DE2729959A1 - Druckempfindlicher leiter - Google Patents
Druckempfindlicher leiterInfo
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Description
Druckempfindlicher Leiter
Die Erfindung bezieht sich auf einen druckempfindlichen
Leiter, der hauptsächlich aus elektrisch leitenden Magnetteilchen und einem isolierendem Elastomer besteht,
wobei die leitenden Magnetteilchen uneinheitlich verteilt sind, und auf ein Verfahren zum Herstellen solcher druckempfindlicher
leiter.
Übliche druckempfindliche Leiter (auch als "druckempfindliche
,Viderstände" bekannt, während der Ausdruck "druckempfindlicher
Leiter" oder "druckempfindliches leitendes Elastomer" hauptsächlich hier verwendet wird), aus einem
elektrisch leitendem Metallpulver und einem isolierendem
Elastomer werden durch Mischen des Pulvers im Elastomer und anschließendes Kreuzverketten erhalten.
Beispiele beschreiben die DT-OLS 2409 009, die japanische
Patentanmeldungs-Auslegeschriften 158899/75 und 116996/75
usw.. Nach diesen Lehren werden die leitenden Letallteilchen im Elastomer beliebig verteilt und, wenn kein hoher
Anteil leitender Metallteilchen zugesetzt wird, ergibt sich kein druckempfindlicher Leiter. Die hohe Zugabe ist
aus praktischen Gründen unerwünscht. »Sie sohv/Hoht die
physikalischen Eigenschaften des Elastomers erheblich und der so erhaltene druckempfindliche Leiter hat eine
geringe Haltbarkeit bei wiederholtem AnIe en von Druck,
erhebliches permanentes Setzen und Änderung beim Stehen und eine größere elektrische Hysteresis.
Es ist allgemein bekannt, daß ein auf einem Epoxyharz oder dergl. basierender Leiter, der mit einem kleinerem Anteil
Karbonvlnickel- oder elektrolytischen Nickelteilchen remischt
ist, wenn diese der v/irkung von Lagnetft.-lJern aus-
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gesetzt sind, eine Abnahme ihrer Volumenwiderstandsfähigkeit
zeigen. (GuIe:" Study and Application of Conductive polymers: Yokogawa Shoho Publishing Co.,
1970 pp 114-119). Ein Verfahren zum Kreuzverketten eines
Isoliermaterials, während dieses bei der Herstellung eines druckempfindlichen Widerstandes einem einheitlichen
Magnetfeld ausgesetzt wird, ist ebenfalls bekannt. (Japanische Patent-Anmeldungsschrift 51593/74).
Das Kreuzverketten des Isolatorsbeim Anlegen eines einheitlichen Magnetfeldes ergibt jedoch einen druckempfindlichen
Leiter nur begrenzter Charakteristiken und Verwendung, weil nur einheitlich ausgerichtete Magnetteilchen
im Erzeugnis verteilt sind. Für die einheitliche Verteilung des Magnetmaterials im Elastomer muß eine große
Menge Material verwendet werden.
Der stromleitende Mechanismus von druckempfindlichen Leitern
ist intensiv mit dem Ergebnis erforscht worden, daß festgestellt worden ist, daß das leitende Magnetmaterial
eines druckempfindlichen Gegenstandes nicht immer Kontakt zwischen den Teilchen beim Aussetzen einer Druckkraft oder
eines Druckes zum Erzielen einer fühlbaren Widerstandsabnahme erfordert. Es hat sich auch gezeigt, daß unter Einfluß
magnetischer Felder der druckempfindlichen Leiter beim Anlegen von Druck einer erheblichen Abnahme des Widerstandes
nicht nur in xtichtung der Dicke sondern auch
senkrecht zu dieser ausgesetzt ist. Ferner ist festgestellt worden, daß druckempfindliche Leiter verschiedener
Charakteristiken durch uneinheitliches Verteilen des Magnetteilchen im Erzeugnis hergestellt werden können.
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Es ist somit Aufgabe der Erfindung einen druckempfindlichen Leiter mit einem isolierendem Elastomer von 3
bis M-O Volumenprozent elektrisch leitender Magnetteilchen
anzugeben, die im Elastomer so verteilt sind, daß hoch druckempfindliche Leiterteilchen und Isolatorteile
oder gering druckempfindliche Leiter (Eiderstands-)Teile enthalten werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines druckempfindlichen leitenden Elastomers
anzugeben, das eine Platte aus einer Mischung aus hauptsächlich elektrisch leitender Magnetteilchen und
einem isolierendem Elastomer bildet, die der Wirkung magnetischer Felder vor oder während der Kreuzverkettung ausgesetzt
wird, wodurch die leitenden Magnetteilchen in ihr uneinheitlich verteilt werden können.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert wird, sei bemerkt, daß sie nicht auf diese
Beschreibung beschränkt ist, sondern so ohne vom Umfang und Sinn der Erfindung abzuweichen auf verschiedene Weise
ausgeführt werden kann.
