünnschichtchromatographie verfolgt. Periodisch wurden aliquote
Teile abgenommen und N,N-Dimethylacetamid wurde von den aliquoten Teilen auf einem Drehverdampfer unter vermindertem
Druck entfernt. Der Rückstand wurde in zwei dünnschichtchromatographischen
Systemen (Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure (97%)» 60:25:25, und Isobutanol-Isopropanol-Ammoniumhydroxid,
100:40:50) untersucht. Als festgestellt wurde, daß die Reaktion vollständig war,(140 Stunden), wurde das N,N-Dimethylacetamid
im Drehverdampfer bei 50-82 (1-10 mm) entfernt. Ausbeute an II: 801,44 g eines braunen gummiartigen Produkts.
2. Herstellung von 5-gluconamido-2,4,6-tri;jodo-N-methylisophthalamischer
Säure, III
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CH NHCO-1
Η 2° + CH3°H
2. Phenolextraktion
I Q
I (H-C-O-C-CH1).
I 9 *
H2C-O-C-CH3
II
COOH
CH3NHO
1"
HCO
(HCOH) B2COK
III
(a) Hydrolyse
Die 5-penta-0-acetyl-D-gluconamido-2,4-,6-trijodo-N-methylisophthalamische
Säure (II, 801,4 g) wurde ohne weitere
Reinigung in einem 50:30 Methanol-Wasser-Gemisch (42,1)
aufgelöst und mit Natriumcarbonat (278 g, 5»25 Äquivalente)
versetzt. Die Hydrolyse wurde durch Dünnschichtchromatographie verfolgt, wobei ein Benzolmethyläthylketon-Ameisensaure
(60:25:25)-System angewendet wurde. Die Reaktion wurde nach 2 1/2-stündiger Hydrolyse abgestoppt, indem 12 %ige Salzsäure
(Gew./Vol.) bis zu einem pH-Wert von 4- bis 5 zugesetzt wurde.
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(b) Phenolextraktion
Die Hydrolyselösung (43,1) wurde auf Drehverdampfern bei 55 bis 60°C und im Saugvakuum auf 2500 ml eingeengt. Die
25ΟΟ ml des Reaktionsgemisches wurden mit konzentrierter Salzsäure
(175 ml) auf einen p^-Wert von 1,0 angesäuert und mit
90 %igem wässrigem Phenol (45 ml'HpO/0,45 kg Phenol) extrahiert.
Es wurden fünf 350 ml-Mengen des Phenolextraktionsmittels verwendet.
Alle Extraktionen wurden mit einem mechanischen Rührer in einem Becherglas durchgeführt. Die Schichten wurden in einem
Scheidetrichter abgetrennt. Die kombinierten Phenolextrakte wurden mit 2 χ 250 ml Wasser und 5 x 350 ml Wasser gewaschen.
Ither (5250 ml) wurde zu den Phenolextrakten zugesetzt. Das
ausgefallene öl wurde in Wasser (5 x 700 ml) hineinextrahiert. Die Wasserextrakte wurden mit Äther (4 χ 500 ml) rückgewaschen.
Eine zu diesem Zeitpunkt aufgenommene DünnschichtChromatographie
(Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure, 60:25:25) zeigte, daß Produkt sowohl (a) in der Mutterlauge als auch (b) in dem
Waschwasser der kombinierten Phenolextrakte zurückgeblieben war. Das in diesen zwei Flüssigkeiten zurückgebliebene Produkt
war tatsächlich reiner als das Produkt in dem Hauptextrakt. Diese Flüssigkeiten wurden konzentriert und erneut extrahiert
(vgl. unten (c)).
Der Hauptwasserextrakt wurde auf einem Drehverdampfer (55-6O°C/1-1O mm) zu einem öl eingeengt. Ausbeute 261,0 g.
Der Rückstand wurde aus siedendem Isopropylalkohol (15ΟΟ ml)
kristallisiert. Ausbeute 155»83 g· (Die Probe wurde einer NMR-Untersuchung
unterworfen. Isopropylalkohol war vorhanden). Eine dünnschichtchromatographische Untersuchung des Produkts
von 155*8 g (Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure (97 %)»
60:25:25, und Isobutanol-Isopropanol-Ammoniumhydroxid, 100:40:50) zeigte, daß sehr wenig 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische
Säure als Verunreinigung zurückgeblieben war. Es zeigte sich aber auch, daß etwas unbekannte Substanz bis zur gleichen
Stelle lief, wie das Pentaacetat-Ausgangsmaterial. Mit die-
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-yr-
sem Teil des Produkts wurden keine weiteren Arbeiten durchgeführt.
