DE2724889A1 - Dichtung fuer containertueren - Google Patents
Dichtung fuer containertuerenInfo
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Description
Sichtung für Containertüren
Die Erfindung betrifft eine Türdichtung, die besonders zur Benutzung an Lastcontainertüren ausgebildet ist,
die jedoch auch für viele andere Zwecke verwendet werden kann.
Gewöhnlich haben Lastcontainer an einem oder beiden Enden des Containers sehr große Türen, die herkömmlicherweise
aus mehrschichtigem Sperrholz hergestellt sind. Damit kein Staub in das Innere des Containers
eindringen kann und damit der Container allgemein luftdicht und wasserdicht abgeschlossen werden kann,
ist gewöhnlich um den Umfang der Tür (oder Türen) am Ende des Containers eine Dichtung vorgesehen, die mit
dem Container um die Türöffnung herum in Eingriff kommen soll. Diese Dichtung und auch die Abdichtung
des Container-Inneren sollten, wenn die Tür geschlossen
ist, auch die Kanten der Türen, an denen sie angebracht sind, gegenüber den Elementen abdichten können und
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insbesondere verhindern können, daß Feuchtigkeit zu den Kanten der Türen gelangt. Es ist nicht notwendig,
zu erwähnen, daß sich der Zustand der Tür schnell verschlechtern wird, wenn Wasser zu den
Endflächen der die Tür bildenden Schichten gelangt.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um den obigen Erfordernissen Rechnung zu tragen. Einerseits
kann eine einstückige Dichtung mit H-förmigem Querschnitt aus zwei Materialien mit verschiedenen
Härten vorgesehen sein, die zufriedenstellend arbeitet. Das Problem bei dieser Dichtung besteht
jedoch darin, daß die ganze Dichtung ersetzt werden muß, wenn der Teil der Dichtung, der zum Abdichten
des Containers bestimmt ist, oder insbesondere der Abschnitt, der die Kante der Tür abdichten soll,
beschädigt wird. Andererseits kann ein stranggepresster nachgiebiger Containerdichtabschnitt vorgesehen sein,
der an einem stranggepressten Metallabschnitt angebracht werden kann, der an die Kante der Tür angepasst
ist, um die Tür abzudichten. Diese Dichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß der stranggepresste
Metallabschnitt starr ist und daher keine Toleranzen in der Türdicke aufzunehmen vermag. Es ist daher
schwierig, bei der Tür eine völlig wasserdichte Dichtung zu schaffen. Stranggepresste Metallerzeugnisse
sind auch teuer und, da sie starr sind, nur umständlich an der Tür anzubringen und vor dem
Anbringen zu handhaben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schwierigkeiten zu
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bewältigen, die bei vorbekannten Dichtungen aufgetreten sind.
Erfindungsgemäß wird eine Containertür-Dichtung geschaffen, die aus wenigstens zwei miteinander
verbindbaren Teilen aufgebaut ist, und zwar einem ersten Teil, der elastisch verformbar ist und eine
vorbestimmte, im allgemeinen kanalförmige Form zur Anbringung an den Kantenabschnitten einer Containertür
hat, so daß er mit diesen Kantenabschnitten eine Dichtung bildet, wenn er an der Tür angebracht
ist, um den Durchgang von Feuchtigkeit zu den Türkanten zu verhindern, und einem zweiten Teil,
der ein Unterteil zur Verbindung mit dem ersten Teil und wenigstens einen elastisch verformbaren
Dichtschenkel hat, der von einem Kantengebiet dieses Unterteils hochragt, um dichtend an einem
Abschnitt des Containers um die Türöffnung herum anzugreifen; außerdem sind Mittel zum Verbinden dieser
beiden Teile vorgesehen.
Vorzugsweise ist der erste Teil aus einem elastisch verformbaren Kunststoffmaterial stranggepresst und
weist einen allgemein rechtwinkeligen, U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel des U an ihren
Spitzen oder Endkanten nach innen gerichtet sind, um mit den am Umfang gelegenen Kantenabschnitten der
vorderen und rückwärtigen Türflächen dichtend zusammenzuwirken.