In den Zeichnungen ist:
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 (I) eine perspektivische Teilansicht eines druckempfindlichen,
leitenden Elastomers nach der Erfindung; die
Fig. (II) u. (III) sind eine Ansicht und ein Schnitt eines handelsüblichen elektromagnetischen Spannfutters
(auch als elektromagnetische Werkbank bekannt) zur Verwendung beim Herstellen des leitenden
Elastomers nach Fig. 1 (I);
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die °
Figuren I (IV) und (V) sind eine Darstellung bzw. ein Schnitt eines anderen elektromagnetischen
Spannfutters (Anordnung von Elektromagneten) zum Herstellen des leitenden Elastomers nach
Figur 1(1);
Figuren 1(VI) und (VII) sind Darstellungen zweier unterschiedlicher
Arten zu Anordnungen der Lagneten hinsichtlich einer Platte aus einem
Elastomers, in das leitende Magnetteilchen gemischt sind (die Platte wird im folgenden
mit "Leiterplatte" bezeichnet)·,
.'lr;ur Z(J) ist eine perspektivische Teilansicht eines
anderen .nusführungsb^i spiels des druckempfind
lichen Leiters p'-ich der Erfindung;
:'\i -ur Z (II) zeigt eine iinor-inun·;; der zu verwendenden
Magnete;
^i.'-uren 2 (HT) und (IV) sind Darstellungen zv/eier verschiedener
knordnungsarten in bezug auf die Leiterplatte;
Figuren 3(1)» (H) Lind 4(1), (Ii) sind Darstellungen und
Schnitte zweier verschiedener nordnungen von Leiter- und Isolatorteilchen, die durch
die Verwendung von Pol schuhen n-:ch den Figuren
5(1) bzw. (II) erhalten worden;
?'i:ruron 5(1) und (IT) sind perspektivische Darstellungen
zv/eier verr-.ohied- ner bei der Durchführung der
ErΓ indung "υ benutzender iole;
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- νιο
Figur'6 zeigt, wie eine Leiterplatte durch die i'olschuhe
nach den Figuren 5(1) und (II) einheitlichen
Magnetfeldern ausgesetzt wird;
Fi^. 7(1) und 8(1) sind persepektivische Teilansichten
nach weiteren Beispielen von druckempfindlicher, leitenden Elastomeren nach der Srfindunp;;
Fi=:. 7(11) und (III), 8(11) zeigen verschiedene /irten zum
".nordnen der Magnete hinsichtlich einer Leiterplatte
;
Fir;ur 9 ist ein l'feirraram der Beziehungen zwischen Druckkräften
oder Drücken (l ) und den 7o~! urnenwidrrr;
ta ride (<jv);
Firur IO ist ein Diagramm der Beziehungen zwischen den
Drücken (p) und den Widerständen QO eines απ;:·!:
empfinalichen Leiterteils; und
Fi~ur 11 eine Ansicht einer Leiterplatte1 mit sntfi.s verschiedenen
Anordnungen von Teilchen druckem:
>t' '■ π ; 1 icher -"eiter und Isolatoren.
flach der .".'rfindung werden hoch druckorr! findlicb.e leiter
erhalten, bei denen hoch Hrucketrpf i η Λ1 i ehe Leiter- .,na
Isolator-Teile zusammen bestehen nnd uurcii die ein Gtrom
entweder (1) in Üickenrichtunc; oder (2) [''TMIeI ;:u den
Flüchen des Leiters fließen kann.
Der druckempfindliche Leiter nr-ch \rt ('\ ^ wird in den
Figuren 1(1), 2(1), 3O)1QI) und 4(T), Qi) Ms -.LsMM
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ORIGINAL INSPECTED
In diesen Figuren sind die hoch empfindlichen Leiterteile 1 elektrisch leitende Magnetteilchen, die konzentriert
verteilt sind. Die Isolierteile oder niedrig druckempfindlichen Leiterteile sind mit 2 bezeichnet.
Der druckempfindliche Leiter nach Figur 1(1) wird unter
Verwendung von elektromagnetischen Spannfuttern wie in den Figuren 1(11), (III), (IV) und (V) hergestellt.
Jedes Futter enthält Stangenmagnete 3 und Magnetbehälter 4-aus nicht magnetischem Material wie Messing und im Fall
der Figuren 1(11), (III) ist der Kern 5 aus magnetischem
Material z.B. ^isen.
Wenn zwei solche elektromagnetische Futter an beiden Seiten einer Leiterplatte 6 mit verschiedenen zur Platte gerichteten
Polen angeordnet sind entstehen magnetische Kraftlinien zwischen den gegenüberliegenden Polen N und S. Demnach werden
die leitenden Magnetteilchen in der Platte an den magnetischen Kraftlinien konzentriert verteilt.