(c) Phenolextraktionen der Mutterlauge und des Vaschwassers
Die Mutterlauge der obigen Extraktion (3500 ml) wurde auf einem Drehverdampfer auf 800 ml (Absaugen, 60-65°C)
konzentriert und mit 4 χ 160 ml 90 %igem Phenol extrahiert.
Die Phenolextrakte wurden mit 4 χ 70 ml Wasser gewaschen und
sodann mit Äther (2400 ml) versetzt. Das Äther-Phenolgemisch
wurde mit 4 χ 200 ml Wasser extrahiert. Die kombinierten Wasserextrakte
wurden mit 3 x 200 ml Äther rückextrahiert und das Wasser wurde in einem Drehverdampfer unter einem Saugvakuum
bei 55-6O°C und schließlich bei 60°C/0,2 mm über einen Zeitraum von 45 Minuten zur Trockne konzentriert. Ausbeute
15,73 g.
Das Waschwasser des Hauptextrakts ((b) oben, 2500 ml) wurde auf dem Drehverdampfer auf 300 ml konzentriert und mit
3 x 60 ml 90 %igem Phenol mit einem pH-Wert von 1 extrahiert.
Die Phenolschicht (etwa 400 ml) wurde mit 4 χ 80 ml Wasser gewaschen und Äther (1125 ml) wurde zu der Phenolschicht gegeben.
Die Ätherphenollösung wurde mit 4 χ 100 ml Wasser extrahiert.
Die Wasserschicht wurde mit 3 χ 80 ml Äther rückgewaschen
und auf dem Drehverdampfer im Saugvakuum bei 55-6O°C und schließlich bei 60°C/0,2 mm über einen Zeitraum von 45 Minuten
eingedampft. Ausbeute 84,53 g· Das Dünnschichtchromatogramm (Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure, 60:25:25 und Isobutanol-Isopropanol-Ammoniumhydroxid,
100:40:50) dieser Fraktion und dasjenige der Fraktion mit 15,23 g waren ähnlich. Es lag hauptsächlich
ein Produktflecken mit einer geringen Menge von 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamischer
Säure und Spuren von zwei unbekannten Substanzen vor. Die zwei Fraktionen wurden kombiniert (100,26 g) und in siedendem Isopropylalkohol
(3500 ml) eine Stunde lang aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung
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(2500 ml Volumen) wurde ohne Kühlen und unter zeitweiligem
Kratzen gerührt. Bei 400C wurde eine erste Menge gesammelt.
Ausbeute 40,05 g· (40-stündiges Trocknen an der Luft, sodann
2- bis 3-stündiges Trocknen bei 60-650C im Vakuumofen). Eine
zweite Ausbeutemenge wurde gesammelt, nachdem die Mutterlauge an der Luft auf 1250 ml eingedampft worden war. Ausbeute 11,20 g.
(2-3 Stunden bei 60-65°C in einem Vakuumofen getrocknet). Eine dritte Ausbeutemenge von 15 g wurde gesammelt, jedoch nicht verwendet.
Die Dünnschichtchromatogramme der ersten und zweiten Ausbeutemenge waren ähnlich (in dem zuvor beschriebenen Ameisensäure-
und ammoniakalischen Systemen). Die Dünnschichtchromatogramme zeigten ein einziges Produkt mit einer geringen
Menge von 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamischer Säure
als Verunreinigung + einer Spur einer unbekannten Substanz. Die zwei Ausbeutemengen wurden kombiniert und einer NMR-Untersuchung
unterworfen. Isopropylalkohol war in dem Produkt gefangen. Daher wurde die Probe in Wasser (350 ml) aufgelöst, filtriert,
um einen Schleier zu entfernen,und auf dem Drehverdampfer bei 5O°C/O,2 mm eingedampft.
Eine Probe dieses Materials wurde bei 560C in einer
Abderhalden-Trockenpistole bei 0,1 - 0,2 mm 18 Stunden lang
getrocknet. Der Wassergehalt anhand des Trockenverlustes betrug 4,84 % + weitere 0,92 % Wasser, die sich durch die Karl
Fisher-Titration ergaben. Dieses Material wurde für ein neutrales
Äquivalent verwendet. Gefunden/Theorie 754,0/750,0.
Das Material wurde einer Elementaranalyse unterworfen. Errechnet für C15H17J3N2O9: C 24,02 %, H 2,28, J 50,76, N 3,7^
gefunden: C 23,57 %» H 2,52, J 48,79, N 3,8?