Vorzugsweise ist das Strangpressprofil aus Kunststoff
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—4
ein Strangpressprofil aus zwei gleichzeitig stranggepressten
Materialien verschiedener Härte, wobei die Spitzen aus einem weicheren Material als der
Rest des Strangpressprofils sind. Vorzugsweise ist wenigstens einer der Schenkel des U mit einer oder
mehreren Greifflössen versehen, die sich von der
inneren Fläche des Schenkels nach innen zum Steg des U erstrecken, so daß dieser Abschnitt besser
von selbst an der Containertür festgehalten wird.
Vorzugsweise ist eine Vielzahl dieser Greifflossen
vorgesehen, und diese können aus einem Material bestehen, das weicher als der Best dieses Teils ist,
z.B. aus demselben weichen Material wie die Spitzen. Die äußere Fläche des Steges des U des ersten Teiles
kann besonders zum zasammenpassenden Ineinandergreifen mit dem Unterteil des zweiten Teils ausgebildet
sein, und kann bei einer Bauart durch Wegschneiden eines Teils des Materials, so daß ein
Vorsprung zurückbleibt, so ausgebildet sein, daß der vorspringende Teil über einem Teil des Unterteils
des zweiten Teils liegt.
Vorzugsweise ist der zweite Teil ebenfalls aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt. Dieses
Material ist vorzugsweise Kautschuk. Vorzugsweise weist der zweite Teil ebenfalls einen allgemeinen
U-förmigen Querschnitt mit einem zweiten Dichtschenkel auf, der den zweiten Schenkel des U bildet, wobei der
zweite Schenkel vorzugsweise kürzer als der erste Schenkel ist und leichter als der erste Schenkel
deformiert werden kann. Vorzugsweise hat der Steg
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-Sr-
des U einen im Querschnitt T-förmigen Vorsprung an seiner Außenfläche, wobei ein Teil des Querarms des
T unter dem Vorsprung des ersten Teils eingreift.
Obwohl es vorgesehen ist, daß der erste Teil der Dichtung mit dem zweiten Teil auf viele verschiedene
Weisenverbunden werden könnte und eine regelrechte Einrastverbindung mit dem ersten Teil bilden könnte,
wird vorzugsweise ein dritter Dichtteil als Mittel zum Verbinden der ersten und zweiten Teile benutzt.
Dieser dritte Teil kann dann in Verbindung mit der zusammenpassenden Anordnung zwischen den ersten und
zweiten Teilen wirken. Bei einer bevorzugten Bauart umfasst der dritte Teil ein Strangpressprofil, von
dem ein Teil am ersten Teil und ein anderer Teil am zweiten Teil angreift. Vorzugsweise ist dieses
Strangpressprofil elastisch verformbar, z.B. aus Kunststoffmaterial, und von allgemein U-förmigem
Querschnitt, wobei ein Schenkel des U in eine Nut eingreift, die sich in Längsrichtung des ersten
Teiles erstreckt, und wobei ein zweiter Schenkel unter einem Teil des Querarms des T-förmigen Vorsprungs
des zweiten Teils angreift. Vorzugsweise ist daher der zweite Schenkel langer als der erste
Schenkel. Der erste Schenkel, oder für diesen Zweck der zweite Schenkel, können mit sich nach außen
erstreckenden Greifflossen auf einer oder beider ihrer Flächen versehen sein, um die Verbindung des
Schenkels mit seinem entsprechenden Dichtungsteil zu verbessern. Der dritte Teil könnte ein
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Strangpressprofil sein, das durch gleichzeitiges Strangpressen zweier verschiedener Materialien mit
unterschiedlichen Härten hergestellt ist, wobei zumindest die Greifflossen oder einige von ihnen
aus einem Material hergestellt sind, das weicher als der Rest des dritten Teiles ist.
Bei einer anderen möglichen Bauart ist der erste Dichtteil so aufgebaut, daß er keine weichen Spitzen
an seinen Schenkeln hat, sondern daß ein Spitzenabschnitt einer der Schenkel mit dem Rest des
Schenkels durch einen Abschnitt aus einem Material verbunden ist, das weicher ist als der Rest des
Schenkels.
Vorzugsweise hat der Spitzenabschnitt eine innere Oberfläche, die zum gegenüberliegenden Arm der beiden
Arme nach innen geneigt ist, so daß dieser Abschnitt Herstellungstoleranzen aufnehmen kann. Palls dies
gewünscht ist, kann der Rest des Armes, der den Spitzenabschnitt trägt, hohl sein.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Containertür-Dichtung werden im folgenden beispielsweise unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die Querschnittsansichten durch die beiden Türdichtungen
zeigen.
