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DE2726089A1 - Ventilplatte - Google Patents

Ventilplatte

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Publication number
DE2726089A1
DE2726089A1 DE19772726089 DE2726089A DE2726089A1 DE 2726089 A1 DE2726089 A1 DE 2726089A1 DE 19772726089 DE19772726089 DE 19772726089 DE 2726089 A DE2726089 A DE 2726089A DE 2726089 A1 DE2726089 A1 DE 2726089A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve plate
plate according
valve
guide body
flow path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772726089
Other languages
English (en)
Inventor
Peter John Linnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trane Co
Original Assignee
Trane Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trane Co filed Critical Trane Co
Priority to DE19772726089 priority Critical patent/DE2726089A1/de
Publication of DE2726089A1 publication Critical patent/DE2726089A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1046Combination of in- and outlet valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • "Ventilplatte "
  • Die Erfindung betrifft eine Ventilplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekannt ist eine Ventilplatte der vorstehenden Art, deren Unterteil durch Stützen im Abstand vom Oberteil gehalten wird, die aufgrund ihrer Anordnung und Form den Wirkungsgrad von mit der bekannten Ventilplatte ausgerüsteten Aggregaten, wie Kompressoren, beeinträchtigen, indem sie die Querschnitte der Ansaugkanäle auf vergleichsweise kleine Werte begrenzen und die Strömungsverhältnisse in den Ansaugkanälen nachteilig beeinflussen. Da der sogenannte schädliche Raum, z.B. der Zylinder von Kompressoren, nicht zuletzt von der Dicke der 3eweils verwendeten Ventilplatte abhängt, sind der Materialstärke ihres Unterteils und ihres Oberteils Grenzen gesetzt. Dies aber bedeutet, daß auf eine Abstützung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil nicht verzichtet werden kann, wenn man nicht die erforderliche Stabilität der Ventilplatte gefährden will.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die bei mindestens gleicher Stabilität wie die Stabilität bekannter Ventilplatten verbesserte Strömungsverhältnisse bietet und es gestattet, den Wirkungsgrad von mit ihr ausgerüsteten Kompressoren od. dgl. zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Ventilplatte gemäß Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemässe Ventilplatte bietet bei flacher Bauweise und hoher Steifigkeit den Vorteil, daß ihre Ansaugkanäle wegen des Wegfalls sperriger und Turbulenzerscheinungen fördernder Stützen größer als bisher ausgebildet sein können. Dies wirkt sich positiv auf den Wirkungsgrad von mit der neuen Ventilplatte bestückten Aggregaten aus.
  • Die erzielbare Wirkungsgradsteigerung kommt naturgemäß nicht zuletzt dem Bestreben nach besserer Ausnutzung der schwindenden Energieresourcen entgegen und stellt auch aus diesem Grunde einen Beitrag zur Bereicherung der Technik dar.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter besonders vorteilhafter Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Ventilplatte eines Kompressors mit einem Kolben mit flachem Kolbenboden; Fig. 2 die Draufsicht auf die Ventilplatte gemäß Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht der Ventilplatte gemäß Fig. 2, von unten; Fig. 4 die Teile der Ventilplatte gemäß Fig. 2 und 3 in explosionsartiger Darstellung; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 die Seitenansicht einer bekannten Ventilplatte; Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines Kompressors mit einem Kolben, dessen Kolbenboden einen Vorsprung aufweist; Fig. 8 die Draufsicht auf die Ventilplatte des Kompressors gemäß Fig. 7; Fig. 9 die Ansicht der Ventilplatte gemäß Fig. 8 von unten und Fig. 10 einen Schnitt lSnss der Linie 10-10 in Fig. 8.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Zylinder 1 eines Kompressors dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit wurde nur ein einzelner Zylinder gezeigt. Es versteht sich, daß auch Mehr-Zylinder Kompressoren mit Ventilplatten der beschriebenen Art ausgerüstet werden können.
  • Der Kompressor besitzt ein vorzugsweise gegossenes Gehäuse 14 mit einer Zylinderbohrung zur Aufnahme eines Kolbens 3 mit einem flachen Kolbenboden. Der Kolben 3 ist über eine Pleuelstange mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle verbunden. Während der Auf- und Abwärtsbewegungen des Kolbens wird Gas angesaugt, komprimiert und ausgeschoben.
  • Eine ringförmige Saugkammer 4 umgibt den oberen Teil der Zylinderbohrung 2. In sie gelangt das zu komprimierende Gas niedrigen Druckes. Bei Kältekompressoren ist es üblich, das angesaugte Gas vor dem Einfahren in die Saugkammer 4 zu Kühlzwecken auszunutzen. 15 ist ein Zylinderkopf, der eine Auslaßkammer 5 umschließt. Zwischem dem Gehäuse 14 und dem Zylinderkopf 15 ist eine Dichtung 13 angeordnet.