Die Untersuchung durch die Dünnschichtchromatographie in zwei Systemen (Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure
60:25:25 und Isobutanol-Isopropanol-Ammoniumhydroxid 100:40:50) zeigte einen einzigen Flecken mit etwas 5-amino-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamischer
Säure + einer geringen Menge einer weiteren Verunreinigung. Die IR- und NMR-Spektren waren im Ein-
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klang mit der postulierten Struktur.
Beispiel 2
Herstellung von Natrium-5-gluconamido-2,4)6-tridodo-N-methylisophthalamat
5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische
Säure (9»28 g) wurde mit Wasser (ca. 5 ml) verrührt und es
wurde 50 %ige Natriumhydroxidlösung zugesetzt, um einen Ρχτ-Wert
von 7»17 zu erhalten. Die resultierende Lösung wurde bei
vermindertem Druck (250C, 1 mm) konzentriert, wodurch Natrium-5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamat
erhalten wurde.
Die Löslichkeit des Natriumsalzes war größer als 101 %. Nach 5-monatigem Stehenlassen bei 5-100C bildeten sich
keine Kristalle.
Herstellung von 3-Acetamido-2,4,6-tri3odo-5-(trishydroxymethyl)-acetamidobenzoesäure
1. Herstellung von Trisacetoxymethylessigsäure, II
(HOCH2) 3CCO2H -HHCOCx ZnCl2V (CH CO CH-) CCO0H
Zinkchloridgranulat (9 g) wurde zu Essigsäureanhydrid (450 ml) gegeben. Die Aufschlämmung wurde 45 Minuten gerührt,
um den größten Teil des Zinkchlorids aufzulösen. Trimethylolessigsäure (I, 89,87 g) (0,6 Mol) wurde in einem Teil zugesetzt.
Die Temperatur stieg innerhalb von 2 bis 3 Minuten auf 850C.
Das Reaktionsgemisch wurde im Eisbad gekühlt, um einen höheren
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Temperaturanstieg zu verhindern. Alle Feststoffe lösten sich auf. Die Lösung wurde 1 1/2 Stunden lang bei 45-700C gerührt.
Als die Lösung auf 450C abgekühlt war, wurde sie in Wasser
(900 ml) von 250C gegossen. Das Wasser wurde mit Ither (4 l)
extrahiert. Der Äther wurde über Nacht mit Natriumsulfat getrocknet und unter Saugvakuum bei 47°C in einem Drehverdampfer
und mit einer Vakuumpumpe von 50-62°C/1 mm eingeengt. Der feste Rückstand, 173,81 g, wurde aus Tetrachlorkohlenstoff (550 ml)
umkristallisiert, gesammelt und 4 Stunden bei 700C getrocknet.
Fp 88-91,50C, Ausbeute 155,69 g, 94 %, N.E. gefunden/Theorie
277,8/276,3 (berichteter Fp, 85-9O0C, K. Hayns, Ber., 89, 1648
(1956)).
2. Herstellung von Trisacetoxymethylacetylchlorid, III
(CH CO2CH2) 3CCO2H + SOCl2 ).(CH CO3CH ) CCOCl
II . III
Thionylchlorid (434 ml) wurde in einen 3 1-Dreihalskolben
gegeben, der mit einem Rührer, einem Heizmantel und einem Calciumchloridtrockenrohr versehen war. Trisacetoxymethylessigsäure
(II, 155 g, 0,55 Mol) wurde in einem Teil zugesetzt. Der Feststoff löste sich rasch auf und die Lösung
wurde eine halbe Stunde bei 74-780C am Rückfluß erhitzt. Überschüssiges
Thionylchlorid wurde bei 55°C (Badtemperatur) abgesaugt.
Ein Teil des Rückstandes, der nach Entfernung von überschüssigem Thionylchlorid zurückblieb, war durch Überhitzen
verkohlt worden. Benzol (650 ml) wurde zu dem verfestigten Rückstand gegeben und die Lösung wurde von dem Teer dekantiert.
Insgesamt 1150 ml Benzol wurden aus der dekantierten Lösung bei 37-75°C (Badtemperatur) im Saugvakuum abdestilliert. Die
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Destillation wurde abgebrochen, als die Topftemperatur 75 C
erreichte. Der Buckstand wurde mit Petrolather (750 ml) 15 Minuten
lang extrahiert und erneut mit Petroläther (1400 ml) 1,5 Stunden lang extrahiert. Der Petroläther wurde dekantiert
und der Feststoff wurde über Nacht in einem Exsikkator unter Vakuum aufbewahrt. Pp 74-77°C, Ausbeute 133,62 gt 82,4 %
(berichtet 61 %, Pp. 78°C, K. Hayns, Ber. 89, 1648 (1956)).