Die in Pig. 1 gezeigte Dichtung umfasst einen ersten Teil 1, einen zweiten Teil 3 und einen dritten Teil
5. Der erste Teil 1 hat einen allgemein rechtwinkeligen
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- -ψ -41
U-förmigen Querschnitt mit einem Steg 7 und einem
äußeren hochstehenden Schenkel 9 und einem inneren hochstehenden Schenkel 11. Der Abstand zwischen den
inneren Flächen der Schenkel 9 und 11 ist so bestimmt, daß er ein wenig größer als die mittlere
Dicke eines Kantenabschnittes einer Containertür ist, an der die Dichtung angebracht werden soll,
und der Schenkel 11 ist so angeordnet, daß er.gegen die Innenfläche der Tür anliegen soll. Der Teil 1
ist durch ein Strangpressverfahren hergestellt, bei
dem zwei verschiedene Kunststoffe mit unterschiedlichen Härten gleichzeitig stranggepresst werden.
Der Steg 7 und die Hauptteile der Schenkel 9 und 11 sind aus elastisch deformierbarem Kunststoffmaterial
hergestellt, während die Spitzen 13 und 15 der beiden Schenkel aus einem weicheren Kunststoffmaterial
hergestellt sind.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind wenigstens die inneren Kanten der Spitzen 13 und 15 der beiden
Schenkel im Vergleich zum Rest der inneren Kanten der Schenkel nach innen gerichtet, so daß, wenn der
erste Teil an der Türkante angebracht wird, die Spitzen 13 und 15 nach außen gebogen werden und wegen
der natürlichen Elastizität des Materials, aus dem sie hergestellt sind, nach innen gegen die zwei Türflächen
drücken werden, so daß sie eine wenigstens im wesentlichen feuchtigkeitsdichte Abdichtung mit
diesen Flächen bilden, so daß wenigstens erschwert, wenn nicht sogar völlig verhindert wird, daß
Feuchtigkeit zu den Endflächen der Tür gelangt.
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Auf der inneren Fläche des Schenkels 11 ist eine Vielzahl von Greifflössen 17 vorgesehen, die sich
nach innen unter ungefähr 60° zum Steg 7 des Teiles erstrecken, wobei diese Flossen die Hauptaufgabe
haben, das Festhalten des Teiles 1 auf der Türkante zu unterstützen. Vorzugsweise sind die
Flossen 17 nur auf dem inneren Schenkel 11 vorgesehen, da sie auch im eingedrückten Zustand noch
einigen Raum einnehmen werden, wodurch sie den Schenkel 11 in einem kleinen Abstand von der Türfläche
halten. Dieses könnte sowohl aus optischen Gründen als auch für die Dichtzwecke unerwünscht
sein, wenn sie auf dem äußeren Schenkel 9 vorgesehen wären.
Die äußere Fläche des Stegs 7 ist mit einem Kanal 19, in den der Querarm eines im Querschnitt T-förmigen
Vorsprungs 21 auf dem zweiten Dichtteil 3 passend eingreift, und mit einem Vorsprung 23 versehen, der
so angeordnet ist, daß er über einem Schenkel des Querarms des Vorsprungs 21 liegt, wenn die beiden
Teile zusammengesetzt sind. Der Vorsprung 21 erstreckt sich vom Unterteil 25 des zweiten Teils 3 nach außen.