  • Die Saugkammer 4 wird durch ein Plattenventil 10 von der Auslaßkammer 5 getrennt. Die Aufgabe des Plattenventils ist es, das Ansaugen und Ausschieben des Gases zu steuern. Zum Plattenventil 10 gehört eine Ventilplatte 20 mit einem Auslaßventil 9 und einem Auslaßventilanschlag 11. Die genannten Elemente werden durch eine von einem Bolzen und einer Mutter gebildeten Verschraubung zusammengehalten. Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, hat der Bolzen einen unrunden Querschnitt, der an die Form von Löchern in der Ventilplatte 20, dem Auslaßventil 9 und dem Auslaßventilanschlag 11 angepaßt ist. Auf diese Weise wird der Zusammenhalt der genannten Teile beim Festziehen der Mutter erleichtert. Das Auslaßventil 9 deckt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, Auslaßöffnungen 18 ab. Es kann sich beim Ausstoßhub des Kompressors nach oben verformen. Der Grad der Verformung wird durch den Auslaßventilanschlag 11 begrenzt.
  • Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Dicke der Ventilplatte 20 den sogenannten schädlichen Raum direkt beeinflußt. Es ist daher verständlich, daß ein Konstrukteur bemüht ist, die Plattendicke klein zu halten.
  • Zum Plattenventil 10 gehören außerdem ein Ansaugventil 7 und ein Ansaugventilanschlag 6. Die genannten Teile stützen sich auf einer Ringschulter 28 des Gehäuses 14 ab, die die Zylinderbohrung 2 umgibt. Ein gehärteter Metallring 8 bildet einen Sitz für das Plattenventil 10, das zwischen dem Gehäuse 14 und dem Zylinderkopf 15 festgeklemmt ist. Beim Ansaugen verformt sich der Mittelteil des Ansaugventiles 7 und gibt die EinlaBöffnungen 25 (vergleiche Fig. 3) frei, so daß Gas in den Zylinder strömen kann.
  • Zu Beginn des Saughubes des Zylinders 3 wird das Ansaugventil aufgrund des im Zylinder wirkenden Unterdrucks in seine Offenstellung überftihrt. Aus der Saugkammer 4 strömt vom Umfang her Gas in die Ventilplatte 20 ein und passiert dabei die Ansaugkanäle 17, um anschließend über die Einlaßöffnungen 25 in den Zylinder einzutreten. Der Schaffung günstiger Strömungsverhältnisse trotz kleiner Dicke der Ventilplatte kommt große Bedeutung zu. Nach Beendigung des Saughubes wird das Ansaugventil 7 geschlossen und der Kolben beginnt, sich nach oben zu bewegen. Dabei drückt er komprimiertes Gas in die Auslaßöffnungen 18, was zum Öffnen des Auslaßventils 9 führt. Durch das geöffnete Auslaßventil 9 kann komprimiertes Gas in die Auslaßkammer 5 treten.
  • Nach Erreichen des oberen Totpunktes geht das Auslaßventil 9 in seine Schließlage zurück, und ein neuer Ansaugvorgang kann beginnen.
  • Beim Betrachten der Fig. 1 wird deutlich, daß es zur Verminderung des schädlichen Raumes des Zylinders wünschenswert ist, das Volumen der Auslaßöffnungen 18 klein zu halten, während es aus Gründen günstiger Strömungsverhältnisse zweckmässig ist, den Strömungswiderstand der Ansaugkanäle 17 klein zu halten. Das Problem besteht darin, diesen gegensätzlichen Forderungen im optimaler Weise Rechnung zu tragen, d.h. die Dicke der Ventilplatte und den Strömungswiderstand der Einlaßkanäle klein zu halten, wobei gleichzeitig darauf geachtet werden muß, daß die Ventilplatte ausreichend stabil bleibt, um den unterschiedlichen Drücken im Kompressor Stand zu halten.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Ventilplatte 20 nach Art eines Laminats aufgebaut. Sie besitzt ein Unterteil 22 und ein Oberteil 21, sowie einen Abstandshalter 23. Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 sind in ihrem äußeren Bereich mit im wesentlichen planen sich gegenüberliegenden Oberflächen versehen. Die einander zugewandten Flächen des Oberteils 21 und des Unterteils 22 bilden zusammen mit dem Abstandshalter 23 einen im wesentlichen ringförmigen Ansaugraum. In diesem Ansaugraum ist ein gewellter Leitkörper 24 angeordnet, der den Ansaugraum in eine Vielzahl von Ansaugkanälen 17 unterteilt und gleichzeitig eine Abstützung der äußeren Teile des Oberteils 21 und des Unterteils 22 bewerkstelligt.