Die Anordnung der Magnete nach Figur 1(IV) zeigt die Verteilung der leitenden Magnetteilchen in ihrer Konzentration
unterschiedlicher als wenn die Magnete nach Figur 1(VII) angeordnet sind.
Der druckempfindliche Leiter nach Figur 2(1) wird mittels
elektromagnetischer Futter hergestellt, von denen jedes mehrere magnetische quadratisch angeordnete Schuhe enthält.
Wenn zwei dieser Futter sich an beiden Seiten einer Leiterplatte wie nach den Figuren 2(111), (IV) befinden,
werden die leitenden magnetischen Teilchen zwischen den gegenüberliegenden Magneten konzentriert verteilt und bil-
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den so einen druckempfindlichen tfiderstand mit hoch
druckempfindlichen Leiterteijchen nach Figur 2(1). Die Magnetanordnung nach den x'iguren 2(111) verteilt
die leitenden Magnetteilchen in der Konzentration unterschiedlicher
als die Anordnung nach Figur 2(TV).
Die Figuren 5(1)» (H) zeigen magnetische Polschuhe zur Verwendung beim Herstellen der druckempfindlichen
Leiter der Figuren 3(1), (II) bzw. 4(1), (II). In beiden
Figuren bezeichnet 7 einen Polschuh, 8 mehrere parallele Kanten und 9 mehrere regelmäßig verteilte Vorsprünge.
Die Polschuhe sollen aus einem solchen Material vorzugsweise aus Eisen bestehen, das unter den Einfluß von
Magnetfeldern keinen Restmagnetismus erzeugt. Sie können leicht durch Fräsen der Werkstücke hergestellt
werden, um Vorsprünge in den gewünschten Anordnungen zu hinterlassen.
Die Steigung oder der Abstand Oi zwischen den Vorsprüngen
am Polschuh soll größer als die Dicke der zu behandelnden Leiterplatte sein. Wenn der Abstand OC kleiner als die
Plattendicke ist, neigen die Leiter und Isolatorteile zu unklaren Grenzen und die sich ergebende Platte kann
manchmal bei einem Widerstandsspannungstest unzureichende Ergebnisse bringen.
Der Polschuh wird gewöhnlich mit den Zwischenräumen zwischen seinen Vorsprüngen verwendet, die mit nicht magnetischen
Stoffen ausgefüllt sind, um eine fluchtende und glatte Fläche zu ergeben. Es kann aber auch ein ungefüllter
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Polschuh verwendet werden, der eine glatte Form aus nicht
magnetischen Stoff zwischen dem Schuh und der Leiterpibfcte
bedingt.
Beim Herstellen eines druckempfindlichen Leiters unter Verwendung solcher Polschuhe, wie nach Figur (6) ist eine
Leiterplatte (6) zwischen zwei Schuhen 7» z.B. nach den Figuren 5(1) oder (II) geschichtet. Ferner werden zwei
Elektromagnete 10 an die Außenseiten der Polschuhe gebracht, so daß die Platte 6 durch die Pole 7 hindurch der
Wirkung paralleler Magnetfelder ausgesetzt wird. Die Polschuhe 7 können sich in einem Körper mit den Elektromagneten
10 befinden und vorzugsweise an diesen befestigt oder von ihnen abgenommen werden, wodurch die Polschuhe
der verlangten Anordnung in geeigneter V/eise wieder eingesetzt werden können. Dann wird eine druckempfindliche
Leiterplatte mit druckempfindlichen Leiterteilen
1 und Isolatorteilen 2 in der Anordnung nach den Figuren 3(1), (IT) oder 4(1), (II) gebildet, je nachdem, ob Polschuhe
der Konzentration nach den figuren 5(1) oder (II) benutzt werden.
Der druckempfindliche Leiter der Art 2 wird zum Beispiel in den Figuren 7(i) und 8(1) schematisch gezeigt. In diesen
Figuren bedeutet 1 die hoch druckempfindlichen Leiterteile und 2 die Isolatorteile.
Zum Herstellen des druckempfindlichen Leiters nach Figur
7(1) muß nur ein elektromagnetisches Futter nach den Figuren 1(11), (III) oder 1(IV), (V) mit einer Seite der
Leiterplatte in Berührung gebracht werden. Dann wird, wie es die Figuren 7(H) oder (III) zeigen, N und S-PoIe an
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-9T-
beiden Seiten jeder wandung des Lessingmagnethalters 4
gebildet. Dies ergibt eine konzentrierte Verteilung der leitenden Magnetteilchen an den magnetischen Kraftlinien.
Der druckempfindliche Widerstand nach Figur 8(1) wird
durch Bringen des elektromagnetischen Futters der Magnetanorcmung
nach Figur 2(TI) an einer Seite einer Leiterplatte 6 hergestellt, da die erstere elektromagnetische
Kraftlinien in letzterer zwischen dem M und dem S-PoI erzeugt und eine konzentrierte Verteilung der leitenden Γ-iagnetteilchen
ermöglicht.