Von einer Kante des Unterteils 25 ragt ein elastisch deformierbarer erster Schenkel 27 auf, dessen innere
und äußere Flächen allgemein gekrümmt sind und sich hin zur Mittellinie 29 der Dichtung erstrecken und in
einer Spitze 31 zusammenlaufen. Von der anderen Kante des Unterteils 25 erstreckt sich ein zweiter
nach innen gerichteter Schenkel 33, der kürzer als der erste Schenkel 27 und, da er dünner ist als der
Schenkel 27, leichter deformierbar ist. Beim Gebrauch
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ist der Schenkel 33 so angeordnet, daß er nach innen in Richtung auf die Mittellinie 29 umgebogen wird,
daß er eine Dichtung mit der nach innen gerichteten Fläche des Teiles des Containers bildet, der die
Türöffnung begrenzt, wenn die Tür geschlossen ist, während die Spitze 31 des Armes 27 so angeordnet ist,
daß sie ein wenig nach außen deformiert wird und zusammen mit der nach außen gerichteten Fläche des
Teiles des Containers, der die Türöffnung bildet, dichtend zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist der erste Abschnitt 1 aus Kunstetoffmaterial
hergestellt, so daß die vier Ecken der Dichtung (für eine rechtwinkelige Tür) auf Gehrung
geschnitten und auf bekannte Weise miteinander verbunden werden können, z.B. mit einem Klebstoff oder
Lösungsmittel, während vorzugsweise der zweite Teil 3
aus Kautschukmaterial hergestellt ist, so daß die vier Ecken, falls notwendig, auf Gehrung geschnitten
und dann mittels Formung miteinander verbunden werden können. Der Hauptgrund dafür, den Teil 3 aus
Kautschuk herzustellen, ist darin zu sehen, daß der Teil 1 mit sehr geriniügigem Untermaß hergestellt
werden kann, so daß nach Anbringung dieses Teiles an der Tür der Teil 3 gestreckt und auf den Teil 1
aufgebracht werden kann, wobei die natürliche Elastizität des Kautschuks dann die Dichtung fest auf der
Tür halten wird.
Es versteht sich, daß die zwei Teile 1 und 3 aufgrund der Tatsache, daß ihre Nut 19 und ihr Vorsprung 21
allgemein zusammenpassen, in gewissem Umfang
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...10
- ftr-
miteinander verbunden "bleiben. Um die zwei Teile
jedoch völlig miteinander zu verbinden, ist der dritte Teil 5 nötig. Dieser wird vorzugsweise aus
einem allgemein U-förmigen Strangpressprofil aus Kunststoff mit einem Unterteil 35, einem ersten
kurzen, nach oben stehenden Schenkel 37 und einem zweiten langen, nach oben stehenden Schenkel 39»
der allgemein parallel zum Schenkel 37 ist, gebildet. Der Schenkel 37 ist so ausgebildet, daß er eine
feste Passung innerhalb einer Nut 41 hat, die in einem Eckenabschnitt des ersten Dichtungsteilesi
ausgebildet ist und, wie gezeigt, mit einer Vielzahl von Greifflössen 43 versehen ist, um den
Schenkel 37 besser in der Hut 41 festzuhalten. Y/enn
gewünscht, kann der Teil 5 ein Strangpressprofil sein, das durch gleichzeitiges Strangpressen von
zwei Materialien unterschiedlicher Härte hergestellt ist. In diesem Falle würden wenigstens einige der
Flossen 43 vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, das weicher als der Rest des Teiles ist. Der
Schenkel 39 ist dazu ausgebildet, über dem freiliegenden äußeren Flächenabschnitt 45 des Steges 7 zu liegen
und sich über den anderen Teil des Kopfes des T-förmigen Vorsprungs 21 auf dem Dichtteil 3 so zu erstrecken,
daß er sich in Richtung auf die Mittellinie 29 der Dichtung im entgegengesetzten Sinne zu der Richtung
erstreckt, in die der Vorsprung 23 gerichtet ist. Es versteht sich daher, daß der Teil 5 aufgrund der
Tatsache, daß sein Schenkel 37 in der Nut 41 eingreift, wirksam mit dem Teil 1 versperrt ist. Durch den
Schenkel 39 und den Vorsprung 23, die unter den Kantenabschnitten des Kopfes des Vorsprungs 21, der in der
Nut 19 angeordnet ist, eingreifen, wird der Teil 3
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. . .11
am Teil 1 zwangsläufig befestigt sein.
Durch die Schaffung einer aus wenigstens zwei Teilen bestehenden Türdichtung ist es möglich, den den
Container abdichtenden Teil, d.h. den zweiten Teil 3, auf sehr einfache Weise zu ersetzen, wenn er beschädigt
wird. Da dieser Teil den äußeren Umfang der Dichtung darstellt, ist er Beschädigungen am meisten ausgesetzt.
Sogar wenn dieser Teil 3, um ihn auszuwechseln, entfernt ist, wird der Teil 1 auf der Tür bleiben undeine
wirksame Türdichtung schaffen. Anders gesagt ist die Kante der Tür gegenüber den Elementen zu allen
Zeiten abgedichtet, wodurch die Tür eine beträchtlich längere Lebensdauer als bei bekannten Dichtungen
haben wird.