3. Reinigung der 3-Amino-5-nitrobenzoesäure
3-Amino-5-nitrobenzoesäure mit einem Gehalt von etwa 20 bis 30 % Dinitrobenzoesäure wurde in Wasser (1820 ml) aufgeschlämmt.
Es wurde konzentrierte Salzsäure (182 ml) zugesetzt und die Aufschlämmung wurde gerührt und erwärmt, um
alles aufzulösen. Nach Abkühlen auf 25-3O0C wurde die Lösung
dreimal mit 1 1 CHgC^ und unter Magnetrühren extrahiert. Natriumhydroxid
(50 %) wurde zu der wässrigen Schicht bis zu einem Pg-Wert von 3 zugesetzt. Der ausgefallene gelbe Peststoff
wurde gesammelt und bei 75 bis 800C sowie über Nacht bei
105°C (3 Stunden) getrocknet. Ausbeute 70,5 g. Der größte Teil der Dinitrobenzoesäure wurde entfernt, wobei nur etwa 1 bis 2 %
zurückblieben.
4. Herstellung von 3-NitΓo-5-trisacetoxymethylacetamidobenzoesäure,
IV
(CH COCH0),CCOCl +
J 2 * J fco
III
(CH1CO0CH-),CCOHN
J 2 2 3
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IV
Trockene 3-Amino-5-nitrobenzoesäure (56,75 g)
0,311 Mol) wurde in N,N-Dimethylacetamid (DMAG, 568 ml)
aufgelöst. Trisacetoxymethylacetylchlorid (III, 1 3,4-2 g, 0,385 Mol) wurde in einem Teil zugesetzt. Die Temperatur
stieg auf 45°C an (kein Kühlen).und die Lösung wurde über
ein Wochenende bei Raumtemperatur gerührt. Durch Dünnschichtchromatographie (Benzolmethyläthylketon-Essigsäure 90:25:5)
ergab sich, daß die !Reaktion vollständig war. Das DMAC wurde
auf dem Drehverdampfer bei 82°C/0,5 nun entfernt. Der gummiartige Rückstand, 24-9,4 g, wurde mit Wasser (1092 ml) verrührt.
Er verfestigte sich nach 1/2-stündigem Stehenlassen. Der Peststoff wurde pulverisiert, in Wasser wieder aufgeschlämmt
und gesammelt, wodurch 161 g eines nassen Feststoffs erhalten wurden (Theorie 136,8 g).
5. Herstellung von 3-Nitro-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure,
V
(CK3CO
CCOHN
IV
+ NH,OH
NO-
NÖ
NHCOC(CH2OH)
809808/0646
Der nasse Peststoff (IV, 161 g) der vorhergehenden Stufe 4- wurde in Wasser (124-0 ml) auf geschlämmt und mit
konzentriertem Ammoniumhydroxid (390 mi) versetzt. Die Losung wurde 2 Stunden bei 600C gerührt.
Das Wasser wurde auf dem Drehverdampfer bei 500C
im Saugvakuum entfernt, wodurch ein gelber Feststoff zurückblieb. Der gelbe Peststoff wurde in Wasser (4-68 ml) aufgelöst und mit konzentrierter Salzsäure (109 ml) von 25-300C
angesäuert. Nach 1-stündigem Rühren bei 25°C und 1-stündigem
Rühren bei 0-5°C wurde der Peststoff gesammelt, wodurch 89,6 g
(91»7 #) Ausbeute erhalten wurden. Dieses Material wurde aus
heißem Wasser (4- ml Wasser pro Gramm) umkristallisiert und 10 Minuten bei 90°C mit Holzkohle (5 g) behandelt. Es kristallisierte ein gelber Feststoff aus, der gesammelt wurde. Auf
diese Weise wurden 94-, 6 g erhalten. Die Gesamt ausbeute nach der Acylierung und Hydrolyse betrug 85,8 %.
Der ME-Wert betrug: gefunden/Theorie 317,9/314-,2.
Zwei geringfügige Verunreinigungen konnten anhand der Dünnschichtchromatographie (Isobutylalkohol-Isopropylalkohol-AmmoniumhydroxLd, 100:40:30) festgestellt werden.