Somit können nach der Erfindung magnetische Ivietallteilchen
nur in den Teilen der Platte konzentriert verteilt werden, in denen hohe Empfindlichkeit verlangt wird.
Darüberhinaus kann die sich ergebende flatte in der
Stromflußrichtung beim Anlegen von Druck selektiv gemacht werdm.
Nach der Erfindung können verschiedene druckempfindliche
Leiter billig hergestellt werden, während der ganze Vorteil der elastromeren Eigenschaften durch Beimischen einer
Menge magnetischer Teilchen im Elastomer erhalten werden kann, die kleiner ist, als wenn nur parallele Magnetfelder
verwendet werden. Unter zusätzlichen Vorteilen von industrieller Wichtigkeit befindet sich der, das die Verwendung
einer kleineren Menge von ^agnetteilchen das spezifische Gewicht des Leiters herabsetzt, den Widerstand
des Leiters bei wiederholtem Druckanlegen erhöht und die
Materialkosten verringert.
Die Platten der großen Flächenteile, die durch das Verfahren nach der Erfindung erhalten werden, besitzen weite
Verwendung einschließlich der Vielpunkteingangsplatten,
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Abschlüsse elektrischer Felder und verschiedene Einrichtungen zur Umkehrung druckelektrischer Signa]e.
Mehrere Eetätigungspunkte können durch Verkürzen der Steigung oder des /ibstandes zwischen den Teilen der
hoch druckempfindlichen Leiter und den Isolatorteilen oder den Teilen gering druckempfindlicher Leiter in derselben
7/eise eingebaut werden. Dies ist eines der Merkmale
der Erfindung von größeren Vorteilen in industrieller
Die Erfindung besitzt ferner Anwendungen auf dem Gebiet der Mikroelektronik. Die Erzeugnisse der sich rasch entwickelnden
Elektronikindustrie, d.h. die elektronischen Geri'te mit sehr hoher Integration, wie LSI und Flüssigkristallelemente,
werden gewöhnlich durch Löten oder durch mechanisches Anpassen verbunden. Wenn die Elemente durch
Löten verbunden werden sollen, werden sie vorübergehend so erhitzt, daß manchmal ihre Funktionen geschädigt oder
ihre Charakteristiken ungünstig beeinflußt werden. Ferner ist zum Löten großes Können erforderlich, weil der Kontakt-zu-Kontakt-Abstand
nur wenige Milimeter beträgt. Im Fall einer mechanischen Verbindung kann die auftretende
Vibration zu einer unangemessenen Verbindung führen oder die Kontakte können korrodieren.
Eine elastromere Platte nach der Erfindung mit stromführenden
Kreisen nur in der Dickenrichtung kann mehrere Kontaktpunkte in einer ^instückkonstruktion verbinden
und bei Anlegen von Druck einen Strom führen, so daß der Kontaktwiderstand verringert wird. Mit diesen Merkmalen
dient die Platte zum Verbinden von Miniaturgeräten der
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Mikroelektronik z.B, LSI, Lumineszenzdiode, IC und Plüssigkeitkristallelementen - Flüssigkristallelementen.
Die Erfindung ergibt somit einen ausgezeichneten Verbinder für Anwendungen wie bei Kameras mit elektronischem
Auge, Uhren mit elektrischer Digitalanzeige, Tischrechnern und Tastenfeldern von Computern.
Die elektrisch leitenden magnetischen Teilchen enthalten bei der Erfindung gewöhnlich Eisen, Nickel, Kobalt
und deren Legierungen. Eisen, Nickel oder eine Legierung eines dieser Metalle wird wegen der niedrigen Anschaffungskosten bevorzugt. Die leitenden magnetischen Teilchen
können in der Größe zwischen 0,01 und 200/um liegen.
Betrachtet man die Härte und den Widerstand zum Anlegen wiederholten Drucks des sich ergebenden druckempfindlichen
Leiters, so wird eine Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 100 yum bevorzugt.
Beim Verfahren nach der Erfindung liegt die fltenge der zu
verwendenden leitenden Magnetteilchen zwischen 3 und Volumenprozent des Gesamtvolumens der Mischung. Wenn die
^enge kleiner als 3 Volumenprozent ist, wird das Erzeugnis
ein Isolator oder bei einem druckempfindlichen Leiter wird der Kurzschlußstrom niedriger als der praktische
Wert sein. Andererseits ergibt eine enge über 40 Volumenprozent einen druckempfindlichen Leiter, der hart ist und
einer wiederholten Deformation widersteht und der auch ohne Anlegen von Druck leitend wird.