Die Dichtung der Figur 2 ist ähnlich zu derjenigen der Figur 1. Ähnliche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Spitze 13 des Schenkels 11 ist
bei diesem Aufbau aus demselben elastisch deformierbaren Kunststoffmaterial wie der Best des Schenkels
hergestellt, ist jedoch mit dem Hauptteil des Schenkels 11 mittels eines Abschnitts 150 aus weicherem
Kunststoffmaterial verbunden. Die Innenfläche H der
Spitze oder Endkante 13 ist nach innen in Richtung auf den Schenkel 9 geneigt, so daß die Spitze irgendwelche
Herstellungstoleraneen der Kante der Containertür
aufnehmen kann, an der der Abschnitt 1 angebracht werden soll. Da der äußere Schenkel 9 aus dem härteren
Kunstetoffmaterial hergestellt ist, sorgt dieser für
eine zwangsläufig genaue Stellung auf der Containertür.
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...12
Die innere Fläche des Schenkels 9 ist vorzugsweise mit zwei inneren Nuten 10 versehen, um Klebstoff
aufzunehmen, mit dem der Teil 1 mit der Türkante verbunden wird. Pur einen ähnlichen Zweck ist ein
innerer Abschnitt 17 der Innenfläche des Schenkels in einem Abstand vom äußeren Abschnitt 18 des
Schenkels 9 nach innen zu angeordnet, um sicherzustellen, daß ausreichend Platz für den Klebstoff
in dem Fall zur Verfügung steht, daß der Teil 1 sehr fest auf der Tür sitzt.
Der Schenkel 11 ist als hohl dargestellt. Dies ist nicht wesentlich; wenn ein größerer Zwischenraum
zwischen den Schenkeln 9 und 11 benötigt wird, braucht der Schenkel 11 nicht hohl zu sein. Es ist
beabsichtigt, daß der Spitzenabschnitt 13 immer gegen die innere Fläche der Tür mit einer beträchtlichen
Kraft aufgrund der Elastizität des Abschnittes gedruckt wird, wodurch die Innenfläche des Schenkels
fest gegen die Außenfläche der Tür gedrückt wird.
Es versteht sich, daß der zweite Teil 3 mit dem ersten Teil 1 duroh andere Mittel als die oben besonders
beschriebenen verbunden sein könnte und daß die verschiedenen Materialien, aus denen die Teile 1, 3 und
durch Strangpressen hergestellt sind, von den besonders beschriebenen verschieden sein könnten. Es ist jedoch
wichtig, daß die Teile 1 und 3 aus elastisch deformierbarem Material hergestellt sind.
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Weitere Vorteile bei Herstellung des Dichtabschnitts aus Kautschuk, z.B. EPDM-Kautschuk, herzustellen,
bestehen darin, daß dieser Temperaturen von ungefähr minus 4O0C bis plus 60° C aushält und gegenüber
UV-Licht widerstandsfähig ist. Er kann auch gestreckt werden, wenn er an seinen Ort gebracht wird, Knicken wird vermieden und die Dichteigenschaften des ersten Teiles 1 werden verstärkt, wenn er am Teil 3
befestigt ist.
bestehen darin, daß dieser Temperaturen von ungefähr minus 4O0C bis plus 60° C aushält und gegenüber
UV-Licht widerstandsfähig ist. Er kann auch gestreckt werden, wenn er an seinen Ort gebracht wird, Knicken wird vermieden und die Dichteigenschaften des ersten Teiles 1 werden verstärkt, wenn er am Teil 3
befestigt ist.