  • Die Bezeichnung "gewellt" wird hier in dem Sinne verstanden, daß der Leitkörper eine Vielzahl von in unterschiedliche Richtungen abgewinkelten Abschnitten besitzt.
  • Der Leitkörper 24 ist ringförmig ausgebildet und umschließt bündig den Abstandshalter unter Ausnutzung des zwischen dem Oberteil 21 und dem Unterteil 22 vorhandenen Raumes. Die Ansaugkanäle 17 erstrecken sich vom Umfang des Leitkörpers 24 bis in den Bereich der Einlaßöffnungen 25 im Unterteil 22.
  • Aus diesem Grunde ist der Leitkörper an den Stellen, an denen er in den Bereich der Einlaßöffnungen ragt, mit Einschnitten 26 versehen. Diese Einschnitte 26 sind, wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, gegenüber den Außenrändern der Einlaßöffnungen 25 radial nach außen versetzt. Diese Maßnahme beeinflußt die Strömungsverhältnisse positiv. Zur Verminderung des Strömungswiderstandes tragen auch Ansammlungen von Lötmasse 29 bei, die sich während des Zusammenlötens der Einzelteile der Ventilplatte an den in Fig. 1 angedeuteten Stellen bilden.
  • Durch den Mittelteil des Unterteils 22,des Oberteils 21 und des Abstandshalters 23 erstrecken sich eine Vielzahl von bogenförmigen Auslaßöffnungen. Mit 27 ist das gemeinsame Loch dieser Teile bezeichnet.
  • Der Abstandshalter 23 muß nicht von einem selbständigen Teil gebildet werden. Er könnte beispielsweise auch von einem Vorsprung des Unterteils 22 oder des Oberteils 21 gebildet werden. Das Unterteil könnte den Abstandshalter 23 auch ringförmig umgeben. Für Kompressoren mit zwei und mehr Zylindern in Reihenbauweise kann auch eine gemeinsame längliche Ventilplatte mit mehreren Einlaß- und Auslaßöffnungen verwendet werden.
  • Die einzelnen Teile der beschreibenen Ventilplatte können durch Löten miteinander verbunden werden. Dabei versieht man sie an den Verbindungsstellen mit Lötmaterial und steckt sie zusammen. Die zusammengesteckte Einheit wird durch einen Bolzen oder andere geeignete Mittel zusammengehalten und anschließend in einen Lötofen überführt, in dem der Lötvorgang stattfindet. Nach dem Lötvorgang kann die Ventilplatte weiterbearbeitet werden.
  • Die Einzelteile lassen sich durch Stanzen und daher außerordentlich preiswert herstellen.
  • In den Fig. 7 - 10 ist ein Zylinder eines Kompressors dargestellt, dessen Kolben 35 einen Vorsprung 33 aufweist. Kompressoren mit derartigen Kolben bieten den Vorteil, daß bei ihnen der sogenannte schädliche Raum besonders klein gehalten werden kann. Die Arbeitsweise von Kompressoren der zweiten Art entspricht der Arbeitsweise von Kompressoren der zuerst beschriebenen Art. Für einander entsprechende Teile wurden in den Fig. 1 - 5 und den Fig.
  • 7 - 10 gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Der Vorsprung 33 des Kolbens 35 ragt in eine Öffnung der Ventilplatte 34. Durch die Wahl von Kolben der dargestellten Art lassen sich ein hoher volumetrischer Wirkungsgrad und hohe Verdichtungsverhältnisse erzielen.
  • Das Plattenventil 36 besitzt eine Ventilplatte mit einem Ansaugventil 7 und dazugehörigem Ansaugventilanschlag 6, sowie mit einem Auslaßventil 9 und dazugehörigem Auslaßventilanschlag 11. Mit dem Auslaßventilanschlag 11 ist durch eine Verschraubung 47 ein Ventilsitz 42 verbunden. Der Auslaßventilanschlag 11 kann mit der Ventilplatte 34 durch beliebige Befestigungsmittel, wie Schrauben 43, verbunden werden. Das Plattenventil 36 wird in der gleichen Weise gehalten wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 5.
  • Der Ventilsitz 42 und eine die Auslaßöffnung 46 begrenzende konische Bohrung bilden einen Raum zur Aufnahme des Vorsprunges 33 des Kolbens 35.
  • Das Plattenventil 36 arbeitet in ähnlicher Weise wie das Plattenventil 10.
  • Auch die Ventilplatte 34 ist nach Art eines Laminates aufgebaut. Sie besteht aus einem Unterteil 37, einem Oberteil 38 und einem Abstandshalter 39. Die genannten Teile 37, 38 und 39 begrenzen einen ringförmigen Ansaugraum, in dem wiederum ein gewellter Leitkörper 40 angeordnet ist, der Ansaugkanäle 41 begrenzt, die sich radial erstrecken und geringe Strömungswiderstände aufweisen. Die Ansaugkanäle 41 führen zu Einlaßöffnungen 44. Auch der Leitkörper 40 ist mit Einschnitten 45 versehen, um sämtliche Ansaugkanäle 41 mit den Einlaßöffnungen 44 zu verbinden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Einschnitte in ähnlicher Weise ausgebildet wie beim zuvor beschriebenen AusfUhrungsbeispiel. Auch hier sind die Strömungsverhältnisse durch Lötmittelreste verbessert.