Unter den gewöhnlichen isolierenden Elastomeren nach der Erfindung befinden sich Polybutadien, Naturgummi, PoIy-
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isopren, SBR, IiBH, EPDM, EPM, Urethangummi Polyestergummi
Chloroprengummi, Epichlorohydringummi und Silikongummi· Für Wetterfestigkeit werden Gummis mit Ausnahme
der Dien-Art bevorzugt. Aus Sicht der Wetterfestigkeit, der Hitzebeständigkeit und der elektrischen Eigenschaften wird besonders Silikongummi bevorzugt. Bei der Erfindung
wird ein Elastomer bevorzugt, bei dem die Viskosität der Mischung eines leitenden magnetischen Materials
4- 7 und eines Elastomers zwischen 10 und 10' Poises bei
—1 —1
einer Beanspruchung von 10 see liegt. Bei einer geringeren Viskosität als 10 Poises werden die leitenden Magnetteilchen unerwünscht verteilt. Wenn
einer Beanspruchung von 10 see liegt. Bei einer geringeren Viskosität als 10 Poises werden die leitenden Magnetteilchen unerwünscht verteilt. Wenn
umgekehrt die Viskosität 10' Poises überschreitet, nimmt die Ausrichtung der magnetischen Teilchen bei magnetischen
Feldern sogar viel Zeit in Anspruch, um durchgeführt werden zu können.
Nach der Erfindung kann das Elastomer bis zu 30 Volumenprozent einer Füllung wie koloide Kieselsäure, kieselsaueres
Aerogel, Kaolin, Glimmer, Talkum, Kieselkalkspat, Kreide, Kalziumkarbonat, Eisenoxid oder Aluminiumoxid
enthalten. Ein zu großes Verhältnis dieser Füllung ist nicht praktisch, weil es die Dauerhaftigkeit des sich ergebenden
druckempfindlichen Leiters gegen wiederholtes Druckanlegen, Kompression und elektrische Eigenschaften
des Leiters ungünstig beeinflußt. Wenn trotzdem das Metallpulver mit Gummi in flüssiger Form gemischt werden soll,
soll außerdem die Beigabe einer entsprechenden Menge einer solchen Füllung des Wiederanordnen der Metallteilchen verhindern.
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Es werden vierzehn Volumenprozent Nickelpulver, das durch thermischen Niederschlag von Nickelkarbonyl von
Partikelgröße im Bereich von 1 bis 3 /um erhalten wird,
und 64- Volumenprozent Silikatreaktionssilikongummi (1KE — 12RTV, hergestellt von der durch Shin-etsu Chemical
Industry Company) mit Querverkettungs-Katalysator an einem Kneter 5 Minuten lang gemischt und die Mischung
in eine Platte von ein Millimeter Dicke geformt ist. Zwanzig Minuten nach der Beendigung der Mischung wird
es magnetischen Feldern ausgesetzt. Die Viskosität der Platte war an diesem Punkt 1Cr#" Poises bei der Annahme,
daß -f = ηy , worin y die Beanspruchungsrate ist, die
10" see" und -f die mit einem Weissenberg-Eheogonimeter
(Viskosimeter) gemessene Belastung ist. Die Platte wurde von beiden Seiten magnetischen Feldern durch das elktromagnetische
Spannfutter nach den Figuren 1(IV), (V) bis zu 1000 Gauß ausgesetzt, das so angeordnet war, daß der
Abstand der Mitten zwischen ihrem S— und N-PoI 10 mm betrug und jeder Pol 10 mm breit war.
Drei Minuten später wurden die Magnete abgenommen und
die Platte konnte einen ganzen Tag stehen und wurde dann bei 120°C zwei Stunden lang wärmebehandelt.
So wurde ein druckempfindlicher Leiter erhalten.
Als Beispiel wurde eine Platte von 1 mm Dicke in derselben Weise wie beim Beispiel 1 hergestellt und konnte einen
ganzen Tag bleiben, ohne den magnetischen Feldern ausgesetzt zu werden, und wurde dann einer Hitze von 1200C zwei
Stunden lang ausgesetzt. Die so erhaltene Querverkettungs-
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platte war nicht leitend. In nachfolgenden Tests wurde
der Anteil des Nickels bis zu 22% erhöht, was schließlich einen druckempfindlichen Leiter ergab.
Testteile der Platte nach Beispiel 1, die in Kontakt mit
den Magneten oder zwischen den Magneten und außer Kontakt mit diesen hergestellt worden ist, und ein Teststück
des Beispiels wurden der Kompressivkraft oder dem
Druck P mit sich verändernden Amplituden (in kg/cm ) ausgesetzt und die Beziehung zwischen den Drücken und den
Volumenwiderstanskräften γ ν (in Λ, cm) wurden bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Figur 9 graphisch dargestellt. Wie zu sehen, hat der Testteil 1, der in Kontakt mit den Magneten
in Beispiel 1 hergestellt ist, eine Abnahme der Volumenwiderstandskraft von mehr als 10' »TL. cm bis 1CK
ρ cm beim Anlegen eines Drucks von 0,7 kg/cm angezeigt, während der Teil 2, der zwischen den Magneten und außer
Kontakt mit diesen eine Volumenwiderstandkraft von 10
P cm beim Anlegen eines D ucks von 14- kg/cm erreicht
(der Druck wird nachfolgend mit P1 bezeichnet).