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.. .14
Leerse
ite
Claims (16)
1.) Dichtung für Containertüren mit einem ersten elastisch deformierbaren Teil von bestimmter,
im allgemeinen kanalförmiger Form zur Anbringung
an den Randabschnitten einer Containertür, durch die nach Anbringung an der Tür diese
Kantenabschnitte zum Verhindern des Durchgangs von Feuchtigkeit zu den Türkanten abgedichtet
sind, und mit einem zweiten Teil, der sich vom ersten Teil erstreckt und wenigstens einen
elastisch verformbaren Dichtschenkel für dichtendes Zusammenwirken mit einem Abschnitt
des Containers um die Türöffnungen herum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (1) aus einem vom zweiten Teil (3) getrennten Bauteil besteht und daß Mittel (5)
zum Verbinden der beiden Teile vorgesehen sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) ein Strangpressprofil
aus einem elastisch deformierbaren Kunststoffmaterial
ist und allgemein rechtwinkeligen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Schenkel (9,11) des U an ihren Spitzen oder
Endkanten (13,15) zum Abdichten mit den Umfangskanten
der Vorder- und Hinterflächen der Tür nach innen gerichtet sind.
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.. .15
•mm
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoff-Strangpressprofil durch gleichzeitiges Strangpressen zweier Materialien
mit unterschiedlicher Härte hergestellt ist, wobei die Spitzen (13,15) aus einem Material
bestehen, das weicher ist als der Rest (7,9,11) des Strangpressprofils.
4. Dichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schenkel (11)
des U mit einer Greifflosse (17) oder mehreren versehen ist, die sich von der Innenfläche des
Arms zum Steg des U nach innen so erstrecken, daß das selbsttätige Pestsitzen des Teiles auf
der Containertür unterstützt ist.
5· Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Greifflössen (17) vorgesehen ist, die aus einem Material bestehen, das weicher
ist als der Rest des Teils.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Stegs (7)
des U des ersten Teiles für passenden Eingriff mit dem Unterteil (21,25) des zweiten Teiles
besonders ausgebildet ist.
7· Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Steges (7) des U des ersten Teils durch Wegschneiden eines Teiles
unter Zurücklassung eines Vorsprungs (23) so bearbeitet ist, daß der Vorsprung (23) über einem
Teil des Unterteils (21) des zweiten Teils (3) angeordnet ist.
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. . .16
- 1-6 -—
8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (3)
aus einem elastisch deformierbaren Material extrudiert ist.
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch deformierbare Material Kautschuk
ist.
10.Dichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (3) einen allgemein U-förmigen Querschnitt besitzt
und mit einem zweiten Dichtschenkel (33) versehen ist, der den zweiten Arm des ü bildet.
11.Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel (33) kürzer ist als der erste Schenkel (27) und leichter deformierbar
ist als der erste Schenkel (27).
12.Dichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterteil (25) einen im Querschnitt T-förmigen Vorsprung (21) an
seiner Außenfläche aufweist, wobei ein Teil des Querarms des T (21) unter dem Vorspung (23)
des ersten Teils (1) angreift.
13»Dichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil zum
Miteinanderverbinden der ersten und zweiten
Teile (1,3) ein dritter Dichtungsteil (5) ist.
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...17
ii« ■>
* ■*«*
14. Dichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil (5) ein
Strangpressprofil einschließt, von dem ein Teil (37) am ersten Teil (1) und von dem
ein anderer Teil (39) am zweiten Teil (3) angreift.
15· Dichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpressprofil (5) aus elastisch deformierbarem Material wie Kunststoffmaterial hergestellt ist und
einen allgemein U-förmigen Querschnitt hat, wobei ein Schenkel (37) des U in einer
Nut (41) eingreift, die sich in Längsrichtung im ersten Teil (1) erstreckt, und wobei ein
zweiter Schenkel (39) unter einem Teil des Querarms (21) des T-förmigen Vorsprunge (21)
des zweiten Teils (3) angreift.
16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Arm (39) länger ist als der erste Arm (37).
17· Dichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder zweite
Schenkel (37 oder 39) mit eich nach außen erstreckenden Greifflossen (43) auf einer
seiner Flächen oder auf beiden dieser Flächen zur Verbeseerung des Festhaltene dee Schenkele
am entsprechenden Dichtungsteil (1) versehen iet.
809847/0582
...18
18· Dichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Teil (5) ein Strangpressprofil ist, das durch gleichzeitiges Strangpressen zweier Materialien
unterschiedlicher Härte hergestellt ist, wobei wenigstens ein Teil der Greifflössen (43)
aus einem Material hergestellt ist, das weicher als der Best des dritten Teils ist.
80980/0582
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GB19990/77A GB1578653A (en) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Container door seal |
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DE2724889A1 true DE2724889A1 (de) | 1978-11-23 |
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DE (1) | DE2724889A1 (de) |
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