  • Wie aus Fig. 10 erkennbar ist, begrenzt die Innenfläche des Abstandshalters 39 die Auslaßöffnung 46 und den Raum zur Aufnahme des Vorsprunges 33 des Kolbens 35.
  • Der Abstandshalter 39 erstreckt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Dicke der Ventilplatte 34. Es wäre möglich, auch hier einen Abstandshalter zu verwenden, der wie der Abstandshalter 23 der zuerst beschriebenen Konstruktion zwischen dem Oberteil und dem Unterteil angeordnet ist. Auch könnte der Abstandshalter ein Stück mit dem Oberteil oder dem Unterteil bilden. Die dargestellte Lösung bietet den Vorteil, daß man eine durchgehende ringförmige Einlaßöffnung 44 erhält.
  • Auch das zweite Plattenventil kann durch Ofenlötung aus gestanzten Teilen, d.h. besonders wirtschaftlich hergestellt werden.
  • Die Fig. 5 und 10 zeigen besonders deutlich die Überlegenheit der durch die Verwendung der Leitkörper realisierbaren Ansaugkanäle. Das Volumen der Leitkörper, die durch Stanzen aus einem Streifen herstellbar sind, ist außerordentlich klein. Trotzdem zeichnen sich die Leitkörper aufgrund ihrer Wellen- oder Rippenform durch eine hohe Steifigkeit aus und bieten somit die Gewähr für die erwünschte Stabilität der Ventilplatten.
  • Fig. 6 zeigt eine bekannte Ventilplatte. Sie soll einen Vergleich der Ansaugkanäle ermöglichen. Auch sie besteht aus einem plattenförmigen Unterteil 31 und einem plattenförmigen Oberteil 30. Um die beiden Teile im Abstand voneinander zu halten, verwendet man säulenförmige Vorsprünge 32 im Bereich des Umfanges der beiden Teile. Auf diese Weise wird der zur Verfügung stehende Ansaugquerschnitt vermindert, was einen verschlechterten Wirkungsgrad der mit den bekannten Ventilplatten ausgerüsteten Aggregate zur Folge hat.

Claims (12)

  1. Patentansprüche : 91.)Ventilplatte für ein Plattenventil mit einem Unterteil und einem im Abstand von diesem gehaltenen Oberteil, sowie mit radialen Ansaugkanälen und axial gerichteten Ein-und Auslaßöffnungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansaugkanäle (17/41) von einem gewellten Leitkörper (24/40) gebildet werden, der zwischen einander zugewandten Ringflächen des Unterteils (22/31) und des Oberteils (21/ 38) angeordnet ist.
  2. 2. Ventilplatte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Ansaugkanäle (17/41) sich vom Umfang der Ventilplatte (30/34) bis in den Bereich der Einlaßöffnungen (25/44) erstrecken.
  3. 3. Ventilplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einlaßöffnungen (25/44) die Auslaßöffnungen (18) bzw. Auslaßöffnung (46) kranzartig umgeben.
  4. 4. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Unterteil (22/31) und das Oberteil (21/38) über einen mit mindestens einer Auslaßöffnung (18) versehenen zentralen Abstandshalter (23/39) verbunden sind.
  5. 5. Ventilplatte nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Leitkörper (24/40) den zentralen Abstandshalter (23/39) bündig umschließt.
  6. 6. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Leitkörper (24/ 40) im Bereich der Einlaßöffnungen (25/44) mit Einschnitten (26/45) versehen ist.
  7. 7. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Leitkörper (24/ 40) von einem gewellten Blechring gebildet wird.
  8. 8. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Leitkörper (24/ 40) durch Löten mit den ihm zugewandten Flächen des Unter- und Oberteils (22/31;21/38) verbunden ist.
  9. 9. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Leitkörper (24/40) zugewandten Ringflächen des Unterteils (22/31) und des Oberteils (21/38) im wesentlichen plan sind und sich gegen ebenfalls im wesentlichen plane Teilflächen des Leitkörpers (24/40) abstützen.
  10. 10. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Unterteil (22/31), das Oberteil (21/38) und der Leitkörper (24/40) aus Stanzteilen bestehen.
  11. 11. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstandshalter (39) eine konische Bohrung aufweist.
  12. 12. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ansaugkanäle (17/ 41) sich in Radialrichtung erweitern und durch axial gerichtete Seitenwände voneinander getrennt sind.
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