2 Mit dem Teststück 3 des Beispiels war P1 gleich 11 kg/cm ,
trotz der großen Menge von Nickelteilchen. Aus Figur 9 ergibt sich, daß die Hysteresis des Widerstands des Schuhes,
der in Kontakt mit den Magneten war, weit kleiner als bei diesem Beispiel.
Die Testteile des Beispiels 1, die in oder außer Kontakt
mit den Magneten waren, und das Teststück, das durch das Beispiel erhalten worden ist, wurden wiederholt einem
Druck unterworfen, der ausreichte, um ihn von einem Isolator in einen Leiter oder einen nicht leitenden in einen
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leitenden Zustand insgesamt 100 000 mal umzuwandeln· Für jedes Teststück mußte der Druck P* so angelegt werden,
daß jede Testplatte eine Volumenwiderstandkraft von ΛQr S\». cm hatte.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Änderungen von P- bei wiederholter D uckanlegung (in kg/cm )
Änderungen von P- bei wiederholter D uckanlegung (in kg/cm )
Teststück Nr. der Druckanlegung
kein (zuerst) 100 000 mal
Teil 1 des Beispielsi 0,7 1,2 Teil 2b des Beispielsi 14 15
Bezugsbeispiel 3 11 18
Ferner wurden die Teststücke des Beispiels 1 und des Beispiels 3 auf eine 1 mm breite Druckverdrahtung gebracht,
die in Zwischenräumen von 1 mm auf einer Polyesterunterlage angeordnet ist. An jedes Teststück wurde in Dicken—-richtung
eine Druckkraft angelegt und der Druck zum Erzielen eines Widerstandes von 10 Λ· wurde bestimmt.
Die so erhaltenen Werte waren0°/ 20 bzw. 14 kg/cm ·
Dies zeigt, daß der Testteil des Beispiels 1, der durch den Kontakt mit den Magneten hergestellt worden ist, hochempfindlich
war und einen Stromfluß senkrecht zur Druckanlegerichtung ermöglichte.
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Vierzig Volumenprozent Eisenpulver, von dem jedes Teilchen einen größeren Durchmesser von 100 ,um und einen
kleineren Durchmesser von 10 /tun besitzt, 60 Volumenprozent Polybutadienglykol mit einem Molekulargewicht von
etwa 3500 und eine kleine "enge Totylendiisocyanat wurden
gemischt. Die Mischung konnte in einer Stickstoffatmosphäre
bei 70 C vier Stunden lang reagieren und wurde
dann in eine 2 mm dicke Platte geformt, die danach entschäumt wurde. wach dem 30-minütigen Reagieren bei
120°C wie beim Beispiel 1 wurde die Platte zwischen das magnetische Putter gespannt, in dem der N-und der S-PoI von
bis zu 200 Gauß eingebettet waren, und nach 10-minutigem Stehen wurden die Magnetplatten abgenommen und dann konnte die
Platte in einer Stickstoffatmosphäre bei 120°C zwei Stunden
lang reagieren. Auf diese Weise wurde ein druckempfindlxcher Leiter erhalten.
iils Bezugsbeispiel wurde ein Teststück in genau derselben
V/eise wie in Beispiel 2 vorbereitet, ausgenommen es wurde einem magnetischen Feld ausgesetzt. Es war ein -i-solator.
Die 2 mm Platte aus einem druckempfindlichen Leiter nach diesem Beispiel wurde in Teil 1, der in Kontakt mit dem
Magneten hergestellt ist, und in Teil 2 unterteilt, der zwischen den Magneten oder außer Kontakt mit ihnen hergestellt
war getestet.
Für Drücke P' (kg/cm ) mußten diese Teile in ihren Volumenwiderstandkräften
in Dickenrichtung und parallel zu ihren Ebenen auf 10^·Λ. cm verringert werden. Diese Ergebnisse
zeigt die Tabelle 2.
- 17 709881/1230
ο
Drücke P* (kg/cm ) für die Teststücke des Beispiels 4-
Drücke P* (kg/cm ) für die Teststücke des Beispiels 4-
Teststück | 1 | 2 | Bez. Beisp |
Dickenrichtung | 5,7 | 11,5 | 50 |
parallel zu den | |||
Ebenen | 6,5 | 10,2 | 50 |
Beispiel 3: |
Zwanzig Volumenprozent Nickelteilchen (hergestellt von Sherritt Gordon Co.) mit einer Durchschnittsteilchengröße
von 50/U , 80 Volumenprozent Silikongummi der Zusatzreaktionsart
("KE1 300RTV hergestellt von Shib-etsu-Chemical Industry Co.) und eine bestimmte Menge eines ^uerverkettungskatalysators
wurden an einem Kneter 20 Minuten lange gemischt. Die Mischung wurde zu einer 0,5 mm dicken Platte zwischen
0,05 mm Dicke Polyesterfilme geschichtet. Die Schichtung erfolgte
zwischen einem Paar Polschuhen nach Figur 1(1) und konntetitei 400C zwei Stunden lang zum Querverketten stehen,
während sie parallenlen Magnetfeldern von 2000 Gauß ausgesetzt
war, die von Elektromagneten nach Figur 6 erzeugt worden sind.