809808/0646
6. Herstellung von 3--Amino-2,4-t6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure,
VI
COOH
NHCOC (CH2OH)
COOH
'IHCOC(CH2OH)
COOH
(CH2OH)
VI
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- yr-
(a) Reduktion
Es wurde eine Lösung der Nitroverbindung (V, 58»27 g»
0,185 Mol) gelöst in Wasser mit 20 % Natriumhydroxidlösung (186 ml) mit einem pH-Wert von 6,3 verwendet. Die Losung wurde
mit Holzkohle (2 g) und 5 % Pd/C (1 g) 15 Minuten lang behandelt, filtriert und in eine Parr-Schüttelflasche (Volumen
27O-3OO ml) überführt. Der Katalysator (1,11 g von 5 % Pd/C)
wurde zugesetzt und die Reduktion wurde begonnen. Die Wasserstoff auf nähme war nach 3 3/4—Stunden quantitativ, doch war
bereits der größte Teil der Reduktion nach 1 1/3 Stunden erfolgt.
(b) Jodierung
Der Katalysator wurde abfiltriert und konzentrierte Salzsäure (37»1 ml, 0,4-31 Mol) wurde zu dem Filtrat gegeben.
Diese Lösung wurde in einen 2 1-Dreihalsrundkolben gegeben, auf 670 ml verdünnt und in einem ölbad auf 420C erwärmt. Insgesamt
262 ml NaJCl2 (0,618 Mol) wurden unter Rühren in 3 Portionen
zugesetzt. Jede Portion wurde innerhalb von 8 bis 15 Minuten bei 42-44,40C unter Rühren zugesetzt, wobei die Intervalle
zwischen den Zugaben 22-23 Minuten betrugen. Das Rühren und Erhitzen auf 44°C wurde 3 Stunden lang weitergeführt, worauf
15 Stunden bei 250C gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde auf das doppelte Volumen verdünnt und die Temperatur wurde langsam von 250C auf 700C im Verlauf von 2 2/3 Stunden
erhöht. Das Rühren und Erhitzen auf 70-800C wurde 3 1/2 Stunden
weitergeführt. Nach über Nacht erfolgendem Rühren bei 25°C und weiterem 6 1/2-stündigem Erhitzen auf 78-840C betrug die
Jodaufnahme 98,9 #· Das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden lang
stehengelassen. Das Produkt wurde gesammelt, wodurch 117»8 g (95»2 %) erhalten wurden. Die DünnSchichtchromatographie (Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure
90:37»5:30) zeigte einen Hauptflecken
sowie einen kleineren nachschleppenden Flecken.
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(c) Reinigung
Rohe 3-Afflino-2,^-,6-triJodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
(117»7 g) wurde in Methanol (588 ml) zusammen mit 20 ml Ammoniumhydroxid aufgelöst und über Nacht
gerührt. Es fiel ein kristalliner Feststoff aus, der den Magnetrührer unterbrach. Es wurde weitere 5 Stunden bei 250C
und eine Stunde bei 0,5°C gerührt. Das Ammoniumsalζ wurde gesammelt
und eine Stunde bei 7O-9O°C getrocknet, wodurch 103ti g
erhalten wurden. Das Salz wurde in Wasser (390 ml) aufgelost,
mit Holzkohle (5,5 g) behandelt und mit konzentrierter Salzsäure (28 ml) angesäuert. Es fiel ein gummiartiges Produkt
aus, das langsam kristallisierte. Nach über Nacht erfolgendem Abkühlen auf 5-100C wurde das Produkt gesammelt, in einem Morser
mit einem Pistil vermählen und in Wasser (175 ml) von 800C
eine Stunde lang wieder aufgeschlämmt. Das Sammeln und Trocknen
bei 85-9O0C ergab 917,5 g Produkt (insgesamt 78 % aus
der Nitroverbindung). Die Dünnschichtchromatographie (Ameisensäure-System) ergab einen einzigen Flecken mit einer nachschleppenden
spurenförmigen Verunreinigung. Der NE-Wert betrug: gefunden/Theorie 667/662.