Die so erhaltene Scheibe aus einem druckempfindlichem leitendem
Elastomer hatte druckempfindliche Leiterteile und Isolierteile, die unterschiedlich von einander getrennt
sind. Die Beziehung zwischen Druck und Widerstand der leitenden Teile wird durch die Kurve nach Figur 10 dargestellt.
Der Widerstand des Isolatorteils ist höher als 10^JTj und
sein Spannungswiderstand lag über 1500 Volt.
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Figur 11 zeigt ein Beispiel eines Elastomers mit sechs verschiedenen Anordnungen, die durch eine Fräsmaschine
hergestellt ist, und Polschuhe entsprechender Anordnungen. Die druckempfindlichen Leiter sind als Striche oder Linien
und die isolierende Fläche als leere Zwischenräume dargestellt.
Acht Volumenprozent Nickelpulver aus Nickelkarbonyl und
im Bereich von Partikelgrößen von 0,1 bis 1 /um und 92
Volumenprozent einer besonders perparierten Silikongummiszugabe der Reaktionsart, die dem Shin-etsu Chemical Industry's
Silikongummi "ΚΕΙ 300RTV" im IJolikulargewicht und anderen
Eigenschaften gleichwertig ist, aber in der Lebensdauer um etwa eine Stunde kürzer war, wurden in einem motorbetriebenen
Schleifer 5 Minuten lang gemischt· Die Mischung wurde in eine 1 mm dicke Platte geformt und eine Minute lang
bei einer Viskosität nahe 10 ^* Poises Magnetfeldern ausgesetzt.
Die Magnetfelder wurden von der Unterseite der Platte her durch Verwenden eines Magnetfutters bis zu 1000
Gauß angelegt, das wie Figur 7(HI) zeigt, so angeordnet war, das der Abstand zwischen den Mitten des S-und des N-PoIs
8 mm betrug und jeder Pol 5 mm breit war. Nach einminütigem
Stehen unter dem Einfluß der Magneten wurden diese entfernt. Nach eintägigem Stehen wurde die Platte
bei 120°C zwei Stunden lang behandelt und ein druckempfindlicher Leiter entstand.
Als Bezugsbeispiel wurde eine 1 mm dicke Platte durch
dasselbe Verfahren wii beim Beispiel 4 mit Ausnahme, das
- 19 709881/1230
sie keinen ieiagnetfeld ausgesetzt worden let, erhalten.
Der Teil 1 der Platte des Beispiels 4 zwischen den llegneten
und außer Kontakt mit diesen und das Teststück 3 des Bezugsbeispiels wurden auf die gedruckte Verdrahtung
über die-selbe Polyeiitergrundlage gebracht, wie sie beim
vorhergehenden Beispiel verwendet worden ist. Die Beziehungen zwischen dem Druck P und den Widerstondswerten
(vTL) wurden geprüft. Hier ging der Strom parallel zur
Fläche der Testplatte.
Die kompressiven Kräfte oder Drücke (kr/cm ), die das Teststück 1,2 und 3 einen Widerstand von 10 erreichen
mußten, wurden einzeln bestimmt.
Die so erhaltenen Werte sind in Tabelle 3 zusammengestellt:
Die so erhaltenen Werte sind in Tabelle 3 zusammengestellt:
Teststück 1 2 3
Druck (kg/cm2) 2,3 12,7 über 50
Spannungswide r-
stand (V) 6,8 6,5
Stromwiderstand (A) 0,8 0,6
Das Teststück 3 wurde keinem Magnetfeld ausgesetzt und war
ein Isolator. Mit der Spannungsänderung zwischen den Klemmen wurden jedes 1 mm dicke Teststück und ein fester Widerstand
von 16,7 "^ in Serie geschaltet und die Spannung und der Strom wurden geändert. Die Strom- und Spannungswerte, bei denen die Spannung in jeder Strom- und Spannungskurve jedes Teststücks trotz wiederholtem Anlegen von
Strom und Spannung bis zum Erreichen des Spitzenwertes dieselbe blieb.