7. Herstellung von 3-Acetamido-2,4,6-tri;jodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure,
VII
809808/06AS
COOH
KH2
VI
NHCOC(CH2OH)
"oVo
CH3CONH
COOH
NHCOC(CH2OH)3
VII
(a) Acetylierung
Essigsäureanhydrid (257 ml) wurde in einen 1 1-Dreihalskolben gegeben. Es wurde 3-Amino-2,4,6-tri;Jodo-5-trishydroxy-methylacetamidobenzoesäure (VI, 95*4- g» 0,14 Mol) zugefügt
und die Aufschlämmung wurde auf 350C erwärmt. HpßO*-Essigsäureanhydrid-Katalysator wurde zugesetzt (5 ml) und die Temperatur stieg innerhalb von 8 bis 10 Minuten von 350C auf 42,50C
an. Nach 7-minütigem Rühren fiel die Temperatur auf 40,50C ab
und es wurden 9 ml weiterer Katalysator zugesetzt. Der Kataly-
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sator bestand aus 3»5 ml konzentrierter Schwefelsäure in
100 ml Essigsäureanhydrid und er war vor Gebrauch 20 bis 25 Minuten lang stehengelassen. Die Temperatur fiel nach 20-minütigem
Rühren (Gesamtzeit 35-37 Minuten) auf 32°C ab. Sodann wurde 3 1/2 Stunden im Ölbad auf 50 bis 6O0C erhitzt. Die Feststoffe
lösten sich zwar nach 36-minütigem Erhitzen fast vollständig auf, doch begann das Acetat auszukristallisieren. Die
Aufschlämmung wurde bei 250C über Nacht und 6 Stunden in einem
Eisbad gerührt. Die Peststoffe wurden gesammelt, mit Toluol (50 ml) gewaschen, in Toluol (150 ml) wieder aufgeschlämmt
und auf einem Buchner-Trichter mit Toluol (100 ml) gewaschen.
Es wurden 102,91 g (86,75 %) erhalten. Die Dünnschichtchromatographie
(Ameisensäure-System) des Materials ergab einen kleineren und einen Hauptflecken. Die 102,91 g wurden aus Methanol
(1,8 l) umkristallisiert, wobei zwei Ausbeutemengen von 68,7 g bzw. 18,5 g erhalten wurden. Ein kleinerer Flecken wurde durch
Umkristallisation zum größten Teil entfernt (DünnschichtChromatographie).
Jedoch hatte eine spurenförmige Verunreinigung, die unterhalb des Hauptfleckens lief, in ihrer Größe zugenommen.
Die Ausbeute, bezogen auf beide Ausbeutemengen, betrug 73»5 %t bezogen auf die Aminverbindung (VI). Die geringfügigeren
Verunreinigungen sind vermutlich teilweise deacetyliertes Material.
(b) Hydrolyse des Acetats
Eine Aufschlämmung des Acetats (67»4· g der ersten
Ausbeutemenge der Umkristallisation aus Methanol) in Wasser (367 ml) wurde mit 17,6 ml 50 %iger Natriumhydroxidlösung
(4- Äquivalente, 0,325 Mol) behandelt. Der Pg-Wert der Lösung
wurde überwacht. Die Hydrolyse wurde nach 1/2, 1 1/2 und 3 Stunden durch Dünnschichtchromatographie überwacht. Der p„-Vert
fiel innerhalb von 3 Stunden von 13»32 auf 9»0 ab. Im
Dünnschichtchromatogramm waren 4 Flecken sichtbar. Ammoniumhydroxid (60 ml) wurde in zwei Portionen zugesetzt und die Lösung
wurde 2 1/2 Stunden auf 65-75°C erhitzt. Hierdurch wurde
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IT-
schließlich ein einziger Flecken im Dünnschichtchromatogramm erhalten. Die Lösung wurde auf einem Drehverdampfer eingedampft, bis ein pg-Wert von 7»5 erhalten wurde (um überschüssiges Ammoniak zu entfernen). Die Lösung wurde auf 1650 ml
(etwa 0,2 η an NaOAc und NH^OAc) verdünnt. Sie wurde durch
600 ml eines Ionenaustauscherharzes mit der Bezeichnung "IR-120" (1,75 mlq/ml « 1050 mlq) mit einer Geschwindigkeit
von 50-55 ml/Min, geleitet. Das Eluat wurde ein zweites Mal
mit 90 ml/Hin, durchgeleitet und die Säule wurde mit destilliertem Wasser (2900 ml) gewaschen. Das Eluat (3650 ml) wurde
auf einen Drehverdampfer bei 5O0C/ 0,1 mm zur Trockne eingedampft. Es wurde ein fahl-gelber Schaum erhalten. Ausbeute
58,22 g. Theoretische Ausbeute 57,2 g. Der NE-Wert betrug: gefunden/Theorie 623/704. Es war offenbar Essigsäure vorhanden. Die Dünnschichtchromatographie ergab zwar einen einzigen
Flecken, doch waren, wie durch den Nessler-Test gezeigt wurde, immer noch etwas Ammoniumionen vorhanden. Der Schaum, 58,2 g,
wurde aus 582 ml Isopropylalkohol (10 ml/g) umkristallisiert,
über Nacht bei 25°C gelagert, 1 1/2 Stunden auf O0C abgekühlt,
filtriert und in Isopropylalkohol (50 ml) wieder auf geschlämmt.
Sodann wurde das Material gesammelt und über Nacht bei 25°C und zwei Stunden bei 75-800C getrocknet, wodurch 53»^ β erhalten wurden. Dieses Material enthielt Isopropylalkohol in
den Kristallen eingefangen, so daß der Alkohol mit einer Vakuumpumpe nicht entfernt werden konnte. Die Kristalle mußten
in Wasser aufgelöst werden, um den Isopropylalkohol freizusetzen. Danach konnten alle Lösungsmittel im Vakuum auf einem
Drehverdampfer entfernt werden. Eine Lösung von 53 »4 g des Produkts in 534 ml Wasser (10 ml/g) wurde mit Holzkohle (1 g)
behandelt und auf einem Drehverdampfer bei 50°C und etwa 1 mm zur Trockne eingedampft, wodurch 48,7 g (85 %) erhalten wurden.
NE-Wert: gefunden/Theorie 707,0/704,0. Die Dünnschichtchromatographie ergab lediglich einen Flecken in dem Benzolmethyläthylketon-Ameisensäure-System (90:37,5:30) und einen Flecken
mit einer kleinen Menge .einer Verunreinigung, die oberhalb dee
Produkts in dem Isopropyl alkohol-Ammoniumhydroxideyetea (150:40)
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lief. Das NMR- und IR-Spektrum bestätigte die Struktur.
Analyse für C^H^Jx^O«:
ber.: C 23,88 %, H 2,15 %, J 54,08 %, N 3,98 %
gef.: C 24,04 %, H 2,22 %, J 53,83 %, N 4,00 %
Es wurde festgestellt, daß die Wasserlöslichkeit des Produkts 2 bis 2,5 % Gew./Vol. bei 25°C war.
Beispiel 4
Das Natriumsalz der 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
wurde auf herkömmliche Weise hergestellt. Es wurde festgestellt, daß die Wasserlöslichkeit
bei 25°C 63,5 bis 66 % Gew./Vol. betrug.
Toxizitätstests wurden mit Lösungen des N-Methylglucaminsalzes
von 5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamischer
Säure nach drei verschiedenen Techniken und mit Lösungen des N-Methylglucaminsalzes von 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
nach zwei verschiedenen Techniken durchgeführt. Die angewendeten Techniken sind untenstehend angegeben.
I. Untersuchungen der akuten intravenösen Toxizität bei Mäusen
Schweizer Albino-Mäusen (Charles River) wurden in
der lateralen Schwanzvene Lösungen der kodierten Verbindung verabreicht, welche 28,27 % Jod enthielten. Die Lösungen wurden
mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/Min, injiziert. Nach
den Injektionen wurden die Tiere auf Sofortreaktionen beobachtet und sodann täglich über einen ObservationsZeitraum von
7 Tagen. Die LD^Q-Werte wurden nach der Methode von Litchfield
und Wilcoxon (J. of Fharmac. and Exptl. Therap. 96: 99-113,
1949) errechnet.
809808/0646
- 95 -
Schweizer Albino-Mäuse (Charles River) wurden verwendet. Fixierte Volumina von Losungen verschiedener Konzentrationen der kodierten Verbindungen wurden intracerebral mit
einer Nadel Nr. 27 (0,64 cm Länge) nach der Methode von Haley et al (Br. J. of Pharmac. 12:12-15, 1957) injiziert. Die
Tiere wurden unmittelbar nach den Injektionen und sodann täglich über einen Observationszeitraum von 7 Tagen beobachtet.
Sie LDcQ-Verte wurden nach der Methode von Litchfield und
Vilcoxon (J. of Pharmac. and Exptl. Therap. 96:99-113» 194-9)
errechnet.
Es wurden Sprague Dawley (Carworth) Ratten verwendet. Das verwendete Verfahren war eine Variation des Verfahrens von Melartin et al (Invest. Rad. 5:13-21, 1970). Nach
der Verabreichung wurden die Tiere getrennt untergebracht und auf Sofortreaktionen und periodisch über eine Observationsperiode von 2 Tagen beobachtet. Die LD1-Q-Werte wurden nach der
Methode von Litchfield und Vilcoxon (J. of Pharmac. and Exptl. Therap. 96:99-115, 1949) errechnet.
Die Ergebnisse dieser ToxizitätsbeStimmungen sind
in Tabelle I zusammengestellt.