709881 /1230
Claims (1)
- Patentansprüche( 1.)Druckempfindlicher Leiter gekennzeichnet durch ein isolierendes Elastomer von 3 bis 40 Volumenprozent elektrisch leitender Magnetteilchen, die im Elastomer so verteilt sind, daß hoch-druckempfindliche Leiterteile und Isolatorteile oder gering druckempfindliche Leiterteile vorhanden sind.2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Magnetteilchen auf einer Leiterplatte (6) in Dickenrichtung verteilt sind die die Form von Streifen besitzen.3. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Magnetteilchen an einer Seite einer Leiterplatte (6) in der Form von Streifen verteilt sind,709881 / 1— 2 —BORO MÖNCHEN: ST. ANNASTR. 11 arm monchen a TEL.: 089/22 35 44TELEX: 1-86644 INVEN dTELEGRAMM:INVENTIONBERLINTELEFON: BERLIN 030/891 80 37 03(VSW 23 82BANKKONTO: BERLIN 31BERLINER BANK AQ. 9896716000POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 83 -108ORIGINAL INSPECTEDdie in halbrundem Querschnitt mit der flachen Seite mit der einen Seite der Platte fluchten.A-. Leiter nach -»-nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Magnetteilchen an einer Seite einer Leiterplatte (6) in -t'orm von Flecken aufgetragen sind, die mit einer Seite fluchten.5. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Hagnetteilchen auf einer Leiterplatte (6) in Dickenrichtung verteilt sind und Flecken bilden.6. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Magnetteilchen mindestens ein aus der Gruppe aus Eisen, Nickel, Kobalt und deren Legierungen gewähltes Glied ist.7. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teilchen Eisen, Nickel oder eine Legierung davon sind.8. Leiter nach -"•nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der leitenden Teilchen zwischen 0,1 und 100/Um liegen.9. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Elastomer mindestens ein solches ist, das aus der Gruppe aus Polybutadien, Natürgummi, Polyisopren, SBR, NBRm EPDM, EPM Urethangummi, Polyestergummi, Chlorogrengummi, Epichlorothydringummi und Silikongummi gewählt ist.7098B1 /1230 3 ""10. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Elastromer Silikongummi ist.11. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Elastomer bis zu 30 Volumenprozent einer Füllung enthält, die mindestens ein aus der Gruppe aus kolloider Kieselsäure, kieselsauerem Aerogel, Kaolin, Glimmer, Talkum, Kieselkalkspat, Kalziumsilikat, Aluminiumsilikat, Kreide, Kalziumkarbonat, Eisenoxid und Aluminiumoxid gewählt ist.Verfahren zum Herstellen eines druckempfindlichen Leiters durch das Formen einer Flatte aus einer Mischung hauptsächlich aus isolierenden magnetischen Teilchen und einem isolierendem Elastomer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, d'iß die Flatte (6) magnetischen Feldern vor dem oder während des Kreuzverkettens ausgesetzt wird, und das leitende magnetische Material in der Platte ungleichmäßig vorteilt wird.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet eine Polfläche von 1 bis 25 mm Breite besitzt.14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet eine quadratische und rechteckige Polfläche von 1 bis 25 mm Seitenlange oder Durchmesser besitzt.15. Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete sich an einer Seite der Leiterplatte (6) befinden und daß der N-und der S-FoI709881/1230abwechselnd in Kontakt mit dieser Seite steht.16. Verfahren nach den -Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete sich an einer Seite der Leiterplatte befinden und daß der N- und der S-PoI abwechselnd in Kontakt mit dieser Seite stehen und entsprechende Magnete sich an der anderen Seite der Platte befinden und der N- und der S-FoI abwechselnd in Kontakt mit der Seite und gegenüber den Polen an dieser einen Seite liegen.17. Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an einer Seite der Leiterplatte liegen, daß nur die N-PoIe in Kontakt mit dieser einen ^eite stehen und daß entsprechende Magnete an der anderen Seite angeordnet sind und nur die S-PoIe in Kontakt mit dieser anderen Seite stehen.18. Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einer Mischung hauptsächlich aus einem isolierendem Elastomer aus 3 bis 40 Volumenprozent elektrisch leitender magnetischer Teilchen besteht und parallelen Magnetfeldern über einen Polschuhe oder -Schuhe mit Vorsprüngen vor dem oder während des Querverkettens ausgesetzt werden und daß diese magnetischen Teilchen gleichmäßig über die Platte verteilt werden.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Polschuhe die Form mehrere. Kanten aufweisen, die parallel an einer Seite jedes Stücks angeordnet sind.7O98Ö1/1230 " 5 "20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Polschuhe die Form von Reihen und Vorsprüngen aufweisen, die in gegebenem Abstand voneinander an einer Seite jedes Schuhes verteilt
sind.21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schuhen größer als die Dicke der zu behandelnden Platte ist.22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol schuhe eine glatte flache Fläche aufweisen und daß der Einschnitt zwischen den Vorsprüngen mit einem nicht magnetischem Material ausgefüllt ist, das mit den Vorsprüngen fluchtet.709881 /173
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DE1986059U (de) | Anschlussorgan fuer eine elektronische vorrichtung mit einer flachen grundplatte. |
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8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
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