Toxizitätswerte für N-Methylglucaminsalze von 5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalami8cher Säure und 3-Acetamido-
2«4t6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure
intra- intra-4 _ /«*„_-\ cerebral eisternal
i.v. (Mause) (Mäuee) (Ratten)
5-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische Saure 5200 620 355
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3-Acetamido-2,4,6-
trijodo-5-trishydroxy-
methylacetamidobenzoe-
säure 6000 150
*Alle LDcQ-Werte sind als mg enthaltenes Jod/kg Körpergewicht
des Tieres ausgedrückt.
Die LDcQ-Werte für die N-Methylglucaminsalze der 5-gluconamido-2\4,6-trijodo-ir-methylisophthalamischen
Säure und der 3-Acetamido-2ϊ4,6-trijodo-5-trishydΓOxymethylacetamidobenzoesäure
liegen nahe, daß diese und andere nicht toxische wasserlösliche Salze dieser Säuren geeignete Röntgenkontrastmittel
für die intravenöse Urographie und für andere intravaskuläre röntgenographischen Verfahren sein können.
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Claims (1)
- KRAUS & VVEISERTPATENTANWÄLTEDR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DRING. ANNEKATE WEISERT DIPL -ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 ■ TELEX Ο5-21215Θ kpatdTELEGRAMM KRAUSPATENT1561 WK/SiMALLINCKRODT, INC.
St. Louis„ Mo./USA2,4,6-Trijodbenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende RöntgenkontrastmittelPatentanspr tt"c h e2,4,6-Trijodbenzoesäurederivate der allgemeinenFormel.COOHworin X iür niedrig-Acylamino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrigacylamino, N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl, N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido steht und Y für Gluconamido oder Trishydroxymethyl acetamido steht, sowie Salze, Säurehalogenide und Ester hiervon.809808/06462. 5-gluconamido-2,4i6-trijodo-N-methylisophthalamische Säure.3. Salz der 5-gluconamido-2,4-,6-trijodo-N-methylisophthaiamdsehen Säure mit einem pharmazeutisch annehmbaren Kation.4·. Salz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch annehmbare Kation Natrium ist.5. Salz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch annehmbare Kation N-Methylglucamin ist.6» 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5~trishydroxymethylacetamidobenzoesäure.7. Salz der 3-Acetamido-2,4-,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure mit einem pharmazeutisch annehmbaren Kation.8. Salz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch annehmbare Kation Natrium ist.9. Salz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch annehmbare Kation N-Me thy lglucamin ist.10. Verfahren zur Herstellung von 2,4-,6-Trijodbenzoesäurederivaten der allgemeinen Formelnhco ■(HCOH)4 H2COHworin X für niedri g- Acyl amino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrigacylamino, N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl, N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido steht, dadurch8U9808/06A6gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formelworin X die obige Bedeutung hat, durch Umsetzung mit einem Penta-O-acetylgluconylchlorid acyliert und daß man die resultierende Verbindung hydrolysiert.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man 5-amino-2,4,6-trijodo-F-methylisophthalamische Säure acyliert, indem man sie mit Penta-O-acetylgluconylchlorid umsetzt und daß man die resultierende 5-penta-O-acetyl-D-gluconamido-2,4,6-trijodo-N-methylisophthalamische Säure hydrolysiert, um ^gluconamido^^e-trijodo-N-methylisophthalamische Säure zu bilden.12. Verfahren zur Herstellung von 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5~txdshydro3cymethylacetamidobenzoesäure, dadurch ge-kennzeichnet, daß man 3-Nitro-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure unter Bildung von J-Amino^-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure reduziert, die erhaltene 3-Amino-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure unter Bildung von 3-Amino-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure jodiert und daß man die erhaltene 3-Amino-2,4,6-tri5odo-5-trishydroxymethylacetaaidobenzoesäure unter Bildung von 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure acyliert.13· Bontgenkontrastmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wässrige Lösung eines Salzes einer Verbindung der allgemeinen Formel8U9808/06A6worin X für niedrig-Acylamino, N-(niedrig-Alkyl)-niedrigacylamino, N-(Hydroxy-niedrig-alkyl)-niedrig-acylamino, Carbamyl, N-(niedrig-Alkyl)-carbamyl oder Ureido stellt und T für Gluconamido oder Trishydroxymethylacetamido steht, mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Kation enthält.14. Röntgenkontrastmedium nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß es S-gluconamido-Z.A.e-trijodo-N-methylisophthalamische Säure enthält.15. Röntgenkontrastmedium nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es 3-Acetamido-2,4,6-trijodo-5-trishydroxymethylacetamidobenzoesäure enthält.809808/0646
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